DE1952987B2 - Hohlleiter zur dielektrischen Erwärmung eines durch diesen hindurchgeführten Stoffes - Google Patents
Hohlleiter zur dielektrischen Erwärmung eines durch diesen hindurchgeführten StoffesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen länglichen Hohlleiter zur dielektrischen Erwärmung eines durch diesen
hindurchgeführten Stoffes mit einer Querschnittsform, die zu zwei zueinander senkrechten und einander
in der Längsachse des Hohlleiters schneidenden Ebenen symmetrisch ist, und von den Hohlleiterwänden
nach innen ragenden leitfähigen Rippen, von de-
nen je ein Paar auf beiden Seiten einer der Ebenen angeordnet ist, wobei zwischen den einander zugewandten
Oberflächen dar beiden Rippen jedes Paares bei Anregung des Hohlleiters jeweils ein Bereich
elektrischer Feldverstärkung besteht.
Aus der schwedischen Patentschrift 184 612 ist ein Hohlleiter mit den obengenannten Merkmalen bekannt,
bei dem die in einem Bereich zwischen den Rippen erzeugte Konzentration des elektrischen Feldes
dazu dient, ein durch diesen Bereich geführtes Folienmaterial möglichst wirksam aufzuheizen. Der
Abstand zwischen den jeweils an der gleichen Hohlleiterwand angeordneten Rippen ist bei dem bekannten
Hohlleiter so klein wie möglich gehalten, d. h. er ist nur so groß, daß das Folienmatenal hindurchge-
führt werden kann. Auf Grund dieser Konstruktion ist es nicht möglich, größere oder gar sperrige Werkstücke
so zu behandeln, daß eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung des elektrischen Feldes über
den Werkstückquerschnitt erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hohlleiter zu schäften, in dem Materialien mit größerer
Querschnittsfläche ein möglichst gleichmäßiges elektrisches Feld vorfinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei dem eingangs
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei dem eingangs
beschriebenen Hohlleiter erfindungsgemäß die beiden Rippenpaare in so weitem Abstand voneinander
angeordnet, daß zwischen ihnen ein Bereich elektrischer Feldschwächung mit annähernd gleichmäßiger
Feldverteilung über den Querschnitt des hindurchgeführten Stoffes besteht.
Die Erfindung sowie die vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung nach den Unteransprüchen
werden im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen
im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht eines erster
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gerätes, das sich zur Mikrowellen-Erhitzung von zylindrischen
Werkstücken eignet,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II dei Fig.1,
F i g. 2 a bis 2 c schematischc Querschnitte, die den
Feldlinienverlauf in einem Hohlleiter nach Fig. 1
952 987
und -< verglichen mit dem in einem normalen ReciitecKhöhlleitcr
nach dem Stand der Technik, zeigen,
pjg. 3 , iiKii Schnitt längs der Linie Ill-lll ik-r
FiC. 2,
pig.4 einen Querschnitt durch einen Teil einer
abgewandelten Hohlleiterfarm, die sich hei einem
Gerät mich F i g. 1 verwenden läßt,
Fig.5 einen Querschnitt einer weiteren MoIiI--leiterform,
die sich in Geräten nach den F i g. 1 bis 3 verwenden liißt,
Fig. 6 eine weitere Hohlleiterausbildung zur Verwendung i'.i solchen Geräten,
Fig. 6 ■.! einen Schnitt längs der Linie Vla-\'la
derFig- <
paare 14, 15 und 16, 17 bei Anregung des Hohlleiters mit Mikiowellenenergie des H1n-TyPs darin, daß
zwischen den angenäherten Flächen jedes Rippen
seitliche Schwächung gegenüber dem Wert, den es
normalerweise in der Mitte eines normalen rechteckigen Hohlleiters bei Anregung mit dem Hin-Typ
hätte. Es wird betont, daß das elektrische Feld in Fig. 2 im wesentlichen schematisch gezeigt ist und
diese Figur den Feldlinienverlauf darstellt, der bei fehlendem Werkstück herrscht. Wie oben erwähnt,
absorbiert das Rohr 13 keine merkliche Energie-
hältnismäßig hohe Dielektrizitätskonstante und einen relativ hohen Verlustwinkel. Dies bewirkt bekanntlich,
daß sie verhältnismäßig große Mengen der verfügbaren Energie absorbieren und damit das Feld
verzerren.
F i g. 2 a zeigt einen normalen re' '.«eckigen Hohlleiter
8, der mit Mikrowellenenergie des H10-Typs
angeregt ist. Das elektrische Feld ist im Leerlauf sinusförmig verteilt, wobei die maximale Dichte in der
25 Mitte auftritt. Wird ein verlustbehaftetes Werkstück 7 i.i einem Rohr 13 in diesen Hohlleiter gebracht
(Fig.? b), so wird die Felddichte längs der
Mitte stark erhöht, was dazu führt, daß bei Werkstücken mit größerer Querschnittsbreite ein Großteil
, . absorbiert das Rohr 13 keine merkliche Energie
Fig. 7 einen Quersc.initt einer weiteren in seitli- i5 menge. Die Werkstücke selbst haben jedoch eine ver-
cher Richtung verbreiterten Hohlleiterform zur An- häli i
Wendung bei mehreren Werkstücken,
F i g. 7 a eine Variante von F i g. 7,
Fig. R eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gerätes, bei dem es sich um einen zur Mikrowellen-Erhitzung
von Tafclmatcrial geeigneten Hohlleiter handelt, und
Fig.S) eine von der Schnittlinie IX-IX de, Fic. R
aus gesehene, perspektivische Darstellung, bei der ein Teil der Seitenwand weggeschnitten ist.
Ein Gerät nach den F i g. 1 bis 3 umfaßt einen
länglichen Hohlleiter-Hauptabschnitt 10 aus typischem Hohlleitermetall, beispielsweise Kupfer oder
Messing, an dessen Eingangsseite 18 über ein Hohlleiter-Eingangsteil 11 aus ähnlichem Metall eine her- 30 der Feldlinien durch den Mittelteil Jes Werkstücks kömmlichc Mikrowellenenergiequelle20 angeschlos- führen und dessen seitliche Bereiche Ta Verhältnissen ist, während er sich an seiner Ausgangsscite 19 in mäßig wenig Wärme erhalten. Diese Erscheinung einem Hohlleiter-Ausgangsteil 12 aus ähnlichem Mc- beobachtet man bei der Verwendung von Mikroweltall fortsetzt. Dieses Gerät eignet sich zum Erhitzen len-Heizgeräten nach dem Stand der Technik mit von zylindrischen Werkstücken, zum Beispiel von 35 normalen rechteckigen Hohlleitern. Wiener Würstchen oder ähnlichen Wurstwaren; das Fig. 2c zeigt das elektrische Feld in einem verGerät läßt sich jedoch auch zum Erhitzen anderer lustbehaftelen Werkstück 7 in dem Rohr 13 innerWerkstücke mit rechteckiger, unregelmäßiger, ellipti- halb eines gerippten Hohlleiters 10 nach F i g. 2, woscher oder -"-der beliebigen Querschnittsform ver- bei der feldverstärkenden Wirkung des vorhandenen wenden, die in den Arbeitsbereich des Hohlleiters 40 Werkstücks die in der Hohlleitermitte auftretende hineinpaßt. Durch die gesamte Länge des Hohllei- feldschwächende Wirkung der Rippen entgegentritt. ter-Hauptteils 10 verläuft ein herausnehmbares Rohr Das Ergebnis besteht in einer viel gleichmäßigeren 13, das eine Bahn bildet, durch die die Werkstücke Erhitzung des Werkstücks über seinen Querschnitt. '.rnr.r.portiert werden, und das keine merkliche Mi- Mittels der Rippen 14 bis 17 läßt sich ein derartikrovvellenenergie absorbiert. Als Material für das 45 ger Grad an elektrischer Feldverstärkung in den BeRohr kann hierfür beispielsweise Polytetrafluoräthy- reichen zwischen den Rippen erreichen, daß selbst len, Polystrol oder ein Acrylharz verwendet werden. bei der entgegenwirkenden Verzerrung durch die Die Hohlleiter-Ein- und -Ausgangsteile 11 und 12 sehr hohe Dielektrizitätskonstante der Werkstücke sind bezüglich des Hiiuptteils 10 leicht geneigt. die zur Absorption durch diese Werkstücke zur Ver-Durch diese beiden Teile ist das Werkstückrohr an den 50 fügung stehende Energiemenge auf einem verhältnisbeiden Endf-n des Gerätes herausgeführt. Außerhalb mäßig kleinen Anteil der gesamten Mikrowellenenerdes Hohlleiteraufbaus ist das Rohr 13 von an diesem pie ;ί dem Hohlleiter gehalten werden kann. Je nä-Aufbau befestigten äußeren Metallrohrtei'Ien9 getra- her die Rippenoberflächen zusammenrücken, desto gen. Der Durchmesser der Rohrtcilc9 ist so gewählt, mehr verstärkt sich dieser Effekt. Praktisch ist die daß sie Hohlleiter jenseits der kritischen Frequenz 55 Grenze einer solchen Annäherung durch die Tatbilden und das Austreten von Strahlung aus dem sache bestimmt, daß der Abstand zwischen den Rip-Hohlleiter verhindern. pen groß genug sein muß, um zu gewährleisten, daß
länglichen Hohlleiter-Hauptabschnitt 10 aus typischem Hohlleitermetall, beispielsweise Kupfer oder
Messing, an dessen Eingangsseite 18 über ein Hohlleiter-Eingangsteil 11 aus ähnlichem Metall eine her- 30 der Feldlinien durch den Mittelteil Jes Werkstücks kömmlichc Mikrowellenenergiequelle20 angeschlos- führen und dessen seitliche Bereiche Ta Verhältnissen ist, während er sich an seiner Ausgangsscite 19 in mäßig wenig Wärme erhalten. Diese Erscheinung einem Hohlleiter-Ausgangsteil 12 aus ähnlichem Mc- beobachtet man bei der Verwendung von Mikroweltall fortsetzt. Dieses Gerät eignet sich zum Erhitzen len-Heizgeräten nach dem Stand der Technik mit von zylindrischen Werkstücken, zum Beispiel von 35 normalen rechteckigen Hohlleitern. Wiener Würstchen oder ähnlichen Wurstwaren; das Fig. 2c zeigt das elektrische Feld in einem verGerät läßt sich jedoch auch zum Erhitzen anderer lustbehaftelen Werkstück 7 in dem Rohr 13 innerWerkstücke mit rechteckiger, unregelmäßiger, ellipti- halb eines gerippten Hohlleiters 10 nach F i g. 2, woscher oder -"-der beliebigen Querschnittsform ver- bei der feldverstärkenden Wirkung des vorhandenen wenden, die in den Arbeitsbereich des Hohlleiters 40 Werkstücks die in der Hohlleitermitte auftretende hineinpaßt. Durch die gesamte Länge des Hohllei- feldschwächende Wirkung der Rippen entgegentritt. ter-Hauptteils 10 verläuft ein herausnehmbares Rohr Das Ergebnis besteht in einer viel gleichmäßigeren 13, das eine Bahn bildet, durch die die Werkstücke Erhitzung des Werkstücks über seinen Querschnitt. '.rnr.r.portiert werden, und das keine merkliche Mi- Mittels der Rippen 14 bis 17 läßt sich ein derartikrovvellenenergie absorbiert. Als Material für das 45 ger Grad an elektrischer Feldverstärkung in den BeRohr kann hierfür beispielsweise Polytetrafluoräthy- reichen zwischen den Rippen erreichen, daß selbst len, Polystrol oder ein Acrylharz verwendet werden. bei der entgegenwirkenden Verzerrung durch die Die Hohlleiter-Ein- und -Ausgangsteile 11 und 12 sehr hohe Dielektrizitätskonstante der Werkstücke sind bezüglich des Hiiuptteils 10 leicht geneigt. die zur Absorption durch diese Werkstücke zur Ver-Durch diese beiden Teile ist das Werkstückrohr an den 50 fügung stehende Energiemenge auf einem verhältnisbeiden Endf-n des Gerätes herausgeführt. Außerhalb mäßig kleinen Anteil der gesamten Mikrowellenenerdes Hohlleiteraufbaus ist das Rohr 13 von an diesem pie ;ί dem Hohlleiter gehalten werden kann. Je nä-Aufbau befestigten äußeren Metallrohrtei'Ien9 getra- her die Rippenoberflächen zusammenrücken, desto gen. Der Durchmesser der Rohrtcilc9 ist so gewählt, mehr verstärkt sich dieser Effekt. Praktisch ist die daß sie Hohlleiter jenseits der kritischen Frequenz 55 Grenze einer solchen Annäherung durch die Tatbilden und das Austreten von Strahlung aus dem sache bestimmt, daß der Abstand zwischen den Rip-Hohlleiter verhindern. pen groß genug sein muß, um zu gewährleisten, daß
Wie in F i g. 2 gezeigt, ist der Gesamtquerschnitt zwischen ihnen Kein elektrischer Durchschlag erfolgt,
des Haupt- oder Arbeitsteils 10 rechteckig mit einem Die Rippen 14 bis 17 gestatten somit sowohl eine
Verhältnis von Breite zu Höhe des rechteckigen 60 Steuerung des Maßes an Energieentzug als auch eine
Hohlleiters von 2:1. Fig. 2 zeigt auch, daß das gleichmäßigere Energieverteilung über das Werk-Rohr
13 längs der mittleren Längsachse des Teils 10 stück. Obwohl die gesamte durch den Hohlleitei
und symmetrisch zu dieser verläuft. übertragene M:krowellenenergie verhältnismäßig
Wie in F i g. 2 durch die das elektrische Feld dar- hoch sein kann, läßt sich die für die Absorptior
stellenden Pfeile gezeigt, besteht die Wirkung der 65 durch die Werkstücke verfügbare Energiemenge ar
symmetrisch zu zwei aufeinander senkrecht stehen- jeder gegebenen Stelle, beispielsweise an der liner
den und einander in der Längsachse des Hohlleiters gie-Eingangsseite 18 des Hohlleiter-Hauptteils 10, er
schneidenden Ebenen /*. und B angeordneten Rippen- heblich beschränken.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß sich die Rippen 14 bis 17 in Längsrichtung des Hohlleiters verjüngen.
Die Rippen 16 und 17 ragen an der Eingangsseite 18 des Teils 10 fast bis in die Mitte des Hohlleiters hinein
und aufeinander zu. Verfolgt man den Teil 10 von seinem Eingangsende 18 zu seinem Ausgangsende 19,
so sieht man, daß sich die Rippen 16 und 17 allmählich verjüngen und schließlich gänglich verschwinden.
Die Rippen 14 und 15 verjüngen sich in ähnlicher Weise, so daß der Querschnitt des Teils 10 an
seinem Ausgangsende 19 im wesentlichen demjenigen eines normalen rechteckigen Hohlleiters entspricht.
Der Anteil an der Gesamtenergie, den das Werkstück absorbieren kann, wird dann durch keinerlei
Rippen beeinträchtigt.
Die Wirkung dieser Verjüngung besteht darin, daß an der Eingangsseite 18, an der die volle Eingangsenergie zur Verfugung steht, die Absorption dieser
Energie in den Werkstücken durch die Rippen auf einen nur kleinen Anteil dessen reduziert wird, was
in einem normalen rechteckigen Hohlleiter absorbiert würde. Andererseits sind an der Ausgangsseite
19, an der bei Einspeisung der Mikrowellcnenergie auf der Eingangsseite auf Grund der längs des Hohlleiters
erfolgenden Dämpfung wesentlich weniger Energie verfügbar ist, keine Rippen vorhanden, die
die Möglichkeit der Werkstücke, Energie zu absorbieren, behindern würden. Zwischen den beiden Enden
herrschen Zwischenzustände, wobei die gesamte Energiemenge von der Eingangsseite zur Ausgangsseite
abnimmt, während der Energieanteil, den man die Werkstücke absorbieren läßt, durch die allmähliche
Verjüngung der Rippen in umgekehrter Weise zunimmt.
Die Form, mit der sich die Rippen verjüngen, kann komplementär zu der exponentiellen Zunahme
der Dämpfung der Mikrowellenenergie längs des Hohlleiters gestaltet werden. Die einander entgegenwirkenden
Faktoren wurden sich dann genau ausgleichen, und die von den Werkstücken absorbierte
Energie bliebe über die Länge des Hohlleiter-Hauptteils 10 im wesentlichen gleichförmig. Bei einigen
praktischen Fällen besteht keine Notwendigkeit, die Heizung über die Länge mit sehr genauer Gleichförmigkeit
auszuführen. In solchen Fällen stellt es eine annehmbare Annäherung an die gleichförmige Erhitzung
dar, wenn sich die Rippen von dem einen Ende zum anderen Ende des Hohlleiter-Arbeitsabschnitts
10 linear verjüngen, rne dies in F i g. 3 angenommen
ist. Die Rippen können sich selbstverständlich praktisch nach jeder gewünschten Kurve verjüngen, um
eine Steuerung der Energieabsorption zu erzielen, die mit normalen Hohlleitern nicht möglich ist. Die Rippen
können sich z.B. auf Null verjüngen, bevor sie das Ende des Hohlleiter-Arbeitsabschnitts erreichen;
diese raschere Verjüngerung würde eine verstärkte Erhitzung gegen das Ausgangsende hin bewirken.
Andererseits könnten sich die Rippen auch langsamer verjüngen und gar nicht ganz verschwinden.
Eine Bauweise des Hohl1 ,iters ohne jede Verjüngung der Rippen würde die Wirkung haben, daß der Heizeffekt
abnimmt, wenn sich die Werkstücke auf das Ausgangsende des Hohlleiters zu bewegen. Bei Trokkenverfahren
kann diese Wirkung erwünscht sein, um verhältnismäßig große Energiemengen den nassen
Werkstücken beim Eintreten in den Hohlleiter zuzuführen, um das überschüssige Wasser rasch herauszutreiben,
jedoch den Trockenvorgang durch Anwendung verringerter Energiemengen behutsamer zu
beenden, um die Gefahr zu vermeiden, daß die Werkstücke zu stark getrocknet und dadurch spröde
oder sonstwie ungeeignet werden.
Bei den letzteren Ausführungen wurde angenommen, daß die Werkstücke in gleicher Richtung wie die Energie durch den Hohlleiter bewegt werden; dies muß jedoch nicht sein. Bei einem Hohlleiter ohne sich verjüngender Rippen würde z. B. ein Gegenfluß eine Zunahme der Energieübertragung bewirken, wenn die Werkstücke in Richtung auf das Energie-Eingangsende zu bewegt werden.
Bei den letzteren Ausführungen wurde angenommen, daß die Werkstücke in gleicher Richtung wie die Energie durch den Hohlleiter bewegt werden; dies muß jedoch nicht sein. Bei einem Hohlleiter ohne sich verjüngender Rippen würde z. B. ein Gegenfluß eine Zunahme der Energieübertragung bewirken, wenn die Werkstücke in Richtung auf das Energie-Eingangsende zu bewegt werden.
In einem bekannten mit 2,5 kW arbeitenden Mikrowellenofen lassen sich Wiener Würstchen in 55
bis 60 Sekunden erhitzen. In einem Gerät nach F i g. 1 bis 3 benötigen die gleichen Produkte jedoch
nur eine Durchlaufzeit von etwa 7 bis 10 Sekunden, wobei trotzdem eine völlig wirksame Erhitzung ausgeführt
wird und der gesamte Leistungsbedarf des
so Geräts gleichzeitig nur 1,2 kW beträgt. Es ist anzunehmen,
daß der Hauptgrund für diese Verbesserung in der erhöhten Gleichförmigkeit der Energieanwendung
auf die Produkte liegt, wobei diese Gleichförmigkeit in Längsrichtung des Hohlleiters aus der laufenden
Reduzierung der zur Verfügung stehenden Energie mittels der Verjüngung der Rippen resultiert,
während dl<i Gleichförmigkeit über den Querschnitt
des Werkstücks auf der generellen Reduzierung der zur Verfügung stehenden Energie infolge der Anwcscnhcit
der Rippen beruht und allerdings in gewissem Maße verlorengeht, wenn die Rippen sich verjüngen.
Bei Erhitzung in einem normalen Hohlleiter kann eine zu starke anfängliche Energieabsorption durch
das Produkt nur durch eine verhältnismäßig lange
Erhitzung, beispielsweise etwa 1 Minute, vermieden werden, wenn eine Steuerung des Energieabsorptionsgrades
durch die verschiedenen Teile des Produkts über die gesamte Erhitzungszeit in engen
Grenzen und die damit mögliche Ausnutzung dieser
Zeit in höchst wirksamer Weise, wie sie bei einem Gerät nach den F i g. 1 bis 3 möglich ist, fehlt.
Nach dem Gerät nach F i g. 1 bis 3 ist das Eingangsteil 11 ein rechteckiger Hohlleiter, in dem Eingangsrippen (in Fig.3 durch die Rippen 16d und 17d
dargestellt) vorgesehen sind; diese Rippen verbreitern sich von Null am Beginn des Teils 11 und gehen
in die Rippen 14 bis 17 an der Stelle über, an der der Teil 11 an das Eingangsende 18 des Hauptteil-= 10
anschließt, wo die Werkstücke durch das Rohr 13 in das elektrische Feld eingeführt werden.
Die Wellenlänge der Mikrowellenenergie kann im Bereich von 5 bis 30 cm liegen; im Hinblick auf die
Dimensionierung des Hohlleiters bezüglich der speziellen zu erfüllenden Funktion können jedoch auch
andere Frequenzen gewählt werden. Zweckmäßig ist eine Frequenz von 2,45 GHz (12,23 cm Wellenlänge),
da für diese Frequenz Energiequellen leicht erhältlich sind.
Am Ausgangsende des Hauptteils 10 ist der Aus-
Am Ausgangsende des Hauptteils 10 ist der Aus-
gangsteil 12 als einfacher rechteckiger Hohlleiter ohne Rippen angeschlossen und dient zur Übertragung
etwaiger Restenergie an eine absorbierende Last 21, die beispielsweise aus einer herkömmlichen
Wasserlast bestehen kann. Befindet sich das Gerät in Betrieb, so werden normalerweise die zugeführte
Energie und die Transportgeschwindigkeit der Werkstücke so eingestellt, daß diese im wesentlichen die
gesamte aus der Quelle 20 stammende Energie ab-
iorbieren. Die Last 21 wird dann nur einen kleinen !lest zu absorbieren haben. Es ist jedoch erforder-Lich,
eine solche Last vorzusehen, falls die Quelle 20 jingeschaltet wird, ohne daß Werkstücke durch das
Rohr 13 transportiert werden.
F i ij 4 zeigt einen Teil einer abgewandelten Ausführungaform
für den Hohlleiter-Arbeitsteil, wobei dieser Teil hier mit 10 α bezeichnet ist und den Unterschied
aufweist, daß die Rippen 14 η und 15 a mit abgerundeten Kanten versehen sind. Ein Durchschlag
tnit viel leichter an scharfen Kanten auf, da mit diesen eine hohe örtliche elektrische Feldstärke
verbunden ist. Durch Abrunden der Kanten wird die Gefahr eines elektrischen Durchschlags beträchtlich
vermindert.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform für den Hohlleiter-Arbeitsteil,
bei der die Rechteckform des Hohlleiters zu einer generell elliptischen abgewandelt
ist. Dieser mit 10 b bezeichnete Hohlleiter-Arbeitsteil weist jedoch nach wie vor die grundsätzliche Symme- »o
trie bezüglich der Ebenen A und B auf, die durch die auf jeder Seite des zentralen Werkstückrohrs 13
paarweise symmetrisch angeordneten vier Rippen 14 b bis 17 b vermittelt wird. Offensichtlich läßt sich
derjenige Teil der Energie in diesem Hohlleiter, der »5
von den Werkstücken in dem Rohr 13 absorbiert werden kann, durch die Rippen 14 b bis 17 b ähnlich
wio bei F i g. 2 steuern.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsfor .^eines
Hohlleiter-Arbeitsteils 10 c mit Rippen 4 bis Π'wie 3»
in F i g. 2, wobei jedoch längs den Seiten des Hohlleiters dielektrische Materialmassen 22 und 23 angeordnet
sind. Das Material für diese Materialmassen ist beispielsweise Teflon oder ein anderes Material
mit ähnlichen Eigenschatten, das dazu neigt, das Feld derart zu verzerren, daß im Bereich des Dielektrikum
eine Feldverstärkung und dementsprechend im Bereich der Werkstücke eine weitere Feldschwächung
auftritt. Ein derartiges Material muß jedoch einen geringen Verlustwinkel haben, um nur wenig
Energie zu absorbieren.
Die verschiedenen Merkmale der F i g. 2, 4, 5 und 6 sind austauschbar. Beispielsweise können die
Rippen der Fig.5 ebene Außenflächen haben; oder
es können die Rippen der Fig.6 abgerundete Außenflächen aufweisen; oder das Material 22, 23
kann in einem elliptischen Hohlleiter wie dem nach F i g. 5 vorgesehen sein. Außerdem können sich die
Rippen in jedem Fall verjüngen oder nicht verjüngen; in Fig.6 können sich auch die Materialmassen
22, 23 in ihrer Dicke verjüngen, wie dies in F i g. 6 a gezeigt ist, oder sie können nach den Erfordernissen
der jeweiligen speziellen Umstände ohne Verjüngungen vorgesehen sein.
Fig.7 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform
des Hohlleiter-Arbeitsteils, der hier in seitlicher Richtung verbreitert ist, um mehrere Werkstückrohre
13,13', 13" aufzunehmen. Wie man sieht, liegt jedes dieser Rohre zwischen zwei Rippenpaaren,
die hier mit 14, 15; 16, 17; 24, 25 und 26, 27 bezeichnet sind und im wesentlichen genauso funktionieren,
wie es im Zusammenhang mit Fig.2 beschrieben worden is*. Dieser Hohlleiter wird ebenfalls
im HJB-Typ angeregt, wie dies auch bei den anderen
gezeigten Hohlleitern der Fall ist. Um jedoch die ungleichförmige Energieverteilung über die gesamte
Breite des Hohlleiter-Querschnitts wegen der bei dieser Anregung normalerweise vorhandenen
Feldkonzentration in der Mitte und Feldschwächung an den Seiten zu kompensieren, ist die Höhe der Rippen,
wie in F i g. 7 a gezeigt, gestuft, wobei die mittleren Rippen 24' und 25' am wenigsten hervorragen;
die nächstäußeren Rippen 16', 17' und W1 IT erstrecken
sich dabei weiter aufeinander zu, und die seitlichen Rippen 14', 15' und 28', 29' ragen am weitesten
aufeinander zu, um die stärkste Feldverstärkungswirkung zu erzielen. Wie vorher kann dieses
Merkmal m>t jedem der übrigen beschriebenen Merkmale, insbesondere mit einer Verjüngung in
Längsrichtung kombiniert werden. Die Werkstückrohre sind bei 13,13', 13" und 13'" gezeigt.
Die Anordnung der Rippen in den einzelnen Hohlleiter-Ausführungsformen
ist zwar nicht besonders kritisch, jedoch müssen selbstverständlich jeweils zwei Rippenpaare (beispeilsweise 14, 15 und 16, 17
in F i g. 2) genügend weit voneinander und daher von dem benachbarten Werkstückrohr bzw. den benachbarten
Rohren entfernt sein, um in der Umgebung jedes solchen Rohres einen Bereich der elektrischen
Feldschwächung zu gewährleisten. Wie sich herausgestellt hat, sollten die Mittellinien jedes Rippenpaares,
die in F i g. 2 bei C bzw. D gezeigt sind, vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen der Mittelebene A
und den seitlichen Innenwänden des Hohlleiters liegen. Dabei ist natürlich Voraussetzung, daß die
Breite der Rippen selbst etwa die in F i g. 2 gezeigte Vergleichsgröße hat, so daß zwischen dem Rohr 13
und der nächsten Rippenfläche auf jeder Seite des Rohres noch ein genügender Abstand besteht.
Die F i g. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gerätes, das beispielsweise zum Trocknen
von Tafelmaterial 30 oder zum Abbinden einer Substanz auf oder in tafelförmigem Material geeignet
ist, wobei es sich bei dem Material beispielsweise um Leder, Sperrholz, dickes Papier, ungehärteten Kautschuk
oder Kunststoff handeln kann. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen
verläuft die Bewegungseinrichtung des Werkstücks 30 nun quer zur Ausbreitungsrichtung der Mikrowellenenergie
längs des Hohlleiter-Arbeitsabschnitts, der hier mit 1Od bezeichnet ist. Wie man sieht, ist der
Hohlleiter-Abschnitt 10 gleich, da er generell rechteckig ist und mit vier Rippen 14 bis 17 versehen ist,
die sich von der Energieeingangseite aus, an der sie am weitesten aufeinander zu ragen, zu der Energieausgangseite
hin, verjüngen. Wie oben ist an der Eingangseite eine herkömmliche Mikrowellen-Energiequelle
20 und an der Ausgangsseite eine herkömmliche Last bzw. ein herkömmlicher Mikrowellen-Energieabsorber
21 vorgesehen.
Die Arbeitsweise ist grundsätzlich die gleiche wie oben, wobei die an der Eingangsseite weiter vorspringenden
Rippen eine Verminderung des vorr Werkstück 30 absorbierten Anteils an der verhältnis
mäßig großen gesamten Energiemenge bewirken während an der Ausgangsseite keinerlei Beschrän
kung in der Energieabsoption durch das Werkstüc] erfolgt. Da die Energie an der Ausgangsseite durc]
Dämpfung vermindert ist, läßt sich auf diese Weis eine im wesentlichen gleichförmige Erwärmung übe
die Breite des Werkstücks, d.h. über die quer zv Bewegungsrichtung verlaufende Dimension desselbe
erreichen. Bei Bedarf kann ein hoher Grad a Gleichförmigkeit dadurch erzielt werden, daß d
Rippenform exakt gestaltet wird, vorausgesetzt, di die Dielektrizitätseigenschaften des Werkstücks b
409513/3
kannt sind und im wesentlichen konstant bleiben. Wie bereits oben dargelegt, dürften sich linear verjüngende
Rippen in der Praxis normalerweise eine zweckentsprechende Gleichförmigkeit vermitteln.
Sollte andererseits das Werkstück aus irgendeinem Grund, beispielsweise um eine längs der Kante ver-
JO
laufende Klebstofflinie zu härten, differentielle Err
wärmung über f sinen Querschnitt erfordern, so kann
in dem Gerät eine beabsichtigte Ungleichförmigkeit bestimmter Art leicht dadurch erzeugt werden, daÖ
S die Rippenkonturen entsprechend ausgebildet werden. ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Länglicher Hohlleiter zur dielektrischen Erwärmung
eines durch diesen hindiuchgeführten Stoffes mit einer Querschnittsform des Hohlleiters,
die zu zwei zueinander senkrechten und einander in der Längsachse des Hohlleiters schneidenden
Ebenen symmetrisch ist, und von den Hohlleiterwänden nach innen ragenden leitfähigen
Rippen, von denen je ein Paar auf beiden Seiten einer der Ebenen angeordnet ist, wobei
zwischen den einander zugewandten Oberflächen der beiden Rippen jedes Paares bei Anregung des
Hohlleiters jeweils ein Bereich elektrischer Feldverstärkung besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rippenpaare (14, 15; 16,17) in so weitem Abstand voneinander angeordnet
sind, daß zwischen ihnen ein Bereich elektrischer FeL'schwächung mit annähernd
gleichmäßiger Feldverteilung über den Querschnitt des hindurchgeführten Stoffes besteht.
2. Hohlleiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13) zum Führen des
Stoffes (7) durch den Bereich der elektrischen Feldschwächung in Längsrichtung des Hohlleiters
(10).
3. Hohlleiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Führen eines als tafelförmiges
Werkstück (30) ausgebildeten Stoffes durch den Bereich der elektrischen Feischwächung
quer zur Längsachse des H.'hlleiters (10 d)
in der zwischen den beiden Pippennaaren verlaufenden
Ebene.
4. Hohlleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14, 15, 16, 17)
derart verjüngt ausgebildet sind, daß sich entlang der Längsachse des Hohlleiters der Abstand zwischen
den einander zugewandten Oberflächen der Rippen der Rippenpaare und damit der Grad der
Feldverstärkung zwischen diesen Rippen und der Grad der Feldschwächung zwischen den Rippenpaaren
ändert.
5. Hohlleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Mikrowellenenergieflusses
durch den Hohlleiter (10) mit der Richtung übereinstimmt, in der sich der Abstand
der Rippen (14,15, 16,17) vergrößert.
6. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Seite der zwischen den beiden Rippenpaaren verlaufenden Ebene mindestens ein weiteres Rippenpaar
(24, 25, 26, 27, 28', 29') vorgesehen ist und alle Rippenpaare so angeordnet sind, daß zwischen
einander benachbarten Rippenpaaren jeweils ein Bereich elektrischer Feldschwächung
besteht.
7. Hohlleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander zugewandten
Oberflächen der Rippen der einzelnen Rippenpaare über die Breite des Hohlleiters so
verschieden ist, daß die durch die Querschnittsform des Hohlleiters bedingte Unregelmäßigkeit
der Feldstärke über die Breite des Hohlleiters in den einzelnen Bereichen elektrischer Feldschwächung
dadurch ausgeglichen wird.
8. Hohlleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlleiter
(10 c) auf der der Längsachse abgewandten Seite zweier Rippenpaare (14, 15, 16, 17) jeweils
eine Masse (22, 23) aus dielektrischem Material so angeordnet ist, daß sie durch Verzerrung des
elektrischen Feldes jeweils eine weitere Schwächung des elektrichen Feldes zwischen zwei Rippenpdaren
bewirkt,
9. Hohlleiter nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede dieser Massen (22,
23) in Längsrichtung des Hohlleiters (10 c) verjüngt und damit ihre Wirkung bezüglich der weiteren
Schwächung des elektrischen Feldes ändert.
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