DE1955877C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

Info

Publication number
DE1955877C3
DE1955877C3 DE19691955877 DE1955877A DE1955877C3 DE 1955877 C3 DE1955877 C3 DE 1955877C3 DE 19691955877 DE19691955877 DE 19691955877 DE 1955877 A DE1955877 A DE 1955877A DE 1955877 C3 DE1955877 C3 DE 1955877C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digit
assigned
code
pulse
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691955877
Other languages
English (en)
Other versions
DE1955877B2 (de
DE1955877A1 (de
Inventor
Manfred 8000 Muenchen Beer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority to DE19691955877 priority Critical patent/DE1955877C3/de
Publication of DE1955877A1 publication Critical patent/DE1955877A1/de
Publication of DE1955877B2 publication Critical patent/DE1955877B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1955877C3 publication Critical patent/DE1955877C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/02Comparing digital values
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanord-
nung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen für die Sperrung oder Freigabe von mit Hilfe solcher Kennzahlen aufzubauender Verbindungen in Fernmeldeinsbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen. Will man nämlich bestimmten Teilnehmern die Herstellung von Verbindungen zu bestimmten Anschlußstellen oder in bestimmte Anschlußbereiche sperren oder aber diesen Teilnehmern eine Verbindungsherstellung nur zu diesen Teilnehmern oder in diese Anschlußbereiche ermöglichen, so ist es notwendig, die den Verbindungsaufbau steuernden Kennzahlen zu überwachen, um je nach dem Ergebnis der Überwachung die Freischaltung oder Sperrung der Verbindung vorzunehmen.
Damit bei dieser Überwachung eine Freischaitung oder Sperrung der Verbindung schon eintritt, wenn die zu überwachende Kennzahl zum erstenmal von dem jeweiligen Sollwert abweicht, ist es bereits bekannt, eine Einrichtung vorzusehen, die nach dem Einlaufen jeder Ziffer einer Kennzahl die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung dieser Ziffer mit dem entspre-
«o chenden Ziffernwert der zu überwachenden Kennzahl feststellt und in Abhängigkeit von dieser Feststellung die Aufnahme weiterer Ziffern ermöglicht oder aber die Sperrung der Verbindung durchführt. Bei den bekannten Anordnungen werden zu diesem Zweck den zu überwachenden Kennzahlen jeweils Relais zugeordnet, die eine der Zahl der zu überwachenden Ziffern entsprechende Zahl von Wicklungen besitzen. Diese Wicklungen werden bei Übereinstimn-.ung einer eingelaufenen Ziffer mit dem Ziffernwert der zu überwachenden Kennzahl erregt und halten somit das betreffende Relais eingeschaltet, solange keine Abweichung in der Ziffernfolge vorliegt Entspricht eine aufgenommene Ziffer nicht dem Ziffernwert der betreffenden Stelle der zu überwachenden Kennzahl so fällt das betreffende Relais ab, und je nach dem Einsatz der Anordnung erfolgt bereits zu diesem Zeitpunkt die Freischaltung oder Sperrung zu der Verbindung.
Diese mit Relais arbeitenden Einrichtungen sind verhältnismäßig träge, und da Relais nicht mit beliebig vielen Wicklungen ausgestattet werden können, ist die Zahl der zu überwachenden Ziffern einer Kennzahl beschränkt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist der Umstand, daß sie sich beim Wechseln der Kennzahlen nur mit einem verhältnismäßig großen Aufwand umrangieren lassen, wobei diese Umrangierung meist völlig Außerbetriebsetzung der Anordnung zur Folge hat
Werden anstelle von Relais elektronische Speichermittel, wie beispielsweise Ringkerne oder bistabile Kippschaltungen eingesetzt, um die einzelnen Ziffernwerte einer mehrstelligen Kennzahl sufzunehmen, damit nach der Aufnahme dieser Kennzahl festgestellt warden kann, ob die durch diese Kennzahl festgelegte Verbindung für den anrufenden Teilnehmer frei oder gesperrt ist, so wird zwar eine sehr schnell arbeitende Einrichtung geschaffen, doch ist eine verhältnismäßig große Zahl derartiger Speichermittel notwendig, da ja jede Ziffer einer Kennzahl jeweils einen von 10 Werten annehmen kann. Auch durch Codierung kann der Aufwand an Speichermitteln nicht beliebig klein gemacht werden. Damit wird aber auch eine etwa erforderlich werdenfle Umrangierung in den Steuereingängen dieser Speichermittel sehr umfangreich, wenn Kennzahlen geändert wenden sollen.
Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht nun darin, die Zahl der effektiv notwendigen Speichermittel, da diese die Kosten einer solchen Überwachungseinrichtung maßgeblich bestimmen, möglichst klein zu halten, was dadurch erreicht wird, daß die durch eine beim Einlaufen jeder Ziffer einer Kennzahl um einen Zählschritt weitergeschaltete erste Zählkette nacheinander bereitgestellten Spaltenleitungen einer Diodenmatrix zwischen den Ausgang eines nach der Bereitstellung einer Spaltenleitung dieser Spaltenleitung einen Impuls zuführenden Impulsgeber und den Eingang einer bei ihrer Aktivierung die Aufnahme der folgenden Ziffern ermöglichenden oder verhindernden Einrichtung durch Unterdrückung bzw. Freigabe eines Steuerimpulses bewirkenden Einrichtung geschaltet und so mit den den möglichen Ziffernwerten der einzelnen Kennzahlen zugeordneten und bei der Aufnahme jeder der Ziffern durch eine zweite Zählkette einzeln oder kombinationsweise aktivierten Zeiienleiiungen verknüpft sind, daß nur beim Einlaufen einer Ziffer der jeweils zu überwachenden Kennzahl eine Aktivierung der erwähnten Einrichtung erfolgt und daß das die endgültige Sperrung oder Freigabe einer Verbindung nach Einlaufen einer zu überwachenden Kennzahl bewirkende Schaltmittel jeweils an die der letzten Ziffer einer Kennzahl zugeordneten Spaltenleitungen angeschlossen ist
Zweckmäßig werden die das Einlaufen einer Ziffer einer Kennzahl kennzeichnenden Impulse eines Impulsgebers über ein Verzögerungsglied einem Eingang eines Gatters zugeführt an dessen Ausgang nur dann ein die Freigabe oder Sperrung der Verbindung bewirkendes Potential auftritt wenn durch entsprechende Verdrahtung der der betreffenden Ziffer zugeordneten Zeilenleitung mit der betreffenden Spaltenleitung der betreffende Impuls die an den anderen Eingang der Gatterschaltung angeschaltete Impulsunterdrückungsschaltung nicht aktivieren konnte.
Bei einer Anwendung der Erfindung sind Speichermittel nur dann notwendig, wenn, wie es allerdings in Fernsprechanlagen öfters der Fall ist, Kennzahlengruppen auftreten, bei denen die einleitenden Siellen jeweils gleiche Ziffernwerte aufweisen, während nachgeordnete Stellenwerte unterschiedliche Ziffernwerte zugeteilt erhalten. In den meisten Fällen ist beispielsweise die erste Ziffer einer Kennzahl jeweils gleich, weil es sich hierbei um die den Fernverkehr darstellende Ziffer »0« handelt Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in diesem Fall jedem der für dieselbe Stelle mehrerer Kennzahlen unterschiedlichen Ziffernwerte eine besondere Spaltenleitung zugeordnet, die mit den den betreffenden Ziffernwert zugeordneten Zeilenleitungen der Matrix verknüpft ist, deren Bereitstellung durch ein multistabiles Speicherglied erfolgt das bei der Aufnahme derjenigen Stelle einer Kennzahl, an der erstmals unterschiedliche Ziffernwerte überwacht wer den müssen, in den der betreffenden Kennzahl zuordneten Speicherzustand gebracht wird. Die Speicherglieder sind also nur in der Zahl der etwa möglichen Verzweigungen im Aufbau der einzelnen
ίο Kennzahlen vorzusehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung, durch die wahlweise eine bestimmte Kennzahl gesperrt oder freigeschaltet
is werden kann, und
F i g. 2 eine Anordnung zur Freischaltung zweier Kennzahlen mit gemeinsamer erster Stelle.
In Fig. 1 sind die Spaltenleitungen Sl, 52, S3 und S 4 den einzelnen Stellen einer vierstelligen Kennzahl zugeordnet wobei die Bereitstellung der einzelnen Spaltenleitungen mit Hilfe der Zählkette ZK 2 erfolgt die am Ende jeder einlaufenden Impulsreihe um einen Zählschritt weitergeschaltet wird. Die Ausgänge a 2 und b 2 weisen jeweils das zu dem Potential der Ausgänge a 2 und b 2 inverse Potential auf, so daß eine codierte Ansteuerung der einzelnen Spaltenleitungen S1 bis S 4 durch die Zählkette ZK 2 stattfindet
Die Zählkette ZK1 stellt die einzelnen Ziffernwerte einer einlaufenden Kennzahl nacheinander an den Ausgängen al bis dl wiederum im selben Code zur Verfügung, so daß jedem der Ausgänge al, b I, el und d 1 ein Ausgang a 1, b 1, oder d 1 zugeordnet ist der das invertierte Potential führt Die Anordnung ist dabei so geschaltet daß die Kennzahl 0110 bei ihrem Einlaufen in dem einen Fall zur Sperrung und im anderen Fall zur Freigabe einer Verbindung ausgewertet wird.
Die einlaufenden Kennzahlen sind durch Impulsreihen dargestellt die über die Leitung imp einlaufen und die Fortschaltung der Zählkette ZK1 entsprechend der
*o Zahl der Impulse jeder Reihe vornehmen. Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle der Ansteuerung durch Impulsreihen die Ausgänge a ibis dt durch die Auswertung anderer Codezusammensetzungen, wie sie etwa bei der Tastenwahl üblich sind, vorzunehmen.
Die einzelnen Impulsreihen gelangen auch in die Schalteinrichtung JREG, die am Ende jeder Impulsreihe einen Impuls bildet und diesen zur Fortschaltung der Zählkette ZK 2 in diese Zählkette weitergibt Gleichzeitig gelangt dieser am Ende einer Impulsreihe und damit die Aufnahme einer Ziffer einer Kennzahl darstellende
Impuls in eine Verzögerungseinrichtung JV, aus der
dieser Impuls an die Spaltenleitungen S1 bis S 4 sowie an eine Zündleitung Zu 1 angeschaltet wird.
Mit den Spaltenleitungen Sl bis S 4 ist der Eingang
einer Zündunterdrückungsschaltung ZuU verbunden, deren Ausgang an die Zündleitung ZO1 angeschaltet ist Immer dann, wenn die Einrichtung ZuU über ihren Eingang aktiviert wird, d. h, wenn ein Impuls aus der Impulsverzögerungseinrichtung JV ober eine der
6« bereitgestellten Spaltenleitungen zu dieser Einrichtung ZuU gelangt, unterbleibt die Weiterleitung eines Impulses über die Leitung Zu 1 zu einer die Freigabe oder die Sperrung der Verbindung bewirkenden nicht dargestellten Einrichtung, die lediglich durch die Worte
6:5 »Freigabe« oder »Sperre« in der Zeichnung angedeutet ist
Im Ruhezustand der Anlage liegt über die Dioden Pluspotential an den einzelnen Spaltenleitungen. Immer
dann, wenn eine aufgenommene Ziffer einer Kennzahl mit derjenigen Ziffer übereinstimmt, die mit der betreffenden Spaltenleitung codiert verschwindet dieses Pluspotential von der betreffenden Spaltenleitung und der negative Ausgangsimpuls der Verzögerungsschaltunp /Vgelangt zum Eingang der Zündunterdrückungsschaltuiig ZSU und verhindert damit, daß die an die Leitung Zu 1 angeschaltete Freigabe- oder Sperreinrichtung wirksam werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist also die Spaltenleitung 51 mit denjenigen 5 t mit denjenigen Ausgängen der Zählkette ZK1 über Dioden zusammengeschaltet, die der Ziffer 0 zugeordnet sind. Nach der Aufnahme der ersten Ziffer schaltet auch die Zählkette ZK 2 das Pluspotential von der Spaltenleitung 51 ab. Der nachfolgende Zündimpuls wird durch die Schaltung ZuU unterdrückt und kann nicht zur Freigabe der Verbindung führen, falls die Zahl 0110 eine »gesperrte« Kennzahl ist, weil dieser Impuls gleichzeitig zur Zündunterdrückungseinrichtung ZüL/ führt.
Die Spalte 52 ist in entsprechender Weise mit der Ziffer 1 der Zählkette ZK1 verknüpft, so daß an zweiter Stelle das Einlaufen der Ziffer 1 überwacht wird. Der vorhin beschriebene Vorgang wiederholt sich für alle folgenden Stellen, und wenn an vierter Stelle die Ziffer 0 einläuft, so bewirkt der über die Spalte 54 kommende Impuls der Verzögerungsstufe JV die Sperrung der Verbindung.
Soll umgekehrt nur die durch die Kennzahl 0110 dargestellte Verbindung möglich sein, so bewirken Zündimpulse der Leitung Zu 1, die durch die Einrichtung ZuU nicht unterdrückt werden, die Sperrung der Verbindung, während mit der Spalte 54 die Freigabeeinrichtung verbunden ist
Der Grundaufbau zur Anordnung nach F i g. 2 entspricht dem Aufbau der Anordnung nach F i g. 1. Die Rangierung der Spaltenleitungen 51 bis 510 mit den Ausgängen der Zählketten ZKi und ZK 2 ist auf die Kennzahlen 0816279 und 03561 abgestellt, so daß sich also beide Kennzahlen von der zweiten Stelle ab unterscheiden, wenn auch beispielsweise die vierte Stelle in jeder der beiden Kennzahlen denselben Ziffernwert besitzt
Jeder Stelle der Kennzahlen ist wiederum eine Spaltenleitung 51 bis 510 zugeordnet, wobei aber Stellen, die in beiden Kennzahlen unterschiedliche Ziffernwerte besitzen, jeweils zwei Spaltenleitungen zugeordnet erhalten. Dies gilt für die zweite, dritte und fünfte Stelle beider Kennzahlen.
Zusätzlich zu den Zählketten ZK 1 und ZK 2 ist ein bistabiles Speicherglied SFF vorgesehen, das zwei Ausgänge K 1 und K 2 besitzt. Im Ruhezustand ist Jc Ausgang Ki aktiviert, wSiiicnd nach erfolgter Umsteuerung des Flipflops SFF eine Aktivierung des Ausganges K 2 vorliegt. Beim jeweils aktivierten Atisgang ist das Pluspotentiai auf der zugeordneten Zeilenleitung abgeschaltet und damit sind die an diese Zeilenleitung angekoppelten Spaltenleitungen seitens der Einrichtung 5FFnicht mehr gesperrt
D'e Codierung der Ziffern und Stellenzahlen bei den Zählketten ZKi und ZK 2 erfolgt wiederum in der anhand der F i g. 1 bereits beschriebenen Weise. Wenn infolgessen als erste Ziffer die Ziffer 0 einläuft, wird die Zündunterdrückungsschaltung ZQU wirksam und verhindert die Sperrung der Verbindung und ermöglicht damit die Überwachung der nächsten Stelle. Läuft m;n an zweiter Stelle die Ziffer 8 ein, so wird dadurch das Speicherglied SFF umgeschaltet und nimmt damit das Pluspotential vom Ausgang K 2 und damit von der zugeordneten Zeilenleitung der Matrix weg. Infolgedessen sind nunmehr die Spaltenleitungen 54, 58, 59 und 510 vorbereitet während beim Einlaufen der Ziffer 3 ar zweiter Stelle eine Umschaltung des Speichers SFf unterbleibt und dafür nun die Spaltenleitungen 55 und 57 vorbereitet werden. Die Spaltenleitung 56 ist nui einmal vorhanden, da in der vierten Stelle beide Kennzahlen den jeweils selben Ziffernwert »6« besitzea Auf diese Weise wird sichergestellt daß nur jeweils Ziffern einer bestimmten Zahl, weiche in der richtiger Reihenfolge erscheinen, überwacht werden. Da die Kennzahl 03561 fünfstellig ist erfolgt bei der Freigabe der Spaltenleitung 5 7 durch die Zählkette ZK 2 und den Ausgang K 1 des Speichergliedes SFF die Ansteuerung der Freigabeeinrichtung, während zur Aufnahme und Auswertung der Kennzahl 0816279 die Freigabe dei Spaltenleitung 510 abgewartet werden muß.
Es ist selbstverständlich auch möglich, spätere Verzweigungen in gleicher Weise zu erfassen, indem etwas für jede nachgeordnete Verzweigung ein weiteres bistabiles Speicherglied SFF eingesetzt wird, das die
Bereitstellung der entsprechenden Spaltenleitunger
vornimmt
Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich ist
liegt der größte Teil des Aufwandes in den Spalten und den zur Codierung verwendeten Dioden, während verhältnismäßig kostspielige Speicherglieder nur in dei Zahl der etwa möglichen Verzweigungen im Aufbau dei einzelnen Kennzahlen einzusetzen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziff riger Kennzahlen für die Sperrung oder Freigabe von mit Hilfe solcher Kennzahlen aufzubauender Verbindungen in Fernmelde- insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer nach dem Einlaufen jeder Ziffer einer Kennzahl die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung dieser Ziffer mit dem entsprechenden Ziffernwert der zu überwachenden Kennzahl feststellenden und in Abhängigkeit von dieser Feststellung die Aufnahme weiterer Ziffern ermöglichenden bzw. die Sperrung der Verbindung durchführenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine beim Einlaufen jeder Ziffer einer Kennzahl um einen Zählschritt weitergeschaltet erste Zählkette (ZK 1) nacheinander bereitgestellten Spaltenleitungen (Si bis 54 bzw. 51 bis 510) einer Diodenmatrix zwischen den Ausgang eines nach der Bereitstellung einer Spaltenleitung dieser Spaltenleitung einen Impuls zuführenden Impulsgebers (JV) und den Eingang einer bei ihrer Aktivierung die Aufnahme der folgenden Ziffern ermöglichenden oder verhindernden Einrichtung (ZuU) durch Unterdrückung bzw. Freigabe eines Zündimpulses bewirkenden Einrichtung (ZuU) geschaltet und so mit den den möglichen Ziffernwerten der einzelnen Kennzahlen zugeordneten und bei der Aufnahme jeder der Ziffern durch eine zweite Zählkette (ZK 2) einzeln oder kombinationsweise aktivierten Zeilenleitungen (a 2 bis c 2) verknüpft sind, daß nur beim Einlaufen einer Ziffer der jeweils zu überwachenden Kennzahl eine Aktivierung der erwähnten Einrichtung (ZuU) erfolgt und daß das die endgültige Sperrung oder Freigabe einer Verbindung nach Einlaufen einer zu überwachenden Kennzahl bewirkende Schaltmittel jeweils an die der letzten Ziffer einer Kennzahl zugeordnete Spaltenleitung (S4 bzw. 510) angeschlossen ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Einlaufen einer Ziffer einer Kennzahl kennzeichnenden Impulse einem Impulsgeber (JREG) über ein Verzögerungsglied (JV) einem Eingang eines Gatters zugeführt werden, an dessen Ausgang nur dann ein die Freigabe oder die Sperrung der Verbindung bewirkenden Potential auftritt, wenn durch entsprechende Verdrahtung der der betreffenden Ziffer zugeordneten Zeilenleitung mit der betreffenden Spaltenleitung der betreffende Impuls, die an den anderen Eingang der Gatterschaltung angeschaltete Impulsunterdrückungsschaltung (ZiIU) nicht aktivieren konnte.
3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2 zur überwachung mehrziffriger Kennzahlen, die an jeweils gleichen Stellen sowohl gleiche als auch unterschiedliche Ziffernwerte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der für dieselbe Stelle mehrerer Kennzahlen unterschiedlichen Ziffernwerte eine besondere Spaltenleitung zugeordnet ist, die mit den den betreffenden Ziffernwert zugeordneten Zeilenleitungen der Matrix verknüpft ist, deren Bereitstellung durch ein bistabiles Speicherjlied (SFF) erfolgt, daß bei der Aufnahme derjenigen Stelle einer Kennzahl, an der erstmals unterschiedliche Ziffernwerte überwacht werden müssen, in den der betreffenden Kennzahl zugeordneten Speicher-
zustand gebracht wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Kennzahlen zugeordneten Speicheraiisgänge des bistabilen Speichergliedes (SFF) nur mit solchen Spaltenleitungen der Matrix verknüpft sind, die für jede zu überwachende Stelle infolge der unterschiedlichen Ziffernwerte für diese Steüen mehrfach vorhanden sind.
5. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellung des bistabilen Speichergliedes (SFF) zur Kennzeichnung der einer bestimmten Kennzahl zugeordneten Spaltenleitungen mitausgewertet wird.
DE19691955877 1969-11-06 1969-11-06 Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE1955877C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691955877 DE1955877C3 (de) 1969-11-06 1969-11-06 Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691955877 DE1955877C3 (de) 1969-11-06 1969-11-06 Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1955877A1 DE1955877A1 (de) 1971-05-13
DE1955877B2 DE1955877B2 (de) 1978-06-29
DE1955877C3 true DE1955877C3 (de) 1979-02-22

Family

ID=5750324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691955877 Expired DE1955877C3 (de) 1969-11-06 1969-11-06 Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1955877C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1955877B2 (de) 1978-06-29
DE1955877A1 (de) 1971-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1762969B2 (de) Schaltungsanordnung zum anzeigen der berechtigungsklasse in fernmeldevermittlungsanlagen
DE1955877C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE851366C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb, in denen Anrufsucher gleichzeitig als Endwaehler verwendet werden
DE863512C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere mit Koordinatenwaehlern
DE2158742C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrziffriger Kennzahlen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1202345B (de) Schaltungsanordnung zum Aufbau von Fernsprechverbindungen
DE1487869C3 (de) Rufnummern-Positionsnummernumwerter für die Teilnehmeranschlußzuordnung in einer Fernmeldevermittlungsstelle
DE1266820B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen, mit zentralen Steuereinrichtungen, einer Sperrverdrahtung und einem Sperrbewerter
DE1124560B (de) Schaltungsanordnung in Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zur Freigabe erlaubter und Sperrung nicht erlaubter und Sperrung nicht erlaubter Amtsverbindungen
DE2148932C2 (de) Informationsspeicher- und Auslese-Einrichtung
DE1512912C3 (de) Schaltungsanordnung zum Identifizieren von Zubringerleitungen
DE1810414C (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern Sprechnebenstellenanlagen, mit Netzgrup penschal tern
DE902261C (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung von Waehlern mit Speichern
DE1919443C3 (de) Schaltungsanordnung zum Auswerten beliebiger Ziffernfolgen
DE1251385C2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit einer zentralen auswerteeinrichtung
DE2410690C2 (de) Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1221673B (de) Hochfrequenz-Dekaden-Zaehleinrichtung
DE1227074B (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulaessiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2359829C3 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichzeitigkeitsfeststellung vor Übertragung von zu bewertenden Kennziffern zum Wahlbewertungsfeld einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
DE2729631A1 (de) Schaltungsanordnung zur verhinderung der auswertung mehrerer gleichzeitiger tastenbetaetigungen an einer bedienungsstation in einer fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage
DE2041605B2 (de) Rueckfrageverbindung in zeitmultiplexen vermittlungseinrichtungen
DE2410690B1 (de) Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage n
DE1077268B (de) Markierschaltung nach dem Zeit-Multiplexverfahren fuer Fernmeldevermittlungseinrichtungen, insbesondere Fernsprechvermittlungen
DD158988A1 (de) Einrichtung zur programmierbaren sperrung von berechtigungsarten an telefonanlagen
DE2359829A1 (de) Schaltungsanordnung zur gleichzeitigkeitsfeststellung vor uebertragung zu bewertender kennziffern zum wahlbewertungsfeld einer fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee