DE19531804A1

DE19531804A1 - Sprung suspension for bicycle front wheel

Info

Publication number: DE19531804A1
Application number: DE1995131804
Authority: DE
Inventors: Ingo-Carsten Dipl Chem Tilgner
Original assignee: TILGNER INGO CARSTEN DIPL CHEM
Current assignee: TILGNER INGO CARSTEN DIPL CHEM
Priority date: 1995-08-30
Filing date: 1995-08-30
Publication date: 1997-03-06

Abstract

The front wheel guide has braking spring deflection compensation. A crank arm (2) is pref. fastened to a brake system stator, and connects front wheel axle and front forks (1) via two pivot points (3,4). At least one damped or undamped spring element (9) is actuated by the crank. The spring element connects the crank pref. by a link rod (8) via at least one link point (10), pref. to fork or fork bridge (11). The wheel guide is pref. fitted with a disc brake system.

Description

Die Erfindung betrifft eine gedämpfte Vorderradfederung mit Bremseinfe derungsausgleich für Fahrzeuge, insbesondere für Zwei- und Dreiräder.The invention relates to a damped front wheel suspension with brake infeed compensation for vehicles, especially for two and three-wheelers.

Vorderradfederungen erhöhen die Fahrsicherheit und verbessern den Fahr komfort. Beim Überfahren von Hindernissen (wie Bordsteinkanten, Quer rillen) mit höherer Geschwindigkeit verlieren ungedämpfte Räder schnell den Bodenkontakt, was zu schlechtem Handling, gestörter Kurvenführung und verlängerten Bremswegen führt; außerdem belasten Stöße und Vibrati onen Gelenke und Muskulatur des Fahrers. Trotz positiver Wirkung von bekannten Vorderradfederungen in diesen Bereichen stellen Bremsvorgänge ein gravierendes Problem dar: Durch das Bremsmoment wirkt eine erhöhte Belastung auf das Vorderrad, das Federsystem federt ein, und die Fahr zeugfront taucht ab. Dieser Bremseinfederungsprozeß kann den verfüg baren Federweg auf Null vermindern und Stöße ungefiltert durchschlagen lassen. Im ungünstigsten Fall kann die Fahrzeuggeometrie temporär so verändert werden, daß es zum Überschlag kommt.Front suspension increases driving safety and improves driving Comfort. When driving over obstacles (such as curbs, crossways creasing) at higher speeds, undamped wheels lose quickly the ground contact, which leads to poor handling, disturbed cornering and extended braking distances; also shock and vibrati on the driver's joints and muscles. Despite the positive effects of Known front wheel suspensions in these areas provide braking a serious problem: the braking torque increases Load on the front wheel, the spring system compresses, and the driving the front of the tool dives. This brake deflection process can Reduce clear travel to zero and penetrate shocks unfiltered to let. In the worst case, the vehicle geometry can temporarily do so be changed so that there is a rollover.

Diverse Vorderradfederungssysteme werden angeboten. Bei allen Systemen wird der verfügbare Federweg aufgrund einer fehlenden Einfederungskom pensation beim Bremsen drastisch vermindert. Ein aufwendiges Vierge lenksystem mit trapezförmiger Achsaufhängung, das in G 94 03 640.3 angeboten wird, bietet zwar einen Einfederungsausgleich, doch sind hohes Gewicht und aufwendige Wartung der vielen beweglichen Teile von Nachteil. Übliche Federelemente sind zum Beispiel Metallfedern, Poly merblöcke, Verbundwerkstoff- oder Gasdruckfedern. Dämpfend wirken üblicherweise Ölhydrauliken und Polymerblöcke.Various front wheel suspension systems are offered. With all systems the available travel due to a lack of deflection com compensation drastically reduced when braking. An elaborate Vierge steering system with trapezoidal axle suspension, which in G 94 03 640.3 is offered offers deflection compensation, but are high weight and time-consuming maintenance of the many moving parts Disadvantage. Common spring elements are, for example, metal springs, poly mer blocks, composite or gas pressure springs. Have a dampening effect usually oil hydraulics and polymer blocks.

Aufgabe der Erfindung ist, eine ein- oder zweiseitige, wirkungsvoll gefederte, unkomplizierte und wartungsarme Vorderradführung mit Brems einfederungsausgleich und langen Federwegen zu realisieren. Wünschens wert sind lastabhängig unterschiedliche Einfederungsrichtungen des Vorderrades. Außerdem soll die gefederte Vorderradführung ein niedriges Losbrechmoment und hohe Verwindungssteifigkeit besitzen.The object of the invention is a one- or two-sided, effective sprung, uncomplicated and low-maintenance front wheel guide with brake to compensate for deflection and long spring travel. Wish Different deflection directions of the Front wheel. In addition, the sprung front wheel guide is said to be low Breakaway torque and high torsional rigidity.

Gegenstand der Erfindung ist eine ein- oder zweiseitige Vorderradfüh rung. Das Vorderrad ist bevorzugt mit einem Scheibenbremssystem ausge stattet (Fig. 1). Die in sich starre Schwinge (2) ist im Drehgelenk (3) mit dem Gabelholm (1), im Drehgelenk (4) mit der Vorderradachse verbun den. Der Bremssattel (6) der Scheibenbremse ist bevorzugt starr mit der Schwinge (2) verbunden. Wird ein anderes Bremssystem als eine Scheiben bremse verwendet, so ist der Bremssystemstator als Bremskraftüberträger direkt oder mittels Verbindungselement bevorzugt starr mit der Schwinge (2) verbunden. Falls das Federelement nicht im Gelenk (3) integriert ist, wird das Federelement (9) bevorzugt über eine Stange (8) ange lenkt, die im Anlenkpunkt (7) mit der Schwinge (2) und im Anlenkpunkt (10) mit Gabelholm (1) oder Gabelbrücke (11) drehbar verbunden ist. Der Abstand des Anlenkpunktes (7) von den Gelenken (3) und (4) hängt in der Praxis von Eigenschaften und Bauform des gedämpften Federelementes (9) ab; durch Variation des Abstands kann das Federverhalten der Einheit ohne Austausch des Federelementes (9) verändert werden. Das Federele ment (9) selbst kann aufgrund der guten Zugänglichkeit mit wenigen Handgriffen gewechselt werden, bei Bedarf zusammen mit der Anlenkstange (8). Die Konstruktion erlaubt den wahlweisen Einbau unterschiedlicher, handelsüblicher Federelemente. Durch Verwendung von Federelementen mit linearer oder progressiver Federkennlinie wird die gefederte Radführung auf den individuellen Anspruch abgestimmt (zum Beispiel Straßen- oder Geländeeinsatz). Das Federsystem wird durch die Eigengewichtskraft von Fahrzeug und Nutzlast vorgespannt, wobei die Gerade durch (3) und (4) bevorzugt parallel zur Fahrebene ausgerichtet ist (Ruhezustand).The invention relates to a one- or two-sided front wheel guide. The front wheel is preferably equipped with a disc brake system ( Fig. 1). The rigid rocker ( 2 ) is in the swivel joint ( 3 ) with the fork leg ( 1 ), in the swivel joint ( 4 ) with the front wheel axle. The brake caliper ( 6 ) of the disc brake is preferably rigidly connected to the rocker ( 2 ). If a brake system other than a disc brake is used, the brake system stator is preferably connected rigidly to the rocker ( 2 ) as a brake force transmitter directly or by means of a connecting element. If the spring element is not integrated in the joint ( 3 ), the spring element ( 9 ) is preferably steered via a rod ( 8 ), which is at the articulation point ( 7 ) with the rocker arm ( 2 ) and at the articulation point ( 10 ) with fork leg ( 1 ) or fork bridge ( 11 ) is rotatably connected. The distance of the articulation point ( 7 ) from the joints ( 3 ) and ( 4 ) depends in practice on the properties and design of the damped spring element ( 9 ); by varying the distance, the spring behavior of the unit can be changed without replacing the spring element ( 9 ). The Federele element ( 9 ) itself can be changed in a few simple steps due to the good accessibility, if necessary together with the link rod ( 8 ). The design allows the optional installation of different, commercially available spring elements. By using spring elements with a linear or progressive spring characteristic, the sprung wheel guidance is tailored to individual requirements (for example, on-road or off-road use). The spring system is preloaded by the weight of the vehicle and the payload, whereby the straight line through ( 3 ) and ( 4 ) is preferably aligned parallel to the driving level (idle state).

Ein Bremsprozeß bewirkt eine intrinsisch erhöhte Vorderradbelastung. Bei Betätigung des Bremssystems wird über den Bremssystemstator eine komplexe Kraft im Schwingensystem erzeugt und in den Gabelholm abge leitet, die der nach unten gerichteten Kraft der Bremslast, die das unerwünschte Bremseinfedern auslöst, entgegengerichtet ist. Dem Brems einfedern wird damit aktiv entgegengewirkt.A braking process causes an intrinsically increased front wheel load. When the brake system is actuated, a complex force is generated in the swing arm system and applied to the fork leg directs the downward force of the braking load that the triggers unwanted brake springs, is opposite. The brake deflection is actively counteracted.

Bei einer plötzlichen Stoßbelastung, wie sie beim Überfahren eines kon vexen Hindernisses (Stein, Wurzel) auftritt, federt das System gegen die Fahrtrichtung ein, wobei sich die Vorderradachse auf die Gabel brücke zubewegt. Neben konvexen Hindernissen, die zum Abfedern diesen sogenannten positiven Federweg benötigen, bewirken konkave Hindernisse (Schlaglöcher, Rinnen) beim Überfahren eine temporäre Entlastung. Die Aufrechterhaltung des Bodenkontaktes wird durch Ausfedern des Systems ermöglicht, über einen abgestimmten Negativ-Federweg auch aus dem Ruhezustand heraus (das Vorderrad bewegt sich von der Gabelbrücke weg). Die Konstruktion ermöglicht in beiden Fällen aus dem Ruhezustand heraus eine Radauslenkung gegen die Fahrtrichtung; hoher Fahrkomfort, verbes sertes Lenkverhalten und erhöhte Sicherheit werden erreicht. Die Erfin dung ermöglicht die Nutzung einer vorteilhaften, nichtlinearen Feder wegsgeometrie. Die Radauslenkung setzt sich hier aus einer Vertikal- und einer Horizontalkomponente zusammen; der effektiv nutzbare Federweg ist somit stets größer als die Vertikalauslenkung. Zu Beginn eines Ein federungsprozesses überwiegt der Vertikalanteil. Mit zunehmender Last verschieben sich die Anteile zugunsten der Horizontalbewegung. In der Praxis bewirkt eine solche, permanente, lastabhängige Änderung der Ein federungsrichtung ein subjektiv angenehmes, weiches Abfedern von Stößen selbst unter Einwirkung hoher Lasten, was gerade bei starken, schnell aufeinander folgenden Stößen von Vorteil ist. Gängige, lineare Feder wegsgeometrien weisen über den ganzen Federweg konstante Horizontal- und Vertikalanteile auf und erzeugen in der Praxis beim Überfahren konvexer Hindernisse subjektiv das unangenehme Gefühl eines Aufpralls.In the event of a sudden shock load, such as when driving over a con If there are any obstacles (stone, root), the system springs against the direction of travel, with the front wheel axle on the fork bridge closed. In addition to convex obstacles that cushion these so-called positive travel cause concave obstacles (Potholes, gutters) temporary relief when driving over. The Maintaining contact with the ground is achieved by rebounding the system allows a coordinated negative travel from the Hibernation out (the front wheel moves away from the fork bridge). The design enables in both cases from the idle state a wheel deflection against the direction of travel; high driving comfort, verbes improved steering behavior and increased safety are achieved. The Erfin tion enables the use of an advantageous, non-linear spring path geometry. The wheel deflection here consists of a vertical and a horizontal component together; the effectively usable travel is therefore always larger than the vertical deflection. At the beginning of an on the vertical component predominates. With increasing load the shares shift in favor of horizontal movement. In the In practice, such a permanent, load-dependent change in the on suspension direction a subjectively pleasant, soft cushioning of bumps even under the influence of high loads, which is particularly the case with strong, fast successive impacts is advantageous. Common, linear spring path geometries have constant horizontal and vertical parts and generate in practice when driving over convex obstacles subjectively the uncomfortable feeling of an impact.

Entscheidende Vorteile der Erfindung liegen im aktiven Bremseinfede rungsausgleich, in den zahlreichen Abstimmungsmöglichkeiten des Feder systems und - besonders gegenüber bekannten Viergelenktrieben - im geringen Gewicht, vereinfachter Wartung und aufgrund der verminderten Anzahl beweglicher Teile in einer erwartungsgemäß geringen Störanfäl ligkeit. Die Zweigelenkkonstruktion ermöglicht den optionalen Einbau von mehr als einem Federelement. Die Variante in Form der zweiseitigen Vorderradführung eignet sich hervorragend zum Einsatz unter sehr hohen Belastungen. Großzügig dimensionierbare Federwegslängen werden verbun den mit einer vorteilhaften, nicht-linearen Federwegsgeometrie. Der Negativfederwege erhöht Fahrkomfort und Sicherheit. Federelemente kön nen durch die freie Zugänglichkeit einfach und schnell gewechselt wer den. Vorteilhaft ist das niedrige Losbrechmoment und die hohe Verwin dungssteifigkeitvorteilhafte der Zweigelenkkonstruktion.Crucial advantages of the invention lie in the active brake input compensation, in the numerous tuning options of the spring systems and - especially compared to known four-bar drives - in low weight, simplified maintenance and due to the reduced Number of moving parts in an expected low breakdown leadenness. The two-joint construction enables optional installation of more than one spring element. The variant in the form of the two-sided Front wheel guidance is ideal for use under very high Charges. Generously dimensioned travel lengths are combined the one with an advantageous, non-linear travel geometry. Of the Negative suspension travel increases driving comfort and safety. Spring elements can who can be changed easily and quickly thanks to the free accessibility the. The low breakaway torque and the high twist are advantageous stiffness advantage of the two-joint construction.

Sieben Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.Seven exemplary embodiments are shown in the drawing and are described in more detail below.

1. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei Verwendung einer Brems scheibe (5) und eines Federelementes (9) mit Druckfeder- und Zugdämp ferstufe. Der Anlenkpunkt (7) für das Federelement ist zwischen den Drehpunkten (3) und (4) oberhalb des Bremssattels (6) auf der Schwinge (2) positioniert und liegt auf der Geraden durch diese beiden Punkte. Die Strecke zwischen den Drehpunkten (3) und (4) wird so im Verhältnis 1 : 1 geteilt. Bei einer Drehung der Schwinge um den Drehpunkt (3) legt der Drehpunkt (4) eine Strecke zurück, die genau doppelt so lang wie der zurückgelegte Weg des Anlenkpunktes (7) ist. Damit beträgt der Schwingenhebel 1 : 2. Der zweite Anlenkpunkt (10) liegt auf dem Gabelholm (1) in der Nähe der Gabelbrücke (11). Das Federelement (9) wird mög lichst weit entfernt von der Schwinge über eine Stange (8) in der Nähe des Anlenkpunktes (10) angelenkt. Diese Variante eignet sich besonders gut für sportlich genutzte Zweiräder im Straßeneinsatz und hohe Geschwindigkeiten. 1. Fig. 1 shows an embodiment when using a brake disc ( 5 ) and a spring element ( 9 ) with compression spring and Zugdämp ferstufe. The pivot point ( 7 ) for the spring element is positioned between the pivot points ( 3 ) and ( 4 ) above the brake caliper ( 6 ) on the rocker ( 2 ) and lies on the straight line through these two points. The distance between the pivot points ( 3 ) and ( 4 ) is divided 1: 1. When the swing arm rotates around the pivot point ( 3 ), the pivot point ( 4 ) travels a distance that is exactly twice as long as the path of the pivot point ( 7 ). The rocker arm is 1: 2. The second articulation point ( 10 ) lies on the fork leg ( 1 ) near the fork bridge ( 11 ). The spring element ( 9 ) is articulated as far as possible from the rocker arm via a rod ( 8 ) in the vicinity of the articulation point ( 10 ). This variant is particularly suitable for sporty two-wheelers on the road and at high speeds.

2. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante bei Verwendung Bremsscheibe (5) und eines Federelementes (9) mit Druckfeder- und Zugdämpferstufe. Der Bremssattel (6) ist fest mit der Schwinge (2) verbunden. Um ein ungehindertes Ausschwingen der Schwinge zu gewährleisten, wird ein Gabelholm (1) verwendet, der entgegen der Fahrtrichtung gebogen ist. Der Anlenkpunkt (7) für das Federelement (9) ist zwischen den Drehpunk ten (3) und (4) auf der Schwinge positioniert und liegt auf der Geraden durch diese Punkte. Der Schwingenhebel beträgt 1 : 2. Die Anlenkstange (8) verbindet Federelement und Anlenkpunkt (10), der auf dem Gabelholm in der Nähe der Gabelbrücke (11) liegt. Um Verschmutzung des Federele mentes (9) zu minimieren, ist dieses möglichst nahe an der Schwinge (2) 40 gelagert. Zur Gewichtseinsparung besitzt die Schwinge (2) zwischen Bremssattel (6) und Drehpunkt (3) eine konkave Aussparung. Diese Vari ante eignet sich besonders für leichte, belastbare Geländefahrzeuge, wie zum Beispiel Mountainbikes im Cross-Country-Einsatz.2. Fig. 2 shows an embodiment variant when using the brake disc ( 5 ) and a spring element ( 9 ) with compression spring and damper stage. The brake caliper ( 6 ) is firmly connected to the rocker ( 2 ). To ensure that the swing arm can swing out unhindered, a fork leg ( 1 ) is used, which is bent against the direction of travel. The pivot point ( 7 ) for the spring element ( 9 ) is positioned between the pivot points th ( 3 ) and ( 4 ) on the rocker and lies on the straight line through these points. The rocker arm is 1: 2. The link rod ( 8 ) connects the spring element and the link point ( 10 ), which is located on the fork leg near the fork bridge ( 11 ). In order to minimize contamination of the spring element ( 9 ), it is mounted as close as possible to the rocker ( 2 ) 40 . To save weight, the rocker ( 2 ) has a concave recess between the brake caliper ( 6 ) and the pivot point ( 3 ). This variant is particularly suitable for light, resilient off-road vehicles, such as mountain bikes in cross-country use.

3. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante bei Verwendung einer Brems scheibe (5) und eines Federelementes (9) mit Zugfeder- und Druckdämp ferstufe. Anlenkpunkt (7) für das Federelement ist auf der Geraden durch die beiden Drehpunkte (3) und (4) entgegen der Fahrtrichtung hin ter (3) auf der länglichen Schwinge (2) positioniert. Der Schwingenhe bel ergibt sich aus dem Verhältnis der Längen der Strecken zwischen den Punkten (7) und (3) und den Punkten (3) und (4) und beträgt 2 : 3. Der Bremssattel (6) befindet sich unterhalb der Strecke durch (3) und (4) und ist fest mit der Schwinge verbunden. Um Verschmutzung des Federele mentes zu minimieren, ist das Federelement möglichst nahe der Schwinge im unteren Bereich des Gabelholms (1) angebracht. Die Anlenkstange (8) ist über den Anlenkpunkt (10) mit der Gabelbrücke (11) verbunden. Die Variante eignet sich besonders für belastbare Geländefahrzeuge, wie zum Beispiel Leichtkrafträder oder Mountainbikes im Cross-Country-Einsatz. 3. Fig. 3 shows a variant when using a brake disc ( 5 ) and a spring element ( 9 ) with tension spring and compression damper stage. Articulation point ( 7 ) for the spring element is positioned on the straight line through the two pivots ( 3 ) and ( 4 ) against the direction of travel ( 3 ) on the elongated rocker arm ( 2 ). The swing arm lever results from the ratio of the lengths of the distances between points ( 7 ) and ( 3 ) and points ( 3 ) and ( 4 ) and is 2: 3. The brake caliper ( 6 ) is located below the distance through ( 3 ) and ( 4 ) and is firmly connected to the rocker. To minimize contamination of the Federele element, the spring element is attached as close as possible to the rocker in the lower area of the fork leg ( 1 ). The link rod ( 8 ) is connected to the fork bridge ( 11 ) via the link point ( 10 ). The variant is particularly suitable for heavy-duty off-road vehicles, such as light motorcycles or mountain bikes in cross-country use.

4. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante Bremsscheibe (5), drei poten tiellen Anlenkpunkten (7a, 7b, 7c) und Bremssattel (6) auf der Schwinge (2) und einem Federelement (9) mit Druckfeder- und Zugdämpferstufe. Die Anlenkpunkte (7a, 7b, 7c) sind zwischen den Drehpunkten (3) und (4) auf der Schwinge positioniert und liegen auf der Geraden durch diese beiden Punkte. Damit stehen drei unterschiedliche Schwingenhebel zur Auswahl: 1 : 4 bei Position (7c), 1 : 2 bei Position (7b) und 3 : 4 bei Position (7a).4. Fig. 4 shows a variant brake disc ( 5 ), three potential articulation points ( 7 a, 7 b, 7 c) and brake caliper ( 6 ) on the rocker ( 2 ) and a spring element ( 9 ) with compression spring and tension damper stage. The articulation points ( 7 a, 7 b, 7 c) are positioned between the pivot points ( 3 ) and ( 4 ) on the rocker and lie on the straight line through these two points. There are three different rocker arms to choose from: 1: 4 at position ( 7 c), 1: 2 at position ( 7 b) and 3: 4 at position ( 7 a).

Die Federeigenschaften können auf diese Weise ohne Wechsel des Feder elementes durch Umstecken der Stange (8) verändert werden. Der zweite Anlenkpunkt (10) liegt auf dem Gabelholm (1) in einer Entfernung zu (4), die bevorzugt dem Vorderradradius entspricht. Der Gabelholm (1) ist unterhalb der Gabelbrücke (11) s-förmig gebogen, um ein ungehinder tes Ausschwingen des Schwingensystems zu ermöglichen. Das Federelement ist zum Schutz vor Schmutz in einer Entfernung zum Drehpunkt (4) ange ordnet, die ungefähr dem halben Vorderradradius entspricht. Die Varian te eignet sich besonders für belastbare Zweiräder und ist aufgrund der Einstellmöglichkeiten anwendbar, wo eine schnelle, problemlose Regulie rung der Federeigenschaften gewünscht wird.The spring properties can be changed in this way without changing the spring element by repositioning the rod ( 8 ). The second articulation point ( 10 ) lies on the fork leg ( 1 ) at a distance from ( 4 ) which preferably corresponds to the front wheel radius. The fork leg ( 1 ) is bent below the fork bridge ( 11 ) in an S-shape to allow unhindered swinging out of the swinging system. The spring element is arranged to protect against dirt at a distance from the pivot point ( 4 ), which corresponds approximately to half the front wheel radius. The variant is particularly suitable for heavy-duty two-wheelers and can be used due to the setting options where quick, problem-free regulation of the spring properties is desired.

5. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante mit Bremsscheibe (5) und zwei parallel arbeitenden Federelementen (9a, 9b), die jeweils mit Druckfe der- und Zugdämpferstufe versehen sind und über zwei Stangen (8a, 8b) angelenkt werden. Zwei Anlenkpunkte (7a, 7b) liegen oberhalb des Brems sattels (6) auf der Schwinge (2) zwischen den Drehpunkten (3) und (4), die Anlenkpunkte (10a, 10b) sind übereinander auf dem Gabelholm (1) un terhalb der Gabelbrücke (11) angeordnet. Der Schwingenhebel für das Fe derelement (9a) beträgt 3 : 4, der des Federelements (9b) 1 : 4. Durch den Einbau gleichartiger oder unterschiedlicher Federelemente können die Federeigenschaften außergewöhnlich fein abgestimmt werden. Gleichzei tig ermöglicht diese Variante den Einsatz der Vorderradfederung unter hohen Belastungen, wie sie zum Beispiel im schweren Gelände, bei Hoch geschwindigkeitsfahrten oder hohen Vorderachslasten auftreten. 5. Fig. 5 shows an embodiment with a brake disc ( 5 ) and two parallel spring elements ( 9 a, 9 b), which are each provided with pressure spring and tension damper stage and are articulated via two rods ( 8 a, 8 b). Two articulation points ( 7 a, 7 b) lie above the brake caliper ( 6 ) on the rocker ( 2 ) between the pivot points ( 3 ) and ( 4 ), the articulation points ( 10 a, 10 b) are one above the other on the fork leg ( 1 ) arranged below the fork bridge ( 11 ). The rocker arm for the spring element ( 9 a) is 3: 4, that of the spring element ( 9 b) 1: 4. By installing the same or different spring elements, the spring properties can be adjusted exceptionally fine. At the same time, this variant enables the front wheel suspension to be used under high loads, such as those encountered in difficult terrain, when driving at high speeds or with high front axle loads.

6. Fig. 6 zeigt eine zweiseitige Radführung mit doppelter Scheibenbrem se (zwei Bremsscheiben (5a, 5b) und zwei Bremssättel (6a, 6b)) und dop peltem Schwingen-Federelement-System bei Verwendung von Federelementen (9a, 9b) mit jeweils einer Druckfeder- und Zugdämpferstufe. Die Anlenk punkte (7a, 7b) für die Federelemente sind zwischen den Drehpunkten (3a) und (4a) bzw. (3b) und (4b) auf der jeweiligen Schwinge (2a, 2b) positioniert. Die Federelemente werden über Stangen (8a, 8b) angelenkt. Der Schwingenhebel beträgt beidseitig 1 : 2. Die Anlenkpunkte (10a, 10b) liegen auf den Gabelholmen (1a, 1b) nahe der Gabelbrücke (11). Die Fe derelemente (9a, 9b) sind ebenfalls möglichst nahe der Gabelbrücke (11) angeordnet. Die Gabelholme sind im Pendelbereich der Schwingen zum Laufrad hin abgeflacht, um Berührungen zwischen Schwingenbauteilen und Gabelholmen zu verhindern. Die Gabelholme liegen nahe am Laufrad, wo durch Hebelkräfte minimiert werden. Je nach Einsatzzweck können gleiche oder unterschiedliche Federelemente verwendet werden, die Federeigen schaften lassen dich außergewöhnlich fein abstimmen. Diese Ausfüh rungsvariante eignet sich besonders zum Einsatz unter extrem hohen Be lastungen, wie sie zum Beispiel bei Hochgeschwindigkeits-Geländefahrten (Mountainbike-Downhill) im schweren Gelände oder bei motorgetriebenen Fahrzeugen im Geländeeinsatz auftreten können. Im Straßeneinsatz ist das System unter hohen Vorderachslasten stabil und auch hier für motor getriebene Fahrzeuge verwendbar (zum Beispiel auch Trikes).6. Fig. 6 shows a two-sided wheel guide with double disc brake se (two brake discs ( 5 a, 5 b) and two brake calipers ( 6 a, 6 b)) and double swing-spring element system when using spring elements ( 9 a, 9 b) with one compression spring and one damper stage. The articulation points ( 7 a, 7 b) for the spring elements are positioned between the pivot points ( 3 a) and ( 4 a) or ( 3 b) and ( 4 b) on the respective rocker ( 2 a, 2 b). The spring elements are articulated via rods ( 8 a, 8 b). The swing arm is 1: 2 on both sides. The articulation points ( 10 a, 10 b) lie on the fork legs ( 1 a, 1 b) near the fork bridge ( 11 ). The Fe derelemente ( 9 a, 9 b) are also arranged as close as possible to the fork bridge ( 11 ). The fork legs are flattened in the swing area of the swingarms towards the wheel to prevent contact between the swingarm components and fork legs. The fork legs are close to the wheel, where they are minimized by lever forces. Depending on the application, the same or different spring elements can be used, the spring properties allow you to adjust them exceptionally fine. This version is particularly suitable for use under extremely high loads, such as can occur during high-speed off-road driving (mountain bike downhill) in difficult terrain or with motor-driven vehicles in off-road use. When used on the road, the system is stable under high front axle loads and can also be used for motor-driven vehicles (for example, trikes).

7. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante bei Verwendung eines Trommel bremssystems. Das Federelement (9) verfügt über Druckfeder- und Zug dämpferstufe. Die Bremstrommel (5) dreht sich um den Trommelbremsen stator (12), der im Punkt (6) mit der Schwinge (2) verbunden ist. Der Anlenkpunkt (7) für das Federelement mit Anlenkstange (8) ist zwischen den Drehpunkten (3) und (4) auf der Schwinge positioniert und liegt auf der Geraden durch diese beiden Punkte. Der Schwingenhebel beträgt 1 : 2. Der zweite Anlenkpunkt (10) liegt auf dem Gabelholm (1) in der Nähe der Gabelbrücke (11). Das Federelement ist in der Nähe des Anlenkpunktes (10) angeordnet. Je nach Dimensionierung der Trommelbremse sind unter schiedliche Belastungsgrade möglich. Das kostengünstige Bremssystems ermöglicht den Einbau dieser Variante auch in Fahrzeuge der unteren Preisregionen.7. Fig. 7 shows an embodiment variant when using a drum brake system. The spring element ( 9 ) has a compression spring and tension damper stage. The brake drum ( 5 ) rotates around the drum brake stator ( 12 ), which is connected at point ( 6 ) to the rocker ( 2 ). The articulation point ( 7 ) for the spring element with articulation rod ( 8 ) is positioned between the pivot points ( 3 ) and ( 4 ) on the rocker and lies on the straight line through these two points. The rocker arm is 1: 2. The second pivot point ( 10 ) is on the fork leg ( 1 ) near the fork bridge ( 11 ). The spring element is arranged in the vicinity of the articulation point ( 10 ). Depending on the dimensions of the drum brake, different load levels are possible. The cost-effective braking system enables this variant to be installed in vehicles in the lower price ranges.

8. Fig. 8 zeigt eine Variante mit Bremsscheibe (5) und einem Feder system (7), das in das Drehgelenk (3) integriert ist. Der Gabelholm (1) ist unterhalb der Holmarretierung (8) s-förmig gebogen, um ein weites Auslenken der Schwinge (2) zu ermöglichen, auf der sich neben den Dreh punkten (3) und (4) auch der Bremssattel (6) befindet. Diese Variante zeichnet sich durch guten Schutz des Federelementes vor Verschmutzung, durch minimale Zahl bewegter Teile und damit durch Wartungsfreundlich keit aus. Für hohe Belastungen (motorgetriebene Fahrzeuge, Geländeein satz, hohe Geschwindigkeiten) können großzügig dimensionierte Lager verwendet werden. Das Einsatzspektrum ist außergewöhnlich breit und reicht von muskelkraft- bis zu motorgetriebenen Fahrzeugen.8. Fig. 8 shows a variant with a brake disc ( 5 ) and a spring system ( 7 ) which is integrated in the swivel joint ( 3 ). The fork leg ( 1 ) is bent below the spar lock ( 8 ) in an S-shape to allow a wide deflection of the rocker ( 2 ), on which in addition to the pivot points ( 3 ) and ( 4 ) there is also the brake caliper ( 6 ) . This variant is characterized by good protection of the spring element against contamination, by a minimal number of moving parts and thus by ease of maintenance. Generously dimensioned bearings can be used for high loads (motor-driven vehicles, off-road use, high speeds). The range of applications is exceptionally wide and ranges from muscle-powered to motor-driven vehicles.

Claims

1. Ein- oder zweiseitige, gefederte Vorderradführung mit Bremseinfede rungsausgleich für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwinge (2), mit der bevorzugt ein Bremssystemstator fest verbunden ist, über zwei Drehpunkte (3) und (4) Vorderradachse und Gabelholm (1) verbindet und mindestens ein gedämpftes oder ungedämpftes Federelement (9) von der Schwinge aus angelenkt wird.1. One- or two-sided, spring-loaded front wheel guide with brake compensation for vehicles, characterized in that a rocker arm ( 2 ), with which a brake system stator is preferably firmly connected, via two pivot points ( 3 ) and ( 4 ) front wheel axle and fork leg ( 1 ) connects and at least one damped or undamped spring element ( 9 ) is articulated from the rocker.

2. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein gedämpftes oder ungedämpftes Federelement (9) bevor zugt mittels Anlenkstange (8) über mindestens einen Anlenkpunkt (10) bevorzugt Gabelholm (1) oder Gabelbrücke (11) mit der Schwinge (2) verbindet.2. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that at least one damped or undamped spring element ( 9 ) before given by means of a link rod ( 8 ) via at least one link point ( 10 ) preferably fork leg ( 1 ) or fork bridge ( 11 ) with the rocker ( 2 ) connects.

3. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese bevorzugt mit mindestens einem Scheibenbremssystem ausgestat tet ist.3. Front wheel guide according to claim 1, characterized, that this is preferably equipped with at least one disc brake system is.

4. Vorderradführung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremssattel (6) der Scheibenbremse bevorzugt fest mit der Schwinge (2) verbunden ist.4. Front wheel guide according to claim 1 and 3, characterized in that the brake caliper ( 6 ) of the disc brake is preferably fixed to the rocker ( 2 ).

5. Vorderradführung nach Anspruch 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (5) der Scheibenbremse bevorzugt über ein Schnell-
kupplungssystem mit dem Laufrad verbunden ist. 5. Front wheel guide according to claim 1,3 and 4, characterized in that the brake disc ( 5 ) of the disc brake preferably via a quick
clutch system is connected to the impeller.

6. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit mindestens einem Trommelbremssystem ausgestattet ist.6. Front wheel guide according to claim 1, characterized, that it is equipped with at least one drum brake system.

7. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Federelement (9) einzeln oder zusammen mit der An lenkstange (8) ausgewechselt werden kann.7. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that at least one spring element ( 9 ) individually or together with the handlebar ( 8 ) can be replaced.

8. Vorderradführung nach Anspruch 1, 3 und 4, mit einem Bremssattel (6), der über dem Kreisbogen der Bremsscheibe positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Position des Bremssattels bevorzugt über dem Kreisbogen segment befindet, das eingeschlossen wird, wenn ein Winkel von 0° bis 90° gegen die Fahrtrichtung im Drehpunkt (4) relativ zur Geraden durch die Drehpunkte (3) und (4) abgetragen wird.8. Front wheel guide according to claim 1, 3 and 4, with a brake caliper ( 6 ) which is positioned over the circular arc of the brake disc, characterized in that the position of the brake caliper is preferably above the circular arc segment, which is included when an angle from 0 ° to 90 ° against the direction of travel at the pivot point ( 4 ) relative to the straight line through the pivot points ( 3 ) and ( 4 ).

9. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgefederten, unbelasteten System der von den Drehpunkten (4), (3) und (10) eingeschlossene Winkel bevorzugt 80° bis 120° beträgt.9. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that in the spring-loaded, unloaded system of the pivot points ( 4 ), ( 3 ) and ( 10 ) included angle is preferably 80 ° to 120 °.

10. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, der von der Strecke zwischen den Drehpunkten (4) und (3) und dem durch den Drehpunkt (4) gefällten Lot eingeschlossen wird, im ausgefederten, unbelasteten System bevorzugt 60° bis 120° beträgt.10. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that the angle, which is enclosed by the distance between the pivot points ( 4 ) and ( 3 ) and the solder precipitated by the pivot point ( 4 ), preferably 60 ° to in the spring-loaded, unloaded system Is 120 °.

11. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand - also in einem Zustand, in dem nur die Summe der Gewichtskräfte von Fahrzeugeigengewicht, Fahrergewicht und Nutzlast anteilmäßig auf das Vorderrad wirken - der von der Strecke zwischen den Drehpunkten (4) und (3) und dem durch den Drehpunkt (4) gefällten Lot eingeschlossene Winkel bevorzugt 80° bis 100° beträgt.11. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that in the idle state - that is, in a state in which only the sum of the weight forces of the vehicle's own weight, driver weight and payload act proportionately on the front wheel - of the distance between the pivot points ( 4 ) and ( 3 ) and the angle enclosed by the fulcrum ( 4 ) is preferably 80 ° to 100 °.

12. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig eingefedertem Vorderrad die Strecke zwischen den Drehpunkten (4) und (3) bevorzugt parallel zu dem durch den Drehpunkt (4) gefällten Lot ausgerichtet ist.12. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that when the front wheel is fully deflected, the distance between the pivot points ( 4 ) and ( 3 ) is preferably aligned parallel to the plumb line fell by the pivot point ( 4 ).

13. Vorderradführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Federsystem ausgerüstet ist, das bevorzugt in das Drehgelenk (3) integriert ist.13. Front wheel guide according to claim 1, characterized in that it is equipped with a spring system, which is preferably integrated in the swivel joint ( 3 ).

14. Vorderradführung nach Anspruch 1, mit einem verstellbaren Feder system, dadurch gekennzeichnet, daß durch Variation des Abstands des Anlenkpunktes (7) zum Drehpunkt (3) eine Abstimmung auf spezifische Eigenschaften des Federelementes und auf individuell erwünschte Federcharakteristika möglich ist.14. Front wheel guide according to claim 1, with an adjustable spring system, characterized in that a variation on specific properties of the spring element and on individually desired spring characteristics is possible by varying the distance of the pivot point ( 7 ) to the pivot point ( 3 ).