DE19534724C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Abrieb an transparenten Gefäßen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Abrieb an transparenten GefäßenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von
Abrieb an transparenten Gefäßen, insbesondere Glasflaschen,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung
zu dessen Durchführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
4.
Mit einem derartigen Verfahren und einer derartigen
Vorrichtung, wie sie durch die DE-OS 24 54 041 bekannt sind,
können Abriebstellen, Scheuerränder oder dgl. z. B. an
Mehrweg-Glasflaschen recht gut erkannt werden. Auch können
Gefäße mit starkem Abrieb von Gefäßen mit keinem oder
geringem Abrieb zu Sortierzwecken unterschieden werden.
Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die zu untersuchenden
Gefäße die gleiche Lichtdurchlässigkeit aufweisen, da die
gemessene Streustrahlung nicht nur durch die Stärke des
Abriebs, sondern auch durch die Lichtdurchlässigkeit der
Gefäße beeinflußt wird. Nachdem in der Praxis selbst
innerhalb einer bestimmten Flaschensorte, z. B. der 0,5 Liter
Euro-Flasche, Schwankungen der Lichtdurchlässigkeit um den
Faktor 10 und mehr keine Seltenheit sind, ist die
Erkennungsgenauigkeit des bekannten Verfahrens für die
Praxis nicht ausreichend; es lassen sich keine
reproduzierbaren Werte für den Abrieb ermitteln.
Bei einem anderen Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung,
wie sie durch die US 3 456 788 bekannt sind, umfaßt die
beleuchtete Prüfzone sowohl einen Bereich des Gefäßes, in
dem Abrieb auftritt, als auch einen einwandfreien, klaren
Bereich. In beiden Bereichen wird die Lichtdurchlässigkeit
unter Zwischenschaltung eines mechanischen Scanners durch
eine einzige Photozelle gemessen und aus den Schwankungen im
Signalverlauf zwischen zulässigen und unzulässigen Gefäßen
unterschieden. Bei diesem bekannten Verfahren ist die
Beleuchtungseinrichtung ungesteuert, so daß nur bei Gefäßen
mit einer mittleren Lichtdurchlässigkeit ein ausreichender
Kontrast in den beiden Bereichen der Prüfzone auftritt. Bei
relativ dunklen bzw. relativ hellen Gefäßen dagegen ist der
Kontrast sehr schwach und eine Unterscheidung zwischen guten
und schlechten Gefäßen sehr schwierig. Vollkommen unmöglich
ist eine Unterscheidung, wenn in beiden Bereichen der
Prüfzone Abrieb auftritt, wie dies bei vielen Gefäßformen
nicht zu vermeiden ist. Dieses bekannte Verfahren bzw. die
bekannte Vorrichtung ist somit nur für bestimmte Gefäßtypen
mit eng begrenzten Abriebzonen einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren und einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
die Meßgenauigkeit wesentlich zu erhöhen, so daß auch bei
unterschiedlichen optischen Eigenschaften der Gefäße
aussagekräftige Werte gewonnen werden können.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 4 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Messung der Lichtdurchlässigkeit erfolgt erfindungsgemäß
direkt durch den ohnehin vorhandenen Lichtstrahl,
zusätzlicher Aufwand im Bereich der Beleuchtung ist nicht
erforderlich. Es werden alle den Lichtdurchgang dämpfenden
Faktoren, neben der Flaschenfarbe auch eventuelle
Verschmutzungen, Ungleichmäßigkeiten der Wandstärke und in
gewisser Weise auch der Abrieb an der zuerst durchdrungenen
Gefäßwandung mit erfaßt, so daß ein Wert mit optimaler
Aussagefähigkeit erhalten wird. Dieser ermöglicht ein
gezieltes Erkennen und Aussortieren stark abgenutzter
Flaschen o. dgl. mit entsprechend eingeschränkter
Bruchfestigkeit, insbesondere in Abfüllanlagen der
Getränkeindustrie.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Draufsicht und
Fig. 2 die schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Ermitteln von Abrieb.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist zum Überprüfen von
Mehrwegflaschen aus Glas, im Nachstehenden kurz Flaschen 1
genannt, auf Abrieb eingerichtet. Sie weist ein als Aufnahme
für die zu prüfenden Flaschen 1 dienendes Förderband 2 auf,
das in Pfeilrichtung kontinuierlich angetrieben ist und die
Flaschen 1 aufrechtstehend mit oder ohne Abstand
beispielsweise von einer nicht gezeigten Reinigungsmaschine
zu einer gleichfalls nicht gezeigten Füllmaschine
transportiert.
Auf der in Transportrichtung gesehen linken Seite des
Förderbandes 2 ist eine Beleuchtungseinrichtung 3 mit zwei
senkrechten Reihen von in Vertiefungen 6 eines Gehäuses 15
sitzenden Infrarot-Leuchtdioden 7 angeordnet. Die
Beleuchtungseinrichtung 3 überdeckt höhenmäßig den gesamten
Rumpfbereich einer Flasche 1. Die Leuchtdioden 7 sind
einzeln an eine Steuereinrichtung 14 angeschlossen, mit der
sie einzeln oder gruppenweise aktiviert werden können. Im
vorliegenden Falle sind die vier benachbarten Leuchtdioden 7
aktiviert, die im oberen Endbereich des zylindrischen
Flaschenrumpfes liegen. Dort tritt, genauso wie im unteren
Endbereich, verstärkt Abrieb A auf, wenn die Flaschen 1 eine
Flaschenabfüllanlage mehrmals durchlaufen haben. Die Stärke
bzw. Intensität des Abriebs ist ein Indiz für die Anzahl der
Umläufe und die dabei erfolgte Beanspruchung der Flaschen 1,
die zu einer entsprechenden Erhöhung der Bruchgefahr und zu
einem unschönen Aussehen führt. Der von den vier
Leuchtdioden 7 ausgehende begrenzte Lichtstrahl S verläuft
im wesentlichen horizontal und damit senkrecht zur
Mittelachse M einer mittig vor der Beleuchtungseinrichtung 3
befindlichen Flasche 1. Er durchdringt beide
Flaschenwandungen und beleuchtet auf der von der
Beleuchtungseinrichtung 3 abgewandten Seite der Flasche 1
von innen her eine durch den Umriß des Lichtstrahls S
begrenzte Inspektionszone Z.
Auf der in Transportrichtung gesehen rechten Seite des
Förderbandes 2 ist ein erster Lichtempfänger 4 mit einer
senkrechten Reihe von in Vertiefungen 10 eines Gehäuses 16
sitzenden Fototransistoren angeordnet. Der Lichtempfänger 4
überdeckt höhenmäßig den gesamten Rumpfbereich einer Flasche
1, genauso wie die Beleuchtungseinrichtung 3. Die
Fototransistoren 11 sind einzeln an eine
Auswertungseinrichtung 13 angeschlossen, mit der sie einzeln
oder gruppenweise aktiviert werden können. Im vorliegenden
Falle sind die zwei Fototransistoren 11 aktiviert, die im
oberen Endbereich des zylindrischen Flaschenrumpfes auf der
gleichen Höhe wie die vier aktivierten Leuchtdioden 7
liegen.
Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der durch die Vertiefungen 10
und die Fototransistoren 11 gebildete erste Lichtempfänger 4
außerhalb des Lichtstrahls S und ist schräg auf die Mitte
der Inspektionszone Z ausgerichtet. Sein Blickfeld ist auf
die Streustrahlung begrenzt, die innerhalb der
Inspektionszone Z ggf. durch die kleinen Ausbrüche und
Vertiefungen von Abriebstellen schräg zum Lichtstrahl S zum
Lichtempfänger 4 hin gebrochen bzw. abgelenkt wird. Je
stärker der Abrieb, desto intensiver ist die vom
Lichtempfänger 4 aufgenommene Strahlung. Die an den
Lichtempfänger 4 angeschlossene Auswertungseinrichtung 13
erzeugt ein von der Intensität der aufgenommenen Strahlung
abhängiges Signal, das charakteristisch für die Stärke des
Abriebs ist. Dieses Signal wird an eine
Vergleichseinrichtung 17 weitergeleitet und mit einem
vorgegebenen Schwellwert verglichen. Wird der Schwellwert
überschritten, so wird ein Ausscheidungssignal für die
betreffende Flasche 1 an eine schematisch dargestellte
Sortiereinrichtung 18 weitergeleitet.
Im Gehäuse 16 mit dem ersten Lichtempfänger 4 ist zusätzlich
ein zweiter Lichtempfänger 5, wiederum mit einer senkrechten
Reihe von in Vertiefungen 8 sitzenden Fototransistoren 9
angeordnet. Der zweite Lichtempfänger 5 überdeckt höhenmäßig
den gesamten Rumpfbereich einer Flasche 1, genauso wie der
erste Lichtempfänger 4. Die Fototransistoren 9 sind einzeln
an eine Auswertungseinrichtung 12 angeschlossen, mit der sie
einzeln oder gruppenweise aktiviert werden können. Im
vorliegenden Falle sind die zwei Fototransistoren 11
aktiviert, die im oberen Rumpfbereich der Flasche 1 auf der
gleichen Höhe liegen wie die aktivierten Fototransistoren 11
des ersten Lichtempfängers 4.
Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der durch die Vertiefungen 8 und
Fototransistoren 9 gebildete zweite Lichtempfänger 4
innerhalb des Lichtstrahls S und ist parallel zu diesem auf
die Mitte der Inspektionszone Z gerichtet. Sein Blickfeld
ist auf die Direktstrahlung begrenzt, die innerhalb der
Inspektionszone Z ohne nennenswerte Ablenkung oder Brechung
die Flaschenwandung durchdringt. Je größer die
Lichtdurchlässigkeit der Flasche 1 im Bereich des
Lichtstrahls S, desto intensiver ist die vom zweiten
Lichtempfänger 5 aufgenommene Strahlung. Durch die an den
Lichtempfänger 5 angeschlossene Auswertungseinrichtung 12
wird ein von der Intensität der empfangenen Strahlung
abhängiges Signal erzeugt. Die Vertiefungen 8 und 10 im
Gehäuse 16 sind durch einen Infrarotfilter 19 abgedeckt, so
daß nur das von den Infrarot-Leuchtdioden 7 abgegebene Licht
im Infrarotbereich gemessen wird und sich das Umgebungslicht
nicht störend auswirkt.
Auf Höhe des Flaschenhalses ist eine Reflexlichtschranke 20
herkömmlicher Bauart in einfacher oder doppelter Ausführung
angeordnet. Diese erzeugt ein Signal, wenn eine mit dem
Förderband 2 passierende Flasche 1 die in Fig. 1 gezeigte
Inspektionsposition einnimmt, in welcher die optische Achse
des Lichtstrahls S die Mittelachse M der Flasche 1 in etwa
schneidet. Dieses Signal wird zum einen der
Steuereinrichtung 14 zugeleitet, welche ein kurzes
Aufblitzen der vier aktivierten Fotodioden 7 auslöst. Zum
anderen wird das Signal den Steuereinrichtungen 12 und 13
zugeleitet, wodurch die aktivierten Fototransistoren 9 und
11 für eine vorbestimmte Zeitspanne auf Empfang geschaltet
werden.
Die Auswertungseinrichtung 12 des zweiten Lichtempfängers 5
ist im Ausführungsbeispiel mit der Steuereinrichtung 14
verbunden und bestimmt die Dauer der Energiezufuhr zu den
Leuchtdioden 7. Bei sehr dunklen Flaschen 1 beträgt die
Impulslänge eine Millisekunde, bei hellen Flaschen 1
entsprechend weniger. Die Beziehung ist derart, daß bei
gleich starkem Abrieb das von der Auswertungseinrichtung 13
des ersten Lichtempfängers 4 erzeugte Signal im wesentlichen
gleich groß ist, unabhängig davon, ob die Flasche 1 eine
hohe oder eine geringe Lichtdurchlässigkeit aufweist. Dies
kann durch Versuche in einfacher Weise bestimmt werden. Mit
Hilfe der Vergleichseinrichtung 17 und der
Sortiereinrichtung 18 können somit aus der durch das
Förderband 2 von der Waschmaschine zur Füllmaschine
transportierten Flaschenpartie alle Flaschen 1 entfernt
werden, deren Abrieb eine vorgegebene Größe überschreitet.
Anstelle der einzelnen Fototransistoren können auch Zeilen-
oder Flächenkameras eingesetzt werden, welche durch Setzen
von Fenstern eine entsprechend komplexe Abrieberkennung
ermöglichen. Aufgrund der hohen Reproduzierbarkeit der
gemessenen Werte ist die Vorrichtung auch als Laborgerät zur
Bewertung des Abriebs einsetzbar, wobei dann die
Flaschenaufnahme beispielsweise durch einen Drehteller
gebildet wird. Auch kann die Vorrichtung in eine
Flascheninspektionsmaschine integriert werden, in welcher
die Flaschen beispielsweise durch einen Transportstern oder
Drehtisch bewegt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Ermitteln von Abrieb an transparenten
Gefäßen, wobei die Gefäßwandung innerhalb einer auf
einen Höhenbereich des Gefäßes, in dem Abrieb bzw.
Scheuerstellen bevorzugt auftreten, beschränkten
Prüfzone durch einen begrenzten Lichtstrahl von innen
her beleuchtet wird und die an der Außenseite der
Gefäßwandung innerhalb der Prüfzone schräg zum
Lichtstrahl abgelenkte Streustrahlung gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die
Lichtdurchlässigkeit des Gefäßes im Bereich der Prüfzone
gemessen und der gemessene Wert für die Steuerung des
Lichtstrahls hinsichtlich Stärke und/oder Dauer
herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich die von der Außenseite der Gefäßwandung
innerhalb der Prüfzone im wesentlichen parallel zum
Lichtstrahl ausgehende Direktstrahlung gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl im wesentlichen
rechtwinklig zur Mittelachse des Gefäßes verläuft.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einer Aufnahme für ein zu prüfendes
Gefäß, einer Beleuchtungseinrichtung, die einen auf
einen Höhenbereich des Gefäßes, in dem Abrieb bzw.
Scheuerstellen bevorzugt auftreten, begrenzten
Lichtstrahl quer durch das Gefäß sendet und mindestens
einem ersten Lichtempfänger, der außerhalb des
Lichtstrahls angeordnet und auf die Austrittsstelle des
Lichtstrahls aus der Gefäßwandung gerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzlicher, zweiter
Lichtempfänger (5) innerhalb des Lichtstrahls angeordnet
und auf die Austrittsstelle des Lichtstrahls aus der
Gefäßwandung gerichtet ist, daß jeder Lichtempfänger
(4, 5) mit einer Auswertungseinrichtung (12, 13)
verbunden ist, die in Abhängigkeit von der gemessenen
Strahlung ein Signal erzeugt, und daß die
Auswertungseinrichtung (12) für den zweiten
Lichtempfänger (5) mit einer Steuereinrichtung (14) für
die Beleuchtungseinrichtung (3) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blickfeld des ersten Lichtempfängers (4) auf die von
der Austrittsstelle schräg zum Lichtstrahl ausgehende
Streustrahlung und das Blickfeld des zweiten
Lichtempfängers (5) auf die von der Austrittsstelle im
wesentlichen parallel zum Lichtstrahl ausgehende
Direktstrahlung begrenzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3)
mindestens eine in einer Vertiefung (6) sitzende
Leuchtdiode (7) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Lichtempfänger (4)
und/oder der zweite Lichtempfänger (5) mindestens einen
in einer Vertiefung (8, 10) sitzenden Fototransistor (9,
11) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) eine
Vielzahl von parallel zur Gefäßmittelachse angeordneten
Beleuchtungselementen (7) aufweist, die einzeln oder in
Gruppen aktivierbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Lichtempfänger (4)
und/oder der zweite Lichtempfänger (5) eine Vielzahl von
parallel zur Gefäßmittelachse angeordneten
lichtempfindlichen Elementen (9, 11) aufweist, die
einzeln oder in Gruppen aktivierbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) für die
Beleuchtungseinrichtung (3) in Abhängigkeit von der
gemessenen Strahlung die Beleuchtungszeit steuert.
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DE (1) | DE19534724C1 (de) |
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