DE1958412A1 - Tragbares Motorwerkzeug - Google Patents

Tragbares Motorwerkzeug

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DE1958412A1
DE1958412A1 DE19691958412 DE1958412A DE1958412A1 DE 1958412 A1 DE1958412 A1 DE 1958412A1 DE 19691958412 DE19691958412 DE 19691958412 DE 1958412 A DE1958412 A DE 1958412A DE 1958412 A1 DE1958412 A1 DE 1958412A1
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DE
Germany
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spindle
feed
housing
power tool
shaft
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Application number
DE19691958412
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English (en)
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Falter Ronald Clement
S C Columbia
Ringer Cecil Donald
Alexander Robert Herman
Eugene Linsker
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Rockwell Manufacturing Co
Original Assignee
Rockwell Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • B23Q5/326Feeding working-spindles screw-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/04Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by fluid-pressure or pneumatic power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • TRAGBARES MOTORWERKZEUG Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Motorwerkzeug0 In einem tragbaren Motor werkzeug, wie es etwa in der USA-Patentschrift 2 893 272 gezeigt ist, welche für die Anmelderin dieser Erfindung ausgegeben wurde, ist es häufig erwünscht, einen zwangsläufigen Vorschub der d.rehbaren Spindel sowie eine einstellbare Tiefensteuerung vorzusehen, um den Vorschub-Hub der Spindel genau zu begrenzen. Ferner ist es erwünscht, eine Drebung der Spindel zu ermöglichen,nachdem sie das Ende des Vorschub-Hubes erreicht hat, "Ausutzen oder Säubern" einer Bohrung, Versenkung, Stirnflächenfräsung oder eines anderen maschi nellen Arbeitsergebnisses zu gewährleisten.
  • Um ein tiefes Loch in gewissen Materialien auszubohren, ist es erwünscht, einen 5 sogenannten "wood.pecking"-Vorgang anzuwenden, bei dem der Bohrer eine ausgewählte Strecke zwangslAufig vorwärtsbewegt und dann zurückgezogen wird, um die Späne aus dem Loch zu entfernen, woraufhin der Bohrer zurück in das Loch ge-Shrt wird, um den Bohrvorgang fortzusetzen. Damit man in einem solchen "woodpecking"-Vorgang einen guten Wirkungsgrad.
  • erzielt, enthält das Motorwerkzeug vorzugsweise Vorrichtungen, 41e die Spindel schnell zurllckziehon und. Vorschieben, um die Maschinenausfallzeit sehr klein zu halten, wenn die Bohrspäne aus dem Loch ausgeräumt werden0 Darüber hinaus ist es erwünscht, alle dise Met male in einem kompakten Werkzeugmechanismus einzubauen, der eine relativ wirtschaftliche und einfache Konstruktion aufweist und. in Betrieb zuverlässig ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes, kompaktes tragbares Motorwerkzeug gerichtet, das alle obigen Merkmale enthält und außerdem eine praktisch unbegrenzt veränderbare Drehzahlsteuerung, eine Vorschub-Überlastsicherung und Druckknopfsteuerungen aufweist, die am rückwärtigen Teil des Werkzeuges angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Werkzeug sieht ferner eine automatische Freigabe des zwangsläufigen Vorschubs der Spindel genau am vorderen Ende des Vorschub-Hubes vor.
  • Gemäß einem bevorzugbEn Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ein tragbares Motorwerkzeug ein Gehäuse, in dem eine Spindel drehbeweglich und axialbeweglich gelagert ist. Die Spindel weist einen hohlen rückwärtigen Endteil mit einer Außenteilverzahnung auf, um eine rohrförmige Antriebswelle verschiebbar zu erfassen die in axialer Ausfluchtung zur Spindel drehbar gelagert ist. Innengewinde sind in dem hohlen rtickwärtigenEndteil der Spindel ausgebildet, und in diese greifen wahlweise Sohraubenglieder ein, die von einer rolirförmigen Vorschubwelle getragen werden, welche eine Steuerstange zur Betätigung der Schraubenglieder aufniunt.
  • Die hohle Antriebswelle wird. über einen Satz austauschbarer Zahnräder durch einen Druckluftmotor angetrieben, und die rohrförmige Vorschubwelle wird. durch den Motor über einen weiteren Satz austauschbarer Zahnräder und einer verstellbaren Klinkenkupplung getrieben. Ein axial verstellbarer Ring umgibt das vordere Ende der Spindel und bildet einen zwangsläufigen Anschlag für den Spindel-Vorschubhub, und ein Luftzylinder weist eine Kolbenstange au£, die bei ihrer Vorwärtsbewegung eine schnelle Vorwärtsbewegung der Spind.el bewirkt. Druckkziopfsteuerungen sind. am rückwärtigen Teil des Werkzeuges angeordnet, um im zwangsläufigen Vorschub die schnelle Vorwärtsbewegung und. Zurück8iehung der Spindel.auszulösen und ein am rückwärtigen Teil des Gehäuses angeordneter Steuerknopf ermöglicht die axiale Einstellung des Anschlagringes.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert0 Es zeigen: Fig. 1 ein gemäß der Erfindung konstruiertes tragbares Motorwerkzeug; Fig. 2 einen axialen Schnitt des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugt; Fig. 3 eine Stirnansicht des Fig. 1 gezeigten Werkzeugs; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig, 2g Fig0 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig 2; Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig, 2; Fig0 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 7.
  • Das in den Zeichnungen gezeigte tragbare Motorwerkzeug enthält ein Gehäuse 15, das starr mit einem Supportrohr 16 verbunden ist, welches seinerseits lösbar an einem Futter 17 befestigt ist, das an einem Werkstück W fest angebracht ist.
  • Ein Druckluftmotor 20 des gleitenden Flügeltyps ist in einer zylindrischen Bohrung 21 gelagert, die im Gehäuse 15 ausgebildet ist, und. er enthält eine Antriebswelle 22. Ein Regler 25 weist eine Anzahl von Gewichtskörpern 26 auf, die mit der Welle 22 umlaufen und eine unter Federbelastung stehende Hülse 27 betätigen, die auf der Welle 22 verschiebbar gelagert ist. Das vordere Ende der Hälse 27 arbeitet mit dem ruokwärtigen Ende eines Strdmungs-EonSrollrohres 30 zusanpaen, das in einer Bohrung 31 verschiebbar sitzt und ein kegelfdrmiges Loch 32 enthält, das zur Aufnahme des kegelförmigen Endis einer Schraube 34 dient. luft wird dem Werkzeug über eine Leitung 35 (Fig. 1) zugeführt, die mit einem Anschlußstück 36 (Fig. 1 und 2) verbunden ist, welche seinerseits in das. Gehäuse 15 neben einem Haupt-Absperrventil 38 (Fig. 2 und 7) eingeschraubt ist. Die Luftströmung zum Motor 20 kann duth entsprechende Einstellung der Lage der Schraube 34 veränderlich gesteuert werden, die die axiale Stellung des Strömungs-Steuerrohres 30 in bezug auf die Reglerhülse 27 beeinflußt.
  • Der rückwärtige Endteil der Antriebswelle 22 ist über ein Unlaufräder-Untersetzungsgetriebe 40 antriebsmäßig mit einer Welle 42 verbunden, die durch Lager 43 abgestützt und mit einem Hauptantriebszahnrad. 44 verkeilt ist. Eine Hülse 45 (Fig. 2 und. 5) ist auf der Welle 42 gelagert und weist eine bogenförmige Aussparung 46 auf, die eine Kugel 48 aufnimmt, welche in einem in der Welle 42 ausgearbeiteten, radial verlaufenden Loch 49.angeordnet ist. Eine axial verlaufende Bohrung 51 ist im rückwärtigen Endteil der Welle 42 ausgebildet und nimmt einen Kolben 52 auf, der durch eine Druckfeder 53 in Anlage mit der Kugel 48 gehalten wird. Die Feder 53 wird durch eine einstellbare Stellschraube 55 in Einbaulage gehalten, die in den rückwärtigen Endteil der Bohrung 51 eingeschraubt ist. Die Kugel 48 und die Aussparung 46 bilden somit eine klinkenähnliche Kopplung bzw. ein Kugel gesperre.
  • Eine kreisrunde Betätigungsplatte 58 (Fig. 2 und. 5) ist auf der Iflilse 45 verschiebbar gelagert und weist in ihrem Nabm teil einen axial verlaufenden Schlitz 59 zur Aufnahme eines Stiftes 61 auf, der von der untergreifenden Nabe des Antriebszahnrades 44 radial nach außen ragt. Zwei diametral gegenüberliegende abgeschrägte Nocken 62 (Fig. 5) ragen von der Platte 58 schräg nach hinten und rind in bezug auf die Achse der Welle 42 auf unterschiedlichen Radien angeordnet.
  • Ein Stirnrad 65 ist auf der welse 45 gelagert und weist zwei diametral gegenüberliegende schräge Nocken 66 auf, die nach hinten ragen, Um in Eingriff mit den entsprechenden Nocken 62 zu kommen. Die aus dem Zahnrad 44, der Hülse 45, der Platte 58 und dem Zahnrad 65 bestehende Anordnung wird. auf der Welle 68 42 durch eine Mutter/und eine Beilagscheibe 69 gehalten.
  • Eine rohrförmige Antriebswelle 75 ist durch ein Kugellager 76 und ein Nadellager 77 in dem Gehäuse 15 drehbar gelagert, und.
  • ein Zahnrad 78 ist auf dem rückwärtigen Endteil der Welle 75 befestigt und kämme mit dem Zahnrad. 44 auf der Welle 42. Das Zahnrad 78 wird durch eine Mutter 79 gesichert, die auf dem rückwärtigen Endteil der Welle 75 aufgeschraubt ist, und eine Innenteilverzahnung 81 bildet den vorderen Endteil der Welle 75. Eine rohrförmige Vorschubwelle 85 ist durch zwei Nadellager 86 und ein Drucklager 87 in der Welle 75 gelagert. Zwei diametral in Abstand, voneinander angeordnete Schraubkörper 90 sind. in Schlitzen verschiebbar untergebracht, die im vorderen Endteil der Welle 85 ausgebildet sind, und die Schraubkörper werden durch einen Sicherungsring 92 nach innen gedrückt.
  • Eine Spindel 95 ist in einer im Gehäuse 15 ausgebildeten Bohrung 96 angeordnet, und sir enthält einen hohlen oder rohrförmigen hinteren Teil 97, der zwischen den Wellen 75 und 85 eingebaut ist. Eine Keilvexzalinung 98 ist an der Außenfläohe des Spindslfeils 97 ausgebildet und steht in Eingriff mit der Keilverzahnung 81 auf der Welle 76 und Innengewinde 99 sind zum Eingriff. mit den Schraibkörpern 90 am Spindelteil 97 ausgearbeitet. Die Spindel 95 umfaßt ferner ein zylindrisches vorderes Teil 102, das durch ein Nadellager 103 abgestützt ist, welches seinerseits in einem 1upplungsg1ied 105 gehalten ist, das einen Teil 106 mit einem Außengewinde aufweist, welches in das Innengewinde 108 der Bohrung 96 eingreift.
  • Das Kupplungsglied 105 ist ferner mit einem Außengewindeteil 110 versehen, der zur Befestigung des rohrförmigen Supportteils 16 dient (Fig. 1).
  • Eine Hülse 112 (Fig. 2) ist auf den fiIittelteil der Spindel 95 aufgeschraubt und. trägt ein reibungsarmes Drucklager 114.
  • Eine Druckfeder 115 liegt mit einem Ende am Lager 114 und mit dem gegenüberliegenden Ende am Kupplungsglied 105 an.
  • Ein ringförmiger Anschlagkörper 118 umfaßt den Spindelteil 102 und die Feder 115, und er ist mit einem Außengewinde versehen, das in das Innengewinde 108 eingreift, das in der Bohrung 96 ausgebildet ist. Ein Zahnkranz 119 ist zwischen zwei Beilagscheiben 121 am Anschlagkörper 118 befestigt und durch einen Sprengring 122 gesichert. Wenn die Spindel 95 vorgeschXoben wird, kann das Lager 114 in Anlage mit dem Anschlagkörper 118 kommen, welcher in der Bohrung 96 axial verstellbar ist, um die vordere Grenze des Vorschub-Eubs der Spindel 95 genau zu kontrollieren, wie noch erläutert wird.
  • Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen. Eine axial verlaufondue zylindrische Bohrung 125 ist im Gehäuse 1.5 Qusgear beitet und eine seçhskantige Welle 126 erstreckt sich durch die Bohrung 125. Das rückwärtige Ende der Welle 126 ist in einer Steuerstange 128 eingeschraubt, die durch ein Lager 129 verschiebbar abgestützt ist, welche-s in das hintere Ende der Bohrung 125 eingesetzt S t. Der rückwärtige Endteil der Steuerstange 128 enthält eine Umfangsnut 131, eine kreisrunde, abgeschrägte Nockenfläche 132 und einen Schlitz 1330 Eine rückwärtige Abschlußkappe 135 ist mittels einer Vielzahl von Schrauben 136 (Fig. 3) am Gehäuse 15 befestigt, und eine Hülse 137 ist in einem in der Kappe 135 ausgearbeiteten Loch drehbar gelagert. Ein Hand-Rückziehknopf 138 weist eine Bohrung auf die den rückwärtigen Endteil der Steuerstange 128 aufnimmt, und ein Querstift 139 erstreckt sich durch den Schlitz 133 sowie durch ausgerichtete Löcher, die im Druckknopf 138 und in der Hälse 137 ausgearbeitet sind, so daß eine Drehung der Hälse 137 eine Drehung uer Welle 126 bewirkt. Ein Ring 140 (Fig. 9) ist auf der Steuerstare 128 befestigt, und eine Druckfeder 141 erstreckt sich zwischen dem Lager 129 und dem Ring 140 und drUckt die Steuerstange 128 nach hinten gegen den Querstift 139.
  • Ein Lager 143 (Fig. 9) ist im vorderen Ende des Gehäuses 15 angeordnet und. trägt den vorderen Endteil der Welle 126.
  • Ein Zahnrad. 145 sitzt verschiebbar auf der Welle 126 und.
  • wird durch zwei Scheiben 121 in Ausrichtung auf das Zahnrad 119 am Anschlagkörper 118 gehi ten. Eine Drehung der Hälse 137 erzeugt demnach ein Drehung des Anschlagkörpers 118 in der Gewindebohrung 96, wodurch der Anschlagkörper 118 axial bewegt wird, um die vordere Bewegungsgrenze der Spindel 95 einzustellen. Ein durchsichtiges Fenster 147 (Fig. 7 und 9) ist im Gehäuse 15 vorgesehen, um eine visuelle Anzeige der Einstellage des Zahnrades 145 und,Anschlagkörpers 118 zu ermöglichen.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Eine Steuerstange 15Q erstreckt sich axial in der rohrförmigen Vorschubwelle 85 und besitzt einen vorderen Endteil, der in eine Bohrung 152 hineinragt, die in einer etwas größeren Stange 155 ausgearbeitet ist. Ein Querstift 156 verläuft durch die Steuerstange 150 und ragt in ausgerichtete Schlitze 157, die in der Stange 145 ausgearbeitet sind. Eine Druckfeder 158 erstreckt sich innerhalb der Bohrung 152 und drückt die Steuerstange 150 nach hinten, bis der Querstift 156 an den rückwärtigen Enden der Schlitze 157 anliegt. Die Stange 155 weist einen vorderen Endteil 160 mit zwei axial im Abstand voneinander angeordneten Umfangsnuten 161 auf, von denen eine Jede einen Satz von Kugeln 162 aufnimmt, die in Laufbahnen hineinragen, welche an den inneren Flächen der Schraubkörper 90 auageb det sind. Ein Zapfen 164 ist auf dem w rderen Ende des Stangenteile 160 befestigt und. trägt eine Druckfed.ir 166 welche in Anlage mit einem Stöpsel 168 steht, die in das vordere Ende der rohrförmigen Welle 85 eingesetzt ist.
  • Ein Druckknopf 175 (Fig. 2) ist mit einem Schaft versehen, der sich durch ein in der rückurärtigen Wand der Kappe 135 neben einer Aufbohrung 176 befestigtes Lager hindurch erstreckt, und eine Umfangsnut 177 ist in dem Schaft ausgearbeitet. Ein Sicherungsring 178 ist am Druckknopf 175 befestigt und steht in Anlage mit dem Ende der Auf bohrung 178.
  • Ein Lagerstift 180 aus gehärtetem Stahl ist im vorderen Endteil des Druckknopfes 175 befestigt und steht in Anlage mit dem hinteren Ende der Steuerstange 150. Die Druckfedern 158 und 166 wirken demnach zusammen und drücken die Steuerstange 150 und den Druckknopf 175 nach hinten, bis der Ring 178 in Anlage mit dem Ende der Aufbohrung 176 steht. Ein Zahnrad.
  • 185 ist mit dem rück wärtigen Endteil der Vorschubwelle 85 verkeilt und. kämmt mit dem Zahnrad 65. Das Zahnrad. 185 wird durch eine Mutter 186 gesichert, und ein Drucklager 188 ist zwischen.dem Zahnrad 185 und der Mutter 79 angeordnet, die das Zahnrad. 78 sichert.
  • Es wird. nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Eine Betätigungsplatte 190 ist neben der hinteren Stirnwand der Gehäusekappe 135 angeordnet und weist zwei Schlitze 191 auf, in die IIalteschrauben 192 ragen, welche in die Rückwand. der Gehäusekappe 135 eingeschraubt sind. Die Platte 190 besitzt ein Loch 194, das den Schaft des Druckknopfes 175 aufnimmt, sowie ferner ein Loch 195, das die Steuerstange 128 (Fig. 9) aufnimmt. Zwei Zugfedern 198 (Fig. 4) ziehen die Platte 190 so in seitlicher Richtung, daß, wenn der Druckknopf 175 niedergedrückt wird, die Platte 190 in die Umfangsnuten 177 und 131 einrastet, die im Schaft des Druckknopfes 175 bzw. der Steuerstange 128 ausgearbeitet sind.
  • Fs wird nun auf Figur 8 Bezug genommen.
  • Das tragbare Motorwerkzeug enthält einen Mechanismus, der die Spindel 95 schnell vorschiebt. Eine axial verlaufende zylindrische Kammer 205 ist im Gehäuse 15 ausgebildet uuffi dient zur Aufnalre einer Kolbenstange 206, die durch ein Lager 207 verschiebbar abgestützt ist. Eine Klaue 210 ist am vorderen Endteil der Kolbenstange 206 befestigt und kann in Anlage mit der ickwärtigen Seite des Drucklagers 114 gebracht werden, das auf der Spindel 95 befestigt ist. Die Klaue 210 gleitet an einer Platte 214 entlang, die am Gehäuse 15 festgemacht ist. Die Kolbenstange 206 weist einen Kopf 216 auf, der eine O-Ringdichtung 217 trägt.
  • Ein rohrförmiges Anschlußstück 220 ist in den rückwärtigen Endteil der Kammer 205 eingesetzt und enthält eine EinlaB-Uffnung 221, die mit einem axial verlaufenden Luft-Zuführkanal 222 verbunden ist, der im Gehäuse 15 ausgebildet und.
  • an der Haupt luftzufuhr neben dem Hauptventil 38 angeschlossen ist. Eine Ausl,aßöffnuE 224 ist im Anschlußstuck 220 vorgesehen und steht in Verbindung mit einer im Gehäuse 15 ausgearbeiteten Auslaßöffnung 226. Ein Ventilschaft 230 ist in dem Anschlußstuck 220 verschiebbar gelagert, und.
  • eine Druckfeder 231 drückt den Ventilschaft 230 nach hinten gegen eine Steuerstange 233, die von einem Druckknopf 235 getragen wird., welcher seinerseits in der Gehäusekappe 135 verschiebbar gelagert und durch eine Stellschaube 236 gechert ist. Der Ventilschaft 230 enthält einen Eiförmigen Kanal 238, der die Lufteinlaßöffnung 221 mit der Kammer 205 terbind,et, wenn der Druckknopf 235 niedergedrückt ist.
  • Wenn der Druckknopf 235 freigegeben wird, wird der Luftdruck in der Öffnung 221 durch den Ventilschaft 230 ausgeschaltet, der eine Anzahl von axial in Abstand. voneinander angeordneten O-Ringd.ichtungen 239 trägt, die mit dem Anschlußstück 220 verschiebbar in Anlage stehen.
  • Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des tragbaren Motor werkzeugs ist ein Bohrer 245 (Fig. 1) am vorderen Ende der Spindel 95 befestigt, womit ein Loch durch das Werkstück W gebohrt wird.0 Um den Bohrvorgang auszulösen, wird. der Druckknopf 175 niedergedrückt, was zur Folge hat, daß sich die Steuerstangen 150 und. 155 nach vorne verschieben und dabei die Schraubkörper 90 nach außen in Eingriff mit dem Innengewinde 99 bringen, das im rdekwärtigon Endteil 97 der Spindel 95 ausgebildet ist. Wenn die Gewinde sich mit ihren Spitzen in Ausrichtung zueinander befinden, schiebt sich die Steuerstange 150 augenblicklich in die Stange 155 hinein und drückt die Feder 158 zusammen, die etwas stärker als die Druckfeder 166 ist, so daß der Druckknopf 175 eingedrückt werden kann, um die Verriegelungsplatte 190 in Eingriff mit der Nut 177 zu bringen und eine Beschädigung der Gewinde zu verhindern.
  • Als Folge des Eingriffs der Schraubkörper 90 in das Innengewinde, das im Spindelteil 97 ausgdildet ist, erzeugt die kontinuierlich dreh-ende Vorschubwelle 85 eine zwangsläufige Vorwärtsbewegung der Spindel 95 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die durch den Drehzahl-unterschied der Antriebswelle 75 und der Vorschubwelle 85 bestimmt ist.
  • Um die zwangsläufige Vorschubgeschwindigkeit zu ändern, wird die Kappe 135 abgenommen, und. die Zahnräder 65 und. 185 werden gegen einen anderen Zahnrädersatz ausgeweohselt, der ein unterschiedliches Verhältnis liefert. Wie oben erwähnt wurde, rastet die Platte 190, wenn der Druckknopf-175 niedergedrückt ist, in die Unfangsnut 177 im Schaft des Druckknopfes 175 ein, wodurch der Druckknopf 175 in einer Vorwärtsstellung gehalten wird.
  • Wenn es erwünscht ist, den zwangsläufigen Vorschub der Spindel 95 zu irgendeinem Zeitpunkt anzuhalten, wird. der Hand-Rückziehknopf 1 eingedrückt, was zur Folge hat, daß die Nocken fläche 132 (Fig. 9) die Platte 190 seitlich aus der Nut 177 herauskerschiebt, so daß sich die Steuerstangen 150 und 155 unter der Kraft der Feder 166 nach hinten verschieben können, um den Eingriff der Schraubkörper 90 in das Innengewinde 99 am Spindelteil 97 aufzuheben0 Die Feder 115 führt dann die Spindel 95 in die i n Fig, 2 gegaigte Lage zurück. Der Hand-RUckziehknopf 138 wird. häufig benutzt, um einen Bohrer zurückzuziehen, wenn man ein tiefes Loch bohrt und. die Bohrspäne aus dem Loch herausholen möchte.
  • Wenn der Bohrer zuruckgezogen ist, wird er schnell zurück in das Bohrloch vorgeschoben, um den Bohrvorgang fortzusetzen.
  • Um die schnelle Bewegung der Spindel zu erzeugen, wird der Druckknopf 235 eingedrückt, so daß unter Druck stejiende Luft im Kanal 222 die Kammer 205 hinter dem Kopf 216 der Kolbenstange 206 mit Druck beaufschlagen kann. Da sich die Kolbenstange 206 nach vorne erstreckt, erfaßt die Klaue 210 das Lager 114 und schiebt die Spindel 95 schnell nach vorn, bis der Bohrer in Eingriff mit dem Boden des Bohrloches stellt Der Druckknopf 235 wird dann freigegeben, und der Druckknopf 175 wird. wieder eingedrückt, um eine Fortsetzung des Bohrvorgangs mit zwangsläufigem Vorschub zu bewirken.
  • Wenn das Lager 114 (Fig, 2) in Anlage mit dem ringförmigen Anschlagkörper 118 kommt, wird durch die Eugel 48 ein Drehwiderstand am Zahnrad 65 erzeugt. Wenn ein vorbestinirntes Drehmoment erreicht ist, wird die Kugel 48 gegen den Widerstand nach innen gedrückt, der durch den federbelasteten Kolben 52 hervorgerufen wird. Dadurch kann das Zahnrad 185 zusararnen mit der Spindel 95 und dem Zahnrad 7S weiterdrehen, und. der Drehzahl-Unterschied zwischen dem Zahnrad.
  • 65 und der Betätigungsplatte 58, die mit dem Antriebszahnrad 44 rotiert, bewirkt schließlich, daß die abgeschrägten Nocken 66 am Zahnrad 65 in Eingriff mit des abgeschrägten 62 Nocken an/der Betätjgungsplatte 58 kommen, so daß die Betätigungsplatte 58 nach vorne gedrückt wird. Als Folge des Eingriffs der Betätigungsplatte 58 mit dem Ring 140 (Fig, 9) wird die Steuerstange 128 nach vorne geschoben, wodurch die Betktigungsplatte 190 seitlich weggedrückt wird, um die Steuerstange 150, wie oben beschrieben, freizugeben.
  • Aus den Zeichnungen und. der obigen Beschreibung geht hervor, daß ein tragbares Motorwerkzeug gemäß der Erfindung zahlreiche erihschte Merkmale und Vorteile bringt. Indem z.B. das Vorschubzahnrad 65 über die Klinke angetrieben wird, die durch die Kugel 48 und. Aussparung 46 gebildet ist, ist der zwanssläufi ge Vorschub der Spindel 95 mit einem Druck-Überlastschutz versehen. Doho, wenn der zwangsläufige Vorsclub-Druck auf d je Spindel 95 einen vorbestimmten Wert überschreitet, dreht sich das Zahnrad. 44 relativ zum Zahnrad 65, wodurch der Vorschub selbsttätig ausgerückt wird.
  • Wenn ferner das Lager 114 in Anlage mit dem Anschlagkörper 118 kommt, wird ein vorbestimmter axialer Druck auf die Spindel 95 ausgeübt, bevor der zwangsläufige Vorschub ausrückt.
  • Die relative Drehung um etwa 3600 zwischen den Zalinrädern 44 und 65, nacildera das Lager 114 in Anlage mit dem An--en schlagkörper 118 steht, ermöglicht zahlreiche Umdrehung der Spindel 95 nach der Beendigung der axialen Bewegung, wodurch eine wirksame Säuberung und eine genaue Tiefenkontrolle des Bearbei tungsvorganges gewährleistet sind.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal wird durch das pneumatische Sc.lnell-Vorschub- System für die Spindel 95 geschaffen B.h., durch Niederdrücken des Druckknopfes 235 wird die Spindel 95 durch den Luftdruck hinter der Kolbenstange 206 schnell nach vorne geschoben. Vor Einstellung der Luftströmung durch den Ventilschaft 230, wird. die auf die Spindel 95 ausgeübte axiale Kraft kontrolliert 4 um zu gewährleisten, daß die Werkzeugspitze nicht sc hlagartig in Eingriff mit dem Werkstück kommt.
  • Die axiale Einstellung des Anschlagkörpers 118 durch Drehung der Hülse 137 stellt ein zweckmäßiges Mittel am rückwärtigen Teil der Gehäusekappe 135 dar, um die vordere Grenze des Spindel-Vorschubhubs genau einzujustieren. Alle Betriebs steuerungen haben ferner die Form von Druckknöpfen, die am rückwärtigen Teil der Gehäusekappe 135 angeordnet sind, so daß eine zweckmäßige Steuerung des Motorwerkzeugs gegeben ist. Das tragbare Motorwerkzeug besitzt ferner das Merkmal einer praktisch unbegrenzt veränderlichen Drehzahlsteuem ng. D.h., eine Einstellung der Schraube 34 ermöglicht eine praktisch u nbegrenzte axiale Verstellung des Strömungs-Steuerungsrohres 30, das mit dem vorderen Ende der Hälse 27 zusamnenwirkt, um die Strammung der Luft zum Motor 20 zu regeln.
  • Wenngleich die vorstehend beschriebene Geräteausführung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet, versteht es sich Jedoch, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist und im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Änderungen möglich sind.

Claims (15)

  1. Patentanspruche
    Tragbares Motorwerkzeug mit einem Gehäuse und. einer in dem Gehäuse angeordneten drehbaren Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Spindel einen hohbn rückwärtigen Endteil mit einem Innengewinde aufweist, das eine Vorrichtung die Spindel relativ zum Gehäuse axial bewegbar abstützt, dasseine rohrförmige Antriebswelle in dem Gehäuse in Ausfluchtung zur Spindel drehbar gelagert ist und. einen vorderen Endteil aufweist, der den rückwärtigen Endteil der Spindel aufnimmt, daß e ine Teilverzahnung den vorderen Endteil der Antriebswelle mit iei rückwärtigen Endteil der Spindel verbindet, daß ein Motor in dem Gehäuse befestigt ist und eine Welle enthält, daß eine Antriebsvorrichtung die Motorwelle mit der Antriebswelle zwecks Drehung der Spindel verbindet, daß eine rohrförmige Vorschubwelle in der Antriebswelle drehbar gelagert ist, daß eine aufweitbare Schraubvorrichtung auf der Vorschubwelle befestigt ist, die in das Gewinde innerhalb der Spindel lösbar eingreift, daß eine Antriebsvorrichtung die Motorwelle mit der Vorschubwelle verbindet, um die Vorschubwelle mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber d.er Drehzahl der Antriebswelle verschieden ist, daß eine Steuerstange sich axial durch die Vorschubwelle erstreckt, um die Schraubvorrichtung zu betätigen und einen zwangsläufigen Vorschub der Spindel in Abhängig keit von der Drehung der Vorschubwelle zu erzeugen, und daß eine Vorrichtung zum Zurückziehen der Spindel vorgesehen ist.
  2. 2. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeic,net durch eine federbelastete Kupplung innerhalb der Antriebsvorrichtung zum Drehen der Vorschubwelle, die eine Drehung der Antriebswelle und der Vorschubwelle mit der gleichen Drehzahl ermöglichst, wenn die Spindel das Ende ihres Vorwärtshubs erreicbt, um eine Säuberung des maschinell bearbeiteten ;,'erkstücks zu gewährleisten.
  3. 30 !*Iotorwerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die durch die Kupplung betätigbar ist, um den zwangsläufigen Vorschub der Spindel in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle und der Vorschubwelle mit der gleichen Drehzahl freizugeben.
  4. 4. Motorwerkzeug nac h Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckknopfsteuerung, die am rückwärtigen Teil des Werkzeuges angeordnet und mit der Steuerstange verbunden ist, um den zwangsläufigen Vorschub der Spindel auszulösen.
  5. 50 Motorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor aus einem Druckluftmotor mit einem Regler besteht, der ein Luftströmungs-Steuerglied aufweist, das in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors bewegbar ist, und daß eine einstellbare Stromungs-Steuervorric~ltung durch das Gehause abgestützt wird und mit dem Strömungs-Steuerglied zusanmenarbeitet, um die Luftzufuhr zum Motor praktisch unbegrenzt zu verändern.
  6. 6. Motorwerkzeug nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung im vorderen Ende des Gehäuses zur Aufnahme der Spindel vorgesehen ist und ein Innengewinde aufweist, dass ein ringförmiger Hubbegrenzer-Anschlag in der Bohrung angeordnet ist und ein Außengewinde aufweist, das in Eingriff mit dem Innengewinde steht, daß eine Vorrichtung von der Spindel getragen wird, die in Anlage mit den: Hubbegrenzer-Anschlag bringbar ist, um den Vorschub der Spindel zwangsläufig und genau anzuhalten, und daß eine Steuervorrichtung neben dem rückwärtigen Ende des Gehäuses angeordnet ist, mitten derer der Hubbegrenzeranschlag in der Bohrung drehbar ist und die Lage des Anschlags eingestellt werden kann.
  7. 7. Motorwerkzeug nach A Anspruch 6t gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Betätigung der Steuerstange, um den zwangsläufigen Vorschub in Abhängigkeit von einem rorbestimmten axialen Druck auf die Spindel freizugeben, nachdem die von der Spindel getragene Vorrichtung in Anlage mit dem Hubbegrenzer anschlag steht.
  8. 8. Motorwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen des IIubbegrenzeranschlags eine Außenverzahnung auf dem 1hLbbegizeraaischlag enthält, daß sich eine Keilstange innerhalb des Gehäuses parallel zu den Wellen erstreckt fi daß ein Zahnrad verschiebbar auf der Xeilstange gelagert ist und in Eingriff mit der Verzahnung auf dem Rubbegrenzeranschlag steht, und daß eine Vorrichtung neben dem rückwärtigen Ende des Gehäuses angeordnet ist, mittels der die Teilstangedrehbar ist, um eine Drehung des Hubbegrenzer-Anschlags zu erzeugen 9.
  9. Motorwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Kugel, eine Vorrichtung, die eine Arretierung für die Kugel bildet sowie eine einstellbare Federeinrichtung aufweist, die die Kugel in die Arretierung drückt.
  10. 100 Motorwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Vorschub-Zahnrad und eine Kupplungsplatte enthält, die nebeneinander angeordnet sind, daß eine Federeinrichtung die Platte gegen das Zahnrad drückt, dass abgeschrägte Nocken auf dem Zahnrad und der Platte die Platte vom Zahnrad in Abhängigkeit von einer relativen Drehung zwischen dem Zahnrad und. der Platte wegverschieben, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Steuerst o in Abhängigkeit von der Versohiebung der Platte betätigt, um eil selbsttätige Beendigung des zwangsläufigen Vorschubs herv beizuführen und die Rückziehvorrichtung zu betätigen.
  11. 11. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine Druckluftkaniner in dem Gehäuse vorgesehen ist, daß eine Kolbenstange in der Kammer verschiebbar gelagert ist, daß eine Vorrichtung die Kolbenstange mit der Spindel verbindet und daß sine Steuervorrichtung Druckluft in die Kammer einführen kann, um eine Bewegung der Kolbenstange und sine schnelle Vorschubbewegung der Spindel herbeizuführen.
  12. 12. Motorwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung durch eine Druckknopfsteuerung bebetätigbar ist, die neben dem rückwärtigen Ende des Gehäuses angeordnet ist.
  13. 13. Motorwerkzeug nach Anspruch 1,. dadurchkennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zurückziehen der Spindel eine Druckfeder, die in einer Bohrung in dem Gehäuse angeordnet ist und die pindel umgibt, sowie einen ringförmigen Begrenzungsanschlag aufweist, der in d.er Bohrung verstellbar befestigt ist und. die Feder umfaßt, um einen genauen Anschlag für die Spindel bei ihrem zwangsläufigen Vorschub zu bild. en.
  14. 14. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Betätigungsglied, das innerhalb der Vorschubwelle angeordnet ist und die Schraubvoichtung trägt, daß eine Federeinrichtunr> das Betätigungsglied. in eine Stellung drückt, in der norinalerweise die Schraubvorrichtung nicht in das Innengewinde eingreift, daß das Betätigungsglied die Steuerstange teleskopartig aufnimmt und daß die Federeinrichtung zwischen der Steuerstange und dem Betätigungsglied angeordnet ist, um eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen zu ermöglichen und eine Beschädigung des Innengewindes zu verhindern, falls die Steuerstange betätigt wird, wenn die Sciiraubvorrichtung an das Innengewinde mit ihren Gewinde spitzen aufeinander ausgerichtet sind
  15. 15. Motorwerkzeug nac h Anspruch 1, gekennzeichnet; durch eine Steuervorrichtung zum Freigabe des zwangläufigen Vorschubs der Spindel an irgendeinem Punkt während ihres Vorwärtshubs, einer Steuervorrichtung zum Betätigen der Steuerstange zwecks Auslösung des Vorschubs, wobei jede der Steuervorrichtungen einen Druckknopf in dem Betätigungsglied enthält, das neben dem rückwärtigen Ende des Gehäuses angeordnet ist.
    160 Motornferkzeug nach Anspruclí 15, gekennzeichnet durch ein einstellbares Glied zum zwangsläufigen Anhalten des Vorschubs der Spindel und durch eine Steuervorrichtung, die neben dem rückwärtigen Ende des Gehäuses zur veränderlichen Einstellung des Gliedes angeordnet ist. Leerseite
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