DE19537521C2 - Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen - Google Patents
Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten WalzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten
eingebauten Walzen, insbesondere der Arbeitswalzen in Quarto-Walzgerüsten mittels
mehrerer über die Ballenlänge der zu schleifenden Walze verteilt nebeneinander
angeordneter rotierender topfförmiger Schleifwerkzeuge, die zusammen mit dem sie
aufnehmenden Werkzeugträger parallel zur Walzenachse oszillierend bewegbar und quer zu
dieser unabhängig druckgeregelt anstellbar sind, wobei die Schleifspindel jedes
Schleifwerkzeug separat geschwindigkeitsregelbar drehangetrieben und in einer quer zur
Walze axialverschiebbar in dem Werkzeugträger angeordneten Pinole gelagert ist, die mit
Antriebselementen für das topfförmige Schleifwerkzeug verbunden ist, wobei das
Schleifwerkzeug an einem Ende der Schleifwelle angeordnet ist und die Schleifwelle an
ihrem anderen Ende mit einem regelbaren Verschiebeantrieb für die Schleifwelle versehen
ist.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist in der DE 44 09 060 A1 beschrieben. Sie dient dem
Nachschleifen, insbesondere der Arbeitswalzen von Warmbandwalzgerüsten nach Erreichen
eines bestimmten Verschleißzustandes u.z. im eingebauten Zustand im Walzgerüst, was
eine Verbesserung gegenüber dem bislang überwiegend angewendeten Nachschleifen der
Walzen im ausgebauten Zustand auf externen Walzenschleifmaschinen darstellt. Die
bekannte Vorrichtung ermöglicht das Nacharbeiten der Walzenoberfläche im eingebauten
Zustand mit großer Genauigkeit und erlaubt durch Veränderung des Druckes, mit dem die
Schleifwerkzeuge angestellt werden, auch die Herstellung besonderer Walzenschliffprofile,
selbst wenn das Verschleißbild der Walze nach dem Walzen stets gleicher Bandbreiten
gegenüber der Walzenmitte ausgeprägte Randbereiche mit größerem Durchmesser
aufweist.
Die vorbekannte Lösung schlägt zum Anstellen der Schleifwerkzeuge gegen die Walze vor,
Pinolen (dort als Stößel bezeichnet), an denen die Werkzeuge befestigt sind, mit
Hilfe von Kolben-Zylinder-Einheiten in Längsrichtung zu verschieben und dadurch das
Werkzeug zu steuern. Die Kolben-Zylinder-Einheiten sind druck- und weggeregelt, so
daß jede Schleifposition und jeder Schleifdruck gefahren werden kann. Außerdem
können die Stößel beim Arbeitswalzenwechsel in eine Position zurückgefahren, in der
die Schleifwerkzeuge den Walzenausbau nicht behindern. Die Antriebe für die
Schleifwerkzeuge, vorzugsweise Elektromotoren, sind jeweils am dem
Schleifwerkzeug entgegengesetzten Ende des Stößels angeordnet und zusammen mit
diesem bewegbar.
Es hat sich gezeigt, daß bei der bekannten Konstruktion während des Schleifvorganges
sehr große Massen zu bewegen sind, die insbesondere durch die Stößel mit den
aufsitzenden Antriebsmotoren gegeben sind. Bei Reversier-Warmwalzgerüsten großer
Breite und der geforderten Steifigkeit des Systems haben die meterlangen Stößel
Gewichte von ungefähr einer Tonne, so daß bei der Axialbewegung der
Schleifwerkzeuge große Beschleunigungs- und Bremskräfte aufgebracht werden
müssen, die sicher von den Vorrichtungselementen aufgefangen werden müssen,
wenn ein qualitativ hohes Schleifergebnis gefordert ist. Im Schleifbetrieb haben die
Schleifwerkzeuge lediglich Axialbewegungen von wenigen mm (jedoch in kurzen
Zeitintervallen) in beiden Richtungen auszuführen, während die Stößel für den Ausbau
der Walzen oder für das Auswechseln der Schleifwerkzeuge um größere Wege
verfahrbar sein müssen.
Ausgehend von der Überlegung, daß für den Regelvorgang der Schleifwerkzeuge im
Arbeitseinsatz unverhältnismäßig hohe Massen über sehr kleine Wege in kurzen
Zeitintervallen beschleunigt und abgebremst werden müssen, ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern,
daß die axial zu bewegenden Massen wesentlich verringert werden und dadurch die
Anstell- und Schleifgenauigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Trennung zwischen dem Drehantrieb für das
Schleifwerkzeug und der das Schleifwerkzeug unmittelbar aufnehmenden Schleifwelle
vor, indem die Pinole hohl
ausgebildet ist und eine Schleifspindel umgreift, über die das Schleifwerkzeug
angetrieben ist. Der eigentliche Axialverschiebemechanismus für das Schleifwerkzeug
während des Schleifvorganges ist in Form einer verschiebbar in die Schleifspindel
eingesetzten Trägerstange ausgebildet, so daß sich die dynamisch zu bewegenden
Massen (Verschiebeweg ca. ±12,5 mm) im wesentlichen auf die Masse der
Trägerstange und die des Schleifwerkzeuges reduzieren. Die um ein Vielfaches
größeren Massen der Pinole und des Drehantriebes, die bewegt werden müssen, um
das Schleifwerkzeug in eine den Walzenausbau ermöglichende Stellung zu
verschieben, sind vom Regelantrieb der Schleifbewegung unabhängig und während
des Schleifvorganges außer Betrieb.
Als besonders günstig hat sich eine Lösung erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß als Drehantrieb für Schleifspindel und Trägerstange ein Hohlwellenmotor vorgesehen
ist, dessen mit der Schleifspindel achsgleich gekoppelte Hohlwelle von einer drehfest
gelagerten Schub- und Zugstange durchdrungen ist, die mit der Trägerstange einerseits
und mit dem auf der dem Schleifwerkzeug abgewandten Seite des Hohlwellenmotors
angeordneten Verschiebeantrieb für die Trägerstange andererseits derartig verbunden
ist, daß die freie Drehbarkeit der Trägerstange unbeeinträchtigt und gleichzeitig ein
positionsgenaues Axialverschieben der Trägerstange durchführbar ist.
Anders als beim Stand der Technik werden die Antriebsmotoren für die
Schleifwerkzeuge während des Schleifbetriebes nicht axial zusammen mit der Pinole
bewegt, sondern stehen fest, während nur die Trägerstange hin- und herbewegt wird,
die ihrerseits über die Schleifspindel von dem festgelegten Antriebsmotor in Drehung
versetzt wird. Mit dem Hohlwellenmotor wurde eine besonders kompakte und die
Einrichtung verkürzende Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefunden, die
es erlaubt, einen genormten Druckluftzylinder zu verwenden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als
Verschiebeantrieb für die Trägerstange ein regelbarer Druckluftzylinder vorgesehen ist.
Mit einem solchen Druckluftzylinder können wegen der Kompressibilität des Mediums
Luft Stöße gut ausgeglichen werden. Außerdem läßt sich die Regelung der
Trägerstangenbewegung fein und genau dosieren, weil durch die wechselweise
Beaufschlagung der Kolbenflächen des Druckluftzylinders eine feinfühlige Anstellung
der Schleifwelle und des Schleifwerkzeuges gesichert wird. Der Druckluftzylinder kann
relativ leicht ausgebildet sein, weil die zu bewegenden Massen infolge des
erfindungsgemäßen Vorschlages gering sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß während des
Schleifbetriebes die Pinole im Werkzeugträger festklemmbar ist und nur beim
Walzenwechsel oder zum Ausbau der Schleifwerkzeuge gemeinsam mit Schleifspindel
Schleifwerkzeug und Antriebsmotor im Werkzeugträger axial (in der Größenordnung
von ca. 200 mm) verschiebbar ist. Dieser Vorschlag der Erfindung stellt sicher, daß die
Pinole auch einen größeren Verschiebeweg zurücklegen kann, beispielsweise wenn
die Walzen ausgewechselt werden müssen oder die Werkzeuge zu ersetzen sind. In
diesem Fall wird die Pinole mit dem daran angeflanschten Motor durch einen
Verschiebeantrieb, beispielsweise in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit axial
zurückgezogen, wobei die Axialführung der Pinole an ihrem Außenumfang in einer
entsprechenden Führung des Werkzeugträgers erfolgt.
Zusätzlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhafterweise
vorgesehen, daß die Pinole im Werkzeugträger mit einer geschlossenen
Wasserkühlung versehen und in jeder beliebigen Position geklemmbar ist. Dies kann
erforderlich sein, weil im Arbeitsbereich der Schleifwerkzeuge hohe Temperaturen
durch den Umformprozeß auftreten, die ein Verziehen der Führungen zwischen
Werkzeugträger und Pinole bzw. Pinole und Schleifspindel zur Folge haben könnte. Eine
Wasserkühlung in diesem Bereich verhindert Materialverzug und stellt dadurch die
geforderte hohe Schleifgenauigkeit sicher. Ebenfalls ist der Hohlwellenantriebsmotor
wassergekühlt.
Wie beim Stand der Technik ist der Schleifvorgang automatisch steuerbar, so kann
durch Messen des Druckes im Zylinderraum des Druckluftzylinders ein Istwert
abgegriffen werden, der mit einem der zu schleifenden Walzenform entsprechenden
Solldruckwert verglichen wird. Bei Abweichungen des Istwertes vom Sollwert wird eine
Druckerhöhung oder Druckerniedrigung im Zylinderraum des Druckluftzylinders
eingeleitet, die eine Veränderung des Anpreßdruckes der Schleifwelle mit
Schleifwerkzeug auf die Walze bewirkt. Die gesamte Einrichtung ist für hohen
Qualitätsstandard einsetzbar.
Selbstverständlich müssen die gegeneinander verschiebbaren Teile in dem von Hitze
und Wasser benetzten Bereich gut gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz
geschützt sein. Deshalb sind für die Lagerung zusätzlich zu den Labyrinthdichtungen
noch berührende Dichtungen ebenso vorgesehen, wie Metallfaltenbalge zum
Abdichten der Trägerstange gegen Schleifspindel und/oder Pinole und/oder
Werkzeugträger. Andere günstige Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren
Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt - grob schematisch - eine erfindungsgemäße
Vorrichtung, die zunächst aus dem topfförmigen Schleifwerkzeug 1 besteht, das in
zweckmäßiger Weise über einen genormten Steilkegel 2 mit der Trägerstange 3
verbunden ist. Die Trägerstange 3 ist, wie bei 4 angedeutet, in Richtung ihrer
Längsachse 5 in beiden Richtungen verschiebbar in einer Schleifspindel 6 angeordnet,
die bei 7 in der Pinole 8 drehbar gelagert ist. Die Pinole 8 ihrerseits ist in Pfeilrichtung
9 im Werkzeugträger 10 verschiebbar, wozu zwischen dem Werkzeugträger 10 und
der Pinole eine Kolben-Zylinder-Einheit 11 angelenkt ist. An die Stirnseite der Pinole 9
ist bei 12 ein Hohlwellenmotor 13 angeflanscht, dessen Hohlwelle 14 bei 15 koaxial mit
der Stirnseite der Schleifspindel 6 gekuppelt ist. Die Hohlwelle 14 des Hohlwellenmotors
13 ist als Rotor mit der Wicklung 16 ausgebildet; die Statorwicklung 17 ist in dem fest
an der Pinole 8 angeflanschten Gehäuse 18 des Hohlwellenmotors angeordnet und
ebenfalls wassergekühlt.
Auf der dem topfförmigen Schleifwerkzeug abgewandten Seite ist an der Trägerstange 3
stirnseitig ein Axiallager 19 vorgesehen, das mit einer Zug- und Druckstange 20
verbunden ist, über die axiale Hin- und Herbewegungen über das Axiallager 19 auf die
Trägerstange 3 übertragen werden können, wobei das Axiallager gleichzeitig die freie
Drehbarkeit der Schleifspindel 6 und der darin verschiebbar angeordneten Trägerstange 3
ermöglicht. Die Zug- und Druckstange 20 ist an dem dem Schleifwerkzeug 1
abgewandten Ende des Hohlwellenmotors 13 aus dem Gehäuse 18 herausgeführt und
mit einem Druckluftzylinder 21 verbunden, dessen Zylinderflächen beidseitig mit
Druckluft beaufschlagbar sind, so daß über die Zug- und Druckstange 20 und das
Axiallager 19 die mit der Schleifspindel 6 rotierende Trägerstange 3 in Axialrichtung hin- und
herbewegt werden kann.
Während des normalen Schleifbetriebes wird die Lage des topfförmigen
Schleifwerkzeuges 1 zur Oberfläche der nicht dargestellten Walze über den Druck und
Weg des Druckluftzylinder 21 geregelt, der kraftgesteuert gegen die Walze drückt.
Dabei beschränkt sich die notwendige Axialbewegung auf das topfförmige
Schleifwerkzeug 1, die Trägerstange 3 und die Zug- und Druckstange 20, d. h. es
werden (gemessen an der Gesamteinrichtung) nur relativ geringe Massen bewegt.
Erst beim Walzenwechsel oder beim Auswechseln der Schleifwerkzeuge ist es
erforderlich, die gesamte Einrichtung aus dem Bereich der Walzen zurückzuziehen. Zu
diesem Zweck wird die Kolben-Zylinder-Einheit 11 mit Druckmittel beaufschlagt
wodurch die Pinole 8 in Pfeilrichtung 9 zusammen mit allen darin geführten Bauteilen
zurückgezogen wird, so daß der notwendige Freiraum für die durchzuführenden
Arbeiten geschaffen wird. Während des Schleifvorganges ist die Pinole 8 im
Werkzeugträger 10 unverschiebbar festgeklemmt, so daß die Regelbewegung des
Schleifwerkzeuges 1 ausschließlich über den Druckluftzylinder 21 mit den geringen zu
bewegenden Massen erfolgt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen,
insbesondere der Arbeitswalzen in Quarto-Walzgerüsten mittels mehrerer über die
Ballenlänge der zu schleifenden Walze verteilt nebeneinander angeordneter
rotierender topfförmiger Schleifwerkzeuge, die zusammen mit dem sie aufnehmenden
Werkzeugträger parallel zur Walzenachse oszillierend bewegbar und quer zu dieser
unabhängig druckgeregelt anstellbar sind, wobei die Schleifspindel jedes
Schleifwerkzeug separat geschwindigkeitsregelbar drehangetrieben und in einer
quer zur Walze axialverschiebbar in dem Werkzeugträger angeordneten Pinole
gelagert ist, die mit Antriebselementen für das topfförmige Schleifwerkzeug
verbunden ist, wobei das Schleifwerkzeug an einem Ende der Schleifspindel
angeordnet ist und die Schleifspindel an ihrem anderen Ende mit einem regelbaren
Verschiebeantrieb für die Schleifspindel versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifspindel (6) als Hohlspindel ausgebildet ist und das Schleifwerkzeug (1)
an einer in der Schleifspindel (6) drehfest verschiebbar geführten
Trägerstange (3) befestigt ist, wobei an dem dem Schleifwerkzeug (1) abgewandten
Ende der Trägerstange (3) ein regelbarer Verschiebeantrieb (23) angreift, der sich
seinerseits gegen die Pinole (8) abstützt.
2. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drehantrieb für Schleifspindel (6) und Trägerstange (3) ein Hohlwellenmotor (13)
vorgesehen ist, dessen mit der Schleifspindel (6) achsgleich gekoppelte Hohlwelle (14)
von einer drehfest gelagerten Schub- und Zugstange (20) durchdrungen ist, die mit
der Trägerstange (3) einerseits und mit dem auf der dem Schleifwerkzeug (1)
abgewandten Seite des Hohlwellenmotors (13) angeordneten Verschiebeantrieb (21)
für die Trägerstange (3) andererseits derartig verbunden ist, daß die freie Drehbarkeit
der Trägerstange (3) unbeeinträchtigt und gleichzeitig ein positionsgenaues
Axialverschieben der Trägerstange (3) durchführbar ist.
3. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verschiebeantrieb (21) für die Trägerstange (3) ein regelbarer Druckluftzylinder
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die während des Schleifbetriebes im Werkzeugträger (10) festklemmbare Pinole
(8) beim Walzenwechsel oder zum Ausbau der Schleifwerkzeuge (1) gemeinsam mit
Schleifspindel (6), Trägerstange (3) und Hohlwellenmotor (13) im Werkzeugträger (10)
axialverschiebbar ist.
5. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pinole (8) im Werkzeugträger (10) mit einer geschlossenen Wasserkühlung
versehen ist und in jeder beliebigen Position geklemmt werden kann.
6. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleifwerkzeug (1) über eine Steilkegelaufnahme an der Trägerstange (3)
schnell lösbar befestigt ist.
7. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlwellenmotor (13) ein wassergekühlter Elektromotor ist.
8. Vorrichtung zum Nachschleifen der in Warmbandwalzgerüsten eingebauten Walzen
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung der in der Schleifspindel (6) und verschiebbaren Trägerstange (3)
ein Metall-Faltenbalg vorgesehen ist.
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