DE19528702A1 - Vorrichtung zur Taktwiederherstellung, Empfänger und Übertragungsvorrichtung, die sie als Bestandteil enthalten, und von ihnen benutztes Hochfrequenzsignal - Google Patents

Vorrichtung zur Taktwiederherstellung, Empfänger und Übertragungsvorrichtung, die sie als Bestandteil enthalten, und von ihnen benutztes Hochfrequenzsignal

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DE19528702A1
DE19528702A1 DE19528702A DE19528702A DE19528702A1 DE 19528702 A1 DE19528702 A1 DE 19528702A1 DE 19528702 A DE19528702 A DE 19528702A DE 19528702 A DE19528702 A DE 19528702A DE 19528702 A1 DE19528702 A1 DE 19528702A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • H03B5/26Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator frequency-determining element being part of bridge circuit in closed ring around which signal is transmitted; frequency-determining element being connected via a bridge circuit to such a closed ring, e.g. Wien-Bridge oscillator, parallel-T oscillator

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  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Taktwiederherstellung. Sie bezieht sich außerdem auf Fernbedienungsempfänger, die für den Einsatz in einer Kraftfahrzeugumgebung oder ähnlichem bestimmt sind, sowie auf Übertragungsvorrichtungen, die derartige Empfänger enthalten, und auf die von diesen Empfängern benutzten Hochfrequenzsignale.
Herkömmlicherweise handelt es sich bei einem Signal für die Hochfrequenzübertragung um eine Trägerwelle, die durch ein Grundbandsignal (oder Tonsignal) mit einer Frequenz unter 15 kHz moduliert wird.
Nach dem Empfang und dem Mischen mit der wiederherge­ stellten Trägerwelle ist das am Empfänger vorliegende Signal das Grundbandsignal, an dem der Empfänger eine Taktwiederherstellung vornehmen muß.
Die Taktwiederherstellung erfolgt herkömmlicherweise anhand einer Phasenverriegelungsschleife, bei der ein spannungsgeregelter Oszillator und ein Mischer zum Einsatz kommen.
Die Phasenverriegelungsschleifen sind jedoch für bestimmte Anwendungen im Kraftfahrzeugbereich zu kostenaufwendig.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Signalwiederherstellung vorzuschlagen, bei der keine Phasenverriegelungsschleife benutzt wird.
In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, daß durch eine einfache Veränderung der Konstruktion eines Wien- Brücken-Oszillators, insbesondere durch das Anlegen des Signals, dessen Takt wiederhergestellt werden soll, an eine Klemme eines Widerstands der Brücken­ schaltung, während diese Klemme normalerweise mit dem Nulleiter verbunden ist, auf überaus einfache und wirtschaftliche Weise diese Taktwiederherstellung herbeigeführt werden kann.
Die Erfindung schlägt daher eine Vorrichtung zur Wiederherstellung eines Taktsignals mit einer gege­ benen Frequenz aus einem Signal vor, das ein beider­ seits dieser Frequenz gestreutes Spektrum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wien-Brücken- Oszillator umfaßt, bestehend aus:
  • - einem Verstärker,
  • - einem ersten Impedanzglied, das zwischen einem ersten Eingang und dem Ausgang des Verstärkers ge­ schaltet ist,
  • - einem zweiten Impedanzglied, das zwischen dem besag­ ten ersten Eingang des Verstärkers und dem Nulleiter geschaltet ist,
  • - einem dritten Impedanzglied, bei dem es sich im wesentlichen um einen ohmschen Widerstand handelt und das zwischen einem zweiten Eingang des Verstärkers und dem Ausgang des Verstärkers geschaltet ist,
  • - einem vierten Impedanzglied, bei dem es sich im wesentlichen um einen ohmschen Widerstand handelt und das zwischen dem besagten zweiten Eingang des Ver­ stärkers und einem Einspeisungspunkt einer Spannung geschaltet ist, die dem Signal entspricht, an dem das Taktsignal wiederhergestellt werden soll.
Der Verstärker ist vorzugsweise ein Operationsver­ stärker, dessen erster Eingang sein nichtinvertieren­ der Eingang ist, während sein anderer Eingang seinen invertierenden Eingang bildet.
Die Erfindung schlägt außerdem einen Fernbedienungs­ empfänger vor, der für die Verwendung in einer Kraft­ fahrzeugumgebung oder ähnlichem vorgesehen und für den Empfang und die Verarbeitung eines Hochfrequenzsignals bestimmt ist, bei dem es sich um eine grundbandmodu­ lierte Trägerwelle handelt, wobei dieser Empfänger Mittel zur Wiederherstellung des Grundbandsignals, Mittel zur Wiederherstellung eines Taktsignals aus einem Grundbandsignal und eine Verarbeitungszentral­ einheit umfaßt, an die das Grundbandsignal und das wiederhergestellte Taktsignal übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Wieder­ herstellung des Taktsignals eine Vorrichtung zur Taktwiederherstellung der vorgenannten Art umfassen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Hochfrequenzübertragungsvorrichtung, die für die Ver­ wendung in einer Kraftfahrzeugumgebung oder ähnlichem bestimmt ist, bestehend aus einem Sender für das Senden eines Hochfrequenzsignals, bei dem es sich um eine grundbandmodulierte Trägerwelle handelt, und einem Hochfrequenzempfänger, der für den Empfang und die Verarbeitung dieses Signals bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Empfänger um einen Empfänger der vorgenannten Art handelt und daß das Grundbandsignal ein Spektrum aufweist, das um die Resonanzfrequenz des Oszillators der Vorrichtung zur Taktwiederherstellung des besagten Empfängers gestreut ist.
Das Grundbandsignal ist vorteilhafterweise ein Signal, das mindestens zwei Zustände annimmt und bei dem es sich um Abfolge von Binärsignalen mit der Dauer 2T handelt, die jeweils aus den folgenden Bestandteilen bestehen:
  • - aus einem Abschnitt mit der Dauer T, der die Binär­ codierung trägt,
  • - aus einem Synchronisierabschnitt mit der Dauer T, der von einem Binärsignal zum anderen identisch ist und der zwei Teile umfaßt, die beiderseits des besag­ ten Abschnitts mit der Dauer T, der die Binärcodierung trägt, wechseln.
Unter "wechseln" ist dabei zu verstehen, daß diese beiden Teile unterschiedlichen Signalzuständen oder Signalzustandsfolgen entsprechen, wodurch zahlreiche Signalübergänge gewährleistet sind.
Im einzelnen ist der Abschnitt mit der Dauer T, der die Binärcodierung trägt, vorteilhafterweise wie folgt aufgebaut:
  • - für einen ersten Binärwert aus einem Signal, das einen ersten Zustand während einer Dauer αT annimmt, wobei α zwischen 0 und 1 liegt und ungleich 0, 1 und 1/2 ist, und anschließend einen zweiten Zustand wäh­ rend einer Dauer (1-α)T,
  • - für einen zweiten Binärwert aus einem Signal, das den besagten ersten Zustand während einer Dauer (1-α) T und anschließend den besagten zweiten Zustand wäh­ rend einer Dauer αT annimmt.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsart ist α gleich 1/3.
Desweiteren ist der Synchronisierabschnitt mit der Dauer T vorteilhafterweise wie folgt aufgebaut:
  • - für seinen ersten Teil aus einem Signal, das den besagten zweiten Zustand während einer Dauer βT an­ nimmt, wobei β zwischen 0 und 1 liegt und ungleich 0 und 1 ist,
  • - für seinen zweiten Teil aus einem Signal, das den besagten ersten Zustand während einer Dauer (1-β)T annimmt.
Dabei ist β vorzugsweise gleich 1/2.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. Diese Be­ schreibung dient nur zur Veranschaulichung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen, auf denen folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt einen Blockschaltplan zur Veranschau­ lichung der Anwendung der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung, die zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Taktwieder­ herstellung gehört.
Die Fig. 3a bis 3b zeigen Signale mit dem Binär­ wert 0 und 1, die bei der Erfindung zur Anwendung kommen.
Fig. 3c zeigt das bei der Erfindung benutzte Takt­ signal zur Regenerierung der Binärinformation.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Taktwiederherstellung.
Fig. 5 zeigt den Schaltplan zu einem Ausführungs­ beispiel für die Vorrichtung von Fig. 3.
In Fig. 1 wird eine Fernbedienungszentraleinheit 1 dargestellt, die für den Empfang eines Grundband­ signals S bestimmt ist, das nach dem Mischen des empfangenen Signals mit einer Trägerwelle wiederher­ gestellt wird. Dieses Signal S wird auch von der Vorrichtung zur Taktwiederherstellung 2 empfangen, die an die Zentraleinheit 1 ein Taktsignal H schickt, mit dessen Hilfe sie die durch das Signal S vermittelte Binärinformation regenerieren kann.
Die Vorrichtung zur Taktwiederherstellung 2 umfaßt insbesondere einen Oszillator 4, wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
Dieser Oszillator 3 enthält einen Operationsverstärker 4, dessen invertierender Eingang 5 mit einem Ende eines Widerstands R2 verbunden ist. Am anderen Ende dieses Widerstands R2 wird eine logische Spannung (zwischen 0 und 5 Volt) angelegt, die dem Grundband­ signal S entspricht.
Außerdem ist ein Widerstand R1 in Rückkopplung zwi­ schen diesem invertierenden Eingang 5 und dem Ausgang 6 des Verstärkers geschaltet.
Der nichtinvertierende Eingang 7 des Verstärkers 4 ist wiederum mit einem Ende eines Impedanzglieds Z2 ver­ bunden, dessen anderes Ende an den Nulleiter ange­ schlossen ist.
Der nichtinvertierende Eingang 7 des Verstärkers 4 ist ebenfalls über ein Impedanzglied Z1 mit seinem Ausgang 6 verbunden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der in Fig. 2 darge­ stellte Schaltungsaufbau keinen klassischen Wein- Brücken-Oszillator bildet, da der Widerstand R2 nicht an den Nulleiter angeschlossen ist.
Während man von daher eigentlich erwarten könnte, daß dieser Schaltungsaufbau nicht oszilliert, hat die Anmelderin überraschenderweise festgestellt, daß dieser Schaltungsaufbau die Wiederherstellung eines Taktsignals mit der Frequenz F₀ aus einem Signal ermöglicht, das eine Frequenzstreuung zwischen F₀ + DF und F₀ - DF aufweist.
Insbesondere wird die erfindungsgemäß vorgeschlagene Oszillatorschaltung vorteilhafterweise mit einem Eingangssignal benutzt, bei dem es sich um eine Folge von Binärsignalen in der Art der in Fig. 3a und 3b dargestellten Signale handelt.
Das Signal von Fig. 3a entspricht beispielsweise dem Binärwert "0", während das Signal von Fig. 3b dem Binärwert "1" entspricht.
Jedes dieser Bits erstreckt sich über eine Dauer 2T.
Das Signal von Fig. 3a nimmt nacheinander die folgen­ den Werte an:
  • - den Wert +V während einer Dauer gleich T/2 (Teil I),
  • - den Wert 0 während einer Dauer gleich T/3 (Teil III),
  • - erneut den Wert +V während einer Dauer gleich 2T/3 (Teil IV),
  • - erneut den Wert 0 während einer Dauer gleich T/2 (Teil II).
Das Signal von Fig. 3b nimmt nacheinander die folgen­ den Werte an:
  • - den Wert +V während einer Dauer gleich T/2 (Teil I),
  • - den Wert 0 während einer Dauer gleich 2T/3 (Teil III),
  • - den Wert +V während einer Dauer gleich T/3 (Teil IV),
  • - den Wert 0 während einer Dauer gleich T/2 (Teil II).
Der erste und der letzte Teil jedes Bits (Teile I und II) sind von einem Bit zum anderen identisch. Der mittlere Abschnitt der Bits (Teile III und IV bzw. Teile V und VI) enthält die Binärinformation.
Wenn ein Signal, das aus einer Abfolge von konfigu­ rierten Binärsignalen besteht, wie es in den Fig. 3a und 3b dargestellt ist, an den Eingang des Oszilla­ tors 3 (Fig. 2) übertragen wird, ist das Ausgangs­ signal des Verstärkers 4 dieses Oszillators 3 ein reines periodisches Signal mit der Frequenz F₀ = 1/T.
Die Werte der Widerstände R1 und R2 sowie der Impe­ danzglieder Z1 und Z2 werden natürlich so gewählt, daß die Frequenz F₀ der Resonanzfrequenz des Oszillators 3 entspricht.
Dieses Taktsignal wird durch die Einheit 1 verarbei­ tet, um das in Fig. 3c dargestellte Regenerierungs­ signal für die Binärinformation zu liefern.
Der Binärwert "0" oder "1" jedes Bits des empfangenen Grundbandsignals ergibt sich alle 2T an den aufstei­ genden Fronten des Signals von Fig. 3c, wobei dem Fachmann herkömmlicherweise bekannte Regenerierungs­ mittel eingesetzt werden.
Die Vorrichtung zur Taktwiederherstellung 2 wird in Fig. 4 dargestellt. Sie umfaßt außer dem Oszillator 3:
  • - einen Eingang 8 für ein logisches Signal (Signal mit 0/5 Volt entsprechend dem Grundbandsignal),
  • - einen Spannungsteiler 9, der mit dem Eingang 8 verbunden ist,
  • - ein Tiefpaßfilter 10, das am Ausgang dieses Span­ nungsteilers 9 eingebaut ist,
  • - ein Kopplungsorgan 11, das mit dem Tiefpaßfilter 10 verbunden ist und die Einspeisung des Signals am Eingang des Oszillators 3 übernimmt,
  • - eine Verzögerungsleitung 12 zwischen dem Oszillator 3 und der Verarbeitungseinheit 1, an die das am Ein­ gang 8 empfangene Signal parallel übertragen wird.
Der Spannungsteiler 9 und das Tiefpaßfilter 10 dienen zur Voraufbereitung des logischen Signals.
Der auf die Frequenz F₀ = 1/T zentrierte Oszillator 3 übernimmt die Wiederherstellung der Frequenz und der Phase des Grundbandsignals.
Die Verzögerungsleitung 12 dient dazu, am Eingang der Einheit 1 jede Phasenverschiebung zwischen dem Binär­ signal S und dem Taktsignal am Ausgang des Oszillators 3 aufzuheben.
In Fig. 5 wird ein besonderes Schaltungsbeispiel dargestellt.
Bei dieser Schaltung umfaßt der Spannungsteiler 9 einen Widerstand 13 mit 110 kOhm, an dessen einem Ende die dem logischen Signal entsprechende Spannung ange­ legt wird (niederohmige Spannungsquelle 14). Dieser Widerstand 13 ist über sein anderes Ende an einen Widerstand mit 350 kOhm angeschlossen, dem an seinem entgegengesetzten Ende eine Spannung von + 5 Volt zugeführt wird.
Das Tiefpaßfilter besteht aus einem Kondensator 16, dessen Kapazitätswert 470 pF beträgt. Dieser Konden­ sator 16 ist parallel mit dem Widerstand 15 zwischen der Speisespannung von 5 Volt und dem Widerstand 13 geschaltet.
Der Knotenpunkt, an dem die Widerstände 13 und 15 sowie der Kondensator 16 geschaltet sind, ist außerdem mit einem Kondensator verbunden, der das Kopplungs­ element bildet und dessen Kapazitätswert 100 nF be­ trägt.
An seinem anderen Ende ist dieser Kondensator 11 mit dem Widerstand R2 in Reihe geschaltet, dessen Wert 24 kOhm beträgt.
Der Widerstand R1 besteht aus zwei parallel geschalte­ ten Widerständen 17 und 18, wobei der Widerstand 17 470 kOhm und der Widerstand 18 220 kOhm aufweist.
Bei dem Operationsverstärker 3 handelt es sich um den Typ TLC 271.
Der nichtinvertierende Eingang dieses Verstärkers 3 ist einerseits an einen Widerstand 20 mit 160 kOhm angeschlossen, der mit dem Nulleiter verbunden und parallel mit einem Kondensator 19 geschaltet ist, dessen Kapazitätswert 1 nF beträgt.
Der nichtinvertierende Eingang ist ebenfalls mit einem Kondensator 21 verbunden, dessen Kapazitätswert 1 nF beträgt und der mit einem Widerstand 22 von 43 kOhm in Reihe geschaltet ist.
Dieser nichtinvertierende Eingang ist außerdem an einen Widerstand 23 mit 160 kOhm angeschlossen, dessen entgegengesetztes Ende mit einer Spannung von + 5 Volt gespeist wird.
Der Ausgang 6 des Verstärkers 3 ist mit dem Ende des Widerstands 22 verbunden, das dem Kondensator 21 gegenüberliegt.
Dieser Ausgang 6 ist ebenfalls mit dem Takteingang eines RS-Flipflop verbunden, der in Fig. 5 mit der Nummer 24 bezeichnet wird. Der Eingang S dieses Flip­ flop 24 ist mit dem Nulleiter verbunden. Sein Ausgang Q ist über einen Widerstand mit 25 kOhm mit seinem Eingang R verbunden, wobei dieser Eingang R wiederum an einen Kondensator 26 angeschlossen ist, dessen entgegengesetztes Ende mit dem Nulleiter verbunden ist. Der Nicht-Q-Ausgang, der das ausgelesene Takt­ signal liefert, ist verzögert.
Es sind natürlich auch andere Schaltungen möglich, insbesondere zur Ausführung der Verzögerungsfunktion oder zur Ausführung der Verarbeitung vor der Ein­ speisung.
Die spezifischen Eigenschaften dieser Schaltung lauten für eine Übertragungsrate von 1 Kbit/s wie folgt:
F₀ = 1/T = 2 kHz (T=250 µs, Td=75 µs, Tp=85 µs 1/-30%)
d = Teilungsverhältnis des Spannungsteilers 9 = 4.3
Fc = Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 10 = 4 kHz
C = Wert der Kopplungskapazität 11 = 100 µF
Td = Verzögerung der Leitung 12 = 75 µs.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Wiederherstellung eines Taktsignals mit einer gegebenen Frequenz aus einem Signal, das ein beiderseits dieser Frequenz gestreutes Spektrum auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wien-Brücken-Oszillator umfaßt, be­ stehend aus:
  • - einem Verstärker (4),
  • - einem ersten Impedanzglied (Z1), das zwischen einem ersten Eingang und dem Ausgang des Verstärkers ge­ schaltet ist,
  • - einem zweiten Impedanzglied (Z2), das zwischen dem besagten ersten Eingang des Verstärkers und dem Null­ leiter geschaltet ist,
  • - einem dritten Impedanzglied (R1), bei dem es sich im wesentlichen um einen ohmschen Widerstand handelt und das zwischen einem zweiten Eingang des Verstärkers und dem Ausgang des Verstärkers geschaltet ist,
  • - einem vierten Impedanzglied (R2), bei dem es sich im wesentlichen um einen ohmschen Widerstand handelt und das zwischen dem besagten zweiten Eingang des Ver­ stärkers und einem Einspeisungspunkt einer Spannung geschaltet ist, die dem Signal entspricht, an dem das Taktsignal wiederhergestellt werden soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Ver­ stärker um einen Operationsverstärker (4) handelt, dessen erster Eingang sein nichtinvertierender Eingang ist, während sein anderer Eingang seinen invertieren­ den Eingang bildet.
3. Fernbedienungsempfänger, der für die Verwendung in einer Kraftfahrzeugumgebung oder ähnlichem vorgesehen und für den Empfang und die Verarbeitung eines Hoch­ frequenzsignals bestimmt ist, bei dem es sich um eine grundbandmodulierte Trägerwelle handelt, wobei dieser Empfänger Mittel zur Wiederherstellung des Grundband­ signals, Mittel (2) zur Wiederherstellung eines Takt­ signals aus einem Grundbandsignal und eine Verarbei­ tungszentraleinheit (1) umfaßt, an die das Grundband­ signal und das wiederhergestellte Taktsignal übertra­ gen werden, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zur Wiederherstellung des Takt­ signals eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 um­ fassen.
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er am Ausgang des Oszil­ lators (3) eine Verzögerungsleitung (12) umfaßt, die das Taktsignal phasenverschiebt, damit es dem Ein­ gangssignal der Verarbeitungszentraleinheit ent­ spricht.
5. Hochfrequenzübertragungsvorrichtung, die für die Verwendung in einer Kraftfahrzeugumgebung oder ähnli­ chem bestimmt ist, bestehend aus einem Sender für das Senden eines Hochfrequenzsignals, bei dem es sich um eine grundbandmodulierte Trägerwelle handelt, und einem Hochfrequenzempfänger, der für den Empfang und die Verarbeitung dieses Signals bestimmt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Empfänger um einen Empfänger nach Anspruch 4 handelt und daß das Grundbandsignal ein Spektrum aufweist, das um die Resonanzfrequenz des Oszillators (3) der Vorrichtung zur Taktwiederherstellung des besagten Empfängers gestreut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Grund­ bandsignal um ein Signal handelt, das mindestens zwei Zustände annimmt und bei dem es sich um Abfolge von Binärsignalen mit der Dauer 2T handelt, die jeweils aus den folgenden Bestandteilen bestehen:
  • - aus einem Abschnitt mit der Dauer T, der die Binär­ codierung trägt,
  • - aus einem Synchronisierabschnitt mit der Dauer T, der von einem Binärsignal zum anderen identisch ist und der zwei Teile (I, II) umfaßt, die beiderseits des besagten Abschnitts mit der Dauer T, der die Binär­ codierung trägt, wechseln.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abschnitt mit der Dauer T, der die Binärcodierung trägt, wie folgt aufgebaut ist:
  • - für einen ersten Binärwert aus einem Signal, das einen ersten Zustand während einer Dauer αT annimmt (Teil IV), wobei α zwischen 0 und 1 liegt und ungleich 0, 1 und 1/2 ist, und anschließend einen zweiten Zustand (Teil IV) während einer Dauer (1-α)T,
  • - für einen zweiten Binärwert aus einem Signal, das den besagten ersten Zustand während einer Dauer (1-α) T (Teil V) und den besagten zweiten Zustand während einer Dauer αT (Teil VI) annimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß α gleich 1/3 ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Synchronisierabschnitt mit der Dauer T wie folgt aufgebaut ist:
  • - für seinen ersten Teil (I) aus einem Signal, das den besagten zweiten Zustand während einer Dauer βT an­ nimmt, wobei β zwischen 0 und 1 liegt und ungleich 0 und 1 ist,
  • - für seinen zweiten Teil (II) aus einem Signal, das den besagten ersten Zustand während einer Dauer (1-β) T annimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß β gleich 1/2 ist.
11. Hochfrequenzsignal, das für die Verwendung in einer Kraftfahrzeugumgebung oder ähnlichem bestimmt ist und das aus einer grundbandmodulierten Trägerwelle besteht, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Grundbandsignal um den in einem der Ansprüche 6 bis 10 definierten Typ handelt.
DE19528702A 1994-09-07 1995-08-04 Vorrichtung zur Taktwiederherstellung, Empfänger und Übertragungsvorrichtung, die sie als Bestandteil enthalten, und von ihnen benutztes Hochfrequenzsignal Withdrawn DE19528702A1 (de)

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