DE19601694C2 - Deichsel für ein Flurförderzeug - Google Patents

Deichsel für ein Flurförderzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Deichsel eines Flurförderzeugs, insbesondere eines deichselgeführten Hubwagens, bei dem im Bereich eines an der Deichsel angeordneten Deichselkopfes mindestens ein Handgriff angeordnet ist, wobei im Bereich des Handgriffs mindestens ein eine Berührungsfläche aufweisender, mit dem Daumen einer den Handgriff greifenden Hand betätigbarer Drehschalter angeordnet ist, und wobei der Deichselkopf einen von der Hochmittelebene des Deichselkopfes symmetrisch geschnittenen Mittelsteg aufweist, auf dessen Oberseite mindestens ein mit dem Zeigefinger der den Handgriff greifenden Hand betätigbarer Tastschalter angeordnet ist.
Eine gattungsgemäße Deichsel ist beispielsweise aus der FR-Z: Manutention, Nr. 135, März 1967, Seite 101, bekannt.
Die Deichsel eines Flurförderzeugs ist drehbar um eine vertikale Achse an einem Gehäuse des Flurförderzeugs gelagert. Die Drehbewegung der Deichsel um die vertikale Achse ist dabei direkt oder indirekt mit der Lenkbewegung eines lenkbaren Rades des Flurförderzeugs gekoppelt. An dem am Ende der Deichsel angeordneten Deichselkopf befinden sich im Bereich des Handgriffs mehrere Bedienelemente. Mit diesen Bedienelementen können verschiedene Funktionen des Flurförderzeugs, beispielsweise der Fahrantrieb, die Hubvorrichtung für einen Lastteil oder eine Hupe betätigt werden.
Während des alltägliche Betriebs eines gattungsgemäßen Flurförderzeugs treten häufig Betriebssituationen auf, in denen die Lenkung des Flurförderzeugs sowie die Bedienelemente für den Fahrantrieb und die Hubvorrichtung aufeinanderfolgend, ohne zeitliche Verzögerung oder sogar gleichzeitig bedient werden müssen. Bei den Deichseln des Standes der Technik führen diese Betriebssituationen zu häufigen Positionsänderungen der Hand am Handgriff, zu unnatürlichen Gelenkstellungen von Fingern und Hand oder zur Verwendung der zweiten Hand durch die Bedienperson. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Handgriff und die Bedienelemente ergonomisch günstig am Deichselkopf anzuordnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß daß der Mittelsteg derart geformt ist, daß die Berührungsfläche des Tastschalters unterhalb einer Ebene angeordnet ist, die von der Mittelhand der den Handgriff umgreifenden und den Drehschalter betätigenden Hand gebildet wird.
Aus der räumlichen Anordnung des Handgriffs in der Betriebsposition der Deichsel und der relativ zum Handgriff vorgegebenen Position des Drehschalters ergibt sich eine definierte Stellung der Hand am Handgriff. In der definierten Handstellung ist ein Betätigen des Drehschalters in einer Drehrichtung durch eine kaudale Bewegung des Daumens und in der anderen Drehrichtung durch eine kraniale Bewegung des Daumens möglich. Bei dieser definierte Stellung der Hand wird eine gedachte, durch die Mittelhand verlaufende Ebene auch beim Betätigen des Drehschalters im wesentlichen nicht verändert. Eine kaudale Bewegung des Daumens liegt vor, wenn der Daumen im Daumengrundgelenk nach unten gedreht wird, eine kraniale Bewegung, wenn der Daumen im Daumengrundgelenk nach oben gedreht wird.
Bei der üblicherweise verwendeten Bauform von Deichselköpfen mit einem länglichen Mittelsteg und links und rechts des Mittelstegs angeordneten Handgriffen mit Handschutzbügeln ist die durch den Handrücken verlaufende Ebene annähernd parallel zu einer durch den Handgriff und den Schutzbügel verlaufende Quermittelebene des Deichselkopfes.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Berührungsflächen des Tastschalters unterhalb der Ebene der Mittelhand wird es ermöglicht, außer den Drehschalter auch den Tastschalter ohne Änderung der Handposition am Handgriff zu bedienen. Es ist dazu keine unnatürliche Bewegung des Zeigefingers über die Ebene der Mittelhand hinaus erforderlich. Statt dessen befindet sich die Berührungsfläche des Tastschalters ergonomisch günstig, unterhalb der durch die Mittelhand definierten Ebene.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist die Oberseite des Mittelstegs im Bereich der Tastschalter eine Einbuchtung auf.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn im Bereich des Deichselkopfes mindestens zwei mit Berührungsflächen versehene Tastschalter angeordnet sind und der Abstand der Berührungsflächen beider Tastschalter zu einem Grundgelenk eines Fingers einer den Handgriff umgreifenden Hand im wesentlichen gleich ist. Die Tastschalter können beispielsweise als Druckknöpfe, Kippschalter oder als druckempfindliche Folientasten ausgeführt sein. Durch diese Anordnung der Berührungsflächen der Tastschalter wird es ermöglicht, mindestens zwei Tastschalter mit dem selben Finger zu betätigen. Die Berührungsflächen weisen dabei zu dem Grundgelenk des Fingers den selben Abstand auf. Die Tastschalter können somit abwechselnd, ohne Änderung der Position der den Handgriff greifenden Hand, betätigt werden. Der Finger führt dabei in seinem Grundgelenk eine radiale oder eine ulnare Bewegung aus.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Handgriff relativ zu einer zur Längsachse des Deichselkopfes senkrechten, den Drehschalter schneidenden Querachse derart geneigt ist, daß das drehschalterferne Ende des Handgriffs in Richtung der Längsachse einen größeren Abstand zu der Querachse aufweist, als das drehschalternahe Ende des Handgriffs. Diese Schrägstellung des Handriffs erleichtert zusätzlich die gleichzeitige Bedienung des Drehschalters und der Tastschalter. Ein weiterer, durch die Schrägstellung des Handgriffs erzielter Vorteil besteht darin, daß die am Handgriff aufgebrachten Lenkkräfte nicht exakt in Längsrichtung des Handgriffs eingeleitet werden müssen. Dadurch wird das Lenken des Flurförderzeugs erleichtert.
Mit besonderem ergonomischen Vorteil ist der Handgriff dabei zu der Querachse um einen Winkel zwischen 0° und 35°, vorzugsweise um 24° geneigt.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist der Handgriff relativ zu einer zur Längsachse des Deichselkopfes senkrechten, den Drehschalter schneidenden Querachse derart geneigt, daß das drehschalterferne Ende des Handgriffs in einer zur Längsachse und zur Querachse senkrechten Richtung einen größeren Abstand zu der Querachse aufweist, als das drehschalternahe Ende des Handgriffs. Auch diese Maßnahme dient der ergonomischen Optimierung des Deichselkopfes.
Vorteilhafterweise ist dabei der Handgriff zu der Querachse um einen Winkel zwischen 0° und 12°, vorzugsweise um 7° geneigt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet die Querachse die Drehachse des Drehschalters. Der Drehachse ist somit senkrecht zu der Hochmittelebene der Deichsel ausgerichtet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung besteht darin, daß die Berührungsflächen des Tastschalters zu einer Hochmittelebene des Deichselkopfes einen gleich großen oder einen größeren Abstand aufweist, als die Berührungsfläche des Drehschalters. Dadurch wird es ermöglicht, die Berührungsflächen von Drehschalter und Tastschalter innerhalb der Reichweite der Finger einer Hand anzuordnen.
Zweckmäßigerweise sind die Berührungsflächen der verschiedenen Tastschalter entlang eines Kreisbogens angeordnet.
Dabei ist vorteilhafterweise der Mittelpunkt des Kreisbogens von der Position des Grundgelenks des Zeigefingers einer den Handgriff greifenden Hand gebildet. Damit entspricht die Anordnung der Berührungsflächen genau der Bewegungsbahn der Kuppe des Zeigefingers einer den Handgriff umgreifenden Hand.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand eines in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen deichselgeführten Hubwagen in Seiten­ ansicht,
Fig. 2 einen deichselgeführten Hubwagen in Frontan­ sicht,
Fig. 3 eine erfindungsgemäßen Deichselkopf,
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Deichselkopf in Sei­ tenansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den erfindungsgemä­ ßen Deichselkopf und
Fig. 6 eine weitere Ansicht eines erfindungsgemäßen Deichselkopfes.
In Fig. 1 ist ein deichselgeführter Hubwagen in Sei­ tenansicht dargestellt. Der Hubwagen weist einen An­ triebsteil 1 und einen mittels einer Hubvorrichtung an­ hebbaren Lastteil 2 auf. Mit einer zum Lastteil 2 gehö­ renden Gabel 3 können Lasten unterschiedlicher Art, z. B. Paletten oder Container, aufgenommen und ange­ hoben werden. Im Bereich des Antriebsteils 1 befindet sich ein um die Lenkachse 5 lenkbares Antriebsrad 4. Die Lenkbewegung des Antriebsrads 4 ist direkt an eine Drehbewegung einer Deichsel 6 um die Lenkachse 5 gekoppelt. Die Deichsel ist in ihrer Außerbetriebsstel­ lung abgebildet und kann in Richtung 7 in eine Betriebs­ stellung geschwenkt werden. Die Lage der Betriebsstel­ lung der Deichsel kann frei gewählt werden und hängt beispielsweise von der Körpergröße und von der mo­ mentanen Körperstellung der Bedienperson ab. An dem in der Abbildung oberen Ende der Deichsel 6 befindet sich der Deichselkopf 9.
In Fig. 2 ist der deichselgeführte Hubwagen in Front­ ansicht mit Blick auf den Antriebsteil 1 abgebildet. In der dargestellten neutralen Lenkposition des Antriebs­ rads 4 und der Deichsel 6 wird die Deichsel 6 von einer Hochmittelebene 8 des Hubwagens symmetrisch geteilt. Die Lenkachse 5 ist in dieser Ansicht deckungsgleich mit der Hochmittelebene 8. Der erfindungsgemäße Deichselkopf 9 wird im Folgenden näher beschrieben.
In Fig. 3 ist der Deichselkopf gemäß Fig. 1 in Blick­ richtung B abgebildet. Der Deichselkopf ist mit einem Mittelsteg 10 an der Deichsel 6 befestigt. Am Mittel­ stegs 10 ist beidseitig jeweils ein Handschutzbügel 11 befestigt, welche mit abgerundeten Übergängen in ebenfalls beiderseits des Mittelstegs 10 angeordnete Hangriffe 12a, 12b münden. Die Handgriffe 12a und 12b sind für die rechte bzw. die linke Hand einer Bedienper­ son vorgesehen.
Im Bereich der Handgriffe 12a, 12b sind am Deichsel­ kopf verschiedene Bedienelemente angeordnet. Ein Notausschalter 13 befindet sich am deichselfernen Ende des Mittelstegs 10. Zwischen den Handgriffen 12a, 12b und dem Mittelsteg befindet sich jeweils ein Drehschal­ ter 14 zur Betätigung des Fahrantriebs des Hubwagens. Die beiden miteinander gekoppelten Drehschalter 14 können um die Querachse 15, ausgehend von einer Neu­ tralstellung, in beide Richtungen gedreht werden. Am Mittelsteg 10 befinden sich außerdem mehrere Tast­ schalter 16 zur Betätigung der Hubvorrichtung und ei­ ner Hupe. Die Berührungsflächen 17 der Tastschalter für die Bedienung mit der rechten Hand sind als gestri­ chelte Felder gekennzeichnet. Die nicht eingezeichne­ ten Berührungsflächen für die Bedienung mit der linken Hand sind dazu symmetrisch angeordnet. Der gesamte Deichselkopf ist in bezug auf die Hochmittelebene 8 symmetrisch ausgebildet.
Erfindungsgemäß sind die Berührungsflächen 17 der Tastschalter 16 entlang eines Kreisbogens 18 angeord­ net. Der Mittelpunkt 19 des Kreisbogens 18 entspricht der Position des Grundgelenks des Zeigefingers einer den Handgriff 12a umgreifenden rechten Hand der Be­ dienperson. Sämtliche Berührungsflächen 17 sind somit mit dem Zeigefinger ohne Änderung der Handstellung erreichbar. Gleichzeitig kann der Daumen der selben Hand den Drehschalter 14 betätigen. Eine Berührungs­ fläche 21 des Drehschalters 14 ist dabei so angeordnet, daß zumindest ein Teil der Berührungsflächen der Tast­ schalter zu einer Hochmittelebene 8 des Deichselkopfes einen ähnlich großen Abstand aufweisen, wie die Berüh­ rungsfläche 21 des Drehschalters 14. Zur Verbesserung der Zugriffsmöglichkeit auf die Berührungsflächen 17, 21 ist der Hangriff 12a, 12b in diesem Ausführungsbei­ spiel zu einer Querachse 15 um 24 Grad geneigt.
In Fig. 4 wird die Lage einer den Handgriff 12b grei­ fenden Hand veranschaulicht. Die von der Mittelhand einer den Handgriff umgreifenden Hand gebildete Ebe­ ne 23 ist in diesem Ausführungsbeispiel ungefähr paral­ lel zu der Quermittelebene 24 des Deichselkopfes und von der Oberseite des Handgriffs 12b in etwa eine halbe Handdicke beabstandet. Die Ebene 23 gibt die ergono­ misch günstigste Stellung der den Handgriff 12a, 12b umgreifenden Hand während der Betätigung der Be­ dienelemente wieder. Der Handgriff 12a, 12b und der Handschutzbügel 11 wird von der Quermittelebene 24 geschnitten.
Aus Fig. 5 wird in einem Querschnitt durch den Deichselkopf die Anordnung der Tastschalter 16 relativ zu der von der Mittelhand gebildeten Ebene 23 verdeut­ licht. Erfindungsgemäß ist der Mittelsteg 10 im Bereich der Tastschalter 16 nach unten ausgeknickt, so daß diese unterhalb der Ebene 23 angeordnet sind. Die Querachse 15 des Drehschalters 14 befindet sich in der Quermittel­ ebene 24 des Deichselkopfes. Durch diese Anordnung der Bedienelemente wird eine ergonomische Handha­ bung des Hubwagens ermöglicht.
In Fig. 6 ist der Deichselkopf gemäß Fig. 2 in Blick­ richtung A abgebildet. Dabei ist zu erkennen, daß der Handgriff 12a, 12b relativ zur Querachse 15 des Deich­ selkopfes nach unten geneigt ist. Der Neigungswinkel beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 7 Grad. Eine Längsachse 25 des Deichselkopfes stellt die Schnittgera­ de der Quermittelebene 24 mit der Hochmittelebene 8 dar.

Claims (11)

1. Deichsel eines Flurförderzeugs, insbesondere eines deichselgeführten Hubwagens, bei dem im Bereich eines an der Deichsel angeordneten Deichselkopfes mindestens ein Handgriff angeordnet ist, wobei im Bereich des Handgriffs mindestens ein eine Berührungsfläche aufweisender, mit dem Daumen einer den Handgriff greifenden Hand betätigbarer Drehschalter angeordnet ist, und wobei der Deichselkopf einen von der Hochmittelebene des Deichselkopfes symmetrisch geschnittenen Mittelsteg aufweist, auf dessen Oberseite mindestens ein mit dem Zeigefinger der den Handgriff greifenden Hand betätigbarer Tastschalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (10) derart geformt ist, daß die Berührungsfläche (17) des Tastschalters (16) unterhalb einer Ebene (23) angeordnet ist, die von der Mittelhand der den Handgriff (12a, 12b) umgreifenden und den Drehschalter (14) betätigenden Hand gebildet wird.
2. Deichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Mittelstegs im Bereich der Tastschalter eine Einbuchtung aufweist.
3. Deichsel nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Mittelstegs (10) mindestens zwei mit Berührungsflächen (17) versehene Tastschalter (16) angeordnet sind und der Abstand der Berührungsflächen (17) beider Tastschalter (16) zu einem Grundgelenk eines Fingers einer den Handgriff (12a, 12b) umgreifenden Hand im wesentlichen gleich ist.
4. Deichsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12a, 12b) relativ zu einer zur Längsachse (25) des Deichselkopfes (9) senkrechten, den Drehschalter (14) schneidenden Querachse (15) derart geneigt ist, daß das drehschalterferne Ende des Handgriffs (12a, 12b) in Richtung der Längsachse (25) einen größeren Abstand zu der Querachse (15) aufweist, als das drehschalternahe Ende des Handgriffs (12a, 12b).
5. Deichsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12a, 12b) zu der Querachse (15) um einen Winkel zwischen 0° und 35°, vorzugsweise um 24° geneigt ist.
6. Deichsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12a, 12b) relativ zu einer zur Längsachse (25) des Deichselkopfes (9) senkrechten, den Drehschalter (14) schneidenden Querachse (15) derart geneigt ist, daß das drehschalterferne Ende des Handgriffs (12a, 12b) in einer zur Längsachse und zur Querachse (15) senkrechten Richtung einen größeren Abstand zu der Querachse (15) aufweist, als das drehschalternahe Ende des Handgriffs (12a, 12b).
7. Deichsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (12a, 12b) zu der Querachse (15) um einen Winkel zwischen 0° und 12°, vorzugsweise um 7° geneigt ist.
8. Deichsel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (15) die Drehachse des Drehschalters (14) bildet.
9. Deichsel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (17) des Tastschalters (16) zu einer Hochmittelebene (8) des Deichselkopfes (9) einen gleich großen oder einen größeren Abstand aufweist, als die Berührungsfläche (21) des Drehschalters (14).
10. Deichsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (17) der verschiedenen Tastschalter (16) entlang eines Kreisbogens (18) angeordnet sind.
11. Deichsel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (19) des Kreisbogens (18) von der Position des Grundgelenks des Zeigefingers einer den Handgriff (12a, 12b) greifenden Hand gebildet wird.
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