DE19603547A1 - Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen

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DE19603547A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1035Details of the valve housing
    • F02D9/104Shaping of the flow path in the vicinity of the flap, e.g. having inserts in the housing
    • F02D9/1045Shaping of the flow path in the vicinity of the flap, e.g. having inserts in the housing for sealing of the flow in closed flap position, e.g. the housing forming a valve seat
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen, mit dem die Leistungsabgabe durch Drosselung der Brennluftzufuhr gesteuert werden kann.
Bei diesem Drosselklappenstutzen besteht das Problem, daß durch Fertigungstoleranzen der Bauteile und notwendiges Bewegungsspiel erhebliche Leckagen bestehen, wenn die Drosselklappe geschlossen ist und niedriger Ansaugdruck stromab der Drosselklappe herrscht.
Es besteht somit die Forderung nach Einengung der Fertigungstoleranzen einerseits und Vergrößerung des Bewegungsspiels andererseits, um Verbeißen und Klemmen auszuschalten. Weiterhin ist ein leichtgängiges und präzises Öffnen/Schließen zu gewährleisten.
Eine Einengung der Fertigungstoleranzen zur Verringerung der Leckage steht einer vorteilhaften Fertigung entgegen.
Aus dem DE-U1 92 08 806 soll dieses Problem größerer Leckagen dadurch gelöst sein, daß der Drosselklappenstutzen eine Einschnürung aufweist, auf deren Axialfläche die Drosselklappe aufliegt.
Aus dem DE-U1 93 00 783 ist ein gleicher Vorschlag bekannt, bei dem jedoch zusätzlich zwischen Einschnürung und Drosselklappe eine Dichtung mittels Spritzgußtechnik angebracht ist. Diese Spritzgußtechnik erfordert erheblichen Werkzeugaufwand und eine längere Verweildauer des Drosselklappenstutzens in den Fertigungseinrichtungen, der Öffnungsbeginn ist durch die weiche Dichtung unpräzise.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Drosselklappenstutzen der angegebenen Art zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist und bei genügender Funktionsfähigkeit eine verringerte Leerlaufleckage aufweist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs genannten Merkmale gelöst worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend mit Angabe von erreichbaren Vorteilen beschrieben.
Diese zeigt einen Drosselklappenstutzen 1 im Längsschnitt, bestehend aus einem metallischen Gehäuse 2 mit einem Ansaugkanalabschnitt 3 und einer Drosselklappenwelle 4, die den Ansaugkanalabschnitt 3 durchragt und außerhalb des Gehäuses 2 mit Betätigungselementen versehen ist, die nicht extra dargestellt sind, da sie keinen Bezug zur Erfindung haben.
Eine aus Kunststoff bestehende Drosselklappe 5 ist an der Drosselklappenwelle 4 befestigt und liegt in Schließposition an beiderseits der Drosselklappenwelle 4 bestehende axiale Anschlagflächen 6, 7 einer Einschnürung im Ansaugkanalabschnitt 3 an.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die entsprechenden Anschlagflächen der Drosselklappe 5 durch plastische Verformung nach Energiezufuhr, hier kommt z. B. Wärme oder Ultraschall in Frage, und Belastung mit einer Schließkraft den axialen Anschlagflächen 6, 7 der Einschnürungen angepaßt sind. Hierfür sind strichpunktiert eingezeichnete Werkzeuge 8 vorgesehen, die in den Ansaugkanalabschnitt eingeführt werden und der Energiezufuhr dienen sowie gleichzeitig eine Schließkraft auf die Drosselklappe 5 aufbringen. Diese Schließkraft kann jedoch auch durch ein von außen auf die Welle einwirkendes Schließmoment bewirkt werden.
Diese Maßnahmen lassen sich ohne größeren Maschinenaufwand in eine Fertigungslinie einfügen. Die so den Anschlagflächen 6, 7 angepaßte Drosselklappe 5 bewirkt eine nahe leckagefreie Abdichtung.
Durch die axiale Abdichtung sind Klappenklemmer, wie sie bei radialer Abdichtung auftreten können, nicht mehr möglich.

Claims (1)

  1. Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen mit mindestens einer aus Kunststoff bestehenden Drosselklappe, die in Schließposition an beiderseits der Drosselklappenwelle bestehende axiale Anschlagflächen einer Einschnürung eines Ansaugkanalabschnitts anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen der Drosselklappe (5) durch plastische Verformung nach Energiezufuhr (z. B. Wärme, Ultraschall) und Belastung mit einer Schließkraft den axialen Anschlagflächen (6, 7) angepaßt sind.
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