DE19540462A1 - Antimycotische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an Fettsäurepartialglyceriden und ein- und/oder mehrfach verzweigten aliphatischen Alkoholen - Google Patents
Antimycotische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an Fettsäurepartialglyceriden und ein- und/oder mehrfach verzweigten aliphatischen AlkoholenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft antimycotisch wirksame und gegen den Befall mit
Mycobionten geschützte Zubereitungen, bevorzugt kosmetischen oder dermatologi
schen Zubereitungen.
Pilze, auch Fungi [fungus = lat. Pilz], Mycota [µκησ = grch. Pilz] oder Mycobionten
genannt, zählen zu den Eucaryonten. Eucaryonten sind Lebewesen, deren Zellen
(Eucyten) im Gegensatz zu denen der sogenannten Procaryonten (Procyten) über ei
nen durch Kernhülle und Kernmembran vom restlichen Cytoplasma abgegrenzten
Zellkern verfügen. Der Zellkern enthält die Erbinformation in Chromosomen gespei
chert.
Zu Vertretern der Mycobionten zählen beispielsweise Hefen (Protoascomycetes),
Schimmelpilze (Plectomycetes), Mehltau (Pyrenomycetes), der falsche Mehltau (Phy
comycetes) und die Ständerpilze (Basidiomycetes).
Pilze, auch nicht die Basidiomyceten, sind keine pflanzlichen Organismen, haben
aber wie diese eine Zellwand, zellsaftgefüllte Vakuolen und eine mikroskopisch gut
sichtbare Plasmaströmung. Sie enthalten keine photosynthetischen Pigmente und
sind C-heterotroph. Sie wachsen unter aeroben Bedingungen und gewinnen Energie
durch Oxidation organischer Substanzen. Einige Vertreter, beispielsweise Hefen, sind
allerdings fakultative Anaerobier und zur Energiegewinnung durch Gärungsprozesse
befähigt.
Dermatomycosen sind Krankheiten, bei der gewisse Pilzarten, insbesondere Derma
tophyten, in Haut, Haare, Haarfollikel sowie Finger- oder Zehennägel eindringen. Die
Symptome von Dermatomycosen sind beispielsweise Bläschen, Exfoliation, Rhaga
den und Erosion, meist verbunden mit Juckreiz oder allergischem Ekzem.
Dermatomycosen können im wesentlichen in folgende vier Gruppen unterteilt wer
den: Dermatophytien (z. B. Epidermophytie, Favus, Mikrosporie, Trichophytie), Hefe
mycosen (z. B. Pityrlasis und andere Pityrosporum-bedingte Mycosen, Candida-Infek
tionen, Blastomycose, Busse-Buschke-Krankheit, Torulose, Piedra alba, Torulopsido
se, Trichosporose), Schimmelmycosen (z. B. Aspergillose, Kephalosporldose, Phyco
mycose und Skopulariopsidose), Systemmycosen (z. B. Chromomycose, Coccidiomy
cose, Histoplasmose).
Zu den pathogenen und fakultativ pathogenen Keimen gehören aus der Gruppe der
Hefen Candida-Arten (z. B. Candida albicans) und solche der Familie Pityrospomm.
Pityrosporum-Arten, insbesondere Pityrosporum ovale, sind für Hauterkrankungen
wie Pityrlasis versicolor, Seborrhoe in den Formen Seborrhoea oleosa und Sebor
rhoea sicca, welche sich vor allem als Seborrhoea capitis (= Kopfschuppen) äußern,
seborrhoisches Ekzem und Pityrosporum-Follikulitis verantwortlich zu machen.
Alle Bereiche der menschlichen Haut können von Dermatomycosen befallen werden.
Dermatophytien befallen fast ausschließlich Haut, Haare und Nägel. Hefemycosen
können auch Schleimhäute und innere Organe befallen, Systemmycosen erstrecken
sich regelmäßig auf ganze Organsysteme.
Besonders häufig sind die Körperbereiche betroffen, auf welchen sich durch Klei
dung, Schmuck oder Schuhwerk Feuchtigkeit und Wärme stauen können. So gehört
der Fußpilz zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Dermatomycosen.
Besonders unangenehm und schwer zu behandeln sind weiterhin Pilzerkrankungen
der Finger- und Fußnägelbereiche (Onychomycosen).
Ferner sind Superinfektionen der Haut durch Pilze nicht selten.
Die gesunde menschliche Haut ist mit einer Vielzahl nichtpathogener Mikroorganis
men besiedelt. Diese sogenannte Mikroflora der Haut ist nicht nur unschädlich, sie
stellt einen wichtigen Schutz zur Abwehr opportunistischer oder pathogener Keime
dar.
Bei bestehendem Primärinfekt, d. h., der normalen Keimbesiedelung der Haut, eintre
tende Neuinfektion mit hohen Keimzahlen eines oder mehrerer oft physiologischer
Erreger, beispielsweise Staphylokokken, oft aber auch unphysiologischer Erreger,
beispielsweise Candida albicans, kann bei Zusammentreffen ungünstiger Einflüssen
eine "Superinfektion" der befallenen Haut auftreten. Die normale Mikroflora der Haut
(oder eines anderen Körperorgans) wird dabei von dem Sekundärerreger regelrecht
überwuchert.
Solche Superinfektionen können sich, in Abhängigkeit vom betreffenden Keim, in
günstig verlaufenden Fällen in unangenehmen Hauterscheinungen (Juckreiz, un
schönes äußeres Erscheinungsbild) äußern. In ungünstig verlaufenden Fällen kön
nen sie aber zu großflächiger Zerstörung der Haut führen, im schlimmsten Falle so
gar im Tode des Patienten gipfeln.
Superinfektionen der vorab geschilderten Art sind z. B. beim Vollbild von AIDS häufig
auftretende Sekundärerkrankungen. An sich - jedenfalls in geringen Keimdichten - un
schädliche, aber unter Umständen auch ausgesprochen pathogene Keime überwu
chern auf diese Weise die gesunde Hautflora. Bei AIDS allerdings sind auch andere
Körperorgane von Superinfektionen betroffen.
Ebenso werden derartige Superinfektionen bei einer Vielzahl dermatologischer Er
krankungen, z. B. atopischem Ekzem, Neurodermitis, Akne, seborrhoischer Dermatitis
oder Psorlasis beobachtet. Auch viele medizinische und therapeutische Maßnahmen,
z. B. die Radio- oder Chemotherapie von Tumorerkrankungen, als Nebenwirkung her
vorgerufene, medikamentös induzierte Immunsuppression oder aber systemische
Antibiotikabehandlung, ebenso wie externe chemische oder physikalische Einflüsse
(z. B. Umweltverschmutzung, Smog), fördern das Auftreten von Superinfektionen der
äußeren und inneren Organe, insbesondere der Haut und der Schleimhäute.
Zwar ist es im Einzelfalle ohne weiteres möglich, Superinfektionen mit Antibiotika zu
bekämpfen. Meistens haben solche Substanzen aber den Nachteil unangenehmer
Nebenwirkungen. Oft sind Patienten beispielsweise gegen Penicilline allergisch, wes
wegen eine entsprechende Behandlung sich in einem solchen Falle verbieten würde.
Ferner haben topisch verabreichte Antibiotika den Nachteil, daß sie die Hautflora
nicht nur vom Sekundärerreger befreien, sondern auch die an sich physiologische
Hautflora stark beeinträchtigen und der natürliche Heilungsprozeß auf diese Weise
wieder gebremst wird. Darüberhinaus sind viele der zu bekämpfenden Mikroorganis
men im Laufe der Zeit durch bisweilen leichtfertige und voreilige Therapien mit Anti
biotika deutlich resistenter gegenüber diesen geworden, so daß die topische Verwen
dung von Antibiotika zur Behandlung der geschilderten Erscheinungen zusehends
obsolet wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war, die Nachteile des Standes der Tech
nik zu beseitigen und Substanzen und Zubereitungen, solche Substanzen enthal
tend, zur Verfügung zu stellen, durch deren Verwendung Superinfektionen geheilt
werden können, wobei die physiologische Hautflora keine nennenswerte Einbußen er
leidet.
Darüberhinaus war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Substanzen und
kosmetische bzw. dermatologische Zubereitungen, solche Substanzen enthaltend,
zur Verfügung zu stellen, die prophylaktisch gegen Superinfektionen wirken.
Schließlich können durch Mycobiontenbefall Zubereitungen, insbesondere Nahrungs
mittel, aber auch Kosmetika und dergleichen zerstört werden. Der Schutz vor Infekti
on erstreckt sich daher auch auf die Produkte selbst.
Behandelt werden Dermatomycosen medikamentös oder mit anderen Methoden, bei
spielsweise mit Lichtbestrahlung. Gängige Medikamente enthalten Salicylsäure, Kre
sol, 1-Menthol und andere, die alle äußerlich angewandt werden und regelmäßig gute
Heilerfolge zeitigen.
Dennoch haben die bisher bekannten antimycotisch wirksamen Mittel den Nachteil
daß sie unangenehm riechen und/oder die beeinträchtigte Hautpartie zusätzlich rei
zen. In schweren Fällen von Dermatomycosen kann durch das Medikament sogar
Schmerz ausgelöst werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war also, antimycotisch wirksame
Mittel zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht
aufweisen. Insbesondere sollten Wirkstoffe zugängig gemacht werden, die folgende
Bedingungen erfüllen:
- 1) Die biologischen Vorgänge der Haut dürfen nicht beeinträchtigt werden.
- 2) Die Wirkstoffe sollen keinen ausgeprägten Eigengeruch besitzen.
- 3) Sie sollen bei Überdosierung oder sonstiger nicht bestimmungsgemäßer An wendung unschädlich sein.
- 4) Sie sollen sich nach wiederholter Anwendung nicht auf der Haut anreichern.
- 5) Pathogene und fakultativ pathogene Mycobionten sollen wirksam bekämpft, die physiologische Mikroflora der Haut im übrigen aber geschont werden.
- 6) Die wirksamen Prinzipien sollen sich gut in übliche kosmetische oder dermato logische Formulierungen einarbeiten lassen.
- 7) Die Wirkstoffe sollen die Haut nicht reizen.
- 8) Zubereitungen, diese Wirkstoffe enthaltend, sollen ebenfalls vor Befall mit My cobionten geschützt sein.
Es wurde gefunden, und darin liegt die Lösung all dieser Aufgaben, daß Wirkstoff
kombinationen, bestehend aus
- (I) einer oder mehreren Substanzen, gewählt aus der Gruppe der kosmetisch oder pharmazeutisch verträglichen substituierten Alkohole der Formel wobei R1 einen unverzweigten Alkylrest mit 1-12 Kohlenstoffatomen und R2 einen gesättigten oder ungesättigten verzweigten oder unverzweigten aliphati schen Alkylrest mit 1-26 Kohlenstoffatomen darstellt und n eine Zahl von 0 bis 8 ist, und
- (II) einer oder mehrerer Substanzen, gewählt aus der Gruppe der Monoglycerin- monocarbonsäure-monoester, der Diglycerin-monocarbonsäure-monoester und der Triglycerin-monocarbonsäure-monoester
bzw. die Verwendung solcher Wirkstoffkombinationen als antimycotisches Wirkprin
zip in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen, als antibakterielle, anti
mycotische oder antivirale Wirkstoffe den Nachteilen des Standes der Technik abhilft.
Vorteilhaft werden die Alkylreste der substituierten Alkohole so gewählt daß R1 =
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl darstellt. Bevorzugt wird R1 = Methyl.
R2 kann vorteilhaft Methyl darstellen oder gewählt werden aus der Gruppe der ver
zweigten gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Gruppen von 6-26 Kohlen
stoffatomen. Hiervon sind besonders bevorzugt die verzweigten gesättigten oder un
gesättigten aliphatischen Gruppen mit 6, 11, 16, 21 und 26 Kohlenstoffatomen, ganz
besonders bevorzugt solche, welche formal durch Verknüpfen von Isopreneinheiten
entstehen.
Insbesondere vorteilhaft werden die substituierten Alkohole gewählt aus der Gruppe
Es ist zwar aus der DE-OS 37 40 186 und anderen Dokumenten bekannt, Farnesol als
antimikrobiell wirksamen Bestandteil kosmetischer Desodorantien einzusetzen. Dieser
Stand der Technik betrifft jedoch nicht synergistische Wirkstoffkombinationen im Sinne
der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß werden die substituierten Alkohole bevorzugt in kosmetischen oder
dermatologischen Zusammensetzungen eingesetzt einem Gehalt von 0,005-50,0
Gew.-%, insbesondere 0,01-20,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zu
sammensetzung bevorzugt sind. Vorteilhaft enthalten die Zusammensetzungen 0,02-
10,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,02-5,0 Gew.-% an den erfindungsgemäßen sub
stituierten Alkoholen ganz besonders vorteilhaft 0,5 - 3,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Es ist auch von Vorteil, anstatt reiner erfindungsgemäßer substituierter Alkohole solche
Stoffe zu verwenden, welche sich ihrerseits durch einen Gehalt an erfindungsgemäßen
substituierten Alkoholen auszeichnen.
Die erfindungsgemäßen Monoglycerin-monocarbonsäure-monoester werden durch
die Strukturen
wiedergegeben, wobei R einen verzweigten oder unverzweigten gesättigten oder un
gesättigten Acylrest mit 6-14 Kohlenstoffatomen darstellt. Vorteilhaft wird R gewählt
aus der Gruppe der unverzweigten Acylreste. Die diesen Estern zugrunde liegenden
Fettsäuren bzw. Monocarbonsäuren sind die
Hexansäure (Capronsäure) (R = -C(O)-C₅H₁₁),
Heptansäure (Önanthsäure) (R = -C(O)-C₆H₁₃),
Octansäure (Caprylsäure) (R = -C(O)-C₇H₁₅),
Nonansäure (Pelargonsäure) (R = -C(O)-C₈H₁₇),
Decansäure (Caprinsäure) (R = -C(O)-C₉H₁₉),
Undecansäure (R = -C(O-C₁₀H₂₁),
Undecensäure (R = -C(O)-C₁₀H₁₉),
Dodecansäure (Laurinsäure) (R = -C(O)-C₁₁H₂₃),
Tridecansäure (R = -C(O)-C₁₂H₂₅),
Tetradecansäure (Myristinsäure) (R = -C(O)-C₁₃H₂₇).
Heptansäure (Önanthsäure) (R = -C(O)-C₆H₁₃),
Octansäure (Caprylsäure) (R = -C(O)-C₇H₁₅),
Nonansäure (Pelargonsäure) (R = -C(O)-C₈H₁₇),
Decansäure (Caprinsäure) (R = -C(O)-C₉H₁₉),
Undecansäure (R = -C(O-C₁₀H₂₁),
Undecensäure (R = -C(O)-C₁₀H₁₉),
Dodecansäure (Laurinsäure) (R = -C(O)-C₁₁H₂₃),
Tridecansäure (R = -C(O)-C₁₂H₂₅),
Tetradecansäure (Myristinsäure) (R = -C(O)-C₁₃H₂₇).
Besonders vorteilhaft stellt R den Octanoylrest (Caprylsäurerest) bzw. den
Decanoylrest (Caprinsäurerest) dar, wird also also durch die Formeln
R = -C(O)-C₇H₁₅) bzw. R = -C(O)-C₉H₁₉
repräsentiert.
In dieser Schrift, insbesondere in den Beispielen, wird das Kürzel GMCy für Glycerin
monocaprylat und das Kürzel GMC für Glycerinmonocaprinat verwendet.
Bei den in 1-Position des Glycerins veresterten Glycerinestern ist die 2-Position ein
Asymmetriezentrum. Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die
2S- und die 2R-Konfiguration.
Es hat sich als günstig herausgestellt, racemische Gemische der Stereoisomeren zu
verwenden.
In den dermatologischen Zubereitungen beträgt der Gehalt an GMCy und/oder GMC
vorteilhaft 0,1-10,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt
1,5-5,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Formulie
rung.
Erfindungsgemäß liegen die Di- bzw. Triglycerineinheiten der erfindungsgemäßen Di
glycerin-monocarbonsäure-monoester bzw. Triglycerin-monocarbonsäure-monoester
als lineare, unverzweigte Moleküle, also über die jeweiligen OH-Gruppen in 1- bzw. 3-
Stellung veretherte "Monoglycerinmoleküle" vor.
Ein geringer Anteil zyklischer Di- bzw. Triglycerineinheiten sowie über die OH-
Gruppen in 2-Stellung veretherte Glycerinmoleküle kann geduldet werden. Es ist je
doch von Vorteil, solche Verunreinigungen so gering wie nur möglich zu halten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins sind
bevorzugt durch folgende Struktur gekennzeichnet (Substitutionspositionen
angegeben):
wobei R′ einen Kohlenwasserstoffrest, vorteilhaft einen verzweigten oder unverzweig
ten Alkyl- oder Alkenylrest von 5 bis 17 C-Atomen darstellt.
Die erfindungsgemäßen Monocarbonsäureester des Triglycerins sind bevorzugt
durch folgende Struktur gekennzeichnet (Substitutionspositionen angegeben):
wobei R′′ einen Kohlenwasserstoffrest, vorteilhaft einen verzweigten oder unver
zweigten Alkyl- oder Alkenylrest Alkylrest von 5 bis 17 C-Atomen darstellt.
Die diesen Estern zugrunde liegenden Säuren sind die
Hexansäure (Capronsäure) (R′ bzw. R′′= -C₅H₁₁),
Heptansäure (Önanthsäure) (R′ bzw. R′′= -C₆H₁₃),
Octansäure (Caprylsäure) (R′ bzw. R′′= -C₇H₁₅),
Nonansäure (Pelargonsäure) (R′ bzw. R′′= -C₈H₁₇),
Decansäure (Caprinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₉H₁₉),
Undecansäure (R′ bzw. R′′= -C₁₀H₂₁),
10-Undecensäure (Undecylensäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₀H₁₉),
Dodecansäure (Laurinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₁H₂₃),
Tridecansäure (R′ bzw. R′′= -C₁₂H₂₅),
Tetradecansäure (Myrlstinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₃H₂₇),
Pentadecansäure (R′ bzw. R′′= -C₁₄H₂₉₄),
Hexadecansäure (Palmitinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₅H₃₁),
Heptadecansäure (Margarinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₆H₃₃),
Octadecansäure (Stearinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₇H₃₅).
Heptansäure (Önanthsäure) (R′ bzw. R′′= -C₆H₁₃),
Octansäure (Caprylsäure) (R′ bzw. R′′= -C₇H₁₅),
Nonansäure (Pelargonsäure) (R′ bzw. R′′= -C₈H₁₇),
Decansäure (Caprinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₉H₁₉),
Undecansäure (R′ bzw. R′′= -C₁₀H₂₁),
10-Undecensäure (Undecylensäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₀H₁₉),
Dodecansäure (Laurinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₁H₂₃),
Tridecansäure (R′ bzw. R′′= -C₁₂H₂₅),
Tetradecansäure (Myrlstinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₃H₂₇),
Pentadecansäure (R′ bzw. R′′= -C₁₄H₂₉₄),
Hexadecansäure (Palmitinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₅H₃₁),
Heptadecansäure (Margarinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₆H₃₃),
Octadecansäure (Stearinsäure) (R′ bzw. R′′= -C₁₇H₃₅).
Besonders günstig werden R′ und R′′ gewählt aus der Gruppe der unverzweigten
Alkylreste mit ungeraden C-Zahlen, insbesondere mit 9, 11 und 13 C-Atomen.
Im allgemeinen sind die Monocarbonsäure-monoester des Diglycerins denen des Tri
glycerins bevorzugt.
Erfindungsgemäß ganz besonders günstig sind
Diglycerinmonocaprinat (DMC) R′ = 9,
Triglycerinmonolaurat (TML) R′′ = 11,
Diglycerinmonolaurat (DML) R′ = 11,
Triglycerinmonomyristat (TMM) R′′ = 13.
Triglycerinmonolaurat (TML) R′′ = 11,
Diglycerinmonolaurat (DML) R′ = 11,
Triglycerinmonomyristat (TMM) R′′ = 13.
Als bevorzugter erfindungsgemäßer Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins hat
sich das Diglycerinmonocaprinat (DMC) erwiesen.
Die erfindungsgemäßen Monocarbonsäuremonoester des Diglycerins liegen bevor
zugt in 1-Stellung, die erfindungsgemäßen Monofettsäureester des Triglycerins be
vorzugt in 2′-Stellung verestert vor.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein zu
sätzlicher Anteil an in anderen Stellen verestertem Di- oder Triglycerin, ebenso wie
gegebenenfalls ein Anteil an den verschiedenen Diestern des Di- bzw. Triglycerins
verwendet.
Insbesondere vorteilhaft sind solche Monocarbonsäureester, welche nach einem Ver
fahren erhältlich sind, wie es in der DE-OS 38 18 293 beschrieben wird.
Die Diglycerinester, welche sich durch zwei, und die Triglycerinester, welche sich
durch drei Asymmetriezentren auszeichnen, sind in all ihren Konfigurationen erfin
dungsgemäß wirksam. Die Diglycerinester besitzen vier, die Triglycerinester acht Ste
reoisomere.
Bei den Diglycerinestern sind die 2- und die 2′-Position Asymmetriezentren. Erfin
dungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S2′S-, die 2R2′S-, die
2S2′R- und die 2R2′R-Konfiguration.
Bei den Triglycerinestern sind die 2-, die 2′ und die 2′′-Position Asymmetriezentren.
Erfindungsgemäß aktiv und gleichermaßen von Vorteil sind die 2S2′S2′′S-, die
2R2′S2′′S-, die 2S2′R2′′S-, die 2R2′R2′′S-, die 2S2′S2′′R, die 2R2′S2′′R-, die
2S2′R2′′R- und die 2R2′R2′′R-Konfiguration.
Es hat sich als günstig herausgestellt, racemische Gemische der Stereoisomeren zu
verwenden.
Es ist zwar auch bekannt, daß Vertreter der vorgenannten Partialglyceride antimikro
bielle Wirksamkeit entfalten, beispielsweise aus der DE-OS 42 37 081 und der DE-
OS 43 19 546. Ein Hinweis auf die vorteilhafte synergistische Wirkung der Bestand
teile der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen konnte dem Stande der Tech
nik allerdings nicht entnommen werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen sind besonders vorteilhaft dadurch gekenn
zeichnet, daß der oder die Monocarbonsäureester des Di- und/oder Triglycerins in
Konzentrationen von 0,01-10,00 Gew.-%, bevorzugt 0,05-5,00 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,1-3,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusam
mensetzung, vorliegt oder vorliegen.
Es hat sich in erstaunlicher Weise herausgestellt, daß die erfindungsgemäßen Wirk
stoffkombinationen das Wachstum von Mycobionten verhindern, und dies in synergi
stischer Weise, also überadditiv in bezug auf die Einzelkomponenten.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen sind ausgezeichnet wirksam gegen
Mycobionten, insbesondere in deren Auswirkungsform der Dermatomycosen. Dabei
sind die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen insbesondere befähigt, das
Wachstum von Hefen, insbesondere der Pityrospomm-Arten, namentlich Pityrospo
rum ovale, zu verhindern.
Es hat sich ferner in überraschender Weise herausgestellt, daß die erfindungsgemä
ßen Wirkstoffkombinationen die Bildung von seborrhoischen Erscheinungen, insbe
sondere Kopfschuppen, verhindern sowie bereits vorhandene seborrhoische Erschei
nungen, insbesondere Kopfschuppen, zu beseitigen.
Erfindungsgemäß ist somit auch ein Verfahren zur Bekämpfung seborrhoischer Er
scheinungen, insbesondere Kopfschuppen, sowie die Prophylaxe seborrhoischer Er
scheinungen, insbesondere Kopfschuppen.
Schließlich hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinatio
nen den Verderb organischer Substanz, insbesondere kosmetischer und dermatologi
scher Zubereitungen, durch den Befall mit Mycobionten verhindern können, wenn sie
diesen Zubereitungen zugesetzt werden.
Erfindungsgemäß sind somit auch ein Verfahren zur Bekämpfung von Mycobionten,
dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen, gege
benenfalls in einem geeigneten kosmetischen oder dermatologischen Träger, mit
dem durch Mycobionten kontaminierten Bereich in Kontakt gebracht werden, sowie
ein Verfahren zum Schutze organischer Produkte vor dem Befall mit Mycobionten,
dadurch gekennzeichnet, daß diesen organischen Produkten erfindungsgemäße
Wirkstoffkombinationen in wirksamer Menge zugegeben werden.
Ferner war erstaunlich, daß die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen beson
ders gut wirksam sind gegen den für das Entstehen von Kopfschuppen verantwortli
chen Keim Pityrosporum ovale und verwandte Keime. Eine bevorzugte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung sind mithin gegen Kopfschuppen anzuwendende
Formulierungen, beispielsweise Antischuppenshampoos.
Erfindungsgemäß werden die Wirkstoffkombinationen bevorzugt in kosmetischen
oder dermatologischen Zusammensetzungen eingesetzt in einem Gehalt von 0,005-
50,0 Gew.-%, insbesondere 0,01-20,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung bevorzugt sind. Vorteilhaft enthalten die Zusammensetzun
gen 0,02-10,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,02-5,0 Gew.-% an den erfindungs
gemäßen Wirkstoffkombinationen, ganz besonders vorteilhaft 0,5-3,0 Gew.-%, je
weils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen lassen sich ohne Schwierigkeiten in
gängige kosmetische oder dermatologische Formulierungen einarbeiten, vorteilhaft in
Pumpsprays, Aerosolsprays, Crèmes, Salben, Tinkturen, Lotionen, Nagelpflegepro
dukte (z. B. Nagellacke, Nagellackentferner, Nagelbalsame) und dergleichen.
Ganz besonders vorteilhaft liegen die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen in
Form von Antischuppen-Shampoos vor.
Es ist auch möglich und gegebenenfalls vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Wirk
stoffkombinationen mit anderen Wirkstoffen zu kombinieren, beispielsweise mit anti
mikrobiell wirksamen Stoffen.
Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen abzupuffern. Vorteil
haft ist ein pH-Bereich von 3,5-7,5. Besonders günstig ist es, den pH-Wert in einem
Bereich von 4,0-6,0 zu wählen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen können
wie üblich zusammengesetzt sein und zur Behandlung der Haut oder der Haare im
Sinne einer dermatologischen Behandlung oder einer Behandlung im Sinne der pfle
genden Kosmetik dienen. Sie können aber auch in Schminkprodukten in der deko
rativen Kosmetik eingesetzt werden.
Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen und/oder dermatologi
schen Formulierungen in der für Kosmetika und Dermatika üblichen Weise auf die
Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
Vorteilhaft sind solche kosmetische und dermatologische Zubereitungen, die in der
Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorteilhaft enthalten diese zusätzlich min
destens einen UVA-Filter und/oder mindestens einen UVB-Filter und/oder minde
stens ein anorganisches Pigment.
Kosmetische Zubereitungen gemäß der Erfindung zum Schutze der Haut vor UV-
Strahlen können in verschiedenen Formen vorliegen, wie sie z. B. üblicherweise für
diesen Typ von Zubereitungen eingesetzt werden. So können sie z. B. eine Lösung,
eine Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl (W/O) oder vom Typ Öl-in-Wasser (O/W), oder
eine multiple Emulsion, beispielsweise vom Typ Wasser-in-Öl-in-Wasser (W/O/W),
ein Gel, eine Hydrodispersion, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe
enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B.
Konservierungsmittel, Bakterizide, Antioxidantien, Parfüme, Mittel zum Verhindern
des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdic
kungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, weichmachende Substan
zen, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder
andere übliche Bestandteile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole,
Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikon
derivate.
Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung eine Lösung oder Lotion
darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
- - Wasser oder wäßrige Lösungen;
- - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizi nusöl;
- - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugswei se Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- - Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmo noethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und ana loge Produkte.
Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwen
det. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder
dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien ver
wendet werden.
Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Ami
nosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole
(z. B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Camosin, D-Carnosin, L-
Carnosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-
Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroli
ponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin,
Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Unoleyl-, Cholesteryl- und Gly
cerylester) sowie deren Salze, Dilauryithiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thio
dipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nu
kleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homo
cysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr
geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-Che
latoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hy
droxysäuren (z. B. Zitronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure,
Gallenextrakte, Bilirubiri, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte
Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure
und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und De
rivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole
und Derivate (z. B. Vitamin E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin A-palmitat)
sowie Konyferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate,
Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydro
guajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und
deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO,
ZnSO₄) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren De
rivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten De
rivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) die
ser genannten Wirkstoffe.
Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitun
gen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05-20
Gew.-%, insbesondere 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zuberei
tung.
Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist
vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001-10 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das
oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus
dem Bereich von 0,001-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulie
rung, zu wählen.
Erfindungsgemäße Emulsionen sind vorteilhaft und enthalten z. B. die genannten Fet
te, Öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie Wasser und einen Emulgator, wie er
üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wird.
Gele gemäß der Erfindung enthalten üblicherweise Alkohole niedriger C-Zahl, z. B.
Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin und Wasser bzw. ein vorstehend ge
nanntes Öl in Gegenwart eines Verdickungsmittels, das bei ölig-alkoholischen Gelen
vorzugsweise Siliciumdioxid oder ein Aluminiumsilikat, bei wäßrig-alkoholischen oder
alkoholischen Gelen vorzugsweise ein Polyacrylat ist.
Feste Stifte gemäß der Erfindung enthalten z. B. natürliche oder synthetische Wach
se, Fettalkohole oder Fettsäureester. Bevorzugt werden Lippenpflegestifte sowie des
odorierende Stifte ("Deo-Sticks").
Als Treibmittel für erfindungsgemäße, aus Aerosolbehältern versprühbare kosmeti
sche oder dermatologische Zubereitungen sind die üblichen bekannten leichtflüchti
gen, verflüssigten Treibmittel, z. B. Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Isobutan) ge
eignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch
Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.
Natürlich weiß der Fachmann, daß es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grund
sätzlich für die vorliegende Erfindung geeignet wären, auf die aber dennoch wegen
bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet
werden sollte, insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwassers
toffe (FCKW).
Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Zubereitungen zudem Substanzen enthal
ten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Fil
tersubstanzen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, ins
besondere 1 bis 6 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zuberei
tung, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Haut vor dem
gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schätzen. Sie können auch als Son
nenschutzmittel dienen.
Kosmetische Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung können auch anorga
nische Pigmente enthalten, die üblicherweise in der Kosmetik zum Schutze der Haut
vor UV-Strahlen verwendet werden. Dabei handelt es sich um Oxide des Titans,
Zinks, Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums, Cers und Mischungen
davon, sowie Abwandlungen, bei denen die Oxide die aktiven Agentien sind. Be
sonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der Basis von Titandioxid.
Bei kosmetischen Zubereitungen zur Pflege der Haare handelt es sich beispielsweise
um Shampoonierungsmittel, Zubereitungen, die beim Spülen der Haare vor oder
nach der Shampoonierung, vor oder nach der Dauerwellbehandlung, vor oder nach
der Färbung oder Entfärbung der Haare angewendet werden, um Zubereitungen zum
Fönen oder Einlegen der Haare, Zubereitungen zum Färben oder Entfärben, um eine
Frisier- und Behandlungslotion, einen Haarlack oder um Dauerwellmittel.
Die kosmetischen Zubereitungen enthalten Wirkstoffe und Hilfsstoffe, wie sie übli
cherweise für diesen Typ von Zubereitungen zur Haarpflege und Haarbehandlung
verwendet werden.
Als Hilfsstoffe dienen Konservierungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Substan
zen zum Verhindern des Schäumens, Emulgatoren, Verdickungsmittel, Fette, Öle,
Wachse, organische Lösungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Farbstoffe oder Pigmente,
deren Aufgabe es ist, die Haare oder die Zubereitung selbst zu färben, Elektrolyte,
Zubereitungen gegen das Fetten der Haare.
Erfindungsgemäße wäßrige kosmetische Reinigungsmittel oder für die wäßrige Reini
gung bestimmte wasserarme oder wasserfreie Reinigungsmittelkonzentrate können
anionische, nichtionische und/oder amphotere Tenside enthalten, beispielsweise
herkömmliche Seifen, z. B. Fettsäuresalze des Natriums, Alkylsulfate, Alkylethersul
fate, Alkan- und Alkylbenzolsulfonate, Sulfoacetate, Sulfobetaine, Sarcosinate, Ami
dosulfobetaine, Sulfosuccinate, Sulfobernsteinsäurehalbester, Alkylethercarboxylate,
Eiweiß-Fettsäure-Kondensate, Alkylbetaine und Amidobetaine, Fettsäurealka
nolamide, Polyglycolether-Derivate.
Kosmetische Zubereitungen, die kosmetische Reinigungszubereitungen für die Haut
darstellen, können in flüssiger oder fester Form vorliegen. Sie enthalten vorzugswei
se mindestens eine anionische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive
Substanz oder Gemische daraus, gegebenenfalls Elektrolyten und Hilfsmittel, wie sie
üblicherweise dafür verwendet werden. Die oberflächenaktive Substanz kann in einer
Konzentration zwischen 1 und 94 Gew.-% in den Reinigungszubereitungen vorliegen,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten außer den vorgenannten
Tensiden Wasser und gegebenenfalls die in der Kosmetik üblichen Zusatzstoffe, bei
spielsweise Parfüm, Verdicker, Farbstoffe, Desodorantien, antimikrobielle Stoffe,
rückfettende Agentien, Komplexierungs- und Sequestrierungsagentien, Perlglanz
agentien, Pflanzenextrakte, Vitamine, Wirkstoffe und dergleichen.
Kosmetische Zubereitungen, die ein Shampoonierungsmittel oder eine Wasch-,
Dusch- oder Badezubereitung darstellen, enthalten vorzugsweise mindestens eine
anionische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive Substanz oder Gemi
sche daraus, eine erfindungsgemäße Wirkstoffkombination im wäßrigen Medium und
Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür verwendet werden. Die oberflächenaktive Sub
stanz kann in einer Konzentration zwischen 1 Gew.-% und 50 Gew.-% in dem Sham
poonierungsmittel, bzw. der Wasch-, Dusch- oder Badezubereitung, vorliegen.
Liegt die kosmetische oder dermatologische Zubereitung in Form einer Lotion vor, die
ausgespült und z. B. vor oder nach der Entfärbung, vor oder nach der Shampoonie
rung, zwischen zwei Shampoonierungsschritten, vor oder nach der Dauerwellbehand
lung angewendet wird, so handelt es sich dabei z. B. um wäßrige oder wäßrig-alkoho
lische Lösungen, die gegebenenfalls oberflächenaktive Substanzen enthalten,
bevorzugt nicht-ionische oder kationische oberflächenaktive Substanzen, deren Kon
zentration zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5 Gew.-%,
liegen kann. Diese kosmetische oder dermatologische Zubereitung kann auch ein
Aerosol mit den üblicherweise dafür verwendeten Hilfsmitteln darstellen.
Eine kosmetische Zubereitung in Form einer Lotion, die nicht ausgespült wird, insbe
sondere eine Lotion zum Einlegen der Haare, eine Lotion, die beim Fönen der Haare
verwendet wird, eine Frisier- und Behandlungslotion, stellt im allgemeinen eine wäßri
ge, alkoholische oder wäßrig-alkoholische Lösung dar und enthält mindestens ein ka
tionisches, anionisches, nicht-ionisches oder amphoteres Polymer oder auch Gemi
sche davon sowie die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen. Die Menge der
verwendeten Hydrochinonderivate liegt z. B. zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, bevorzugt
zwischen 0,1 und 3 Gew.-%.
Kosmetische und dermatologische Zubereitungen zur Behandlung und Pflege der
Haare, die die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen enthalten, können als
Emulsionen vorliegen, die vom nicht-ionischen oder anionischen Typ sind. Nicht-ioni
sche Emulsionen enthalten neben Wasser Öle oder Fettalkohole, die beispielsweise
polyethoxyliert oder polypropoxyliert sein können, oder auch Gemische aus den bei
den organischen Komponenten. Diese Emulsionen enthalten gegebenenfalls kationi
sche oberflächenaktive Substanzen. Anionische Emulsionen sind vorzugsweise vom
Typ einer Seife und enthalten mindestens eine erfindungsgemäße ethoxylierte oder
propoxylierte organische Verbindung mit anionischem oder nicht-ionischem Charak
ter.
Kosmetische und dermatologische Zubereitungen zur Behandlung und Pflege der
Haare können als Gele vorliegen, die neben den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombi
nationen und dafür üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln noch organische Ver
dickungsmittel, z. B. Gummiarabikum, Xanthangummi, Natriumalginat, Cellulose-De
rivate, vorzugsweise Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose oder anorganische Verdic
kungsmittel, z. B. Aluminiumsilikate wie beispielsweise Bentonite, oder ein Gemisch
aus Polyethylenglykol und Polyethylenglykolstearat oder -distearat, enthalten. Das
Verdickungsmittel ist im Gel z. B. in einer Menge zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, bevor
zugt zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, enthalten.
Vorzugsweise beträgt die Menge der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen in
einem für die Haare bestimmten Mittel 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.%, insbesondere 0,5
Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die folgenden Beispiele sollen die Verkörperungen der vorliegenden Erfindungen ver
deutlichen. Die Angaben beziehen sich stets auf Gewichts-%, sofern nicht andere
Angaben gemacht werden.
Die durch Zusammenmischung der jeweiligen Bestandteile erhaltene flüssige Phase
wird zusammen mit einem Propan-Butan-Gemisch (2 : 7) im Verhältnis 39 : 61 in
Aerosolbehälter abgefüllt.
Claims (6)
1. Wirkstoffkombinationen, bestehend aus
- (I) einer oder mehreren Substanzen, gewählt aus der Gruppe der kosmetisch oder pharmazeutisch verträglichen substituierten Alkohole der Formel wobei R1 einen unverzweigten Alkylrest mit 1-12 Kohlenstoffatomen und R2 einen gesättigten oder ungesättigten verzweigten oder unverzweigten aliphati schen Alkylrest mit 1-26 Kohlenstoffatomen darstellt und n eine Zahl von 0 bis 8 ist, und
- (II) einer oder mehrerer Substanzen, gewählt aus der Gruppe der Monoglycerin- monocarbonsäure-monoester, der Diglycerin-monocarbonsäure-monoester und der Triglycerin-monocarbonsäure-monoester.
2. Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Alkylreste der substituierten Alkohole so gewählt werden, daß R1 = Methyl, Ethyl,
Propyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl darstellt.
3. Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R2 ge
wählt wird aus der Gruppe Methyl, verzweigte gesättigte oder ungesättigte aliphati
sche Gruppen von 6-26 Kohlenstoffatomen, insbesondere verzweigte gesättigte
oder ungesättigte aliphatischen Gruppen mit 6, 11, 16, 21 und 26 Kohlenstoffatomen,
davon insbesondere solche, welche formal durch Verknüpfen von Isopreneinheiten
entstehen.
4. Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
substituierten Alkohole gewählt werden aus der Gruppe Pelargol, Geraniol, Hexahy
drofamesol, Farnesol.
5. Kosmetische Zubereitungen, enthaltend Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1
in einem Gehalt von 0,005-50,0 Gew.-%, insbesondere 0,01-20,0 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bevorzugt sind.
6. Verwendung von Wirkstoffkombinationen nach Anspruch 1 zur Bekämpfung oder
Prophylaxe von Mycobionten, insbesondere Pityrosporum ovale.
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DE1995140462 DE19540462A1 (de) | 1995-10-30 | 1995-10-30 | Antimycotische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an Fettsäurepartialglyceriden und ein- und/oder mehrfach verzweigten aliphatischen Alkoholen |
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