DE19528353A1 - Wärmeerzeuger für NT-Betrieb und Verfahren zum Betreiben des Wärmeerzeugers - Google Patents
Wärmeerzeuger für NT-Betrieb und Verfahren zum Betreiben des WärmeerzeugersInfo
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Description
Wärmeerzeuger gemäß Oberbegriff werden in Heizungsanlagen und für Warmwasserbereitung eingesetzt.
Das Heizwasser im Gehäuse des Wärmeerzeugers wird vorzugsweise von einem Öl- bzw. Gasbrenner erwärmt,
wobei die Wärmeübertragungsflächen von der Brennraumwand und den zwischen Brennraum und
Abgasleitung angeordneten Nachschaltheizflächen gebildet werden.
Der Heizwasserraum des Wärmeerzeugers ist über mindestens einen Vorlaufanschluß und einen
Rücklaufanschluß mit einem Heizkreis verbindbar.
Bei NT-Betrieb des Wärmeerzeugers, d. h. bei Rücklauftemperaturen unterhalb der sogenannten Taupunkt
temperatur des Heizgases, müssen Maßnahmen gegen Kondenswasser-Korrosion getroffen werden. Eine
diesbezüglich wirksame Maßnahme besteht darin, daß das kalte Rücklaufwasser mit dem bereits erwärmten
Heizwasser gemischt wird, bevor es an die heizgasberührten Wärmetauscherwände gelangt.
Bekannte Ausgestaltungen von NT-Wärmeerzeugern, in denen diese Maßnahme verwirklicht ist, weisen z. B.
Einmündungen des Kesselrücklaufs im oberen Bereich des Heizwasserraum auf (siehe PS 32 10 327 oder
DE 441 50 289).
Die Zumischung von kaltem Rücklaufwasser im oberen Bereich des Heizwasserraumes verbessert zwar die
NT-Tauglichkeit des Wärmeerzeugers, beeinflußt aber gleichzeitig auch die Temperaturschichtung im
Heizwasserraum. Durch eine Zumischung von kaltem Rücklaufwasser in den oberen Bereich des
Heizwasserraumes wird die Ausbildung einer stabilen Temperaturschichtung im Heizwasserraum ständig
gestört. Es kommt örtlich zu plötzlichem Austausch von zum Teil nur geringen kalten und und warmen
Wassermengen und damit zu Temperatursprüngen mit erheblichen Temperaturdifferenzen.
Treten diese Temperatursprünge im Bereich des auf den Brenner wirkenden Temperaturfühlers auf, so wird der
Brenner zu häufig (unnötigerweise) ein- und abschalten. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß des Brenners sowie
zu erhöhtem Energieverbrauch und erhöhtem Schadstoffausstoß und damit insgesamt zu einem
unbefriedigenden Betriebsverhalten des Wärmeerzeugers.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Betriebsverhalten des Wärmeerzeugers zu verbessern
und zwar bei gleichbleibend guter oder erhöhter NT-Tauglichkeit.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse angeordneten, den Heizwasserraum mit
dem Vorlaufanschluß verbindenden Vorlaufkanal aufweist, und daß der Temperaturfühler im Vorlaufkanal
angeordnet ist.
Durch diese Anordnung ist der Temperaturfühler immer einer erzwungenen Heizwasserströmung ausgesetzt,
wenn Heizwasser durch den Wärmeerzeuger gefördert wird. Die Heizwassertemperatur im Vorlaufkanal und
damit auch am Fühler weist nur geringe Schwankungen auf, weil die erzwungenen Strömung im Vorlaufkanal
für eine gute Durchmischung unterschiedlich temperierter Heizwassermengen sorgt und damit die aus der
Zerstörung der Heizwasserschichtung resultierenden Temperaturschwankungen im Bereich des Fühlers nicht
wirksam werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der den Temperaturfühler aufweisende Teil des
Vorlaufkanals im höchsten Bereich des Heizwasserraumes angeordnet ist. Dieser Einbauort ist für alle
Temperaturfühler des Wärmeerzeugers, für den auf den Brenner wirkende Kessel-/Vorlauffühler, für den
Fühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers, für den Fühler des Temperaturwächters und den Fühler des
Thermometers gleichermaßen geeignet. Damit ist eine besonders kostengünstige Komplettfertigung der
Tauchhülsengruppe für die Temperaturfühler möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt dadurch, daß zwei Vorlaufkanäle mindestens einen gemeinsamen
Temperaturfühler aufweisen. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere, wenn für den Wärmeerzeuger zwei
zusätzliche Anschlüsse für einen zweiten Heizkreis vorgesehen werden. Für jeden der beiden Vorlaufanschlüsse
wird ein Vorlaufkanal vorgesehen. Diese beiden Vorlaufkanäle weisen jeweils ein gemeinsames Kanal-Teilstück
auf, in welchem die gemeinsamen Temperaturfühler angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die Einmündung des Vorlaufkanals im unteren
Bereich des Heizwasserraumes angeordnet ist. Dadurch wird bevorzugt das Heizwasser aus dem unteren
Bereich des Heizwasserraumes, in dem relativ gesehen die geringsten Temperaturen vorherrschen, aus dem
Heizwasserraum gefördert. So wird der Ausbildung einer kalten Heizwasserzone im unteren Bereichs des
Wärmeerzeugers entgegengewirkt, was zur Verbesserung der NT-Tauglichkeit führt.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse
angeordneten, den Rücklaufanschluß mit dem oberen Bereich des Heizwasserraums verbindenden
Rücklaufkanal aufweist. Der Rücklaufanschluß kann damit, wie bisher üblich, unten am Gehäuses angeordnet
werden. Das Rücklaufwasser wird intern durch den Rücklaufkanal zum oberen Bereich des Heizwasserraums
geführt. Wenn auch noch der o.a. Vorlaufkanal (mit Einmündung im unteren Bereich) vorgesehen wird, weist
der Wärmeerzeuger intern einen Zulauf von Rücklaufwasser im oberen Bereich des Heizwasserraums, sowie
ein Abströmen von Vorlaufwasser aus dem unteren Bereich auf, während extern die Anschlüsse am
Wärmeerzeuger in bekannter Weise vorgesehen sind: Vorlaufanschluß oben, Rücklaufanschluß unten.
Dies ist insbesondere bei Austausch eines alten Kessels gegen den erfindungsgemäßen NT-Wärmeerzeuger von
Vorteil, da bestehende Heizkreis-Anschlußleitungen weitgehend unverändert verwendet werden können.
Darüber hinaus wird durch den Rücklaufkanal die NT-Tauglichkeit des Wärmeerzeugers verbessert, weil das
kalte Rücklaufwasser im Rücklaufkanal vorgewärmt wird, bevor es in den oberen Bereich des
Heizwasserraums strömt.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Rücklaufkanal und/oder der Vorlaufkanal
von den Wandungen des Gehäuses und einem vorzugsweise einstückigen Formteil begrenzt werden. Das
Formteil kann bei einem zylindrischen Gehäuse die entsprechenden Kanäle sowohl mit dem Mantel als auch
mit der Rückwand des Gehäuses bilden. Neben dem Vorteil der Materialersparnis ergeben sich insbesondere
fertigungstechnische Vorteile dadurch, daß mit einem Formteil (z. B. aus einem Preßwerkzeug) auch
komplizierte Kanalformen einfach und kostengünstig realisiert werden können.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wird vorgeschlagen, daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse auf
dem Strömungsweg zwischen dem Rücklaufanschluß und dem Heizwasserraum angeordneten Mischraum
aufweist. Der Mischraum ist so gestaltet, daß das kalte Rücklaufwasser mit bereits erwärmtem Heizwasser gut
vermischt wird, bevor es in den Heizwasserraum eintritt. Dies kann z. B. durch eine mit Mischöffnungen
versehene Trennwand zwischen Mischraum und Heizwasserraum erreicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn für den Wärmeerzeuger ein im Gehäuse
angeordneter, den Vorlauf mit dem Rücklauf verbindender Überströmkanal vorgesehen wird. Ein Teil des
kalten Rücklaufwassers strömt dann durch den Überströmkanal direkt zum Vorlaufanschluß. Damit wird beim
Betrieb des Wärmeerzeugers die Heizwassertemperatur im Heizwasserraum immer höher liegen als im Vorlauf,
was zu einer Verbesserung der NT-Tauglichkeit beiträgt.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben des Wärmeerzeuger sieht vor, daß der Volumenstrom im
Überströmkanal einstellbar ist. Die Einstellung kann für den Wärmeerzeuger durch geeignete Wahl von Länge
und Querschnittfläche des Überströmkanals fest vorgegeben werden, sie kann aber auch mittels eines im
Überströmkanal angeordneten Drosselelementes durchgeführt werden. Durch die Einstellung kann auf einfache
Weise eine Anpassung des Wärmeerzeugers an unterschiedliche Betriebsbedingungen vorgenommen werden.
Ein größerer Volumenstrom im Überströmkanal kann z. B. immer dann eingestellt werden, wenn besondere
Anforderungen an die NT-Tauglichkeit des Wärmeerzeugers gestellt werden, d. h. wenn der Wärmeerzeuger bei
sehr geringeren Rücklauf- und Vorlauftemperaturen betrieben werden soll, ohne daß es zu Korrosionsschäden
durch Kondenswasserbildung kommt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ergibt sich dadurch, daß der Volumenstrom nach der
Heizwassertemperatur gesteuert wird. So kann z. B. bei Heizwassertemperaturen über der sogenannten
Taupunkttemperatur der Volumenstrom im Überströmkanal ganz gedrosselt werden, so daß der für die jeweilige
Temperaturspreizung maximal erreichbare Kesselwirkungsgrad erzielt wird.
Zum Drosseln des Volumenstromes kann z. B. ein einfaches Stell- und Drosselelement im Heizwasser
angeordnet werden, das mittels eines Bi-Metalls oder eines Dehnkörpers den Volumenstrom selbsttätig nach der
Heizwassertemperatur steuert.
Der Volumenstrom im Überströmkanal kann auch mit Vorteil nach der Vorlauf-Solltemperatur
z. B. einer witterungsgeführten Regelung gesteuert werden. Für diesen Fall würde sich der Vorteil einer
genauen Vorlauftemperaturregelung durch eine im Kessel integrierte, preiswerte Mischeinrichtung ergeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei möglichen Ausführungsformen beschrieben, woraus sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform des Wärmeerzeugers,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt quer zur Längsachse des Wärmeerzeugers (erste Ausführungsform),
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform des Wärmeerzeugers,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt quer zur Längsachse des Wärmeerzeugers (zweite Ausführungsform),
Fig. 5 zeigt schematisch die Heizwasserführung für die zweite Ausführungsform.
In Fig. 1 bis Fig. 5 haben gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine erste Ausführungsform des Wärmeerzeugers mit einem
zylindrischen Gehäuse (27), bei dem ein Mantel (21), eine Vorderwand (22) und eine Rückwand (20) einen
Heizwasserraum (4) umschließen. Im Heizwasserraum (4) ist ein Heizgasraum (24) angeordnet, der auf einer
Seite mit einer Tür (23) verschließbar ist und auf der anderen Seite eine Auslaßöffnung (25) für Abgas
aufweist. Die Tür weist eine Öffnung (26) zur Montage eines Gebläsebrenners auf.
Im Mantel (21) sind Durchbrüche für den Vorlaufanschluß (7) und den Rücklaufanschluß (10) vorgesehen.
Stromabwärts des Rücklaufanschlusses (10) ist ein Mischraum (16) angeordnet, in welchem das kalte
Rücklaufwasser mit von unten über Öffnungen zuströmendes Wasser aus dem Heizwasserraum (4) vermischt
wird und dann vorgewärmt durch die seitlichen Öffnungen (28) in den Heizwasserraum (4) gelangt. Aufgrund
der Temperaturdifferenz zwischen dem Wasser im Heizwasserraum (4) und dem kalten Rücklaufwasser kommt
es zu einer mehr oder weniger starken Störung der Temperaturschichtung im gesamten Heizwasserraum (4).
Im höchsten Bereich des Heizwasserraums (4) ist der den Heizwasserraum (4) mit dem Vorlaufanschluß (7)
verbindende Vorlaufkanal (3) angeordnet. Der Vorlaufkanal (3) wird vom Mantel (21) des Gehäuses (27)
und einem halbschalenförmigen Formteil (19) begrenzt.
Im Vorlaufkanal ist eine Tauchhülse (30) dargestellt, die zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten
Temperaturfühlers vorgesehen ist. Das Heizwasser strömt durch den zwischen Rückwand (20) und
Formteil (19) gebildeten Spalt (29) in den Vorlaufkanal (3), an der Tauchhülse (30) entlang und wird durch
den Vorlaufanschluß (7) dem Heizkreis zugeführt.
Fig. 2 zeigt schematisch den Querschnitt des Wärmeerzeugers (erste Ausführungsform) gemäß der
in Fig. 1 dargestellten Schnittlinie B-B. Neben der auch in Fig. 1 dargestellten Tauchhülse (30) sieht man drei
weitere im Vorlaufkanal angeordneten Tauchhülsen (31, 32, 33), die zur Aufnahme weiterer Temperaturfühler
dienen (z. B. Temperaturfühler für Sicherheitstemperaturbegrenzer etc.).
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung eine zweite Ausführungsform des Wärmeerzeugers mit einem
zylindrischen Gehäuse (27), bei dem ein Mantel (21), eine Vorderwand (22) und eine Rückwand (20) einen
Heizwasserraum (4) umschließen. Im Heizwasserraum (4) ist ein Heizgasraum (24) angeordnet, der auf einer
Seite mit einer Tür (23) verschließbar ist und auf der anderen Seite eine Auslaßöffnung (25) für Abgas
aufweist. Die Tür weist eine Öffnung (26) zur Montage eines Gebläsebrenners auf.
Ein im Heizwasserraum angeordnetes Formteil (18) bildet mit dem Gehäuse zwei Vorlaufkanäle (1, 2),
zwei Rücklaufkanäle (11, 12) und einem Mischraum (15). Die Kanäle (1, 2, 11, 12) verlaufen weitgehend
parallel zum Mantel (21) des Gehäuses (27). Der Vorlaufkanal (1, 2) ist vom Rücklaufkanal (11, 12) durch die
Wulste (36, 38, 39) getrennt.
Fig. 4 zeigt schematisch den Querschnitt des Wärmeerzeugers (zweite Ausführungsform) gemäß der
in Fig. 3 dargestellten Schnittlinie A-A. Neben der auch in Fig. 3 dargestellten Tauchhülse (30) sieht man drei
weitere im Vorlaufkanal angeordneten Tauchhülsen (31, 32, 33), die zur Aufnahme weiterer Temperaturfühler
dienen (z. B. Temperaturfühler für Sicherheitstemperaturbegrenzer etc.). Der Wärmeerzeuger hat zwei Stutzen
für den Vorlaufanschluß (5, 6) und zwei Stutzen für den Rücklaufanschluß (8, 9).
Fig. 5 zeigt die Heizwasserführung für die zweite Ausführungsform des Wärmeerzeugers.
Das Gehäuse des Wärmerzeugers und die Stutzen für den Vorlaufanschluß und den Rücklaufanschluß sind hier
nicht dargestellt. Das Heizwasser tritt über den Rücklaufanschluß (Pfeil 8a) in das vom Wulst (38) und
Wulst (39) begrenzte Teilstück des Rücklaufkanals (11, 12) ein und strömt dann (z. B. Pfeil 12a) durch die
radialen Teilstücke des Rücklaufkanals (11, 12) in den Mischraum (15). Über die Mischöffnungen (40) und
die Überströmöffnung (41) findet eine teilweise Vermischung des Rücklaufwassers mit dem bereits erwärmten
Heizwasser des Heizwasserraums (4) statt. Im gleiche Maße, wie Rücklaufwasser dem Heizwasserraum (4)
zuströmt, tritt Heizwasser (Pfeil 13a, 14a) über die Einmündung (13, 14) in den Vorlaufkanal (1, 2) ein.
Im Vorlaufkanal (1, 2) strömt das Heizwasser (Pfeil 1a, 2a) radial nach oben und durch den Vorlaufanschluß
(Pfeil 5a) in den angeschlossenen Heizkreis. Dabei wird immer eine Teilmenge (Pfeil 1a) des Heizwassers an
den Tauchhülsen (30, 31, 32, 33) zwangsweise vorbeigeführt, so daß die Temperaturfühler in den Tauchhülsen
im Sinne eines zufriedenstellenden Betriebsverhaltens des Wärmeerzeugers funktionieren können.
Der den Vorlaufkanal (1, 2) mit dem Rücklaufkanal (11, 12) verbindende Überströmkanal (17) erfüllt bei der
zweiten Ausführungsform gleichzeitig die Funktion einer Entlüftungsöffnung zwischen den
Kanälen (1, 2, 11, 12). Ein austauschbares Drosselelement zur Veränderung des Volumenstroms im
Überströmkanal (17) kann durch den Entlüftungs-Anschlußstutzen (34) eingebracht werden.
Claims (10)
1. Wärmeerzeuger für Niedertemperatur-Heizbetrieb mit einem in einem Gehäuse angeordneten
Heizwasserraum, mit einem Vorlaufanschluß und einem Rücklaufanschluß für Heizwasser sowie mit
einem im Gehäuse angeordneten, auf den Brenner des Wärmeerzeugers wirkenden Temperaturfühler,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse (27) angeordneten, den Heizwasserraum (4) mit dem Vorlaufanschluß (5, 6, 7) verbindenden Vorlaufkanal (1, 2, 3) aufweist,
und daß der Temperaturfühler im Vorlaufkanal (1, 2, 3) angeordnet ist.
daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse (27) angeordneten, den Heizwasserraum (4) mit dem Vorlaufanschluß (5, 6, 7) verbindenden Vorlaufkanal (1, 2, 3) aufweist,
und daß der Temperaturfühler im Vorlaufkanal (1, 2, 3) angeordnet ist.
2. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Temperaturfühler aufweisende Teil des
Vorlaufkanals (1, 2, 3) im höchsten Bereich des Heizwasserraums (4) angeordnet ist.
3. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorlaufkanäle (1, 2, 3) einen gemeinsamen Temperaturfühler
aufweisen.
4. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (13, 14) des Vorlaufkanals (1, 2) im unteren Bereich des
Heizwasserraumes (4) angeordnet ist.
5. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse (27) angeordneten,
den Rücklaufanschluß (8, 9, 10) mit dem oberen Bereich des Heizwasserraums (4)
verbindenden Rücklaufkanal (11, 12) aufweist.
6. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufkanal (11, 12) und/oder der Vorlaufkanal (1, 2)
von den Wandungen des Gehäuses (27) und einem vorzugsweise einstückigen
Formteil (18, 19) begrenzt werden.
7. Wärmeerzeuger nach Anspruch 5 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse (27) auf dem Strömungsweg
zwischen dem Rücklaufanschluß (8, 9, 10) und dem Heizwasserraum (4) angeordneten
Mischraum (15, 16) aufweist.
8. Wärmeerzeuger nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger einen im Gehäuse (27) angeordneten,
den Rücklaufkanal (13, 14) mit dem Vorlaufkanal (1, 2) verbindenden Überströmkanal (17) aufweist.
9. Verfahren zum Betreiben des Wärmeerzeugers nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom im Überströmkanal (17) einstellbar ist.
10. Verfahren zum Betreiben des Wärmeerzeugers nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom im Überströmkanal (17) nach der
Heizwassertemperatur gesteuert wird.
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