DE19545531A1 - Spannungs- und Strommodus Leistungsregler - Google Patents
Spannungs- und Strommodus LeistungsreglerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungsregler
und insbesondere auf Spannungs- und Stromregler.
Spannungs- und Stromregler sind wohlbekannte Leistungs
regler. Stromregler erzeugen ein reguliertes Ausgangssignal,
das einen vorbestimmten Strompegel aufweist, obschon der
Spannungspegel des Ausgangssignal während der Erzeugung des
geregelten Strompegels sich beträchtlich ändern kann. Span
nungsregler erzeugen ein Ausgangssignal, das einen vorbe
stimmten Spannungspegel aufweist, wohingegen der Strompegel
des Ausgangssignals sich ändern darf.
Eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen verwendet
sowohl Spannungs- als auch Stromregler. Beispielsweise ent
halten Funktelefone einen Spannungsregler, um die den elek
trischen Komponenten, wie beispielsweise Leistungsverstär
kern, zugeführte Spannung zu regeln. Bei Leistungsverstärkern
ist die Stabilität der Spannungsversorgung wichtig, da Varia
tionen im Versorgungsspannungspegel den übertragenen Signal
pegel ändern und somit ein Rauschen verursachen. Es ist daher
wünschenswert, den Leistungsverstärker mit einem stabilen
Spannungspegel zu versorgen. Funktelefone können auch einen
Stromregler enthalten zur Regelung des Ladestroms, der einer
wiederaufladbaren Batterie von einer externen Quelle aus zu
geführt wird. Die Leistung des Batterieladegeräts hängt vom
Ladestrom ab, so daß der Ladestrom während des Ladens sorg
fältig geregelt wird.
Elektronische Einrichtungen, die sowohl Strom- als auch
Spannungsregler verwenden, benutzen getrennte Schaltschaltun
gen für den Stromregler und den Spannungsregler. Obwohl diese
getrennten Regler wirksam sind, um ihre jeweiligen Ausgangs
signale zu regeln, so daß sie einen im wesentlichen konstan
ten Ausgangssignalpegel aufweisen, so ist jede Schaltschal
tung relativ teuer und verwendet ein beträchtliches Oberflä
chengebiet einer gedruckten Leiterplatte (PCB), auf die sie
montiert ist. Bei kleinen Einrichtungen kann die relativ
große Leiterplattenoberfläche, die durch die Schaltschaltun
gen benötigt wird, ein wesentliches Hindernis für Designer
darstellen, die versuchen die Größe weiter zu verkleinern.
Daher ist es wünschenswert, Spannungs- und Stromregler
zu schaffen, die unter Beibehaltung ihrer Leistungsfähigkeit
kleiner und billiger sind.
Fig. 1 ist ein Schaltungsschema in Blockdiagrammform,
das ein konventionelles Funktelefonsystem zeigt;
Fig. 2 ist ein Schaltungsschema in Blockdiagrammform,
das einen Teil des Senders des im System von Fig. 1 zu ver
wendenden Funktelefons zeigt;
Fig. 3 ist ein Schaltungsschema in Blockdiagrammform,
das einen in der Schaltung der Fig. 2 zu verwendenden Lei
stungsregler zeigt;
Fig. 4 ist ein Schaltungsschema, teilweise in Block
diagrammform, das den Leistungsregler der Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ist ein Schaltungsschema, das einen Schalter für
den Leistungsregler nach Fig. 4 zeigt; und
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Regelprogramm für
den Regler der Fig. 4 zeigt.
Die vorliegende Erfindung findet ihren Ausdruck in einem
Spannungsregler und einem Stromregler, die eine Schaltschal
tung teilen. Die geteilte Schaltschaltung wird verwendet, um
sowohl den Spannungspegel des Spannungsreglerausgangs als
auch den Strompegel des Stromreglerausgangs zu regeln. Die
gemeinsame Schaltschaltung macht eine der vorher verwendeten
Schaltschaltungen überflüssig, um somit die gesamten Kosten
und das Leiterplattengebiet zu reduzieren, die erforderlich
waren um beide Schaltschaltungen in einer einzigen Einrich
tung zu implementieren. Dies gestattet es, die Einrichtung
kleiner zu machen, ohne ihre Leistung zu verschlechtern.
Die Erfindung kann vorteilhafterweise in einem Funktele
fon 103 verwendet werden, das in einem in Fig. 1 gezeigten
existierenden Funktelefonsystem 100 verwendet wird. Im Funk
telefonsystem 100 ist ein ortsfester Sendeempfänger 101 vor
handen, der mit tragbaren und mobilen Funktelefonen im geo
graphischen Abdeckgebiet kommuniziert. Obwohl die Erfindung
anhand eines tragbaren Funktelefons dargestellt ist, kann sie
vorteilhaft in anderen Einrichtungen, wie beispielsweise Mo
biltelefonen, persönlichen digitalen Kommunikatoren, Zweiwe
geradios, Computern und dergleichen verwendet werden.
Das Funktelefon 103 umfaßt einen Sender 107, der mit ei
ner Antenne 105 verbunden ist. Die Antenne 105 wird benutzt,
um Radiofrequenzsignale bei der Kommunikation mit dem ortsfe
sten Sendeempfänger 101 zu senden und zu empfangen. Beim Emp
fang von Signalen wandelt die Antenne 105 die Signalenergie
in elektrische Signale um, die an den Empfänger 109 weiterge
leitet werden. Der Empfänger 109 demoduliert die elektrischen
Signale und wandelt sie in Datensignale um, die vom Rest der
Schaltung im Funktelefon 103, der hier durch den digitalen
Signalprozessor (DSP) 111 dargestellt wird, verwendet werden
können.
Um Radiofrequenzsignale zu senden, liefert der DSP 111
Information über die bidirektionale Signalleitung 113 an den
Sender 107. Diese Information umfaßt die Information, die ge
sendet werden soll, und Steuerinformation für den Sender 107.
Der Sender 107 wandelt die Daten in elektrische Signale um
und verstärkt diese Signale auf einen passenden Leistungspe
gel, indem er einen Leistungsverstärker 210 verwendet (Fig.
2). Die Antenne 105 erhält die elektrische Energie des Lei
stungsverstärkers, um Radiofrequenzsignale in die Luft auszu
senden, damit sie vom ortsfesten Sendeempfänger 101 der Ba
sisstation empfangen werden können.
Der Leistungsverstärker 210 (Fig. 2) und seine zugehöri
gen Regler sind im Sender 107 angeordnet. Die Funktion des
Leistungsverstärkers 210 besteht darin, Eingangs RF-Signale,
die Sprache oder Daten enthalten, auf einen Leistungspegel zu
verstärken, der die Übertragung zum ortsfesten Sendeempfänger
101 erleichtert. Der Leistungsverstärker kann unter Verwen
dung irgendeines kommerziell erhältlichen Leistungsverstär
kers implementiert werden. Eine Versorgungsspannung für den
Leistungsverstärker wird durch die positive Versorgungsschie
ne 216 und die Erdversorgungsschiene 218 zugeführt. Die Erd
versorgungsschiene 218 ist mit Erde verbunden. Die positive
Versorgungsschiene 216 ist mit einem spannungsgeregelten Aus
gang 219 eines Leistungsreglers 220 verbunden.
Der Leistungsregler 220 hat einen internen Leistungs
quelleneingang 221, der mit einem Anschluß 217 verbunden ist,
der den positiven Anschluß der internen Leistungsquelle 222
darstellt. Die interne Leistungsquelle 222 ist in der darge
stellten Ausführungsform eine Batterie, und kann unter Ver
wendung einer konventionellen passenden elektrochemischen
Zelle implementiert werden. Es ist vorgesehen, daß die inter
ne Leistungsquelle 222 entweder innerhalb eines (nicht ge
zeigten) Gehäuses, das sie mit dem Sender 107 und dem Empfän
ger 109 teilt, oder in einem (nicht gezeigten) separaten Ge
häuse, das am (nicht gezeigten) Gehäuse des Senders 107 und
des Empfänger 109 befestigt ist, untergebracht ist, wie das
gemeinhin bei tragbaren Funktelefonen üblich ist. Die interne
Leistungsquelle 222 liefert Leistung an den Leistungsregler
220, wenn das Funktelefon batteriebetrieben ist.
Der Leistungsregler 220 umfaßt einen spannungsgeregelten
Ausgang 219. Der Leistungsregler gibt einen im wesentlichen
konstanten geregelten Spannungspegel im Spannungsregelmodus
am spannungsgeregelten Ausgang 219 aus.
Der Leistungsregler 220 umfaßt einen externen Leistungs
quelleneingang 225, der mit einem Verbinder 224 verbunden
ist. Der Verbinder 224 dient zur Verbindung mit einer exter
nen Leistungsquelle 226. Die externe Leistungsquelle ist eine
Fahrzeugbatterie oder eine andere Batterie, ein AC/DC-Wand
ler, der mit einer konventionellen Wechspannungsquelle, wie
beispielsweise einer Steckdose oder dergleichen, verbunden
ist.
Der Leistungsregler 220 (Fig. 2) umfaßt auch einen
stromgeregelten Ausgang 223, der mit der internen Leistungs
quelle 222 verbunden ist. Während des geregelten Strombe
triebs liefert der Leistungsregler 220 einen geregelten Storm
am geregelten Stromausgang 223.
Der Leistungsregler 220 wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 3 bis 5 beschrieben. Der Leistungsregler umfaßt
im allgemeinen: einen Regler 330 (Fig. 3); eine Schaltschal
tung 345; eine Energiespeicherschaltung 334; eine Ausgangsmo
dusauswahlschaltung 336; und eine Leistungsquellenauswahl
schaltung 338. Die Leistungsquellenauswahlschaltung 338 wählt
als Leistungsquelle den internen Leistungsquelleneingang 221
oder den externen Leistungsquelleneingang 225, um Energie an
die Schaltschaltung 345 zu liefern. Die Schaltschaltung lie
fert ausgewählt Energie an die Energiespeicherschaltung 334.
Die Energiespeicherschaltung 334 glättet das an sie angelegte
Signal, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Die Ausgangsmodu
sauswahlschaltung 336 schaltet den Leistungsregler 220 zwi
schen einem Spannungsregelmodus und einem Stromregelmodus hin
und her, und wählt den stromgeregelten Ausgang 223 oder den
spannungsgeregelten Ausgang 219 als aktiven Ausgang. Der Reg
ler 330 regelt die Funktion der Schaltschaltung 345 und der
Ausgabemodusauswahlschaltung 336.
Die Schaltschaltung 345 umfaßt einen Schaltertreiber
oder Umschalter 332 (Fig. 4) und einen Versorgungsschalter
348. Der gezeigte Schaltertreiber 332 ist eine Ausgangsspan
nungsregelschaltung. In der Praxis wird der Schaltertreiber
332 unter Verwendung eines integrierten Schaltkreises mit der
Nummer MAX747 implementiert, der einen Pulsbreitenmodulator
(PWM) darstellt, der von MAXIM erhältlich ist. Es können je
doch andere integrierte Schaltungen verwendet werden, um den
Schaltertreiber zu implementieren, oder es können auch dis
krete Bauteile verwendet werden, um den Schaltertreiber auf
zubauen.
Der MAX747 hat ein Ausgangssignal mit fester Frequenz
und variabler Pulsbreite. Die feste Frequenz ist wünschens
wert, da die Schaltfrequenz leicht aus dem Ausgangssignal ab
geleitet werden kann, um eine stabile Ausgangsspannung zu
liefern. Es ist insbesondere wichtig, eine im wesentlichen
schwankungsfreie Spannung für den Leistungsverstärker 210 zu
erzeugen, da dieser Verstärker empfindlich auf Spannungsände
rungen reagiert und eine konstante Spannung für ein sicheres
Funktionieren im Funktelefon benötigt. Es kann leicht eine
feste Schaltfrequenz abgeleitet werden, wenn man ein Filter
verwendet, das Signale des Schaltschaltungsausgangs ver
stärkt, die die gleiche Frequenz haben, wie die Frequenz des
Schaltertreibers. Wenn eine Schaltschaltung mit variabler
Frequenz verwendet wird, so wird der Strombetrieb verbessert.
Die Welligkeit der Schaltfrequenz ist jedoch wesentlich
schwieriger zu entfernen, da sich die Frequenz ändert. Durch
Verwendung einer Schaltschaltung mit konstanter Frequenz wird
das größere Schaltfrequenzspektrum des Schaltertreibers mit
variabler Frequenz vermieden.
Der Schaltertreiber 323 hat einen FREIGABE-Eingang, der
mit einen AN/AUS-Ausgang 373 eines Reglers 330 verbunden ist.
Der Schaltertreiber 332 wird an- und ausgeschaltet durch ei
nen Wechsel des Pegels des Signals auf dem Regler AN/AUS-Aus
gang 373. Der Schaltertreiber umfaßt auch einen SANFTSTART-
Eingang 377, der mit einem Sanftstartschalter 355 und einem
Sanftstartkondensator 376 verbunden ist. Der Sanftstartschal
ter 355 verbindet in ausgewählter Weise den SPANNUNGSREGEL-
Ausgang 374 des Reglers 330 mit dem SANFTSTART-Eingang 377
und dem Sanftstartkondensator 376. Der Sanftstartschalter 355
wird unter Verwendung irgendeines passenden Schalter, wie
beispielsweise eines analogen sanftstartenden MOSFET-Elements
501 und eines in Fig. 5 gezeigten Sanftstartschaltwiderstan
des implementiert.
Der Schaltertreiber 332 (Fig. 4) umfaßt einen Versor
gungsspannungseingang 340, der mit einem Leistungsquellenaus
gang 303 verbunden ist. Der Leistungsquellenausgang 303 ist
mit einer Leistungsquellenselektionsschaltung 338 verbunden,
um Leistung für den Schaltertreiber von der internen Lei
stungsquelle 222 oder der externen Leistungsquelle 226 zu
empfangen. Ein ersten Widerstand 342 ist zwischen dem
Versorgungsspannungseingang 340 und dem Strommeßeingang 344 des
Schaltertreibers 332 angeordnet. Der Strommeßeingang ist mit
der Quelle 346 des Versorgungsschalters 348 verbunden. Das
Gate des Versorgungsschalters 348 ist der Schalterregelein
gang, und er ist mit dem Gatetreiberausgang oder einem Regel
ausgang 350 eines Schaltertreibers 332 verbunden. Der gezeig
te Versorgungsschalter 348 ist unter Verwendung eines P-Kanal
MOSFET-Elements implementiert. Der Schalter kann jedoch unter
Verwendung von bipolaren Transistoren oder anderen konventio
nellen Schaltkomponenten implementiert werden. Der Drain-An
schluß des Versorgungsschalters 348 ist mit der Kathode einer
Schottkydiode 356 verbunden. Die Anode der Schottkydiode 356
ist geerdet. Der Drain-Anschluß des Versorgungsschalters 348
ist auch mit einem Energiespeicherschaltungseingang 351 ver
bunden. Der Versorgungsschalter 348 liefert unter der Rege
lung des Regelausgangs 350 des Schaltertreibers 332 Energie
an den Energiespeicherschaltungseingang 351.
Der Energiespeicherschaltungseingang 351 ist mit einem
Anschluß eines Induktors 360 in der Energiespeicherschaltung
334 verbunden. Der andere Anschluß des Induktors 360 ist mit
der Anode eines Energiespeicherkondensators 364 verbunden.
Die Kathode des Energiespeicherkondensators 364 ist mit Erde
verbunden. Der Regelausgang 350, auch mit EXT bezeichnet, des
Schaltertreibers 332 regelt den AN/AUS Zustand des Versor
gungsschalters 348, um die Energiemenge zu regeln, die an die
Energiespeicherschaltung 334, einschließlich des Induktors
360 und des Energiespeicherkondensators 364, geliefert wird.
Der Spannungsmeßeingang VOUT oder 352 des Schaltertrei
bers 332 ist mit einer Spannungsteilerverbindung 375 eines
Spannungsteilers verbunden, der einen ersten Spannungsteiler
widerstand 370 und einen zweiten Spannungsteilerwiderstand
372 umfaßt. Dieser Spannungsteiler ist in Serie mit dem Ener
giespeicherkondensator 364 verbunden, und liefert eine Span
nung proportional zur Ausgangsspannung des Spannungsmeßein
gangs 352 des Schaltertreibers 332.
Zusätzlich zum Ausgangsspannungsmeßeingang 352 umfaßt
der Schaltertreiber 332 einen Strommeßeingang CS oder 344.
Der Schaltertreiber umfaßt einen internen Vergleicher, der
das Signal auf dem Signalpegel des Strommeßeingangs 344 mit
dem Signal am SANFTSTART-Eingang 377 vergleicht. Durch einen
Wechsel des Pegels am SANFTSTART-Eingang wechselt der Regler
330 den Ausgangsstrompegel in einen Stromregelmodus. Der
Schalttreiber 332 umfaßt auch einen internen Vergleicher, der
den Spannungsmeßeingang VOUT mit einem festen vorbestimmten
Pegel vergleicht, um eine im wesentlichen feste Ausgangsspan
nung im einem geregelten Spannungsmodus zu erzeugen. Ein Os
zillator innerhalb der Schaltschaltung erzeugt Zeitpulse mit
einer festen Frequenz, so daß die Ausgangsfrequenz konstant
ist.
Die integrierte Schaltung MAXIM MAX747 hat einen (nicht
gezeigten) FB-Eingang, der bei der gezeigten Ausführungsform
mit Erde verbunden ist. Dies veranlaßt die integrierte Schal
tung sich am Ausgangsspannungsmeßeingang 352 als Spannungs
rückkoppeleingang auszurichten.
Wenn im Betrieb die Schaltschaltung 345 am Beginn jedes
internen Zeitpulses freigegeben wird, wird das Signal am Re
gelausgang 350 des Schaltertreibers 332, der mit dem Regel
eingang des Versorgungsschalters 348 verbunden ist, niedrig,
was den Versorgungsschalter auf AN schaltet. Der Regelausgang
350 bleibt niedrig bis der Signalpegel des Strommeßeingangs
344 den Signalpegel des SANFTSTART-Eingangs 377 überschrei
tet, oder der Spannungspegel am Ausgangsspannungsmeßeingang
352 über den festen, vorbestimmten Pegel steigt.
Der Strommeßeingang 344, der Sanftstartkondensator 376
und der SANFTSTART-Eingang 377 liefern eine Sanftstartrege
lung für die Schaltschaltung 345. Der Schaltertreiber gibt
ein Signal mit einem hohen logischen Pegel am Regelausgang
350 aus, das den Versorgungsschalter 348 abschaltet, wenn der
CS-Eingangssignalpegel den SANFTSTART-Eingangssignalpegel
übersteigt. Der Sanftstartkondensator 376 lädt sich langsam
durch den Strom des SANFTSTART-Eingangs 377 auf, wenn der
Schaltertreiber angeschaltet wird, so daß der Strommeßeingang
an einem niedrigen Pegel beginnt und allmählich ansteigt. Der
Strommeßeingang 344 übersteigt folglich typischerweise den
SANFTSTART-Eingang schnell, nachdem der Puls beginnt, wenn
der Schaltertreiber zu Anfang eingeschaltet wird. Wenn jedoch
der Schaltertreiber in Funktion bleibt, so wird der Versor
gungschalter 348 durch den über dem Sanftstartkondensator 376
ansteigenden Signalpegel länger offengehalten. Das verhindert
Impulsspitzen, wenn der Schaltertreiber 332 gestartet wird.
Die Ausgangsmodusauswahlschaltung 336 umfaßt einen Re
geltransistor 380. Der gezeigte Regeltransistor ist ein bipo
larer NPN-Transistor, dessen Basis-Anschluß mit dem Span
nungs-/Strommodus Regelausgang 382 eines Reglers 330 über ei
nen fünften Widerstand 384 verbunden ist. Der Kollektor-An
schluß des Transistors 380 ist mit einer Regelverbindung 386
verbunden. Der Emitteranschluß des Regeltransistors 380 ist
geerdet. Die Basis eines Verbindungstransistors 388 ist mit
einer Regelverbindung 386 über einen vierten Widerstand 381
verbunden. Der Verbindungstransistor ist als bipolarer NPN-
Transistor gezeigt. Der Kollektor-Emitter-Pfad eines Verbin
dungstransistors 388 ist parallel dem zweiten Spannungstei
lerwiderstand 372 geschaltet, um diesen Widerstand in einer
Stromregelmodusbetriebsweise kurzzuschließen.
Der Verbindungstransistor 388 ist ein Schalter, um den
zweiten Spannungsteilerwiderstand kurzzuschließen, so daß der
Spannungsmeßeingang 352 wahlweise geerdet werden kann. Wenn
der Ausgangsspannungsmeßeingang 352 geerdet ist, so regelt
der Signalpegel auf dem Strommeßeingang 344 die Pulsweite des
Signals auf dem Regelausgang 350 des Schaltertreibers 332. Im
Spannungsregelmodus wird der zweite Spannungsteilerwiderstand
372 nicht durch den Verbindungstransistor 388 kurzgeschlos
sen. Somit ist der Rückkoppelspannungspegel an der Spannungs
teilerverbindung 375 proportional zum Spannungspegel am Ener
giespeicherschaltungsausgang 305. Diese Rückkoppelspannung am
Ausgangsspannungsmeßeingang 352 regelt die Pulsbreite, es sei
denn, daß der am Strommeßeingang 344 detektierte Strom drama
tisch ansteigt, wie das beim Einschalten geschehen kann.
Die Basis des Auswahltransistors 389 ist auch über einen
sechsten Widerstand 390 mit einer Regelverbindung 386 verbun
den. Der Auswahltransistor 389 ist als bipolarer Transistor
gezeigt. Die Regelverbindung 386 ist auch mit dem Gate eines
Spannungsregelmodusauswahlschalters 392 verbunden. Der darge
stellte Spannungsregelmodusauswahlschalter 392 ist ein MOS-
FET-Element. Dieser Schalter verbindet den Energiespeicher
schaltungsausgang 305 mit dem Spannungsreglermodusausgang 219
im Spannungsregelmodus. Ein siebter Widerstand 391 ist mit
dem Gate und dem Source-Anschluß eines Spannungsregelmodu
sauswahlschalters 392 verbunden. Der Gate-Anschluß eines
Stromregelmodusauswahlschalters 394 ist mit dem Kollektor des
Auswahltransistors 389 verbunden. Der Stromregelmodusauswahl
schalter 394 ist als MOSFET-Element dargestellt. Der Stromre
gelmodusauswahlschalter 394 verbindet den Energiespeicher
schaltungsausgang 305 mit dem Stromregelmodusausgang 223 im
Stromregelmodus. Ein zehnter Widerstand 399 ist parallel zum
Gate- und Source-Anschluß des Stromregelmodusauswahlschalters
394 geschaltet.
Beim Betrieb der Ausgangsmodusselektionsschaltung 336
regelt der Transistor 380 deren Zustand. Wenn der Spannungs-
/Strommodusregelausgang 382 einen hohen Pegel aufweist, um
die Spannungsregelmodusbetriebsweise auszuwählen, so versetzt
der Basisstrom zum Regeltransistor 380 diesen Transistor in
einen leitenden Zustand. Der Regeltransistor 380 bringt somit
die Regelverbindung 386 auf Erdpotential. Dies bringt die Ba
sis des Verbindungstransistor 388 und des Selektionstransi
stors 389 auf Erdpotential. Der Auswahltransistor 389 leitet
nicht, und der zehnte Widerstand 399 zieht die Basis des
Stromregelmodusauswahlschalters auf den Pegel am Ausgang 305,
womit der Stromregelmodusauswahlschalter 394 in einem nicht
leitenden Zustand gehalten wird. Wenn sich die Regelverbin
dung 386 auf Erdpotential befindet, existiert eine Spannung
über dem Gate- und Source-Anschluß des Spannungsregelmodu
sauswahlschalters 392, die den Spannungsregelmodusauswahl
schalter 392 in einem leitenden Zustand hält. Somit ist der
Spannungsregelmodusausgang 219 im Spannungsregelmodus der ak
tive Ausgang.
Wenn sich der Spannungs-/Strommodusregelausgang 382 auf
einem niederen Pegel im Stromregelmodus befindet, so ist der
Regeltransistor 380 nichtleitend. Die Regelverbindung 386
wird somit durch den siebten Widerstand 391 auf den Pegel des
Energiespeicherschaltungsausgangs 305 gezogen. Dies bewirkt,
daß der Spannungsregelmodusauswahlschalter 392 in die Stel
lung AUS gebracht wird. Die höhere Spannung an der Regelver
bindung 386 verursacht einen Strom in die Basis des Verbin
dungstransistors 388 und die Basis des Auswahltransistors
389, die diese Transistoren in einen leitenden Zustand vor
spannt. Der Verbindungstransistor 388 zieht somit die Span
nungsteilerverbindung 375 auf Erdpotential, so daß der Strom
meßeingang 344 die Pulsweite des Regelsignalausgangs zum Ver
sorgungsschalter 348 regelt. Wenn er in einen leitenden Zu
stand vorgespannt wurde, zieht der Auswahltransistor 389 das
Gate des Spannungsregelmodusauswahlschalters 392 auf Erdpo
tential, was eine Spannung über dem zehnten Widerstand 399
erzeugt, die genügend groß ist, um den Stromregelmodusaus
wahlschalter 394 in einem leitenden Zustand zu halten. Dies
macht den Spannungsregelmodusausgang 219 zum aktiven Ausgang.
Die Ausgangsmodusauswahlschaltung 336 ergibt somit eine
einfache Schaltschaltung zur Ansteuerung des Spanungsreglers
und des Stromreglers, um somit eine der zuvor verwendeten
Schaltschaltungen zu eliminieren und somit die Größe und die
Kosten für das Bereitstellen eines Stromreglers und eines
Spannungsreglers in einer Einrichtung zu verringern. Zusätz
lich isolieren der Spannungsmodusauswahlschalter 392 und der
Stromregelmodusauswahlschalter 394 der Ausgangsauswahlschal
tung den Spannungsregelmodusausgang 219 und den Stromregelmo
dusausgang 223, um es somit zu ermöglichen, daß verschiedene
Impedanzlasten an diese Ausgänge angeschlossen werden können,
ohne die Schaltungsleistung zu beeinflussen.
Die Leistungsquellenauswahlschaltung 338 umfaßt eine
Schutzdiode 393, die zwischen dem Stromregelmodusauswahl
schalter 394 und dem Stromregelmodusausgang 223 geschaltet
ist. Der Stromregelmodusausgang 223 ist mit dem Anschluß 217
der internen Leistungsquelle 222, die in Fig. 4 als Batterie
BINT dargestellt ist, verbunden. Der Anschluß 217 ist auch
durch den Leistungsquellenauswahlschalter 395 mit dem Lei
stungsquellenausgang 303 für die Schaltschaltung verbunden.
Der Leistungsquellenauswahlschalter ist als zwei MOSFET-Ele
mente dargestellt. Der Schalter kann jedoch unter Verwendung
anderer passender Komponenten implementiert werden, die in
ausgewählter Weise die internen und externen Leistungsquellen
isolieren. Eine Isolationsdiode 396 ist zwischen dem Lei
stungsquellenausgang 303 und dem Verbinder 224 angeordnet.
Ein neunter Widerstand 398 ist mit den Gates des Leistungs
quellenauswahlschalters 395 verbunden, um die darin befindli
chen MOSFET-Elemente auf Erdpotential zu halten, es sei denn,
daß die Spannung am Gate nach oben gezogen wird, durch eine
Verbindung des Verbinders 224 mit einer externen Leistungs
quelle 226, die in Fig. 4 als Batterie BEXT dargestellt ist.
Der mit Erde verbundene neunte Widerstand 398 hält den Lei
stungsquellenauswahlschalter 395 in einem leitenden Zustand,
wenn keine externe Quelle mit dem Verbinder 224 verbunden
ist, so daß dann die interne Leistungsquelle 222 die Lei
stungsversorgung ist, die mit dem Leistungsquellenausgang 303
verbunden ist.
Der Regler 330 ist unter Verwendung irgend eines geeig
neten kommerziell erhältlichen Mikroprozessors implementiert,
oder er wird durch die in Fig. 1 dargestellte DSP bereitge
stellt. Es kann beispielsweise eine integrierte Schaltung
HC11 von Motorola Inc. für die Implementierung des DSP der
Fig. 1 und des Reglers 330 verwendet werden.
Ein Leiter 401 (Fig. 4) ist zwischen dem internen Lei
stungsquelleneingang 221 und einem Eingang des Reglers 330
angeordnet und ein Leiter 402 ist zwischen dem Verbinder 224
und einem anderen Eingang des Reglers 330 angeordnet. Der
Regler 330 mißt den Spannungspegel an diesen Anschlüssen, und
ebenso eine Umgebungstemperatur und überwacht den Kommunika
tionsmodus der Einrichtung. Wenn sich die Einrichtung in ei
nem Kommunikationsmodus (das heißt, ein Rufprozessor erzeugt
ein Steuersignal, wenn er in einem aktiven Rufmodus ist) be
findet, arbeitet die Schaltung in einem Spannungsregelmodus,
um die Spannungsversorgung zum Leistungsverstärker 210 zu re
geln. Wenn eine externe Batterie an den Verbinder 224 ange
schlossen ist, so detektiert der Prozessor das Vorhandensein
einer externen Ausspannung aus dem Spannungspegel an diesem
Anschluß und stellt das Vorhandensein einer Versorgungsspan
nung fest. Wenn sich die Einrichtung nicht in einem Kommuni
kationsmodus befindet und eine externe Batterie vorhanden
ist, so wird die Batterieversorgung nachfolgend in Überein
stimmung mit irgend einem passenden konventionellen Ladealgo
rithmus als eine Funktion der Temperatur, des Batteriespan
nungspegel und ähnlichem geregelt.
Im Betrieb wählt der Regler 330 den Spannungsregelmodus
oder den Stromregelmodus aus. Zu Beginn bestimmt der Regler,
ob der Sender 107 auf "EIN" geschaltet ist, wie das im Ent
scheidungsblock 600 (Fig. 6) gezeigt ist. Der Sender ist auf
"EIN" geschaltet, wenn ein RF-Signal an den Eingang des Lei
stungsverstärkers 210 angelegt wird. Der Regler kann sich im
Sender befinden, wenn die Kommunikationseinrichtung sich in
einem aktiven Sendestatus befindet, was eine Anzeichen dafür
ist, daß ein RF-Signal am Eingang des Leistungsverstärkers
210 vorhanden sein könnte. Im Sender wird unter der Bedin
gung, daß der Regler 330 (Fig. 4) die Schaltschaltung 345 in
den Spannungsmodus setzt dadurch, daß der Spannungs-
/Strommodusregelausgang 382 auf einen hohen logischen Pegel
geht, der Schaltertreiber 332 über einen EIN/AUS-Ausgang 373,
wie das in Block 602 (Fig. 6) und Block 604 gezeigt ist,
freigegeben. In diesem Betriebsmodus wird der Spannungsaus
gang auf eine vorbestimmte Charakteristik hin geregelt, die
eine konstante Spannung darstellt, die an den Leistungsver
stärker 210 geliefert wird, und es ändert sich der Strom, wo
hingegen der Spannungspegel gehalten wird. Der Regler 330
bleibt im Spannungsregelmodus bis das Senden beendet ist, wie
das im Entscheidungsblock 606 angezeigt ist.
Nachdem der Sendestatus beendet wurde, das heißt während
eines Nichtkommunikationsmoduses, bestimmt der Regler, ob die
Batterie geladen werden muß, wie das im Entscheidungsblock
608 gezeigt ist. Wenn die Batterie geladen werden muß, so
stellt der Regler 330 einen Stromregelmodus her, indem er den
Spannungs-/Strommodusregelausgang 382 auf einen niedrigen lo
gischen Pegel setzt, wie das in Block 610 gezeigt ist. Der
Schaltertreiber 332 wird freigegeben, wie das in Block 612
gezeigt ist. Im Stromregelmodus wird der Strom auf einen Pe
gel in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Charakteristik
geregelt, die einen Batterieladealgorithmus in der darge
stellten Ausführungsform darstellt, und es wird ein Schwanken
des Spannungspegels gestattet, wohingegen der Strompegel ge
halten wird.
Wenn der Regler im Entscheidungsblock 608 feststellt,
daß die Batterie nicht geladen werden muß, so wird der Schal
tertreiber 332 gesperrt, wie das in Block 614 gezeigt ist und
der Regler kehrt zum Entscheidungsblock 600 zurück. Wenn ent
schieden wurde, daß die Batterie geladen wird, so kehrt der
Regler zum Entscheidungsblock 600 zurück. Der Regler durch
läuft die Entscheidungsblocks 600 und 608 zyklisch, bis die
Batterie geladen werden oder der Sender angeschaltet werden
soll.
Es ist ersichtlich, daß der Leistungsregler 220 (Fig. 2)
entweder einen Erhaltungsstrom an die Batterie der internen
Leistungsquelle 222 liefert, oder daß er gesperrt wird, wenn
die Batterie keine Aufladung benötigt und der Leistungsver
stärker 210 kein RF-Signal sendet. Die Batterie der internen
Leistungsquelle erfordert ein Aufladen, wenn sie nicht voll
aufgeladen ist, eine externe Leistungsquelle an den Verbinder
224 angeschlossen ist und kein RF-Signal an den Leistungsver
stärker 210 geliefert wird (die Einrichtung befindet sich
nicht in einem Sendekommunikationsmodus). Wenn die Batterie
eine Aufladung benötigt, wird die externe Leistungsquelle
verbunden und die Einrichtung sendet nicht, der Ladealgorith
mus liefert einen hohen Ladestrom gemaß dem Ladealgorithmus.
Wenn diese drei Bedingungen nicht erfüllt sind, so wird fest
gestellt, daß die interne Leistungsquelle keine Aufladung be
nötigt. Die Fachleute werden erkennen, daß ein Erhaltungs
strom von der externen Leistungsquelle nur dann geliefert
werden kann, wenn sie mit dem Verbinder 224 verbunden ist.
Bezieht man sich wieder auf Fig. 4, so wird im Span
nungsregelmodus der Versorgungsschalter 348 geschlossen, was
es dem Strom erlaubt, vom Leistungsquellenausgang 303 zu ei
nem Induktor 360 zu fließen. Der Versorgungsschalter 348
bleibt in einem leitenden Zustand, bis der Schaltertreiber
332 detektiert, daß die Spannung an der Spannungsteilerver
bindung 375 einen vorbestimmten Pegel erreicht oder daß der
Strom am Strommeßeingang 344 den Grenzwert, der durch den
SANFTSTART-Eingang 377 festgesetzt ist, erreicht. Nach der
Initialisierung erreicht der Strommeßeingang typischerweise
den Strommeßeingangspegel bevor die Spannung am Ausgangsspan
nungsmeßeingang VOUT den internen Spannungsschwellwertpegel
erreicht. Nach einem anfänglichen Starten, wird jedoch der
Spannungsausgangspegel, der am Eingang VOUT detektiert wird,
die Pulsbreite des Signals am Regelausgang 350 regeln, und
der Schaltertreiber wird im Spannungsregelmodus den Energie
speicherschaltungsausgang 305 auf einem im wesentlichen kon
stanten Pegel halten.
Im Stromregelmodus regelt der Schaltertreiber 332 den
Strompegel am Energiespeicherschaltungsausgang 305, so daß
dieser einen gewünschten geregelten Pegel einnimmt. Dieser
Signalpegel wird durch den Signalpegel am SANFTSTART-Eingang
377 festgelegt. Im Stromregelmodus wird die rückgekoppelte
Referenzspannung am Eingang VOUT auf einen vorbestimmten Pe
gel gesetzt, indem man diesen Eingang unter Verwendung des
Verbindungstransistors 388 auf Erdpotential herunterzieht.
Das sperrt die Spannungsrückkoppelregelung, indem der Aus
gangsspannungsmeßeingang 352 auf niedrigem Potential gehalten
wird, so daß er einen internen, festen Schwellwertpegel, der
im Schaltertreiber 332 festgesetzt wurde, nicht überschrei
tet. Der Vergleich des Pegels des Strommeßeingangs mit dem
Pegel des SANFTSTART-Eingangs 377 regelt somit die Pulsweite
des Signals am Regelausgang 350. Somit wird der Versorgungs
schalter 348 in einem leitenden Zustand gehalten, bis der
Strommeßeingang den SANFTSTART-Eingang übersteigt. Der Ver
sorgungsschalter 348 wird dann bis zur vorderen Kante des
nächsten Pulses geschlossen. Dieser Vorgang wird für jeden
Puls in der Sequenz fortgesetzt, bis der Strommodus beendet
wird.
Es ist erkenntlich, daß der SPANNUNGSREGEL-Ausgang 374
des Reglers 330 den Stromschwellwert der Schaltschaltung 345
im Stromregelmodus festlegt. Dieser Ausgang kann daher ver
wendet werden, um den Ausgangsstrom, der während des Ladens
der Batterie BINT zugeführt wird, zu verändern. Der Strom
kann gemäß einem bekannten Ladealgorithmus, der im (nicht ge
zeigten) Reglerspeicher gespeichert ist, verändert werden. Um
dies durchzuführen, ist ein (nicht gezeigter) Digital/Analog
(D/A) Wandler am Ausgang des Reglers 330 vorgesehen. Der D/A-
Wandler kann durch einen konventionellen integrierten D/A-
Wandlerschaltkreis verwirklicht werden. Alternativ dazu kann
der D/A-Wandler implementiert werden, indem ein (nicht ge
zeigter) Kondensator mit dem Spannungs-
/Strommodusregelausgang 382 verbunden wird und ein variables
Pulsbreitensignal am SPANNUNGSREGEL-Ausgang 374 des Reglers
330 erzeugt wird. Durch Auswahl passender Pulsbreiten filtert
der (nicht gezeigte) Kondensator die ausgegebenen Pulse, um
verschiedene DC-Signalpegel am SANFTSTART-Eingang 377 zu er
zeugen, die die gewünschten Strompegel, die für den Batterie
ladealgorithmus notwendig sind, darstellen.
Es ist auch erkenntlich, daß der Leistungsverstärker 210
durch Verwendung eines Verstärkers mit LDMOS-Technologie im
plementiert werden kann. Verstärker mit LDMOS-Technologie
liefern eine wesentlich höhere Impedanz an der Versorgungs
schiene, als dies durch die Batterie BINT erfolgt. Somit wird
im Stromregelmodus Strom zur Batterie BINT anstatt zur Ver
stärkerversorgungsschiene fließen, sogar wenn man den Span
nungsregelmodusauswahlschalter 392 wegläßt.
Fachleute werden erkennen, daß der Leistungsregler 220
Leistung von der internen Leistungsquelle 222 oder der exter
nen Leistungsquelle 226 empfangen kann, wenn er im Spannungs
regelmodus arbeitet, um eine geregelte Spannung an den Lei
stungsverstärker 210 zu liefern.
Somit ist ersichtlich, das ein Leistungsregler beschrie
ben wurde, der einen Strommodusbetrieb und einen Spannungsmo
dusbetrieb unter Verwendung einer einzigen Schaltschaltung
liefert. Durch Verwendung einer einzigen Schaltschaltung so
wohl für den Spannungsmodus als auch den Strommodus können
beide Regler auf einem kleineren Leiterplattenoberflächenge
biet und mit niedrigeren Kosten zur Verfügung gestellt wer
den. Zusätzlich verwendet die Schaltung eine Energiespeicher
schaltung, womit die Zahl der Induktoren vermindert wird, was
wiederum das für die Implementierung der Strom- und Spann
ungsregler benötigte Oberflächengebiet vermindert.
Claims (15)
1. Leistungsverstärker mit:
einer Leistungsquelle, die einen Leistungsquellenausgang (303) aufweist;
einer Energiespeicherschaltung (334), die einen Energie speicherschaltungseingang und einen Energiespeicherschal tungsausgang (305) aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß
er einen Regler (330) umfaßt, der einen Modusregelaus gang einschließt; und
eine Schaltschaltung (345), die mit dem Leistungsquel lenausgang, dem Modusregelausgang und dem Energiespeicher schaltungseingang verbunden ist, wobei die Schaltschaltung eine Energieversorgung zur Energiespeicherschaltung derart regelt, daß der Spannungspegel am Energiespeicherschaltungs ausgang in einem Spannungsregelmodus im wesentlichen konstant ist, und wobei ein Strompegel am Energiespeicherschaltungs ausgang in einem Stromregelmodus geregelt wird.
einer Leistungsquelle, die einen Leistungsquellenausgang (303) aufweist;
einer Energiespeicherschaltung (334), die einen Energie speicherschaltungseingang und einen Energiespeicherschal tungsausgang (305) aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß
er einen Regler (330) umfaßt, der einen Modusregelaus gang einschließt; und
eine Schaltschaltung (345), die mit dem Leistungsquel lenausgang, dem Modusregelausgang und dem Energiespeicher schaltungseingang verbunden ist, wobei die Schaltschaltung eine Energieversorgung zur Energiespeicherschaltung derart regelt, daß der Spannungspegel am Energiespeicherschaltungs ausgang in einem Spannungsregelmodus im wesentlichen konstant ist, und wobei ein Strompegel am Energiespeicherschaltungs ausgang in einem Stromregelmodus geregelt wird.
2. Leistungsregler nach Anspruch 1, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungsquellenschaltung eine Lei
stungsquellenauswahlschaltung (338) einschließt, um in ausge
wählter Weise den Leistungsquellenausgang mit einer von min
desten zwei Leistungsquellen (222, 226) zu verbinden.
3. Leistungsregler nach Anspruch 2, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungsquellenauswahlschaltung ei
nen Schalter (395) zur Verbindung einer Batterie mit dem Lei
stungsquellenausgang während des Spannungsregelmoduses ein
schließt.
4. Leistungsregler nach Anspruch 1, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltschaltung einen Schaltertreiber
(332) und einen mit dem Schaltertreiber verbundenen Schalter
(384) aufweist, wobei der Schaltertreiber sowohl für den
Stromregelmodus als auch den Spannungsregelmodus verwendet
wird.
5. Leistungsregler nach Anspruch 4, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltertreiber einen Strommeßeingang
(344) und einen Ausgangsspannungsmeßeingang (352) aufweist,
wobei ein Signalpegel am Strommeßeingang eine Pulsbreite des
Schaltertreibers im Stromregelmodus regelt und ein Signalpe
gel am Ausgangsspannungsmeßeingang die Pulsbreite des Schal
tertreibers im Spannungsregelmodus regelt.
6. Leistungsregler nach Anspruch 5, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Ausgangsmodusauswahlschaltung
(336) einschließt, wobei die Ausgangsmodusauswahlschaltung
einen Schalter (388) umfaßt, um die Spannungsrückkopplungsre
gelung zu sperren, wenn sich der Leistungsregler im Stromre
gelmodus befindet.
7. Leistungsregler nach Anspruch 1, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ausgangsmodusauswahlschaltung (336)
mit der Schaltschaltung und dem Regler verbunden ist.
8. Leistungsregler nach Anspruch 7, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsmodusauswahlschaltung minde
stens einen Schalter (392, 394) aufweist, zum ausgewählten
Verbinden des Energiespeicherschaltungsausgangs mit einem
Spannungsregelmodusausgang und einem Stromregelmodusausgang.
9. Leistungsregler nach Anspruch 8, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schalter einen Span
nungsregelmodusauswahlschalter (392) und einen Stromregelmo
dusauswahlschalter (394) umfaßt, wobei der Spannungsregelmo
dusauswahlschalter den Energiespeicherschaltungsausgang mit
dem Spannungsregelmodusausgang verbindet, wenn der Leistungs
regler in einem Spannungsregelmodus arbeitet und der Stromre
gelmodusauswahlschalter den Energiespeicherschaltungsausgang
mit dem Stromregelmodusausgang verbindet, wenn sich der Lei
stungsregler im Stromregelmodus befindet.
10. Leistungsregler nach Anspruch 1, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß ein Leistungsverstärker zur Verstärkung
von RF-Sendesignalen mit dem Spannungsregelmodusausgang ver
bunden ist.
11. Leistungsregler nach Anspruch 10, weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromregelmodusausgang mit der Batte
rie (222) verbunden ist.
12. Verfahren zum Bereitstellen einer geregelten Spann
ung und eines geregelten Stroms in einer Kommunikationsein
richtung, die einen Sender und eine Batterie einschließt, wo
bei die Batterie von einer externen Leistungsquelle aus gela
den wird, wobei die Kommunikationseinrichtung einen Lei
stungsregler umfaßt, der eine Schaltschaltung und einen Aus
gang aufweist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß es folgende Schritte aufweist:
Bestimmen ob der Sender an sein sollte;
Setzen der Schaltschaltung in einen Spannungsregelbe triebsmodus, wenn der Sender an sein sollte;
Bestimmung ob die Batterie geladen werden sollte; und
Setzen der Schaltschaltung in einen Stromregelbetriebs modus, wenn die Batterie geladen werden sollte.
Bestimmen ob der Sender an sein sollte;
Setzen der Schaltschaltung in einen Spannungsregelbe triebsmodus, wenn der Sender an sein sollte;
Bestimmung ob die Batterie geladen werden sollte; und
Setzen der Schaltschaltung in einen Stromregelbetriebs modus, wenn die Batterie geladen werden sollte.
13. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin dadurch ge
kennzeichnet, daß es den Schritt der Auswahl der Batterie
oder einer externen Leistungsquelle als Leistungsversorgung
für den Leistungsregler umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin dadurch ge
kennzeichnet, daß es die Schritte der Verwendung eines Rück
koppelspannungspegels zur Regelung eines Ausgangsspannungspe
gels im Spannungsregelmodus und das Festsetzen des Rückkop
pelspannungspegels auf einen vorbestimmten Pegel im Stromre
gelmodus umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch ge
kennzeichnet, daß es den Schritt des Lösens der Verbindung
des Ausgangs des Leistungsreglers von einem Leistungsverstär
ker im Sender im Stromregelmodus umfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
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