DE19540871A1 - Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine

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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0002Washing processes, i.e. machine working principles characterised by phases or operational steps
    • A47L15/0005Rinsing phases, e.g. pre-rinsing, intermediate rinsing, final rinsing
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L2501/00Output in controlling method of washing or rinsing machines for crockery or tableware, i.e. quantities or components controlled, or actions performed by the controlling device executing the controlling method
    • A47L2501/01Water supply, e.g. opening or closure of the water inlet valve

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer pro­ grammgesteuerten Geschirrspülmaschine, die mit aus den Teil­ programmschritten "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen" wählbaren Spülprogrammen betä­ tigbar ist und die mindestens zwei zur Beaufschlagung des in wenigstens einem Geschirrkorb eingelagerten zu reinigenden Geschirrs mit Spülflüssigkeit dienenden, den Geschirrkörben zugeordneten Sprüheinrichtungen aufweist.
Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art sind han­ delsüblich und daher allgemein bekannt. Diese Geschirrspül­ maschinen weisen, trotz ständiger Bemühungen der Hersteller derartiger Geschirrspülmaschinen, bei dem Betrieb in voll­ ständig beladenem Zustand, d. h. bei Einlagern von zu reini­ gendem Geschirr in beiden, üblicherweise vorhandenen Ge­ schirrkörben, einen zu hohen Wasser- und Energieverbrauch auf.
Aus der DE-OS 30 14 663 ist für den Betrieb einer Geschirr­ spülmaschine der eingangs genannten Art bei Beladung nur ei­ nes Korbes mit Geschirr bekannt, die Geschirrspülmaschine mit verringerter Spülflüssigkeitsmenge zu füllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Art und Weise ein Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuer­ ten Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Geschirrspülmaschine bei voller Bela­ dung ohne Verluste in dem Reinigungsergebnis mit einem ge­ ringeren Wasser- und Energieverbrauch betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wäh­ rend des Teilprogrammschrittes "Klarspülen" und/oder "Zwi­ schenspülen" eine geringere Wassermenge als im Teilprogramm­ schritt "Reinigen" eingefüllt wird und diese im wesentlichen zum Betrieb einer einem Geschirrkorb zugeordneten Sprühein­ richtung dient.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß in den Teilprogramm­ schritten "Vorspülen" und "Reinigen", in denen die Speisere­ ste gelöst und abgetragen werden, ein maximaler Wasserdruck benötigt wird, der von einer Umwälzpumpe nur bei Einfüllen einer maximalen Wassermenge erzeugt wird. In dem auf dem Teilprogrammschritt "Reinigen" folgenden Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" wird Flüssigkeit auf das in die Geschirr­ spülmaschine eingefüllte, zu reinigende Geschirr dazu aufge­ bracht, die aus dem Teilprogrammschritt "Reinigen" verblie­ bene Flüssigkeit von dem Geschirr abzuspülen. In dem auf den Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" folgenden Teilprogramm­ schritt "Klarspülen" wird Flüssigkeit auf das eingefüllte, zu reinigende Geschirr dazu aufgebracht, dieses mit einem der Flüssigkeit beigemischten Klarspülmittel zu benetzen, um im folgenden Teilprogrammschritt "Trocknen" ein besseres Ab­ laufen der an dem Geschirr haftenden Flüssigkeitsreste zu gewährleisten. Die im Teilprogrammschritt "Klarspülen" ver­ wendete Flüssigkeit wird außerdem auf eine sehr hohe Tempe­ ratur erwärmt, um durch die Beaufschlagung des Geschirrs dieses zu erhitzen, um im nachfolgenden Teilprogrammschritt "Trocknen" das Verdampfen der auf dem Geschirr verbliebenen Flüssigkeitsreste zu fördern. Überraschenderweise wurde nun festgestellt, daß die Beaufschlagung des eingefüllten Ge­ schirrs in den Teilprogrammschritten "Zwischenspülen" und "Klarspülen" aus einer der zugeordneten Sprüheinrichtungen vollständig ausreicht, um die vorgenannten Funktionen der aufgebrachten Flüssigkeit in für das Reinigungsergebnis aus­ reichendem Maße zu erfüllen. Für den ordnungsgemäßen Betrieb im wesentlichen nur einer einem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtung ist es möglich, eine geringere Wassermenge als im Teilprogrammschritt "Reinigen" einzufüllen, womit der Wasserverbrauch beim Betrieb einer programmgesteuerten Ge­ schirrspülmaschine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren we­ sentlich gesenkt werden kann. Für die Umwälzung und für die Erwärmung dieser geringeren Wassermenge wird entsprechend weniger Energie verbraucht. Mit dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren ist damit auf einfache Art und Weise ein Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art geschaffen, mit dem die Geschirr­ spülmaschine bei voller Beladung ohne Verluste in dem Reini­ gungsergebnis mit einem geringeren Wasser- und Energiever­ brauch betreibbar ist.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung während des Teilprogrammschrittes wird in dem eine geringere Wassermenge als im Teilprogrammschritt "Reinigen" im wesentlichen zum Betrieb einer einem Geschirrkorb zugeordneten Sprüheinrich­ tung eingefüllt wird, zusätzlich die wenigstens eine weitere Sprüheinrichtung in wenigstens einem Kurzintervall betrie­ ben. Um z. B. bei Spülgut, das nicht flach ist oder überdeckende Formen aufweist, eine sichere Beaufschlagung auch in den Teilprogrammschritten mit geringerer Wassermenge zu ge­ währleisten, wurde die vorbeschriebene Maßnahme ergriffen. Die weitere Sprüheinrichtung kann trotz der geringeren Was­ sermenge ordnungsgemäß betrieben werden, da sie nur in we­ nigstens einem Kurzintervall, der wie weiter unten beschrie­ ben von sehr kurzer Dauer sein kann, betrieben.
Eine Verbesserung der Beaufschlagung des vorbeschriebenen Geschirrs mit besonderen Formen wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die wenigstens eine zusätzlich betriebene weitere Sprüheinrichtung in we­ nigstens drei bis zehn Kurzintervallen betrieben wird.
Vorteilhafterweise wird die wenigstens eine zusätzlich be­ triebene weitere Sprüheinrichtung in periodischen Kurzinter­ vallen betrieben, womit der Steuerungsaufwand für den wie­ derholten Kurzintervallbetrieb vereinfacht wird.
Bevorzugt dauern die Kurzintervalle für den Betrieb der we­ nigstens einen zusätzlich betriebenen weiteren Sprüheinrich­ tung etwa eine bis acht Sekunden und haben die Unterbrechun­ gen zwischen den Kurzintervallen etwa die gleiche Dauer wie die Kurzintervalle. Damit wird eine weitere Vereinfachung des Steuerungsaufwandes für die periodischen Kurzintervalle erreicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Kurzintervalle für den Betrieb der wenigstens einen zu­ sätzlich betriebenen weiteren Sprüheinrichtung jeweils im wesentlichen am Beginn des jeweiligen Teilprogrammschrittes durchgeführt. Damit wird eine weitere Erleichterung des Steuerungsaufwandes erreicht.
Um im Teilprogrammschritt "Klarspülen" auch das erläuterte Geschirr mit besonderen Formen ausreichend mit Flüssigkeit in der das entsprechende Zugabemittel gelöst ist zu beauf­ schlagen, beginnen zweckmäßigerweise die Kurzintervalle für den Betrieb der wenigstens einen zusätzlich betriebenen wei­ teren Sprüheinrichtung im Teilprogrammschritt "Klarspülen" erst nach einer Zugabe von Zugabemittel.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die während des Teilprogrammschrittes "Klarspülen" und/oder "Zwischenspülen" eingefüllte geringere Wassermenge etwa zwei Drittel der im Teilprogramm "Reinigen" eingefüllten Wasser­ menge. Damit ist nochmals die wesentliche Einsparung im Was­ ser- und Energieverbrauch nach dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren bestätigt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die während des Teilprogrammschrittes "Klarspülen" und/oder "Zwischenspülen" im wesentlichen betriebene, einem Geschirr­ korb zugeordnete Sprüheinrichtung der obere Sprüharm oder die dem oberen Sprühkorb zugeordnete Sprüheinrichtung. -Damit wird bei Haushalt-Geschirrspülmaschinen, die üblicherweise mit zwei Geschirrkörben mit jeweils zugeordneten Sprüharmen ausgestattet sind, wobei der obere Sprüharm zwischen den zwei Geschirrkörben angeordnet ist, eine vollständig ausrei­ chende Beaufschlagung des eingeordneten Geschirrs, auch des oben erläuterten Geschirrs mit besonderen Formen, gewährlei­ stet.
Auch bei den vorbeschriebenen handelsüblichen Haushalt-Ge­ schirrspülmaschinen, die insb. im unteren Geschirrkorb ange­ ordneten Hohlgefäße, wie z. B. Töpfe, Schüsseln usw. ausrei­ chend zu beaufschlagen, ist vorzugsweise die während des Teilprogrammschrittes, in dem eine geringere Wassermenge als im Teilprogrammschritt "Reinigen" eingefüllt wird- zusätz­ lich in wenigstens einem Kurzintervall betriebene, wenig­ stens eine weitere Sprüheinrichtung der untere Sprüharm oder die dem unteren Geschirrkorb zugeordnete Sprüheinrichtung. Der unter dem unteren Geschirrkorb angeordnete Sprüharm kann in dem vorbeschriebenen Kurzintervallbetrieb derartige Hohl­ gefäße ausreichend mit Flüssigkeit beaufschlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spieles für das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Geschirrspülmaschine erläutert.
Eine handelsübliche Haushalt-Geschirrspülmaschine weist ei­ nen oberen Geschirrkorb und einen unteren Geschirrkorb auf, denen jeweils ein oberer Sprüharm bzw. unterer Sprüharm zu­ geordnet ist, die unterhalb des jeweiligen Geschirrkorbes, denen sie zugeordnet sind, angeordnet sind. Die Haushalt-Ge­ schirrspülmaschine wird mittels eines Programmsteuergerätes betrieben, wobei der Benutzer der Haushalt-Geschirrspülma­ schine Spülprogramme auswählen kann, die aus Teilprogramm­ schritten "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen", "Klar­ spülen" und "Trocknen" zusammengesetzt sind. Für den Benut­ zer ist es also möglich, z. B. beim Einfüllen von nicht stark verschmutztem zu spülendem Geschirr, den Teilprogrammschritt "Vorspülen" auszulassen und das Spülprogramm direkt mit dem Teilprogrammschritt "Reinigen" beginnen zu lassen. Ebenso ist es dem Benutzer natürlich möglich, z. B. zum Spülen von besonders stark verschmutztem Geschirr, zwei Teilprogramm­ schritte "Vorspülen" vor dem Teilprogrammschritt "Reinigen" ablaufen zu lassen. Bei den handelsüblichen Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Haushalt-Geschirrspülma­ schine, ebenso wie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wird in den Teilprogrammschritten "Vorspülen" und "Reinigen" von beiden genannten Sprüheinrichtungen, d. h. vom oberen und un­ teren Sprüharm, das in beide Geschirrkörbe eingefüllte zu reinigende Geschirr beaufschlagt. Zur Beaufschlagung des Ge­ schirrs mit Spülflüssigkeit wird in die Haushalt-Geschirr­ spülmaschine beim erläuterten Ausführungsbeispiel für beide Teilprogrammschritte jeweils eine Wassermenge eingefüllt, die mittels einer Umwälzpumpe den Sprüheinrichtungen zuge­ führt wird, die die Spülflüssigkeit auf das eingefüllte zu reinigende Geschirr strahlen. Im Teilprogrammschritt "Vor­ spülen" wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betrieb einer Haushalt-Geschirrspülmaschine das eingefüllte Wasser, die sogenannte Spülflotte, nicht er­ wärmt und es werden auch keine Zugabemittel beigegeben. Im Teilprogrammschritt "Reinigen" des erläuterten Ausführungs­ beispieles eines Verfahrens zum Betrieb einer Haushalt-Ge­ schirrspülmaschine wird dagegen die Spülflotte durch Zugabe und Lösung eines Reinigungsmittels in eine Lauge umgewan­ delt, die mittels einer geeigneten Heizung erwärmt wird. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Be­ trieb einer programmgesteuerten Haushalt-Geschirrspülmaschi­ ne folgt, wie handelsüblich, auf den Teilprogrammschritt "Reinigen" der Teilprogrammschritt "Zwischenspülen", der im geschilderten Ausführungsbeispiel mit erwärmter Spülflüssig­ keit betrieben wird. Erfindungsgemäß wird in diesem Teilpro­ grammschritt eine geringere Wassermenge als im Teilprogramm­ schritt "Reinigen", im geschilderten Ausführungsbeispiel et­ wa zwei Drittel der im Teilprogrammschritt "Reinigen" einge­ füllten Wassermenge eingefüllt. Diese Wassermenge wird nun im erläuterten Ausführungsbeispiel zu Beginn des Teilpro­ grammschrittes "Zwischenspülen" über den oberen und unteren Sprüharm auf das zu reinigende Geschirr gesprüht, wobei der unterste Sprüharm im erläuterten Ausführungsbeispiel in zehn Kurzintervallen von jeweils etwa 8 Sek., zwischen denen je­ weils eine Unterbrechung von etwa 8 Sek. liegt, betrieben wird. Der Betrieb des unteren Sprüharmes, beispielsweise ge­ steuert über ein aus der DE-OS 30 14 663 bekanntes Ventil in einer Zuführung zum unteren Sprüharm, dauert also mit Unter­ brechungen nur 160 Sek. oder 2 Min. und 40 Sek. Im weiteren Verlauf des Teilprogrammschrittes "Zwischenspülen" wird dann ausschließlich der obere Sprüharm mit Spülflüssigkeit be­ schickt. Nach Durchführung des Teilprogrammschrittes "Zwi­ schenspülen" folgt im gezeigten Ausführungsbeispiel, wie auch bei den handelsüblichen Haushalt-Geschirrspülmaschinen, der Teilprogrammschritt "Klarspülen", in den wie im Ausfüh­ rungsbeispiel wieder etwa zwei Drittel der für das Teilpro­ gramm "Reinigen" eingefüllten Wassermenge eingefüllt wird. Diese Spülflotte wird bis zu einer vorgegebenen Temperatur erwärmt, wobei während des Erwärmens bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel die Spülflüssigkeit ausschließlich mit dem oberen Sprüharm auf das Geschirr gesprüht wird. Nach Er­ reichen der vorbestimmten Temperatur wird der Spülflüssig­ keit Klarspülmittel zugegeben. Nun beginnt nach dem erläu­ terten Ausführungsbeispiel der Betrieb beider Sprüharme, wo­ bei der untere Sprüharm, wie zum Teilprogrammschritt "Zwi­ schenspülen" schon geschildert, erfolgt. Während dieses Zeitraumes wird eine weitere Erwärmung der Spülflüssigkeit durchgeführt. Danach wird nach dem erläuterten Ausführungs­ beispiel der Erfindung das zu reinigende Geschirr aus­ schließlich durch den oberen Sprüharm beaufschlagt, wobei eine weitere Erwärmung der Spülflüssigkeit bis zu einer End­ temperatur erfolgt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß der vorbeschriebene Kurzintervallbetrieb des unteren Sprüharmes über eine kurze Dauer im Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" vollständig ausreicht, um Geschirrteile mit besonderen Formen, z. B. Hohlgefäße oder Geschirrteile mit überstehenden Rändern ect., auch an den von dem oberen Sprüharm ausgestrahlten Wasserstrahlen nicht erreichten Stellen ausreichend von ver­ bliebenden Resten der Spülflotte aus dem Teilprogrammschritt "Reinigen" befreit. Weiterhin hat sich in der Praxis ge­ zeigt, daß der vorgeschilderte Kurzintervallbetrieb des un­ teren Sprüharmes über kurze Dauer im Teilprogrammschritt "Klarspülen" für das erläuterte Geschirr mit besonderen For­ men auch ausreichend ist, die von den Wasserstrahlen des oberen Sprüharmes nicht ausreichend benetzten Flächen des besonderen Geschirrs ausreichend zu benetzen. Mit dem anhand eines Ausführungsbeispieles geschilderten erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Geschirr­ spülmaschine wird eine wesentliche Einsparung an Wasser und Energie erzielt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Betrieb einer programmgesteuerten Ge­ schirrspülmaschine, die mit aus den Teilprogrammschrit­ ten "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen", "Klarspü­ len" und "Trocknen" wählbaren Spülprogrammen betätigbar ist und die mindestens zwei zur Beaufschlagung des in wenigstens einem Geschirrkorb eingelagerten zu reinigen­ den Geschirrs mit Spülflüssigkeit dienenden, dem Ge­ schirrkorb zugeordneten Sprüheinrichtungen aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß während des Teilprogramm­ schrittes "Klarspülen" und/oder "Zwischenspülen" eine geringere Wassermenge als im Teilprogrammschritt "Reini­ gen" eingefüllt wird und diese im wesentlichen zum Be­ trieb einer einem Geschirrkorb zugeordneten Sprüharm­ richtung dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Teilprogrammschrittes, in dem eine geringere Wassermenge als im Teilprogrammschritt "Reinigen" im we­ sentlichen zum Betrieb einer einem Geschirrkorb zugeord­ neten Sprüheinrichtung eingefüllt wird, zusätzlich die wenigstens eine weitere Sprüheinrichtung in wenigstens einem Kurzintervall betrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die wenigstens eine zusätzlich betriebene wei­ tere Sprüheinrichtung in wenigstens drei bis zehn Kurz­ intervallen betrieben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine zusätzlich betrie­ bene weitere Sprüheinrichtung in periodischen Kurzinter­ vallen betrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzintervalle für den Betrieb der wenigstens einen zusätzlich betriebenen weiteren Sprüheinrichtung etwa eine bis acht Sekunden dauern und die Unterbrechungen zwischen den Kurzintervallen etwa die gleiche Dauer ha­ ben wie die Kurzintervalle.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kurzintervalle für den Betrieb der wenigstens einen zusätzlich betriebenen weiteren Sprüh­ einrichtung jeweils im wesentlichen am Beginn des jewei­ ligen Teilprogrammschrittes durchgeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kurzintervalle für den Betrieb der wenigstens einen zusätzlich betriebenen weiteren Sprüh­ einrichtung im Teilprogrammschritt "Klarspülen" erst nach einer Zugabe von Zugabemittel beginnen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die während des Teilprogrammschrittes "Klarspülen" und/oder "Zwischenspülen" eingefüllte ge­ ringere Wassermenge etwa zwei Drittel der im Teilpro­ grammschritt "Reinigen" eingefüllten Wassermenge be­ trägt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die während des Teilprogrammschrittes "Klarspülen" und/oder "Zwischenspülen" im wesentlichen betriebene, einem Geschirrkorb zugeordnete Sprüheinrich­ tung der obere Sprüharm oder die dem oberen Geschirrkorb zugeordnete Sprüheinrichtung ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die während des Teilprogrammschrittes, in dem eine geringere Wassermenge als im Teilprogramm­ schritt "Reinigen" eingefüllt wird, zusätzlich in wenig­ stens einem Kurzintervall betriebenen, wenigstens eine weitere Sprüheinrichtung der untere Sprüharm oder die dem unteren Geschirrkorb zugeordnete Sprüheinrichtung ist.
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