DE19532266A1 - Pack with ends linked by sidewalls - Google Patents

Abstract

The entire pack is made of a single cutout folded (20) to form several layers round the part of the preferably paper pack sidewalls (10,12) so that this multi-layer area only accounts for part of the pack height. Repeated folding reinforces this area, this area preferably folded outwards from a starting line. The sidewalls are encircled by an embedded tear-off thread, preferably arranged in a fold line (22) of the folded area. In detail, the pack has ends (14) and sides with the folded area placed between top and bottom edges (16,18). The area is first folded up along line, gluing the folds together but leaving an opening for an information ticket, etc.. The reinforcement area can be folded in several ways twice or even five times for added strength as required.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit zwei Böden und einer Anzahl von diese miteinander verbindenden Seitenwänden, die im Verhältnis zu den Böden eine größere Wandstärke aufweisen.The invention relates to a packaging container with two floors and one Number of side walls connecting these to each other, in proportion have a thicker wall to the floors.

Die DE 31 48 868 A1 zeigt und beschreibt einen Karton aus Wellpappe in der üblichen Quaderform, dessen Böden durch Faltklappen gebildet sind und des­ sen Seitenwände durch eine "Versteifungsbahn" versteift sind. Dadurch soll die Tragfähigkeit der Seitenwände erhöht werden, wie es bei Lagerung und Transport notwendig sein kann. Im Bereich der beiden Böden ist die Verstei­ fung oder Verstärkung nicht notwendig. Hier kann also das zusätzliche Mate­ rial eingespart werden.DE 31 48 868 A1 shows and describes a cardboard box made of corrugated cardboard in the usual cuboid shape, the bottoms of which are formed by folding flaps and the side walls are stiffened by a "stiffening membrane". This is supposed to the load capacity of the side walls can be increased, as is the case with storage and Transport may be necessary. The bracing is in the area of the two floors No reinforcement is necessary. So here is the additional mate rial can be saved.

Diese Lösung hat zwar den Vorteil eines verhältnismäßig wirtschaftlichen Materialeinsatzes, erfordert jedoch die Herstellung, Zusammenführung, Aus­ richtung und Verklebung von zwei gesonderten Zuschnitten mit relativ hoher Genauigkeit. Es muß daher zusätzlicher apparativer Aufwand getrieben wer­ den. Im übrigen entsteht ein verhältnismäßig grober Karton, der in der Regel eine zusätzliche Verpackung der aufgenommenen Gegenstände notwendig machen wird.This solution has the advantage of being relatively economical Material use, but requires the manufacture, merging, off Direction and gluing of two separate blanks with relatively high Accuracy. It must therefore be driven by additional equipment the. Otherwise, a relatively coarse box is created, which is usually additional packaging of the items included is necessary will do.

Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art werden beispielsweise in erheblichem Maße für die Aufnahme von Lebensmitteln, Waschpulver, Tier­ futter, Tee, Kaffee, etc. eingesetzt. Sie bestehen zumeist aus Karton oder Ver­ bundmaterialien mit Karton in Verbindung mit Kunststoff und/oder Alumi­ niumlagen.Packaging containers of the type mentioned are for example in considerable for the intake of food, washing powder, animal feed, tea, coffee, etc. They mostly consist of cardboard or Ver Bundle materials with cardboard combined with plastic and / or aluminum nium layers.

In vielen Fällen müssen Behälter dieser Art pulver- und insektendicht sein, damit der vorzeitige Austritt des Inhalts verhindert und - insbesondere bei Lebensmitteln - das Eindringen von Insekten ausgeschlossen werden kann. Diese Anforderungen kann ein Karton nach der eingangs genannten Druck­ schrift nicht erfüllen. Leckstellen ergeben sich insbesondere im Bereich der Bodenklappen. Aus diesem Grunde ist bei pulverförmigen Materialien der ge­ nannten Art die Verwendung zusätzlicher Tüten oder Beutel erforderlich, die die Materialien innerhalb des Kartons einschließen. Dadurch wird der Her­ stellungsaufwand erheblich höher, und es wird im allgemeinen für die Tüten oder Beutel ein anderes Material als für den Karton verwendet werden, so daß die anschließende "Entsorgung" problematisch wird.In many cases, containers of this type must be powder and insect tight, thus preventing the content from escaping prematurely and - especially at Food - the entry of insects can be excluded. A cardboard box can meet these requirements according to the above-mentioned pressure do not meet script. Leaks occur in particular in the area of Bottom flaps. For this reason, the powder is in ge called the use of additional bags or pouches required enclose the materials inside the carton. Thereby the Her Position expenditure considerably higher, and it is generally for the bags  or bag a material other than that used for the carton, so that the subsequent "disposal" becomes problematic.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem die Möglichkeit besteht, die Sei­ tenwände in herstellungstechnisch sehr einfacher Weise mit einer größeren Materialstärke als die Böden auszubilden. Entsprechend einer Zusatzaufgabe soll es möglich sein, den Behälter pulver- und insektendicht auszubilden.The invention has for its object a packaging container Generic type to create, in which there is the possibility of being in a technically very simple manner with a larger one Material thickness than to train the floors. According to an additional task it should be possible to make the container powder and insect-tight.

Zur Lösung der genannten Aufgabe ist der erfindungsgemäße Verpackungsbe­ hälter dadurch gekennzeichnet, daß er insgesamt aus einem zusammenhän­ genden Materialzuschnitt gebildet ist, der im Bereich der Seitenwände durch zickzackförmige Faltung entlang um den Verpackungsbehälter umlaufenden Linien mehrlagig ausgebildet ist.To solve the above object is the packaging according to the invention container characterized in that it is connected as a whole ing material cut is formed in the area of the side walls zigzag fold along the circumferential around the packaging container Lines is multilayered.

Der Behälter besteht also insgesamt aus einem Materialzuschnitt durchge­ hend gleicher Stärke, der im verstärkten Bereich lediglich mehrlagig gefal­ tet ist. Derartige Faltungen können in sehr einfacher Weise sowohl bei Bogen­ ware als auch bei Bahnware hergestellt werden. Auch die zweckmäßigerweise vorgesehene Verklebung der Faltungslagen kann mit herkömmlichen Mitteln erfolgen.The container thus consists of a material blank throughout The same thickness, which in the reinforced area fell only in multiple layers is. Such folds can be made in a very simple manner both in the case of sheets goods as well as web products. Also conveniently The intended bonding of the folded layers can be done using conventional means respectively.

Besonders zweckmäßig ist es, daß das verwendete Verpackungsmaterial Pa­ pier sein kann, das durch einfaches oder gegebenenfalls auch mehrfaches Hin- und Herfalten im Bereich der Seitenwände die erforderliche Verstei­ fung erhalten kann. Papier ermöglicht es, die Böden nach Art eines üblichen Kreuz- oder Klotzbodens oder dergleichen pulver- und insektendicht zu schließen und zu verkleben.It is particularly useful that the packaging material Pa pier can be that by single or possibly multiple Fold back and forth in the area of the side walls fung can receive. Paper allows the floors to look like a usual one Cross or block bottom or the like powder and insect-tight close and glue.

Papier kann im übrigen nach herkömmlichen Verfahren für die Zwecke des Einzelfalles beschichtet werden. So kann es beispielsweise auf der Außenseite eine bedruckbare Kaschierung und auf der Innenseite eine für die Aufnahme von flüssigen oder fetten Produkten oder dergleichen geeignete Beschich­ tung aufweisen. Paper can, moreover, by conventional methods for the purpose of Coated in individual cases. For example, on the outside a printable lamination and on the inside one for the admission suitable coating of liquid or fat products or the like tion.  

Es besteht auch die Möglichkeit, nur einen Teilbereich der Höhe der Seiten­ wände, etwa den unteren oder den oberen Randstreifen oder auch einen gür­ telförmigen Streifen in mittlerer Höhe durch hin- und hergehenden Faltung zu verstärken. Ferner können Teilbereiche der Höhe der Seitenwände eine einfache Zickzack-Faltung, also die dreifache Materialstärke aufweisen, wäh­ rend andere Bereiche der Höhe der Seitenwände durch mehrfache Faltung eine noch höhere Verstärkung erhalten. Weitere Variationsmöglichkeiten dieser Art sind ohne weiteres ersichtlich.There is also the option of only a portion of the height of the pages walls, such as the lower or upper edge strips or a gür t-shaped strips at medium height due to reciprocating folding to reinforce. Furthermore, partial areas of the height of the side walls can be a simple zigzag fold, i.e. three times the material thickness, wäh rend other areas of the height of the side walls by multiple folding get an even higher gain. More variation options of this kind are readily apparent.

Der Umriß des Verpackungsbehälters wird entsprechend der üblichen Praxis zumeist rechteckig sein. Grundsätzlich kann die Erfindung jedoch auf Behäl­ ter mit jedem geeigneten polygonalen Querschnitt angewendet werden. Die Umrißlinie kann auch kontinuierlich sein, der Behälter also etwa einen Kreisquerschnitt oder einen elliptischen Querschnitt aufweisen. Naturgemäß sind in den letztgenannten Fällen aufwendigere Faltungen zur Bildung der Bö­ den notwendig, als bei einem quaderförmigen Behälter.The outline of the packaging container is made according to common practice mostly be rectangular. In principle, however, the invention can be applied to containers with any suitable polygonal cross-section. The Outline can also be continuous, the container about one Have circular cross-section or an elliptical cross-section. Naturally are more complex folds to form the gusts in the latter cases the necessary than with a cuboid container.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.Preferred exemplary embodiments of the invention are described below of the accompanying drawings.

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines typischen Verpackungsbehälters gemäß der vorliegenden Erfin­ dung; Fig. 1 is a perspective view of a typical packaging container according to the present inven tion;

Fig. 2 ist eine perspektivische, schematische Teildarstellung des Materials zur Herstellung eines Verpackungsbehäl­ ters gemäß Fig. 1; Fig. 2 is a perspective, schematic partial representation of the material for producing a packaging container according to FIG. 1;

Fig. 3 bis 6 veranschaulichen drei abgewandelte Ausführungsfor­ men eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters und zeigen zugleich einen schematischen Schnitt durch das verwendete Material; Fig. 3 is modified to 6 illustrate three Ausführungsfor men of a packaging container according to the invention and at the same time show a schematic section through the material used;

Fig. 7 veranschaulicht eine Ausführungsform mit integrier­ tem Aufreißfaden. Fig. 7 illustrates an embodiment with integrated tear thread.

Ein in Fig. 1 gezeigter Verpackungsbehälter besitzt die Form eines Quaders. Die dem Betrachter zugewandten Seitenwände sind mit 10 und 12 bezeich­ net. Zwei weitere, entsprechende Seitenwände sind in Fig. 1 verdeckt. Die Seitenwände 10, 12, . . . sind in der üblichen Weise aus einem einstückigen Zu­ schnitt hergestellt und mit Hilfe einer Klebelasche oder dergleichen zu ei­ nem geschlossenen Ring verbunden. Auf der oberen Seite und ebenso auf der nicht gezeigten unteren Seite des Verpackungsbehälters sind aus dem die Seitenwände nach oben und unten überragenden Material des Behälters ge­ faltete und verklebte Böden 14 gebildet. Diese Böden entsprechen den übli­ chen Klotz- oder Kreuzböden von Tüten, wie sie beispielsweise zur Ver­ packung von Lebensmitteln eingesetzt werden.A packaging container shown in Fig. 1 has the shape of a cuboid. The side walls facing the viewer are designated with 10 and 12 net. Two further, corresponding side walls are covered in Fig. 1. The side walls 10 , 12,. . . are made in the usual way from a one-piece cut and connected with the help of an adhesive tab or the like to egg nem closed ring. On the upper side and also on the lower side of the packaging container (not shown), folded and glued bottoms 14 are formed from the material of the container which projects upwards and downwards. These floors correspond to the usual block or cross bottoms of bags, such as those used for packaging food.

Tüten aus Papier Werden in der Praxis verwendet zum Verpacken von Mehl, Zucker etc. Sie haben den Vorteil, daß sie sich staub- und insektendicht ver­ schließen lassen, jedoch behalten sie im gefüllten Zustand nicht die in Fig. 1 gezeigte Quaderform bei, da die Seitenwände zu wenig steif sind. Dadurch wird das Erscheinungsbild beeinträchtigt, so daß Tüten als Verpackung nur bei sehr einfachen Produkten der genannten Art akzeptiert werden.Bags made of paper are used in practice for packaging flour, sugar etc. They have the advantage that they can be closed in a dust- and insect-proof manner, but they do not retain the cuboid shape shown in FIG. 1 when filled, since the Sidewalls are not stiff enough. This affects the appearance, so that bags are only accepted as packaging for very simple products of the type mentioned.

Aus diesem Grunde wird durch die vorliegende Erfindung die Möglichkeit geboten, ein Material mit den Vorteilen von Papier, insbesondere im Hinblick auf die Verschließbarkeit der Böden, zu verwenden, die Steifigkeit der Sei­ tenwände 10, 12 jedoch in einfacher Weise zu erhöhen. Dies wird anhand der schematischen Darstellung der Fig. 2 veranschaulicht.For this reason, the present invention offers the possibility of using a material with the advantages of paper, in particular with regard to the closability of the floors, but to increase the rigidity of the side walls 10 , 12 in a simple manner. This is illustrated by the schematic representation of FIG. 2.

Fig. 2 ist eine Teildarstellung eines Materialzuschnitts für die Herstellung ei­ nes Verpackungsbehälters gemäß Fig. 1. Das verwendete Material weist zwi­ schen einem oberen Randstreifen 16 und einem unteren Randstreifen 18 ei­ nen mittleren Bereich 20 auf, in dem das Material zunächst entlang einer un­ teren Faltlinie 22, die den Bereich 20 nach unten in Fig. 2 begrenzt, aufwärts gefaltet und sodann entlang einer weiteren Faltlinie 24 am oberen Rand des Bereichs 20 abwärts gefaltet ist. Durch diese zickzackförmige Faltung ent­ steht ein dreilagiger Bereich, der somit gegenüber dem Ausgangsmaterial ei­ ne auf das dreifache erhöhte Wandstärke aufweist. Die einzelnen Lagen wer­ den durch Klebstoff ganz oder teilweise miteinander verbunden. Eine Unter­ brechung in der Verklebung kann beispielsweise dazu genutzt werden, eine Tasche zur Aufnahme von Informationszetteln oder kleineren Utensilien zu bilden. Fig. 2 is a partial view of a material blank for the production of a packaging container according to Fig. 1. The material used has between an upper edge strip 16 and a lower edge strip 18 egg ner middle region 20 , in which the material is initially along a lower Fold line 22 , which delimits area 20 downwards in FIG. 2, is folded up and then is folded down along another fold line 24 at the upper edge of area 20 . This zigzag folding ent creates a three-layer area, which thus has egg ne to three times the wall thickness compared to the starting material. The individual layers are connected to one another in whole or in part by adhesive. An interruption in the gluing can be used, for example, to form a pocket for holding information slips or smaller items.

Die Erhöhung der Wandstärke im Bereich der Seitenwände durch zickzack­ förmige Faltung läßt sich in verschiedener Form variieren. Einige dieser Ab­ wandlungsmöglichkeiten sind in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, die jeweils ei­ nen Verpackungsbehälter ähnlich Fig. 1 zusammen mit dem entsprechenden Herstellungsmaterial, dargestellt in einem schematischen senkrechten Schnitt, veranschaulichen.The increase in wall thickness in the area of the side walls by zigzag folding can be varied in various forms. Versatile possibilities Some of these Ab 3 are shown in Fig. 5 to the egg NEN each packaging container similar to FIG. 1, illustrating, together with the corresponding manufacturing material represented in a schematic vertical section.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist nur der untere Teil der Seitenwän­ de 10, 12 durch hin- und hergehende Faltung des Materials verstärkt. Dieser untere Bereich ist mit 26 bezeichnet. Er endet an einer oberen Faltlinie 28. Eine derartige Lösung eignet sich zum Beispiel für die Aufnahme flüssiger oder pastöser Produkte, bei denen insbesondere im unteren Bereich der Ver­ packung die Gefahr eines Ausbauchens besteht.In the embodiment according to FIG. 3, only the lower part of the side walls 10 , 12 is reinforced by the material being folded back and forth. This lower area is designated by 26. It ends at an upper fold line 28 . Such a solution is suitable, for example, for the inclusion of liquid or pasty products, in which there is a risk of bulging, particularly in the lower region of the packaging.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein mittleren Bereich der Höhe der Seitenwände 10, 12 verstärkt, so daß etwa ein umlaufender, verstärkter Gür­ tel gebildet wird. Fig. 4 zeigt im übrigen eine weitere Abwandlungsmöglich­ keit, da der verstärkte Bereich 30 zusammengesetzt ist aus zwei entgegenge­ setzten, zickzackförmigen Faltungen 32 und 34. Eine derartige Lösung kann sinnvoll sein, wenn beispielsweise in der mittleren Höhe der Seitenwände ei­ ne Aufreißlinie vorgesehen werden soll.In the embodiment of Fig. 4 is a middle region of the height of the side walls 10, amplified 12, so that about a peripheral, reinforced Gur is formed tel. Fig. 4 shows in the other a further possible modification, since the reinforced region 30 is composed of two opposed, zigzag folds 32 and 34th Such a solution can be useful if, for example, a tear line is to be provided in the middle height of the side walls.

Die Ausführungsform der Fig. 5 sieht wiederum eine Verstärkung der gesam­ ten Seitenwände vor, jedoch ist hier zwischen der unteren und der oberen Faltlinie 22, 24 eine zweimalige, zickzackförmige, oder hin- und hergehende Faltung vorgesehen. Hier liegt das Material somit fünffach. Damit ergibt sich eine erhöhte Steifigkeit der Seitenwände, wie sie beispielsweise im Interesse der Stapelbarkeit der Behälter wünschenswert sein kann.The embodiment of FIG. 5 again provides a reinforcement of the total side walls, but here a double, zigzag, or reciprocating fold is provided between the lower and the upper fold line 22, 24 . The material is five times here. This results in an increased rigidity of the side walls, as may be desirable, for example, in the interest of the stackability of the containers.

Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, die hinsichtlich der aus fünf Lagen beste­ henden Wandstärke im verstärkten Bereich 20 Fig. 5 entspricht. Gemäß Fig. 6 ist jedoch in dem verstärkten Bereich 20 das Material zunächst einmal durch Faltung verdoppelt und sodann noch ein weiteres Mal zur weiteren Verdoppelung nach innen eingefaltet worden, wie sich der Zeichnung unmit­ telbar entnehmen läßt. FIG. 6 shows an embodiment which corresponds to FIG. 5 with regard to the wall thickness consisting of five layers in the reinforced region 20 . Referring to FIG. 6, however, is first of all doubled in the reinforced region 20 the material by folding and then been folded one more time for further doubling inwardly as the drawing, can be inferred UNMIT telbar.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 entspricht insoweit derjenigen gemäß Fig. 4, als der mit 36 bezeichnete verstärkte Bereich von einer in mittlerer Höhe des Behälters liegenden Linie 38 aus durch Umfalten des Wandmaterials so­ wohl nach oben als auch nach unten gebildet ist. Auch insoweit läßt sich die Faltung ohne weiteres der Zeichnung entnehmen.The embodiment according to FIG. 7 corresponds to that according to FIG. 4 insofar as the reinforced region designated by 36 is formed by folding the wall material upwards and downwards from a line 38 lying in the middle height of the container. In this respect, too, the folding can easily be seen in the drawing.

In Fig. 7 sind Klebeverbindungen zwischen den einzelnen Lagen durch nicht bezeichnete Schraffur angedeutet. Fig. 7 zeigt, daß diese Verklebung unter­ halb der Linie 38 zwischen der mit 40 bezeichneten äußeren Lage und der nicht bezeichneten, nach innen angrenzenden Lage fehlt. Innerhalb der un­ tenliegenden Faltlinie der nach unten gerichteten, äußeren Lage 40 und der von unten her wieder aufsteigenden, nach innen angrenzenden Lage ist ein Aufreißfaden 42 durch Klebstoff befestigt. Der Aufreißfaden 42 weist einen an geeigneter Stelle nach außen austretenden Abschnitt 44 auf, an dessen Ende eine Grifflasche 46 angedeutet ist. Wird der Aufreißfaden 42 nach unten in bezug auf Fig. 7 gezogen, so wird das Material des verstärkten Bereichs ent­ lang der unteren Faltlinie 22 des verstärkten Bereichs 36 aufgerissen. Da die­ se untere Faltlinie 22, in der der Aufreißfaden 42 angeordnet ist, unterhalb der in mittlerer Höhe befindlichen Linie 38 liegt, an der die nach oben und nach unten gerichtete, hin- und hergehende Verstärkungsfaltung zusammen­ trifft, bildet der nach der Trennung verbleibende obere Teil des Behälters zu­ sammen mit der über die Linie 38 hinaus nach unten gerichteten, äußeren Lage 40 des verstärkten Materials einen Stülpdeckel zum Wiederverschlie­ ßen des Behälters nach dem Öffnen. Wenn eine einfache Lage 40 zur Bildung eines ausreichend stabilen Stülpdeckels nicht ausreicht, kann naturgemäß in der geschilderten Weise auch dieser Bereich verstärkt werden. Ein Stülp­ deckelbehälter gemäß Fig. 7 kann auch dadurch gebildet werden, daß ein Aufreißfaden in eine der Faltlinien der übrigen Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 6 eingebettet wird.In Fig. 7 adhesive connections between the individual layers are indicated by hatching not designated. Fig. 7 shows that this glue is missing under half the line 38 between the outer layer designated 40 and the unmarked, inwardly adjacent layer. Within the un tenlying fold line of the downward, outer layer 40 and the ascending from the bottom, inwardly adjacent layer, a tear 42 is attached by adhesive. The tear-open thread 42 has a section 44 that emerges at a suitable point, at the end of which a grip tab 46 is indicated. If the tear thread 42 is pulled down with respect to FIG. 7, the material of the reinforced region is torn along the lower fold line 22 of the reinforced region 36 . Since the lower fold line 22 , in which the tear thread 42 is arranged, lies below the line 38 located at the middle height, where the upward and downward, reciprocating reinforcement folds meet, the upper one remaining after the separation forms Part of the container together with the outer layer 40 of the reinforced material directed downwards beyond the line 38 , a slip lid for reclosing the container after opening. If a simple layer 40 is not sufficient to form a sufficiently stable slip lid, this area can naturally also be reinforced in the manner described. A STUELP lidded container according to Fig. 7 can be also formed by a tear-open thread in one of the fold lines of the other embodiments is embedded 3 to 6 of FIG..

Die Fig. 3 bis 7 lassen erkennen, daß die Erfindung zahlreiche Abwandlungs­ möglichkeiten bietet. In jedem Falle ergibt sich aber der Vorteil, daß die Wandstärke zwischen dem Bereich der Seitenwände und den beiden Böden individuell und entsprechend den Belastungen des Einzelfalles so gewählt werden kann, daß der Materialeinsatz in jedem Falle auf das notwendige Mi­ nimum begrenzt wird, ohne daß funktionelle Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Die Herstellung des Behälters wird stark vereinfacht, da nur ein einziger Zuschnitt für jeden Behälter gehandhabt werden muß. See Figs. 3 to 7 can be understood that the invention provides numerous opportunities Abwandlungs. In any case, there is the advantage that the wall thickness between the area of the side walls and the two floors can be selected individually and in accordance with the loads of the individual case so that the use of materials is in any case limited to the necessary minimum without functional Disadvantages have to be accepted. The manufacture of the container is greatly simplified since only a single blank has to be handled for each container.

Je nach der Stärke des verwendeten Materials und der Anzahl der zur Ver­ stärkung des Wandbereichs verwendeten Faltungen kann es schwierig sein, die vier Seitenwände durch eine Klebelasche an der offenen Ecke ringförmig zu verbinden, wie es bei Faltkartons üblich ist. Es besteht daher die Möglich­ keit, den für die Bildung der Klebelasche vorgesehenen Streifen des Mate­ rials, das zur Bildung des durch Faltung verstärkten Bereichs dient, mehr oder weniger auszustanzen.Depending on the thickness of the material used and the number of Ver Reinforcement of the folds used in the wall area can be difficult the four side walls are ring-shaped with an adhesive tab at the open corner to connect, as is usual with folding boxes. There is therefore the possibility speed, the strip of mate provided for the formation of the adhesive flap rials, which serves to form the area reinforced by folding, more or punch out less.

Claims (7)

1. Verpackungsbehälter mit zwei Böden (14) und einer Anzahl von diese miteinander verbindenden Seitenwänden (10, 12), die im Verhältnis zu den Böden eine größere Wandstärke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Verpackungsbehälter aus einem zusammenhängenden Materialzu­ schnitt gebildet ist, der im Bereich (20, 26, 30) der Seitenwände (10, 12) durch zickzackförmige Faltung entlang um den Verpackungsbehälter umlau­ fenden Linien mehrlagig ausgebildet ist.1. Packaging container with two floors ( 14 ) and a number of these interconnecting side walls ( 10 , 12 ), which have a greater wall thickness in relation to the floors, characterized in that the entire packaging container is formed from a coherent material cut, the in the area ( 20 , 26 , 30 ) of the side walls ( 10 , 12 ) is formed in several layers by zigzag folding along lines wrapping around the packaging container. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Verpackungsbehälters Papier ist.2. Packaging container according to claim 1, characterized in that the Material of the packaging container is paper. 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch zickzackförmige Faltung gebildete, mehrlagige Bereich (26, 30) der Seitenwände (10, 2) nur einen Teil der Höhe der Seitenwände einnimmt.3. Packaging container according to claim 1 or 2, characterized in that the multilayered region ( 26 , 30 ) of the side walls ( 10 , 2 ) formed by zigzag folding occupies only part of the height of the side walls. 4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mehrlagige Bereich (20, 26, 30) der Seitenwände (10, 12) durch wiederholte zickzackförmige Faltung verstärkt ist.4. Packaging container according to one of claims 1 to 3, characterized in that the multilayer region ( 20 , 26 , 30 ) of the side walls ( 10 , 12 ) is reinforced by repeated zigzag folding. 5. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Material im mehrlagigen Bereich (36) von ei­ ner Ausgangslinie (38) aus nach beiden Seiten hin zickzackförmig gefaltet ist.5. Packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that the material in the multilayer area ( 36 ) from egg ner starting line ( 38 ) is folded in a zigzag shape on both sides. 6. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Aufreißfaden (42) in die Seiten­ wände (10, 12) eingebettet ist.6. Packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that a circumferential tear thread ( 42 ) in the side walls ( 10 , 12 ) is embedded. 7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden (42) in einer Faltlinie (22) des zickzackförmig gefalteten Materials liegt.7. Packaging container according to claim 6, characterized in that the tear thread ( 42 ) lies in a fold line ( 22 ) of the zigzag folded material.