DE19536462A1 - Kommunikationssystem mit Schnurlosmobilteil - Google Patents
Kommunikationssystem mit SchnurlosmobilteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Kommunikationssysteme sind bekannt und u. a. in dem
ETSI-Standard ETS 300 175 standardisiert. Sie bestehen übli
cherweise aus Schnurlossystemen, also Kommunikationssystemen
mit jeweils mindestens einer Basisstation zum Umsetzen von
Nutz- und Signalisierungssignalen entsprechend einem Proto
koll eines angeschlossenen Kommunikationsnetzes in schnurlos
übertragbare Signale und mit Schnittstellen zu globalen oder
Privaten Kommunikationsnetzen. Als schnurlose Übertragungs
verfahren zwischen Basisstation und Schnurlosmobilteil sind
Funk-Übertragungsverfahren sowie Infrarot-Übertragungsverfah
ren bekannt.
Ein Schnurlossystem enthält mindestens eine Schnittstelle zu
einem Kommunikationsnetz und mindestens eine Basisstation.
Solche Minimal-Konfigurationen, die meist an eine Teilnehmer
anschlußeinheit eines öffentlichen Netzes angeschlossen wer
den und die vier oder sechs Schnurlosmobilteile bedienen kön
nen, werden üblicherweise im privaten Bereich genutzt. Dar
überhinaus gibt es Schnurlossysteme mit einer Vielzahl von
Basisstationen, die ein Mikrozellularsystem bilden und bezo
gen auf den Sende-/Empfangsbereich der einzelnen Basisstatio
nen die Leistungsmerkmale Roaming und Handover bereitstellen.
Um in einem großen Areal den Einsatz eines Schnurlosmobil
teils zu ermöglichen kann es hierbei erforderlich sein, daß
zwei oder mehr Schnurlossysteme aneinandergrenzend aufgebaut
sind. Schnurlosmobilteile können üblicherweise bei mehreren
Schnurlossystemen als zum Verbindungsaufbau berechtigt ange
meldet werden, so daß dasselbe Schnurlosmobilteil über unter
schiedliche Schnurlossysteme telefonieren kann. Ein Teilneh
mer kann somit mit seinem Schnurlosmobilteil ggf. sowohl im
firmeneigenen mikrozellularen Schnurlossystem als auch im
privaten Schnurlossystem als für einen Verbindungsaufbau be
rechtigt angemeldet sein und somit über beide Schnurlossyste
me mit einem Schnurlosmobilteil telefonieren. Darüberhinaus
kann dasselbe Schnurlosmobilteil auch in einem öffentlichen
Mikrozellularsystem, das nach derselben Schnurlos-Übertra
gungsvorschrift arbeitet, als Kommunikationsendgerät benutzt
werden.
Ein Teilnehmer ist über ein solches Schnurlosmobilteil jedoch
nur dann erreichbar, wenn er sich im Dienstbereich, also im
Sende-/Empfangsbereich einer Basisstation des genannten Fir
mennetzes, des öffentlichen Mikrozellularnetzes oder des
Schnurlossystems seines privaten Bereiches befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kommunikationssystem gat
tungsgemäßer Art anzugeben, das eine räumlich unabhängigere
Benutzung eines Schnurlosmobilteiles ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß das Schnurlosmo
bilteil auch an ein mobil es Schnurlossystem als zum Verbin
dungsaufbau berechtigt angemeldet wird. Ein solches mobiles
Schnurlossystem ist ein fahrbares oder tragbares Gerät mit
einer mobilen Basisstation zum Umsetzen von gemäß der Schnur
los-Übertragungsvorschrift vom Schnurlosmobilteil empfangenen
Signalen in Signale für ein globales Zellularsystem sowie zum
Umsetzen von von einem globalen Zellularsystem empfangenen
Signalen in zu dem Schnurlosmobilteil zu sendende Signale.
Falls die Roaming-Erkennungs- und Steuerlogik des Schnurlos
mobilteils mindestens ein stationäres Schnurlossystem als für
einen Verbindungsaufbau geeignet erkennt, berücksichtigt es
bei der Auswahl eines Schnurlossystems für einen Verbindungs
aufbau unabhängig von der mit Hilfe eines mobilen Schnurlos
systems erzielbaren Übertragungsqualität nur stationäre
Schnurlossysteme.
In einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist die mobile
Schnurlossystemeinheit am Körper, beispielsweise am Gürtel
eines Teilnehmers tragbar. Sie kann jedoch auch in einer mit
geführten Tasche untergebracht sein. Dieses mobile Schnurlos
system bildet gemeinsam mit dem Schnurlosmobilteil ein Mobil
teil eines globalen Zellularsystemes, wie z. B. des GSM-Sy
stems oder des Inmarsat-Systems. Abhängig von der Zellengröße
des Makrozellularsystems bzw. abhängig vom Abstand eines er
findungsgemäßen mobilen Schnurlossystems zur Basisstation
dieses globalen Zellularsystems wird bei zellularen Mobil
funksystemen die Sende- und Empfangsleistung des Mobilteils
gesteuert. Hierbei können bei derzeit üblichen sog. Handys
Spitzen-Sendeleistungen von 2 Watt erreicht werden. Im allge
meinen ist es anzustreben, die in der Nähe eines Menschen ab
gegebene Funkleistung möglichst gering zu halten.
Die von einem Schnurlosmobilteil nach dem obengenannten DECT-
Standard ETS 300 175 abgegebene mittlere Sendeleistung ist
ca. 10 mW.
Dadurch, daß die Roaming-Erkennungs- und Steuerlogik eines
Schnurlosmobilteils in einem erfindungsgemäßen Kommunikati
onssystem, sofern ein stationäres Schnurlossystem als für ei
nen Verbindungsaufbau geeignet erkannt ist, ein mobiles
Schnurlossystem für einen Verbindungsaufbau nicht berücksich
tigt, wird die abgegebene Sendeleistung auf ein erforderli
ches Maß reduziert.
Wenn die mobile Schnurlossystemeinheit in einem Fahrzeug,
beispielsweise in einem Zug oder einem Automobil eingebaut
ist, ist die abgestrahle Sendeleistung außerorts nicht unbe
dingt als Störfaktor anzusehen. Im Stadtbereich jedoch können
zumindest Fußgänger in unmittelbarer Nähe der mobilfunkseiti
gen Sendeantenne einer solchen mobilen Schnurlossystemeinheit
gelangen. Falls in einem entsprechenden Stadtbereich ein Mi
krozellularsystem auf der Grundlage einer Schnurlosübertra
gungsvorschrift wie z. B. dem DECT-Standard eingerichtet ist
gelten die genannten Vorteile eines erfindungsgemäßen Kommu
nikationssystems auch für eine fahrbare mobile Schnurlossy
stemeinheit. Darüberhinaus kann ein nur bedarfsweiser Zugriff
auf das makrozellulare Mobilfunksystem die Kommunikationsko
sten des Teilnehmers aufgrund eingesparter teurerer Mobil
funkgebühren reduzieren.
Als Schnurlosmobilteil kann sowohl ein Telefonhandapparat
vorgesehen sein, als auch eine Datenübertragungseinrichtung
zum übertragen von Datenfiles oder Faksimileinformationen.
In einer Ausgestaltungsform eines mobilen Schnurlossystems
ist vorgesehen, daß dieses mobile Schnurlossystem bei einer
Anforderung eines gehenden Rufe s durch ein zugeordnetes
Schnurlosmobilteil prüft, ob diesem Schnurlosmobilteil auch
stationäre Schnurlossysteme zum Verbindungsaufbau zur Verfü
gung stehen. Erkennt das mobile Schnurlossystem, daß minde
stens ein stationäres Schnurlossystem verfügbar ist, so si
gnalisiert dieses mobile Schnurlossystem keine Verfügbarkeit
an das Schnurlosmobilteil. Dies kann u. a. dadurch geschehen,
daß das mobile Schnurlossystem bei Feststellen mindestens ei
nes verfügbaren stationären Schnurlossystems seine schnurlos
seitige Sendeleistung reduziert.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Kom
munikationssystems und die
Fig. 2 und 3 jeweils einen Steuerungsablauf.
Fig. 1 zeigt ein Kommunikationssystem KS, bestehend aus einer
Schnurlossystemeinheit SLS2 mit drei Basisstationen BS10,
B11, BS12 zur drahtlosen Kommunikation entsprechend einer
Schnurlosübertragungsvorschrift mit einem Schnurlosmobilteil
DECT. Zu den Basisstationen BS10, BS11 und BS12 kann mit
Hilfe einer Steuereinrichtung SE2 eine Verbindung aufgebaut
werden. Das Schnurlossystem SLS2 ist an ein öffentliches Kom
munikationsnetz PCN angeschlossen und kann bedarfsweise Ver
bindungen von dem Schnurlosmobilteil DECT über eine seiner
Basisstationen BS10, BS11, BS12 an das öffentliche Kommunika
tionsnetz PCN aufbauen.
Darüberhinaus enthält das Kommunikationssystem KS aus Fig. 1
ein mobiles Schnurlossystem SLS1, das im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel in ein Fahrzeug FZ eingebaut ist. Das mobile
Schnurlossystem SLS1 enthält eine mobile Basisstation BS1,
eine Einrichtung zum Gewährleisten eines bidirektionalen
Funkverkehrs mit einem globalen Makrozellularnetz GSM und ei
ne Steuereinrichtung SE1. Die Steuereinrichtung SE1 enthält
eine Umsetzungsfunktion IWF (Interworking Function), um einem
Schnurlosprotokoll entsprechende Signale in einem Makrozellu
larprotokoll entsprechende Signale umzuformen sowie um einem
Makrozellularprotokoll entsprechende Signale in dem Schnur
losprotokoll entsprechende Signale umzuformen.
Wird beispielsweise die Schnurlostelefonie gemäß dem DECT-
Standard ausgeführt und die Makrozellularsystem-Telefonie ge
mäß dem GSM-Standard, so gelten folgende Randbedingungen: Die
Protokollebene, d. h. die Umsetzung der Bedienung des Schnur
losmobilteils in die relevanten Meldungen zur Steuerung der
Vermittlungstechnik ist sowohl in DECT-Systemen als auch in
globalen Mobilfunksystemen, wie z. B. GSM, außerhalb der Luft
schnittstelle geregelt. In DECT-Systemen wird die Signalisie
rungsinformation von einem AI-Protokollrahmen in eine ADPCM-
Struktur gemäß G.721 mit Außerbandsignalisierung umgesetzt,
was einer Datenrate von 32 kbit/s für das Sprach-Nutzsignal
entspricht und wird darauf folgend auf die PCM-Signalstruktur
gemäß G.711 mit einer Datenrate von 64 kbit/s in digitalen
Vermittlungssystemen bzw. Endgeräten umgesetzt. Bei analoger
Anschaltung wird die entsprechende Digital-/Analog-Wandlung
durchgeführt. Die Signalisierung wird beispielsweise auf der
Grundlage von HKZ oder E geregelt, woraufhin das Nutzsignal
zweidrähtig oder vierdrähtig übertragen wird.
Bei globalen Zellularsystemen, wie z. B. dem GSM-System, wird
die Sprachcodierung mit einer Datenrate von 16 kbit/s gemäß
G.728 auf der Drahtschnittstelle aus frequenzökonomischen
Überlegungen in eine Nutzsignalcodierung mit Inbandsignali
sierung und einem Summenwert von 13 kbit/s gewandelt. Die
Funkübertragung (AI) erfolgt nach einem Blockbildungsverfah
ren, wobei in einem Rhythmus von 20 ms 260-bit-Blöcke über
tragen werden (RPE-LTP, Regular Pulse Exitation-Long Term
Prediction). Die vorzugsweise digitalen Signalprozessoren,
beispielsweise ASIC-Bausteine enthaltende Steuerungseinheit
SEI, ist daher derart ausgebildet, daß sie mit Hilfe der Um
setzungsfunktion IBF die Blockstruktur laut DECT mit Zeit
schlitzen von 0,4167 ms auf einer Blockstruktur gemäß GSM mit
Zeitschlitzen von 0,577 ms umsetzt, wobei das Prozessorsystem
anstelle der Sprachdecodierung des ATPCM-Signals aus DECT
bzw. des RPE-LTP-Signals aus GSM eine unmittelbare Umrechnung
nach dem Prinzip "Store-and-Forward" den digitalen Signalen
durchführt.
Der erfindungsgemäße Erkennungs- und Auswahlsteuerablauf kann
sowohl in einem mobilen Schnurlossystem realisiert sein als
auch in dem Schnurlosmobilteil. Nachfolgend wird unter Bezug
nahme auf Fig. 2 ein solcher Ablauf beschrieben, wie er im
Schnurlosmobilteil realisiert sein kann. Unter Bezugnahme auf
Fig. 3 wird ein entsprechender Ablauf beschrieben, wie er in
einem mobilen Schnurlossystem realisiert sein kann. Hierbei
wird jeweils davon ausgegangen, daß als Schnurlossystem ein
DECT-System verwendet wird und daß als globales Makrozellu
larsystem ein GSM-Mobilfunksystem verwendet wird.
Nach Anforderung eines gehenden Rufs von der Schnurlosmobil
einheit, die nachstehend Handset genannt wird, überprüft die
Steuerung des Handsets, welche DECT-Systeme bzw. Basisstatio
nen für einen Verbindungsaufbau zur Verfügung stehen. Dann
prüft die Steuerung, ob unter den als verfügbar erkannten
DECT-Systemen ein stationäres Schnurlossystem ist. Wenn nein,
führt die Roaming-Erkennungs- und Steuerungslogik RSL des
Schnurlosmobilteils DECT einen Roaming-Ablauf für mobile
Schnurlossysteme durch und wählt unter diesen ein System aus,
mit dem eine gute Übertragungsqualität erzielbar ist. Darauf
hin veranlaßt die Steuerung einen Verbindungsaufbau über das
ausgewählte mobile Schnurlossystem. Steht ein stationäres
Schnurlossystem für einen Verbindungsaufbau zur Verfügung,
überprüft die Steuerung des Handsets, ob ein mobiles Schnur
lossystem gezielt angefordert worden ist. Wenn ja, veranlaßt
die Steuerung einen Verbindungsaufbau über dieses gezielt an
geforderte mobile Schnurlossystem. Wenn nein, werden die ver
fügbaren DECT-Systeme auf stationäre Schnurlossysteme be
schränkt. Daraufhin wählt die Steuerung im Rahmen eines Roa
ming-Auswahlverfahrens die Basisstation eines Schnurlossy
stems für den Verbindungsaufbau aus, die die beste Übertra
gungsqualität ermöglicht.
Bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Verfahren
führt die Roaming-Erkennungs- und Steuerungslogik RSL einen
Roaming-Steuerungsablauf ohne Berücksichtigung mobiler bzw.
stationärer Schnurlossysteme durch.
Nach Anforderung eines gehenden Rufes vom Handset erfaßt das
mobile Schnurlossystem SLS1 alle Schnurlossysteme, über die
von diesem Handset ein Verbindungsaufbau möglich ist. Dann
überprüft die Steuerung des mobilen Schnurlossystems SLS1, ob
ein stationäres Schnurlossystem zur Verfügung steht. Wenn ja,
überprüft die Steuerung des mobilen Schnurlossystems SLS1, ob
eine gezielte Anforderung für das mobile Schnurlossystem SLS1
vorliegt. Liegt eine gezielte Anforderung vor oder ist kein
stationäres Schnurlossystem verfügbar, wird das mobile
Schnurlossystem SLS1 schnurlosseitig aktiviert und die Steu
ereinheit SE1 führt mit Hilfe der Umsetzungsfunktion IWF eine
Signalumsetzung für einen Verbindungsaufbau zum globalen Zel
lularnetz GSM aus.
Liegt bei der obengenannten Überprüfung keine gezielte Anfor
derung für einen Verbindungsaufbau über das mobile Schnurlos
system SLS1 vor, führt dieses mobile Schnurlossystem SLS1
keine "Verfügbarkeitssignalisierung" bezüglich des anfordern
den Schnurlosmobilteils DECT durch. Hierzu wird gegebenen
falls die Sendeleistung auf der Schnurlosseite reduziert.
Dann kehrt die Steuerung in einen übergeordneten Ablauf zu
rück.
Claims (9)
1. Kommunikationssystem (KS) zum Auf- und Abbau von Verbin
dungen von und/oder zu einem Schnurlosmobilteil (DECT) durch
das Austauschen von Kommunikations-Nutz- und Steuersignalen
entsprechend einer bestimmten Schnurlos-Übertragungsvor
schrift zwischen dem Schnurlosmobilteil (DECT) und mindestens
einer Basisstation (BS1, BS10, BS11, BS12) eines Schnurlos
systems (SLS1, SLS2), wobei das Schnurlosmobilteil (DECT) an
mindestens zwei Schnurlossystemen (SLS1, SLS2) als zum Ver
bindungsaufbau berechtigt anmeldbar ist und wobei es eine
Roaming-Erkennungs- und Steuerungslogik (RSL) enthält, die
das die beste Übertragungsqualität ermöglichende Schnurlos
system (SLS1, SLS2) von mehreren gleichzeitig als für einen
Verbindungsaufbau geeignet erkannten Schnurlossystemen (SLS1,
SLS2) auswählt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnurlosmobilteil (DECT) auch an ein mobiles Schnur
lossystem (SLS1) mit einer mobilen Basisstation (BS1) anmeld
bar ist, die zum Umsetzen von gemäß der Schnurlos-Übertra
gungsvorschrift vom Schnurlosmobilteil (DECT) empfangenen
bzw. zu diesem zu sendenden Signalen in Signale für ein glo
bales Zellularsystem vorgesehen ist, und daß die Roaming-Er
kennungs- und Steuerlogik (RSL) bei der Auswahl eines Schnur
lossystems (SLS1, SLS2) für einen Verbindungsaufbau unabhän
gig von der mit Hilfe eines mobilen Schnurlossystems (SLS1)
erzielbaren Übertragungsqualität nur stationäre Schnurlossy
steme (SLS2) berücksichtigt, falls mindestens ein stationäres
Schnurlossystem (SLS2) als für einen Verbindungsaufbau geeig
net erkannt ist.
2. Kommunikationssystem (KS) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnurlos-Übertragungsvorschrift dem ETSI-Standard
ETS300 175 entspricht.
3. Kommunikationssystem (KS) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mobile Schnurlossystem (SLS1) in einem Fahrzeug (FZ)
eingebaut ist.
4. Kommunikationssystem (KS) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mobile Schnurlossystem (SLS1) eine tragbare Einheit
ist.
5. Kommunikationssystem (KS) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verbindungsaufbau von oder zu dem Schnurlosmobilteil
(DECT) über ein mobiles Schnurlossystem (SLS1) anforderbar
ist, selbst wenn die Roaming-Erkennungs- und Steuerlogik ein
stationäres Schnurlossystem (SLS2) als für einen Verbindungs
aufbau geeignet erkennt.
6. Kommunikationssystem (KS) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnurlosmobilteil (DECT) ein Telefonhandapparat ist.
7. Kommunikationssystem (KS) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnurlosmobilteil (DECT) eine Datenübertragungsein
richtung ist.
8. Kommunikationssystem (KS) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mobile Schnurlossystem (SLS1) ausgestaltet ist, um
bei einer Anforderung eines gehenden Rufs von einem zugeord
neten Schnurlosmobilteil (DECT) zu prüfen, ob stationäre
Schnurlossysteme (SLS2) für dieses Schnurlosmobilteil (DECT)
zum Verbindungsaufbau verfügbar sind und um bei mindestens
einem verfügbaren stationären Schnurlossystem (SLS2) keine
Verfügbarkeit des mobilen Schnurlossystems (SLS1) zu signali
sieren.
9. Kommunikationssystem (KS) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mobile Schnurlossystem (SLS1) bei Feststellen minde
stens eines verfügbaren stationären Schnurlossystems (SLS2)
seine schnurlosseitige Sendeleistung reduziert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995136462 DE19536462A1 (de) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | Kommunikationssystem mit Schnurlosmobilteil |
PCT/DE1996/001859 WO1997012488A2 (de) | 1995-09-29 | 1996-09-27 | Kommunikationssystem mit schnurlosmobilteil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995136462 DE19536462A1 (de) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | Kommunikationssystem mit Schnurlosmobilteil |
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DE19536462A1 true DE19536462A1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=7773664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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WO (1) | WO1997012488A2 (de) |
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