DE1957854C3 - Eisenbahngüterwagen zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen Gütern - Google Patents

Eisenbahngüterwagen zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen Gütern

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DE1957854C3
DE1957854C3 DE19691957854 DE1957854A DE1957854C3 DE 1957854 C3 DE1957854 C3 DE 1957854C3 DE 19691957854 DE19691957854 DE 19691957854 DE 1957854 A DE1957854 A DE 1957854A DE 1957854 C3 DE1957854 C3 DE 1957854C3
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DE1957854B2 (de
DE1957854A1 (de
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Guenther 5900 Siegen Ahlborn
Kurt 2221 Quickborn Daberkow
Guenter 5501 Minden Laurent
Paul 5901 Netphen Werthenbach
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RHEINSTAHL AG TRANSPORTTECHNIK 3500 KASSEL
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RHEINSTAHL AG TRANSPORTTECHNIK 3500 KASSEL
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
    • B61D27/0027Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating for freight cars; Isothermic wagons

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Description

a) das Dach besteht am der Dachhaut (6) nut einer innen aufgetragenen Isolierung (10), die zum Laderaum nicht oder nur durch einen Sichtschutz abgedeckt ist,
b) die Stirnwände (2) und der Fußboden bestehen aus vorgefertigten doppelwandig^ in-
Eisenbahngütenvagens in isoliertem Zustand verschweißt oder verklammert sind,
c) die Schiebewandteile (15) bestehen aus doppelwandigen, in Zellen aufgeteilten, innen isolierten Hohlkörpern,
d) alle beweglichen Teile der Laderaumwandung smd mit Gummi- oder Kunststoffdichtungen (18) abged,chtet.
2. Eisenbahngütenvagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß d-e Platten (11 und 12) für die Stirnwände C2) und den Fußboden mindestens eine Holz- oder nylbare Kunststoff-
Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen it flilseitie geschlossenem Laderaum zum Transpart ΐ iein Tempemturscbwankungen empfindlichen dessen Laderaum aus einem Fußboden, fest 8^Verbundenen Stirnwänden, sowie vein iln gebildeten Seitenwänden und fe-J^Tweglichera Dach besteht.
m^KoLgüterwagen zum Transport von gegen ^„„„Schwankungen empfindlichen Güteirn Κ^ΚΤΊΖ. verschiedensten Ausführungen im Eisen-"J "J? Ils Kühl-, Gefrier- oder Theimowagen JatawracmaM^ ^ ^npfindlichkeit des Transpoit-™tes ζ B. schnell verderbliche Nahrungsmittel, be- A-at «rird hierbei in aufwendiger Weise innen oder Jg^°d vorgefertigten Laderaum eine Isolieauöen au "™" 6
ist'bekannt, bei diesen Baueinheiten e aus isolierfähigem Material herzudes hohen Aufwindes beim Bau die- ^ χ ort m sokherweise
nur sehr empfind.i-
^ ^^ ^^ Eisenbahngüterw.ag.n
w. ·_ daß zur Vermeidung von Wärme- bzw. ^eht dann daß zur ν g ^^
^£^* Türöffnungen einer rationellen ■ A
^ iSolicn& Eisenbahngütenvagen Transport von Massengütern däej ^ Schiebewänd und Schiebedächer be-
ladhar sind Hieibei ist die Isolierung innen oder ladbar and. ™ei angebracht und besteht aus
^ÜSigen Platten oder es ist ein isofurch Spritzen aufgetragen. fsenb^ngüterwagen erfüllen nicht die an iso-
35 F5
eine Blechwand
3. EUenbahngüterwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^kennzeichnet, daß die Isolierung (10) des Daches und die der Platten (11 und 12)für Fußboden und Stirnwände (2) aus aufgeklebten Schaumstoffplatten besteht.
4 Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1 ode;2, dadurch SSS.net, daß die'lsolierung (10) des Daches und die der Platten (11 und 12) für Fußboden und Stirnwände (2) aus selbstschäumendem Kunststoff besteht.
5. Eisenbahngüterwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Schiebewandteile (15) durch Schläuche (19) erfolgt, die im Rahmen der Seitenwand und/oder in dem des Schiebcwandteils angeordnet sind und in Kammern unterteilt und aufblasbar sind, so daß sie sich nach dem Verschließen des Schiebewandteils und dem danach erfolgenden Aufblasen dichtend zwischen das Schiebewandteil und den Seitenwandrahmen legen
6. Eisenbahngütenvagen nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkante der Schiebewandteile (15) in dem Bereich, der bei geschlossenen Schiebewandteilen an den Schläuchen (19) an-Hegt, geschlitzt ist.
SrwSt
dig und für eine wirtschaft!^iche ^^
40 Es ist für sich^bekannt ^cher dadu ^
daß innen an die Dachhaut ein ^''e™ate π al %
klebt oder ^P JJ1 «J* Zabtdtcl w rd g durch einen Sicht-^erSloßschutz abgedeckt ^
Es ist auch bekannt, Bauplänen fur Eistnbahn-
45 güterwagen als doppelwand.ge Bauelemente henustellen, d.e mnen isoliert sind und am Rahmen des Wagens befestigt werden. Hierbei können nach verschiedenen vorbekannten Ausfuhrungen die Wndüngen der Bauplatten aus Holz Metallblech ο de,
50 Kunststoff oder in Kombination dieser Elemente bestehen. Es ist weiter bekannt, Türen fur Eisenbahn güterwagen doppelwand.g auszubilden, wobei das In nere der Türen mit einer Isolierung versehen ist
Die Abdichtung von Türen an E.senbahngutenva
55 gen gegen den Wagenkasten mittels Gummi- ode Kunststoffdichtungen ist ebenfalls vorbekannt.
Es ist weiterhin bekannt, temperaturempfindlich« Massengüter in geschlossenen Eisenbahngutcrwagei dadurch zu schützen, daß durch Beilegen von Stan
6« geneis im Sommer bzw. durch Anordnung einer be sonderen Schutzabdeckung im Winter, etwa Stroh matten, die Temperatursclhwankungen in Grenzei gehalten werden. Neben der Unvollkomrnenheit die ser Methode ist nachteilig, daß der Verlader bei je
65 dem Transport verlorengegangene Beilagen mitlie fern muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einei Eisenbahngüterwagen so auszubilden, daß das Dach
3 4
die Stirn- und SeUgenwitode sowie der Fußboden auf gen wesentlich einfacher im Aufbau ut^ [^r (^ wirtschaftliche Weise voll isoliert sind bzw. aus auf tage ist und dem Transport vonjvärmewnpr'Jj^. wirtschaftiicbe Weise isolierten, vorgefertigten Bau- Massengütern wie Bier, Obst, —n°K" "" · übUcben elementen bestehen, die den Wagenkasten in ge- menten und Chemikalien, die also einen u schlQSsenem Zustand luftdicht abschließen und das 5 Kühlwagen an sich "'«* erfordern,neu. Tragwerk des Wagens versteifen, so daß der Wagen sehend wirtschaftliche Möglichkeiten eroiujv. auf rationelle Weise mittels moderner Lademethoden Nach einer vorteilhaften Ausgestanung ιuc.
be- und entladbar ist. dung besteht die Isolierung ^Daches »nd ^r PU^
Diese Aufgabe wird bei einem Eisenbahngüterwa- ten für Fußboden und Stirnwände aus ««JJ^^ gen der eingangs genannten Art durch die Kombina- io Schaumstoffplatten oder selDstauiscrwuii tion folgender an sich bekannter Merkmale gelöst: Kunststoff. Diese doppelwandigen BaueJememe w
den horizontal liegend ausgeschaumt, um ein^gIeich
a) das Dach besteht aus der Dachhaut mit einer in- mäßiges Ausfließen des flüssigen Kunststoines u nen aufgetragenen Isolierung, die zum Lade- uamit ein besseres Haften an den Wandungen t raum nicht oder nur durch einen Sichtschutz ab- 15 reichen. j„w nh^r gedeckt ist, Die Abdichtung der Schiebewand teile erfolgt über
b) die Stirnwände und der Fußboden bestehen aus Gummi- oder Kunststoffdichtungen. uiese■ /™u vorgefertigten doppelwandigen, innen mit einer tung kann dabei erfmdungsgemaJi so aussencu, Isolierung versehenen Platten, die mit dem Rah- in dem die Seitenwand begrenzenden Ran™n oaer men des Eisenbahngüterwagens in isoliertem »o in den Rahmen der Schiebewandteile aufbiasoare. Zustand verschweißt oder verklammert sind, gegebenenfalls in Kammern unterteilte:sei 11auu.
c) die Schiebewandteile bestehen aus doppelwan- vorgesehen sind, die nach .tem \erscniieDeπ digen, in Zellen aufgeteilten, inn ·η isolierten Schiebewandteile aufgeblasen werden und sich oicn-Hohlkörpern, tend zwischen Schiebewandte.l und Seitenwandrah-
d) alle beweglichen Teile der Laderaumwandung as men legen. .... c uv iunntp sind mit Gummi- oder Kunststoffdichtungen ab- Im Bereich der Dichtungen wird die ^cnu^nte gedichtet. der Schiebewandteile zweckmäßigerweise geschlitzt,
um Wärmebrücken zu vermeiden. Durch den an den
Durch die Gesamtkombination aller Merkmale Innenseiten der Schiebewandteilwandungen festhatwird es möglich, einen isolierten gegen Temperatur- 30 tenden harten Kunststoffschaum kann diese υπiver Schwankungen geschützten Güterwagen mit gerincem brechnug gefahrlos erfolgen. Lediglich im uerucn Material- und Montageaufwand herzustellen und den der Lauf- und Führungsrollen sowie der verney;-Transport auch für temperaturempfindliche Massen- iung wird eine Verbindung der äußeren und inneren güter rentabel zu gestalten. Die Wärmedurchgangs- Wandung nicht zu vermeiden sein, zahl ist wesentlich niedriger als die eines vergleichba- 3s Einzelheiten der Erfindung werden an Hann eines ren nichtisolierten Eisenbahngütenvagens. Durch die Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt großen Seitenwandöffnungen wird ein rationelles Be- F i g. 1 einen Teil einer Seitenansicht eines isouer-
und Entladen ermöglicht. Der Fußboden ist durch ten Eisenbahngüterwagens mit Schiebewänden uno die doppelwandigen, ausgeschäumten Bauplatten festem Dach,
leicht und durch die Sandwichbauweise so steif ge- 4° Fig.2 eine Stirnansicht des Eisenbahnguterwaworden, daß er mit Hubstaplern befahren werden gens nach F i g. 1,
kann. Zur Festlegung von Gütern weisen die Platten Fi g. 3 einen Schnitt nach Linie III-lli der tr 1 g. i,
für die Stirnwände und den Fußboden mindestens F ig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der M g. ^.
eine Holz-, Kunststoff- oder Mehrschichtenwand auf, F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der 1-1 g. J
die nagelbar und abriebfest ist. wobei sie zum Ver- 45 und _ . .
schweißen mit dem Rahmen des Wagens noch eine F i g. 6 den Ausschnitt nach F 1 g. 3 mit einem wei-
Blechwand besitzen, die gegen Funkenflug und Be- teren Ausfiihrungsbeispiel der Abdichtung.
Schädigung unempfindlich ist. In Fig. 1 bis 6 ist ein Eisenbahnguterwagen mit
Das Dach ist zweckmäßigerweise vorgefertigt und zweiteiligen Schiebewänden und festem tacn oarge-
wird von innen mit einer Isolierschicht versehen, die 50 stellt. Die tragenden Bauteile bestehen aus dem υπ-
gegen den Laderaum nicht abgedeckt zu sein tcrgestellrahmen 1, den Stirnwandprosten ζ α, oui
braucht, da die Gefahr einer Beschädigung der Iso- Eckpfosten 3 um' der Mittelsäule 4 sowie den Seiten-
lierung nicht besteht. Bei aufgespritzter Isolierung wandobergurten 5. Das Dach wird aus einer au.
kann es unter Umständen zweckmäßig sein, eine Fo- Blech bestehenden Dachhaut 6 gebildet die innen
lie oder Kunststoffschicht als Sichtschutz auf die Iso- 55 durch T-förmige Spiegel 7 ausgestei't ist. fcs wild mn
lierung aufzubringen. Die Schiebetüren und An- den Anschlußtcilen 8 für die Scitcnwandobcrguitc.
schlagpfostcn werden ebenfalls doppelwandig ausgc- und den oberen im Bereich des gewölbten Uauie.
führt und ausgeschäumt. Die Zellen der doppelwan- liegenden Stirnwandle.Ien 9 als ganzes vorgefertigt
digen Schiebewandteilhohlkörper werden entweder Die Isolierung 10 des Daches wird in dem Aus uh-
über eine Bohrung in der äußeren Feldumrandung 60 rungsbeispicl durch Ausschaltung in Wannenlag«
oder über in ihrer Wandung gelochte, in den Feldern auf einer Drehvorrichtung auf die Dachhaut 6 autge_
fest eingesetzte Kunststoffrohre ausgeschaumt. Es tragen. An der Stirnwand2 und den Eckpfosten.
entsteht also ein allseitig geschlossener, voll isolierter sind vorgefertigte Platten 11 angeschweißt Die π lh
Laderaum, der freizügig beladen werden kann, den rem Aufbau den Platten H entsprechenden Patt ei
Anforderungen bezüglich der Unempfindlichkeit ge- 65 12 für den Fußboden sind mit dem Unteigest Irah
gen Schlag- und Stoßbeanspruchung der Wände und men 1 verklammert Die Anschluß- sowie Stoß»te1lei
des Fußbodens Rechnung trügt, gegenüber den be- der-Platten.11 und 12 sind nut eine.[ D'JJJJ »b
kannten Kühl- oder temperierten Eisenbahngüterwa- gedichtet. D.e Platten 11 und 12 fur Stirnwand um
Fußboden sind doppelwandig und bestehen aus einer Holz- oder nagelbaren Kunststoff- oder Mehrschichtenwand lla bzw. 12 a und einer Blechwand 11b bzw. 12 ft mit ausgeschäumten Zwischenraum. Um den gleichmäßigen Abstand der Wände lla und Ub sowie 12a und 126 zu erhalten und ein gleichmäßiges Ausschäumen unter Druck zu erreichen, werden die Wände 11 α und 11 b sowie 12 α und 12 b der Platten durch einen eingelegten Holzrahmen 13 und Kunststoffdistanzstücke 14 begrenzt und fixiert. Die Schiebewandteile 15 sind aus Leichtmetall als vollständige Hohlkörper hergestellt. Sie sind in der Länge durch Kuriststoffprofile 16 in einzelne Zellen aufgeteilt, damit die Ausschäumung gleichmäßig erfolgen kann und eine vollständige Ausfüllung des Schiebewandteils 15 durch das nach der Ausschäumung sehr schnell erstarrende flüssig eingebrachte Isoliermaterial erfolgt. Die Einbringung des Isoliermaterials erfolgt hierbei durch Bohrungen in der äußeren Zellenwand. Lange Schiebewandteile 15 können aber auch Über in die Schiebewandteile 15 eingesetzte, in ihrer Wandung gelochte Kunststoffrohre 17 ausgeschäumt werden. Nach dem Auschäumen werden die Schließkanten der Schiebewandteile 15 in dem Bereich, der bei geschlossenen Schiebewandteilen 15 in unmittelbarer Nähe der Schläuche 19 anliegt, geschlitzt. Die sich durch das gut leitende Aluminium aus dem die Schiebewandteile 15 bestehen, bildende Wärmebrücke wird auf diese Weise unterbrochen und eine Unterbrechung der den Laderaum umgebenden Isolierung vermieden.
In dem Ausführungsbeispiel wird als Isoliermaterial flüssig eingebrachter selbstschäumender Kunst- stoff verwendet. Die Abdichtung der Schließkanten erfolgt durch Gummi- oder Kunststoffdichtungen 18. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 sind in dem Seitenwandrahmen Schläuche 19 vorgesehen. Zum öffnen und während des Beladens
ίο des Wagens sind diese Schläuche i3 drucklos (F i g. 6 Untergestellrahmen). Nach dem Verschließen der Schiebewandteile 15 werden die über ein oder mehrere Ventile aufblasbaren, zweckmäßigerweise in Kammern unterteilten Schläuche 19 aufgeblasen
(F i g. 6 Seitenwandobergurt). Sie legen sich dann- abdichtend gegen die Innenseiten der Schiebewandteile 15. Gemäß der Erfindung können diese Schläuche 19 sowohl im Rahmen der Schiebewandteile 15 als auch im Seitenwandrahmen des Wagenkastens angeordnet
ao sein, oder die Schläuche 19 werden von den Schmalseiten der Schiebewandteile angeordnet und wirken dann mit dem entsprechend abgeänderten Seitenwandrahmen so zusammen, daß die durch das Aufblasen der Schläuche 19 entstehenden Kräfte senk-
a5 recht in die Wandflächen eingeleitet werden.
Anspruch 1 gilt nur in der Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Die Ansprüche 2 bis 5 sind reine Unteransprüche, denen eine selbständige Bedeutung nicht zukommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Eisenbahngüterwagen mit allseitig gescblossenem Laderaum zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindUchen Gütern, dessen Laderaum aus einem Fußboden, fest mit diesem verbundenen Stirnwänden, sowie von Scluebewandteüen gebildeten Seitenwänden und testem oder beweglichem Dach besteht, gekenn-ζ e i c h η e t d u r c h die !Combination folgender, an sich bekannter Merkmale,
DE19691957854 1969-11-18 1969-11-18 Eisenbahngüterwagen zum Transport von gegen Temperaturschwankungen empfindlichen Gütern Expired DE1957854C3 (de)

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DE10242858A1 (de) * 2002-09-14 2004-03-25 Waggonbau Elze Gmbh & Co. Besitz Kg Schiebewandwagen zum Transport temperaturempfindlicher Güter auf dem Eisenbahnnetz

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
EF Willingness to grant licences
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