DE19529908A1 - Verfahren zur Herstellung eines amorphen Alkalisilikats mit Imprägnierung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines amorphen Alkalisilikats mit Imprägnierung

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DE19529908A1
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Kathrin Dr Schnepp
Manfred Dr Greger
Katrin Erbs
Peter Dr Sandkuehler
Volker Dr Bauer
Adolf Wiche
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von rieselfähigen amorphen Alkalisilikaten durch Sprühtrocknung, wobei das Alkalisilikat anschließend mit Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln imprä­ gniert wird, sowie die Verwendung derartiger imprägnierter Alkalisilikate in Wasch- oder Reinigungsmitteln.
Es ist bekannt, daß sich durch Sprüh- oder Walzentrocknung von Wasserglas­ lösungen hydratisierte wasserlösliche Silikate in Teilchenform erhalten lassen, die noch etwa 20 Gew.-% Wasser enthalten (vgl. Ullmanns Enzyclo­ pädie der technischen Chemie, 4. Auflage 1982, Band 21, Seite 412). Solche Produkte sind für verschiedene Zwecke im Handel. Derartige Pulver weisen aufgrund der Sprühtrocknung eine sehr lockere Struktur auf; ihre Schütt­ gewichte liegen im allgemeinen deutlich unter 700 g/l, beispielsweise bei 300 g/l oder noch darunter.
Alkalisilikate in granularer Form mit höheren Schüttgewichten können gemäß der Lehre der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 526 978 erhalten werden, wobei man eine Alkalisilikat-Lösung mit einem Feststoffgehalt zwischen 30 und 53 Gew.-% in eine beheizte Trommel einbringt, in deren Längsachse eine Welle mit einer Vielzahl von nahe an die Innenfläche der Trommel reichen­ den Armen rotiert, wobei die Trommelwand eine Temperatur zwischen 150 und 200°C aufweist und der Trockenvorgang durch ein in die Trommel eingespei­ stes Gas mit einer Temperatur zwischen 175 und etwa 250°C unterstützt wird. Nach diesem Verfahren wird ein Produkt erhalten, dessen mittlere Teilchengröße im Bereich zwischen 0,2 und 2 mm liegt. Ein bevorzugtes Trocknungsgas ist beheizte Luft.
Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 542 131 beschreibt ein Verfahren, bei dem man ein in Wasser bei Raumtemperatur vollständig lösliches Produkt mit einem Schüttgewicht zwischen 500 und 1200 g/l erhält. Die Trocknung erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von erhitzter Luft. Auch hierbei wird mit einem zylindrischen Trockner mit beheizter Wand (160 bis 200°C) gearbeitet, in dessen Längsachse ein Rotor mit schaufelförmigen Blättern sich mit einer derartigen Geschwindigkeit dreht, daß aus der Silikatlösung mit einem feststoffgehalt zwischen 40 und 60 Gew.-% eine pseudoplastische Masse mit einem freien Wassergehalt zwischen 5 und 12 Gew.-% entsteht. Die Trocknung wird durch einen heißen Luftstrom (220 bis 260°C) unterstützt.
Die ältere, nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 44 19 745.4 beschreibt ebenfalls ein wasserlösliches, amorphes und granu­ lares Alkalisilikat, welches auf ähnliche Weise wie in der EP-A-0 526 978 beschrieben hergestellt wird, jedoch kieselsäurehaltig ist. Mit dem Be­ griff "amorph" ist "röntgenamorph" gemeint. Dies bedeutet, daß die Alkali­ silikate bei Röntgenbeugungsaufnahmen keine scharfen Reflexe liefern, sondern allenfalls eine oder mehrere breite Maxima, deren Breite mehrere Gradeinheiten des Beugungswinkels beträgt. Damit ist jedoch nicht ausge­ schlossen, daß bei Elektronenbeugungsexperimenten Bereiche gefunden wer­ den, die scharfe Elektronenbeugungsreflexe liefern. Dies ist so zu inter­ pretieren, daß die Substanz mikrokristalline Bereiche in einer Größenord­ nung bis zu ca. 20 nm (max. 50 nm) aufweist.
Granulare amorphe Natriumsilikate, welche durch Sprühtrocknung wäßriger Wasserglaslösungen, anschließendes Mahlen und nachfolgendes Verdichten und Abrunden unter zusätzlichem Wasserentzug des Mahlgutes erhalten werden, sind Inhalt der US-amerikanischen Patentschriften 3,912,649, 3,956,467, 3,838,193 und 3,879,527. Der Wassergehalt der erhaltenen Produkte liegt bei etwa 18 bis 20 Gew.-% bei Schüttgewichten deutlich oberhalb 500 g/l.
Weitere granulare Alkalisilikate mit Sekundärwaschvermögen sind aus den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 561 656 und EP-A-0 488 868 bekannt. Es handelt sich hierbei um Compounds von Alkalisilikaten mit bestimmten Q-Verteilungen und Alkalicarbonaten.
Die ältere, nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung P 44 43 363.4 beschreibt ein amorphes Alkalisilikat mit Sekundärwaschvermö­ gen und einem Molverhältnis von M₂O : SiO₂ zwischen 1 : 1,5 und 1 : 3,3, welches mit Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln imprägniert ist und ein Schüttgewicht von 300 g/l aufweist. Das zu imprägnierende silikatische Trägerkorn liegt vorzugsweise in granularer Form und/oder als Compound mit Alkalicarbonaten vor und kann durch Sprühtrocknung, Granulierung und/oder Kompaktierung, beispielsweise Walzenkompaktierung, hergestellt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Silikat mit Tensiden und ins­ besondere mit nichtionischen Tensiden imprägniert. Durch die Aufnahme des Imprägnierungsmittels verringert sich die Rieselfähigkeit des silikati­ schen Materials, wobei diese jedoch wiederhergestellt werden kann, wenn das imprägnierte Material noch nachträglich mit einer wäßrigen Lösung nachbehandelt wird.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sprühgetrocknete amorphe Alkalisi­ likate, welche frei sind von zusätzlich eingesetzten Alkalicarbonaten, nach der Imprägnierung und der anschließenden Umhüllung mit einer wäßrigen Lösung keine ausreichende Rieselfähigkeit aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung bestand deshalb darin, ein Verfahren zu entwic­ keln, bei dessen Anwendung sprühgetrocknete amorphe Silikate hergestellt werden, die - auch wenn sie keine zusätzlich eingesetzten Alkalicarbonate enthalten - ohne einen gravierenden Verlust der Rieselfähigkeit impräg­ niert werden können.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend in einer ersten Ausführungs­ form ein Verfahren zur Herstellung eines teilchenförmigen amorphen Alka­ lisilikats mit einem Molverhältnis M₂O:SiO₂ (M = Alkalimetall) zwischen 1 : 1,5 und 1 : 3,3, wobei
  • a) ein wäßriger Ansatz, enthaltend als Aktivsubstanz im wesentlichen ein amorphes Alkalisilikat der angegebenen Zusammensetzung, sprühgetrocknet und anschließend
  • b) mit einer wäßrigen Dispersion von Inhaltsstoffen von Wasch- oder Rei­ nigungsmitteln imprägniert, wobei ein Inhaltsstoff dieser Dispersion ein organischer Cobuilder ist, sowie
  • c) gegebenenfalls getrocknet wird.
Bevorzugt eingesetzte amorphe Alkalisilikate weisen ein Molverhältnis M₂O : SiO₂ (M = Alkalimetall) zwischen 1 : 1,9 und 1 : 3, insbesondere bis 1 : 2,8 auf. Hierbei kommen insbesondere Natrium- und/oder Kaliumsilikat in Be­ tracht. Aus ökonomischen Gründen sind die Natriumsilikate bevorzugt. Legt man aus anwendungstechnischen Gründen jedoch auf eine besonders hohe Lö­ segeschwindigkeit in Wasser Wert, so empfiehlt es sich, Natrium mindestens anteilsweise durch Kalium zu ersetzen. Beispielsweise kann die Zusammen­ setzung des Alkalisilikats so gewählt werden, daß das Silikat einen Kali­ um-Gehalt, berechnet als K₂O, von bis zu 5 Gew.-% aufweist. Bevorzugte Alkalisilikate liegen in granularer Form und/oder als Compound mit Alkali­ carbonat, vorzugsweise Natrium- und/oder Kaliumcarbonat, vor und/oder weisen ein Schüttgewicht zwischen 300 und 1200 g/l, insbesondere von 350 bis 800 g/l auf. Der Wassergehalt dieser bevorzugt eingesetzten amorphen Alkalisilikate bzw. der Compounds, welche die amorphen Alkalisilikate ent­ halten, liegt vorteilhafterweise zwischen 10 und 22 Gew.-%, insbesondere zwischen 12 und 20 Gew.-%. Dabei können Wassergehalte von 14 bis 18 Gew.-% besonders bevorzugt sein.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alle amorphen Alkalisilikate des angegebenen Moduls, auch im Handel erhältliche granulare Silikate oder Carbonat-Silikat-Compounds, geeignete Ausgangsstoffe im Sinne dieser Er­ findung sind. Diese Silikate können bereits selber durch Sprühtrocknung, Granulierung und/oder Kompaktierung, beispielsweise durch Walzenkompak­ tierung hergestellt worden sein, wenn eine derartige Herstellung der sili­ katischen Ausgangsprodukte auch nicht immer sinnvoll ist, da diese Pro­ dukte in einem wäßrigen Ansatz wieder aufgelöst werden müssen.
Der sprühzutrocknende wäßrige Ansatz enthält im wesentlichen die genannten Alkalisilikate als Aktivsubstanz, wobei es insbesondere bevorzugt ist, daß ein Slurry hergestellt wird, der keine Alkalicarbonate oder Alkalicarbo­ nate nur in Gewichtsverhältnissen Alkalisilikat (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz) : Alkalicarbonat von 3 : 1 bis 20 : 1 enthält. In einer bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung werden sprühgetrocknete Compounds (a) hergestellt, welche 65 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-% Alka­ lisilikat (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz), 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% Alkalicarbonat sowie 5 bis 22 Gew.-%, vor­ zugsweise 10 bis 20 Gew. -% und insbesondere 12 bis 18 Gew. -% Wasser ent­ halten.
In den sprühzutrocknenden Ansatz können jedoch auch noch weitere Inhalts­ stoffe, insbesondere Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln ein­ gearbeitet werden. Ihr Gehalt beträgt, bezogen auf das sprühgetrocknete silikatische Produkt der Verfahrensstufe (a), vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-% und insbesondere 1 bis 15 Gew.-%. Es kann sich hierbei beispiels­ weise um Tenside, vor allem um anionische Tenside wie Alkylbenzolsulfo­ nate, Alkylsulfate, 2,3-Alkylsulfate, Alkylethersulfate und Seifen, aber auch um Neutralsalze wie Natrium- oder Kaliumsulfate, um Vergrauungsinhi­ bitoren oder nichtionische Tenside wie Alkylpolyglykoside oder ggf. alk­ oxylierte Polyhydroxyfettsäureester handeln. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung werden in den sprühzutrocknenden Slurry Anion­ tenside und/oder organische Cobuilder, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das sprühgetrocknete silikatische Produkt der Verfah­ rensstufe (a), eingesetzt.
Brauchbare organische Cobuilder sind beispielsweise die bevorzugt in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adi­ pinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocar­ bonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus die­ sen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronen­ säure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Insbesondere bevorzugt sind jedoch polymere Polycarboxylate, beispiels­ weise die Natriumsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 800 bis 150 000 (auf Säure bezogen). Geeignete copolymere Polycarboxylate sind insbeson­ dere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copoly­ mere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acryl­ säure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekül­ masse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 5000 bis 200 000, vorzugsweise 10 000 bis 120 000 und insbesondere 50 000 bis 100 000. Insbeson­ dere bevorzugt sind auch biologisch abbaubare Terpolymere, beispielsweise solche, die gemäß der DE-A-43 00 772 als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate oder gemäß der DE-C-42 21 381 als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallyl­ sulfonsäure sowie Zucker-Derivate enthalten. Weitere bevorzugte Copolymere sind solche, die in den deutschen Patentanmeldungen DE 43 03 320 und P 44 17 734.8 beschrieben werden und als Monomere vorzugsweise Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze bzw. Vinylacetat aufweisen.
Sprühgetrocknete Produkte zeichnen sich im Gegensatz zu granularen Pro­ dukten äquivalenter Zusammensetzung üblicherweise aufgrund der gesinterten Oberfläche der sprühgetrockneten Beads ein relativ geringes Aufnahmever­ mögen für bei den üblichen Verarbeitungstemperaturen flüssigen bis wachs­ artigen Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln auf. Damit der­ artige Inhaltsstoffe auf die sprühgetrockneten Beads aufgebracht werden können, muß zunächst deren Oberflächenstruktur zerstört bzw. die Oberflä­ che entsprechend vergrößert werden. Vorzugsweise werden die sprühgetrock­ neten silikatischen Produkte (a) mit Mengen von 3 bis 15 Gew.-% und ins­ besondere von 5 bis 12 Gew.-%, jeweils bezogen auf das imprägnierte und ggf. noch abschließend getrocknete silikatische Produkt, imprägniert. Als Imprägnierungsmittel eignen sich beispielsweise Tenside, Schauminhibitoren auf Silikon- und/oder Paraffinbasis oder textilweichmachende Verbindungen wie Kationtenside. Insbesondere bevorzugt sind Tenside. Insbesondere be­ vorzugte Imprägnierungsmittel sind hierbei wiederum nichtionische Tenside, beispielsweise alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte und/oder ethoxy­ lierte und propoxylierte aliphatische C₈-C₂₂-Alkohole. Hierzu zählen ins­ besondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durch­ schnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Ebenso sind jedoch Alko­ holethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C₁₂-C₁₄-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C₉-C₁₁-Alkohol mit 7 EO, C₁₃-C₁₅-Alkohole mit 3 EO₁ 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C₁₂-C₁₈-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C₁₂-C₁₄-Alkohol mit 3 EO und C₁₂-C₁₈-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mit­ telwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebro­ chene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine einge­ engte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO. Aber auch weiter unten angegebene, üblicherweise in Wasch- oder Reinigungsmitteln eingesetzte nichtionische Tenside sind prin­ zipiell geeignet.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß sprühgetrocknete silikatische Produkte, die mit Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln impräg­ niert sind, nur dann eine genügende Rieselfähigkeit aufweisen, wenn das Imprägnierungsmittel in Form einer wäßrigen Dispersion und insbesondere in Form einer Emulsion aufgebracht wird. Dabei wird in einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung eine Emulsion aus einem nichtionischen Tensid und einer wäßrigen Lösung eines organischen Cobuilders eingesetzt. Als organische Cobuilder sind die Obengenannten geeignet, besonders bevorzugt sind dabei jedoch die genannten (co-)polymeren Polycarboxylate, welche vorteilhafterweise in Mengen von 1 bis 10 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 4 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das imprägnierte und ggf. abschließend getrocknete silikatische Produkt, eingesetzt werden. Die wäßrigen Lösungen enthalten im allgemeinen 10 bis 45 Gew.-% der (co-)polymeren Polycarboxy­ late; konzentrierte Lösungen sind aber auch denkbar.
Die eingesetzte Menge an Wasser kann in Abhängigkeit von dem eingesetzten Imprägnierungsmittel und ebenfalls in Abhängigkeit von dem Wassergehalt des sprühgetrockneten silikatischen Produkts (a) einen kritischen Faktor darstellen; vorzugsweise wird deshalb bei der Imprägnierung Wasser nicht in Mengen oberhalb 20 Gew.-%, bezogen auf das imprägnierte und nicht ab­ schließend getrocknete Produkt eingesetzt.
Der Wassergehalt der fertigen silikatischen Produkte liegt vorzugsweise nicht oberhalb 22 und insbesondere nicht oberhalb 18 Gew.-%. Falls also durch den Wassergehalt des sprühgetrockneten Produktes und die Nachbehand­ lung mit der wäßrigen Dispersion ein Wassergehalt oberhalb der genannten Grenzen im Produkt erreicht wird, wird in einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung eine abschließende Trocknung an die beiden ersten Ver­ fahrensschritte angeschlossen, wobei diese Trocknung vorteilhafterweise in einen kontinuierlichen Prozeß eingebunden ist.
Der Verfahrensschritt der Imprägnierung (b) kann beispielsweise so durch­ geführt werden, daß zunächst die wäßrige Dispersion und vorzugsweise die wäßrige Dispersion aus nichtionischem Tensid und organischem Cobuilder durch intensives Vermischen des nichtionischen Tensids und einer wäßrigen Lösung des organischen wasserlöslichen Cobuilders oder des nichtionischen Tensids, des organischen Cobuilders und Wasser hergestellt wird. Der ei­ gentliche Vorgang der Imprägnierung kann in üblichen Mischern/Granulatoren vom Typ der Hochgeschwindigkeitsmischer, beispielsweise einem Recycler CB30® der Firma Lödige, Bundesrepublik Deutschland, einem Flexomix® der Firma Schugi, Bundesrepublik Deutschland, oder einem Fukae GS30- Mischer, aber auch in langsamer laufenden Mischern, beispielsweise Pflug­ scharmischern der Firma Lödige, auf herkömmliche Weise erfolgen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird im Ver­ fahrensschritt (b) nicht nur das silikatischen Produkt (a) vorgelegt. Vielmehr sieht die Erfindung hier vor, daß ein sprühgetrocknetes silika­ tisches Produkt (a) und mindestens ein weiteres festes, pulverförmiges oder granulares Produkt, welches ein einzelner Rohstoff oder ein Compound aus mindestens 2 verschiedenen Rohstoffen ist, gemeinsam im Verfahrens­ schritt (b) imprägniert werden. Dabei hat es sich als besonders vorteil­ haft erwiesen, als weiteres Compound ein alkalicarbonathaltiges Compound, welches auch organische Cobuilder der oben beschriebenen Art enthält, ein­ zusetzen. Vorzugsweise werden 60 bis 80 Gew.-Teile des sprühgetrockneten silikatischen Produkts (a) und 5 bis 20 Gew.-Teile mindestens eines wei­ teren festen pulverförmigen oder granularen Produkts gemeinsam gemäß Ver­ fahrensschritt (b) imprägniert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als wäßrige Dispersion Mischungen aus nichtionischen Tensiden, vorzugsweise ethoxylierten C₁₂-C₁₈-Alkoholen, und wäßrigen Lösungen organischer Co­ builder in Gewichtsverhältnissen von 3 : 1 bis 1 : 3, insbesondere von 2 : 1 bis 1 : 2 eingesetzt. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn 60 bis 90 Gew.- Teile eines sprühgetrockneten silikatischen Produkts (a) mit 10 bis 30 Gew.-Teilen einer wäßrigen Dispersion, enthaltend nichtionische Tenside und organische Cobuilder, oder 60 bis 80 Gew.-Teile eines sprühgetrock­ neten silikatischen Produkts (a) und 5 bis 20 Gew.-Teile mindestens eines weiteren festen pulverförmigen oder granularen Produkts mit 10 bis 30 Gew.-Teilen einer wäßrigen Dispersion, enthaltend nichtionische Tenside und organische Cobuilder, imprägniert werden.
Falls gewünscht oder aufgrund der eingesetzten höheren Mengen an Wasser während der Imprägnierung wird eine Trocknung, vorzugsweise in einer Wir­ belschicht, durchgeführt.
Die Schüttdichte der erfindungsgemäß hergestellten silikatischen Produkte liegt im allgemeinen zwischen 200 und 600 g/l und kann durch kompaktie­ rende Maßnahmen bekannter Art, beispielsweise durch Walzenkompaktierung oder Extrusion, weiter erhöht werden. Die Teilchengrößenverteilung (Sieb­ analyse) ist im allgemeinen so ausgeprägt, daß keine Staubanteile (Teil­ chen mit einem Durchmesser unterhalb 0,1 mm) erhalten werden und vorzugs­ weise 60 bis 100 Gew.-% der Teilchen, insbesondere 80 bis 100 Gew.-% der Teilchen einen Teilchendurchmesser von mindestens 0,2 mm und maximal 0,8 mm aufweisen.
Falls gewünscht können die erfindungsgemäß hergestellten silikatischen Produkte, die nach dem Verfahrensschritt (b) oder (c) erhalten werden, zur weiteren Erhöhung der Schüttdichte mit feinteiligen Trockenpulvern nach­ behandelt werden. Hierbei werden insbesondere 1 bis 5 Gew.-Teile des Troc­ kenpulvers auf 100 Gew.-Teile des silikatischen Produkts eingesetzt. Bei­ spiele für derartige Trockenpulver sind Zeolith, Kieselsäuren, Salze von Fettsäuren, wie Calciumstearat, aber auch Bleichaktivatoren und feintei­ lige Alkylsulfate, oder Mischungen von Zeolith oder Kieselsäure mit min­ destens einem weiteren der genannten Pulver.
Die erfindungsgemäß hergestellten amorphen und imprägnierten Alkalisili­ kate können als Zumischkomponente in pulverförmigen bis granularen Wasch- oder Reinigungsmitteln oder als Bestandteil bei der Herstellung der gra­ nularen Wasch- oder Reinigungsmittel, vorzugsweise bei der Granulierung und/oder Kompaktierung, verwendet werden. Derartige Wasch- oder Reini­ gungsmittel können eine Schüttdichte zwischen 300 und 1200 g/l, vorzugs­ weise von 500 bis 1000 g/l, aufweisen und enthalten die erfindungsgemäß hergestellten imprägnierten Silikate vorzugsweise in Mengen von 5 bis 50 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 10 bis 40 Gew.-%. Ihre Herstellung kann nach jedem der bekannten Verfahren wie Mischen, Sprühtrocknung, Granulie­ ren, Kompaktieren wie Walzenkompaktierung und Extrudieren erfolgen. Ge­ eignet sind insbesondere solche Verfahren, in denen mehrere Teilkomponen­ ten, beispielsweise sprühgetrocknete Komponenten und granulierte und/oder extrudierte Komponenten miteinander vermischt werden. Dabei ist es auch möglich, daß weitere sprühgetrocknete oder granulierte Komponenten nach­ träglich in der Aufbereitung beispielsweise mit nichtionischen Tensiden, insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen, nach den üblichen Verfahren be­ aufschlagt werden. Insbesondere in Granulations- und Extrusionsverfahren ist es bevorzugt, die gegebenenfalls vorhandenen Aniontenside in Form ei­ nes sprühgetrockneten, granulierten oder extrudierten Compounds entweder als Zumischkomponente in dem Verfahren oder als Additiv nachträglich zu anderen Granulaten einzusetzen. Ebenso ist es möglich und kann in Abhän­ gigkeit von der Rezeptur von Vorteil sein, wenn weitere einzelne Bestand­ teile des Mittels, beispielsweise Carbonate, Citrat bzw. Citronensäure oder andere Polycarboxylate bzw. Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxy­ late, Zeolith und/oder Schichtsilikate, beispielsweise schichtförmige kri­ stalline Disilikate, nachträglich zu sprühgetrockneten, granulierten und/ oder extrudierten Komponenten, die gegebenenfalls mit nichtionischen Ten­ siden und/oder anderen bei der Verarbeitungstemperatur flüssigen bis wachsartigen Inhaltsstoffen beaufschlagt sind, hinzugemischt werden. Be­ vorzugt ist dabei ein Verfahren, bei dem die Oberfläche von Teilkomponen­ ten des Mittels oder des gesamtem Mittels zur Reduzierung der Klebrigkeit der an Niotensiden reichen Granulate und/oder zu ihrer verbesserten Lös­ lichkeit nachträglich behandelt wird. Geeignete Oberflächenmodifizierer sind dabei aus dem Stand der Technik bekannt. Neben weiteren geeigneten sind dabei feinteilige Zeolithe, Kieselsäuren, amorphe Silikate, Fettsäu­ ren oder Fettsäuresalze, beispielsweise Calciumstearat, insbesondere jedoch Mischungen aus Zeolith und Kieselsäure, insbesondere im Gewichts­ verhältnis Zeolith zu Kieselsäure von mindestens 1 : 1, oder Zeolith und Calciumstearat besonders bevorzugt.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind extrudierte Wasch- oder Reinigungsmittel mit einer Schüttdichte oberhalb 600 g/l, welche anionische sowie gegebenenfalls nichtionische Tenside sowie ein amorphes und imprägniertes Alkalisilikat der erfindungsgemäß hergestellten Art im Extrudat enthalten. Zur Herstellung dieser extrudierten Wasch- oder Reinigungsmittel wird auf die bekannten Verfahren zur Extrusion, insbe­ sondere auf das europäische Patent 486 592 verwiesen. Dabei werden ein festes und rieselfähiges Vorgemisch bei Drucken bis 200 bar strangförmig verpreßt, der Strang nach dem Austritt aus der Lochform mittels einer Schneidevorrichtung auf die bestimmte Granulatdimension zugeschnitten so­ wie das plastische und gegebenenfalls noch feuchte Rohextrudat einem wei­ teren formgebenden verarbeitungsschritt zugeführt und anschließend ge­ trocknet, wobei die erfindungsgemäß hergestellten imprägnierten Alkali­ silikate in dem Vorgemisch eingesetzt werden.
Die fertigen Wasch- oder Reinigungsmittel können zusätzlich zu den erfin­ dungsgemäß hergestellten imprägnierten Alkalisilikaten die nun folgenden Inhaltsstoffe enthalten.
Zu diesen zählen insbesondere Tenside, vor allem Aniontenside sowie gege­ benenfalls nichtionische Tenside, aber auch kationische, amphotere oder zwitterionische Tenside.
Als Aniontenside vom Sulfonat-Typ kommen vorzugsweise C₉-C₁₃-Alkylbenzol­ sulfonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansul­ fonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C₁₂-C₁₈-Mono­ olefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hy­ drolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C₁₂-C₁₈-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorie­ rung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Geeignet sind auch die Ester von oc-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren. Weitere geeignete Aniontenside sind die durch Esterspaltung der α-Sulfofettsäurealkylester erhältlichen α-Sul­ fofettsäuren bzw. ihre Di-Salze. Die Mono-Salze der α-Sulfofettsäurealkyl­ ester fallen schon bei ihrer großtechnischen Herstellung als wäßrige Mi­ schung mit begrenzten Mengen an Di-Salzen an. Der Disalz-Gehalt solcher Tenside liegt üblicherweise unter 50 Gew.-% des Aniontensidgemisches, bei­ spielsweise bis etwa 30 Gew.-%.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester, wel­ che Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische darstellen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung durch ein Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden.
Geeignete Tenside vom Sulfat-Typ sind die Schwefelsäuremonoester aus pri­ mären Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs. Als Alk(en)yl­ sulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefel­ säurehalbester der C₁₂-C₁₈-Alkohole beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C₁₀-C₂₀-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlänge bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der ge­ nannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind C₁₆-C₁₈- Alk(en)ylsulfate insbesondere bevorzugt. Dabei kann es auch von besonderem Vorteil und insbesondere für maschinelle Waschmittel von Vorteil sein, C₁₆-C₁₈-Alk(en)ylsulfate in Kombination mit niedriger schmelzenden Anion­ tensiden und insbesondere mit solchen Aniontensiden, die einen niedrigeren Krafft-Punkt aufweisen und bei relativ niedrigen Waschtemperaturen von beispielsweise Raumtemperatur bis 40°C eine geringe Kristallisationsnei­ gung zeigen, einzusetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung enthalten die Mittel daher Mischungen aus kurzkettigen und langketti­ gen Fettalkylsulfaten, vorzugsweise Mischungen aus C₁₂-C₁₄-Alkylsulfaten oder C₁₂-C₁₈-Alkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-Alkylsulfaten und insbesondere C₁₂-C₁₆-Alkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-Alkylsulfaten. In einer weiteren bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch nicht nur gesättigte Alkylsulfate, sondern auch ungesättigte Alkenylsulfate mit einer Alkenyl­ kettenlänge von vorzugsweise C₁₆ bis C₂₂ eingesetzt. Dabei sind insbeson­ dere Mischungen aus gesättigten, überwiegend aus C₁₆ bestehenden sulfier­ ten Fettalkoholen und ungesättigten, überwiegend aus C₁₈ bestehenden sul­ fierten Fettalkoholen bevorzugt, beispielsweise solche, die sich von festen oder flüssigen Fettalkoholmischungen des Typs HD-Ocenol® Han­ delsprodukt des Anmelders) ableiten. Dabei sind Gewichtsverhältnisse von Alkylsulfaten zu Alkenylsulfaten von 10 : 1 bis 1 : 2 und insbesondere von etwa 5 : 1 bis 1 : 1 bevorzugt.
Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN erhalten werden können, sind geeig­ nete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxy­ lierten geradkettigen oder verzweigten C₇-C₂₁-Alkohole, wie 2-Methyl-ver­ zweigte C₉-C₁₁-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C₁₂-C₁₈-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Wasch­ mitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Men­ gen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Bevorzugte Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Al­ koholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fett­ alkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C₈- bis C₁₈- Alkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfo­ succinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside dar­ stellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeeng­ ter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffato­ men in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
Zusätzlich zu den anionischen Tensiden können die Mittel auch Seifen, vor­ zugsweise in Mengen von 0,2 bis 5 Gew.-%, enthalten. Geeignet sind gesät­ tigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Pal­ mitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbe­ sondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfett­ säuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside und Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
In einer Ausführungsform der Erfindung werden Wasch- oder Reinigungsmit­ tel, insbesondere extrudierte Wasch- oder Reinigungsmittel bevorzugt, welche 10 bis 30 Gew.-% anionische Tenside enthalten. Vorteilhafterweise sind davon vorzugsweise mindestens 3 Gew.-% und insbesondere mindestens 5 Gew.-% sulfatische Tenside. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind in den Mitteln - bezogen auf die anionischen Tenside insgesamt - mindestens 15 Gew.-%, insbesondere 20 bis 100 Gew.-% sulfatische Tenside enthalten.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhaf­ terweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2- Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C₁₂-C₁₄-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C₉-C₁₁-Alkohol mit 7 EO, C₁₃-C₁₅-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C₁₂-C₁₈-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C₁₂- C₁₄-Alkohol mit 3 EO und C₁₂-C₁₈-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxy­ lierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alko­ holethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit an­ deren nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten Fettalkoholen, eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxy­ lierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugs­ weise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fett­ säuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmel­ dung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren her­ gestellt werden.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären ge­ radkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylver­ zweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokos­ alkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nicht­ ionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylier­ ten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der R²CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffato­ men, R³ für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydro­ xyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht.
Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylie­ rung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäure­ chlorid erhalten werden können. Hinsichtlich der Verfahren zu ihrer Her­ stellung sei auf die US-Patentschriften US-A-1,985,424, US-A-2,016,962 und US-A-2,703,798 sowie die Internationale Patentanmeldung WO-A-92/06984 ver­ wiesen. Vorzugsweise leiten sich die Polyhydroxyfettsäureamide von redu­ zierenden Zuckern mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere von der Glucose ab.
Nichtionische Tenside sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 10 Gew.-% enthalten.
Neben den amorphen und imprägnierten Alkalisilikaten können die Mittel auch noch weitere, zusätzliche Buildersubstanzen und Cobuilder enthalten. Zu den letzteren zählen in erster Linie die bereits obengenannten Inhalts­ stoffe, beispielsweise Polycarboxylate und polymeren Polycarboxylate. Diese Cobuilder sind in den Mitteln vorzugsweise in Mengen von 2 bis 20 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 15 Gew.-% enthalten.
Aber auch übliche Buildersubstanzen wie Phosphate, Zeolithe und kristalli­ ne Schichtsilikaten können in den Mitteln enthalten sein. Der eingesetzte, synthetische Zeolith ist vorzugsweise feinkristallin und enthält gebunde­ nes Wasser. Geeignet sind beispielsweise Zeolith A, jedoch auch Zeolith X und Zeolith P sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstel­ lung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, daß der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, bei­ spielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C₁₂- C₁₈-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen, C₁₂-C₁₄-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecanolen. Ebenso ist es auch möglich, Zeolith-Suspensionen und Zeolith-Pulver einzusetzen. Geeignete Zeolith-Pulver weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und ent­ halten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten Wasch- oder Reinigungsmittel 0 bis 16 Gew.-% Zeolith (bezogen auf wasserfreie Aktiv­ substanz) und 10 bis 40 Gew.-% eines erfindungsgemäß hergestellten impräg­ nierten Alkalisilikats, wobei insbesondere sichergestellt sein soll, daß das fertige Mittel mindestens 15 Gew.-% an diesen genannten Buildersub­ stanzen aufweist.
In weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Wasch- oder Reinigungsmittel daher 0 bis 5 Gew.-% Zeolith (bezogen auf wasser­ freie Aktivsubstanz) und 15 bis 40 Gew.-% eines erfindungsgemäß herge­ stellten imprägnierten Alkalisilikats oder 10 bis 30 Gew.-% Zeolith (be­ zogen auf wasserfreie Aktivsubstanz) und 15 bis 40 Gew.-% eines erfin­ dungsgemäß hergestellten Zeoliths. Dabei ist es möglich, daß der Zeolith nicht nur coextrudiert wird, sondern daß der Zeolith teilweise oder ganz nachträglich, also nach dem Extrusionsschritt in das Wasch- oder Reini­ gungsmittel eingebracht wird. Besonders bevorzugt sind hierbei Wasch- oder Reinigungsmittel, welche ein Extrudat enthalten, das im Inneren des Extru­ datkorns frei von Zeolith ist.
Als Ersatzstoffe für den Zeolith können auch kristalline Schichtsilikate und/oder herkömmliche Phosphate eingesetzt werden. Dabei ist es jedoch bevorzugt, daß Phosphate nur in geringen Mengen, insbesondere bis maximal 10 Gew.-%, in den Wasch- oder Reinigungsmitteln enthalten sind.
Als kristalline Schichtsilikate sind insbesondere kristalline, schicht­ förmige Natriumsilikate der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1 · yH₂O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind, geeig­ net. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kri­ stalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind so­ wohl β- als auch δ-Natriumdisilikate Na₂Si₂O₅ · yH₂O bevorzugt. Diese kri­ stallinen Schichtsilikate sind jedoch in den erfindungsgemäßen Extrudaten vorzugsweise lediglich in Mengen von nicht mehr als 10 Gew.-%, insbeson­ dere von weniger als 8 Gew.-%, vorteilhafterweise von maximal 5 Gew.-% enthalten.
Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wird. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Cellulose­ ether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem An­ teil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Grup­ pen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Cellulose­ ether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthal­ säure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthala­ ten oder anionisch und/oder nichtionische modifizierten Derivaten von diesen.
Die Mittel können außerdem Bestandteile enthalten, welche die Löslichkeit insbesondere der schweren Granulate noch weiter verbessern. Derartige Be­ standteile und das Einbringen derartiger Bestandteile werden beispiels­ weise in der internationalen Patentanmeldung W0-A-93/02176 und in der deutschen Patentanmeldung DE 42 03 031 beschrieben. Zu den bevorzugt ein­ gesetzten Bestandteilen gehören insbesondere Fettalkohole mit 20 bis 80 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol, beispielsweise Talgfettalkohol mit 30 EO und Talgfettalkohol mit 40 EO, aber auch Fettalkohole mit 14 EO sowie Polyethylenglykole mit einer relativen Molekülmasse zwischen 200 und 2000.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H₂O₂ liefernden Verbin­ dungen haben das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmono­ hydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind bei­ spielsweise Natriumpercarbonat, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate so­ wie H₂O₂ liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Per­ oxophthalate, Diperazelainsäure oder Diperdodecandisäure. Der Gehalt der Mittel an Bleichmitteln beträgt vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% und insbe­ sondere 10 bis 20 Gew.-%, wobei vorteilhafterweise Perboratmonohydrat ein­ gesetzt wird. Percarbonat ist als Bestandteil ebenfalls bevorzugt. Jedoch wird Percarbonat vorzugsweise nicht coextrudiert, sondern gegebenenfalls nachträglich zugemischt.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Präparate ein­ gearbeitet werden. Beispiele hierfür sind mit H₂O₂ organische Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, vorzugsweise N,N′-tetra­ acylierte Diamine, p-(Alkanoyloxy)benzolsulfonate, ferner Carbonsäure­ anhydride und Ester von Polyolen wie Glucosepentaacetat.
Weitere bekannte Bleichaktivatoren sind acetylierte Mischungen aus Sorbi­ tol und Mannitol, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmel­ dung EP-A-0 525 239 beschrieben werden. Der Gehalt der bleichmittelhalti­ gen Mittel an Bleichaktivatoren liegt in dem üblichen Bereich, vorzugs­ weise zwischen 1 und 10 Gew.-% und insbesondere zwischen 3 und 8 Gew.-%. Besonders bevorzugte Bleichaktivatoren sind N,N,N′,N′-Tetraacetylethylen­ diamin (TAED), 1,5-Diacetyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin (DADHT) und acetylierte Sorbitol-Mannitol-Mischungen (SORMAN).
Es kann von Vorteil sein, den Mitteln übliche Schauminhibitoren zuzuset­ zen. Als Schauminhibitoren eignen sich beispielsweise Seifen natürlicher oder synthetischer Herkunft, die einen hohen Anteil an C₁₈-C₂₄-Fettsäuren aufweisen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren sind beispiels­ weise Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, ggf. sila­ nierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure oder Bistearylethylendiamid. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschiedenen Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wachsen. Vorzugs­ weise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- und/oder Paraf­ fin-haltige Schauminhibitoren, an eine granulare, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Trägersubstanz gebunden. Insbesondere sind dabei Mischungen aus Paraffinen und Bistearylethylendiamiden bevorzugt.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus lichenifor­ mis, Streptomyces griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbeson­ dere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Pro­ tease und Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus Protease, Amylase und Lipase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbesondere jedoch Protease- und/oder Lipase-haltige Mischungen von besonderem Interesse. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsor­ biert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzym­ granulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Als Stabilisatoren kommen die Salze von Polyphosphonsäuren, insbesondere 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP), Diethylentriaminpentamethylen­ phosphonsäure (DETPMP) oder Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure in Betracht.
Die Mittel können auch weitere Enzymstabilisatoren enthalten. Beispiels­ weise können 0,5 bis 1 Gew.-% Natriumformiat eingesetzt werden. Möglich ist auch der Einsatz von Proteasen, die mit löslichen Calciumsalzen und einem Calciumgehalt von vorzugsweise etwa 1,2-Gew.-%, bezogen auf das En­ zym, stabilisiert sind. Besonders vorteilhaft ist jedoch der Einsatz von Borverbindungen, beispielsweise von Borsäure, Boroxid, Borax und anderen Alkalimetallboraten wie den Salzen der Orthoborsäure (H₃BO₃), der Meta­ borsäure (HBO₂) und der Pyroborsäure (Tetraborsäure H₂B₄O₇).
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Vergrauen zu ver­ hindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur ge­ eignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellu­ lose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxy­ methylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispiels­ weise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
Die Mittel können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendi­ sulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4′-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stil­ ben-2,2′-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die an­ stelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylamino­ gruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle an­ wesend sein, z. B. die Alkalisalze des 4,4′-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4′-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls, oder 4-(4-Chlorstyryl)-4′-(2- sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Beispiele Vergleichsbeispiel 1
In einem 3-Liter-Mischer der Firma Lödige (Lödige FM) wurden 85 Gew.-Teile eines sprühgetrockneten Granulats aus 75 Gew.-Teilen eines Na­ triumdisilikats mit einem Wassergehalt von 15 Gew.-%, bezogen auf das Di­ silikat, und 10 Gew.-Teilen eines copolymeren Salzes der Acrylsäure (Soka­ lan CP5®, Handelsprodukt der BASF, Bundesrepublik Deutschland), vorge­ legt und innerhalb von 1 Minute mit 10 Gew.-Teilen eines C₁₂-C₁₈-Fettalko­ hols mit 7 EO und 5 Gew.-Teilen Wasser vermischt. Es wurde 1 Minute nach­ gerührt. Das Rieselverhalten lag bei 10% (Testmethode: siehe unten).
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 1 wurde mit 75 Gew.-Teilen eines sprühgetrockneten Natriumdisili­ kats (Wassergehalt 15 Gew.-%) und 10 Gew.-Teilen eines Sokalan CP5®-Pul­ vers wiederholt. Das Rieselverhalten lag bei 9%.
Vergleichsbeispiel 3
Beispiel 2 wurde mit 15 Gew.-Teilen einer Emulsion aus 10 Gew.-Teilen C₁₂-C₁₈-Fettalkohols mit 7 EO und 5 Gew.-Teilen Wasser wiederholt. Das Rieselverhalten lag bei 8%.
Vergleichsbeispiel 4
80,25 Gew.-Teile eines sprühgetrockneten Natriumdisilikats mit einem Was­ sergehalt von 15 Gew.-% wurden bei einem Durchsatz von 1 t/h zunächst in einem Recycler CB30® der Firma Lödige mit 9,5 Gew.-Teilen C₁₂-C₁₈-Fett­ alkohol mit 7 EO beaufschlagt, anschließend in einem Mischer der Firma Schugi mit 15,8 Gew.-Teilen einer 30 Gew.-%igen wäßrigen Sokalan CP5®- Lösung granuliert und abschließend in einer Wirbelschicht getrocknet. Das Rieselverhalten lag bei 10%.
Die Wiederholung des Versuchs in einem Pflugscharmischer (anstelle des Hochgeschwindigkeitsmischers) ergab ein analoges Ergebnis.
Beispiel 1: (erfindungsgemäß)
In einem 3-Liter-Mischer der Firma Lödige (ohne Zerhacker) wurden 75 Gew.-Teile eines sprühgetrockneten Natriumdisilikats mit einem Wasser­ gehalt von 15 Gew. -% vorgelegt und innerhalb von 1 Minute mit 25 Gew.- Teilen einer Emulsion aus 10 Gew.-Teilen eines C₁₂-C₁₈-Fettalkohols mit 7 EO und 15 Gew.-Teilen einer 30 Gew.-%igen wäßrigen Sokalan CP5®-Lösung vermischt. Es wurde 1 Minute nachgerührt.
Das Rieselverhalten lag bei 59%.
Beispiel 2 (erfindungsgemäß)
Das Vergleichsbeispiel 4 wurde wiederholt, wobei jedoch 9,5 Gew.-Teile C₁₂-C₁₈-Fettalkohol mit 7 EO und 15,8 Gew.-Teile einer 30 Gew.-%igen wäß­ rigen Sokalan CP5®-Lösung in Form einer vorvermischten Emulsion in einem Hochgeschwindigkeitsmischer eingesetzt (die zweite Granulierstufe entfiel) und abschließend in einer Wirbelschicht getrocknet wurde. Das Rieselver­ halten lag bei 68%.
Methode für die Bestimmung des Rieselverhaltens
Zur Bestimmung des Rieselverhaltens wurden jeweils 1 Liter der gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2 in einen an seiner Auslauföffnung zunächst verschlossenen Pulvertrichter gefüllt und dann die Auslaufzeit der silikatischen Produkte im Vergleich zu trockenem Seesand gemessen. Die Auslaufzeit des trockenen Seesands nach Freigabe der Auslauföffnung (13 Sekunden) wurde auf 100% gesetzt.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung eines teilchenförmigen amorphen Alkalisili­ kats mit einem Molverhältnis M₂O : SiO₂ (M = Alkalimetall) zwischen 1 : 1,5 und 1 : 3,3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein wäßriger Ansatz, enthaltend als Aktivsubstanz im wesentlichen ein amorphes Alkalisilikat der angegebenen Zusammensetzung, sprüh­ getrocknet und anschließend
  • b) mit einer wäßrigen Dispersion von Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln imprägniert, wobei ein Inhaltsstoff dieser Dis­ persion ein organischer Cobuilder ist, sowie
  • c) gegebenenfalls getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wäßriger Ansatz hergestellt wird, der keine Alkalicarbonate oder Alkalicarbo­ nate nur in Gewichtsverhältnissen Alkalisilikat (bezogen auf wasser­ freie Aktivsubstanz) : Alkalicarbonat von 3 : 1 bis 20 : 1 enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sprühgetrocknetes silikatisches Compound (a) hergestellt wird, welches 65 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-% Alkalisilikat (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz), 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% Alkalicarbonat sowie 5 bis 22 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-% und insbesondere 12 bis 18 Gew.-% Wasser enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den sprühzutrocknenden Ansatz weitere Inhaltsstoffe, insbeson­ dere Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln eingearbeitet werden, wobei ihr Gehalt, bezogen auf das sprühgetrocknete silikati­ sche Produkt der Verfahrensstufe (a), vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-% beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sprühzutrocknenden Ansatz Aniontenside und/oder organische Cobuilder, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das sprühgetrocknete silikatische Produkt der Verfahrensstufe (a), einge­ setzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sprühgetrockneten silikatischen Produkte mit einer wäßrigen Dispersion von Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln in Mengen von 3 bis 15 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 12 Gew.-%, je­ weils bezogen auf das imprägnierte und ggf. noch abschließend ge­ trocknete silikatische Produkt, im Verfahrensschritt (b) imprägniert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßrige Dispersion eine Emulsion aus einem nichtionischen Tensid und einer wäßrigen Lösung eines organischen Cobuilders einge­ setzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein sprühgetrocknetes silikatisches Produkt (a) und mindestens ein weiteres festes, pulverförmiges oder granulares Produkt, welches ein einzelner Rohstoff oder ein Compound aus mindestens 2 verschiedenen Rohstoffen ist, gemeinsam im Verfahrensschritt (b) imprägniert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Compound ein Compound, welches Alkalicarbonat und organische Cobuilder enthält, eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß 60 bis 80 Gew.-Teile des sprühgetrockneten silikatischen Produkts (a) und 5 bis 20 Gew.-Teile mindestens eines weiteren festen pulverförmigen oder granularen Produkts gemeinsam gemäß Verfahrensschritt (b) imprägniert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßrige Dispersion Mischungen aus nichtionischen Tensiden, vorzugsweise ethoxylierten C₁₂-C₁₈-Alkoholen, und aus wäßrigen Lö­ sungen organischer Cobuilder in Gewichtsverhältnissen von 3 : 1 bis 1 : 3, insbesondere von 2 : 1 bis 1 : 2 eingesetzt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß 60 bis 90 Gew.-Teile eines sprühgetrockneten silikatischen Produkts (a) mit 10 bis 30 Gew.-Teilen einer wäßrigen Dispersion, enthaltend nichtionische Tenside und organische Cobuilder, oder 60 bis 80 Gew.-Teile eines sprühgetrockneten silikatischen Produkts (a) und 5 bis 20 Gew.-Teile mindestens eines weiteren festen pulverförmigen oder granularen Pro­ dukts mit 10 bis 30 Gew.-Teilen einer wäßrigen Dispersion, enthaltend nichtionische Tenside und organische Cobuilder, imprägniert werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine abschließende Trocknung durchgeführt wird, falls der Wasser­ gehalt nach den ersten beiden Verfahrensschritten als Summe aus dem sprühgetrockneten Silikat und der wäßrigen Dispersion oberhalb von 22 Gew.-%, vorzugsweise oberhalb von 18 Gew.-% liegt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das silikatische Produkt, das nach dem Verfahrensschritt (b) oder (c) erhalten wird, zur weiteren Erhöhung der Schüttdichte mit fein­ teiligen Trockenpulvern nachbehandelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 5 Gew.- Teile des Trockenpulvers auf 100 Gew.-Teile des silikatischen Produkts eingesetzt werden.
16. Verwendung eines teilchenförmigen amorphen Alkalisilikats, das nach einem der Ansprüche 1 bis 15 hergestellt wurde, als Zumischkomponente in Wasch- oder Reinigungsmitteln.
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