DE19601392C2 - Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren Fahrzeug-Scheibenflächen - Google Patents
Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren Fahrzeug-ScheibenflächenInfo
- Publication number
- DE19601392C2 DE19601392C2 DE1996101392 DE19601392A DE19601392C2 DE 19601392 C2 DE19601392 C2 DE 19601392C2 DE 1996101392 DE1996101392 DE 1996101392 DE 19601392 A DE19601392 A DE 19601392A DE 19601392 C2 DE19601392 C2 DE 19601392C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- ventilation
- control
- control unit
- humidity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
- B60H1/00735—Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models
- B60H1/00785—Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models by the detection of humidity or frost
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens
von inneren Fahrzeug-Scheibenflächen, welche einen ersten Luftfeuchtigkeitsfühler für die
Innenluft und einen zweiten Luftfeuchtigkeitsfühler für die Außenluft aufweist, wobei zur
Reduzierung der Innenraum-Luftfeuchte beide Luftfeuchtigkeitsfühler mit einem
elektronischen Steuergerät verbunden sind (Oberbegriff des Patentanspruchs 1).
Die Konzeption von Lüftungs- oder Klimaanlage hat in den letzten Jahren immer mehr an
Bedeutung gewonnen. Beispielsweise ist aus der DE 36 24 170 A1 ein Verfahren zum
Betreiben einer Heiz- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, die in
Abhängigkeit von Signalen wenigstens eines im Fahrzeuginnenraum angeordneten
Temperatursensors, die Lufttemperatur im Innenraum beeinflusst. Die Heiz- und/oder
Klimaanlage weist wenigstens einen im Aussenbereich mündenden Ansaugkanal und
wenigstens eine im Innenraum sowie in Scheibennähe mündenden Belüftungskanal auf. Im
einzelnen wird das Innenraumklima in Abhängigkeit von dem Signal des im Innenraum
angeordneten ersten Temperatursensors und in Abhängigkeit von Signalen wenigstens
eines im Innenraum zur Erfassung der relativen Luftfeuchtigkeit angeordneten, ersten
Feuchtesensors (Luftfeuchtigkeitsfühler) beeinflusst. Zum Zweck der Reduzierung der
Innenraum-Luftfeuchte ist neben dem ersten Luftfeuchtigkeitsfühler für die Innenluft ein
zweiter Luftfeuchtigkeitsfühler für die Außenluft vorgesehen, wobei deren Werte einem
elektronischen Steuergerät zugeführt werden.
Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten Lüftungs- oder Klimaanlage die Aufgabe
zugrunde, diese derart auszugestalten, dass ein Beschlagen von Fahrzeug-Scheibenflächen
verhindert wird, ohne daß der Fahrer hierzu manuell in die Funktionen der Lüftungs- oder
Klimaanlage eingreifen muß.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Lüftungs- oder Klimaanlage mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gelöst, dass das elektronische
Steuergerät aus der ermittelten Innenraum-Luftfeuchte und Außenraum-Luftfeuchte den
Differenzwert errechnet und dass das elektronische Steuergerät bei Überschreitung eines
Toleranzwerts von ca. 5 bis 15% höherer Innenraum-Luftfeuchte nach Maßgabe eines
elektronischen Kennfeldes sowohl einen Heizungsgebläsemotor auf die Drehzahlendstufe
schaltet bzw. dahingehend steigert als auch über Schrittmotoren ansteuerbare
Luftströmungs-Stau-/Regelklappen den Belüftungs-/ Heizungsgebläsekreislauf
dahingehend regelt, dass die mit maximaler Geschwindigkeit gegen die inneren Fahrzeug-
Scheibenflächen geleitete Gebläseluftströmung an die Außenraum-Luftfeuchte angeglichen
wird.
Die Erfindung betrifft also eine Lüftungs- oder Klimaanlage, bei der speziell konzipierte
und zusammengeschaltete Elemente einem möglichen Beschlagen von inneren Fahrzeug-
Scheibenflächen entgegenwirken, solange der Fahrbetrieb aufrechterhalten wird.
Dieses mögliche Beschlagen wird dabei, ähnlich zur Heiz- und/oder Klimaanlage der DE
36 24 170 A1, durch jeweils einen ersten Luftfeuchtigkeitsfühler für die Innenluft und
einen außerhalb der Fahrgastzelle positionierten zweiten Luftfeuchtigkeitsfühler ermittelt,
welche mit einem elektronischen Steuergerät verbunden sind.
Errechnet daraus das Steuergerät - gemäß einem gespeicherten hydrometrischen Kennfeld -
einen internen relativen Luftfeuchtigkeitsüberschuß von mehr als ca. 5% bis 15% (ab
welchem die Innenscheiben beschlagen würden), leitet es über elektrisch ansteuerbare
Stauklappenverstell-Schrittmotoreinheiten, welche den Heizungs-/Belüftungsgebläseluft
strom von der Innenraum zur Fahrzeug-Scheibenfläche und umgekehrt umleiten können,
die Gebläseluftströmung ausschließlich gegen die inneren Fahrzeug-Scheibenflächen ein,
bis die einströmende Außenluft wieder im Innenraum den relativen Luftfeuchtigkeitswert
auf den externen/internen Toleranzwert von ca. 5% bis 15% relativer Luftfeuchtigkeit
herabgeregelt hat.
Um dabei die so einströmende Außenluft ausreichend zu beschleunigen, schaltet dabei das
Steuergerät über spezielle Leitungsanschlüsse gleichzeitig den
Belüftungs-/Heizungsgebläsemotor auf die maximale Drehzahl.
Dieser automatische, elektronisch gesteuerte Regelvorgang kann sich, insbesondere bei
kaltem bzw. naßkaltem Wetter und geschlossenen Fahrzeugscheiben, im Fahrbetrieb in
zeitlich kurz bemessenen Intervallen kontinuierlich wiederholen. Die erfindungsgemäße
Lüftungs- oder Klimaanlage weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache Art und
Weise ein Beschlagen von Fahrzeug-Scheibenflächen verhindert wird, ohne daß der Fahrer
hierzu manuell in die Funktionen der Lüftungs- oder Klimaanlage eingreifen muß.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 2, ist ein im
vorderen Bereich des Innenraums angeordneter Temperaturfühler vorgesehen, welcher
fortlaufend die Lufttemperatur mißt und mit dem Steuergerät verbunden ist, welches
unterhalb 18°C Innenraumtemperatur nach Maßgabe eines zweiten elektronischen
Kennfeldes über zwei weitere mit Steuerspannungsimpulsen ansteuerbare Schrittmotoren
dahingehend in die Stauklappen-Regeleinheit des Wärmetauschers und dessen
Kühlflüssigkeitszufuhr eingreift, dass eine Aufheizung der gegen die inneren Fahrzeug-
Scheibenflächen geleiteten Gebläseluft erfolgt.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass - wenn dieser
Temperaturfühler mittels einem speziellen Spannungssignal (und im mA-Bereich) dem
Steuergerät eine Innenraumtemperatur unterhalb 18°C signalisiert - das Steuergerät
ebenfalls durch spezifische Spannungssignale eine weitere
Stauklappenverstell-Schrittmotoreinheit ansteuert, welche dann den Gebläseluftstrom durch
den erhitzten Wärmetauscher leitet und somit diese Luftströmung aufheizt.
Nach Erreichen der vorgewählten Temperatur-Regelgröße erfolgt automatisch die
Heizklappen-Rückstellung, so daß dieser Scheibenluftströmungs-/Temperaturwert als Soll-
Regelgröße bestehen bleibt.
Damit der Wärmetauscher bei einer Innenraumtemperatur unterhalb dieser
Temperatur-Regelgröße auch tatsächlich - nach der Warmlaufphase - in den erwärmten
Kühlwasserkreislauf mit einbezogen wird, öffnet ein parallel zur pneumatischen
Heizklappe vom Steuergerät angesteuertes Klappenventil die Kühlflüssigkeitszufuhr und
regelt dieselbe parallel durch Verschluß der pneumatischen Heizklappe gleichfalls wieder
auf die manuell vorgewählte Regelstellung zurück.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt, gemäß Patentanspruch 3, lediglich für die
Zeitdauer der Überschreitung des Toleranzwertes eine Aufheizung der gegen die inneren
Fahrzeug-Scheibenflächen geleiteten Gebläseluft. Nach diesem Regeleingriff werden die
drei Luftstrom-Stauklappen sowie das Lüfter-Heizungsgebläse nebst der Wärmetauscher-
Kühlwasserzuflußventilierung wieder automatisch durch dieselben Schrittmotoren, außer
beim Gebläsemotor, auf die vorgewählten Regelstellungen zurückgeführt, wofür jede
Schrittmotor-Verstelleinheit über ein Potentiometer mit dem Steuergerät verbunden ist und
die vor dem Regeleingriff, am jeweiligen Potentiometer abgreifbaren Istwerte
zwischengespeichert werden.
Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass nach der Überschreitung
des internen relativen Luftfeuchtigkeitsüberschuß von mehr als ca. 5% bis 15%, also nach
dem automatischen Regeleingriff, das elektronische Steuergerät alle
Luftstrom-Stauklappen, inklusive der Wärmetauscher-Heizklappe nebst der
Kühlwasserzufluß-Klappe, sowie das Lüfter-/Heizungsgebläse wieder automatisch durch
dieselben Schrittmotoreinheiten (außer beim Gebläsemotor), auf die manuell vom
Fahrzeugführer vorgewählten Regelstellungen zurückstellt. Hierzu weist jede
Schrittmotor-Verstelleinheit ein ebenfalls mit dem Steuergerät verbundenes Potentiometer
auf. Dem entsprechenden Spannungswert - vor dem Regeleingriff - sind nach Maßgabe der
steuergerätinternen Kennfeldern entsprechende Werte zugeordnet, auf welche nachher die
automatische Rückstellung erfolgt.
Gemäß Patentanspruch 4, sind der erste Luftfeuchtigkeitsfühler im Armaturenbrett nahe zur
inneren Frontscheibenfläche und der zweite Luftfeuchtigkeitsfühler im Bereich des
vorderen oder hinteren Stoßfängers in einem vor Regen-/ Spritzwasser weitgehend
geschützten Hohlraum angeordnet und der Temperaturfühler ist unterhalb des
Armaturenbretts angeordnet.
Vorzugsweise weist, gemäß Patentanspruch 5, das Steuergerät einen Mikrocomputer,
bestehend aus Mikroprozessor und Speicher für die Kennfelder, auf, dessen Eingänge über
Analog-Digital-Wandler und Signalumsetzer mit den beiden Luftfeuchtigkeitsfühlern, dem
Temperaturfühler und den Schrittmotoren in Verbindung stehen und die Steuerbefehle des
Mikrocomputers werden über eine Steuerendstufe an Stellglieder der Schrittmotoren
angelegt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1 die Aufgliederung und Positionierung von der erfindungsgemäßen Lüftungs- oder
Klimaanlage zugehörigen Elemente im Kraftfahrzeug, sowie auszugsweise deren
Stromlaufplan nebst den dargestellten steuergerätinternen Kennfeldern,
Fig. 2 im Detail die Verdrahtung der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen
Lüftungs- oder Klimaanlage sowie eine graphische Darstellung von drei
verschiedenen Betriebsstufen und
Fig. 3 das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen elektronischen Steuergerätes.
In der Fig. 1 ist das Schaubild der Aufgliederung und Positionierung der dem
erfindungsgemäßen Lüftungs- oder Klimaanlage angehörenden Elemente (außer der
elektrischen Luftströmungs-Stauklappen-Regulierung bzw. den Potentiometern) im
Kraftfahrzeug, sowie deren schaltungstechnische Integration nebst den steuergerätinternen
Kennfeldern dargestellt.
Wie hier ersichtlich, führen alle elektrischen Verbindungs- bzw. Steuerleitungen zum
elektronischen Steuergerät ST, welches z. B. im Armaturenbrett-Bereich und geschützt vor
thermischen Einflüssen eingebaut ist.
Dieses Steuergerät ST weist intern einen Datenspeicher auf, der die vor dem elektronischen
Regeleingriff manuell vom Fahrzeugführer vorgewählten Gebläsemotor-Drehzahl, sowie
für Heiz- bzw. Stauklappen-Regelstellungen abspeichert. Diesen sind Werte eines ebenfalls
gespeicherten Kennfeld zugeordnet (siehe Fig. 1 links unmittelbar neben dem Steuergerät
ST), was auch gleichzeitig die cockpitinterne Temperatur-Regelgröße für den Regeleingriff
zur Aufheizung abspeichert.
Ein weiteres (elektronisch abgreifbares) Kennfeld dient zur Berechnung des Differenzwerts
aus der ermittelten Innenraum-Luftfeuchte und Außenraum-Luftfeuchte und signalisiert
dem Stellglied-Modul des Steuergerätes ST bei Toleranzwertüberschreitung den
elektronischen Abgriffwert für die Impulsauslösung zum Regeleingriff, bis die beiden
hydrometrischen Werte sich wieder im Toleranzwertbereich von ca. 5% bis 15% relativer
Luftfeuchtigkeit belaufen.
So löst beispielsweise die Differenz einer relativen Außenraum-Luftfeuchte von 67%
Wasserdampfgehalt zu einer relativen Innenraum-Luftfeuchte von 80% Wasserdampfgehalt
noch keinen Regeleingriff im steuergerätintern angesteuerten Stellglied-Modul aus. Im
Fahrbetrieb könnte, bei ständig geschlossenen Fahrzeugscheiben und abgeschalteter
Innenraumbelüftung - siehe Cockpitdarstellung unten links - beim Ausatmen des/der
Insassen der interne relative Luftfeuchtegehalt auf hypothetische 95% Wasserdampfgehalt
steigen, wodurch natürlich die inneren Scheibenflächen beschlagen würden, was jedoch
durch Regeleingriff schon bei 82%-iger interner Luftfeuchte - bei elektronischer
Toleranzwerteingabe von 15% relativer Luftfeuchtigkeit - durch die automatische Regelung
nach Maßgabe des Kennfeldes verhindert wird.
Die beiden Luftfeuchtigkeitsfühler LFI und LFA (siehe Kennfeld in Fig. 1) werden durch
das elektronische Steuergerät ST im Fahrbetrieb mit Betriebsspannung versorgt und
signalisieren demselben die vorherrschende relative externe/interne Luftfeuchte mittels
entsprechender Meßspannungsimpulse (im mA-Bereich). Die Positionierung des zweiten
Luftfeuchtemessers LFA sollte dabei - weitestgehend vor Regen-/Spritzwassereinwirkung
geschützt - in einem separat dafür vorgesehenen Hohlraumsegment des vorderen oder
hinteren Stoßfängers erfolgen.
Der erste Luftfeuchtigkeitsfühler LFI hingegen sollte in unmittelbarer Nähe zur
Frontscheibe im Armaturenbrett eingelassen sein, um dort die realen relativen
Luftfeuchtigkeitmeßwerte direkt zu ermitteln (wegen potentieller
Gebläseluftbeeinträchtigung).
Der in Fig. 1 links außen stark vergrößert dargestellte Temperaturfühler T, welcher zur
Temperaturüberwachung im Innenraum dient, könnte beispielsweise unterhalb des
Armaturenbretts installiert werden. Dieser Temperaturfühler T ermittelt im Fahrbetrieb die
cockpitinterne Lufttemperatur und überträgt sie mittels proportionaler Spannungsimpulse
zum elektronischen Steuergerät ST, welches dann gemäß eines Temperatur-
Kennfeldsegmentes - siehe Bezeichnung "Temp." - eine potentiell ermittelte
Cockpittemperatur unterhalb der als Soll-Regelgröße dienenden 18°C feststellen kann. In
diesem Fall steuert das Steuergerät ST mittels spezifischer Steuerspannungssignale zwei
Schrittmotoren SH, SK an, welche hier rechts neben dem ersten Luftfeuchtigkeitsfühler LFI
symbolisch dargestellt sind und welche die Heißluftregelung bzw. die
Kühlwasserkreislaufregelung des Wagenheizungs-Wärmetauschers dahingehend verstellen,
dass die Belüftungs(gebläse)luft - ob nun als funktionaler Bestandteil des Regeleingriffs
dienend oder nicht - auf den notwendigen Temperaturwert aufgeheizt wird.
Bei gewollter Kaltluft-Belüftung des Fahrgastraumes muß diese Stellmotor-Ansteuerung
des Wärmetauschers unterbrochen bzw. entsprechend eingestellt werden.
Rechts, unterhalb der PKW-Darstellung in Fig. 1, ist der Steuerleitungsverlauf eines davon
mehrstufig betreibbaren Belüftungs-/Heizungs-Gebläsemotors dargestellt.
Durch die vom elektronischen Steuergerät ST in der Phase des Regeleingriffes an die
Heizungs-Gebläsemotor-Stromzuführungsleitung angelegte Betriebsspannung - im
kapazitiven Sättigungsbereich - wird für die Zeitdauer dieser gezielten gegen die inneren
Fahrzeug-Scheibenflächen geleitete Gebläaseluftströmung die maximale Drehzahl
(Drehzahl-Endstufe) realisiert.
In der Fig. 2 ist im Detail die Verdrahtung der einzelnen Komponenten der
erfindungsgemäßen Lüftungs- oder Klimaanlage sowie eine graphische Darstellung von
drei verschiedenen Betriebsstufen dargestellt.
Rechts neben dem elektronischen Steuergerät ST ist der schaltungstechnische Aufbau eines
elektronischen Halbleiter-Temperaturfühlers T ersichtlich, welcher sich für die Messung
der Temperatur im Innenraum besonders eignet. Die Meßwerte werden in analoger Form
(in Form von 20 mA-Stromschleifen) und mit einer Ausgangsempfindlichkeit von 1°C zum
Soll-/Istwert-Vergleichermodul des Steuergerätes ST übertragen. In den technischen Daten
entsprechen die einzelnen Schaltelemente denen des IC AD 693.
Die beiden Luftfeuchtigkeitsfühler LFI und LFA sind in Fig. 2 jeweils links unten bzw.
rechts oben im Blockschaltbild dargestellt.
Dabei handelt es sich im Prinzip um eine recht einfache Schaltung, bei der mit dem
kapazitiven Feuchtigkeitssensor vom Typ H1 der Fa. Philips, dessen Änderung hier in einer
Meßbrücke bestimmt wird, die jeweilige Luftfeuchte-Kapazitätsänderung in proportionale
Gleichspannungssignale (im mA-Bereich) umgesetzt und zum Steuergerät ST übertragen
werden.
Die Versorgung der Brücke übernimmt dabei eine Wechselspannungsquelle mit einer
Frequenz von 100 kHz, wobei mit einem Trimmkondensator die Ausgangsspannung U° für
Delta-C = 0 auf 0 V eingestellt wird.
Die über die Diode gleichgerichtete Ausgangsspannung Uo ist dann ein Maß für die
Kapazitäts- bzw. Feuchteänderung.
Weiterhin sind in Fig. 2 die Stauklappen-Stellmotoren SH und SK (Schrittmotor-Servos)
mit den daran angeordneten Klappenstellwinkel-Potentiometern dargestellt. Zur
elektrischen Verbindung sind jeweils separate Steuerstromzuführungskabel zu den
einzelnen Stellmotoren, sowie zu den Potentiometeranschlüssen vorgesehen. Diese sind
alle mit dem elektronischen Steuergerät ST, welches dabei als zentraler Istwert-
Aufnehmer/Vergleicher und Sollwert-Einsteller fungiert, verbunden.
Die von den Klappen jeweils ausgehenden Strich/Punktlinien führen jeweils zu den
Stauklappen des Lüfter-Heizungsgebläses bzw. zu der Wärmetauscher-
Kühlwasserzuflußventilierung.
Nachfolgend wird für verschiedene Regelstellungen die erfindungsgemäße Lüftungs- oder
Klimaanlage näher beschrieben und erläutert. In der Regelstellung a) ist die
Innenraumbelüftungs-Stauklappenregelstellung dargestellt, bei der die vom
Gebläse-Lüfterrad beschleunigte und nicht erwärmte Luft auf nahezu horizontalem Wege
in den Fahrgastraum einströmt. Da die externe/interne relative Luftteuchtigkeitsdifferenz
sich (noch) im Toleranzwertbereich erstreckt, verbleibt die Innenraumbelüftungs-
Stauklappe, welche hier durch das untere/obere Ende der Übertragungslinie markiert wird,
in der geöffneten Regelstellung.
In der Regelstellung b) wurde durch die beiden Luftfeuchtigkeitsmesser LFI und LFA eine
den Toleranzwert überschreitende Luftfeuchtedifferenz (z. B. 17%) ermittelt, woraufhin das
Steuergerät ST unverzüglich den Regeleingriff vollzieht. Da die Lufttemperatur des
Fahrgastraums oberhalb 18°C liegt, steuert das Steuergerät ST lediglich die
Innenraumbelüftungs-Stauklappe an und stellt sie in Querstellung bzw. Sperrichtung.
Die der Heizung zugeordnete Stauklappe hingegen, welche zur Umleitung der Gebläseluft
durch den Wärmetauscher dient siehe Übertragungslinie - erhält keine
Steuerspannungsimpulse und verbleibt somit in der manuell vom Fahrzeugführer
vorgewählten Regelstellung (bei einer Innenraumtemperatur oberhalb 18°C sicherlich - wie
hier dargestellt - völlig geschlossen).
Die so durch diese automatische Stauklappenverstellung kanalisierte Kaltluft wird den
inneren Fahrzeug-Scheibenflächen zugeführt, was durch die parallele Gebläseansteuerung
- siehe symbolische Gebläsemotor-DarstellunglAnsteuerung rechts unten - in der
höchstmöglichen Drehzahl verzögerungslos realisiert wird.
Liegen die externen/internen relativen Luftfeuchtigkeitswerte wieder im Toleranzbereich,
erfolgt nun durch das kennfeldgesteuerte elektronische Steuergerät ST die automatische
Gebläse/Stauklappenverstellung in Rückrichtung nach Maßgabe den manuell vorgewählten
Einstellwerten, über welche die Potentiometer vor dem Regeleingriff das Steuergerät ST
bereits informierten.
In der Regelstellung c) hat das elektronische Steuergerät ST vom Temperaturfühler T die
Information über eine unterhalb der als klimatische Regelgröße dienenden 18°C
Cockpittemperatur erhalten. Zudem sind die extern/intern ermittelten relativen
Luftfeuchtigkeitswerte zu groß. Bei diesem klimatischen Zustand, welcher zumeist bei
Fahrtantritt vorherrscht, steuert nun das Steuergerät ST zusätzlich auch die der Heizung
zugeordnete Stauklappe zur Umlenkung der Gebläseluft über den Wärmetauscher mit
entsprechenden Steuerspannungssignalen an. Parallel dazu steuert das Steuergerät ST ein
(Klappen)ventil, welches dem Zufluß des anstehenden Kühlwassers in den Wärmetauscher
dient - siehe Übertragungslinie - mit entsprechenden Steuerspannungssignalen dahingehend
an, dass es den kühlwasserkreislaufgemäßen Einbezug des Wärmetauschers ermöglicht.
Sollte das Kühlwasser schon genügend erhitzt sein, wird dadurch die zur inneren Fahrzeug-
Scheibenfläche geführte Luft automatisch aufgeheizt.
Nach erfolgtem Regeleingriff und externen/internen relativen Luftfeuchtigkeitsausgleich
stellt das Steuergerät ST zwar die Gebläse- und Stauklappen-Regelstellungen wieder auf
die manuell vorgewählten Werte zurück, doch beläßt es die beiden warmluftrelevanten
Schrittmotor-Verstelleinheiten des Wärmetauschers in der Warmluft-Regelstellung, bis die
Innenraum-Temperatur die Regelgröße erreicht hat, es sei denn, der Fahrzeugführer
schaltet vorher schon auf Kaltluftbelüftung um.
Alle diese Schrittmotor-Verstelleinheiten mit den zugeordneten Potentiometern können
vom Fahrzeugführer bei Regulierungen der Lüftungs- oder Klimaanlage auch direkt oder
indirekt über Gestänge verstellt werden. Geschieht dies jedoch während der automatischen
Regelphase zur Verhinderung des Beschlagens der inneren Fahrzeug-Scheibenflächen, so
wirken sich diese manuellen Verstellungen nur so lange aus, wie die Regelschieber arretiert
bzw. festgehalten werden. Auf die Gebläsedrehzahl kann der Fahrzeugführer in dieser
Phase keinen Einfluß ausüben, da das Steuergerät ST für diesen Zeitraum diese festhält.
Das gesamte System ist nach Schalten des Zünd-Start-Schalters auf Fahrtstellung
betriebsbereit, da dabei das elektronische Steuergerät ST als zentrale Steuereinheit die
erforderliche Betriebsspannung erhält.
In der Fig. 3 ist das Blockschaltbild des elektronischen Steuergerätes ST im einzelnen
dargestellt. Kernstück des eigens für die erfindungsgemäße Lüftungs- oder Klimaanlage
(AKP-System) konzipierten Steuergerätes ist dabei ein MikroComputer MC, welcher u. a.
einen Mikroprozessor und Speicher aufweist. Im Speicher werden alle Daten,
einschließlich der Kennfelder, sowie die Programme zur Erfassung der digitalen
Eingangsgrößen (Analog-Digital-Wandler AD) und zur selektiven Berechnung der
jeweiligen Ausgangsgrößen gespeichert. Der Speicher kann dabei in Form eines EPROM
ausgeführt sein. Die aus Fig. 3 ersichtlichen Bezugszeichen bedeuten folgendes:
- 1. St-K1/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die elektrischen Potentiometersignale für die Stauklappenwinkelstellung zur Innenraumbelüftung ummoduliert und zum AD-Wandler AD überträgt.
- 2. St-K1/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die elektrischen
Potentiometersignale für die Stauklappenwinkelstellung zur
Wärmetauscher-Warmluftregulierung ummoduliert und zum AD-Wandler AD überträgt.
Wt-Zv/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die elektrischen Potentiometersignale für die Regulierungs(klappen)winkelstellung zur Wärmetauscher-Kühlwasserzuflußsteuerung (bei Klappennventil-Ausführung) ummoduliert und anschließend zum AD-Wandler AD überträgt.
intern C-t/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die elektrischen Analogsignale des im Cockpit installierten Temperaturfühlers T ummoduliert, bevor sie dem AD-Wandler AD zugeführt werden.
1/min Gb1/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die analog ermittelten Betriebsstromspannungssignale in den mA-Bereich herabregelt bzw. ummoduliert und dem AD-Wandler zuführt.
Intern/Hyg/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die zur relativen Luftfeuchte proportionalen Spannungssignale vom cockpitinternen Kapazitivfeuchtemesser ummoduliert, bevor er sie dem AD-Wandler AD überträgt.
extern Hyg/U = steuergerätinterner Stromsignalumsetzer, welcher die zur Luftfeuchte proportionalen Spannungssignale vom Luftfeuchtigkeitsmesser LFI ummoduliert, ehe sie zum AD-Wandler AD gelangen.
Analog-Digital-Wandler AD = von 1. St-K1/U; 2. St-K1/U; Wt-Zv/U; intern C-t/U; 1/min Gb1/U; intern Hyg/U sowie extern Hyg/U jeweils elektrisch erfaßte analoge Meßgrößen werden vom Analog-Digital-Wandler AD zu Digitalsignalen aufbereitet und werden von diesem in das Rechnermodul des Mikrocomputers MC weitergeleitet.
Mikro-Computer MC = Dieser entspricht den bereits erwähnten Merkmalen und leitet alle intern errechneten Ausgangsgrößen als jeweils digitale Steuerbefehle an die Steuerendstufe STE. Zur Berechnung der selektiven Ausgangsgrößen dient ein spezifisch konzipiertes Rechnermodul.
Steuerendstufe STE = Von ihr werden alle Steuerbefehle an die einzelnen Stellglieder dieses Systems als verstärkte Steuerstromgrößen weitergeleitet (siehe die schwarzen Pfeilsegmente). Unterhalb dieser Steuersignal-Richtungsmarkierung sind die Istwert-Signaleingabe durch ein weißes Pfeilsegment markiert.
Claims (5)
1. Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren
Fahrzeug-Scheibenflächen, welche einen ersten Luftfeuchtigkeitsfühler (LFI)
für die Innenluft und einen zweiten Luftfeuchtigkeitsfühler (LFA) für die
Außenluft aufweist, wobei zur Reduzierung der Innenraum-Lufifeuchte beide
Luftfeuchtigkeitsfühler (LFI, LFA) mit einem elektronischen Steuergerät (ST)
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische
Steuergerät (ST) aus der ermittelten Innenraum-Luftfeuchte und Außenraum-
Luftfeuchte den Differenzwert errechnet und daß das elektronische Steuergerät
(ST) bei Überschreitung eines Toleranzwerts von ca. 5 bis 15% höherer
Innenraum-Lufifeuchte nach Maßgabe eines elektronischen Kennfeldes sowohl
einen Heizungsgebläsemotor (H) auf die Drehzahlendstufe schaltet bzw.
dahingehend steigert als auch über Schrittmotoren (SL, SH, SK) ansteuerbare
Luftströmungs-Stau-/Regelklappen den Belüftungs-/Heizungsgebläsekreislauf
dahingehend regelt, daß die mit maximaler Geschwindigkeit gegen die inneren
Fahrzeug-Scheibenflächen geleitete Gebläselufiströmung an die Außenraum-
Lufifeuchte angeglichen wird.
2. Lüftungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein im vorderen Bereich des Innenraums angeordneter Temperaturfühler (T)
vorgesehen ist, welcher fortlaufend die Lufttemperatur mißt und mit dem
Steuergerät (ST) verbunden ist, welches unterhalb 18°C Innenraumtemperatur
nach Maßgabe eines zweiten elektronischen Kennfeldes über zwei weitere mit
Steuerspannungsimpulsen ansteuerbare Schrittmotoren (SH, SK) dahingehend
in die Stauklappen-Regeleinheit des Wärmetauschers und dessen
Kühlflüssigkeitszufuhr eingreift, daß eine Aufheizung der gegen die inneren
Fahrzeug-Scheibenflächen geleiteten Gebläseluft erfolgt.
3. Lüftungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
lediglich für die Zeitdauer der Überschreitung des Toleranzwertes eine
Aufheizung der gegen die inneren Fahrzeug-Scheibenflächen geleiteten
Gebläseluft erfolgt und daß nach diesem Regeleingriff die drei
Luftstrom-Stauklappen sowie das Lüfter-Heizungsgebläse nebst der
Wärmetauscher-Kühlwasserzuflußventilierung wieder automatisch durch
dieselben Schrittmotoren (SL, SH, SK), außer beim Gebläsemotor, auf die
vorgewählten Regelstellungen zurückgeführt werden, wofür jede
Schrittmotor-Verstelleinheit über ein Potentiometer mit dem Steuergerät (ST)
verbunden ist und vor dem Regeleingriff, die am jeweiligen Potentiometer
abgreifbaren Istwerte zwischengespeichert werden.
4. Lüftungs- oder Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftfeuchtigkeitsfühler (LFI) im
Armaturenbrett nahe zur inneren Frontscheibenfläche und der zweite
Luftfeuchtigkeitsfiihler (LFA) im Bereich des vorderen oder hinteren
Stoßfängers in einem vor Regen-/Spritzwasser weitgehend geschützten
Hohlraum angeordnet sind und daß der Temperaturfühler (T) unterhalb des
Armaturenbretts angeordnet ist.
5. Lüftungs- oder Klimaanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (ST) einen Mikrocomputer
(MC), bestehend aus Mikroprozessor und Speicher für die Kennfelder,
aufweist, dessen Eingänge über Analog-Digital-Wandler (AD) und
Signalumsetzer (U) mit den beiden Luftfeuchtigkeitsfühlern (LFI, LFA), dem
Temperaturfühler (T) und den Schrittmotoren (SL, SH, SK) in Verbindung
stehen und daß die Steuerbefehle des Mikrocomputers (MC) über eine
Steuerendstufe (STE) an Stellglieder der Schrittmotoren (SL, SH, SK) angelegt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101392 DE19601392C2 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren Fahrzeug-Scheibenflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101392 DE19601392C2 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren Fahrzeug-Scheibenflächen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601392A1 DE19601392A1 (de) | 1997-07-17 |
DE19601392C2 true DE19601392C2 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=7782899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101392 Expired - Fee Related DE19601392C2 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren Fahrzeug-Scheibenflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601392C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062824A1 (de) * | 2000-12-15 | 2002-06-27 | Obrist Engineering Gmbh Lusten | Klimaanlage |
DE10222222A1 (de) * | 2002-05-16 | 2004-01-15 | Webasto Informationssysteme Gmbh | Verfahren zur Regelung der Temperatur des Innenraums eines Fahrzeugs |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10149757A1 (de) * | 2001-10-04 | 2003-04-10 | Behr Gmbh & Co | Verfahren zur scheibenbeschlagverhindernden Wärmepumpenleistungsregelung einer Fahrzeug-Klimaanlage |
DE102005021708A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-16 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Sensoranordnung zur Detektion der Beschlagsneigung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624170A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum betreiben einer heiz- und/oder klimaanlage fuer kraftfahrzeuge |
-
1996
- 1996-01-16 DE DE1996101392 patent/DE19601392C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624170A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum betreiben einer heiz- und/oder klimaanlage fuer kraftfahrzeuge |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062824A1 (de) * | 2000-12-15 | 2002-06-27 | Obrist Engineering Gmbh Lusten | Klimaanlage |
DE10222222A1 (de) * | 2002-05-16 | 2004-01-15 | Webasto Informationssysteme Gmbh | Verfahren zur Regelung der Temperatur des Innenraums eines Fahrzeugs |
DE10222222B4 (de) * | 2002-05-16 | 2004-08-19 | Webasto Thermosysteme International Gmbh | Verfahren zur Regelung der Temperatur des Innenraums eines Fahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19601392A1 (de) | 1997-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3843898C2 (de) | ||
EP1117549B1 (de) | Verfahren und heizeinrichtung zum beheizen von einrichtungen in einem kraftfahrzeug | |
DE602005005316T2 (de) | Klimaanlagesteuersystem für Kraftfahrzeuge | |
DE19942286C1 (de) | Vorrichtung zur Verhinderung des Kondensierens von Luftfeuchtigkeit auf einer Innenfläche, insbesondere der Windschutzscheibe eines Fahrzeug-Innenraums | |
DE4425697C2 (de) | Klimagerät | |
DE3041787A1 (de) | Vorrichtung in einer klimaanlage fuer motorfahrzeuge | |
DE2149548B2 (de) | Klimaanlage für Eisenbahnfahrzeuge | |
DE3739372A1 (de) | Klimaanlage | |
DE19842895C2 (de) | Anordnung zum Regeln der Innenraumtemperatur im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges | |
DE1555443A1 (de) | Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge | |
DE19711031A1 (de) | Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage mit Leistungsregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2952210A1 (de) | Einrichtung zum regeln der innentemperatur eines kraftfahrzeugs | |
DE19601392C2 (de) | Lüftungs- oder Klimaanlage zum Verhindern des Beschlagens von inneren Fahrzeug-Scheibenflächen | |
EP0949096A2 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Heizungs- und Belüftungs- bzw. Klimaanlage | |
DE3325629C2 (de) | ||
DE102006007322A1 (de) | Klimakasten für eine Fahrzeugklimaanlage, Verfahren zur Bereitstellung eines Klimatisierungsluftstroms und Verfahren und Mittel zum Betreiben des Klimakastens | |
DE19533248B4 (de) | Fahrzeug-Klimaanlage | |
DE19509164C1 (de) | Regelaggregat für Fahrzeug-Klimaanlagen | |
EP1187733B1 (de) | Vorrichtung zur regelung der innenraumtemperatur eines kraftfahrzeuges | |
DE4214703A1 (de) | Verfahren und klimaanlage zur regelung des klimas in einem aus einem ersten und einem zweiten halbraum bestehenden innenraum eines fahrzeuges | |
EP1080956B1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Temperatur und der Geschwindigkeit der aus einer Luftauslassöffnung in den Innenraum eines Fahrzeuges strömenden Luft | |
DE10326649A1 (de) | Mehrzonen-Klimaanlage | |
EP3687842B1 (de) | Vorrichtung zum betreiben einer kfz-klimaanlage und innenraumtemperaturfühlereinheit für eine derartige klimaanlage | |
EP0876930B1 (de) | Klimaanlage für den Innenraum eines Fahrzeuges | |
DE29600695U1 (de) | Automatische-Kondensationsschicht-Präventierung interner Scheibenflächen mehrspuriger Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: ES ERFOLGT ERGAENZUNGSDRUCK DER FEHLENDEN ZEICHNUNG FIG.3 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |