DE19538496A1 - Lineare Messung der Faserbanddicke oder -masse - Google Patents
Lineare Messung der Faserbanddicke oder -masseInfo
- Publication number
- DE19538496A1 DE19538496A1 DE19538496A DE19538496A DE19538496A1 DE 19538496 A1 DE19538496 A1 DE 19538496A1 DE 19538496 A DE19538496 A DE 19538496A DE 19538496 A DE19538496 A DE 19538496A DE 19538496 A1 DE19538496 A1 DE 19538496A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- linear
- measuring
- stored
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/06—Arrangements in which a machine or apparatus is regulated in response to changes in the volume or weight of fibres fed, e.g. piano motions
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
- G01B7/06—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
- G01B7/10—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
- G01B7/107—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance for measuring objects while moving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Das technische Gebiet der Erfindung sind die Meßeinrichtungen,
insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum schnellen
Messen der Dicke oder der Masse eines Faserbandes in einer
Strecke oder Karde (sogenannte "Regulierung"). Auch betroffen
von der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens, sowie ein linearisierendes Beeinflussungsverfahren
für gemessene (noch) nichtlineare Signale.
In den erwähnten - Faserband verarbeitenden Maschinen -
durchlaufen die aus mehreren Faserbändern zusammengesetzten
Vorlagebänder meist einen Meßgeber, der ein drehbar gelagertes
Tastrollen-Paar darstellt. Eine dieser beiden Tastrollen ist
außerdem beweglich und wird durch die Schwankungen der Bandmasse
- sprich: die Dicke des durch die Tastwalzen laufenden
Faserbandes bei gleichbleibender Breite des Durchlaufspaltes -
mehr oder weniger stark gegenüber der feststehenden Tastwalze
ausgelenkt. Diese Auslenkbewegungen werden über einen
berührungslosen Sensor erfaßt und können in ein elektrisches
Meßsignal umgesetzt werden (ein bewegliches "Target" wird
berührungslos hinsichtlich seines Abstandes von einem
feststehenden "Weggeber" gemessen). Mit diesem Meßsignal wird
beispielsweise die Strecke in ihrem Streckbereich so beeinflußt,
daß die Walzen (Eingangswalze, Mittenwalze) der Strecke eine
unterschiedliche Geschwindigkeit erhalten, wenn die veränderte
Bandmasse den Streckbereich (zwischen Mittenwalze und
Lieferwalze) erreicht. In der Praxis erfolgt das über eine
veränderliche Laufzeit (sog. "elektronisches Gedächtnis"), das
den Meßwert verzögert an eine Sollwertstufe weiterleitet.
Die vorgenannten Messungen müssen bei der hohen
Bandgeschwindigkeiten (z. B. im Bereich 15 km/h<vL<50 km/h)
schnell ausgeführt werden, so daß eine hohe Abtastfrequenz für
die zu messende Banddicke (Masse) bereitgestellt werden kann.
Nachdem den Messungen zumeist erhebliche Berechnungen
nachfolgen, müssen leistungsfähige Mikrorechner, Mikrocomputer
oder Signalprozessoren, ggf. Fließkomma-Berechnungschips zur
Verfügung gestellt werden.
Ausgangspunkt der Erfindung ist die Aufgabe, die Messung nach
dem Stand der Technik schneller zu gestalten und gleichwohl die
Genauigkeit der Messung beizubehalten, sogar noch zu erhöhen.
Das wird mit der Erfindung dann erreicht, wenn das
Primär-Meßsignal, das dem Meßgeber entstammt, im Betrieb
verändert wird, anhand einer vorab gespeicherten Kennlinie, die
auf einer punktweise gemessenen Beziehung zwischen einer
definierten Dicke am Meßgeber und dem Primär-Meßsignal beruht
(Anspruch 1). Die zu diesem Verfahren geeignete Vorrichtung
(Anspruch 9) enthält "eine Schaltung" (softwaretechnisch oder
hardwarespezifisch), in der eine gespeicherte Kurve (Funktion)
bzw. gespeicherte Datenworte enthalten sind, die das Meßsignal
des Meßgebers so verändern, daß das Ausgangssignal der Schaltung
linear ist (bei linear veränderlicher Dicke), obwohl das
Ausgangssignal des Meßgebers und damit das Eingangssignal der
Schaltung nichtlinear sind. Der gespeicherte Inhalt der
Schaltung beruht auf vorbetrieblichen Lernstufen oder
-schritten, die für mehrere Dicken (sog. "Prüfmaße", z. B. 3 mm,
4 mm, 5 mm und 6 mm) durchgeführt worden sind. In diesen Lernstufen
sind die rechenzeitintensiven Berechnungen ausgeführt worden,
für die in der vorbetrieblichen Phase ausreichend Zeit zur
Verfügung steht; abgespeichert wurden nur die Ergebnisse der
Berechnungen, die im Betrieb lediglich ausgelesen werden, ohne
daß in der Betriebsphase der Meßvorrichtung - dann, wenn die
Maschine arbeitet und Faserband durch die Meßeinrichtung bewegt
wird - die Berechnungen erneut durchgeführt werden
müssen (Anspruch 12).
Die vorbetriebliche Phase kann ein einziges Mal erfolgen, bis
zum Speichern aller notwendiger Datenworte oder der sie
bildenden Kurve. Danach ist das Meßsystem auch ohne
vorbetriebliche Phase für jeden Betriebsfall geeicht und muß
erst dann erneut in eine vorbetriebliche Phase geführt werden,
wenn Teile des Meßsystems oder des Meßgebers ausgetauscht oder
verändert werden. Zusätzlich kann eine Neu-Eichung erfolgen,
wenn Bedenken hinsichtlich der gemessenen Größen von
Benutzerseite bestehen (Anspruch 7).
Indem die Erfindung die Berechnung der Meßsignale vor die
eigentliche Betriebsphase legt ("vorab") und in der
Betriebsphase nur Messungen ausführt, die in einer sehr
schnellen Weise über eine Tabelle umgesetzt werden können,
hinsichtlich eines Offsets oder einer Steigung (Anspruch 5),
wird es möglich, die Messung zu beschleunigen und gleichzeitig
zu linearisieren.
Für diese linearisierten Meßwerte sind auch keine teuren
Bauelemente erforderlich, es genügen übliche Logikbausteine,
ggf. ein ASIC. Auch die programmtechnische Weiterverarbeitung
der linearisierten Meßwerte vereinfacht sich.
Die Genauigkeit, die mit der Erfindung erreicht wird, erfaßt
auch den Analog/Digital-Wandler, der dem Meßgeber nachgeschaltet
ist und der das Meßsignal in digitaler Form zur Verfügung
stellt. Seine Kennlinie und seine Nichtlinearitäten werden
bereits bei der Berechnung der Datenworte in der
Vorbetriebs-Phase (Anspruch 14) berücksichtigt.
Multiplikation und Division werden nicht mehr in Echtzeit
erforderlich, mathematische Co-Prozessoren oder
Signalprozessoren zur schnellen Bewältigung dieser
Multiplikation und Division bei hoher Genauigkeit sind
entbehrlich.
Auf den Meßgeber (z. B. "Target" und "Weggeber"), der das analoge
Meßsignal zur Verfügung stellt, muß hinsichtlich seiner
Linearität nicht mehr besonders geachtet werden, da seine
Nichtlinearität in jedem Falle dadurch kompensiert wird, daß die
Schaltung die Inverse dazu bildet, so daß die
Übertragungsfunktion insgesamt, von der Eingangsdicke d(t)
ausgehend zu dem Ausgangssignal u₂(t) der Schaltung
(Anspruch 9), das digital oder analog sein kann, linear ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele erläutert und ergänzt.
Fig. 1 ist ein Flußbild einer Faserband-Führung für eine
Strecke, bei der ein Tastwalzen-Geber 1a, 1b - bei
beweglicher Walze 1b - die Dicke d des aus mehreren
Einzel-Faserbändern 19 zusammengelegten
Vorlagebandes 20 mißt. Mit der Dickenmessung d(t) ist
auch die Masse m(t) des Faserbandes (pro
Längenabschnitt oder Zeiteinheit) bekannt, weil man von
einem bekannten spezifischen Gewicht und einer
bekannten (oder meßbaren) Bandgeschwindigkeit ausgehen
kann.
Fig. 2 ist eine Vergrößerung der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung 10, mit ihren analogen oder digitalen
Elementen sowie einem Taktgeber 14.
Fig. 3 zeigt eine nichtlineare Übertragungsfunktion K1 als
u₁=f(d), wobei d parallel zu x, senkrecht zur Richtung
der Bandgeschwindigkeit orientiert ist. Das
Ausgangssignal entspringt dem Meßgeber 1 der Fig. 1,
sei die abhängige Variable der Winkel α oder sei sie
das elektrische Ausgangssignal u₁′ einer
Dämpfungs-Meßsonde 2b. Fig. 3 zeigt auch die
linearisierte Funktion M, wie sie sich für die gesamte
Meßeinrichtung hinsichtlich der Abhängigkeit u₂=f(d)
bei Hinzunahme der Schaltung 10 gemäß Fig. 1 ergibt.
Fig. 4 zeigt den in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellten
"Regulierbreich" mit Einlaufbereich 22 und
Streckbereich 23 in Aufsicht, wobei die
Schaltungselemente der Fig. 2 dargestellt sind.
Fig. 4 verdeutlicht das Umfeld, in dem das Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand eines Schaltungsaufbaus gemäß Fig. 2
erläutert werden soll, obgleich es auf der Hand liegt, daß das
hardwaretechnische Realisierungsbeispiel der Fig. 2 auch
programmtechnisch realisiert werden kann, wenn die
Ablaufsteuerung ein Programmsegment oder ein Unterprogramm ist,
das interrupt-gesteuert arbeitet und der RAM oder ROM 12 einen
Ausschnitt aus einem größeren Datenspeicher des Prozessors
darstellt.
Fig. 4 verdeutlicht den Streckbereich zwischen der
Mittenwalze M, die mit der Geschwindigkeit v₂
(Umfangsgeschwindigkeit) im Betrieb dreht, und der
Lieferwalze L, die mit der Geschwindigkeit v₃
(Umfangsgeschwindigkeit) rotiert und das im Streckbereich 23
gestreckte Faserband mit einer vielfach höheren Geschwindigkeit
aus der Strecke als Faserband 24 in einen Bandspeicher
einspeist. Zugeliefert wird dem Streckbereich 23 ein Faservlies
in flacher Form, wie es bei 22 dargestellt ist, ausgefächert von
einer Eingangswalze E, die mit der Geschwindigkeit v₁
(Umfangsgeschwindigkeit) rotiert, und die aus einem
Faserbündel 21 die Fasern für die Mittenwalze M ausbreitet. Vor
der Eingangswalze ist das Tastorgan 1a, 1b angeordnet, das aus
zwei gegenübergestellten rotierenden Scheiben oder Walzen 1a, 1b
besteht, die zwischen sich das aus mehreren Faserbändern 19
zusammengesetzte Gesamt-Faserband mit hoher Kraft bündeln und
die Dicke d, und damit die Faserbandmasse bestimmbar machen.
Nach den Tastwalzen 1a, 1b wird das Faserband 21 - veranlaßt
durch die Eingangswalze E des Streckbereichs - aufgefächert und
in die Breite geformt, die der Mittenwalze M und dem
Streckbereich 23 zugeführt wird.
Die Tastwalzen 1a, 1b sind als Beispiel dargestellt. Es können
auch andere Meßorgane hier Anwendung finden. Die
Tastwalzen 1a, 1b rotieren beide, eine der Walzen ist - wie in
Fig. 1 schematisch dargestellt wird - gegenüber der anderen in
ihrem Abstand veränderlich und gibt über einen - das Prinzip
kennzeichnenden - Hebelarm 3 mit Schwenkgelenk 3a ihre
Auslenkung an ein Target 2a ab, dessen Abstand gegenüber einem
induktiv arbeitenden Weggeber 2b bestimmt wird.
Das Ausgangssignal des Weggebers 2b wird über einen
Signalwandler, der ein proportional-Glied 9 sein kann, an einen
Meßwertspeicher 11a gegeben, der eine vorbestimmte
Zeitverzögerung einstellt, die das aktuell gemessene
Dickensignal d(t₁) erfahren soll, um über eine Sollwertstufe R,
den Servoantrieb 15 und ein Planetengetriebe 16 die
Geschwindigkeiten v₂ der Mittenwalze M und gleichzeitig der
Einlaufwalze E so zu verändern, daß die gewünschte Streckung im
Bereich 23 an einem vorbestimmten Verzugspunkt erfolgt. Der
Hauptmotor treibt die Lieferwalze L mit der Geschwindigkeit v₃
an, er treibt auch das Planetengetriebe mit dieser
Geschwindigkeit an, so daß die mit der Tastwalze 1b gemessenen
Dickenänderungen nur als Differenzdrehzahl über den
Servoantrieb 15 und das Planetengetriebe 16 die
Geschwindigkeiten v₂, v₁ beeinflussen, während der stationäre
Zustand so eingestellt ist, daß die Geschwindigkeit v₃ ein
Vielfaches der Geschwindigkeiten v₂, v₁ ist, aber bei
unveränderlicher Faserbanddicke 19 stationär ist.
Aufgrund von Ungenauigkeiten und Nichtlinearitäten im Signalweg
zwischen der Faserbanddicke d an den Tastwalzen 1a, 1b bis hin
zur Sollwertstufe 12 muß mit nichtlinearer Signalverarbeitung
gearbeitet werden, um die Regulierung der Strecke (die
Vorsteuerung der Geschwindigkeit v₂ und v₁) zu beherrschen.
Nichtlinearitäten erschweren die Regelungsgenauigkeit, sie
erfordern hohe Rechenzeiten und hohe zu installierende
Rechenleistungen während des Betriebs.
Deshalb wird die Schaltung 10 in Fig. 1 vorgesehen, die bei
weiterhin konventionellem Meßgeber 1a, 3, 3a, 2a, 2b (im folgenden
kurz: 1, 2) eine lineare Dickenmessung bei höherer
Geschwindigkeit und geringerer zu installierender Rechenleistung
ermöglicht.
Die per Funktionsblock 10 dargestellte Meßwert-Veränderung
erfolgt z. B. anhand einer hardwaretechnischen Realisierung in
Fig. 2. Das noch nichtlineare Meßsignal u₁(t) wird einem
A/D-Wandler 11 zugeführt, der beispielsweise ein 8 bit-Signal
abgibt, das als Adressensignal A₁ interpretiert wird. Mit dem
Adressensignal A₁, das bitparallel ist, wird der Speicher 12
ausgelesen, der ein mit Batterie gepufferter RAM oder ein EEPROM
oder ein ROM ist. Er gibt Datenworte D1 ab, die in ihrer
Bitbreite nicht unbedingt der Eingangs-Bitbreite entsprechen
müssen, sie können aber auch zu 8 bit gewählt werden. Das
digitale Signal u₂(t) ist ein zeitdiskretes Signal. Die Meßwerte
aus dem Speicher 12 werden von einer Steuerung 14, die entweder
über einen festen Takt gesteuert wird oder aber über ein mit der
Drehzahl v₃ der Lieferwalze L oder der Drehzahl v₁ der
Eingangswalze E oder der Drehzahl v₂ der Mittenwalze M
synchronisiert ist. Dadurch wird eine Arbeitsweise erreicht, die
längenorientiert ist, wobei die Interrupt-Zeit des Rechners von
der Vlies-Geschwindigkeit abhängt.
In dem Datenspeicher 12 liegen Datenwerte, die vor dem
eigentlichen Betrieb der hier der Erläuterung dienenden und
deshalb beispielsweisen Strecke ermittelt wurden.
Die Ermittlung des Speicherinhaltes 12 wird anhand der Fig. 3
verdeutlicht. Eine normalerweise nichtlineare
Übertragungsfunktion K1 ergibt sich teils durch den mechanischen
Aufbau des Meßgebers 1, 2 (z. B. ist eine lineare
Dickenveränderung d des gebündelten Faserbandes nicht gleich einer
entsprechend linearen Veränderung des Abstands des Targets 2a
von dem Weggeber 2b oder aber eine lineare Veränderung des
Abstandes des Targets 2a von dem induktiv arbeitenden
Weggeber 2b führt nicht zu einer entsprechend linearen
Signalveränderung u₁′), teilweise aufgrund fehlender
Einstellung. Zu diesen Nichtlinearitäten gesellen sich auch
Offsets, die thermisch bedingt sein können, die aber vom Aufbau
her unvermeidbar sind, ebenso wie solche Offsets, die den
A/D-Wandler 11 selbst betreffen. Diese Nichtlinearitäten, von
denen hier nur Beispiele aufgezählt wurden, repräsentieren sich
in der nichtlinearen Kennlinie K1.
Die linearisierte Kennlinie M zeigt die Fig. 3, die die
Gesamt-Übertragungsfunktion von der Veränderung der
Eingangsdicke d des Bandes an dem Meßgeber 1, 2 bis hin zum
Ausgangssignal u₂, also die Übertragungsfunktion M=F[u₂(t)/d(t)]
darstellt. In dem Datenspeicher 12 ist also die Inverse zu der
nichtlinearen Funktion K1 abgelegt, um bei einem nichtlinearen
Eingang der eine lineare Änderung der Meßgröße d(t)
kennzeichnet, wieder einen linearen Ausgang u₂(t) zu ergeben.
Die Datenworte in dem Speicher 12 werden in einer
Vorbetriebs-Phase ermittelt, wenn einzelne Prüfmaße in den
Meßgeber 1, 2 eingelegt werden, und dann das jeweilige
Ausgangssignal u₁′ ermittelt wird. Nachdem bei den Prüfmaßen
bekannt ist, welche Ausgangswerte über die Anpassungskurve
erwünscht sind, kann der jeweilige (noch nichtlineare)
Meßwert u₁′ so gespeichert werden, daß eine Berechnungsgrundlage
in der Vorbetriebs-Phase gebildet wird, um die Funktion im
Speicher 12 zu ermitteln, die zu der linearen
Ausgangsgröße u₂(t) führt. Diese Funktion ist zuvor als die
"Inverse" bezeichnet worden, unter Inverse verbirgt sich sowohl
eine Offset-Korrektur als auch eine Steigerungs-Korrektur, wenn
die nichtlineare Meßgröße u₁′ all diese Fehler beinhalten kann.
Als Prüfmaße, die als Set für die Inbetriebnahme einer Maschine
regelmäßig mitgeliefert werden, eignen sich Maße von 3 mm, 4 mm,
5 mm und 6 mm, es können auch mehr Maße für diesen Satz sein, sie
müssen lediglich sehr genau dimensioniert sein.
Aus den einzelnen Punkten kann sich das System in der
Vorbetriebs-Phase die Datenwerte des Speichers 12 errechnen, die
im Betrieb dann lediglich ausgelesen werden müssen, da sie die
Nichtlinearitäten schon beinhalten und damit die Linearisierung
und Umrechnung schnell durchführen können.
Sofern nur einige Punkte bei der Vorbetriebs-Phase gemessen
werden (z. B. vier) kann sich das System selbst anhand einer
Linearisierungsfunktion, eine punktweise definierte Form mit viel
höherer Auflösung bilden, wenn Abschnitte oder einzelne Punkte
nur bekannt sind. Dazu verwendet das Ablaufprogramm in der
Vorbetriebs-Phase Linearisierungs-Methoden oder
Offset-Kompensationsmethoden, um eine punktweise definierte
Inverse oder eine abschnittsweise definierte Inverse zu
erhalten.
Wird eine punktweise Definition gewählt, so muß über den
gesamten Adressenbereich A₁ ein entsprechender Datenbereich D₁
zur Verfügung stehen, die Auflösung ist zwar hoch, der Umfang
des Speichers allerdings auch. Soll ein reduzierter Umfang bei
noch hinreichender Genauigkeit gewählt werden, so können
Abschnitte des Adressenbereiches A₁ zusammengefaßt werden, die
jeweils einem Datenwort D₁ zugeordnet werden. Das kann durch
Abschneiden der niederwertigsten Bits des Adressenbereichs A₁
(der das Meßsignal u₁′ repräsentiert) geschehen. Dann definiert
die im Speicher 12 liegende Inverse abschnittsweise die
Bearbeitung der Meßwerte im Betrieb der Maschine.
Die umfänglichen Berechnungen, die vor der eigentlichen
Betriebsphase der Maschine liegen, können ohne Zeitprobleme
gelöst werden, da eine hohe Interrupt-Frequenz vor dem
eigentlichen Betrieb der Maschine nicht erforderlich ist. Die
Rechenzeit kann also deutlich verlängert werden, es können auch
Prozessoren eingesetzt werden, die nicht die hohen
Rechenkapazitäten benötigen, die ein Prozessor benötigen würde,
wenn er im Betrieb die aktuell gemessenen (nichtlinearen)
Meßwerte u₁′ in linearisierte Meßwerte umsetzen müßte oder gar
die aus dem Weggeber 2b entnommenen Meßwerte erst anhand von
bekannten Beziehungen (Division und Multiplikation) in ein
Meßsignal umformen müßte.
Mit dem Beispiel wird es möglich, sowohl die Umrechnungen der in
der Mechanik des Gebers begründeten Meßgrößen als auch die
Linearisierung dieser Meßgrößen vor den Betrieb der Maschine zu
legen. In dem Betrieb begnügt sich das System mit dem bloßen
Aus lesen von vorab gespeicherten Datenpunkten oder Abschnitten
(Adressenbereichen), um das linearisierte und schnell zu
ermittelnde Meßsignal u₂(t) bereitzustellen.
Bei der Vorab-Berechnung des Inhaltes des Datenspeichers 12 ist
es für das Erzielen einer hohen Genauigkeit förderlich, daß ein
(oder mehrere) Meßwerte zuerst herangezogen werden, um den
Offset zuerst zu berücksichtigen. Dann kann die Steigung aus den
verschiedenen Meßwerten errechnet werden, womit man Steigung und
Offset gemeinsam berücksichtigt hat. Es können auch mehrere
Messungen- oder Iterationsverfahren eingesetzt werden, um eine
möglichst genaue Kennlinie in den Speicher 12
"hineinzuberechnen", bevor die Maschine ihren eigentlichen
Betrieb beginnt. Vor dem Betrieb der Maschine besteht nahezu
unbegrenzt Rechenkapazität und Rechenzeit, so daß das
Meßverfahren insoweit keinen Beschränkungen unterworfen ist.
Die Änderung der in dem Datenspeicher 12 gespeicherten Daten,
der entweder ein externer Speicher oder ein Speicherbereich im
System sein kann, erfolgt nur höchst selten, z. B. bei Neueinbau
eines neuen Tastsystems oder bei Vermutung, daß in der
Wegmessung ein software- oder hardwaretechnischer Fehler
enthalten ist. Ein einmal eingebautes Wegmeßsystem (der
Geber 1, 2 mit seiner beispielhaften Tastwalze 1b) findet sich
individualisiert mit den zugehörigen Elementen 2a, 2b, 9 und
A/D-Wandler 11 in der Funktion (der "Inversen") im Speicher 12
wieder. Erst ein Neueinbau eines Meßgebers erfordert die
Neueinstellung dieser Funktion, die dann vor Inbetriebnahme der
Maschine mit dem neuen Wegmeßsystem in der beschriebenen Weise
ermittelt wird.
Claims (16)
1. Verfahren zum schnellen Messen der Dicke (d) oder Masse
eines Faserbandes (20) in einer Faserband bearbeitenden
Maschine, wie Strecke oder Karde, bei dem
- (a) das Primär-Meßsignal (u₁, u₁′) des Meßgebers (1; 1a, 1b; 2; 2a, 2b) vor Weitergabe als Meßsignal (u₂, u₂′) über eine Signal-Beeinflussung (10; 11, 12, 14) geführt wird, die abschnitts- oder punktweise das Primärsignal verändert;
- (b) die Veränderung von einer vorab abschnitts- oder punktweise gespeicherten Kennlinie vorgegeben wird, die auf einer punktweise gemessenen Beziehung (K1) zwischen definiert vorgegebenen Dicken (20, d) am Meßgeber (1, 2) und dabei gemessenem Primär-Meßsignal (u₁, u₁′) beruht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Primärsignal (u₁, u₁′)
als digitaler Adressenwert (A1) einem Speicherbaustein (12)
oder einem programmtechnisch verwalteten Speicherbereich
zugeführt wird, der an seinem Datenausgang das
Meßsignal (u₂, u₂′) als Digitalsignal (D1) abgibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Speicherbaustein (12)
ein RAM oder ROM ist.
4. Verfahren nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem die in
einer Signal-Beeinflussungsschaltung (10), insbesondere dem
Speicherbaustein (12), gespeicherten Datenworte ein
zeitdiskretes lineares Meßsignal (u₂, u₂′) abgeben, wenn sich
die Dicke des Faserbandes (20, d) im Meßgeber (1, 2) linear
ändert (M), obwohl das Primär-Meßsignal (u₁, u₁′) sich
nichtlinear (K1) verändert.
5. Verfahren nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem eine
- (a) Signal-Beeinflussungsschaltung (10; 11, 12, 14) insbesondere der Speicherbaustein (12), Datenworte bzw. eine punktweise gespeicherte Kennlinie (K) enthält, die eine Offset- und/oder eine Steigungsveränderung des Primärsignals (u₁, u₁′) bewirken; oder
- (b) eine Signal-Beeinflussung (10; 11, 12, 14) vorgesehen ist, die programmtechnisch gebildet ist, um das Primärsignal, das sie durchläuft, abschnitts- oder punktweise zu verändern.
6. Verfahren nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem die
gespeicherte Kennlinie (K) oder die Datenworte aus mehreren,
insbesondere fünf oder mehr Stützwerten vor den
betrieblichen Messungen des Meßgebers (1, 2) in einer
vorbetrieblichen Abstimm- und Abgleichphase ermittelt und
gespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Abstimm- und
Abgleichphase nur bei Wechsel oder bei Neueinbau zumindest
eines Teils des Meßgebers (1, 2) oder bei Vermutung eines
Fehlers im Meßgeber oder im Meßsignal erneut initiiert wird.
8. Verfahren nach einem der erwähnten Ansprüche, bei dem der
Meßgeber (1) ein abstandsveränderliches Tastorgan,
insbesondere eine Walze (1b) oder einen verschwenkbaren
Tastfinger aufweist.
9. Meßrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
erwähnten Ansprüche, bei dem ein Meßfühler (1, 2; 1a, 1b, 2a, 2b)
vorgesehen ist, der sein Meßsignal (u₁′) einer
Schaltung (9, 10) zuführt, die das Meßsignal mit einer
gespeicherten Funktion oder Datenworten so verändert, daß
bei linearer Auslenkung des Meßfühlers (1b) das
Ausgangssignal der Schaltung (9, 10) linear ist, wobei die
Funktion bzw. die Datenworte, die in der Schaltung
gespeichert sind, auf mehreren vorbetrieblichen Lernstufen
beruhen.
10. Meßeinrichtung nach Anspruch 9, bei der die gespeicherte
Funktion oder die gespeicherten Datenworte in der
Schaltung (9, 10) die Inverse zu der nichtlinearen Funktion
(K1) ist, die der Meßfühler (1, 2) als unbereinigtes
Meßsignal (u₁′) bei seiner linearer Auslenkung abgibt.
11. Meßeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Inverse
zu der nichtlinearen Funktion (K1) des Meßfühlers (1, 2)
allein so bestimmt ist, daß sie zusammen mit der
nichtlinearen Funktion (K1) eine lineare Übertragungs-
Funktion (M) von Meßgeber und Schaltung (1, 2, 9, 10) ergibt.
12. Verfahren zum Beeinflussen von Meßwerten einer Dicken- oder
Wegmessung (d) in einer Spinnereimaschine, wie Karde oder
Strecke, bei dem
die Veränderung der Meßwerte (u₁, u₁′) vorab für einen
bestimmten Geber (1, 2) berechnet werden und in einer im
Betrieb die Meßwerte nur verändernden - sie aber nicht zur
Grundlage von Berechnungen machenden - Schaltung (10)
gespeichert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Beeinflussung im
Betrieb der Meßeinrichtung das Auslesen von Datenworten (D1)
aus einem Festwerte aufweisenden Speicher (12) ist, dessen
Eingangs-Digitalwerte (A1) den tatsächlichen
Meßwerten (u₁, u₁′) entsprechen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem in einer Abgleichphase
vor der Betriebsphase ("Vorbetriebs-Phase") anhand mehrerer
bekannter Meßwerte (d1, d2, d3, d4) für die in der
Betriebsphase zu messende Dicke (d, 20) die Berechnungen
ausgeführt werden, die vorab festlegen, welche Veränderungen
das tatsächliche Meßsignal (u₁) in der Betriebsphase
erfahren muß und wird, um eine lineare
Übertragungsfunktion (M) zwischen tatsächlicher Dicke (d)
und verändertem Meßsignal (u₂, u₂′) zu erhalten.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem die
Schaltung (10) zumindest einen Prozessor, einen
Speicherbereich und eine, insbesondere Interrupt-gesteuerte
Ablaufsteuerung, wie Unterprogramm oder Programmsegment
enthält.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem die
Veränderung der Meßwerte im Betrieb durch zeitdiskretes
Auslesen eines Datenspeicherbereichs (12) erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538496A DE19538496A1 (de) | 1995-08-08 | 1995-10-16 | Lineare Messung der Faserbanddicke oder -masse |
US08/681,178 US5796635A (en) | 1995-08-08 | 1996-07-22 | Device and process for linear measurement of fiber sliver thickness or mass |
CH01827/96A CH691312A5 (de) | 1995-08-08 | 1996-07-22 | Verfahren zum Messen der Faserband-Dicke oder -Masse und Messeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
IT96MI001670A IT1283666B1 (it) | 1995-08-08 | 1996-08-02 | Misura lineare dello spessore o della massa di un nastro di fibre |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529163 | 1995-08-08 | ||
DE19538496A DE19538496A1 (de) | 1995-08-08 | 1995-10-16 | Lineare Messung der Faserbanddicke oder -masse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538496A1 true DE19538496A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19538496A Ceased DE19538496A1 (de) | 1995-08-08 | 1995-10-16 | Lineare Messung der Faserbanddicke oder -masse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538496A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710530A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Vorrichtung zur Erzeugung oder Weiterverarbeitung von Faserband |
DE19807496A1 (de) * | 1998-02-21 | 1999-08-26 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial |
DE10064655A1 (de) * | 2000-12-22 | 2002-07-04 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Regelung der mindestens einer Karde zuzuführenden Faserflockenmenge |
DE10335856A1 (de) * | 2003-08-06 | 2005-03-03 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Bandmasse und/oder der Bandmasseschwankungen eines laufenden Faserverbandes sowie Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Messvorrichtung |
DE102005023992A1 (de) * | 2005-05-20 | 2006-11-23 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Krempel, Strecke, Kämmmaschine o.dgl., zum Ermitteln der Masse und/oder Masseschwankungen eines Fasermaterials, z.B. mindestens ein Faserband, Faservlies o.dgl., aus Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. |
EP1985730A2 (de) * | 2007-04-17 | 2008-10-29 | Vyzkumny ustav textilnich stroju Liberec, a.s. | Verfahren zur Messung der Masse eines Faserbandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO2009071063A2 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-11 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und rundstrickmaschine zur herstellung einer maschenware aus einem ungedrehten fasermaterial |
US7765648B2 (en) | 2005-07-13 | 2010-08-03 | Truetzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for detecting a parameter at a plurality of slivers fed to a drafting system of a spinning machine |
DE19921429B4 (de) * | 1998-06-29 | 2017-03-02 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerkorrektur eines von einem Meßorgan gelieferten Meßwertes von Faserband in einer Textilmaschine |
CN116022587A (zh) * | 2023-02-09 | 2023-04-28 | 山东日发纺织机械有限公司 | 一种传送速度的控制方法、控制器及生产线 |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549222B1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Digitale Schaltungsanordnung zur Linearisierung nichtlinearer Geberkennlinien |
DE2749563A1 (de) * | 1977-11-05 | 1979-06-07 | Robert Dipl Kfm Kuehn | Verfahren zum ermitteln und anzeigen periodischer dickeschwankungen in gesponnenem garn |
DE3142468A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-06-24 | Hans 6343 Rotkreuz Gügler | Verfahren und einrichtung zur erfassung, aufzeichnung und auswertung von physikalischen messdaten |
CH630667A5 (de) * | 1977-05-04 | 1982-06-30 | Fiber Controls Corp | Schaltungsanordnung an einer einrichtung zur erzeugung eines faserbandes einheitlicher dichte. |
DE3128095A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-03 | Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt | "verfahren zur digitalen korrektur des zusammenhanges zwischen einem digitalen eingangssignal und einem digitalen ausgangssignal sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens" |
DE3339349A1 (de) * | 1983-10-29 | 1985-05-09 | Meditec GmbH, 8501 Heroldsberg | Kennliniengeber |
DE3446248A1 (de) * | 1984-12-19 | 1986-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sensor zur messung physikalischer groessen und verfahren zum abgleich des sensors |
DE3617689A1 (de) * | 1985-05-28 | 1986-12-04 | Puumalaisen Tutkimuslaitos Oy, Kuopio | Verfahren zum messen der dicke einer kontinuierlichen materialbahn und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4141739A1 (de) * | 1991-12-13 | 1993-06-17 | Mannesmann Ag | Verfahren zum betrieb einer resistiven wegmesseinheit |
DE4311614A1 (de) * | 1992-04-11 | 1993-10-14 | Elcometer Instr Ltd | Meßinstrument |
DE4306343C1 (de) * | 1993-02-25 | 1994-07-14 | Grosenhainer Textilmaschbau | Verfahren zur Vergleichmäßigung von textilen Faserbändern |
DE4414972A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Korrektur eines von einem Tastwalzenpaar zur Dicke eines textilen Faserbandes gewonnenen Meßsignals |
-
1995
- 1995-10-16 DE DE19538496A patent/DE19538496A1/de not_active Ceased
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549222B1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Digitale Schaltungsanordnung zur Linearisierung nichtlinearer Geberkennlinien |
CH630667A5 (de) * | 1977-05-04 | 1982-06-30 | Fiber Controls Corp | Schaltungsanordnung an einer einrichtung zur erzeugung eines faserbandes einheitlicher dichte. |
DE2749563A1 (de) * | 1977-11-05 | 1979-06-07 | Robert Dipl Kfm Kuehn | Verfahren zum ermitteln und anzeigen periodischer dickeschwankungen in gesponnenem garn |
DE3142468A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-06-24 | Hans 6343 Rotkreuz Gügler | Verfahren und einrichtung zur erfassung, aufzeichnung und auswertung von physikalischen messdaten |
DE3128095A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-03 | Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt | "verfahren zur digitalen korrektur des zusammenhanges zwischen einem digitalen eingangssignal und einem digitalen ausgangssignal sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens" |
DE3339349A1 (de) * | 1983-10-29 | 1985-05-09 | Meditec GmbH, 8501 Heroldsberg | Kennliniengeber |
DE3446248A1 (de) * | 1984-12-19 | 1986-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Sensor zur messung physikalischer groessen und verfahren zum abgleich des sensors |
DE3617689A1 (de) * | 1985-05-28 | 1986-12-04 | Puumalaisen Tutkimuslaitos Oy, Kuopio | Verfahren zum messen der dicke einer kontinuierlichen materialbahn und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4141739A1 (de) * | 1991-12-13 | 1993-06-17 | Mannesmann Ag | Verfahren zum betrieb einer resistiven wegmesseinheit |
DE4311614A1 (de) * | 1992-04-11 | 1993-10-14 | Elcometer Instr Ltd | Meßinstrument |
DE4306343C1 (de) * | 1993-02-25 | 1994-07-14 | Grosenhainer Textilmaschbau | Verfahren zur Vergleichmäßigung von textilen Faserbändern |
DE4414972A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Korrektur eines von einem Tastwalzenpaar zur Dicke eines textilen Faserbandes gewonnenen Meßsignals |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
FÜRST,Hans: Prinzip der digitalen Linearisierung mit Mikroprozessoren. In: Elektronik 1978, H. 7, S. 81-87 * |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6119313A (en) * | 1997-03-14 | 2000-09-19 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Apparatus for the manufacture or finishing of fiber band |
DE19710530A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Vorrichtung zur Erzeugung oder Weiterverarbeitung von Faserband |
DE19710530B4 (de) * | 1997-03-14 | 2007-04-12 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Vorrichtung zur Erzeugung oder Weiterverarbeitung von Faserband |
DE19807496B9 (de) * | 1998-02-21 | 2008-05-21 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial |
DE19807496A1 (de) * | 1998-02-21 | 1999-08-26 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial |
DE19807496B4 (de) * | 1998-02-21 | 2008-01-10 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial |
DE19921429B4 (de) * | 1998-06-29 | 2017-03-02 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerkorrektur eines von einem Meßorgan gelieferten Meßwertes von Faserband in einer Textilmaschine |
DE10064655A1 (de) * | 2000-12-22 | 2002-07-04 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Regelung der mindestens einer Karde zuzuführenden Faserflockenmenge |
US6681450B2 (en) | 2000-12-22 | 2004-01-27 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for regulating fiber tuft quantities supplied to a carding machine |
DE10064655B4 (de) * | 2000-12-22 | 2012-01-26 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung zur Regelung der mindestens einer Karde zuzuführenden Faserflockenmenge |
DE10335856A1 (de) * | 2003-08-06 | 2005-03-03 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Bandmasse und/oder der Bandmasseschwankungen eines laufenden Faserverbandes sowie Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Messvorrichtung |
US7735202B2 (en) | 2005-05-20 | 2010-06-15 | Truetzscler Gmbh & Co. Kg | Apparatus on a spinning preparation machine for ascertaining the mass and/or fluctuations in the mass of a fibre material |
GB2427266B (en) * | 2005-05-20 | 2010-09-22 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Apparatus on a spinning preparation machine for ascertaining the mass and/or fluctuations in the mass of fibre material |
GB2427266A (en) * | 2005-05-20 | 2006-12-20 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Fibre mass determination in a spinning preparation machine |
DE102005023992A1 (de) * | 2005-05-20 | 2006-11-23 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Krempel, Strecke, Kämmmaschine o.dgl., zum Ermitteln der Masse und/oder Masseschwankungen eines Fasermaterials, z.B. mindestens ein Faserband, Faservlies o.dgl., aus Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. |
US7765648B2 (en) | 2005-07-13 | 2010-08-03 | Truetzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for detecting a parameter at a plurality of slivers fed to a drafting system of a spinning machine |
EP1985730A2 (de) * | 2007-04-17 | 2008-10-29 | Vyzkumny ustav textilnich stroju Liberec, a.s. | Verfahren zur Messung der Masse eines Faserbandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1985730A3 (de) * | 2007-04-17 | 2009-12-16 | Vyzkumny ustav textilnich stroju Liberec, a.s. | Verfahren zur Messung der Masse eines Faserbandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO2009071063A2 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-11 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und rundstrickmaschine zur herstellung einer maschenware aus einem ungedrehten fasermaterial |
WO2009071063A3 (de) * | 2007-12-06 | 2009-08-13 | Sipra Patent Beteiligung | Verfahren und rundstrickmaschine zur herstellung einer maschenware aus einem ungedrehten fasermaterial |
CN116022587A (zh) * | 2023-02-09 | 2023-04-28 | 山东日发纺织机械有限公司 | 一种传送速度的控制方法、控制器及生产线 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19548390B4 (de) | Vorrichtung zum Messen von Fahrzeugbelastungen | |
EP1211495B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Eichen von Bahnspannungswandlern | |
DE3622584C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regulierung des Verzugs eines Faserbands bei einer Textilmaschine | |
DE2519727B2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Wägevorrichtung | |
CH691312A5 (de) | Verfahren zum Messen der Faserband-Dicke oder -Masse und Messeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens. | |
EP0221251A1 (de) | Verfahren zur Fehlerkompensation für Messwertaufnehmer mit nicht linearen Kennlinien, sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19538496A1 (de) | Lineare Messung der Faserbanddicke oder -masse | |
DE3210571A1 (de) | Analog-digitalwandler-einrichtung | |
DE3544095C2 (de) | ||
DE3341213A1 (de) | Walzenexzentrizitaets-steuersystem fuer ein walzwerk | |
DE2745043A1 (de) | Einrichtung zur schnell, massenweise und selbsttaetig verrichtbaren festigkeitspruefung von garngut | |
DE19807496B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verzuges an einem Streckwerk für textiles Fasermaterial | |
DE2740830B2 (de) | Einrichtung zur Kompensation unterschiedlicher Formhöhen von Spritzgießformen in Spritzgießmaschinen | |
DE2208249C3 (de) | Anordnung zur berührungslosen Bestimmung einer dem Dickenprofil einer Papierbahn entsprechenden Größe | |
DE19921429B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerkorrektur eines von einem Meßorgan gelieferten Meßwertes von Faserband in einer Textilmaschine | |
DE3035196A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beseitugung eines fehlers bei der regelung der faserbanddichte auf textilmaschinen | |
DE2010234A1 (de) | Einrichtung zum Messen und Registrieren der Breite eines laufenden Bandes, insbesondere einer Stoffbahn | |
DE2709682A1 (de) | Reifenpruefeinrichtung | |
DE4235954C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Spannwinkels bei einem elektronischen Drehmomentschlüssel | |
DD229945A1 (de) | Anordnung zur automatisierten steuerung, bilanzierung und diagnose von band- bzw. folienwalzprozessen | |
DE10327469B4 (de) | Bandquerschnittsmesseinrichtung | |
DE19648241C2 (de) | Meßverfahren zur Bestimmung von Massen | |
EP0016866B1 (de) | Einrichtung zum Unwirksammachen von durch Temperaturschwankungen verursachten Abweichungen der Ausgangsspannung eines Druckwandlers in Magnetbandgeräten | |
DE2102147A1 (de) | Verfahren zum gewichtsmäßigen Messen und Überwachen eines mittels Förderbandes transportierten Schüttgutstromes, insbesondere Verfahren zur Regelung einer Dosierbandwaage | |
DE2642776C3 (de) | Gerät zur Ermittlung der Bremsmomentverteilung bei einem in Fahrt befindlichen Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE |
|
8131 | Rejection |