DE19540922B4 - Längstransfersystem - Google Patents

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Abstract

Längstransfersystem zum Transport von Werkstückträgern (2) auf zumindest einem Transportband (4) beispielsweise von einer Bearbeitungsstation zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation, wobei dem Werkstückträger (2) eine Einrichtung (E) zum Abheben des Werkstückträgers (2) von dem Transportband (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in eine Front- als auch in eine Rückwand (12, 13) des Werkstückträgers (2) zumindest eine Einrichtung (E) zum Abheben des Werkstückträgers (2) eingesetzt ist und die Einrichtungen (E) von zwei aufeinanderfolgenden Werkstückträgern (2) zum Anheben dieser Werkstückträger (2) zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Längstransfersystem zum Transport von Werkstückträgern auf zumindest einem Transportband beispielsweise von einer Bearbeitungsstation zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation, wobei dem Werkstückträger eine Einrichtung zum Abheben des Werkstückträgers von dem Transportband zugeordnet ist.
  • Ein derartiges Längstransfersystem ist beispielsweise in der DE 43 05 347 A1 gezeigt. Zur Erläuterung eines Werkstückträgers wird auf die DE 43 10 377 A1 verwiesen.
  • In derartigen Längstransfersystemen kommt es häufig vor, dass sich die Werkstückträger beispielsweise vor einer Bearbeitungsstation stauen. Ist die Arbeit an einem vorausfahrenden Werkstückträger in einer Bearbeitungsstation noch nicht beendet, so müssen die nachfolgenden Werkstückträger an einer Stoppstelle vor der Bearbeitungsstation angehalten werden. Da die Werkstückträger üblicherweise reibschlüssig auf dem Transportband befördert werden, kommt es an diesen Stoppstellen zu einer wesentlich erhöhten Reibung zwischen dem Transportband und den Chassis der sich stauenden Werkstückträger.
  • Da der Antriebsmotor für das Transportband diese Reibung überwinden muss, ist ferner eine Leistungsaufnahme des Antriebsmotors wesentlich erhöht. Dies gilt vor allem dann, wenn sich mehrere Werkstückträger an einer Stoppstelle stauen.
  • Des weiteren kommt es zu einer Dehnung der Transportbänder, was zu einem erhöhten Verschleiss führt. Der Verschleiss wird ferner erhöht durch die Reibung zwischen Transportband und Chassis, wobei es auch zu einem erheblichen Abrieb kommt, was sich vor allem bei der Benutzung des Längstransfersystems in Reinräumen als sehr nachteilig herausgestellt hat. Deswegen mussten in der Vergangenheit die Transportbänder häufig ausgetauscht und zusätzliche Luftreinigungseinrichtungen in Reinräumen installiert werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Reibung zwischen Transportband und Werkstück ist eine erhebliche Lärmbelästigung. Es hat sich herausgestellt, dass es bei der Reibung zwischen Transportband und Chassis zu einer Vibration des Transportbandes kommt, die einen Pfeifton erzeugt, der sehr unangenehm ist.
  • Aus der US 3,666,076 A sowie der FR 2 634 471 A1 gehen jeweils Längstransportsysteme mit Werkstückträgern hervor, denen Einrichtungen zum Abheben des Werkstückträgers von einem Transportband zugeordnet sind.
  • Diese Systeme weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie jeweils einen komplizierten Aufbau sowie eine umständliche Handhabung aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch diese Einrichtung zum Abheben des Werkstückträgers von dem Transportband wird gewährleistet, dass beispielsweise an Staustellen die reibschlüssige Verbindung zwischen Werkstückträger und Transportband aufgehoben wird. Hierdurch wird der Verschleiss des Transportbandes und der entstehende Abrieb minimiert. Es kommt nicht mehr zu einer Vibration des Transportbandes und damit zu der oben erwähnten Lärmbelästigung.
  • Ein weiterer Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist, dass die Einrichtung zum Abheben des Werkstückträgers von einem nachfolgenden Werkstückträger betätigt wird. Durch die Vorsehung von jeweils zumindest einer Einrichtung zum Abheben des Werkstückträgers sowohl in einer Frontwand als auch in einer Rückwand wird ein Werkstückträger zwischen zwei anderen Werkstückträgern jeweils ganz von dem Transportband abgehoben. Im Rahmen der Erfindung liegt jedoch auch der Gedanke, dass an der Stoppstelle selbst eine Nase od. dgl. vorgesehen ist, die auch die Einrichtung des ersten, an der Stoppstelle ankommenden Werkstückträgers betätigt. Somit gleitet nur eine hintere Randkante des letzten Werkstückträgers auf dem Transportband, wodurch jedoch kaum eine Belastung des Transportbandes oder des Antriebsmotors stattfindet. Um dieses Gleiten auch der letzten hinteren Randkante des letzten Werkstückträgers noch zu verbessern, kann diese Randkante gerundet ausgebildet sein.
  • Befindet sich die Stoppstelle wie heute üblich seitlich an den Werkstückträgern, so gleitet auch nach Abheben der Werkstückträger von den Transportbändern die vordere Randkante des ersten Werkstückträgers auf den Transportbändern. Aber auch dieses Gleiten ist so gering, dass es kaum zu einem Abrieb oder einer erhöhten Leistungsaufnahme für den Antriebsmotor kommt.
  • Für die Einrichtung zum Abheben der Werkstückträger sind viele Möglichkeiten denkbar. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung einen Winkelhebel auf, der um eine Achse dreht. Der Winkelhebel besteht dabei aus einem Anschlagschenkel und einem Hubschenkel, die zusammen einen Winkel von grösser als 90° einschliessen. Dies gewährleistet, dass in jedem Fall entweder der Anschlagschenkel oder der Hubschenkel aus der Front-/Rückwand bzw. aus der Bodenfläche des Werkstückträgers herausschaut. In Ruhelage des Winkelhebels, d.h., beim normalen Transport, ist der Hubschenkel in die Bodenfläche eingefahren, während der Anschlagschenkel aus der Front-/Rückwand herausschaut. Fährt der Werkstückträger auf einen vorausfahrenden Werkstückträger bzw. dort auf einen herausschauenden Anschlagschenkel auf, wird der Anschlagschenkel in die Front-/Rückwand eingeklappt, wobei gleichzeitig der Hubschenkel aus der Bodenfläche herausfährt. Dieser Hubschenkel trifft nach einem vorbestimmten Weg auf ein Schienenbett oder einen entsprechenden Teil des Längstransfersystems, wodurch der Werkstückträger angehoben und von dem Transportband abgehoben wird.
  • Damit der Winkelhebel wieder in seine Ruhelage zurückgelangen kann, soll der Anschlagschenkel unter der Kraft eines Kraftspeichers, bevorzugt einer Schraubenfeder, stehen. Fährt beispielsweise der vorausfahrende Werkstückträger wieder los, so entlastet er den Anschlagschenkel, der Anschlagschenkel kann unter dem Druck der Schraubenfeder wieder aus der Frontwand des nachfolgenden Werkstückträgers ausfahren, wobei gleichzeitig der Hubschenkel in die Bodenfläche einfährt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Drehbewegung des Winkelhebels durch entsprechende Anschläge begrenzt sein soll. Ferner ist die gesamte Einheit aus Winkelhebel, Achse, Kraftspeicher usw. als Einsatz ausgebildet, der in eine entsprechende Mulde in der Front- bzw. Rückwand des Werkstückträgers eingesetzt werden kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass auch der Druck, mit dem der erste Werkstückträger an einer Stoppstelle gehalten wird, wesentlich verringert ist. Dadurch dass die Werkstückträger nicht mehr reibschlüssig dem Transportband aufliegen, werden ihre entsprechenden Anschlagelemente auch nicht mehr bzw. nur geringfügig gegen die Stoppstelle gedrückt.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Abheben des Werkstückträgers erfüllt im übrigen ihre Funktion unabhängig von der auf dem Werkstücksträger befindlichen Last. D.h., es spielt keine Rolle, ob das Werkstück 1 kg oder 5 kg schwer ist. Der Grund dafür liegt darin, dass die Kraft, welche zur Betätigung des Winkelhebels notwendig ist, durch die Reibung des Werkstückträgers auf dem Transportgurt aufgebracht wird und proportional zum Werkstückträgergewicht ansteigt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf eine Reihe von Werkstückträgern in einem Längstransfersystem an einer Stoppstelle;
  • 2 einen Längsschnitt durch das Längstransfersystem entsprechend 1 nach Linie II-II;
  • 3 einen Längsschnitt durch einen Werkstückträger.
  • In 1 ist ein Teil eines Längstransfersystems 1 gezeigt, in dem Werkstückträger 2 beispielsweise von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen Bearbeitungsstation, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind, transportiert werden. Im vorliegenden Fall sind dies vier Werkstückträger 2.1 bis 2.4.
  • Der Transport der Werkstückträger 2 erfolgt in einem Schienenrahmen 3 auf Transportbändern 4.1 und 4.2, wobei die Werkstückträger 2 auf den Transportbändern 4 aufliegen und reibschlüssig in Transportrichtung 5 mitgenommen werden. Unter den Transportbändern 4 ist ein Schienenbett 6 erkennbar.
  • Im vorliegenden Fall hält der Werkstückträger 2.1 an einer Stoppstelle 7 an. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Bearbeitung von Werkstücken auf einem Werkstückträger in der in Transportrichtung 5 nachfolgenden Bearbeitungsstation noch nicht beendet ist. In diesem Augenblick können sich die Werkstückträger 2 an einer Stoppstelle 7 stauen. Wie diese Stoppstelle 7 ausgestaltet ist, soll bei der vorliegenden Erfindung von untergeordneter Bedeutung sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine rückziehbare Anschlagrolle 8 vorgesehen, die mit einem Vorsprung 9 am Werkstückträger 2 zusammenwirkt.
  • Eine Führung der Werkstückträger 2 zwischen Schienen 10.1 und 10.2 des Schienenrahmens 3 erfolgt durch Stützrollen 11.1 und 11.2.
  • Erfindungsgemäss ist sowohl in eine Frontwand 12 als auch in eine Rückwand 13 jedes Werkstückträgers 2 eine Einrichtung E zum Anheben des Werkstückträgers 2 eingesetzt. Diese Einrichtung E zum Anheben des Werkstückträgers wird jeweils von einem nachfolgenden bzw. voraus anhaltenden Werkstückträger bedient, so dass der Werkstückträger 2 dazwischen etwas angehoben und die reibschlüssige Verbindung zwischen Werkstückträger 2 und dem Transportband 4 aufgehoben wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede Einrichtung E zum Anheben des Werkstückträgers 2 als ein selbständiger Einsatz 14 ausgestaltet, der mittels entsprechender Schraubenbolzen 15.1 und 15.2 in die Frontwand 12 bzw. die Rückwand 13 eingesetzt wird. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung E zum Anheben der Werkstückträger ist in 3 gezeigt. In dem Einsatz 14 lagert ein Winkelhebel 16, der um eine Achse 17 dreht. Dabei stützt sich ein Anschlagschenkel 18 mit einer Kugelnase 19 gegen eine Schraubenfeder 20 ab, die andernends auf einen Boden 21 einer Mulde 22 (siehe 1) trifft, in die der Einsatz 14 eingesetzt ist. Dabei durchgreift die Schraubenfeder 20 eine Ausnehmung 23 des Einsatzes 14, wobei unterhalb der Ausnehmung 23 eine Anschlagfläche 24 vorgesehen ist, gegen die ein Hubschenkel 25 des Winkelhebels 16 trifft. Hierdurch wird die Drehbewegung des Winkelhebels 16 um die Achse 17 begrenzt.
  • Hubschenkel 25 und Anschlagschenkel 18 schliessen im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Winkel w miteinander ein, der grösser als 90° ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Winkelhebel 16 in Ruhelage (in 3 rechts) über die Frontwand bzw. Rückwand 12/13 hinausragt und so einem Angriff eines vorausfahrenden bzw. nachfolgenden Werkstückträgers 2 ausgesetzt ist.
  • Trifft dieser Werkstückträger 2, bevorzugt ebenfalls mit seinem Winkelhebel 16 auf den vorausfahrenden bzw. nachfolgenden Werkstückträger 2, so treffen die beiden Winkelhebel 16 aufeinander und drehen jeweils um die Achse 17. Dies geschieht gegen die Kraft der Schraubenfeder 20, wobei der Hubschenkel 25 aus einer Bodenfläche 26 des Werkstückträgers 2 ausfährt, wie dies in 3 links gezeigt ist. Mit einer Stützfläche 27 trifft der Hubschenkel 25 auf das Schienenbett 6 und hebt so den Werkstückträger 2 an. Dabei wird die reibschlüssige Verbindung zwischen Werkstückträger 2 und Transportband 4 aufgehoben.
  • Entfernt sich der nachfolgende bzw. vorausfahrende Werkstückträger wieder, so wird der Druck auf den Anschlagschenkel 18 aufgehoben, so dass der Winkelhebel 16 wieder um die Achse 17 in seine Ausgangslage zurückdrehen kann. Hierdurch wird der Werkstückträger 2 abgesenkt, so dass eine reibschlüssige Verbindung mit dem Transportband erfolgt und der Werkstückträger 2 in Transportrichtung 5 weiter transportiert werden kann.

Claims (6)

  1. Längstransfersystem zum Transport von Werkstückträgern (2) auf zumindest einem Transportband (4) beispielsweise von einer Bearbeitungsstation zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation, wobei dem Werkstückträger (2) eine Einrichtung (E) zum Abheben des Werkstückträgers (2) von dem Transportband (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in eine Front- als auch in eine Rückwand (12, 13) des Werkstückträgers (2) zumindest eine Einrichtung (E) zum Abheben des Werkstückträgers (2) eingesetzt ist und die Einrichtungen (E) von zwei aufeinanderfolgenden Werkstückträgern (2) zum Anheben dieser Werkstückträger (2) zusammenwirken.
  2. Längstransfersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (E) einen Winkelhebel (16) aufweist, der um eine Achse (17) dreht, wobei ein Hubschenkel (25) des Winkelhebels (16) auf ein Schienenbett (6) od. dgl. des Längstransfersystems (1) trifft und den Werkstückträger (2) anhebt.
  3. Längstransfersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (16) aus dem Hubschenkel (25) und dem Anschlagschenkel (18) besteht, welche einen Winkel (w) von grösser als 90° einschliessen.
  4. Längstransfersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagschenkel (18) in Ruhelage aus der Ebene der Front-/Rückwand (12, 13) ausgefahren ist.
  5. Längstransfersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlagschenkel (18) gegen einen Kraftspeicher, beispielsweise eine Schraubenfeder (20), abstützt.
  6. Längstransfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hubschenkel (25) eine Anschlagfläche (24) zugeordnet ist.
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