DE1956015U - Geschirrspuelmaschine. - Google Patents

Description

Geschirrspülmaschine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Sprühstrahlen, bestehend aus mindestens einem drehbeweglich im Spülbehälter gelagerten, nach dem Segnerschen Prinzip rotierenden Sprüharm, welcher über Öffnungen in einem feststehenden Lagerkörper von einer Laugenumlaufpumpe mit Spülflotte gespeist wird.

Der von der Laugenumlaufpumpe erzeugte Sprühstrahldruck ist verhältnismäßig hoch. In Haushalten oder Betrieben, in denen vorwiegend empfindliche Gegenstände, z.B. Gläser, zu spülen sind, kann es daher vorkommen, daß bei einer derartigen Geschirrspülmaschine durch den Sprühstrahldruck Geschirrschäden auftreten.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehenden Nachteil zu beheben und für eine Geschirrspülmaschine der vorbeschriebenen Art eine vorzugsweise am Aufstellungsort der Maschine in letztere einsetzbare Vorrichtung zum Mindern des Sprühstrahldruckes zu schaffen.

Gemäß der Neuerung ist im Lagerkörper für den Sprüharm eine die Öffnungen zum Durchtritt der Spülflotte in den Sprüharm teilweise überdeckende Blende zentrisch angeordnet. Diese Blende besteht vorteilhaft aus einer Kolbenstange mit einem zentrisch darauf gehaltenen zylindrischen Kolben. Zweckmäßig ist die Kolbenstange als Gewindestange 'ausgebildet und der Kolben darauf aufgeschraubt und verstellbar gehalten. Die Blende wird bei Bedarf am Aufstellungsort der Maschine in den Lagerkörper eingesetzt, wobei mit dem Kolben der Blende die erwünschte Üherdeckung der Durchtrittsöffnungen für die Spülflüssigkeit eingestellt wird. Der erwünschte Sprühstrahldruck kann somit auf einfache Weise nachträglich einreguliert werden.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist.

Die Fig. 1 zeigt den Spülbehälter 1 einer Geschirrspülmaschine, in welchem oberhalb der nach dem Segnerschen Prinzip rotierenden Sprüharme 2, 3 und k die Gesciiirrkörbe 5 und 6 angeordnet sind. Die ^r _! iiharme 2, 3 und 4 werden von einer Laugenumlaufpumpe 7 mit Spüli'iotte gespeist. Die Pumpe 7 ist an einem mit dem Sumpf 8 des Spülüehälters 1 verbundenen und von.einer Siebeinrichtung 9 überdeckten Ansaugraum 10 angeschlossen. Mit letzterem ist ebenfalls die Ablaufpumpe 11 verbunden.

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Der Sprüharm k rotiert um einen feststehenden Lagerkörper 12, durch welchen Spülflotte von der Laugenumlaufpumpe 7 über eine Rohrleitung 13 in den Sprüharm k eingespeist wird.

Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Lagerkörper 12 der Fig. 1. Die Spülflotte gelangt aus dem Lagerkörper 12 über darin eingebrachte Öffnungen Ik in den Sprüharm k. Zum Einstellen eines gewünschten Sprühstrahldruckes ist im Lagerkörper 12 eine die Öffnungen Ik teilweise überdeckende Blende 15 eingesetzt. Letztere besteht aus einer vorzugsweise als Gewindes taxige ausgebildeten Kolbenstange 16 mit einem darauf aufgeschraubten Kolben 17. Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung ist die Kolbenstange 16 der Blende 15 zwischen dem Boden 18 und dem aufschraubbaren Verschlußdeckel 19 des Lagerkörpers 12 klemmend gehalten. Durch Schraubverstellung des Kolbens 17 kann der gewünschte Überdeckungsgrad der Öffnungen Ik stufenlos eingestellt werden.

Die Fig. 3 να\& k zeigen je eine Ausführungsform einer einstückig, z.B. aus Kunststoff geformten Blende 20 bzw. 21. Die Blenden 20 und 21 sind auf einen bestimmten Überdeckungsgrad fest eingestellt, so daß sich bei vorgegebener Pumpenleistuiig nach dem Einsetzen einer der Blenden 20 bzw. 21 in den Lagejkörper 12 eines Sprüharmes ein ganz bestimmter Sprühstrahldruck ergibt.

k Schutzansprüche k Figuren

Claims (1)

1. .KA 3 6Π2 9*21.7.66

   PVA 66/553.2 Schutzansprüche

   1. Geschirrspülmaschine mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Sprühstrahlen, bestehend aus mindestens einem drehbeweglich im Spülbehälter gelagerten, nach dem Segnerschen Prinzip rotierenden Sprüharm, welcher über Öffnungen in einem feststehenden Lagerkörper von einer Laugenumlaufpumpe mit Spülflotte gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Lager körper (12) eine die Öffnungen (14) teilweise überdeckende Blende (15 bzw. 20 bzw. 21) zentrisch angeordnet ist.

   2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (15) aus einer Kolbenstange (16) mit einem zentrisch darauf gehaltenen zylindrischen Kolben (17) besteht.

   3. Geschirrspülmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolbenstange (16) als Gewindestange ausgebildet und der Kolben (17) darauf aufgeschraubt und verstellbar gehalten ist.

   h. Geschirrspülmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3? d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Kolbenstange (16) der Blende (15 bzw. 20 bzw. 21) zwischen dem Boden (18) und dem Verschlußdeckel (19) des Lagerkörpers (12) klemmend gehalten ist.

   8.7.1966

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