DE1957984A1 - Tauchpumpe - Google Patents

Tauchpumpe

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DE1957984A1 DE19691957984 DE1957984A DE1957984A1 DE 1957984 A1 DE1957984 A1 DE 1957984A1 DE 19691957984 DE19691957984 DE 19691957984 DE 1957984 A DE1957984 A DE 1957984A DE 1957984 A1 DE1957984 A1 DE 1957984A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/605Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/606Mounting in cavities
    • F04D29/608Mounting in cavities means for removing without depressurizing the cavity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpenanordnung für einen Tank und umfaßt ein Auelaßgehäuse im Boden dee Tanks, Einrichtungen zum Absenken einer Pumpe in dieses Gehäuse und zum Anheben der Pumpe in eine Kammer, in Kopf des Tankes, Tent11einrichtungen zum Abdichten dieser Kammer gegen den Tank nachdem die Pumpe in die Kammer angehoben wurde, wobei die Ventileinrichtungen hierdurch den Tank gegen die Atmosphäre abdichten und es ermöglichen, daß die Pumpe elcher aus der Kammer entfernt wird.
Die Erfindung befaßt sich mit Puapanordnungen, dl· gans besonders geeignet sind, üb rerflüssigte Tiefettemperaturgaee zu pumpen, obwohl andere Jluldarten mit diesen Anordnungen natürlich auch gehandhabt werden können. Die Pumpenanordnungen können entweder mit beweglichen Einrichtungen (Schiffen etc.) benutzt werden oder mit festen Speiehertankanordnungen (Gefrierbohrungen etc.)
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Die zur Zeit sun ¥£^£f B^Sty verbreitete Anordnung let in der US-Patentschrift 3 369 715 von 20. Februar 1968 beschrieben. Xn dieser Patentschrift ist eine Pumpenanordnung beschrieben, die mit einem laugen Rohrabschnitt großen Durchmessers arbeitet, der sich vom Kopf des Tanks zum Boden des Tanke erstreckt. Das Rohr großen Durchaeseers dient als Auelaßrohr und ach als FUhrungs- und Trägerkonstruktion für Pumpe und Motor. Dieses System hat sich in der Konstruktion al· teuer herausgestellt, ist kostspielig in der Wartung und führ-t zu Sicherheit problem en die unten diskutiert werden sollen. Das längliche Rohr großen Durchmessers, welches ale längliches Gehäuse beschrieben werden kann, erreicht In der IAnge manchmal 9 bis 15 m (30 - 50 FuS). Das längliche Gehäuse ist aus Abschnitten hergestellt, die zusammengeschweißt werden und gasdicht sein müssen. Afgrund der Beanspruchungen und Spannungen, die durch die Bewegung des Schiffes hervorgerufen werden, haben diese länglichen Kästen oder Einsätze die Feigung zu reißen.
Bei der bekannten Anordnung wird ein Bodenventil verwendet, welches am Boden des länglichen Gehäuses angeordnet iet. Das Bodenventil ist unmittelbar am Boden dee Tanks angeordnet und steht unter Federspannung, ua au schließen, sobald der Pumpenmechanismus angehoben ist. In Praxis koset dieses Bodenventil oft zum Fressen, wenn Sediment und Rückstände am Boden des Tanke vorhanden sind. Da das Bodenventil an einem nicht zugägnllchen Ort eich befindet, muß der Tank völlig entleert werden und Wartungspersonal muß zum Boden des Tanks hinabsteigen, um dasBodenventil su reparieren, wenn es unbrauchbar geworden ist. Ein Bodenventil ist deswegen bei der bekannten Konstruktion erforderlich, damit dann, wenn die Pumpe entfernt 1st, Irgendwelche Einrichtungen ver- ' wendet werden müssen, um das Gehäuse abzudichten und brennbare Gase OjHG, etc)daran zu hindern, aus des Tank in die den Tank umgebende Atmosphäre zu entweichen. Bei der bekannten Anordnung wird eine geeignete verschiebbare Stopfbüclfendleitungsanordnung am oberen Teil des länglichen Gehäuses
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verwendet. Diese Stopfbucheenanordnung verhindert den Austritt von Fluid aus diesem Tank, während die Pumpe das Fluid abgibt. Diese Stopfbüjchendlchtunganordnung ist eiemlich tuer in der Herstellung und aufgrund der korrosiven Atmosphäre auf dem Heer ist es schwierig, die gasdichte Unverletzlichkeit beizubehalten.
Erfindungagemäß soll daher eine Pumpenanordnung für das Abziehen von Tiefstteaperaturflttssigkeiten aus Tanks vorgeschlagen werden, indes ein Punpensystetn verwendet wird, welches Äußeret einfach in der Konstruktion ist und nur geringe Wartung erfordert. Weiterhin richtet sich die Erfindung auf ein Dichtungeeyeten für eine Pumpenanordnung, welche» am Kopf des zu entleerenden Tankee angeordnet ist, so dad ein einfaiier Zugang ■um Abdlohtungesystem la Falle eines Yersagens mögllctt wird. Auch werden erfindungegeaftfl eine Tielsabl dünner länglicher Führungsschienen vorgesehen, um die Pumpen* und Motoranordnung zum Boden des Tankee zu führen. Weite rlohtet sich die Erfindung auf eine Austrageleitung kleinen Durohmessers, die leicht am Kopf de· Tankee abgedichtet werden kann. Darüber hinaus wird eine Kammer am Kopf des Tankee vorgeschlagen, in die Pumpe und Motor nach oben hineingezogen werden können. Zweckmäßig wird erfindungsgemifie ein Dichtungssystem vorgeschlagen, welches zwangsweise betätigt wird, um die Kammeijsu schließen, in welche Pumpe und Motor angehoben werden. Schließlich betrifft die Erfindung ein Sperrsystem, welches zwangsweise das Dlchtungssysten in einen geschlossenen Zustand versperrt.
Die Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung« näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 ein schematischer Schnitt durch einen Speichertank dee Laderaums eines Schiffs'einer beiepielsweisen AuefUhrungsform der Erfindung zeigt;
die Fig. 2a und 2b stellen zusammen eine vergrößerte Ansicht teilweise im Schnitt - teilweise sind Teile fortgelassen - der Pumpenanordnung nach einem Ausführungebeispiel der Erfindung dar. „.
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In Pig. 1 bezeichnet 10 den Schiffsladeraum, der inabesondere so ausgelegt ist, daß Tiefsttemperaturflüssigkeiten hierin transportiert werden können. Sowohl Deck 11 wie Boden 19 und Seiten sind aus Stahlblech hergestellt und in geeigneter Weise nit Kork» Balsaholz oder anderem Material 20 isoliert, so daß die Tiefl* temperaturflüssigkeit im Tank 28 auf tiefen Temperaturen gehalten werden kann. Die Inimflachen des Tanks 28 sind mit korrosiven beständigen Metallen 29 niedriger Permeabilität ausgebildet, die insbesondere für den Transport von Tlefettemperaturfltissigkeiten geeignet sind. Die innere tragende Konstruktion zwischen den Seiten 12, dem Deck 11 und dem Boden 19 ist nicht dargestellt und bildet keinen Teil der Erfindung. Die Darstellung nach Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen einzigen Laderaum in einem Schiff, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß viele solcher Laderäume Über die Länge des Schiffes angeordnet sind. Die Laderäume sind durch fludiddlchte Shotten voneinander getrennt, die sich dwarschiffs erstrecken.
Das beschriebene Pumpensystea ist ewar besonders für die Verwendung an Bord geeignet, kann aber auch in stationären Gefäßen an Land oder auf dem Meeresboden verwendet werden. Die Pumpenanordnung kann auch in unterirdischen Speicherräumen, wie beispielsweise Gefrierlochtanks Verwendung finden.
Der kopfsseitige Teil der Pumpenanordnung erstreckt sich bis über das Deck 11. Ein Wärmeschild 21 umgibt den oberen Teil der Pumpenanordnung und umschließt diesen völlig. Das Wärmeschild 1st nach unten mit dem Deck verschraubt oder auf andere Weise mit schnellösenden Kupplungen befestigt. Der Wärmeschild ist vorgesehen, um die Pumpenanordnung gegen Sonne« Seewasser, Eis, Schnee und andere schädigende Elemente au schützen, die die Arbeitsweise der Pumpenanordnung schädigen oder sonst beeinflussen können. Der Wärmeschild ist mit reflektierender Farbe überstrichen, um soviel Wärme wie möglich zu reflektieren. Der Boden der Pumpenanordnung, der unter dem Wärmeschild 21
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liegt, ist durch das Bezugszeichen 22 bezeichnet und wird insbesondere weiter unten mit Bezug auf Flg. 2A beschrieben. DiEBer Teil umfaßt eine Reihe von Abschnitten, die zusammen verschraubt sind und das Hubkabel 16 und das elektrische Kabel tragen, welches die Leistung auf das untere Ende der Pumpenanordnung überträgt. Am Boden der Pumpenanordnung ist ein Austragegehäuse befestigt. Das Gehäuse ist so nahe wie möglich am Boden des Tanks "angeordnet und wird in dieser Stellung durch eine Vielzahl von Träger- und Führungsschienen 17 gehalten. Die Führungsschienen dienen dazu, Heben und Senken der Pumpenmotoranordnung 15 zu führen. Ein Austragsrohr H erstreckt sich aus dem Austragsgehäuee nach oben zum Deck 11. Steht esnicht in Benutzung, so wird das Austragsrohr 14 mittels eines Ventils abgedichtet, welches mit dem oberen Teil des Austragsrohr verbunden ist. Am Austragen von Fluid wird das -Rohr durch eine Kupplung mit einer Austragsleitung verbunden, die vom Schiff in üblicher Weise abgeführt wird. Da dies keinen Teil der Erfindung ausmacht, wird auf eine Darstellung verzichtet. Entweder ein einziges Austragsrohr 14 oder eine Vielzahl solcher Rohre können abhängig von der Leistung des Pumpen- und Uotorsvstems,15 verwendet werden. Das übliche Einlaßrohr 14a wird verwendet, um den Tank zu füllen. Ein Ventil im oberen Teil des Rohres 14a wird geschlossen, wenn der Tank gefüllt ist.
Die tragenden Führungsschienen 17 sind starr mit einer Abdeckplatte 26 verbunden, die ihrerseits gegen eine Deckplatte des Schiffes verschraubt ist. Die Verbindung zwischen der Abdeckplatte 26 und der Deckplatte muß gasdicht und in der Lage sein, einen relativ hohen Druck auszuhalten. Die Träger- und Führungsschienen können an die Abdeckplatte 26 angeschraubt; oder angeschweißt sein. Durch die Abdeckplatte 26 erstreckt sich eine längliche zylindrische Kammer 25. Die Kammer kann an die Abdeckplatte angeschweißt oder auf andere Welse hieran befestigt sein, um einen G-asaustritt zu verhindern. Ein mit 27 bezeichnetes Ventil ist verschwenkbar am unteren Snde der Kammer angebracht und schließt so völlig das untere offen
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der Kammer. Dieses Ventil ist so vorgesehen, daß, werden Pumpen- und Motoranordnung 15 in die Kammer angehoben, das Ventil 27 geschlossen werden kann, um die Kammer gegen den Tank abzudichten· Bei geschlossenem Ventil 27 kann der obere Teil der Kammer geöffnet werden und die !Pumpen- und Motoranordnung zu Reparaturoder Austauschzwecken oder für periodische vorbeugende Wartungsmaßnahmen entfernt werden. Die Pumpen- und Motoranordnung kann aus ihrer abgesenkten Lage durch eine geeignete Windenausbildung angehoben werden, welche allgemein mit dem Bezugsseichen bezeichnet ist. Hur eine einzige transportabel Windenausbildung ist erforderlich, um die gesamten Pumpen- und Motoranordnungen durch das gesamte Schiff anzuheben.
In den Pig. 2A und 2B ist im Detail die bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Eine ringförmige öffnung 30 iet in der Deckplatte 11 vorgesehen. Die Abdeckplatte 26 ist über die ringförmige öffnung 30 an die Deckplatte 11 geschraubt. Diese Verbindung muß gasdicht sein, damit der gasförmige Inhalt des Tankes nicht in die umgebende Atmosphäre entweichen kann.
Wie oben erwähnt, erstreckt die Kamaer 25 sich durch die Basispüatte 26, Geeignete gasdichte Scheißungen werden verwendet, um die Kammer 25 an die Abdeckplatte 26 anzuschließen. Das obere Ende der Kammer 25 trägt bei 32 einen Flansch ist mittels Bolzen 33 an eine Platte 34 geschraubt, die den unteren Teil einer gasdichten Kammer 4-1 bildet. Die zylindrische Seitenveadung 38 der Kammer 41 trägt bei 35 einen Flansch am oberen Teil, Der Flansch 35 ist seinerseits gegen die Platte 37 mittels Bolzen 36 ?erschraubt, Die Platte 37, die Seitenwandung 39 und die Kopfplatte 43 bilden eine obere gasdichte Kammer 42, Jeder der Kammern 25, 41 und 42 ist mit Reinigungsleitungen 50 biij 54 Versehen, die verwendet werden, um unerwünschte Gaue aus don verschiedenen Kammern auszutreiben. Die ' besondere Aufeinanderfolge, der Vorgänge im Reinigungsprozeß wird im Detail wetter unten beschrieben.
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Innerhalb der oberen Kammer 42 vorgesehen ist eine Kabelrollenanordnung, die aus einen Paar τοη Kabelrollen 60 besteht, welche auf einer Trägeranordnung 61 gelagert ist. Die Trägeranordnung 1st starr auf der Platte 37 durch geeignete Einrichtungen angebraht. Durch die Kabelrollen gesogen ist ein flexibles Hubkabel 16, welches in der oberen Kammer 42 mit dem Kupplungsauge 62 endet. Das Kabel erstreckt sich nach unten durch eine öffnung in der Platte 37 und tritt durch die Stopfbüchse 65 in die Kammer 41. Das Kabel läuft durch eine öffnung in der Platte 34 und dann durch die Stopfbüchsenpackung 66 in die untere Kammer 25. Bc Kabel erstreckt eich nach unten in den Tank und wird am oberen Ende an ein Auge 70 gekuppelt, welches an die Platte 71 befestigt ist und den oberen Teil der Pumpen- und Motoranordnung 15 bildet. I
Ein Ringflansch 75ist an das untere Ende der Kaaaer 25 befestigt. Das Ventil 27 ißt schwenkbar an der Platte 75 Mittels eines Schwenkstiftes 76 gelagert. Die Ventllausbildug schwingt aus einer im wesentlichen vertikalen Lage in eine horisontale Lage, die teilweise in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Ventilausbildung wird durch eine längliche Verbindungestange 80 betätigt, die nach unten durch de Platte 26 reicht und mit dem Lenker 81 durch die Schwenkverbindung 82 verbunden ist. Der Lenker 81 ist seinerseits Bit eines An auf der Ventilausbildung 27 Mittels einer Schwenkverbindung 83 verbunden. Die Verbindungsstange 80 wird in ihrer Tertikalbewegung geführt und gelagert durch eine Trag·releeent 84 welch·· starr an dem AuBenteil der Kammer 25 befestigt ist. Der obere Teil der Verbindungsstelle 80 durchsetst die StopfbUchsenpackung 87 und dann eine Säule 88, die an der Platte 26 befestigt ist. Der oberste Teil der Verbindungsstange 80 trägt bei 85 Gewinde. Ein Bandrad 89 ist auf den Schraubteil der Verbindungsstange aufgeschraubt und, dreht nan aa Betätigungsrad 89, so kann die Ventilausbildung 27 nach Wunsche geöffnet und geschlossen werden . Das Rad 1st drehbar am oberen Teil der Säule 88 befestigt.
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Um sicherzustellen, daß die Ventilausbildung 27 in geschlossenen Zustand verbleibt, ist eine Schwingtürsperre inri chtung 90 vorgesehen. Die Sperre umfaßt einen Ansäte 91, der starr am unteren Ende der Stange 92 gelagert.ist. Sie Stange ist zur. Schwenk- und Axialbewegung in einer öffnung 95 im Flansch 75 gelagert· Die Stange 92 durchsetzt Bach oben eine Stopfbüchse 94 und eine Öffnung in der Platte 26. Die Stange endet in einem horizontal sich erstreckenden Flansch 95* Der Flansch besitzt eine Vielzahl von Schrauböffnungen, durch die Bolzen 96» 97 gesohraubt sind. Ist dae Ventil 27 mittels eines Handrades 89 geschlossen worden, so kann der Ansatz 91 so gedreht werden, daß er in Eontakt mit dem Ldppenteil der Ventil ausbildung 27 koeat. Bolzen 96 und 97 können dann gegen die Deckplatte 26 verschraubt sein, so daß die Stange 92 unter Spannung gesetzt wird, wo*- durch die Ventilausbildung 27 in geschlossener Stellung versperrt wird. Die winkelstellung des Ansatzes 91 kann auf der Oberfläche des Flansches 95 angezeigt werden, so dafl er eich aus dem Weg drehen oder so drehen lassen kann, daß ein Kontakt mit der Lippe des Ventils 27 erfolgt. Gewünechtenfalls kann eine Vielzahl von Sperre inri chtungen vorgesehen sein, um zur Abdichtung und zur Versperrung dee Pendelventile 27 beizutragen. Das Pendelventil ist. mit einer Teflon-abdichtung versehen, die in Kontakt Bit der Oberfläche des Flansohes kommt.
Das Auslaßrohr M geht nach oben durch eine öffnung in der Platte 26. Das Rohr kann entweder an die Platte 26 geschweißt oder gewUnschtenfalls hiergegen verschreibt sein. Die Verbindung zwischen Rohr und Platte sollte gasdicht eein, ua sicherzustellen, daß kein Teil des Inhalte dee Tankee in die umgebende Atmosphäre entweicht. Der obere Teil dee Rohre· H endet in einem Flansch 100, der an ein Ventil gekuppelt sein kann, welches seinerseits mit einer Leitung verbunden sein kann, welche zu Tankbehältern an der Küste führt· Das Auslaßrohr erstreckt eich nach unten zum Bodenteil des Tankes, wo eine Verbindung zum Auslaß^häuse 13 hergestellt wird.
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Der Bodenteil des Rohres ist in geeigneter Weise gekrümmt, so daß er die geringste Behinderung bei der Überführung von Fluid vom Austragsgehäuse zum Beckbereich bildet. Der untere Teil des Auslaßrohres 102 steht in Verbindung mit der Auslaßkasuner 104-, bei der es sich üb eine Ringkammer handelt, die im oberen !Teil der Auslaßöffnung 13 angeordnet ist.
Das Auelaßgehäuse 13 umfaßt einen zylindrischen Seitenwandteil 105 und einen oberen Ringteil 106 mit einer inneren kegelstumpf förmigen fluche 107 aufweist. Des AuslaBgehäus* ist im Tank durch eine Vielzahl von tragenden Führungsschienen 17 angebracht. Der Kopf der. Führungsschienen 17 ist jeweils an die Platte 26 angeschraubt oder angeschweißt und die Bodenteile der Führungsschienen sind entwebr an den oberen Tell dee Auslaßgehäuses 106 angeschraubt oder angeschweißt. Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden drei im gleichen Abstand angeordnete tragende Führungsschienen verwendet. Die Führungsschienen können entweder aus röhrenförmigen oder massiven Material mit hoher Festigkeit und lorrosionsbestftndigkeit hergestellt sein. Wie weiter unten erläutert werden wird, werden die Führungsschienen verwendet» um die Bewegung der Pumpen- und Motoranordnung 15 zu leiten, die mittels des Hubseiles 16 angehoben und abgesenkt wird.
Die Pumpen- und Motoranordnung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet ist, besteht aus einer oberen !elektrischen Motoranordnung 111 und einer unteren Pumpenanordnung 110· Nach der in Flg. 2B dargestellten Ausführungeform besteht die Pumpenanordnung aus einer Anzahl von Stufen in an sich bekannter Weise· Auf dem unteren Teil der Pumpenanordnung 1st ein Torlaufrad 111A und ein Einla*112 angeordnet. Sie Einzelheiten der Pumpenanordnung einschließlich des Vorlaufrades bzw. des Ansaugaggregates und des Einlaßes werden in der Anmeldung nicht genauer beschrieben, da diese Einzelheiten keinen Teil der Erfindung bilden» Das Auelaßgehäuse 13 ist so posi-
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tioniert, daS der Einlaß 112 nahe den Boden 113 dee Tanke· angeordnet ist. Ein kleiner Raum let zwischen der EinlaSöffnung und dem Tankboden vorgesehen, üb ein Ansaugen «u ermöglichen und die Pumpe daran zu hindern, in die Einlaßöffnung feste Rückstände einzusaugen, die eich auf dem Boden des Tanks abgesetzt haben können. GewUnsohtenfalls kann ein Binlaßsieb auf dem unteren Teil des Auslaßgehäuses 13 angebracht sein, ua den Eintritt von Feststoffmaterial in die Pumpenanordnung cu verhindern. Das SinlaSeieb ist noraalerweise von der Vorm eines Draht ei ebes, welches zwischen den unteren Teil des Auslaßgehäuses angeschlossen ist und welches auf dem Boden des Tanks 113 ruht. Bas SinlaSeieb ist in Tig. 2 nicht dargestellt, da es keinen Teil der Erfindung bildet»
Im untersten Teil der ersten Stufe 114 der Pumpenanordnung ruht ein nach innen abgewinkelter Flansch 108 des Austragsgehäuses· Der nach innen abgewinkelte Piaisch 108 bildet eine öffnung 115» durch den das Vorlauf-oder Ansaugrad verläuft. Wie sicbjsm besten aus Pig. 2B ergibt, nähert sich der Aufiendurchnesser der Pumpetufen eng dem Innendurchmessers des AuslaSgehäuses 13 an* Gewünschtenfalls können Dichtungsringe um jede Stufe der Pumpenanordnung angebracht sein, um die Verbindung zwischen den Stufen um die Pumpenanordnung su verhindern. Die Details der Pumpenstufen sind hier nicht dargestellt, da si· keinen Teil der Erfindung bilden.
Die obere Pumpenanordnung, die als Hochdruckpumpenstufe beschrieben werden kann, trägt in die Austrageöffnung 104 aus. Der Hochdruck in dieser Öffnung wird daran gehindert, in den Tank oder in eine untere Stufe der Pumpenanordnung mittels Dichtungeringen 116 und 117 auszutreten. Die Dichtungsringe sind von Ringform und können aus Teflon hergestellt sein· Natürlich können gewUnechtenfalls andere geeignete Abdüxtungsmaterialien verwendet werden. Die ringförmigen Dichtungsringe passen mit den zylindrischen Teil des Auslaßgehauses zusammen.
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Die Motoranordnung 111 treibt die Pumpenanordnung 110 durob eine Verlängerung der nicht dargestellten Motorwelle. Die Motoranordnung wird durch elektrischen Strom über ein elektrisches Kabel 110 versorgt, welches an einen exploeionssicheren Leitung ekas ten 118 angeschlossen ist. Das elektrische Kabel 119 durchaetet «ine Leitung 120» die den Inhalt des Tankeβ daran hinder^ in Kontaktjmit den elektrischen Kabel su körnen. Die Leitung 120 geht nach oben durch Stopfbüchsendichtungen 67« Der Leitungskasten 118 und die Öse 70 sind auf einem flansch 71 angebracht, der an den oberen Teil der Motoranordnung 111 befestigt 1st« Der Flansch 71 besltit fortgesohnittene tJmfangsteile 120, die gegabelte Teile bilden, welche wenigstens teilweise die Träger» und Scrateschienen 17 umfassen. Auf diese Weise führen die Träger- und Führungsschienen die Pumpen- und Motoranordnung während des Aufwärtshubes und Abwärtshubes und positionieren die Pumpen- und Motoranordnung in der Mitte der Auetragegehäusβöffnung. Die kegelntumpfförnige Oberfläche 107 dient weiterhin dasu» dl« Pumpenanordnung su βentrleren, während sie in das Austragsgehäuse abgesenkt wird. Befinden sich Pumpen- und Motoranordnung in der untersten Stellung, so wird das gesamte Gewicht τοη Pumpen- und Motoranordnung durch das AuslaBgehäuse aufgenommen, welches seinerseits durch die Führungsschienen 17 und die oberste Platte 26 getragen ist.
Die Träger- und Schuteschienen 17 brauchen nicht 78111g starr su sein, sind jedoch aus einem Material hergestellt, welches einen kleinen Bewegungegrad möglich macht,, der durch die stampfende und rollende Bewegung des Schiffes oder bei Zusammenstößen mit dem Pier, Pfählen oder anderen Fahrseugen hervorgerufen sein können. In ähnlicherweise soll das Austragsrohr 14 aus einem Material hergestellt sein, welches vergleichsweise federnd 1st.
Im Normalbetrieb verbleibt die Pumpen- und Motoranordnung im Boden des Tanks, wie in den Fig. 2A und 2B dargestellt. Bei Erregung trtgt die Pumpen- und Motoranordnung den Inhalt des
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Tanke8 in das Auslaßrohr 14 aus und setzt dies fort, bis auf dem Boden des Tanks nichts mehr angesaugt werden kann« Das Schiff nimmt dann weitere flüssige Pracht durch das Rohr Ha vom Löschhafen oder kehrt ungeladen in den Heimathafen Burück, um eine neue Ladung an Tiefsttemperaturflüesigkeit aufzunehmen. Obwohl diese Pumpenanordnung besondere zum Austrag von Tiefsttemperatur von Flüssigkeit geeignet ist,lantt sie auch zum Austragen einer beliebigen Flüssigkeit verwendet werden, die bei Umgebungstemperatur oder anderen Temperaturen gespeichert und transportiert wird. Die in diesem Pumpensyetea verwendeten Arten von Abdichtungsmaterialien müßten geändert werden, um eine Kompensation für den «u puapenden Fluidtyp herbei zuführen.
Für den Fall, daß die Pumpen- und Motoranordnung vom Tank, während dieser das Produkt enthält, für Wartungs- oder Reparaturzwecke entfernt werden muß, werden die folgenden Schritte unternommen. Der Wärmeschild 21 wird von der Platte 26 abeschraubt, die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Stromquelle auf dem Schiff und dem elektriechen Kabel 119 wird ander Kupplung 121 getrennt. Die elektrische Verbindung von der Schiffestromquelle kann durch eine Öffnung des Warne-Schildes 21 geführt werden und dann mit dem Kabel 119 an der Kupplung 121 angeschlossen sein. Der Wärmeschild braucht nicht dampfdicht zu sein,da er nur dazu dient, den oberen Teil der Pumpe in Anordnung gegen physikalische Verletzungen zu schützen und aufgrund der Sonne etc. übermäßig warm zu werden.
Eine Untersuchung der Stellungen von Plansch 95 und Handrad sollten denn vorgenommen werden, um sicherzustellen, daß der oder die Ansätze 91 an die Ventilausbildungen 27 an Stellen positioniert sind, die das Anheben der Pumpen- und Motoreinrichtung nicht stören.
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Urn sicherzustellen, daß die obere Kammer 42 keinerlei Dämpfe des Gases, welches transportiert werden soll enthält, sollten diese nach oben durch die Stopfbüchsen 65-68 gelangt sein, wird die Kammer 42 gereinigt. Dies kann dadurch erfolgen, daß eine Quelle eines geeigneten Reinigungsgases, beispielsweise Stickstoff oder eines anderen vergleichbaren inerten Gases an die Reinigungslösung 50 angeschlossen wird. Die obere Kammer 42 wird dann mit dem inerten Gas gereinigt und dem Inhalt der Kammer 42 wird es ermöglicht, durch die öffnung 52 auszutreten. Die Reinigungeanschlüsse 50 und 52 sind natürlich normalerweise geschlossen, werden aber geöffnet, um dl· obere Kammer 42 zu reinigen. Ist die obere Kammer 42 völlig gereinigt vrorden, so wird die obere Platte 43 von der Seitenwandung 39 der oberen Kammer abgeschraubt. Gleichseitig werden das elektrische Kabel 119 und seine röhrenförmige Leitung von der Platte 43 getrennt. Ist die Platte 43 entfernt, so kann ein Hubmechanismus 24 oberhalb des Hubkabels 16 angeordnet und hieran mittels der öse 62 angeschlossen sein. Wie oben erwähnt, kann eine einzige Winde, die elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden kann, benutzt werden um sämtliche der verschiedenen Pumpenanordnungen auf dem Schiff zu entfernen.
Das elektrische Kabel und seine flexible Leitung wird dann an eine Außenrolle angeschlossen, die auf dem Deck angebracht ist, die mit einer Konstantspannungskupplung ausgestattet sein kann, so daß, während das Huokabel 16 abgezogen wird, das elektrische Kabel ebenfalls vom Tank abgezogen und auf der Rolle gespeichert wird.
Zu der Zeit, wo die obere Kammer 43 gereinigt wird, wird auch die Kammer 41 in der gleichen Art{und Weise gereinigt, in-dem ein Reinigungsgas durch den Reinigungeanschluß 51 eingeführt und durch den Anschluß 53 abgeleitet wird. Das Reinigungsgas
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in der Kammer 41 befindet sich auf einem Druck höher als dem des Produktgasdruckes in der Kammer 25. Das hieraus folpnde Ergebnis ist darin zu sehen, daß !sein Produkt gas während des Abziehvorgangs entweichen kann, da eine kleine Menge Reinigungsgas durch die Stopfbüchsendichtungen 66 und 68 in die Kammer 25 tritt.
Während die Winde das Hubseil 16 anhebt, .wird Stickstoffgas weiter in die Reinigungsverbindung eingeführt.
Diese einzigartige Eeinigungsano dnung, die die Zwieohenkamner 4-1 mit Stickstoff gas flutet, verhindert den Austritt irgendeines Produktgases durch die Stopfbüchsenpackungen 66 und 68, während die elektrischen und hebenden Kabel duroh diese Dichtungen geζοgen werden.
Die elektrischen und hebenden Kabel werden weiterhin το« Tank abgezogen, bis die Pumpen- und Motoranordnung völlig »Ich In der Kammer 25 befindet« Eine Vielaahl von Hocken 122 kann auf der Platte 71 gelagert sein, um sun Zentrieren der Pumpen- und Motoranordnung in der Kammer 25 beieutragen. BIe lockenelemente besitzten eine Winkelfläche, die la Kontakt alt den unteren Teil der Kammer 25 kommt und dazu dient, die Motoranordnung im Boden der Kammer 25 zu zentrieren. Sie Pumpen- und Motoranordnung wird weiter in die Kammer 25 angehoben, bis beide völlig hierin umschlossen sind. Dies kann durch eine Markierung auf dem Hubseil angezeigt sein oder dadurch, dal die Motoranordnung auf dem Kopf der Kauter 25 τοη unten anschlägt.
Das Handrad 89 kann dann gedreht werden, Mi die Ventilausbildung 27 den Boden der Kammer 25 schließt. Die telbndloatung ist so positioniert, daß sie in Kontakt mit dem ELsxach 75 kommt und hierdurch eine gasdichte Dichtung bildet, wodurch der Austritt des Produktgases in die Kammer 25 verhindert wird. Im Interesse der Sicherheit und eines leichten Betriebes kann die Yentlleinriehtung 27 mit einem Gegengewicht 125 ver-
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sehen sein, welches die Arbeiteweise der Ventilbetätigungeeinrichtung erleichtert. Wenn darüber hinaus der Lenker 81 von der Verbindungsstange 80 gelöst wird, sorgt das Gegengewicht 125 dafür, daß1 das Ventil 27 geschlossen bleibt oder in die Schließstellung verschwenkt. Ist die Ventil einrichtung geschlossen werden, so wird die Sperreinrichtung 90 in ihre Lage gedreht und dazu gebracht, auf die Außenlippe der Ventilausbildung aufzuliegen. Ist mehr als eine Sperreinrichtung vorgesehen, so werden diese nacheinander betätigt, ua eiohercustellen, daß die Ventilausbildung geβAoseen bleibt. Dta sicherzustellen, daß die lamiaer 25 frei von Produktgae während der Betätigung des Ventilee bleibt, läßt man dme Reinigungegae in den Reinlgungsanschluß während dieses Verfahren* eintreten. Ist dieVentileinriohtung geschlossen und an ihren Ort Ttraperrt, so'wird die Reinigung fortgesetzt und reinigt die Verbindung 54 und wird durch den Anschluß 55 auf Auslaß geschaltet, bis «!etliche der gefährlichen D&apfe abgesogen sind.
Die Platten 37 und 34 können dann tob oberen Teil der la««er 25 getrennt und die Pumpen- und Motoranordnung τοη die·· lan er entfernt werden.
Sind die Reparaturarbeiten beendigt oder ist die Wartung an der Pumpen- und Motoranordnung ausgeführt, so wird la wesentlichen eine Umkehr des obenbesohriebenen Verfahrene vorgenommen, um die Pumpen- und Motoranordnung sum Boden des Tanks «urUckeuführen. Die Pumpen- und Motor&nordnung wird in die Kammer 25 abgteenkt und die Platten 34 und 57 werden wieder in ihr« Lage: vereehraubt, Das Reinigungegas kann dann an einen Anschluß 51 gegeben werden UD sicherzustellen, daß keinerlei Produktgas In die uagebende Ataosphäre während des Verfahrene der Absenkung entweicht. Sind die Platten 34 und 37 sicher an ihres Ort gasdicht befestigt worden, so wird der Sperrmechanismus 90 gelöst und die Ventilausbildung 27 mittels dee Handrade· 89 geöffnet. Die Puepen- und Motoranordnung wird dann mittels dee Kabele 16 in die Tiefen des
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Tanke β abgesenkt. Die Pumpen- und Motoranordnung wird in ihre Abwärtsbewegung mittels der Träger- und Führungsschienen 17 geführt. Die Oberfläche 107 führt und zentriert die Pumpenanordnung in die Mitte des Austraggehäuses. Das Absenken wird fortgesetzt, bis die Pumpen- und Motoranordnung auf dam nach innen abgewinkelten Flansch 108 im AuslaSgehluse unten aufsitzt. Ist dies erreicht, so wird das Einführen Ton Roinigungsgas in die Kammer 41 unterbrochen, die RelnlgungeansoU.uaeewjrden geschlossen. Die Öse 62 wird τοη der Winde getrennt und die elektrische Leitung wird τοη der Speicherrolle getrennt. Der Flansch 43 wird dann an seinem Ort Tersohraubt und die elektrische Verbindung zwischen Kabel 119 und Kupplung 121 wird hergestellt. Die Verbindung wird dann zwischen der Stromquelle auf dem Schiff und der Kupplung 121 herbeigeführt·
Der Wärmeschild 21 wird dann über des oberen fell der Kammer 25 angeordnet und an seinem Ort Terschraubt«
Der Inhalt des Tanks kann damn entleert werden» indes die Pumpen- und Motoranordnung erregt wird und der Inhalt des Tanks durch das Rohr 14 ausgelassen wird.
Obwohl das Auelaßsystes, welches einen wesentlichen !Ceil der Erfindung bildet, hinsichtlich Konstruktion einfach und hinsichtlich Arbeitsweise rerläfllicb. ausgelegt ist, aind Torkehrungen getroffen worden, um das gesamte Austragesystem gewünscht enf alls aus dem Tank des Schiffen su entfernen. Indes die Platte τοη Deck 11 abgeschraubt wird, kann die gesamte Austragsanordnung rom Tank angehoben werden.
Wie oben erwähnt, können Terschiedene Bauarten τοη Winden oder Hub einrichtungen verwendet werden, ua die Pumpen- und Motoranordnung von Tank anzuheben. In ähnlicher Weise kann der Betätigungsmechanismus für das Ventil 27 entweder τοη Band, pneumatisch, mechanisch, elektrisch oder hydraulisch geregelt wer-
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den. Gewünschtenfalls kann dae Ventil von einer vom Tank entfernten Stelle durch eine geeignete Regeleinrichtung betätigt verden. Ein anderer Torteil des erfindungsgeeäßen Systeme ist in der Tatsache zu sehen, daß ein einziger Arbeiter den gesamten Torgang regeln und überwachen kann um sicherzustellen, daß das Entfernen der Pumpe ohne Schwierigkeit vor eich geht« Das erfindungsgemäße System arbeitet nicht mit einen Bodenventil und verwendet auch kein längliches gehäuse mit großen Durchmesser, welches sich vom Kopf des Tanks den ganzen Weg bis zum Boden des Tankeβ erstreckt. Das erfindungsgemäße System arbeitet mit einem zwangsweise betätigten System welches nahe dem Deck wegen der Zugangsmöglichkeit mit einer Sperr- und Dichtungsanordnung angeordnet ist, die sicherstellt, daß das Produktgas in die umgebende Atmosphäe nicht auetreten kann« Die in den Fig. 1 und 2A, 2B gegebenen Darstellungen sind nicht maßstabgerecht, um das Verständnis zu erleichtern.
Die besonderen Details der oben mit Bezug auf die Pig. beschriebenen Vorrichtung sollen die Erfindung in keiner Weise begrenzen; Abänderungen im Rahmen der Erfindung sind jederzeit möglich.
Patentansprüche
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Claims (15)

  1. ~18~ 195798A
    Pat entansprüche
    (I J Tauchpumpenanordnung für einen Speichertank, gekennzeichnet durch ein Auetragegehäuse (13) im Boden dea Tanks (10); Einrichtungen (16-60-62) sum Absenken einer Pumpe (15) in dieses Gehäuse und sum Anheben der Pumpe in eine Kammer ie Kopf des Tankes ; und durch eine Ventilausbildung (27), die dies· Kanin er gegen den Sank abdichtet.
  2. 2. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ^gekennzeichnet, daß das Ventil (27) durch außerhalb des Tanks (10) angeordnete Betätigungsmittel (24) betätigbar ist.
  3. 3. Pumpenanordnung nach Anspruch 2, gkennseichnet durch eine Sperreinrichtung zum Versperren des Ventils In geschlossener Stellung , wobei die Sperreinrichtung durch eine eweite Betätigungseinrichtung betätigbar ist, die außerhalb des Tanks
    angeordnet ist, \
  4. 4-. Pumpenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, daß die Sperreinrichtung eine längliche duroh den Kopf dieses Tankes eich erstreckende Stange aufweist und ein Ansats an Ende der Stange befestigt ist und in Kontakt mit dem Ventil kommt.
  5. 5. Austragsanordnung für einen Tank, gekennseichnet durch eine Vielzahl länglicher Träger- und Führungsschienen, die jeweils mit dem oberen Teil eines Austragsgehftuses (13) verbunden sind) ein mit dem Auslaßgehäuse (13) verbundenes Auelaßrohr (14),wobei das Auslaßgehäuse eine öffnung zur Aufnahme einer Pumpen- und Motoranordnung (15) aufweist.
  6. 6. Pumpenanordnung nach Anepruch 1, dadurch gekennseichnet, daß das Austragsgehäuse (13) mit dem oberen Teil des Tanks mittels einer Vielzahl länglicher Träger- und Führungsschienen verbunden ist, das Führungsmittel auf dieser Pumpe derartiger Ausbildung vorgesehen sind, daß sie die Träger- und Führungsschienen er-
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    fassen und daß diese Abaenkeinrichtungen ein Kabel (16) aufweisen, das mit der Pumpe (15) verbunden ist und durch den oberen Teil der Kammer verläuft.
  7. 7* Pumpenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die den oberen Seil der Kammer mit einem Reinigungegas beaufschlagen.
  8. 8. Pumpenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kammer oberhalb der ersten Kammer angeordnet ist» wobei diese Absenkeinrichtungen durch diese Kammern geführt und mit dieser Pumpe verbunden sind und daß Mittel vorgesehen sind, um ein Reinigungsgas in die zweite Kammer sir Verhinderung eines PluidauBtrittee in diesem Tank einzuführen.
  9. 9<r AuBtragsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine kegeletumpfförmige Oberfläche, die dazu dient, eine Pumpen- und Motoranordnung zu zentrieren, die in dieser Anordnung eingeführt
  10. 10. Gasdichte Kammer zur Verwendung Im oberen Seil eines Speiohertanks, gekennzeichnet durch ein längliches durch eine Wandung dieses Tankeβ sich erstreckendes Gehäuse; Ventilausbildungen, die diese Kammer gegen den Tank abdichten, welcher beweglich auf dem Teil dieses Gehäuses innerhalb des Tankeβ gelagert ist] Einrichtungen zum Betätigen dieses Ventile, welches diese Wandung durchsetzt, derart, daß die Ventilausbildung von der Tankaußenseite ,her betätigbar ist.
  11. 11. Gasdichte Kammer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine VersehluSeinrichtung auf dem Teil des Gehäuses außerhalb des TankeB, wobei die Verschlußeinrichtung normalerweise die Kammer gegen die Atmosphäre abdichtet.
  12. 12. Gasdichte Kammer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung in diesem Tank zum Eingriff mit der Ventilausbildung.
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  13. 13. Verfahren zinn Entfernen einer Tauchpumpe aus einem ein Produkt anhaltenden geschlossenen Tank, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in den oberen Teil des Tankes angehoben wird, dl· Pumpe in einer gasdichten Kammer abgesdloesen wird, um ein· Verbindung zwischen Kammer und Tank zn verhindern, und dlest Pumpe aus der Kammer durch eine Wandung dieses Tanks entfernt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß diese gasdichte Kammer mit einem inerten Gas gereinigt wird, bevor die Pumpe entfernt wird.
  15. 15. Verfahren und Vorichtungen im wesentlichen wie dargestellt und beschrieben.
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