DE19535349A1 - Doppelstromkanüle - Google Patents
DoppelstromkanüleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelstromkanüle gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Doppelstromkanülen dieser Art werden insbesondere im Den
talbereich eingesetzt, um Wurzelkanäle und Zahnfleisch
taschen mit desinfizierenden Lösungen zu spülen und
gleichzeitig die verbrauchten und infizierten Lösungen und
Dentinspäne sowie Gewebereste abzusaugen.
Es sind Doppelstromkanülen bekannt, bei denen das Spülrohr
und das Absaugrohr getrennt nebeneinander verlaufen. Die
Spülkanüle, welche aus einem flexiblen Metallröhrchen von
beispielsweise 0,5 mm Durchmesser besteht, wird am vor
deren Ende des Absaugrohres in die dort befindliche Ab
saugkanüle eingeführt, die einen bedeutend größeren Innen
durchmesser als der Außendurchmesser der Spülkanüle auf
weist. Über ein zwischen dem Spülrohr und dem Absaugrohr
angeordnetes Einstellrad kann dabei das Spülrohr relativ
zum Absaugrohr verschoben werden, wodurch die Spitze der
Spülkanüle mehr oder weniger weit über die Spitze der
Absaugkanüle hinausragt. Ist die richtige Position der
Spülkanüle relativ zur Absaugkanüle eingestellt, kann über
eine am Spülrohr anschließbare Spritze die Desinfektions
lösung eingespritzt und über die Absaugkanüle gleichzeitig
abgesaugt werden.
Nachteilig ist hierbei, daß die bekannte Doppelstromkanüle
nicht in der gewünschten Weise einfach und präzise hand
habbar sowie sperrig aufgebaut ist, wobei die Handhabung
häufig auch für den Patienten mit Unbequemlichkeit ver
bunden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dop
pelstromkanüle der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine verbesserte Handhabung gewährleistet und in hohem
Ausmaß ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung trägt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Doppelstromkanüle verläuft das
Spülrohr im Inneren des Absaugrohres, d. h., daß das Ab
saugrohr das Spülrohr zumindest über den größten Teil
seiner Länge umgibt. Hierdurch treten nach außen hin nicht
zwei getrennte Rohre in Erscheinung, sondern lediglich das
Absaugrohr, so daß die Doppelstromkanüle ähnlich wie ein
Zahnbohrer gehalten werden kann und auf sehr einfache
Weise und präzise handhabbar ist. Weiterhin ist die Be
schädigungsgefahr für das Spülrohr deutlich verringert, da
das Absaugrohr einen Schutzinantei bildet. Ferner kann der
Durchmesser der erfindungsgemäßen Doppelstromkanüle gerin
ger als die Gesamtbreite der bekannten Doppelstromkanüle
ausgebildet werden, was die Handhabung, insbesondere bei
kleinen Ober- und Unterkiefern wesentlich erleichtert. Von
besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Doppel
stromkanüle eine insgesamt sehr glatte Oberfläche aufweist
und keinerlei Ecken oder Kanten vorhanden sind, die eine
Verletzungsgefahr bergen würden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind das Spülrohr und das Absaugrohr konzentrisch ange
ordnet.
Vorteilhafterweise ist das Spülrohr in Längsrichtung in
nerhalb des Absaugrohres verschiebbar. Auf diese Weise
kann das Überstandsmaß der Spülkanüle über die Absaugkanü
le im Behandlungsbereich eingestellt werden.
Eine einfache Fertigung ergibt sich, wenn das Spülrohr im
spülkanülenseitigen Endbereich durch die in der Absaugka
nüle geführte Spülkanüle radial gehaltert ist. Alternativ
ist es auch möglich, den spülkanülenseitigen Endbereich
des Spülrohres zusätzlich innerhalb des Absaugrohres
längsverschieblich zu lagern, wobei jedoch darauf zu ach
ten ist, daß zwischen Innenwand des Absaugrohres und Außenwand
des Spülrohres auch an der Lagerstelle eine genü
gender Freiraum bleibt, damit die abgesaugte Flüssigkeit
hindurchströmen kann.
Vorteilhafterweise ist das Spülrohr im spülkanülenfernen
Endbereich durch einen am Absaugrohrende befestigten Füh
rungskopf gleitend geführt.
Am Führungskopf kann weiterhin in vorteilhafter Weise eine
Feststellvorrichtung zur Arretierung des Spülrohres vorge
sehen sein. Diese besteht zweckmäßigerweise aus einem auf
das Spülrohr einwirkenden Feststellelement, das in die
Feststellposition vorgespannt und insbesondere durch Druck
lösbar ist.
Eine besonders sichere Befestigung einer Spritze mit Des
infektionslösung am Spülrohr ergibt sich, wenn am spülka
nülenfernen Ende des Spülrohres oder eines Greifelementes,
das an diesem Spülrohrende angeordnet ist, ein Anschluß in
Form eines Luer-Lock-Anschlusses vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise ist das Absaugrohr als Griffstück mit
zumindest im wesentlichen hohlzylinderförmigem Querschnitt
ausgebildet, an dem eine sich konisch verjüngende Absaug
rohrspitze befestigt ist. Dies ermöglicht einerseits eine
präzise Handhabung und schließt andererseits auch Verlet
zungen im Mundbereich aus.
Das Absaugrohr und das Spülrohr werden so bemessen, daß
zwischen Absaug- und Spülrohr ein genügender Freiraum für
die abzusaugende Flüssigkeit verbleibt. Dies gilt auch für
die Verbindungsteile zwischen Spülrohr und Spülkanüle.
Zweckmäßigerweise beträgt der Innendurchmesser des Absaug
rohres im Bereich mit konstantem Durchmesser das zwei- bis
achtfache, insbesondere vier- bis sechsfache des Außen
durchmessers des Spülrohres.
Eine freie Längsverschiebbarkeit des Spülrohres über den
gesamten erforderlichen Bereich ergibt sich, wenn der Ab
sauganschluß des Absaugrohres am Führungskopf in dessen
seitlichem Umfangsbereich ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Absaugrohr um seine
Längsachse relativ zum Führungskopf drehbar ist. In diesem
Fall kann die gebogene Absaugkanüle bei einem Wechsel
zwischen einer Unterkiefer- und Oberkieferbehandlung in
die optimale Position gedreht werden, ohne daß der am
Führungskopf angeordnete Absauganschluß und die daran
angeschlossene Absaugleitung mitgedreht werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Doppelstromkanüle,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Doppel
stromkanüle von Fig. 1 mit zusätzlicher
Spritze für die Desinfektionslösung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Doppelstrom
kanüle von Fig. 1, und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Verbindungsbereiches zwischen dem Ab
saugrohr und dem Führungskopf.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besteht die er
findungsgemäße Doppelstromkanüle aus einem Absaugrohr 2,
an dessen vorderem Ende eine gebogene Absaugkanüle 3 befe
stigt ist, und einem Spülrohr 4, das innerhalb des Absaug
rohres 2 längsverschiebbar geführt ist und an seinem hin
teren Ende einen Luer-Lock-Anschluß 5 für eine Spritze 6
(Fig. 2) mit Desinfektionslösung aufweist.
An seinem vorderen Ende weist das Spülrohr 4 ein Verbin
dungsstück 7 auf, das in eine Anschlußhülse 8 einer Spül
kanüle 9 einführbar ist.
Weiterhin ist am spülkanülenfernen Ende des Absaugrohres
2 ein Führungskopf 10 lösbar befestigt, in welchem das
Spülrohr längsverschieblich geführt ist. Der Führungskopf
10 weist im seitlichen Umfangsbereich einen Absauganschluß
11 auf, der mit einem (nicht gezeigten) Absaugschlauch
eines Speichelziehers verbunden werden kann.
Das Absaugrohr 2 besteht aus einem hohlzylinderförmigen
Absaugrohrteil 12 mit konstantem Querschnitt und einer
Absaugrohrspitze 13, die am vorderen Ende des Absaugrohr
teiles 12 befestigt ist, an der Befestigungsstelle den
gleichen Außendurchmesser wie das Absaugrohrteil 12 auf
weist und sich nach vorne konisch verjüngt. Am vorderen
Ende der Absaugrohrspitze 13 ist die Absaugkanüle 3 befe
stigt, die bogenförmig ausgebildet ist und einen größeren
Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Spülkanüle
9 aufweist.
Das Spülrohr 4 besteht aus einem hohlzylinderförmigen
Spülrohrteil 14 mit konstantem Querschnitt, dessen Außen
durchmesser wesentlich geringer als der Innendurchmesser
des Absaugrohrteiles 12 ist. Beispielsweise beträgt der
Außendurchmesser des Spülrohrteiles 14 ein Fünftel des Ab
saugrohrteiles 12. Auf diese Weise wird zwischen dem Spül
rohrteil 14 und dem Absaugrohrteil 12 genügend Freiraum
zum Transport der abgesaugten, gebrauchten Desinfektions
lösung geschaffen.
Das am vorderen Ende des Spülrohrteiles 14 befestigte
hohle Verbindungsstück 7 schafft beim Einschieben in die
elastische Anschlußhülse 8 der Spülkanüle 9 eine dichte
Verbindung. Zweckmäßigerweise wird an dieser Stelle eine
Luer-Verbindung vorgesehen. Weiterhin wird diese Verbin
dung derart ausgebildet, daß sich das Verbindungsstück 7
auch dann nicht von der Anschlußhülse 8 trennt, wenn auf
das Spülrohr 4 eine Zugkraft aufgebracht wird, um dieses
im Absaugrohr 2 zu verschieben.
Der Innendurchmesser der Absaugrohrspitze 13 und des Ab
saugrohrteiles 12 ist weiterhin derart bemessen, daß ein
Freiraum zum Außendurchmesser der Anschlußhülse 8 ver
bleibt, durch den die abgesaugte gebrauchte Spüllösung
hindurchströmen kann.
Die Spülkanüle 9 besteht in bekannter Weise aus einem
geraden flexiblen Spülrohrteil (Fig. 2), das sich beim
Einschieben in die gebogene Absaugkanüle 3 entsprechend
abbiegt (Fig. 3). Die Längen der Spülkanüle 9 und der Ab
saugkanüle 3 sind derart bemessen, daß in vollständig
vorgeschobenem Zustand der Spülkanüle 9 diese über die
Absaugkanüle 3 vorsteht und beim Zurückziehen durch das
Spülrohr 4 ganz oder teilweise in die Absaugkanüle 3 zu
rückgezogen werden kann.
Die Längsverschiebung des Spülrohres 4 kann durch eine
Rändelmutter 15 erleichtert werden, die am hinteren Ende
des Spülrohrteiles 14 befestigt ist. Der Luer-Lock-An
schluß 5 kann mit der Rändelmutter 15 einteilig ausgeführt
sein, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Führungskopf 10 ist am hinteren Ende des Absaugrohr
teiles lösbar auf dieses aufgesteckt und ebenfalls im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet, wobei er in gleicher
Weise wie das Absaugrohr 2 und das Spülrohr 4 konzentrisch
zur Mittelachse 16 der Doppelstromkanüle angeordnet ist.
Ferner weist der Führungskopf 10 einen konstanten Außen
durchmesser und eine gestufte Axialbohrung mit unter
schiedlichen Durchmesserbereichen auf. Der vorderste Be
reich 17 weist den größten Innendurchmesser auf und dient
zum Einschieben des hinteren Endes des Absaugrohrteiles
12. Der mittlere Bereich 18 weist einen im Vergleich dazu
verringerten Innendurchmesser auf und ist mit einer seit
lichen Bohrung 19 versehen, in welcher der Absauganschluß
11 befestigt, zweckmäßigerweise eingeschraubt ist. Der
Absauganschluß 11 ist hierbei schräg nach hinten geneigt.
Im hinteren Bereich 20 weist die Axialbohrung des Füh
rungskopfes 10 einen weiter verringerten Durchmesser auf,
der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Spülrohrtei
les 14 entspricht, jedoch eine Längsverschiebung des Spül
rohrteiles 14 innerhalb des Führungskopfes 10 ermöglicht.
Die gewünschte Ausziehposition des Spülrohres 4 kann mit
tels einer Feststellvorrichtung 21 arretiert werden, wel
che im hinteren Bereich 20 des Führungskopfes 10 angeord
net ist und einen beispielsweise mit dem Daumen betätigba
ren Druckknopf umfaßt. Der Druckknopf ist mit einem auf
das Spülrohrteil 14 einwirkenden Feststellelement verbun
den, welches in die Feststellposition vorgespannt ist und
bei Druck auf den Druckknopf die Arretierung freigibt.
Zweckmäßigerweise ist die Verbindung zwischen dem Absaug
rohrteil 12 und dem Führungskopf 10 als lösbare und in
einer bestimmten Winkelposition feststellbare Steckvor
richtung ausgebildet. Dies kann beispielsweise, wie aus
Fig. 4 ersichtlich, dadurch erfolgen, daß im vorderen
Bereich 17 des Führungskopfes 10 zwei radial nach innen
gerichtete Stifte 22 vorgesehen sind, die bajonettartig in
abgewinkelte, kulissenförmige Aussparungen 23 des Absaug
rohrteiles 12 einführbar sind. Da die beiden Stifte 22 und
die entsprechenden Aussparungen 23 bezüglich der Mittel
achse 16 gegenüberliegend angeordnet sind, kann das Ab
saugrohr 2 um 180° bezüglich des Führungskopfes 10 um die
Mittelachse 16 gedreht und in dieser Position wieder ver
riegelt werden. Die in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien
dargestellte, nach unten gebogene Absaugkanüle 3, die in
dieser Position zweckmäßigerweise für die Unterkieferbe
handlung eingesetzt wird, wird durch diese Drehung nach
oben geschwenkt und nimmt die in Fig. 1 gestrichelt ge
zeigte Position ein, die für die Oberkieferbehandlung
zweckmäßig ist. Die Verschwenkung der Absaugkanüle 3 kann
hierbei ohne Drehung des Führungskopfes 10 erfolgen, so
daß der Absauganschluß 11 immer nach unten zeigt, welche
die für die Handhabung optimale Position darstellt.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht es, durch Anlegen
eines Unterdruckes am Absauganschluß 11, beispielsweise
durch Anschluß eines Speichelziehers, die gebrauchte,
infizierte Spüllösung über die Absaugkanüle 3 abzusaugen,
in den Zwischenraum zwischen einem Absaugrohr 2 und dem
Spülrohr 4 zu leiten und über den Absauganschluß 11 aus
der Doppelstromkanüle wieder auszuleiten, wie durch die
Pfeile 24, 25 in den Fig. 1 und 3 dargestellt. Gleich
zeitig kann neue Desinfektionslösung mittels der Spritze
6 durch das Innere des Spülrohres 2 und die Spülkanüle 9
dem Wurzelkanal oder der Zahnfleischtasche zugeführt wer
den, wie durch die Pfeile 26, 27 dargestellt.
Zweckmäßigerweise bestehen sämtliche Teile der Doppel
stromkanüle, außer der Anschlußhülse 8, aus rostfreiem
Edelstahl, wodurch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen
Chemikalien gewährleistet ist und eine einfache Reinigung
durchgeführt werden kann. Weiterhin ist die erfindungs
gemäße Doppelstromkanüle auch autoklavierbar.
Claims (17)
1. Doppelstromkanüle insbesondere zum Spülen und Absaugen
von Wurzelkanälen und Zahnfleischtaschen, mit einem Spül
rohr (4), mit dem eine Spülkanüle (9) verbindbar ist, und
einem Absaugrohr (2), das an einem Ende eine Absaugkanüle
(3) aufweist, in welche die Spülkanüle (9) einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr (4) im Inneren
des Absaugrohres (2) verläuft.
2. Doppelstromkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Spülrohr (4) und das Absaugrohr (2) konzen
trisch angeordnet sind.
3. Doppelstromkanüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spülrohr (4) in Längsrichtung inner
halb des Absaugrohres (2) verschiebbar ist.
4. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr (4) im
spülkanülenseitigen Endbereich durch die in der Absaugka
nüle (3) geführte Spülkanüle (9) radial gehaltert ist.
5. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr (4) im
spülkanülenfernen Endbereich durch einen am Absaugrohrende
befestigten Führungskopf (10) gleitend geführt ist.
6. Doppelstromkanüle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß am Führungskopf (10) eine Feststellvorrichtung
(21) zur Arretierung des Spülrohres (4) vorgesehen ist.
7. Doppelstromkanüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Feststellvorrichtung (21) aus einem auf das
Spülrohr (4) einwirkenden Feststellelement besteht, das in
die Feststellposition vorgespannt und insbesondere durch
Druck lösbar ist.
8. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am spülkanülenfernen
Ende des Spülrohres (4) ein Greifelement, insbesondere in
der Form einer Rändelmutter (15), befestigt ist.
9. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am spülkanülenfernen
Ende des Spülrohres (4) oder des Greifelementes ein An
schluß, insbesondere ein Luer-Lock-Anschluß (5), für eine
Spritze (6) vorgesehen ist.
10. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (2)
als Griffstück mit einem zumindest im wesentlichen kreis
förmigen Querschnitt ausgebildet ist.
11. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (2)
eine sich konisch verjüngende Absaugrohrspitze (13) auf
weist.
12. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
des Absaugrohres (2) im Bereich mit konstantem Durchmesser
das zwei- bis achtfache, insbesondere vier- bis sechsfache
des Außendurchmessers des Spülrohres (4) ist.
13. Doppelstromkanüle nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absauganschluß (11) des
Absaugrohres (2) am Führungskopf (10), insbesondere in
dessen seitlichem Umfangsbereich, ausgebildet ist.
14. Doppelstromkanüle nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (2) um seine
Längsachse relativ zum Führungskopf (10) drehbar ist.
15. Doppelstromkanüle nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absaugrohr (2) in verschiedenen Drehpo
sitionen, insbesondere in den Positionen 0° und 180°, am
Führungskopf (10) arretierbar ist.
16. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugkanüle (3)
gebogen ausgebildet ist.
17. Doppelstromkanüle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus rostfreiem
Edelstahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19535349A DE19535349C2 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Doppelstromkanüle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19535349A1 true DE19535349A1 (de) | 1997-03-27 |
DE19535349C2 DE19535349C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7772948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19535349A Expired - Fee Related DE19535349C2 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Doppelstromkanüle |
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