DE1955153C - Schutzeinrichtung zur Vermei dung einer vollständigen Sättigung eines Transformators mit zusammen gesetztem Magnetkern - Google Patents
Schutzeinrichtung zur Vermei dung einer vollständigen Sättigung eines Transformators mit zusammen gesetztem MagnetkernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung zur Vermeidung einer vollständigen Sättigung eines
Transformators mit zusammengesetztem Magnetkern, aus einem ersten und zweiten Kern aus sättigungsfähigem
magnetischen Material, die elektromagnetisch parallel geschaltet sind und die beide von gemeinsamen
Primär und Sekundärwicklungen umwickelt sind, die zusammenwirken, um ein sekundäres Ausgangssignal
zu erzeugen, erste und zweite Schalteinrichtungen, die mit den gemeinsamen Primärwicklungen verbunden
sind, Einrichtungen zum Speisen der Primärwicklungen, Vormagnetisierungswicklungen, die um den ersten
bzw. zweiten Kern gewickelt sind und die in Reihe und einander entgegengesetzt geschaltet sind, und Einrichtungen
zum Speisen der Vormagnetisierungswicklungen.
Transformatoren sind die hauptsächliche Ursache von Fehlern bei Wechselrichterschaltungen infoige
der Überhitzung der Schalttransistoren infolge der Transformatorsättigungsströme. Dieses tritt ein, weil
der Magnetisierungsstrom am Ende jedes Schaitzyklus schädliche Spitzen hat.
F i g. 3 zeigt einen typischen Magnetisierungsstrom in einem Parallelwechselrichtertransformator mit sättigunesfähigem
Kern, wobei die Zeit Td das Intervall zwischen der Übertragungeines Sättigungssignales und
dem öffnen des Primärkreises darstellt.
Der Magnetisierungsstrom /m wächst während der
Zeit Ta an auf Grund der wachsenden Sättigung des
Magnetkerns des Transformators. Es ist aus diesem Grunde wünschenswert, die bevorstehende Transformatorsättigung
früh genug feststellen zu können, um eine Reserve an Gegen-EMK zu haben, um während des Abschaltprozesses des Transistorschalter*
eine Stromspitze zu verhindern.
Frühere Versuche die Energie zu verringern, welche auf Grund der Stromspitzen in die Schaltelemente
gelangte und dort die Schalttransistoren allmählich zerstörte, bestanden darin:
1. Eliininie.-ung des üblicherweise verwendeten Luftspaltes
durch Verwendung von kontinuierlichen (ungeschnittenen) Leistungstransformatorkernen:
2. Begrenzung der Streuinduktivität durch sorgfältige
Konstruktion des Leistungstransformators;
3. Verbesserung der Halbleiterschaltcharakteristikcn insbesondere der Abschaltzeit.
Die Benutzung eines ungeschnittenen Leistungstransformatorkerns hat jedoch Kurzschlußströme zur
Folge, die während vorübergehender Phase der Magnetkernsättigung erzeugt werden. Die Begrenzung
der Streuinduktivität durch sorgfältige Konstruktion ist schwierig, da die Erzeugung von magnetischen
Kraftlinien, die nur die Primär- oder Sekundärwicklungen einschließen, nicht vollständig erreicht werden
kann. Die Herabsetzung der Leistungstransformatorabschaltzeit (was auch für gesteuerte Silicium-Gleichrichter
oder andere Schalteinrichtungen gilt) unter die Größenordnung von Mikrosekunden kann nicht die
gewünschten Ergebnisse bringen, da die Abschaltzeit durch die Zeitkonstanten der tatsächlichen Schaltung
mehr bestimmt ist als durch ein rein widerstandsbehaftetes Netzwerk.
Weiterhin sind in der Wandler'echnik zahlreiche
Schaltungen bekannt geworden, die zum Ziel haben, den Fehlstrom eines Stromwandlers zu kompensieren.
So ist insbesondere ein Stromwandler mit zwei Kernen und Fehlerkompensation durch einen elektronischen
Verstärker bekanntgeworden (deutsche Auslegeschrift 1 076 260), der noch einen dritten Kern mit einer
Sekundärwicklung aufweist, die zur Lieferung der Stromversorgungsenergie für den vorzugsweise als
Transistorverstärker ausgebildeten elektronischen Verstärker dient. Nachteilig ist es aber auch hier, daß
dieser Transformator keinerlei Vorrichtungen zur Vermeidung einer vollständigen Sättigung enthält.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schutzeinrichtung zur Vermeidung einer vollständigen
Sättigung eines Transformators mit zusammengesetztem Magnetkern der eingangs beschriebenen
Art zu entwickeln, die, in den Transformator integriert, seine vollständige Sättigung vermeidet und
eine graduelle Zerstörung von Schalttransistoren
Ι 955
Μία Transformatorsättigungsströmen verhin-
Diese Aufaabe wird bei der eingangs beschriebenen
Schutzeinrichtung erfindungsgemäß gelöst durch erste ,nrf zwei'c in Reihe und einander entgegengesetzt
lt um den ersten und den zweiten Kern c-· ie Lesewicklungen und durch an den Ausdt-Lesewicklungen
angeschlossene Schwellwert- -·■ 'cn solcher Bemessung, daß sie ein Aus-.;^
abgeben, um vor eine, bevorstehenden ^he.» Sättigung zu warnen, oder um die
^r geschlossenen Schalteinrichtungen ein/u-
liehen
üii einer Ausgestaltung der Erfindung ist es
,,eckmäßig, daß das Produkt aus der Anzahl NVi.Ju.igen der Vormagnetisienmgswicklung des
,-ms mal der ^(sachlichen Querschnittflache
r Anzahl der Windungen der Vormagnetiv.icklung
des /weiten Kernes mal der tatsächiciM-liriittStlächc
uICSCS ivCfüS ist. UHu uulJ UuS -o
.us der Anzahl der Windungen der Lesewick-
; ersten Kerns mal dessen tatsächlicher Quer-
sierungs\yicklung Wn, Wr-, und einer Lesewicklung du
Wd, umwickelt. Die Kerne sind mittels einer Primarwicklung
mit MittelabgrirT miteiaander gekoppelt, ^
mit Eingabeleitungen 30, 32 und 34 verseilen ι , die Verbindung zu den beiden Schaltern a, unu, ,
und der Batterie £s herstellen; die beiden K.cne sin
weiterhin mittels einer Sekundärwicklung mn μ . abgriff
gekoppelt, welche Ausgangsleitungen^w,
und 44 aufweist. Diese gemeinsamen Wicklungen s.jiu
so angeschlossen, daß die Einze kerne paralleJ zue.n
ander arbeiten, wobei sie jedoch innerhalb des gleichen
Transformators einen Einzelkern bilden.
Ein Gleichstrom \on der Batter.e Er wird J
magneiisierungswicklung (^r2 des Kernes
die Leitung 12 zugeführt und .ver
durch die Leitung 14, von wo der
die Leitung 16 in die.Vormagnetis.erungsw.cklun
des Kernes 10 eintritt die er du£h die L^u^
verläßt, bevor der durch den Widerstand RT an M
Die Lesewicklungen W*y und W „,sind so
daß der Strom in die ^^
^SSSft^^^ daß die „den
Kcr!i; ,„Stoffen aufgebaut sind, weiche vergleichbare
mag.Ki.schc Eigenschaften haben.
Din {--rfindung wird nunmehr an Hand der Zeich-„ungiM.
näher beschrieben. Es zeigt
ΐ\ ι· I eine isometrische Schemaansicht von zwei
MaVncikernen. die zur Bildung des zusammengesetzten
K-rncs miteinander verdrahtet sind,
F i u. 2 ein Schematisches Schaltbild der Erfindung.
als IcI eines Para.lelwecliselrichters innerhalb emes
Gleichslrom-Gleichstrom-Umformers,
F i u. 3 eine Kurve einer typischen Magnet.s.crungsstromwe.lenform
bei Parallelwechselrich.ern mit satt,-Buncsfähigcm
Kerntransformator, i 4 d 4b Kn von
uncsfähigcm Kerntransformator, ke.ner de g
Fig. 4a und 4b Kurven von einzelnen Hysterese- 40 Gleichungen gültig sind,
id Khälft d ]
SS den Wider-
^,^^Α Vormagnctisierungswick-,
n J/ ^n V erzeimt eine Vormagnetisierung,
lungen W1, . nd M r, erze J η b ^
derart, daß die Hysteresesch e.le_^"c , des
nahe des entgegengesetzten Satligungsnm!
anderen Kern« an*hlje^n ^
der entgegengesetzten Richtung, Jungen angesch ossen «nd. Erfindung bei
ei^m%Jra^n^cfÄ, wobei die Polarität
einem _Faraileiwecnsei" zeigt ist. Am Last-
der W.cklungend^ch'."nk s\e *",%,, auftreten, wenn
widerstand R< jirdI kem S gna! « dje en
ke.ner der Kerne gesättigt isi,
l d
l d
g und
50
Fig. 4a und
schleifen der beiden Kernhälften und AN ^
schleifen der beiden Kernhälften und AN ^
F i g. 4c eine Kurve, welche die Wirkung der überlagerung
der beiden Hystereseschleifen nach F i g. 4a ^
und 4b wiedergibt, einschließlich der Wirkungen der sich gegenseitig beeinflussenden magnet.schen Feldstärken
in den Einzelkernen,
Fig 5a 5b und 5c Kurven der Flußdichten,
B1 und'ßj in den zwei Kernen und der durch die Lese-Wicklungen
erzeugten Differenzspannung e* und
F i g. 6a, 6b und 6c die Bez.ehung zwischen
a) dem Magnetisierungsstrom in einer Kernhälfte. während eines Betriebshalbzyklus, und zwar
normiert bezogen auf den Magnet.s.erungsstrom im nicht gesättigten Zustand und
b) die entsprechende Hystereseschleife, wöbe, die
Magnetisierung auf ihre Koerm.vkraft In im
nicht gesättigten Zustand normiert ,st, und
c) die magnetische Flußdichte in der gleichen Kern- ^
hälfte.
Wie in F i g. 1 dargestellt, besteht der zusammengeSite
Kern'lOO auf zwei übereinander gelagerten
ringförmigen, sättigungsfähigen unzerschnittenen Magn'tkernenlO
und 20. Jeder dieser Kerne kann aus einem geeigneten magnetischen Material, wie z. B.
SAt einer Vormagnet,- A%Ndt ιιη(] A1Nn = A2Nr2, wobei
Querschnittsflächen der Kerne 10
Windungen in den ^^^ ^2 und
^ An/ahl der Windungen der
,Vn und Nn sind die Anzam aer v>
β
Wicklungen Wn bzw. Wn.
je £ fließt durch die in
£ ^ vormagnetisierungswicklungen^W
und Wn und den Strombf^^
und der Strom '*:rd nu ^ ^
ßattene Ee ™ά.ά™};*"™?™%" Magnetkernen
Der Strom fÄ erzeugt " ^ζ1 Β vormagneti.
un d M ^ ce J^ ^g * g ^
jerte Magi et«l« k y jn dem Kern ,st de
1"S Summe der jeweiligen Vormagnetisic-
^f sfeldstärkenkornponente //„, oder HH und der
magnetischen Feldstärkenkomponente Hs1. und zwar
infolge des Magnet.sie^ ' d£"bebende
n^Tesusarmenges Trans
ng vorausgeSetzt, daß die
Wn und
; J ^/Eing sind und daß keiner
der beiden Magnetkerne gesättigt ist.
Die einzelnen Hystereseschleifen der beiden Magnetkerne 10 und 20 sind in den F i g. 4a und 4b dargestellt,
welche zeigen, daß erstens die Schleifen im wesentlichen ähnlich sind, solange die oeiden Kerne
nicht gesättigt sind, und daß zweitens die Schleifen nahezu die doppelte Breite haben, wenn ein Kern gesättigt
ist und der andere Kern damit fortfährt. Voltsekunden aufzunehmen, jedoch jetzt mit der zweifachen
Geschwindigkeit wie vorher. Die Wellenformen der Flußdichten B1 und B2 als Funktion der
Zeit sind in den F i g. 5 a und 5 b abgebildet.
Der Unterschied in der magnetischen Feldstärke Δ Η
zwischen den beiden Kernen ist in F i g. 4c dargestellt, wobei angenommen ist, daß zwischen den beiden
Kernen keine gegenseitige Beeinflussung vorhanden ist. Der wesentliche Effekt infolge der entgegengesetzten
magnetischen Feldstärken Hb-i und Hb2 in den
einzelnen Kernen liegt darin, daß Sättigung in einem der Kerne auftritt, bevor sie beim anderen auftritt,
nachdem beide Kerne die Voltsekunden absorbieren, die ihnen durch ihre gemeinsamen Primärwicklungen
über die Leitungen 30, 32 und 34 aufgeprägt werden.
Die Veränderungsgeschwindigkeit der magnetischen Flußdichte in den einzelnen Kernen infolge des Anlegens
von <?, Volt an die Primärwicklungen W11
und W12 beträgt.
= eJ2 AeN, wenn 0
< / < Tn
dt
dB
dt
= eJAiN, wenn Tn
< t < Tk-
Wie in den F i g. 5 b und 6 c dargestellt, fährt die magnetische Flußdichte B2 in dem Kern 20 darin fort,
sich zu verändern, nachdem der Kern 10 seine Sättigung Bs (das maximale Flußdichteniveau) zur Zeit Tj
erreicht hat (s. auch die F i g. 5a und 6a). Die F i g. 6a, 6b und 6c zeigen das Verhältnis zwischen dem Magnetisierungsstrom,
der Hystereseschleife und der magnetischen Flußdichte im Kern 10 unter den oben angegebenen Betriebsbedingungen.
Während des Zeitintervalls 7> / TK findet die gesamte
Flußdichteänderung im Kern 20 mit der zweifachen Geschwindigkeit statt wie vorher. Das entgegengesetzte
findet statt während des entgegengesetzten Betriebszyklus.
Ein Signal ea erscheint am Lastwiderstand Ra jedesmal,
wenn einer der beiden Kerne 10 oder 20 sich sättigt. Dies resultiert daraus, daß die EMK, welche in
der Lesewicklung des ungesättigten Kerns entwickelt wird, jetzt keine Gegenphase von der Gegenwicklung
des gesättigten Kerns hat. Die einzelnen Impulslängen Ta, der in den Wicklungen Wäl oder Wäi
erzeugten Spannung ed sind in Fig. 5c dargestellt.
Die Größe der Spannung e,/ steht zu et gemäß der
Gleichung ea —- «■>, WdJWanIn Beziehung. Das Signal e,j
wirkt auf den. Umformerschaltkontrollmechanismus ein, um das öffnen des stromführenden Primärkreises
in die Wege zu leiten, wodurch der Betriebszyklus nach einer Verzögerungszeit Ta beendet wird und dadurch
die volle Sättigung des zusammengesetzten Kerns verhindert wird.
ίο Gemäß F i g. 2 sind eine logische Schwellwertschaltung
50 (ζ. B. ein Schmitt-Trigger oder hochverstärkender Differentialverstärker) und eine getriggerte
elektronische Programm- und Steuerschaltung 60 (ζ. Β. ein bistabiler Multivibrator) an den Lastwiderstand Ra
und Hie· Basisanschlüsse der Schalttransistoren Q1
und Q2 angeschlossen. Die Schalttransistoren Q1 und Q,
werden gespeist beziehungsweise gesteuert, um den Wechselrichterbetrieb in Gang zu setzen, und zwar
durch Schließen der Primärkreishälften um den
so Magnetkern 10 in einer abwechselnden Betriebsweise. Ein Signal ea wird nicht am Lastwiderstand Ra zu
irgendeiner Zeit auftreten, wenn kein Vormagnetisierungsstromfluß in den Wicklungen Wn und Wr2 ist.
Wenn Strom in den Vormagnetisierungswicklungen fließt, wird das Signal ea so lange noch nicht am Widerstand
Ra erscheinen, wie keiner der Kerne 10 oder 20 gesättigt ist, da die Steuerwicklungen Wa1 und Wa2
gleiche Windungsanzahl und entgegengesetzte Polarität haben. Wenn jedoch einer der beiden Kerne 10 oder 20
gesättigt ist, wird das gesamte nicht entgegengesetzte Potential der ungesättigten Transformatorhälfte am
Widerstand «c> als ein Potential ca erscheinen. Dieser
Spannungsimpuls ca schaltet den Schalter ab, der die
Primärwicklung über j die logische Schwellwertschal-
tung 50 und die Programmschallung 60 speist. Zwei UND-Gatter 52 und 54 schließen die beiden Schaltungen
50 und 60 an und dienen dazu, den Anfang der Wechselrichterzyklen entgegengesetzter Polarität zu
verhindern, bis der Gegenschahcr tatsächlich geöffnet worden ist.
Ein Paar Dioden D1 und D2 sind angeschlossen, um
den Wechseistromausgang des Transformators gleichzurichten. Ein Tiefpaßfilter mit einer Eingangsspule Lf
und einem Kondensator C0 verringert die Welligkeit
der in den Sekundärwicklungen induzierten Ausgangswelle, bevor diese an eine Last RL angelegt wird.
Bei den folgenden Frequenzen können die Leistungstransistoren beispielsweise Abschaltzeiten in der Größe
von 3 bis 4 Mikrosekunden haben. Der Wechsclrichtet kann als Teil des Gleichstrom-zu-Gleichstrom-Umformers
gemäß der Spannungsuntersetzungs-Rechteckwellenbetriebsweise bei einer Frequenz von 1 bis
10 KHz von einer 24 bis 34 Volt Gleichstromquelle und bei einem Leistungsniveau von etwa 100 Wall
arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schutzeinrichtung zur Vermeidung einer vollständigen Sättigung eines Transformators mit zusammengesetztem
Magnetkern aus einem ersten und zweiten Kern aus sättigungsfähigem magnetischem Material, die elektromagnetisch parallel
geschaltet sind und die beide von geme:nsamen Primär- und Sekundärwicklungen umwickelt sind,
die zusammenwirken, um ein sekundäres Ausgangssignal zu erzeugen, erste und zweite Schalteinrichtungen,
die mit den gemeinsamen Primärwicklungen verbunden sind, Einrichtungen zum Speisen
der Primärwicklungen, Vormagnelisierungswieklungen, die um den ersten bzw. zweiten Kern gewickelt
sind und die in Reihe und einander entgegengesetzt geschaltet sind, und Einrichtungen
zum Speisen der Vormagnetisierungswicklungen, gekennzeichnet durch erste und /weite
in Reihe und einander entgegengesetzt geschaltete, um den ersten und den zweiten Kern (10, 20) angeordnete
Lesewicklungen (Wdl, Wa1) und durch
an den Ausgang der Lesewicklungen (Wm, W^)
angeschlossene Schwellwerteinrichtungen solcher Bemessung, daß sie ein Ausgangssignal abgeben,
um vor einer bevorstehenden magnetischen Sättigung zu warnen, oder um die öffnung der geschlossenen
Schalteinrichtungen einzuleiten.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aus der Anzahl
der Windungen der Vormagnetisierungswicklung (Wn) des ersten Kernes (10) mal der tatsächlichen
Querschnittsfläche gleich der Anzahl der Windungen der Vormagnetisierungswicklung (Wr2) des
zweiten Kernes (20) mal der tatsächlichen Querschnittsfläche dieses Kernes ist, und daß das Produkt
aus der Anzahl der Windungen der Lesewicklung (Wm) des ersten Kernes (10) mal dessen
tatsächlicher Querschnittsfläche gleich der Anzahl der Windungen der Lesewicklung (Wa2) des zweiten
Kernes (20) mal dessen tatsächlicher Querschnittsfläche ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kerne aus
Stoffen aufgebaut sind, welche vergleichbare magnetische Eigenschaften haben.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77302968A | 1968-11-04 | 1968-11-04 | |
US77302968 | 1968-11-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955153A1 DE1955153A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1955153B2 DE1955153B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1955153C true DE1955153C (de) | 1973-06-07 |
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