DE19532179A1 - Signalarmatur zur passiven temperaturgesteuerten Signalerzeugung, Verfahren zur Temperaturbestimmung in einem Reaktordruckbehälter sowie Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters mittels einer solchen Signalarmatur - Google Patents
Signalarmatur zur passiven temperaturgesteuerten Signalerzeugung, Verfahren zur Temperaturbestimmung in einem Reaktordruckbehälter sowie Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters mittels einer solchen SignalarmaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalarmatur zur passiven tempe
raturgesteuerten Signalerzeugung mit einem ersten Dehnelement
und einem zweiten Dehnelement, die miteinander verbunden
sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Flu
tung eines Sicherheitsbehalter und/oder eines Reaktordruck
behälters einer Kernkraftanlage, bei dem aus einem Flutbe
hälter über eine Flutleitung Kühlmittel in den Sicherheits
behälter und/oder Reaktordruckbehälter infolge passiver An
steuerung einer Signalarmatur erfolgt. Die Erfindung betrifft
weiterhin ein Verfahren zur Bestimmung der Temperatur in
einem Reaktordruckbehälter einer Kernkraftanlage, bei dem
eine Signalarmatur an dem Reaktordruckbehälter vorgesehen
ist.
In der WO 94/29877 A1 sind eine Mehrzahl von temperaturab
hängig öffnenden Verschlußeinrichtungen an jeweils einer Ver
bindungsleitung für Kühlfluid zum Ingangsetzen der Kühlung
von Kernschmelze in einer Kernreaktoranlage beschrieben. Bei
jeder dieser Verschlußeinrichtungen ist die Verbindungslei
tung auslaßseitig in einen Auffangraum für die Kernschmelze
ragt und einlaßseitig an ein Kühlfluidreservoir, insbesondere
an ein Kühlwasserreservoir, angeschlossen ist. An dem auslaß
seitigen Ende der Verbindungsleitung ist ein Verschlußorgan
angeordnet, welches das auslaßseitige Ende normalerweise
dichtend verschließt und welches ein temperaturabhängiges
Öffnungselement aufweist. Dieses Öffnungselement gibt bei
Hitzeeinwirkung durch die Kernschmelze zumindest einen Teil
des Auslaßquerschnittes der Verbindungsleitung frei, so daß
das Kühlfluid aus dem Kühlfluidreservoir in den Auffangraum
geleitet wird. Jede Verschlußeinrichtung verfügt zudem über
Mittel zur thermischen Isolierung des Öffnungselementes
gegenüber dem Kühlfluid, wobei das Öffnungselement weitgehend
korrosionsbeständig ausgeführt ist. Die Verschlußeinrichtun
gen geben zwar unmittelbar nach einem Versagen des Reaktor
druckbehälters mit ausströmender Kernschmelze die Zuführung
von Kühlwasser frei, dienen aber nicht einer präventiven Vor
versagenskühlung des Reaktordruckbehälters.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalarmatur anzugeben,
die in Abhängigkeit von der Temperatur ein mechanisches
Signal liefert, welches insbesondere im Rahmen der passiven
Kühlung einer Kernkraftanlage einsetzbar ist. Weitere Aufga
ben der Erfindung liegen darin, ein Verfahren zur Flutung
eines Sicherheitsbehälters und/oder eines Reaktordruckbehäl
ters mittels einer Signalarmatur sowie ein Verfahren zur Be
stimmung der Temperatur in einem Reaktordruckbehälter einer
Kernkraftanlage anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die auf eine Signalarmatur gerichtete
Aufgabe durch eine Signalarmatur zur passiven temperaturge
steuerten Signalerzeugung gelöst, die ein erstes Dehnelement
und ein zweites, mit dem ersten Dehnelement verbundenes Dehn
element aufweist, wobei der Werkstoff des ersten Dehnelemen
tes einen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, der deutlich von
einem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Werkstoffs des zwei
ten Dehnelementes verschieden ist, und das erste Dehnelement
einen Festpunkt hat, gegenüber dem das zweite Dehnelement
verschieblich ist, so daß eine unterschiedliche thermische
Dehnung der Dehnelemente eine als Signal dienende Lageände
rung des zweiten Dehnelementes bedingt.
Durch die unterschiedliche thermische Dehnung der Dehnelemen
te, bewirkt durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungs
koeffizienten der Werkstoffe, bedingt jede Temperaturänderung
auch immer eine Verschiebung des zweiten Dehnelementes gegen
über dem Festpunkt des ersten Dehnelementes. Diese Verschie
bung (Lageänderung) ist ein mechanisches Signal, welches ein
deutig der Temperatur, welcher die Dehnelemente ausgesetzt
sind, zugeordnet ist. Je nach Größe der Temperaturänderung
sowie der Anordnung der Dehnelemente kann eine Lageänderung
des zweiten Dehnelement es bis zu einigen Zentimetern statt
finden. Wird eine Lageänderung durch eine Fixierung des zwei
ten Dehnelementes unterdrückt, so wird bei einer Temperatur
änderung eine mechanische Kraft auf die Fixierung ausgeübt.
Somit ist über die Signalarmatur ein mechanisches Signal
sowohl in Form einer Verschiebung als auch in Form einer
Kraft erzeugbar. Zudem ist die Signalarmatur aufgrund ihres
einfachen Aufbaus mit nur zwei Dehnelementen äußerst störun
anfällig und wartungsarm.
Der Wärmeaustauschkoeffizient des einen Werkstoffs ist in
einem Temperaturbereich von 100°C bis 500°C, insbesondere
1000°C, mindestens fünfmal so groß wie der Wärmeausdehnungs
koeffizient des anderen Werkstoffs. Durch diese deutliche
Verschiedenheit der Wärmeausdehnungskoeffizienten, insbeson
dere der linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten, ist in einem
Temperaturbereich bis über 1000°C mit der Signalarmatur ein
deutliches mechanisches Signal erzeugbar. Je nach Anwendungs
fall kann hierbei der Wärmeausdehnungskoeffizient des Werk
stoffes des ersten Dehnelementes größer sein als der des
Werkstoff des zweiten Dehnelementes oder umgekehrt. Je nach
dem welcher thermische Ausdehnungskoeffizient größer ist, er
folgt eine Lageänderung des zweiten Dehnelementes in jeweils
entgegengesetzte Richtungen.
Die Dehnelemente sind vorzugsweise jeweils entlang einer ent
sprechenden Hauptachse gestreckt, wobei die Hauptachsen ins
besondere im wesentlichen zusammenfallen oder parallel zu
einander verlaufen. Hierbei umhüllt das erste Dehnelement
vorzugsweise das zweite Dehnelement teilweise. Teilweise
Umhüllen bedeutet beispielsweise, daß in einem begrenzten
Bereich entlang der jeweiligen Hauptachse das erste Dehn
element das zweite Dehnelement vollständig umhüllt. Es ist
auch möglich, daß über einen Teil des zweiten Dehnelementes
oder über das ganze zweite Dehnelement das erste Dehnelement
keinen geschlossenen Querschnitt hat und somit ein Spalt zur
Einführung des zweiten Dehnelementes vorhanden ist. Das zwei
te Dehnelement kann als Stange mit einem runden oder anders
artigen Querschnitt, beispielsweise rechteckig, geformt sein.
Das erste Dehnelement ist vorzugsweise ein Rohr mit kreisför
migen Querschnitt oder ein kastenförmiger Hohlkörper mit
rechteckigem Querschnitt.
Ein erster Werkstoff ist vorzugsweise ein Stahl, insbesondere
ein austenitischer Stahl, mit einem linearen Wärmeausdeh
nungskoeffizienten von 18 × 10-6 K-1 bis 19,5 × 10-6 K-1 in
einem Temperaturbereich von etwa 300°C bis etwa 800°C. Der
andere Werkstoff ist vorzugsweise Wolfram oder ein ähnliches
Metall mit einem linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten von
1,4 × 10-6 K-1 bei 300°C und 3,6 × 10-6 K-1 bei 800°C. Bei
einer Temperatur von etwa 500°C hat der Stahl somit einen
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der etwa acht- bis
zehnmal so groß ist wie derjenige des Wolframs. Bei einer
Länge der entlang der jeweiligen Hauptachse gestreckten Dehn
elemente von jeweils einem Meter oder mehreren Metern und ei
ner Änderung der Temperatur um einige 100°C ist eine axiale
Lageänderung des zweiten Dehnelementes um 1 cm und mehr er
reichbar. Diese Lageänderung kann als mechanischer Schalter
verwendet werden.
Vorzugsweise ist die Signalarmatur in einer Kernkraftanlage
mit einem Reaktordruckbehälter angeordnet, wobei das erste
Dehnelement an einer Verbindungsstelle mit dem zweiten Dehn
element verbunden ist, die innerhalb des Reaktordruckbehäl
ters liegt, und der Festpunkt starr mit dem Reaktordruckbe
hälter verbunden ist. Die Signalarmatur kann in den in der
Regel sowieso vorhandenen Einführungen für die Kernmeßinstru
mentierung angeordnet sein. Hierdurch ist selbst im Zuge ei
ner Nachrüstung die Signalarmatur in eine bereits bestehende
Kernkraftanlage einbaubar. An der Verbindungsstelle können
die Dehnelemente miteinander verschweißt oder mit Befesti
gungselementen wie Stiften verbunden sein. Auf alle Fälle ist
gewährleistet, daß sich die Dehnelemente an dieser Verbin
dungsstelle gegenüber dem Festpunkt identisch bewegen. Da die
Verbindungsstelle innerhalb des Reaktordruckbehälters liegt,
ist die Lageänderung des zweiten Dehnungselementes eindeutig
abhängig von der Temperatur innerhalb des Reaktordruckbehäl
ters. Ein Temperaturanstieg, wie er beispielsweise bei einer
verminderten Kühlung innerhalb des Reaktordruckbehälters auf
treten kann, wird von der Signalarmatur unverzüglich erfaßt
und ist, wenn das zweite Dehnelement aus dem Reaktordruckbe
hälter hinausragt, auch außerhalb des Reaktordruckbehälters
unmittelbar erkennbar. Das erste Dehnelement liegt vorzugs
weise vollständig im Inneren des Reaktordruckbehälters und
ist als Rohr ausgeführt, welches fest mit dem Boden des Reak
tordruckbehälters verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
An dem dem Boden des Reaktordruckbehälters abgewandten Ende
des ersten Dehnelementes, des Rohrs, ist dieses mit dem als
Stange ausgeführten zweiten Dehnelement kraftschlüssig ver
bunden. Vorzugsweise ist der Ausdehnungskoeffizient des Werk
stoffes des ersten Dehnelements, des Rohrs, deutlich größer
als der Ausdehnungskoeffizient des zweiten Dehnelementes, der
Zugstange. Eine deutliche Temperaturänderung führt zu einer
deutlich größeren Verlängerung des Rohrs gegenüber der Zug
stange, so daß diese in den Reaktordruckbehälter hineinge
zogen wird.
Die Signalarmatur ist vorzugsweise außerhalb des Reaktor
druckbehälters mit einer Sicherheitsarmatur verbunden, welche
durch die Lageänderung des zweiten Dehnelementes passiv be
tätigbar ist. Beispielsweise verfügt die Sicherheitsarmatur
über ein Verschlußelement, einen Drehschieber, eine Klappe,
ein Ventil, ein Berstelement oder dergleichen, welches durch
eine Lageänderung des zweiten Dehnelementes ebenfalls seine
Lage oder Stellung ändert oder welches durch die Lageänderung
des zweiten Dehnelementes erzeugbare Kraft ausgelöst wird.
Die Sicherheitsarmatur ist insbesondere mit einer Flutleitung
zur Flutung des Reaktordruckbehälters und/oder des Sicher
heitsbehälters verbunden. Die Flutleitung ist während eines
normalen Betriebs verschlossen und wird bei einer Lageände
rung des zweiten Dehnelementes infolge einer kritischen
Temperaturerhöhung innerhalb des Reaktordruckbehälters frei
gegeben, beispielsweise durch Öffnung eines Schiebers oder
eines Ventils sowie Versagen eines Verschlußelementes. Das
Auslösen der Sicherheitsarmatur sowie die Freigabe der Flut
leitung kann vollständig passiv erfolgen, da ein notwendiges
Steuersignal als mechanische Kraft oder Verschiebung unmit
telbar durch die Signalarmatur erzeugbar ist. Es ist eben
falls möglich, diese mechanischen Signale in elektrische
Signale, beispielsweise durch ein Piezoelement, umzusetzen.
Die auf ein Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters
und/oder eines Reaktordruckbehälters einer Kernkraftanlage
gerichtete Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine mit einem
Flutbehälter verbundene Flutleitung durch eine Sicherheits
armatur während eines normalen Betriebs verschlossen wird,
die Sicherheitsarmatur mit einer Signalarmatur mit einem
ersten Dehnelement und einem zweiten Dehnelement verbunden
ist, wobei die Dehnelemente miteinander verbunden sind, der
Werkstoff des ersten Dehnelements einen Wärmeausdehnungs
koeffizienten hat, der deutlich von einem Wärmeausdehnungs
koeffizienten des Werkstoffs des zweiten Dehnelements ver
schieden ist, und das erste Dehnelement einen Festpunkt hat,
gegenüber dem das zweite Dehnelement je nach Temperatur seine
Lage ändert, und bei einer Lageänderung des zweiten Dehnele
ments infolge einer kritischen Temperaturerhöhung innerhalb
des Reaktordruckbehälters die Flutleitung freigegeben wird,
so daß Kühlmittel aus dem Flutbehälter in den Sicherheitsbe
hälter und/oder den Reaktordruckbehälter einströmt.
Dieses Verfahren ist vollständig passiv durchführbar, wodurch
die inhärente Sicherheit der Kernkraftanlage deutlich erhöht
wird. Da eine Auslösung der Flutleitung unmittelbar in Abhän
gigkeit der Temperatur im Inneren des Reaktordruckbehälters
erfolgt, kann bereits präventiv vor dem Einsetzen des Ab
schmelzens des Reaktorkerns eine Notkühlung des Reaktordruck
behälters von innen oder von außen durch Flutung des Sicher
heitsbehälters erfolgen. Hierdurch wird die Möglichkeit des
Eintritts eines Störfalls mit abschmelzendem Reaktorkern und
austretender Kernschmelze sicher vermieden. Aufgrund der ein
fachen und mechanisch äußerst stabilen Konstruktion der
Signalarmatur kann ebenfalls eine Fehlauslösung nahezu ausge
schlossen werden.
Die auf ein Verfahren zur Bestimmung der Temperatur in einem
Reaktordruckbehälter in einer Kernkraftanlage gerichtete Auf
gabe wird dadurch gelöst, daß eine Signalarmatur zur passiven
temperaturgesteuerten Signalerzeugung mit einem ersten Dehn
element und einem zweiten Dehnelement, die miteinander ver
bunden sind, wobei der Werkstoff des ersten Dehnelement es
einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der von einem
Wärmeausdehnungskoeffizienten des Werkstoffs des zweiten
Dehnelementes deutlich verschieden ist, und das erste Dehn
element einen mit dem Reaktordruckbehälter starr verbundenen
Festpunkt hat, gegenüber dem das zweite Dehnelement aus dem
Reaktordruckbehälter herausbewegt wird, und eine thermische
Dehnung der Dehnelemente eine Lageänderung des zweiten Dehn
elementes außerhalb des Reaktordruckbehälters bedingt, die
ein eindeutiges Maß für die Temperatur innerhalb des Reaktor
druckbehälters darstellt.
Diese Lageänderung des zweiten Dehnelementes außerhalb des
Reaktordruckbehälters ist auf optischem, mechanischem oder
elektrischem Wege einfach zu messen. Hierdurch ist eine kri
tische Temperaturänderung im Inneren des Reaktordruckbehäl
ters auf einfache Art und Weise, insbesondere auf rein pas
sive Art und Weise, überwachbar, so daß frühzeitig aktive
oder passive Maßnahmen zur Abkühlung des Reaktordruckbehäl
ters, insbesondere des Reaktorkerns, bei Überschreiten einer
kritischen Temperatur einleitbar sind. Eine Zuordnung der
Lageänderung zu der zugehörigen Temperatur innerhalb des
Reaktordruckbehälters ist aufgrund der für einen weiten Tem
peraturbereich bekannten Wärmeausdehnungskoeffizienten der
Werkstoffe des ersten Dehnelementes und des zweiten Dehnele
mentes anhand von Vergleichstabellen einfach möglich.
Die Signalarmatur sowie das Verfahren zur Flutung des Sicher
heitsbehälters und/oder des Reaktordruckbehälters sowie das
Verfahren zur Bestimmung der Temperatur in einem Reaktor
druckbehälter werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen schematisch in nicht-maßstäblicher Darstellung
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Sicherheits
behälter einer Kernkraftanlage,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Signalarmatur und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine mit einer Sicherheits
armatur verbundenen Signalarmatur.
Mit gleichen Bezugszeichen sind hierin für sämtliche Figuren
auch die jeweils identischen oder gleichartigen Teile
bezeichnet.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen
Sicherheitsbehälter 12 einer Kernkraftanlage, welcher im
wesentlichen symmetrisch zu einer Rotationsachse 14 ist.
Daher ist nur eine Hälfte des Längsschnittes in der Fig. 1
dargestellt. Innerhalb des Sicherheitsbehälters 12 ist der
Reaktordruckbehälter 8 der Kernkraftanlage dargestellt.
Dieser ist symmetrisch zu der Rotationsachse 14 als Zylinder
ausgebildet. Er enthält den Reaktorkern 13, welcher die
nicht-dargestellten Brennelemente enthält. Der Reaktordruck
behälter 8 weist einen Boden 15 auf, durch den die nicht-dar
gestellten Steuerstäbe sowie die Kernmeßlanzen parallel zu
der Rotationsachse 14 in den Reaktorkern 13 eingeführt sind.
Dargestellt ist schematisch eine Signalarmatur 1 mit einem
ersten Dehnelement 2, welches innerhalb des Reaktordruckbe
hälters 8 entlang einer Hauptachse 6, die parallel zur Rota
tionsachse 14 verläuft, gestreckt ist und als geschlossenes
Rohr ausgeführt ist. Das erste Dehnelement 2 ist mit dem
Boden 15 des Reaktordruckbehälters 8 festverbunden, insbeson
dere verschweißt. Es ragt von dem Boden 15 bis unmittelbar in
den geodätisch höchsten Bereich des Reaktorkerns 13 hinein.
Dort ist es fest, beispielsweise durch Schweißen oder durch
Stifte, mit einem zweiten Dehnelement 3 verbunden, welches
innerhalb des ersten Dehnelementes 2 verläuft und aus dem
Boden 15 des Reaktordruckbehälters um eine Länge L heraus
ragt. Das zweite Dehnelement 3 ist ebenfalls entlang einer
Hauptachse 7, welche mit der Hauptachse 6 des ersten Dehnele
mentes 2 zusammenfällt gestreckt. Die Länge L, mit der das
zweite Dehnelement 3 aus dem Reaktordruckbehälter 8 aus dem
Boden 15 herausragt ist in etwa gleich lang wie die Länge des
zweiten Dehnelementes 3 innerhalb des Reaktordruckbehälters
8. Die gesamte Länge des zweiten Dehnelementes 3 beträgt ca.
10 m. Das erste Dehnelement 2 ist vorzugsweise aus einem
austenitischen Stahl, welcher für die Anwendung in Kernkraft
anlagen zugelassen ist, hergestellt. Das zweite Dehnelement 3
ist aus Wolfram oder einem Metall mit ähnlich geringem line
aren thermischen Ausdehnungskoeffizienten gefertigt. Bei
einer Temperaturänderung von einigen 100°C im Inneren des
Reaktorkerns 13 ist somit eine Längung des zweiten Dehnele
mentes 3 gegenüber dem Festpunkt 4, welcher am Boden 15 des
Reaktordruckbehälters 8 durch Verschweißen des ersten Dehn
elementes 2 gebildet ist, von einem Zentimeter und mehr
erreichbar.
Fig. 2 zeigt in einem Längsschnitt eine Signalarmatur 1 in
gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab. Die Signalarmatur 1 ist
in einem Gehäuserohr 16 für die Kernmeßinstrumentierung, ins
besondere die Neutronenflußmessung, angeordnet. Die Signal
armatur 1 weist ein erstes Dehnelement 2 in Form eines Deh
nungsrohres und ein zweites Dehnelement 3 in Form einer Zug
stange auf. Das erste Dehnelement ist entlang einer Haupt
achse 6 und das zweite Dehnelement 3 entlang einer Hauptachse
7 gestreckt, wobei die Hauptachsen 6, 7 zusammenfallen. Das
erste Dehnelement 2, das Dehnrohr, umschließt innerhalb des
Gehäuserohres 16 das zweite Dehnelement 3, die Zugstange,
sowohl in der Länge als auch im Umfang vollständig. Das erste
Dehnelement 2 ist im Bereich des Bodens 15 des Reaktordruck
behälters 8 mit dem Gehäuserohr 16 durch Schrauben 21 fest
verbunden. An der innerhalb des Reaktordruckbehälters 8 lie
genden Verbindungsstelle 9 zwischen dem ersten Dehnelement 2
und dem zweiten Dehnelement 3 ist ein senkrecht zur Haupt
achse 6 verlaufender Verbindungsstift 20 durch die beiden
Dehnelement 2, 3 zur gegenseitigen Fixierung geführt. In der
Umgebung des Verbindungsstiftes 20 ist zwischen den Dehnele
menten 2, 3 ein Distanzhalter 19 in Hülsenform eingebracht.
Beide Dehnelemente 2, 3 sind entlang ihrer jeweiligen gesamten
Länge aus mehreren Teilelementen zusammengesetzt, insbeson
dere verschraubt. Hierzu weisen die Dehnelemente 2, 3 über
ihre Länge verteilt jeweils Schlüsselflächen 18 zum Ansetzen
von Montagewerkzeug auf. Teilelemente des zweiten Dehnele
mentes 3, der Zugstange, können zudem über eine Verbindungs
muffe 17 zusammengefügt sein. Das Gehäuserohr 16 hat einen
Innendurchmesser von 42 mm, das zweite Dehnelement 3 einen
Außendurchmesser von 20 mm und das erste Dehnelement 2 einen
Innendurchmesser von 26 mm und einen Außendurchmesser von 36
mm. Die Teilelemente jedes Dehnelementes 2, 3 sind jeweils aus
einem identischen Werkstoff gefertigt, so daß jedes Dehnele
ment 2, 3 als Ganzes als aus einem einzigen Werkstoff be
stehend betrachtet werden kann. Die bei einer Temperaturände
rung entstehende Lageänderung des zweiten Dehnelementes 3 ist
somit ein eindeutiges Maß für die in dem Reaktordruckbehäl
ters 8 herrschende Temperatur.
Fig. 3 zeigt in einem Längsschnitt eine Signalarmatur 1, die
über das zweite Dehnelement 3, welches als Zugstange ausge
bildet ist, mit einer passiv öffnenden Sicherheitsarmatur 10
verbunden ist. Die Signalarmatur 1 entspricht im wesentlichen
der Signalarmatur 1 gemäß Fig. 2 insoweit wird hier auch auf
Fig. 2 Bezug genommen. Die Befestigung der Signalarmatur 1 an
dem Boden 15 des Reaktordruckbehälters 8 ist durch Schweiß
verbindungen hergestellt. Gleiches gilt für die Verbindung
zwischen dem ersten Dehnelement 2 und dem zweiten Dehnelement
3 an der Verbindungsstelle 9. Die Sicherheitsarmatur 10 weist
eine Flutleitung 11 auf, die entlang einer Flutleitungsachse
25 gestreckt ist. Die Flutleitungsachse 25 steht senkrecht
auf der Hauptachse 7 des zweiten Dehnelementes 3. In der
Flutleitung 11 ist eine deren Querschnitt versperrende Berst
scheibe 22 angeordnet, die zwischen zwei Flanschen 29 einge
flanscht ist und in Richtung eines nicht-dargestellten Flut
behälters kugelförmig gewölbt ist. In der Wölbung liegt ein
der Wölbung angepaßtes Abstützelement 26 an, welches gelenkig
über einen Arm mit einer Schwenk- und Verbindungsstelle 32
verbunden ist. An der Schwenk- und Verbindungsstelle 32
greift das Dehnelement 3 sowie ein weiterer mit einem Gegen
lager 28 versehener Arm an. An der Schwenk- und Verbindungs
stelle 32 ist das zweite Dehnelement 3 mit einer Fixierung
30, welche die Funktion eines Anschlages hat, in der Bewegung
entlang der Längsachse 7 in Richtung weiter weg von dem Boden
15 des Reaktordruckbehälters 8 behindert. Hierdurch ist ge
währleistet, daß das zweite Dehnelement 3 lediglich eine in
Richtung des Reaktordruckbehälters 8 gerichtete Bewegung aus
führt. Die Innenwölbungsseite der Berstscheibe 22 wird als
Auslaßseite 24 bezeichnet und die Außenwölbungsseite als Ein
laßseite 23. An der Einlaßseite 23 liegt Kühlmittel aus dem
nicht-dargestellten Flutbehälter an, welches ein entsprechend
der Pfeile 31 gerichteten Druck auf die Berstscheibe 22 aus
übt. Die Pfeile 31 stellen bei einem Versagen der Berstschei
be 22 ebenfalls die Strömungsrichtung des Kühlmittels dar.
Erfolgt eine Lageänderung des zweiten Dehnelementes 3 in
Richtung des Reaktordruckbehälters 8 so knickt der aus den
beiden Armen bestehende Knickhebel 27 ein, wodurch die durch
das Abstützelement 26 entgegen dem Kühlmitteldruck gerichtete
Kraft reduziert wird. Unterschreitet diese Kraft einen vorge
gebenen Wert, so reicht der Druck des Kühlmittels aus- die
Berstscheibe 22 zum Bersten zu bringen. Dies bedeutet wieder
um, daß ab einer vorgegebenen Lageänderung des zweiten Dehn
elementes 3 und somit ab einer kritischen Temperatur inner
halb des Reaktordruckbehälters 8 die Flutleitung 11 geöffnet
wird und das darin anliegende Kühlmittel ungehindert in den
Sicherheitsbehälters 12 oder direkt in den Reaktordruckbehäl
ter 8 der Kernkraftanlage strömen kann. Hierdurch wird eine
unmittelbar über die Temperatur innerhalb des Reaktordruckbe
hälters 8 gesteuerte und passiv einsetzende Flutung erreicht.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Signalarmatur zur pas
siven temperaturgesteuerten Signalerzeugung aus, bei dem ein
erstes Dehnelement ein zweites Dehnelement vorzugsweise voll
ständig umschließt, beide Dehnelemente miteinander festver
bunden sind und entlang einer identischen Achse gestreckt
sind. Durch Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe für die
Dehnelemente wird bei einer Fixierung des umschließenden
Dehnelementes eine Lageänderung des umschlossenen Dehnelemen
tes infolge unterschiedlicher thermischer Dehnungen erreicht.
Diese Lageänderung dient sowohl als eindeutiges Maß für die
Temperatur an der Verbindungsstelle sowie als mechanischer
Schalter, welcher beispielsweise passiv eine Flutung eines
Sicherheitsbehälters und/oder Reaktordruckbehälters einer
Kernkraftanlage bedingt. Die Signalarmatur ist aufgrund ihrer
einfachen mechanischen Konstruktion äußerst wartungsarm und
zuverlässig. Sie ist geeignet für den Einsatz unter extremen
Bedingungen, wie hoher Temperatur, hohen Drücken sowie auch
in einer Umgebung mit radioaktiver Strahlung.
Claims (14)
1. Signalarmatur (1) zur passiven temperaturgesteuerten
Signalerzeugung mit einem ersten Dehnelement (2) und einem
zweiten Dehnelement (3), die miteinander verbunden sind, wo
bei der Werkstoff des ersten Dehnelements (2) einen Wärmeaus
dehnungskoeffizienten aufweist, der von einem Wärmeausdeh
nungskoeffizienten des Werkstoffs des zweiten Dehnelements
(3) deutlich verschieden ist, und das erste Dehnelement (2)
einen Festpunkt (4) hat, gegenüber dem das zweite Dehnelement
(3) verschieblich ist, so daß eine unterschiedliche thermi
sche Dehnung der Dehnelemente (2, 3) eine als Signal dienende
Lageänderung des zweiten Dehnelementes (3) bedingt.
2. Signalarmatur (1) nach Anspruch 1, bei der der Wärmeaus
dehnungskoeffizient des einen Werkstoffs in einem Tempera
turbereich von 100°C bis 500°C mindestens fünfmal so groß
wie der Wärmeausdehnungskoeffizient des anderen Werkstoffs
ist.
3. Signalarmatur (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der
Wärmeausdehnungskoeffizient des einen Werkstoffs in einem
Temperaturbereich von 100°C bis 1000°C mindestens fünfmal
so groß wie der Wärmeausdehnungskoeffizient des anderen
Werkstoffs ist.
4. Signalarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das erste Dehnelement (2) entlang einer ersten
Hauptachse (6) und das zweite Dehnelement (3) entlang einer
zweiten Hauptachse (7) gestreckt ist.
5. Signalarmatur (1) nach Anspruch 4, bei der die erste
Hauptachse (6) im wesentlichen mit der zweiten Hauptachse (7)
zusammenfällt.
6. Signalarmatur (1) nach Anspruch 4 oder 5, bei der das
erste Dehnelement (2) das zweite Dehnelement (3) zumindest
teilweise umhüllt.
7. Signalarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der ein Werkstoff ein Stahl ist.
8. Signalarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen
bei der der ein Werkstoff Wolfram ist.
9. Signalarmatur (1) in einer Kernkraftanlage mit einem Reak
tordruckbehälter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das erste Dehnelement (2) an einer Verbindungsstelle
(9) mit dem zweiten Dehnelement (3) verbunden ist, wobei die
Verbindungsstelle (9) innerhalb des Reaktordruckbehälters (8)
liegt und der Festpunkt (4) starr mit dem Reaktordruckbehäl
ter (8) verbunden ist.
10. Signalarmatur (1) nach Anspruch 9, bei der das zweite
Dehnelement (3) aus dem Reaktordruckbehälter (8) hinausragt.
11. Signalarmatur (1) nach Anspruch 9 oder 10, bei der das
zweite Dehnelement (3) außerhalb des Reaktordruckbehälters
(8) mit einer Sicherheitsarmatur (10) verbunden ist, welche
durch die Lageänderung des zweiten Dehnelementes (3) passiv
betätigbar ist.
12. Signalarmatur (1) nach Anspruch 11, wobei die Sicher
heitsarmatur (10) eine Flutleitung (11) zur Flutung des Reak
tordruckbehälters (8) und/oder des Sicherheitsbehälters (12)
der Kernkraftanlage während eines normalen Betriebs ver
schließt und bei einer Lageänderung des zweiten Dehnelementes
(3) infolge einer kritischen Temperaturerhöhung innerhalb des
Reaktordruckbehälters (8) freigibt.
13. Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters (12)
und/oder eines Reaktordruckbehälters (8) einer Kernkraftanla
ge, bei dem eine mit einem Flutbehälter verbundenen Flutlei
tung (11) durch eine Sicherheitsarmatur (10) während eines
normalen Betriebs verschlossen wird, die Sicherheitsarmatur
(10) mit einer Signalarmatur (1) mit einem ersten Dehnelement
(2) und einem zweiten Dehnelement (3) verbunden ist, wobei
die Dehnelemente (2, 3) miteinander verbunden sind, der Werk
stoff des ersten Dehnelementes (2) einen Wärmeausdehnungs
koeffizienten aufweist, der deutlich von einem Wärmeausdeh
nungskoeffizienten des Werkstoffs des zweiten Dehnelementes
(3) deutlich verschieden ist, das erste Dehnelement (2) einen
Festpunkt (4) hat, gegenüber dem das zweite Dehnelement (3)
je nach Temperatur seine Lage ändert, und bei einer Lageände
rung des zweiten Dehnelementes (3) infolge einer kritischen
Temperaturerhöhung innerhalb des Reaktordruckbehälters (8)
die Flutleitung (11) freigeben wird, so daß Kühlmittel aus
dem Flutbehälter in den Sicherheitsbehälter (12) und/oder den
Reaktordruckbehälter (8) einströmt.
14. Verfahren zur Bestimmung der Temperatur in einem Reaktor
druckbehälter (8) einer Kernkraftanlage, bei dem eine Signal
armatur (1) zur passiven temperaturgesteuerten Signalerzeu
gung mit einem ersten Dehnelement (2) und einem zweiten Dehn
element (3), die miteinander verbunden sind, wobei der Werk
stoff des ersten Dehnelementes (2) einen Wärmeausdehnungs
koeffizienten aufweist, der von einem Wärmeausdehnungskoeffi
zienten des Werkstoffs des zweiten Dehnelementes (3) deutlich
verschieden ist, und das erste Dehnelement (2) einen mit dem
Reaktordruckbehälter (8) starr verbundenen Festpunkt (4) hat,
gegenüber dem das zweite Dehnelement (3) aus dem Reaktor
druckbehälter (8) heraus bewegt wird, und eine thermische
Dehnung der Dehnelemente (2, 3) eine Lageänderung des zweiten
Dehnelementes (3) außerhalb des Reaktordruckbehälters (8)
bedingt, die ein eindeutiges Maß für die Temperatur innerhalb
des Reaktordruckbehälters (8) darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19532179A DE19532179A1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Signalarmatur zur passiven temperaturgesteuerten Signalerzeugung, Verfahren zur Temperaturbestimmung in einem Reaktordruckbehälter sowie Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters mittels einer solchen Signalarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19532179A DE19532179A1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Signalarmatur zur passiven temperaturgesteuerten Signalerzeugung, Verfahren zur Temperaturbestimmung in einem Reaktordruckbehälter sowie Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters mittels einer solchen Signalarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19532179A1 true DE19532179A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7770935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19532179A Withdrawn DE19532179A1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Signalarmatur zur passiven temperaturgesteuerten Signalerzeugung, Verfahren zur Temperaturbestimmung in einem Reaktordruckbehälter sowie Verfahren zur Flutung eines Sicherheitsbehälters mittels einer solchen Signalarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19532179A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0973172A1 (de) * | 1998-07-17 | 2000-01-19 | European Community | Strahlrohr mit zugeordneter Sicherheitsfunktion für eine mit Hilfe eines Beschleunigers betriebene Nuklearanlage |
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CH454560A (de) * | 1966-01-10 | 1968-04-15 | Lins Albert | Sicherheitsventil für Druckbehälter, insbesondere Boiler oder Dampfkessel |
EP0352991A2 (de) * | 1988-07-25 | 1990-01-31 | Konica Corporation | Faksimilegerät |
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1995
- 1995-08-31 DE DE19532179A patent/DE19532179A1/de not_active Withdrawn
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