DE19525432A1 - Vorrichtung zum Einwickeln von Gruppen von Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Einwickeln von Gruppen von ZigarettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von
Gruppen von Zigaretten.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Einwic
kelvorrichtung, die in vorteilhafter Weise bei Zigarettenver
packungsmaschinen benutzt werden kann, auf die sich die folgende
Beschreibung als Beispiel bezieht.
Bekannte Verpackungsmaschinen umfassen normalerweise einen
Eingangsvorratskasten, von dessen Auslaß entweder Schichten von
Zigaretten, die anschließend zu mehrschichtigen Gruppen kombi
niert werden, oder bereits gebildete Gruppen von Zigaretten
abgezogen werden, die den Inhalt einer Packung bilden. Im all
gemeinen umfassen derartige Verpackungsmaschinen auch eine erste
Einwickelvorrichtung, durch die jede Gruppe von Zigaretten in
das Innere einer Faltspindel eingesetzt wird, wobei im Kontakt
mit der Außenfläche der Spindel ein erstes Stück eines Verpac
kungsmaterials, das normalerweise aus einer Folie besteht, so
gefaltet wird, daß es die innere Hülle der Packung bildet.
Bei bekannten Verpackungsmaschinen umfaßt jede Faltspindel
normalerweise eine rohrförmige Hülse im wesentlichen mit der
Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, die ihrerseits ebene
Seitenwände umfaßt, die zwar dünn jedoch so stark ausgebildet
sein müssen, daß die Hülse starken Beanspruchungen widersteht.
Im Hinblick auf die Arbeitsgeschwindigkeit moderner Verpackungs
maschinen wird jede Faltspindel zum Herstellen von mehreren
inneren Hüllen pro Sekunde verwandt, wobei sie jedesmal einer
relativ starken Zugbeanspruchung ausgesetzt ist. Da andererseits
die innere Hülle um die Spindel herum gebildet wird, müssen die
jeweiligen Gruppen im Inneren der Spindel zusammengedrückt wer
den, bevor das Stück der Verpackungsmaterials gefaltet wird,
damit sich die Gruppe nach dem Herausziehen aus der Spindel
elastisch ausdehnen kann und die Spannungslosigkeit auffangen
kann, die der Stärke der Spindelwände entspricht. Je dicker die
Spindelwände somit sind um so stärker muß jede Gruppe im Inneren
der Spindel zusammengedrückt werden, was die Gefahr einer Be
schädigung der Zigaretten in der Gruppe erhöht, wenn die innere
Hülle gebildet wird.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Einwickelvorrichtung zu
schaffen, die so ausgebildet ist, daß die oben erwähnten Nach
teile beseitigt sind, und die innere Hüllen bildet, ohne die
jeweiligen Gruppen von Zigaretten übermäßig zu beanspruchen.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einwickeln
von Gruppen von Zigaretten, die den Inhalt von jeweiligen Pac
kungen bilden, wenigstens eine Faltspindel, die ihrerseits eine
rohrförmige Hülse zur Aufnahme einer jeweiligen Gruppe umfaßt,
um die ein Stück eines Verpackungsmaterials gewickelt wird,
wobei die Hülse im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds mit äußeren ebenen und relativ dünnen Wänden
aufweist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine
der Wände eine Anzahl von inneren längsverlaufenden Ver
stärkungsrippen vorzugsweise mit einem im wesentlichen dreiecki
gen Querschnitt aufweist, wobei jede Rippe mit einer benachbar
ten Rippe einen Sitz für eine jeweilige Zigarette bildet, und
jede Rippe bei der Benutzung in den längsverlaufenden Zwischen
raum eingreift, der zwischen zwei benachbarten Zigaretten in der
Gruppe und der Wand gebildet wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Eingangsteils einer
Verpackungsmaschine, wobei einige Teile weggelassen sind und ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einwickelvorrichtung
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt und ohne einige
weggelassene Teile des Eingangsteils von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig.
1,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt
ohne einige weggelassene Teile des Eingangsteils von Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab
der Anordnung von Fig. 1 im einzelnen in einem ersten Betriebs
zustand, wobei einige Teile geschnitten dargestellt sind und
einige Teile fehlen, und
Fig. 7 bis 9 in perspektivischen Ansichten der Anordnung
von Fig. 6 im einzelnen drei verschiedene Betriebszustände.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Einwickelvorrichtung 1
dargestellt, die einen Teil des Eingangsteils 2 einer Verpac
kungsmaschine 3 bildet. Im Teil 2 ist die Einwickelvorrichtung
1 in Laufrichtung unterhalb einer Vorrichtung 4 zum Bilden von
Gruppen 5 von Zigaretten 6 angeordnet, sie sorgt dafür, daß um
jede Gruppe 5 eine Hülle 7 (Fig. 8) gebildet wird, die als inne
re Hülle bekannt ist und vorzugsweise aus einer Folie besteht.
Jede Gruppe 5 bildet den Inhalt einer nicht dargestellten Ziga
rettenpackung und besteht in der in Fig. 3 deutlicher darge
stellten Weise aus übereinanderliegenden Schichten 8, 9, 10 von
Zigaretten 6, wobei die Schicht 9 bezüglich der anderen beiden
Schichten in der Mitte angeordnet ist.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung 4
einen Vorratskasten 11, der einen nicht dargestellten oberen
Behälter und eine Anzahl von Auslässen 12 aufweist, von denen
nur einer dargestellt ist, die jeweils von einer Anzahl von
Seite an Seite liegenden, im wesentlichen vertikalen Kanälen 13
gebildet werden, die ihrerseits aus einer Anzahl von Seite an
Seite liegenden, im wesentlichen vertikalen Trennwänden 14, die
zwischen zwei äußeren Seitenwänden 15 auf jeder Seite angeordnet
sind, und vorne und hinten von jeweiligen querverlaufenden Wän
den 16 und 17 gebildet werden. Im Inneren jedes Kanals 13 bilden
die Zigaretten 6 eine Säule 18, in der sie im wesentlichen hori
zontal übereinander angeordnet sind.
Für jeden Auslaß 12 umfaßt die Vorrichtung 4 einen Kasten
19, der unter dem Auslaß 12 so angeordnet ist, daß er die Ziga
retten 6 aufnimmt, und der eine Anzahl von Kanälen 20 gleich der
Anzahl der Kanäle 13 umfaßt, die an der den Kanälen 13 zugewand
ten Seite offen sind und von einer Anzahl von Seite an Seite
angeordneten Trennwänden 21 gebildet sind. Die Trennwände 21
sind am Boden auf der Bodenwand 22 des Kastens 19 gehalten und
zwischen zwei äußeren Seitenwänden 23 angeordnet, die seitlich
längs auf beiden Seiten der Trennwänden 21 verlaufen und sich
von der Wand 22 nach oben erstrecken. Die Kanäle 20 sorgen da
für, daß die Zigaretten 6 auf der Wand 22 in Säulen so angeord
net werden, daß sie die Schichten 8, 9 und 10 und damit die
Gruppe 5 bilden.
Der Kasten 19 hat eine Öffnung 24, die im wesentlichen zur
Wand 16 des Auslasses 12 ausgerichtet und darunter angeordnet ist
und im wesentlichen die gleiche Form wie der Querschnitt der
Gruppe 5 hat, so daß die Gruppe 5 auf der Wand 22 vom Kasten 19
in einem Zug durch einen jeweiligen rechenartigen Schieber 25
herausgestoßen werden kann, der von einem Betätigungsglied so
betätigt wird, daß er sich in eine Richtung 27 parallel zur
Achse der Zigaretten 6 und durch eine Öffnung 28 vor- und zu
rückbewegt, die unter der Wand 17 und der Öffnung 24 zugewandt
ausgebildet ist, um die Gruppe 5 vom Kasten 19 zur Einwickelvor
richtung 1 zu übertragen.
Die Vorrichtung 1 umfaßt eine Einwickelspindel 29, die der
Öffnung 24 in der Richtung 27 zugewandt ist und der Reihe nach
jeweilige Gruppen 5 von Zigaretten 6 aufnimmt. Die Spindel 29
umfaßt ihrerseits eine rohrförmige im wesentlichen parallelepi
pedförmige Hülse 30, deren Längsachse 31 parallel zur Richtung
27 verläuft und die von zwei im wesentlichen U-förmigen Halb
schalen 32, 33 gebildet ist, die mit ihren konkaven Wölbungen
einander zugewandt sind, so daß wiederum eine Einlaßöffnung 34
und eine Auslaßöffnung 35 gebildet sind. Die Öffnung 34 befindet
sich an dem Ende der Hülse 30, die der Öffnung 24 des Kastens 19
zugewandt ist, um die Gruppe 5 in das Innere der Hülse 30 ein
führen zu können, während die Öffnung 35 am anderen Ende der
Hülse 30 angeordnet ist, damit die Gruppe 5 von der Hülse 30 in
der Richtung 27 ausgestoßen werden kann.
Wie es deutlich in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt die Hülse
einen Ringflansch 36, der die Öffnung 34 umgibt, sowie vier
Wände 37, 38, 39, 40, die vom Flansch 36 in der Richtung 27
ausgehen. Die Wände 37 und 38 verlaufen im wesentlichen horizon
tal und bilden die größeren Wände der Spindel 29 während die
Wände 39 und 40 senkrecht zu den Wänden 37 und 38 verlaufen und
die schmaleren Seitenwände der Spindel 29 bilden. Die Wand 37
ist in zwei Teile 37A, 37B durch einen Längsschlitz 41 unter
teilt, der auch durch den Flansch 36 geht, und die Wand 38 ist
in zwei Teile 38A, 38B durch einen Schlitz 42 unterteilt, der
auch durch den Flansch 36 geht und breiter als der Schlitz 41
ist. Die Schlitze 41 und 42 bilden die zwei Halbschalen 32 und
33 der Hülse 30, von denen die Halbschale 30 von den Wänden 37A,
39 und 38A gebildet wird, während die Halbschale 32 von den
Wänden 37B, 40 und 38B gebildet wird.
Die Halbschalen 32 und 33 werden durch jeweilige Betäti
gungsglieder 43 so betätigt, daß sie sich vor- und zurück in
entgegengesetzte Richtungen und zwar in eine Richtung 44 senk
recht zur Richtung 27 zwischen einer Position zum Laden einer
Gruppe 5 (Fig. 6), in der sie voneinander getrennt sind, so daß
der Schlitz 41 eine gegebene Breite größer als null hat und der
Schlitz 42 eine Breite hat, die kleiner als der Durchmesser
einer Zigarette 6 ist, und einer geschlossenen Position bewegen,
in der die Halbschalen 32 und 33 in Kontakt miteinander stehen,
so daß die Breite des Schlitzes 41 gleich null ist und der
Schlitz 42 seine kleinste Breite hat.
Wie es deutlich in Fig. 4 dargestellt ist, haben die Wände
37 bis 40 jeweils flache oder ebene Außenflächen, die mit den
Außenflächen der anderen Wände 37 bis 40 die rohrförmige Außen
fläche 45 der Hülse 30 bilden, und eine Innenfläche, die eine
Anzahl von längsverlaufenden Verstärkungsrippen 46 zeigt, die
einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt haben und parallel
zur Achse 31 verlaufen. Jedes Paar benachbarter Rippen 46 bildet
einen im Querschnitt im wesentlichen halb-ovalen Sitz 47 für
eine jeweilige Außenzigarette 6 in der Gruppe 5, wobei jede
Rippe 46 in den Zwischenraum 48 paßt, der von zwei jeweiligen
Außenzigaretten 6 in der Gruppe 5 gebildet wird.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, haben die Halb
schalen 32 und 33 an der Innenseite des Flansches 36 einen Ein
laß- und Verbindungsteil 49, längs dem die Rippen 46 zur Öffnung
34 auseinanderlaufen, während sie parallel zur Richtung 27 blei
ben, so daß der Teil 49 als auseinanderlaufender Einführungsteil
für jede der Außenzigaretten 6 in der Gruppe 5 dient.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung 1
eine bekannte nicht dargestellte Versorgungseinrichtung zum
Zuführen und Wickeln eines Stückes 50 eines Verpackungsmaterials
um die Hülse 30 und zum Bilden einer rohrförmigen Hülle 7 auf
der Oberfläche 45, die einen Endabschnitt 51 aufweist, der über
die Öffnung 35 der Hülse 30 vorsteht und der von einer Faltvor
richtung 52 erfaßt wird, die in bekannter Weise vier Faltein
richtungen 53 umfaßt, um in bekannter Weise den Teil 51 zu er
fassen und quer zur Achse 31 so zu falten, daß die Abschlußwand
54 der Hülle 7 gebildet wird.
Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung 1
weiterhin ein Schiebeelement 55 und ein Gegenschiebeelement 56,
die durch jeweilige nicht dargestellte Betätigungsglieder so
betätigt werden, daß sie sich in bekannter Weise in der Richtung
27 vor- und zurückbewegen und eine Gruppe 5 und die jeweilige
Hülle 7 aus der Spindel 29 treiben. Das Element 55 hat eine
Platte 57, die längs der Achse 31 im Inneren der Hülse 30 vor-
und zurückbewegt wird und mit der Ausgangsstange 58 eines jewei
ligen nicht dargestellten Betätigungsgliedes über einen Arm 59
verbunden ist, der senkrecht zur Wand 38 durch den Schlitz 42
verläuft und eine Stärke hat, die kleiner als die kleinste Brei
te des Schlitzes 42 ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 be
züglich einer Zigarettengruppe 5 ab dem Zeitpunkt beschrieben,
an dem die Gruppe 5 im Kasten 19 aufgenommen ist und eine Spin
del 29 in der Ladeposition der Öffnung 24 des Kastens 19 zuge
wandt angeordnet ist. Unter diesen Umständen wird der Schieber
25 betätigt, um axial die Gruppe 5 in einem Zug vom Kasten 19
zur Spindel 29 zu übertragen. Es sei in diesem Zusammenhang
darauf hingewiesen, daß im Inneren des Kastens 19 die Zigaretten
6 in jeder Schicht 8, 9, 10 in der Gruppe 5 vollständig durch
die Trennwände 21 zu den entsprechenden Zigaretten 6 in den
anderen Schichten ausgerichtet sind, während im Inneren der
Spindel 29 in der Ladeposition d. h. mit getrennten Halbschalen
32 und 33 die Zigaretten 6 in der mittleren Schicht 9 Positionen
einnehmen, die quer etwas bezüglich der Zigaretten 6 in den
Schichten 8 und 9 versetzt sind. Die quer versetzte Position der
Zigaretten 6 in der Schicht 9 sorgt einerseits dafür, daß die
Dicke der Gruppe 5 kleiner ist und sie somit leichter in das
Innere der Spindel 29 paßt, und daß andererseits die Zigaretten
6 in den Schichten 8 und 10 im wesentlichen koaxial zu den Sit
zen 47 aufgrund der Querverschiebung der Zigaretten 6 in der
mittleren Schicht 9 gehalten werden, wodurch die größere Breite
der Spindel 29 in der Ladeposition kompensiert wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Betätigungsglieder 43 betä
tigt, um die Halbschalen 32 und 33 in die geschlossenen Position
zusammenzudrücken und allmählich die Zigaretten 6 der Gruppe 5
gegeneinander und in eine Richtung parallel zur Richtung 44
zusammenzudrücken. Wegen der Sitze 47 werden die Zigaretten 6 in
der mittleren Schicht 9 beim Zusammenführen der Halbschalen 32
und 33 erneut zu den Zigaretten der Schichten 8 und 10 ausge
richtet, so daß die Zigaretten 6 in der Gruppe 5 in eine Rich
tung quer zur Richtung 44 weiter zusammengedrückt werden. Wenn
die Spindel 29 geschlossen ist, wird in bekannter Weise das In
nenverpackungsstück 50 zur Bildung der rohrförmigen Hülle 7
aufgewickelt, die in bekannter Weise an einem Ende durch die
Falteinrichtung 57 geschlossen wird, bevor das Schiebeelement 55
und das Gegenschiebeelement 56 betätigt werden, die dann, wenn
sie in Kontakt mit den gegenüberliegenden Enden der Gruppe 5
angeordnet sind und zwar eines im Inneren und das andere an der
Außenseite der Spindel 29 und der Hülle 7, beide in die Richtung
27 bewegt werden, um die Gruppe 5 herauszustoßen und zur Innen
fläche der Hülle 7 freizugeben.
Wenn die Gruppe 5 heraus getrieben wird, dehnt sie sich
allmählich aus, so daß sie den Raum einnimmt, der vorher von der
Hülse 30 im Inneren der Hülle 7 eingenommen wurde. Es sei in
diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß in Hinblick auf die
relativ kleine Größe des zu kompensierenden Raumes d. h. des
Raumes, der durch die Hülse 30 eingenommen wird, die Gruppe 5
eine relativ kleine Zunahme im Volumen erfährt, wenn sie die
Spindel 29 verläßt. Das beruht auf der Tatsache, daß die Wände
37 bis 40 der Hülse 30, die lediglich umgebende Wände sind,
extrem dünn sein können, da alle Zugspannungen an der Hülse 30
durch die Rippen 41 absorbiert werden, die die Zwischenräume 48
einnehmen, die immer leer bleiben. Es sei weiterhin darauf hin
gewiesen, daß in Hinblick auf die geringe Stärke der Wände 37
bis 40 und folglich des kleinen Volumens, daß die Hülse 30 im
Inneren der Hülle 7 einnimmt, die Zigaretten 6 in der Gruppe 5
nur einem geringen Maß an Querkompression ausgesetzt werden
müssen, was es erlaubt, die Stärke der Wände 37 und 40 und der
Rippen 46 weiter herabzusetzen.
Die Halbschalen 32 und 33 können natürlich von den oben
beschriebenen abweichen. Beispielsweise können bei einer nicht
dargestellten Abwandlungsform die Halbschalen dadurch gebildet
sein, daß die Öffnung 35 der Spindel 29 diagonal geschnitten
ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung (1) zum Einwickeln von Gruppen (5) von Ziga
retten (6), die den Inhalt von jeweiligen Packungen bilden, mit
wenigstens einer Faltspindel (29), die eine rohrförmige Hülse
(30) zur Aufnahme einer jeweiligen Gruppe (5) umfaßt, um die ein
Stück (50) eines Verpackungsmaterials gewickelt wird, wobei die
Hülse (30) im wesentlichen die Form eines rechteckigen Paralle
lepipeds mit außen ebenen relativ dünnen Wänden (37, 40) hat,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Wände (37 bis
40) eine Anzahl von inneren längsverlaufenden Verstärkungsrippen
(46) aufweist, die jeweils im Betrieb in den längsverlaufenden
Zwischenraum (48) eingreifen, der von zwei benachbarten Außen
zigaretten (6) in der Gruppe (5) gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Rippe (46) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt
hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Rippe (46) mit jeder benachbarter Rippe (46) einen Sitz
(47) für eine jeweilige Außenzigarette (6) in der Gruppe (5)
bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Sitz (47) einen im wesentlichen halb-ovalen Querschnitt
hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) einen ersten und
einen zweiten axialen Schlitz (41, 42), die sie in zwei Halb
schalen (32, 33) unterteilen, und eine Betätigungseinrichtung
(43) aufweist, die die beiden Halbschalen (32, 33) in entgegen
gesetzte Richtungen zwischen einer Ladeposition, in der die
Halbschalen (32, 33) getrennt sind, und einer geschlossenen
Position vor- und zurückbewegt, in der die Halbschalen (32, 33)
in Kontakt miteinander stehen.
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