DE1956605A1 - Heisssiegelbarer Einlagenstoff und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Heisssiegelbarer Einlagenstoff und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Heissiegelbarer Einlagenstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
Bei der Herstellung von Manschetten und namentlich von Kragen von Herrenhemden, aber auch von anderen Kleidungsstücken, sind seit mehr als 2o Jahren Flächengebilde als Einlagestoff verwendet worden, die durch das Aufbringen von thermoplastischen Massen, vorzugsweise in Form von ; Pulvern oder Folien, hergestellt wurden» Die gebräuchlichsten Produkte wurden durch Aufstreuen von Polyäthylen-Pulver auf Gewebe erzeugt. Aus solchen Produkten wurden Kragenform aufweisende Stücke gestanzt, die dann im Verlauf der Konfektion in beheizten Pressen mit anderen, nicht thermoplastischen Einlagestoffen verklebt und in den Kragen eingenäht wurden.
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Mit dem Aufkommen rationellerer Verarbeitungsmethoden, von leichteren Oberstoffen, Hemdenstoffen aus Mischgeweben und mit dem Steigern der Anforderungen an das Aussehen eines Hemdenkr"agens nach dem Waschen im Haushalt und vor allem in der gewerblichen Wäscherei zeigte sich, dass diese herkömmlichen thermoplastischen Klebeinlagen schwerwiegende Nachteile Ik aufweisen, die eine Verwendung in vielen Fällen stark einschränken oder sogar ausschliessen.
Die Thermoplaste neigen beim Verkleben mit" dünnen Geweben, also z,Ba mit dünnen Hemdenstoffen oder mit Hemdenstoffen aus Mischungen von Baumwolle mit Synthesefasern infolge ihrer Fliesstendenz beim Erhitzen auf den Erweichungspunkt zum , Durchschlagen, und zwar nicht nur bei der Fertigung des Kragens, sondern vor allem auch bei Hitzebehandlungen, wie sie z.B. f beim Trocknen oder Pressen von Hemden in der gewerblichen Wäscherei oder sogar im Haushalt vorkommen. Der Erweichungspunkt der Thermoplaste darf ja nicht zu hoch liegen, da sonst bei der Konfektionierung die Verpressungst emper atur en zu hoch sein müssten und damit Vergilbungen von Weissware auf- j treten könnten und längere Siegeltemperaturen erforderlich wären» Anderseits darf der Erweichungspunkt nicht unter loo°
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liegen, da sonst die Verklebung nicht kochwaschfest wäre. Diese Einschränkungen führten dazu, dass nur eine sehr begrenzte Zahl von Thermoplasten verwendet werden konnten. Das Aufbringen in Form von Pulvern hat den Nachteil, dass nur eine punktförmige Verklebung erhalten wird. Bei Anwendung hoher Mengen an Thermoplast oder durch Verbindung eines Gewebes mit einer thermoplastischen Folie konnte zwar eine ganzflächige Verklebung erreicht werden, aber nur unter Inkaufnahme Ubermässiger Steifheit und/oder Ubermässiger Gefahr des Durchschlagene. Alle bis-her verwendeten Thermoplaste zeigen den Nachteil, dass sie auch nach der Heissiegelung thermoplastisch bleiben, d.h. vor und nach der Verklebung gleiches Fliessverhalten zeigen··
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein zur Verwendung als heissiegelbare Einlage vor allem für Hemdenkragen und -Manschetten geeignetes Produkt in Form von textlien Flächengebilden, Formungen oder Stanzlingen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem textlien Flächengebilde mit einer mindestens einseitigen, lokalen, vorzugsweise aber ganzflächigen Auflagerung eines Materials aufgebaut ist, welch letzteres aus einem JLm Moment des Aufbringens im wesentlichen unvernetzten, und einen Erweichungspunkt zwischen 5o° C und 2oo° C aufweisenden
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Polymeren bezw. Polymeren-Gemisch besteht, von dem bei Temperaturen zwischen 12o und 2oo° C ein Anteil von mindestens Io Gewichtsprozent innerhalb von höchstens 5 Minuten in einem mindestens zweidimensional vernetzten, unlöslichen Kunststoff übergeht, wobei die Dicke der Auflagerung höchstens der Dicke des mit der Einlage zu verklebenden Flächengebildes ψ entspricht, und wobei die aufgelagerte Schicht gegebenenfalls mindestens im Zeitpunkt der Heissiegelung die Form einer porenhaltigen, schaumartigen Masse aufweist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung solcher heissiegelbarer Einlagestoffe, das dadurch gekennzeichnet ist, dass textile Flächengebilde mindestens auf einer Seite und mindestens lokal, d.h. musterförmig mit einer Präparation beschichtet werden, die mindestens teilweise aus im Moment des Aufbringens im wesentlichen unvernetzten, einen zwischen 5o° C und 2oo° C liegenden Erweichungspunkt aufweisenden Polymeren, Kopolymeren oder Mischpolymeren besteht, und von der mindestens Io Gewichtsprozent beim Erhitzen auf Temperaturen zwischen 12o und 2oo° C innerhalb höchstens fünf Minuten in einen vernetzten, unlöslichen Kunststoff Überge hen, wobei die Dicke der Auflagerung höchstens der Dicke des
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mit dem Einlagematerial später zu verklebenden Flächengebildes entspricht und wobei die Auflagerung gegebenenfalls mindestens im Moment der Heissiegelung porenhaltig ist bezw. Schaumstruktur aufweist.
Im Speziellen kann das Verfahren dadurch gekennzeichnet sein, dass die thermoplastische, einen Anteil von mindestens Io % an hitze-vernetzbaren Polymeren enthaltende Auflagerung nach dem Aufbringen, aber vor der Heissiegelung einen Schmelzindex von höchstens 5o, nach der Hitzebehandlung bei 18o° während 60 Sekunden von höchstens 2 aufweist.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Heissiegel-Einlagen, die aus einem textlien Flächengebilde und einem darauf applizierten thermoplastischen Material aufgebaut waren, besteht das erfindungsgemässe Produkt aus einem textlien Flächengebilde und einer darauf ein- oder beidseitig aufgebrachten Schicht mindestens teilweise bestehend aus einem Material, das sich unter Bedingungen wie sie beispielsweise beim Trocknen der z.B. aus wässriger Dispersion auf die Textilbahn aufgebrachten Materials auftreten, noch weitgehend wie ein Thermoplast verhält, d.h. löslich oder stark quellbar bleibt, aber unter den Heissiegelbedingungen, d.h. z.B. bei 18o° C bei einer Behandlungszeit von Io - 60 Sekunden unter Vernetzung in ein Produkt von der Art eines Elastomeren, Thermoelasten oder Duromeren übergeht,
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das unter gleichen Bedingungen höchstens viel schwächet thermoplastischen Charakter zeigt und somit bei auf die Konfektion folgenden Hitzebehandlung viel weniger zum Fliessen und damit zum Durchschlagen neigt und nur noch höchstens massige Quellbarkeit zeigt. Als Besonders geeignet haben sich für viele Anwendungen Beschichtungen erwiesen, die nach
^ dem Aufbringen einen Schmelz-Index von höchstens 5o, nach einer Hitzebehandlung, die den Heissiegelbedingungen entspricht, von höchstens 2 aufweisen.
Der Schmelz-Index ist ein Mass für die Neigung dieser Schmelze zum Durchschlagen (je höher der Schmelz-Index, desto dünnflüssiger die Schmelze). Er kann z.B. nach ASTM-D 7238-57T bestimmt werden. Die Verminderung der Fliessfähigkeit der aufgetragenen Schichten beim Heissiegeln durch mindestens teilweisen üebergang in ein vernetztes Polymeres ist >für den Erfindungsgegenstand charakteristisch und grenzt ihn gegenüber den bisher bekannten Heissiegel-Beschichtungen ab, die weitgehend reversibles thermoplastisches Verhalten zeigten und deshalb im wesentlichen konstantes Fliessverhalten bei jedem neuen Erhitzen auswiesen. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich auch grundsätzlich von Beschichturigen, z.B. aus Organosolen, d.h. Lösungen von Polyvinylchlorid oder
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Mischpolymerisaten in Weichmachern, die beispielsweise im Fall von Polyvinylchlorid oder Polyvinylchlorid-Mischpolymerisaten durch sogenanntes Gelieren zwar beständiger gegen Lösungsmittel aber nicht unlöslich gemacht werden können, weil keine Bildung kovalenter Brücken zwischen den Makromolekülen eintritt.
Die auf das textile Flächengebilde aufgebrachte Masse kann zur Gänze aus Polymeren bestehen, die bei der Verklebung durch Vernetzung schwer quellbar bezw. unlöslich gemacht werden oder man kann Mischungen solcher Produkte mit echten Thermoplasten verwenden, da das Fliessverhalten der letzteren durch die stark erhöhte Fliess-Viskosität oder das vollständige Verschwinden des FliessVermögens der ersteren wesentlich beeinflusst wird. Man kann sogar durch Mischen von Komponenten der genannten Art das Fliessverhalten so steuern, dass beim Verkleben einer mit der Mischung beschichteten Einlage mit zwei darüber gelegten textlien Flächengebilden (etwa einer nicht thermoplastischen Einlage und den Oberstoff) nur ein solcher Anteil der Masse durch das unmittelbar aufliegende Textilmaterial durchtritt und dieses mit der nächsten Lage verklebt, dass lediglich ein Verkleben aber kein Durchschlagen
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durch diese oberste Lage eintritt. Die Mischungsverhältnisse hängen natürlich von der Art der verwendeten Komponenten, den zu verklebenden Flächengebilden und von den Verklebungsbedingungen (Druck, Temperatur, Dauer der Hitze-Einwirkung) ab. Man kann durch Wahl der Komponenten und der Verklebungsbedingungen das Fliese- und Verklebungsverhälten der Klebmasse innerhalb weiter Grenzen steuern.
Beim Aufbringen der Schicht auf das textile Flächengebilde ^y-* ist natürlich darauf zu achten, dass allfällig erforderliche ~-~ Wärmebehandlung unter Bedingungen bezüglich Temperatur und Einwirkungsdauer der Wärme durchgeführt werden, die noch keine endgültige Vernetzung des hitzehärtbaren Anteils bewirken. Man wird also z.B. im Falle einer Beschichtung die Trocknung unter Bedingungen bezüglich Temperatur und Erhitzungsdauer durchführen, die noch zu keiner oder höchstens unvollständigen Vernetzung führen. Das gleiche gilt für allfällige Kalandrier-Behandlungen.
Als Grundstoff für die auf das textile Flächengebilde aufgebrachte Schicht kommen infrage: '*'
- Als vernetzbare Komponente;
" 0 09824/1796 ·
Vernetzbare Acrylate, d.h. Linear-Polymerisate bezw. Mischpolymerisate oder. Kopolymerisate von Acrylestern, die vernetzend wirkende funktioneile Gruppen enthalten. Vernetzende Gruppen sind z.B. Carboxyl-, N-methylol, Vinylgruppen (eine Übersicht über Yernetzungssysteme bei Acryläten findet sich z.B. in »Kunststoffe» 51 S. 247-251 (1969). Ver-.netzbar sind auch polymere Acrylate, die freie Hydroxyl-, Carboxyl-, Aminogruppen enthalten» die durch zugesetzte Vernetzungsmittel wie Formaldehyd, N-Methylolverbindungen,.Isocyanate, Di-Halogenverbindungen, Epoxyde etc. intermolekular verknüpft werden können.
Vernetzbare Polyamide:
Darunter sind' Polyamide, Misch-Polyamide oder kopolymere Polyamide zu verstehen, die entweder durch Umsetzung mit Ver-***' netzungsmitteln wie Aldehyden, wie Formaldehyd, Isocyanate«! etc. vor der Anwendung monofunktioneil modifiziert wurden (d.h. Vorkondensate, die z.B. N-Methylolgruppen enthalten und durch Erhitzen in An- oder Abwesenheit von Katalysatoren vernetzte Produkte ergeben), oder aber nicht vor-modifizierte Polyamide, die vernetzend wirkende Agentien enthalten und beim Erhitzen deshalb in unlösliche, schwer quellbare Produkte übergehen. Geeignete Vernetzungsmittel sind beispielsweise Formaldehyd, Verbindungen, die mindestens zwei N-Methylolverbindungen enthalten wie z.B. Umsetzungsprodukte von Formaldehyd mit Harnstoff oder cyclischen Harnstoffen wie Äthylen- oder Propylenharnstoff, mit Carbamaten oder Me-
lamin, Di- oder Polyisocyanate etc. Diese Vernetzungsmittel
0Ό9824/1796 -Bb-
können entweder in die Polyamidmasse eingearbeitet sein (beispielsweise indem sie im Falle der Herstellung von kleinteiligem Polyamid durch Ausfällen im Fällband vorhanden sind oder -falls sie ohne Katalysator auch bei erhöhter Temperatur nicht vernetzend wirken- der Schmelze zugemischt werden}.*'* oder sie können Polyamid in Pulver- oder Puderform rein mechanisch beigemischt werden bevor dieses auf das textile Flächengebilde appliziert wird, oder schließlich vor dem Aufbringen des Polyamids bereits auf dem textlien Flächengebilde vorhanden sein oder nachher auf dieses appliziert werden. Je nach dem Chemismus des Vernetzungssystems wird man mit einem Vernetzungskatalysator arbeiten (z.B. mit potentiell sauren Verbindungen, Metallsalzen, Lewis-Säuren allg. im Falle von Formaldehyd oder N-Methylolverbindungen, wie Aminen bei Isocyanaten), der entweder in gleicher Weise wie das Vernetzungsmittel dem Polyamid beigemischt sein oder vor bezw. nach dessen Aufbringung appliziert werden kann. ,
•v
Vernetzte Olefine;
Es kommen Polymerisate, Misch- oder Kopolymerisate von Olefinen mit anderen Olefinen oder mit Vinyl- oder Acrylverbindungen infrage, wöbet zur Vernetzung in der Regel Doppelbindungen oder aber Epoxygruppen oder andere durch Umsetzung mit Doppelbindungen erhältliche funktioneile Gruppen dienen.j Als Katalysatoren werden dabei z.B. organische oder anorga- . nische Peroxyde verwendet. Gegebenenfalls können im Falle von Misch- oder ^polymerisaten von Olefinen mit Acrylateri auch die unter "Vernetzbare Acrylate" erwähnten Vernetzungstypen Anwendung f indftfi.9 62Λ/1796 - 9 -
ORIGINAL INSPECTED
Allgemein können als vernetzbare Komponente polymere Substanzen verwendet werden, die vor der Vernetzung einen Erweichungspunkt von 50 - 2000C aufweisen, löslich oder mindestens stark quellbar sind, und beim Erhitzen allein oder • unter dem Einfluß von Katalysatoren und/oder Vernetzungsmitteln unter starker Herabsetzung oder Verschwinden der thermoplastischen Eigenschaften, insbesondere starker Verminderung des Schmelz-Index, in mindestens zweidimensional vernetzte, d.h. höchstens noch mäßig quellbare, unlösliche Kunststoffe Übergehen.
Gegebenenfalls können den genannten Produkten nicht vernetzbare Thermoplaste, organische oder anorganische Pigmente (gefärbt oder ungefärbt), Weichmacher, Hydrophobierungsmittel e^o· zugesetzt werden, oder auch Verbindungen, die mit dem Fasermaterial des Substrats reagieren. Als Beispiele für Zusätze mit rein thermoplastischen Eigenschaften seien genannt:
Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid, Polymerisate von Vinyl-Oder Aory!verbindungen, PVC, Polyvinylacetat oder andere - Ester dea Polyvinylalkohole.
Die Anwendung der genannten Produkte kann in Form von Lösungen oder vorzugsweise Von Dispersionen erfolgen, gegebenenfalls
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auch aus der Schmelze, falls die Vernetzungstemperatur mindestens 3o® höher als die Schmelztemperatur liegt.
Besonders geeignet haben sich polymere Körper oder Mischungen von polymeren Körpern erwiesen, welche vor der Heissiegelbehandlung einen Schmelz-Index von höchstens 5o, nach einer Behandlung, welche einer Heissiegelung entspricht (z.B. 18o° C bei einer Einwirkungszeit von 60 Sekunden) einen Schmelz-Index von weniger als 2 aufweisen. Der Schmelz-Index ist ein Mass für das Fliessvermögen der Schmelze eines thermoplastischen Körpers und kann beispielsweise nach ASTM D 1238-57 T bestimmt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Flächengebilde kann
■ -■"''■ *
erfolgen:
1. Durch ein- oder mehrmaliges, ein- oder beidseitiges Beschichten eines textilen Flächengebildes mit Lösungen, Dispersionen oder Schmelzen von Polymeren der vorstehend beschriebenen Art.
2. Durch Giessen eines Filmes und nachfolgendes Uebertragen desselben auf ein textiles Flächengebilde, wobei der Film vorzugsweise bei der Uebertragung noch mindestens leicht gequollen isfc·
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3. Gegebenenfalls durch eine Kombination der unter 1. und 2. genannten Methoden.
Eine porenhaltige aufgelagerte Schicht kann erhalten werden:
,la) Durch Aufbringen einer Beschichtung in geschäumter Form, gefolgt von Koagulation und Trocknung.
Ib) Durch Aufbringung eines Schaumform aufweisenden Filma auf das textile Flächengebilde.
2) Durch Zusatz eines Treibmittels (bei thermischer Zersetzung jgasabspaltende Verbindung) zur Beschichtungsmasse bezw. zum aufzubringenden Film, und Zersetzung desselben im Laufe der Weiterverarbeitung, aber vor dem Heissiegeln des Materials, d.h. vor dessen Verbindung ' mit einem anderen Flächengebilde.
3) Wie bei 2), aber Zersetzung des Treibmittels unter Aufschäumung erst gleichzeitig mit der Heissiegelung, d.h. im zeitlichen Zusammenhang mit der mindestens teilweisen Vernetzung der thermoplastischen Schicht. .-
Falls die Auflagerung nur lokal erfolgen soll, so kann das Aufbringen der Masse mittels Siebwalzen, Druckwalzen, Druck-Schablonen oder anderen an sich bekannten Druckmethoden erfolgen.
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Die Verwendung von Kunststoffschichten, welche mindestens im Moment der Verklebung des beschichteten Materials mit einem anderen Flächengebilde porige Struktur aufweist, hat den Vorteil, dass bei gleichem Klebstoffauftrag infolge der grösseren Dicke der schaumförmigen Klebstoffschicht der Kontakt zwischen den beiden miteinander zu verklebenden Flächengebilden und damit die Klebkraft erheblich höher ist bezw. dass man bei Erreichung gleicher Klebkraft mit geringerem Klebmittelauftrag arbeiten kann. Das ist besonders dann wichtig, wenn die Klebstoffaufträge aus wirtschaftlichen Gründen, wegen des Durchschlagene oder aus anderen verarbeitungstechnischen Gründen möglichst gering gehalten werden sollen. Eine sehr dünne Beschichtung
vermag bei der Verklebung von Flächengebilden mit abwechslungsweise relativ hoher Dicke (Fadenkreuzungen) und geringer Dicke (Zwischenräume zwischen Fadenkreuzungen), wie sie als Gewebe oder ein Gewirk darstellen, nur an den Stellen relativ grosser Dicke Kontaktpunkte und damit ' Klebstellen zu geben, während eine dickere Klebstoffschicht einen viel grösseren Anteil der Fläche der beiden Flächengebilde zu verbinden vermag.
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Man kann ausserdem im Falle poriger Klebstoffschichten die Schichtdicke auf einfache Weise ohne erhebliche Veränderungen der aufgebrachten Klebstoffmenge so dem gewünschten Klebeffekt und den zu verklebenden Materialien anpassen, dass man dort, wo eine grössere Schichtdicke wUnschbar ist (z.B. wo nachfolgend relativ dicke Gewebe oder Gewebe aus groben Garnen zu verkleben sind), eine bestimmte Menge des Klebstoffs etwas stärker aufschäumt, d.h. die Dichte niedriger hält, als in Fällen wo man z.B. wegen der Gefahr des Durchschlagens beim Verkleben dünner Textilbahnen die Klebstoffschicht möglichst dünn halten will, d.h. wo manu also bei gleicher Klebstoffmenge weniger aufschäumen,* d.h. eine höhere Dichte des Schichtmaterials,· erzeugen wird. Ausserdem kann man natürlich auch im Falle von Klebstoffschichten poriger Struktur, die schon beim Aufbringen Schaumstruktur aufweisen, durch einfaches Kalandrieren jede gewünschte geringere Schichtdicke leicht nachträglich herbeiführen.
Das textile riächengebilde, auf das die thermoplastische Schicht, die einen Anteil von mindestens Io % an hitzehärtbarem Material aufweist, aufgelagert wird, kann aus Naturfasern, insbesondere aus Baumwolle, aus Regenerat-
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cellulosefasern oder Cellulosederivatfasern, aus Synthesefasern wie z.B. Polyamid-, Polyester-, Polyacryl-, Polyurethan-, Mischpolymerisat-, Polyolefinfaser oder aus Fasermischungen oder Mischgarnen hergestellt aus Fasern der genannten Arten bestehen und die Form eines Vliesses, eines Gewirkes vorzugsweise aber eines Gewebes aufweisen. Diese Flächengebilde sind zweckmässigerweise dimensionsstabilisiert, d.h. in ihren Dimensionen waschfest fixiert, sei es durch Thermofixierung oder Quellmittelfixierung im Falle von thermoplastischen Fasern, sei es durch quellwertvermindernde Vernetzung im Falle von Cellulosefasern.
Die unter die vorstehende Beschreibung des Erfindungs- ,■ gegenstandes fallenden Flächengebilde kann die Form von Flächengebilden aber auch von Formungen oder Standzlingen aufweisen.
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BEISPIELE
-Beispiel 1;
Ein Baumwoll-Renforce' (m2-Gewicht 15o g) wurde nach dem Entschlichten, Abkochen und Bleichen in folgender Weise behandelt, um Dimensionsstabilität gegenüber Waschbehandlungen zu erhalten: ·
Appretieren (Abquetscheffekt 7o %) mit einer Lösung, die 5o g/l Dimethylol-Aethylenharnstoff, Io g/l Magnesiumchlorid (Hexahydrat) und 2o g/l Polyvinylalkohol enthält, Trocknen und Vernetzen der Baumwolle bei 145° während 4 Minuten. Anschliessend wurde das Gewebe mit folgender Paste beschichtet (Luftrakel)* loo Teile vernetzbares Aery!polymerisat (Primal E 32,
i Rohm & Haas, Philadelphia, USA)
o,5 % Ammonchlorid (wässrige Lösung, 25 %) 7 Teile des Natriumsalzes von Polyacrylsäure (28 % Festkörpergehalt) als Verdickungsmittel 7 Teile Wasser
7 Teile konzentrierte Ammoniaklösung (28 %) zum Verdicken
Die Viskosität dieser Paste betrug 8ooo Centipoises, die Auftragsmenge pro m2 lag bei 15o g. Die Beschichtung wurde dann bei loo° getrocknet. Das Polyacrylat war immer noch stark quellbar nach dem Trocknen; beim Erhitzen auf 18o° C während 3 Sekunden wurde es vollkommen unlöslich und infolge der Bildung von ko-
* -1fr
valenten VernetzungsbrUcken zeigte es nur noch geringe Quelltendenz
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Der so hergestellte Einlagestoff wurde mit anderen nicht heissiegelbaren Einlagestoffen oder mit Hemdengeweben verklebt, indem die beiden Flächengebilde mit einem Druck von 3-5 kg/cm2 bei einer Temperatur von 18o° während 12-2o Sekunden verpresst wurden. Die erhaltene Verbindung erwies sich als kochfest auch bei wiederholter Kochwäsche (Prüfung in Form von Kragen).
Beispiel 2:
Das in Beispiel 1 erwähnte Gewebe wurde nach der gleichen Vorbehandlung mit der folgenden Paste beschichtet:
42 Teile vernetzbares Aery!polymerisat (Primal E 32, Rohm & Haas, Philadelphia, USA)
28 Teile Polyäthylen (Dichte 0,925) in Form eines Pulvers mit einer Teilchen-Grösse unter o,o5 mm, Schmelz-Index 5-15
o,7 Teile Ammonchlorid (25 % ige wässrige Lösung) 1,4 Teile Polyacrylsäure als Verdickungsmittel 1,4 Teile Wasser
1,4 Teile Natriumhydroxyd (wässrige Lösung, 3o g NaOH/Liter)
■..■.'■' /
Es wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, getrocknet und nach dem Ausstanzen verklebt. Das Polyäthylen in Beispiel 2 stellt einen echten Thermoplasten dar, dessen Vlies-Eigenschaften durch die Vlieseigenschaften des vernetzten Polyacrylates stark beeinflusst
werden· ,
009624/1796 ·
Di· Haftfestigkeit, dl« bein Heiasiegeln nach Angaben in Beispiel 1 erhalten worden war. wurde vor dem Waschen und nach Io, 2o und 3o Kochwäschen in der Maschine bestimmt.
Haftfestigkeit Original! 24oo g
■ nach Io Kochwäschen 245o g
" nach 2o Kochwäschen 22So g
" nach 3o Kochwäschen 22oo g
(Di· Haftfestigkeit wurde an Streifen von einer Breite von 2«S ca und Io cm Länge bestimmt). ■
Beispiel 3ι
Ein Vlies («2-Gewicht loo g) bestehend aus Cellulosefaser!! wurde alt der nachfolgenden Paste beschichtet, welche vor dem Auftragen durch mechanisches Schäumen in Schaumform UbergefUhrt worden war (Schaumvolumen 7 χ grosser als Originalvolumen)t loo Teile vernetsbares Polyacrylat (Primal E 366, Rohm & Haas,
Philadelphia, USA)
Io Teile Foam Stabiliser (Rohm fc Haas, Philadelphia, USA) o,4 % Ammonrhodanid (25 %-ige wässrige Lösung) 2 Teile Verdickungsmittel (Primal ASE, Rohm fc Haas,
Philadelphia, USA) 1,5 Teile Ammoniak (28 %-ig· Lösung)
Diese geschäumte Paste wurde auf das Vlies mittels einer Walsenrakel aufgetragen, wobei die erhaltene Schichtdicke 1,1 mn betrug.
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8LO
Nachdem der Schaust koaguliert und bei 8o° - 9o° C getrocknet worden war, wie* da* Vlies eine Beschichtung mit einer Auftragsmenge von 60 g/m2 auf, welche Porenstruktur hatte. Die Heissiegelberkeit de· ·ο hergestellten Einlagematerials entsprach ungefähr den in Beispiel 1 und 2 erwähnten, doch wurden infolge der erhöhten Schichtdicke zahlreiche Haftpunkte beim Verkleben erhalten, vor allem wenn die heissiegelbare Einlage mit Geweben aus dicken Garnen verklebt wurde, d.h. Einlagen, deren Dicke zwischen den Fadenkreuzungspunkten und den dazwischen liegenden Punkten stark variierte. Die Heissiegeluhg wurde bei 17o" während 4o Sekunden durchgeführt.
Beispiel 4
Ein Cretonne (19o g/m2) aus Polynosic-Fasern wurde nach einer Schrumpffre!behandlung (vergl. Rezeptur in Beispiel 1) örtlich mit einer Paste in folgender Zusammensetzung beschichtet1 56 Teile eines vernetzbaren Polyacrylates (Primal E 32,
Rohm & Haas, Philadelphia, USA) 3,8 Teile Polyäthylen-Pulver, Teilchen-Grösse unter o,o5
Dichte o,925 o,l Teile Antischaummittel (Antimussol WL, Sandoz, Basel,
Schweiz) o,l Teile Ammonchlorid (25 %-ige wässrige Lösung)
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4 Teile Polyacrylsäure (Primal ASE 60# Rohm & Haas) 2 Teile Natriumhydroxyd (3 %ig)
Die Viskosität der Patte betrug ungefähr 25 000 Centipoises. Die Anwendung erfolgte mittels einer rotierenden perforierten Walze, durch welche die Paste mittels einer innerhalb der Walze angebrachten Rakel gepresst wurde. Das Gewebe wurde zwischen dieser Siebwalze und einer darunter angebrachten Walze durchgeführt und anschliessend in einem Trocknungekanal (Lufttemperatur 9o° C) getrocknet. Eine Heissiege!behandlung bei ISo* C während 2o Sekunden ergab gute, kochwaschheständige Verbindungen mit Hemdenstoffen, Damenkleiderstoffen, Regenmantelstoffen mit viel weniger Durchschlagen als bei Verklebungen, die mittel» eines echten Thermoplasten durchgeführt wurden, und bei dem bei BUgelbehandlungen bei 18o" C erhebliches Durchschlagen zu beobachten war. Die Verbindung war gegen Chemisch Reinigung beständig.
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Claims (1)

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Λ Aus textlien Flächengebilden hergestellter heissiegelbareif Einlagestoff in Form von textlien Flächengebilden, Formungen oder Stanzlingen, gekennzeichnet durch eine mindestens einseitige, lokale/ vorzugsweise aber1 ganz-« flächige Auflagerung auf dem textlien FiMchenge&ilde, ψ * bestehend aus einem im Moment des Äufbringens im wdsent-* liehen unvernetzten, d.h. weitgehend löslichen, einen Erweichungspunkt zwischen So und 2ooö C aufweisenden
Mischpolythermoplastischen Polymeren,. Kopölyffieren,/meren *) von dem bei Temperaturen zwischen 12o und 2oo° C ein Anteil von mindestens Io Gewichtsprozent innerhalb höchstens 5 Minuten in einen vernetzten, unlöslichen Kunststoff ' übergehen, wobei die Dicke der Auflagerung vorzugsweise höchstens der Dicke des mit der Einläge zu verklebenden Flächengebildes entspricht und wobei die Auflagerung gegebenenfalls mindestens im Moment der Heissiegelung poren-
haltig be zw. Schaumstruktur aufweist· *) bzw. Gemischen derselben
2. Flächengebilde entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoplastische, einen Anteil von mindestens Io % an hitzehärtbarem Material aufweisende
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Auflagerung vor der Heiaaiegelung einen Schmelz-Index von höchstens 5o, naeh einer Hitzebehandlung bei 18o* C während 60 Sekunden und nachfolgende» Konditionieren von weniger als 2 aufweist.
3· Verfahren sur Herstellung von Fläahengebilden gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass textile Flächengebilde mindestens auf einer Seite und Mindestens lokal« d.h. musterförmig mit einer Präparation beschichtet werden, die Mindestens teilweise aus litt Moment des Aufbringen· im wesentlichen unvernetzten, einen swisahen 5o* C und 2oo* C liegenden Erweichungspunkt aufweisenden Polymeren, Kopoly-■eren oder Mischpolymeren besteht, und von der mindestens Io Gewichtsprozent beim Erhitzen auf Temperaturen zwischen 12o* und 2oo* C innerhalb höchstens fünf Minuten in einen vernetzten, unlöslichen Kunststoff übergehen, wobei die Dicke der Auflagerung höchstens der Dicke des mit dem Einlagematerial später zu verklebenden Flächengebildes entspricht und wobei die Auflagerung gegebenenfalls mindestens im Moment der Heissiegeiung porenhaltig ist bezw. Schaumstruktur aufweist.
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4. Verfahren nmch Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, da·* die thermoplastische, einen Anteil von mindestens Io % an hitae-vernetsbaren Polymeren enthaltende Auflagerung nach dem Aufbringen« aber vor der Heissiegeluiig einen Schmelz-Index von höchstens 5o, nach einer Hitzebehandlung bei 18oe während 60 Sekunden von höchstens 2 aufweist.
Der Patentanwalt :
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