DE19528062C2 - Lösbare elektrische Verbindung - Google Patents

Lösbare elektrische Verbindung

Info

Publication number
DE19528062C2
DE19528062C2 DE19528062A DE19528062A DE19528062C2 DE 19528062 C2 DE19528062 C2 DE 19528062C2 DE 19528062 A DE19528062 A DE 19528062A DE 19528062 A DE19528062 A DE 19528062A DE 19528062 C2 DE19528062 C2 DE 19528062C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical connection
magnetic
connection according
detachable electrical
electrically conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19528062A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19528062A1 (de
Inventor
Gerd Kohler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19528062A priority Critical patent/DE19528062C2/de
Publication of DE19528062A1 publication Critical patent/DE19528062A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19528062C2 publication Critical patent/DE19528062C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/32Holders for supporting the complete device in operation, i.e. detachable fixtures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/6205Two-part coupling devices held in engagement by a magnet
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/325Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Wire Bonding (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare elektrische Verbindung zwischen einem elektri­ schen oder elektronischen Bauelement und einem Substrat, insbesondere zum Ge­ brauch in der Mikroelektronik.
Heutzutage bekannte Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung sind beispielsweise Löten, Schweißen, Crimpen, Einpressen, Schneid-Klemm-Verbin­ den, Wire-Bonden, Leitkleben oder ähnliches. Diese Verfahren weisen neben ihren Vorteilen eine Reihe von Nachteilen auf, wie beispielsweise die Belastung der zu ver­ bindenden Partner durch Temperatur (Löten, Schweißen . . .), Krafteinwirkung (Ein­ pressen), Ablegierungserscheinungen beim Verbindungsprozeß, Umweltbelastung beim Herstellen der Verbindung bzw. beim Recyceln der entsprechenden Baugrup­ pen, schlechte Lösbarkeit der Verbindung beim Reparieren, bzw. beim Recyceln der Baugruppen, mangelnde Elastizität der Verbindung bei Relativbewegungen der Ver­ bindungspartner zueinander, sowie die zeitlichen und maschinellen Aufwendungen zum Herstellen der Verbindung, oder auch die mangelnde Dauerfestigkeit der Verbin­ dung (Leitkleber).
Bei der Fertigung von Baugruppen in der Halbleitertechnik wird heutzutage zuneh­ mend auf die Recycelfähigkeit einer ausgedienten Baugruppe geachtet. Hierbei wird insbesondere auf die einfache Trennung der Verbindungspartner, auf die Wiederver­ wendbarkeit der elektrischen und elektronischen Bauelemente, sowie auf die Wieder­ verwendung von für die elektrische Verbindung notwendigen Hilfsstoffen geachtet. In diesem Zusammenhang muß beispielsweise ein Verbot bestimmter Materialien, z. B. Blei, in bestimmten Ländern beachtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare elektrische Verbindung bereit­ zustellen, bei deren Herstellung sowohl die elektrischen oder elektronischen Bauele­ mente als auch das Substrat keiner Temperaturbelastung unterworfen werden. Im Betrieb auftretende äußere Belastungen durch Kräfte auf Substrat und/oder elektro­ nisches Bauteil sowie eine Relativbewegung zwischen Substrat und elektronischem Bauteil z. B. aufgrund von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen sollen zu keiner mechanischen Belastung der elektrischen Verbindung führen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die gewünschten Anforderungen für die elektrische Verbindung durch folgenden Verbindungsaufbau gegeben sind:
Die jeweils zu einem Bauelement und einem Substrat gehörigen Kontaktiermittel wer­ den in einem vorbestimmten Abstand zueinander plaziert, weisen jeweils eine flächig ausgebildete hartmagnetisch und elektrisch leitende Schicht auf, die jeweils gegen­ überliegend entgegengesetzt magnetisch gepolt ist, wobei eine Vielzahl von magne­ tisch und elektrisch leitenden Leitpartikeln derart zwischengelagert ist, daß der vorbe­ stimmte Abstand ausgefüllt wird. Durch den Kontakt der elektrisch leitenden Leitpartikel wird die elektrische Verbindung hergestellt. Eine derartige, aus einer Viel­ zahl von magnetischen Brücken bestehende elektrische Verbindung, ist mit vielen Vorteilen verbunden. So entfällt zunächst eine Temperaturbelastung der Verbin­ dungspartner im Gegensatz zu einer Löt- und/oder Schweißverbindung. Weiterhin lassen sich die im Stand der Technik genannten Nachteile eliminieren oder mildern. Eine beispielsweise im Betrieb der Bauelemente auftretende mechanische Belastung durch die starren elektrischen Verbindungen zum Substrat können durch die erfin­ dungsgemäße elektrische Verbindung unterbunden werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht die einheitliche Polung der hart­ magnetischen Schicht am Bauelement vor, so daß die Magnetisierung der entspre­ chenden Kontaktmittel durch ein einziges übergreifendes Magnetfeld geschehen kann. Dementsprechend muß die Polung der hartmagnetischen Schichten an den Kontaktiermitteln des Substrates ebenfalls einheitlich, aber entgegengesetzt sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht die teilweise oder vollständige Abdec­ kung der hartmagnetischen Schicht mit einer elektrisch leitenden Schicht vor, so daß ein elektrischer Kontakt mittelbar über die hartmagnetischen Schichten bzw. direkt zu darunterliegenden elektrischen Leitern (Leiterbahnen, Anschlußflecken, . . .) herge­ stellt wird. Dieser Aufbau läßt den Einsatz von hartmagnetischen Schichten zu, die aus einem hartmagnetischen Material bestehen, das korrosionsanfällig oder nicht elektrisch leitend sein kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung betrifft den Aufbau der Leit­ partikel. Um beim Aufbau der Leitpartikel ebenfalls unabhängig von den Material­ kennwerten des magnetischen Kerns zu sein, werden die Leitpartikel mit einer elek­ trisch leitenden Umhüllung versehen. Diese ist derart ausgelegt, daß die Wirkung des magnetischen Kernes nach außen hin nicht beeinträchtigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
Im folgenden wird anhand von schematischen Figuren ein Ausführungsbeispiel be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau des Leitpartikels 5
Fig. 2 zeigt die Schnittdarstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwi­ schen einem Bauelement 13 und einem Substrat 14.
Die erfindungsgemäße lösbare elektrische Verbindung sieht vor, daß die elektrisch leitende Verbindung durch magnetische Partikel, im folgenden als Leitpartikel be­ zeichnet, zustande kommt. Diese Partikel weisen eine elektrisch gut leitende Oberflä­ che auf.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines solchen Leitpartikels 5. Der magnetische Kern 8 ermöglicht die Ausbildung von magnetischen Brücken im Einflußbereich von zwei entgegengesetzt gepolten hartmagnetischen Schichten 3,4. Zur Herstellung der elektrischen Verbindung muß die Oberfläche eines Leitpartikels 5 elektrisch leitend sein, so daß durch die Aneinanderlagerung einer Vielzahl von Leitpartikeln 5 die elek­ trische Verbindung zustande kommt. Ist das Material des magnetischen Kernes 8 ein schlechter elektrischer Leiter, so ist es zweckmäßig, eine Umhüllung 9 um den ma­ gnetischen Kern eines Leitpartikels 5 zu legen, so daß eine elektrische Verbindung zuverlässig herstellbar ist. Ferromagnetische Partikel zum Einsatz als Leitpartikel 5 sind marktverfügbar. Sie können beispielsweise eine Größe von 0,02 µm oder größer aufweisen. Verfahren, mit denen solche Partikel mit einer gut leitenden, chemisch sta­ bilen Oberfläche versehen werden können, sind hinlänglich bekannt. Als Umhüllung 9 ist Gold besonders vorteilhaft. Die Leitpartikel 5 stellen die elektrisch leitende Ver­ bindung zwischen zwei gegenüberliegenden Kontaktiermitteln 1,2 von einem elektro­ nischen Bauelement 13 und einem Substrat 14 her.
Die Kontaktiermittel 1, 2 sind folgendermaßen aufgebaut:
Auf einer elektrisch leitenden Grundschicht wie beispielsweise einer Leiterbahn 12 bzw. einem Anschlußflecken (Pad) 11, die in der Regel aus demselben Material beste­ hen wie zuführende Leiterbahnen, wird eine hartmagnetische Schicht 3, 4 aufge­ bracht. Dies kann beispielsweise durch Sputtern geschehen. So kann beispielsweise eine hartmagnetische Schicht aus Sm-T-Fe oder Sm-Co durch Sputtern bei Raum­ temperatur erzeugt werden. Eine derartige Schicht weist eine Koerzitivfeldstärke von bis zu 31 000 A/m sowie eine Remanenz von 0,4 Tesla auf. Je größer der Abstand 10 der Kontaktiermittel 1,2 zueinander ist, desto größer ist die Remanenz, die erforder­ lich ist, damit sich die Leitpartikel 5 zu magnetischen Brücken zwischen den Kontak­ tiermitteln ausbilden. Über den hartmagnetischen Schichten 3, 4 befindet sich jeweils eine elektrisch leitende Schicht 6, 7. Diese kann ebenfalls durch Sputtern oder galva­ nisches Abscheiden aufgebracht werden. Die Magnetisierung der hartmagnetischen Schichten 3 auf der Bauelementseite erfolgt in dem Sinne, daß die beiden sich gegen­ überliegenden Kontaktiermittel unterschiedliche Polarität aufweisen. Auf der Sub­ stratseite liegt somit eine entgegengesetzte Polarisierung wie auf der Bauelementsei­ te vor. In dem Kraftlinienfeld zwischen den beiden Kontaktiermitteln 1, 2 bilden die magnetischen Leitpartikel magnetische Brücken aus, so daß neben der magneti­ schen Verbindung auch eine elektrisch leitende Verbindung jeweils über die Oberflä­ chen der Leitpartikel 5 zwischen den Kontaktiermitteln 1, 2 zustande kommt.
Die mechanische Verbindung der beiden Kontaktierpartner (Bauelement und Sub­ strat) kann im allgemeinen nicht durch die magnetischen Kräfte der beschriebenen Verbindung an den elektrischen Anschlüssen erfolgen. Hierfür ist es notwendig,daß die beiden Kontaktierpartner durch gegenseitige Arretierung gegeneinander ausge­ richtet und fixiert sind. Dies kann beispielsweise durch eine Klebung, durch mechani­ sches Einrasten, durch die Verwendung eines Niederhalters oder durch andere me­ chanische Verbindungsverfahren geschehen. Die hierbei aufzubringende Kraft ist im Verhältnis zu Verbindungsverfahren aus dem Stand der Technik vernachlässigbar klein.
Die magnetischen Leit­ partikel 5 sind eine chemisch inerte (korrosionshemmende) Flüssigkeit eingebunden. Somit ist ein wirksamer Korrosionsschutz hergestellt. Weiterhin wird die Hand­ habung der Leitpartikel 5 verbessert, indem die Flüssigkeit reibungsmindernd wirkt. Die reibungsmindernde Flüssigkeit wirkt sich auch vorteilhaft bei Relativbewegungen der Kontaktiermittel zueinander aus. Außerdem erschwert die Flüssigkeit, daß sich einzelne Leitpartikel 5 aus der Leitpartikelmenge zwischen den Kontaktiermitteln 1, 2 lösen. Derartige Flüssigkeiten sind beispielsweise Ester, Fluorcarbon oder ähnliche. Dadurch wird die Aufbringung der Leitpartikel 5 mittels Dispenser möglich. Die Leit­ partikel 5 bzw. deren Kern 8 können beispielsweise aus Weicheisen bestehen. In die­ sem Fall haben sie weichmagnetischen Charakter, was damit verbunden ist, daß die Restmagnetisierung der Leitpartikel 5 nach Wegnahme eines äußeren Magnetfeldes, in diesem Fall dem zwischen den hartmagnetischen Schichten 3, 4, annähernd gleich Null ist.
Die hartmagnetischen Schichten 3, 4 können ebenfalls aus Ferriten bestehen. Dies sind keramische Materialien, die aus entsprechenden Komponenten gemischt sind, so daß ihr magnetisches Verhalten genau bestimmbar ist.
Die Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung entsprechend der Erfindung kann wie folgt aussehen:
Auf ein Substrat mit magnetisierten Kontaktiermitteln werden die Leitpartikel durch Schütten auf das Substrat und Verteilen durch Hin- und Herschütteln des Substrates aufgebracht. Die überschüssigen Leitpartikel werden durch Abblasen oder Umdre­ hen des Substrates entfernt.
Das Aufbringen der in einer Flüssigkeit befindlichen Leitpartikel auf ein Substrat kann durch einen Dispenser oder durch Siebdrucken erfolgen.
Nach dem Aufbringen der Leitpartikel auf die Kontaktiermittel des Substrates können die elektronischen Bauelemente beispielsweise analog zum derzeitigen Bauteile-Be­ stücken montiert werden.
Die Vorteile der so hergestellten elektrischen Verbindung sind:
Das Herstellen der elektrischen Verbindung geschieht ohne thermische Belastung der Partner.
Die mechanische Belastung beim Herstellen der elektrischen Verbindung ist vernach­ lässigbar klein.
Die elektrische Verbindung ist elastisch und gleicht Höhendifferenzen und Relativbe­ wegungen zwischen gegenüberliegenden Kontaktiermitteln aus.
Die Herstellung der elektrischen Verbindung ist umweltfreundlich, da kein Blei ver­ wendet wird und ein Waschen von Flußmittelresten gegenüber beispielsweise Lötver­ bindungen nicht erforderlich ist. Eine ausgediente elektronische Baugruppe ist leicht recycelbar, da die Verbindungspartner leicht voneinander gelöst werden können. Die Leitpartikel einer ausgedienten elektronischen Baugruppe können wiederver­ wendet werden.
Die Bauelemente einer ausgedienten elektronischen Baugruppe können ohne Tem­ peraturbelastung separiert und einer Wieder- oder Weiterverwendung zugeführt wer­ den.
Die Reparatur einer elektronischen Baugruppe wird durch die leicht lösbare und ein­ fach wiederherstellbare elektrische Verbindung erleichtert.
Die elektrische Verbindung ist im Vergleich zu anisotropen Leitklebern hochstromfä­ hig.
Im Vergleich zu herkömmlichen Leitklebern unterliegt die elektrische Verbindung kei­ ner Alterung.

Claims (8)

1. Lösbare elektrische Verbindung zwischen korrespondierenden elektrischen Kontaktiermitteln (1, 2) elektronischer oder elektrischer Bauelemente (13) und einem Substrat (14), die jeweils derart dreidimensional zueinander positioniert sind, daß sich korrespondierende Kontaktiermittel (1, 2) mit ihren zu verbindenden Oberflächen in einem vorbestimmten Abstand (10) gegenüberliegen, mit einer flächig ausgebildeten hartmagnetisch und elektrisch leitenden Schicht (3, 4) auf jedem Kontaktiermittel (1, 2), deren sich gegenüberliegende Oberflächen jeweils entgegengesetzt gepolt sind, und einer Vielzahl von aus einem magnetischen und elektrisch leitenden Material bestehenden Leitpartikeln (5), die zwischen korrespondierenden Kontaktiermitteln (1, 2) plaziert sind, sich in einer Flüssigkeitsmatrix befinden und den vorbestimmten Abstand (10) ausfüllen, wobei die Leitpartikel (5) aufgrund des von gegenüberliegenden hartmagnetischen Schichten (3, 4) erzeugten Magnetfeldes magnetische Brücken bilden und durch gegenseitigen Kontakt der Leitpartikel (5) die elektrische Verbindung herstellen.
2. Lösbare elektrische Verbindung nach Anspruch 1, worin die Flüssigkeit korrosionshemmend ist.
3. Lösbare elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Flüssigkeit reibungsmindernde Eingenschaften aufweist.
4. Lösbare elektrische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Polung der hartmagnetischen Schicht (3) für ein Bauelement an sämtlichen Kontaktiermitteln (1, 2) gleich ist.
5. Lösbare elektrische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin über den hartmagnetischen Schichten (3, 4) zusätzlich eine elektrisch leitende Schicht (6, 7) aufgebracht ist, die einen elektrisch leitenden Kontakt mittelbar über die Schichten (3, 4) oder direkt zu darunterliegenden elektrischen Leitern aufweist.
6. Lösbare elektrische Verbindung nach Anspruch 5, worin die elektrisch leitende Schicht (6, 7) die äußere Oberfläche der hartmagnetischen Schicht (3, 4) vollständig bedeckt.
7. Lösbare elektrische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Leitpartikel (5) aus einem magnetischen Kern und einer elektrisch leitenden Umhüllung (9) bestehen.
8. Lösbare elektrische Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Leitpartikel (5) bzw. deren Kern (8) aus einem weichmagnetischen Material bestehen.
DE19528062A 1995-07-31 1995-07-31 Lösbare elektrische Verbindung Expired - Fee Related DE19528062C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19528062A DE19528062C2 (de) 1995-07-31 1995-07-31 Lösbare elektrische Verbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19528062A DE19528062C2 (de) 1995-07-31 1995-07-31 Lösbare elektrische Verbindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19528062A1 DE19528062A1 (de) 1997-02-06
DE19528062C2 true DE19528062C2 (de) 1998-04-09

Family

ID=7768296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19528062A Expired - Fee Related DE19528062C2 (de) 1995-07-31 1995-07-31 Lösbare elektrische Verbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19528062C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10325541A1 (de) * 2003-06-04 2005-01-13 Infineon Technologies Ag Elektronisches Bauteil, sowie Halbleiterwafer und Bauteilträger zur Herstellung des Bauteils
EP2422593A2 (de) * 2009-04-23 2012-02-29 AGC Glass Europe Elektronische struktur

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH509028A (de) * 1969-01-21 1971-06-15 Western Electric Co Verfahren zur Positionierung eines elektrischen Schaltungselementes und Halterungselement zur Durchführung eines solchen Verfahrens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH509028A (de) * 1969-01-21 1971-06-15 Western Electric Co Verfahren zur Positionierung eines elektrischen Schaltungselementes und Halterungselement zur Durchführung eines solchen Verfahrens

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 3-231492 (A). In Patent Abstracts of Japan, E-1153, 13. Januar 1992, Bd. 16/Nr. 11 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19528062A1 (de) 1997-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0796477B1 (de) Folienausführung für die montage von chipkarten mit spulen
DE10016132A1 (de) Elektronisches Bauelement mit flexiblen Kontaktierungsstellen und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2338207A1 (de) Rfid-transponderantenne
DE102012020477A1 (de) Gedruckte Schaltung und elektronische Vorrichtung mit der gedruckten Schaltung
DE102007041892A1 (de) Elektrische Schaltanordnung mit einem MID-Schaltungsträger und einer damit verbundenen Verbindungsschnittstelle
EP3192130B1 (de) Verfahren zur lötfreien elektrischen einpresskontaktierung von elektrisch leitfähigen einpress-stiften in leiterplatten
DE19528062C2 (de) Lösbare elektrische Verbindung
DE10325541A1 (de) Elektronisches Bauteil, sowie Halbleiterwafer und Bauteilträger zur Herstellung des Bauteils
DE102019132852B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Leiterstrukturelements und Leiterstrukturelement
DE2946626A1 (de) Verfahren zur ankontaktierung von duennen elektrischen leitungsdraehten
DE19531970A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen zumindest zwei elektrischen Leitern, von denen einer auf einem Trägersubstrat angeordnet ist
WO2007014800A1 (de) Chipmodul zum einbau in sensorchipkarten für fluidische anwendungen sowie verfahren zur herstellung eines derartigen chipmoduls
DE19945013C5 (de) Planartransformator
DE19941637A1 (de) Chipkarte und Verfahren zur Herstellung einer Chipkarte
DE4334715B4 (de) Verfahren zur Montage von mit elektrischen Anschlüssen versehenen Bauteilen
DE19802473A1 (de) Multilayer-Planarinduktivität und Verfahren zum Herstellen einer solchen
DE202006020419U1 (de) Leiterstruktur
EP0702378A2 (de) Chip-Induktivität
DE102019207341A1 (de) Elektronikbaugruppe und Elektronikanordnung
DE102018132056A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte und Leiterplatte
DE102020132558A1 (de) Leiterplattenanschlusssystem
DE102006048583B3 (de) Bauelement mit mehreren Kontaktflächen und ein Kontaktierungsverfahren
DE102018108021A1 (de) Leitungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Leitungsanordnung
DE102021211521A1 (de) Verfahren zum Ausrichten von Kontaktflächen eines elektrischen und/oder elektronischen Bauelements, insbesondere eines magnetischen Bauelements
WO2018108500A1 (de) Mechatronisches bauelement mit einer leiterplatte und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee