DE19538681A1 - Wasserskilift mit unter der Wasseroberfläche geführtem Zugseil - Google Patents

Wasserskilift mit unter der Wasseroberfläche geführtem Zugseil

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserskilift gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspru­ ches 1. Als nächstliegender Stand der Technik wird das Patent FR. Nr. 1.295.785 angegeben. Dieses Dokument offenbart einen Wasserskilift gemäß dem Gattungsbegriff von Anspruch 1. Als nachteilig erweist sich hierbei jedoch, daß der Schwimmkörper eine zu geringe Seiten­ stabilität hat, wodurch er bei Kurvenfahrten des Skiläufers seitlich versetzt wird, was insbe­ sondere unter Wettbewerbsbedingungen wie beim Slalomlauf unerwünscht ist.
Zudem ist der Schwimmkörper über ein weiteres Seil am Zugseil angebracht, welches den Schwimmkörper unter Wasser ziehen möchte und sich dadurch sein Widerstand im Wasser vergrößert.
Es sollte möglichst eine Zug- bzw. Schleppanlage geschaffen werden, die es mit großer Be­ triebssicherheit zuläßt, daß mit einer Geschwindigkeit bis 60 km/H in mindestens zwei Richtungen gefahren werden kann.
Dabei soll es erfindungsmäßig vermieden werden, daß Zugschwankungen und Geschwindig­ keitsunregelmäßigkeiten auftreten, die den Wasserskiläufer irritieren. Desweiteren soll er­ reicht werden, daß Zugkräfte, die senkrecht zur Zugrichtung von dem Wasserskiläufer aus­ gelöst werden, wie zum Beispiel beim pendelartigen Schwingen im Slalomlauf, durch die Zugkonstruktion aufgenommen und ohne Rückschwingung abgeleitet werden können.
Hieraus ergibt sich die objektive Aufgabe, eine bessere Seitenstabilität des Schwimmkörpers und in diesem Sinne auch eine günstigere Anbringung des Schwimmkörpers am Zugseil zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 und 2 gelöst. Durch die erfindungsmäßige starre Verbindung der Schwimmkörper mit dem Schwert und dem damit verbundenem Zugseil wird eine Richtungsstabilität erreicht, die so groß ist, daß dem seitlichen Versetzen und dem Verdrehen des Schwimmkörpers eine ausreichende Kraft entgegengesetzt wird.
Weitere besondere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 3-5 dargestellt. Anspruch 3 hat zum Vorteil, daß durch eine mittige Anbringung des Schleppseils am Schwimmkörper bei Zugbelastungen, die nicht in Zugrichtung verlaufen, die Längsachse des Schwimmkörpers nicht aus seiner Zugrichtung verdreht werden kann.
Zugbelastungen, die von dem Skiläufer ausgehen, greifen an den Schwimmkörpern als Momente an und wollen die Schwimmkörper ins Wasser drücken. Dies verhindert jedoch die Auftriebskraft der Schwimmkörper.
Der Anspruch 5 hat zum Vorteil, daß am Ende einer Zugstrecke die Schwimmkonstruktion nicht gedreht werden muß, sondern in entgegengesetzter Richtung zurückfahren kann, wobei durch den symmetrischen Aufbau die gleichen Zugbelastungen aufgenommen werden können, egal, ob vorwärts oder rückwärts gefahren wird.
Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt: Draufsicht auf den Schwimmkörper mit geschleppten Läufer;
Fig. 2 zeigt: Seitenansicht gemäß der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt: Frontansicht gemäß der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt: Draufsicht auf die komplette Anlage;
Fig. 5 zeigt: Seitenschnittansicht gemäß der Fig. 4;
Nach Fig. 1-3 ist beispielsweise eine katamaranähnliche Konstruktion gezeigt, bei der die beiden Schwimmkörper (4) mit nach unten v-förmig zulaufenden Schwertern (3) ausgebildet sind. Die Schwerter (3) sind am tiefsten Punkt der Konstruktion miteinander verbunden. Mindestens eine Seilklemmhalterung (2) verbindet die Schwimmkonstruktion mit dem endlo­ sen Zugseil (1).
Die Schwimmkörper (4) sind mit einer aussteifenden Konstruktion (5) fest verbunden und ergeben mit den Schwertern (3) eine Dreiecksform. Der Pylon (6) ist fest mit der Platte (5) verbunden und mit einer Einkerbung zur Aufnahme des Schleppseiles versehen. Die gesamte Schwimmkonstruktion (2-6) ist um die Längsachse symmetrisch aufgebaut.
Dies ermöglicht eine gleichschnelle Zugfahrt zwischen den beiden Umlenkrollen (7), auf denen die Schwimmkonstruktion (2-6) hin und herbewegt werden kann, ohne daß die Schwimm­ konstruktion gedreht werden muß.
Durch rechtzeitiges Aufschleudern eines Wasserskiläufers am jeweiligen Ende der Zugstrecke und gleichzeitigem Stoppen der Schwimmkonstruktion (2-6) bringt sich der Wasserskiläufer in die Längsachse hinter die Schwimmkonstruktion und kann so erneut in entgegengesetzter Richtung starten.
Die katamaranartige Anordnung der Schwimmkörper (4) verhindert, daß sich der Zugschlitten (2-6) um die Zugachse verdreht, wenn beispielsweise ein Wasserskiläufer (8) mit seinem Schleppseil (7) sinusartige Kurvenbewegungen ausführt, bei denen rechtwinklig zur Zugrich­ tung Zugkräfte auf die Schwimmkonstruktion (2-6) einwirken. Diese Momente werden durch den Auftrieb der gleitenden Schwimmkörper (4) aufgenommen.
Ein seitliches Versetzen der Schwimmkonstruktion (2-6) wird durch die beiden Schwerter (3) und die damit verbundene Richtungsstabilität verhindert.
Fig. 4 und 5 zeigen die Verankerungen und den Antrieb des Zugseils (1) in etwas verkleinertem Maßstab. Das Zugseil (1), das über Umlenkrollen (9) die Schwimmkonstruktion (2-6) hin und her bewegt, wird seinerseits von einem Band oder Seil (14) über eine gemeinsame Lagerachse (10) angetrieben.
Dieses Seil (14) verläßt die Wasserebene und wird von einem am Ufer oder beispielsweise auf einem Steg (18) über der Wasserlinie befindlichem Zugmotor (17) mittels einer Welle (16) und einem Schwungrad (15) angetrieben.
Die gesamte Zugkonstruktion (1-8) wird mit Spannseilen (12) und Zugankern (13) im Boden gespannt und verankert. Als Standhalterung der Umlaufrollen (9) dienen beispielsweise u-förmige Lagerblöcke (11), welche am Seeboden gegründet sind.

Claims (5)

1. Wasserskilift mit einer den Skiläufer (8) ziehenden Schleppleine (7), die an einem gezoge­ nem Schwimmkörper (4) angebracht ist, welcher von einem unter der Wasseroberfläche ge­ führtem Zugseil (1) geschleppt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (4) unmittelbar mit dem Zugseil (1) verbunden ist.
2. Wasserskilift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schwert (3) längs der Mittellängsachse des Schwimmkörpers (4) in das Wasser taucht und an seiner Unterseite am Zugseil klemmbar ist.
3. Wasserskilift nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimm­ körper (4) aus zwei im Abstand fest miteinander verbundenen Auftriebskörpern besteht, wobei die Schleppleine (7) etwa im Mittelpunkt des Schwimmkörpers befestigt ist.
4. Wasserskilift nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (1) ein endlos umlaufendes Seil ist, welches nur an zwei Stellen über Umlenkräder (9) umgelenkt und über mindestens eines angetrieben wird.
5. Wasserskilift nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimm­ körper (4) um ihre Querachse symmetrisch aufgebaut sind.
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FR2232473A1 (en) * 1973-06-05 1975-01-03 Lehanneur Claude Submerged telpher system for water skiing - has guided cable with couplings for skier-towing surface floats

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