DE19524532A1 - Abgastestvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abgastestvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE19524532A1
DE19524532A1 DE19524532A DE19524532A DE19524532A1 DE 19524532 A1 DE19524532 A1 DE 19524532A1 DE 19524532 A DE19524532 A DE 19524532A DE 19524532 A DE19524532 A DE 19524532A DE 19524532 A1 DE19524532 A1 DE 19524532A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abgastestvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1.
Vorrichtungen für das Durchführen von Tests, ob sich die Abgas­ werte von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor innerhalb zuläs­ siger Grenzen bewegen bzw. möglichst optimalen Betriebswerten für den spezifischen Motor entsprechen, finden derzeit praktisch ausschließlich bei offiziellen Prüfbehörden bzw. in KFZ-Werk­ stätten Verwendung. Für die Bedienung derartiger Meßgeräte steht in diesen Fällen geschultes Personal zur Verfügung, das anhand der gemessenen Werte überprüft, ob die Vorgaben, d. h. die zuläs­ sigen Grenzwerte bzw. Richtwerte oder für den spezifischen Motor optimalen Werte, eingehalten werden. Die Bedienung solcher Gerä­ te durch ungeschulte Personen ist wegen der Vielzahl von mögli­ chen Bedienfehlern praktisch ausgeschlossen. Des weiteren kann eine ungeschulte Bedienperson die gemessenen Abgaswerte allen­ falls dann im Hinblick auf eine Gut-/Schlechtaussage interpre­ tieren, wenn ihr entsprechende Sollwerte oder Sollwertbereiche für die einzelnen Abgaskomponenten zugänglich sind. Auch in diesem Fall ist die Auswertung bzw. Interpretation der gemesse­ nen Werte der einzelnen Abgaskomponenten umständlich bzw. mit einem entsprechendem Zeitaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abgastest­ vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, die bei einfacher Bedienbarkeit eine zuverlässige und schnelle In­ terpretation der gemessenen Abgaswerte ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Nach der Erfindung werden die Meßwerte für mindestens eine Ab­ gaskomponente einer Steuer- und Auswerteeinheit der Abgastest­ vorrichtung zugeführt, welche einen Vergleich der ihr zugeführ­ ten Meßwerte mit gespeicherten Sollwerten oder Sollwertbereichen vornimmt und der Bedienperson zumindest eine Information über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der Meßwerte im Sinne einer Gut-/Schlechtaussage mittels einer Ausgabeeinheit anzeigt. Hier­ durch ergibt sich der Vorteil einer objektiven Interpretation der gemessenen Werte, wobei Ablese- und Interpretationsfehler vermieden werden.
Da Abgastestvorrichtungen in der Regel immer Werte für mehrere Abgaskomponenten, vorzugsweise für CO, CO₂, HC oder O₂, erfassen, sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in der Auswerte- und Steuereinheit jeweils Soll­ werte bzw. Sollwertbereiche für jede der gemessenen Abgaskom­ ponenten gespeichert. In diesem Fall ergibt sich der Vorteil, daß die Ermittlung einer Gut-/Schlechtaussage weitaus schneller und sicherer erfolgt, als dies mittels bekannter Abgastestvor­ richtungen möglich ist, welche lediglich die für jede Abgaskom­ ponente gemessenen Werte ermitteln und ausgeben.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Bedienperson unmittelbar nach Beendigung des Meßvorgangs darüber informiert, ob der getestete Verbrennungsmotor bzw. das System bestehend aus Verbrennungsmotor und Abgasanlage korrekt funktioniert. Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich daher insbesondere auch für eine Bedienung durch Laien, beispielsweise jeden Fahr­ zeugführer. Es ist möglich, derartige Vorrichtungen, beispiels­ weise an Tankstellen zur Durchführung von Abgastests durch Füh­ rer von Kraftfahrzeugen zu verwenden, um diesen von Zeit zu Zeit die Prüfung ihres Fahrzeugs auf korrekte Funktion von Motor und Abgasanlage zu ermöglichen. Derartige Tests können häufiger und weitaus kostengünstiger durchgeführt werden als bisher, so daß Fehlfunktionen schneller erkannt und durch das frühere Aufsuchen einer Werkstätte Fehlerursachen früher abgestellt werden können.
Auf diese Weise lassen sich beispielsweise ein erhöhter Ver­ schleiß des Motors oder ein erhöhter Spritverbrauch und damit unnötige Umweltbelastungen früher erkennen und beseitigen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Steuer- und Auswerteeinheit empirisch oder theoretisch bestimmte Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen des Systems Motor/Abgasanlage und damit korre­ spondierende Sollwerten und/oder Sollwertbereichen einer oder mehreren Abgaskomponenten gespeichert. Bei Vorliegen bestimmter Konstellationen von Meßwerten für eine oder mehrere Abgaskom­ ponenten können somit Rückschlüsse auf das Vorliegen einer oder mehrerer Fehlerursachen oder Fehlfunktionen gezogen werden.
Vorzugsweise können in der Steuer- und Auswerteeinheit für un­ terschiedliche Fahrzeugtypen unterschiedliche Sätze von Soll­ werten oder Sollwertbereichen für eine oder mehrere Abgaskom­ ponenten gespeichert sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Bediener der Vorrichtung den zu prüfenden Fahrzeugtyp auswählen kann und für diesen detailliertere Informationen er­ hält, als dies bei Vorhandensein lediglich eines einzigen Satzes von Sollwerten bzw. Sollwertbereichen möglich wäre. Als Fahr­ zeugtypen kommen dabei insbesondere die Typen "Fahrzeug ohne Katalysator", "Fahrzeug mit ungeregeltem Katalysator" und "Fahr­ zeuge mit geregeltem Katalysator" in Frage. Selbstverständlich wäre beispielsweise auch eine weitere Unterscheidung in "Fahr­ zeug mit Benzinmotor" bzw. "Fahrzeug mit Dieselmotor" oder "Fahrzeug mit Gas-Verbrennungsmotor" möglich. Hierdurch lassen sich immer feinere, auf den speziellen Fahrzeugtyp bezogene Sollwerte bzw. Sollwertbereiche mit den jeweiligen Meßwerten vergleichen, wodurch sich eine bessere bzw. zuverlässigere In­ terpretation der Meßwerte ergibt.
Selbstverständlich wäre auch denkbar, für bestimmte Fahrzeug­ typen eines bestimmten Herstellers mit einem bestimmten Motor bzw. einer bestimmten Abgasanlage Sollwerte bzw. Sollwertberei­ che zu speichern. In diesem Fall könnte für das bestimmte Fahr­ zeug die Meßwerte mit für diesen Fahrzeugtyp optimalen Meßwerten verglichen und entsprechend interpretiert werden.
Als Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen kommen beispielsweise ein undichter Auspuff, Undichtheiten vor der Gemischaufbereitung, Zündaussetzer, ein zu fett eingestellter Motor, ein vor oder nach der Lambda-Sonde undichter Auspuff oder ein defekter Kata­ lysator in Frage. Je nach Fahrzeugtyp "Fahrzeug ohne Katalysa­ tor", "Fahrzeug mit ungeregeltem Katalysator" bzw. "Fahrzeug mit geregeltem Katalysator" können diese Fehlerursachen bzw. Fehl­ funktionen ebenso, wie das Vorliegen korrekter Abgaswerte, den in den Ansprüchen 7 bis 9 angegebenen Kombinationen von Soll­ wertbereichen für die Abgaskomponenten CO, CO₂, HC und O₂ zuge­ ordnet werden.
Durch einen Vergleich der gemessenen Abgaswerte mit diesen In­ formationen erhält die Bedienperson somit als Ergebnis nicht nur eine Gut-/Schlechtaussage, sondern auch einen Hinweis darauf, welche Fehlfunktion bzw. Fehlerursache das getestete System Motor/Abgasanlage aufweist. Diese Fehlerdiagnose kann zur schnelleren Behebung der Fehlerursachen der betreffenden Werk­ stätte mitgeteilt werden. Wird die Vorrichtung nach der Erfin­ dung in einer Werkstätte eingesetzt, so können die von der Vor­ richtung nach Abschluß des Tests gelieferten Informationen eben­ falls wichtige Hinweise zur schnellen Fehlerbeseitigung darstel­ len.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann neben der bei­ spielsweise als Drucker ausgebildeten Ausgabeeinheit eine wei­ tere Ausgabeeinheit vorhanden sein, welche zur optischen Anzeige einer Bedienerführung dient. Selbstverständlich kann die opti­ sche Anzeige auch dazu verwendet werden, um während des Meßvor­ gangs die Meßwerte numerisch und/oder graphisch darzustellen.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß der Meßvorgang selbsttätig abläuft. Hierzu kann die Steuer- und Auswerteeinheit nach Erhalt eines Startsignals laufend oder in vorbestimmten Abständen Meßwerte für eine oder mehrere Abgaskomponenten von der Steuereinheit für die Abgasmeßeinheit erhalten und anhand der Meßwerte für eine oder mehrere bestimmte Abgaskomponenten detektieren, ob die Meßsonde an der vorbestimmten Meßposition, vorzugsweise im Aus­ puff, positioniert ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Steuer- und Aus­ werteeinheit selbsttätig detektieren kann, wann der eigentliche Meßvorgang zu starten ist, nämlich erst bei im Auspuff befind­ licher Meßsonde. Vorzugsweise werden hierzu die Meßwerte für eine oder mehrere Abgaskomponenten mit bestimmten Grenzwerten verglichen und bei deren Überschreiten bzw. Unterschreiten die Meßsonde als in Meßposition befindlich angesehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Abgaskomponenten O₂ und/oder CO₂ zur Detektion der Meßsondenpo­ sition verwendet. Insbesondere wird die Meßsonde als in Meßpo­ sition befindlich detektiert, wenn für eine vorbestimmte Zeit­ spanne die Meßwerte für O₂ kleiner als ca. 15%VOL und die Meß­ werte für CO₂ größer als ca. 5%VOL sind.
In entsprechender Weise kann selbstverständlich die Steuer- und Auswerteeinheit feststellen, ob sich die Meßsonde außerhalb der Meßposition, d. h. des Auspuffs, befindet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Sonde als nicht in Meß­ position befindlich detektiert, wenn für eine vorbestimmte Zeit­ spanne die Meßwerte für O₂ größer als ca. 15%VOL und die Meß­ werte für CO₂ kleiner als ca. 5%VOL sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Steuer- und Aus­ werteeinheit überprüfen kann, ob die Bedienperson einer Auffor­ derung zur Entnahme der Meßsonde aus dem Auspuff nachgekommen ist.
Um dies sicherzustellen, wird bei der bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung das Meßergebnis erst dann ausgegeben, wenn die Meßsonde als nicht in Meßposition befindlich detektiert wird. Durch diese Maßnahme kann eine Beschädigung der Abgastest­ vorrichtung durch ein versehentliches Nicht-Entnehmen der Meß­ sonde aus dem Auspuff und ein Wegfahren des Fahrzeugs mit im Auspuff befindlicher Meßsonde sicher vermieden werden.
Zur Auswahl des Fahrzeugtyps kann die Vorrichtung nach der Er­ findung eine Eingabeeinheit aufweisen, welche bei der bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung als Kartenleser ausgebildet ist. Auf diese Weise können die auf einer Chip- oder Magnetkarte gespeicherten Informationen, z. B. der Fahrzeugtyp ohne die Ge­ fahr von Bedienfehlern in die Auswerte- und Steuereinheit einge­ lesen werden. Auch für diesen Typ maßgeblichen Sollwertbereiche und ggf. Fehlerursachen für die Diagnose können auf der Karte enthalten sein. Hierdurch kann für jeden speziellen Fahrzeugtyp eines bestimmten Herstellers eine Diagnose anhand der hierfür optimalen Sollwertbereiche bzw. Fehlerursachen erfolgen, ohne daß für neue Fahrzeugtypen ein Update der Vorrichtung erforder­ lich wäre.
In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Er­ findung ist eine Bildaufnahmevorrichtung vorgesehen, welche zu Aufnahme eines Abbildes des Fahrzeugs dient, um über die zusätz­ liche Ausgabe des Abbildes des Fahrzeugs, insbesondere des Ab­ bildes des Nummernschildes des Fahrzeugs, eine eindeutige Zuord­ nung zwischen Fahrzeug und den, vorzugsweise als Prüfprotokoll, ausgegebenen Testergebnissen zu ermöglichen.
Schließlich kann in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine Bildaufnahmevorrichtung zur Erfassung eines Abbildes eines Fahrzeugdokuments, insbesondere des Fahr­ zeugscheins, des zu testenden Fahrzeugs vorgesehen sein. Auf diese Weise kann durch dies Ausgabe des entsprechenden Abbildes auf einem Prüfprotokoll die Zuordnung von Fahrzeug und Prüfpro­ tokoll gewährleistet werden.
Die größtmögliche Sicherheit ergibt sich dabei durch die Ver­ wendung sowohl einer Bildaufnahmevorrichtung für das Fahrzeug und einer weiteren Bildaufnahmevorrichtung für das Fahrzeugdoku­ ment.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm einer bevorzugten Funktionsweise der Vorrichtung in Fig. 1 und
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Abgastestvorrichtung 1 umfaßt eine Abgasmeßeinheit 3, an die eine Meßsonde 5 anschließbar ist. Die Meßsonde 5 kann in üblicher Weise derart ausgebildet sein, daß sie in das Auspuffrohr des zu testenden Fahrzeugs einführbar ist. Die Abgasmeßeinheit 3 dient zur gleichzeitigen bzw. quasi- gleichzeitigen Erfassung der Meßwerte für mehrere Abgaskomponen­ ten, vorzugsweise der Meßwerte für CO, CO₂, HC oder O₂.
Die Durchführung der eigentlichen Messung, d. h. die Bestimmung der Meßwerte für die einzelnen Abgaskomponenten erfolgt durch eine geeignete Ansteuerung der Abgasmeßeinheit mittels einer damit verbundenen Steuereinheit 7. Beispielsweise kann die Steu­ ereinheit 7 die Abgasmeßeinheit 3 zur Erfassung der Meßwerte so ansteuern, daß eine Mittelwertbildung einzelner diskreter Meß­ werte für jede Abgaskomponente vorgenommen wird, um die Meßge­ nauigkeit zu erhöhen.
Nach der Durchführung einer Meßwertaufnahme, die für sämtliche Abgaskomponenten beispielsweise ca. 0,5 bis 1 Sekunde dauern kann, liegen die Abgaswerte für die einzelnen Abgaskomponenten abrufbereit in der Steuereinheit 7 vor.
Selbstverständlich kann die Durchführung der Messung jedoch auch in der Weise erfolgen, daß pro Meßvorgang nur die Werte für eine Abgaskomponente ermittelt und in der Steuereinheit 7 für den Abruf bereitgestellt werden, wobei die Messung der Werte für eine weitere Abgaskomponente erst dann erfolgt, wenn der Meßwert für die zuvor bestimmte Abgaskomponente abgerufen wurde.
Hierzu ist die Steuereinheit 7 mit einer Steuer- und Auswerte­ einheit 9 verbunden, die übergeordnete Steuerfunktionen für die gesamte Abgastestvorrichtung und eine Auswertung und Ausgabe der Abgaswerte bzw. hiervon abgeleitete Informationen übernimmt.
Die Steuer- und Auswerteeinheit 9 wird im allgemeinen in Form einer Prozessorlösung mit einem geeigneten Programm ausgebildet sein. Dies weist gegenüber einer festverdrahteten Hardware den Vorteil einer größeren Flexibilität und eines geringeren Ent­ wicklungsaufwandes auf.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt die Steu­ er- und Auswerteeinheit 9 ein Startsignal zur Bestimmung eines Satzes von Meßwerten für die zu messenden Abgaskomponenten an die Steuereinheit 7 ab, welche dann den eigentlichen Meßvorgang startet, durchführt und nach einer bestimmten Zeit bspw. 0,5 bis 1 Sekunde, die Meßwerte für die einzelnen Abgaskomponenten für den Abruf durch die Steuer- und Auswerteeinheit 9 bereithält. Die Steuer- und Auswerteeinheit 9 kann dann die in der Steuer­ einheit 7 bereitliegenden Abgaswerte abrufen und diese auswer­ ten.
Die in Fig. 1 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Abgastestvorrichtung weist als Eingabeeinheit einen mit der Steuer- und Auswerteeinheit 9 verbundenen Karten­ leser 11 auf. Wird in diesen eine Magnetkarte oder Chipkarte 13 eingeführt, so werden die auf der Karte 13 gespeicherten Infor­ mationen an die Steuer- und Auswerteeinheit 9 übertragen. Diese startet dann, vorzugsweise selbsttätig, den Abgastestvorgang und führt diesen unter Berücksichtigung der auf der Karte gespei­ cherten Informationen durch. Beispielsweise können auf der Karte Informationen betreffend den zu testenden Fahrzeugtyp gespei­ chert sein. Vorzugsweise wird unterschieden zwischen den Fahr­ zeugtypen "Fahrzeug ohne Katalysator", "Fahrzeug mit ungeregel­ tem Katalysator" und "Fahrzeug mit geregeltem Katalysator".
Selbstverständlich kann die Eingabeeinheit auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise als münzbetätigte Vorrichtung, wobei anhand der Ausbildung der Münze eine bestimm­ te Art und Weise der Durchführung des Testvorgangs ausgewählt werden kann.
Selbstverständlich kann die Eingabeeinheit auch beispielsweise als Bedienpanel oder Tastatur ausgebildet sein, so daß eine Bedienperson mittels erforderlicher Eingaben an die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die gewünschte Funktionsweise der Abgastest­ vorrichtung herbeiführen kann. Die in Fig. 1 dargestellte, be­ vorzugte Ausführungsform der Abgastestvorrichtung nach der Er­ findung weist demgegenüber jedoch den Vorteil einer wesentlich höheren Bediensicherheit auf, da der Abgastestvorgang nach dem Einschieben der Karte 13 in den Kartenleser 11 vollkommen selbsttätig ablaufen kann ohne daß - abgesehen vom Einführen bzw. Herausnehmen der Meßsonde - weitere Eingriffe durch die Bedienperson erforderlich wären.
Bei der Verwendung einer derartigen Abgastestvorrichtung, bei­ spielsweise an Tankstellen, muß sich der Fahrzeugführer ledig­ lich unter Angabe seines Fahrzeugtyps eine entsprechende Chip­ karte beschaffen, und kann dann einfach durch das Einführen der Karte in den Kartenleser die Messung durchführen. Selbstver­ ständlich ist auch denkbar, daß der Führer eines Fahrzeugs durch das Entrichten einer einmaligen Gebühr eine Karte erhält, die er künftig oder für einen bestimmten Zeitraum zur Durchführung einer beliebigen Anzahl oder einer vorbestimmten Anzahl von Messungen verwenden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist des weiteren eine Ausgabeeinheit 15 auf, die beispielsweise als Anzeigeeinheit in Form einer CRT- oder LC-Anzeige ausgebildet sein kann. Diese dient vorzugsweise zur Bedienerführung und ggf. gleichzeitig zur Anzeige von Meßwerten während des laufenden Meßvorgangs. Nach dem Abschluß eines Meßvorgangs kann die Steuer- und Auswerteein­ heit 9 die Prüfergebnisse in Form eines Protokollausdrucks auf einen mit der Steuer- und Auswerteeinheit 9 verbundenen Drucker 17 ausgeben.
Des weiteren kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9 mit einem Drehzahlsensor 14 verbunden sein (in Fig. 1 gestrichelt darge­ stellt). Damit kann sichergestellt werden, daß der Abgastest bei einer Motordrehzahl durchgeführt wird, die innerhalb eines vor­ geschriebenen Bereichs liegt. Detektiert die Steuer- und Aus­ werteeinheit 9 eine außerhalb des vorgeschriebenen Drehzahlbe­ reichs liegende Motordrehzahl, so kann eine entsprechende Mel­ dung, beispielsweise mittels der Anzeigeeinheit 15, ausgegeben werden. In diesem Fall kann der Abgastest auch abgebrochen wer­ den. Wird er trotzdem durchgeführt, da es sich beispielsweise um einen Test zu informellen Zwecken handelt, so kann ein entspre­ chender Vermerk zusammen mit dem Ausdruck des Prüfprotokolls auf dem Drucker 17 ausgegeben werden.
Schließlich können der Steuer- und Auswerteeinheit 9 Informatio­ nen über die Motortemperatur zugeführt werden, da der Abgastest in aller Regel bei auf Betriebstemperatur befindlichem Motor bzw. bei auf Betriebstemperatur befindlicher Abgasanlage durch­ geführt werden muß.
Um der Steuer- und Auswerteeinheit 9 Informationen über die Motordrehzahl und/oder Motortemperatur zugänglich zu machen, wird es in aller Regel erforderlich sein, weitere Sensoren am Fahrzeug anzubringen bzw. diese Daten von bereits im Fahrzeug befindlichen Sensoren oder einem Bordcomputer an die Steuer- und Auswerteeinheit 9 zu übertragen. Dies ist jedoch mit zusätzli­ chem Aufwand verbunden. Wird auf das Anbringen bzw. Abfragen derartiger Sensoren verzichtet, so kann die Steuer- und Aus­ werteeinheit 9 entsprechende Hinweise mittels der Anzeigeeinheit 15 ausgeben, wobei die Einhaltung dieser Parameter dem Bediener bzw. dem Fahrzeugführer obliegt.
Wird die Vorrichtung nach der Erfindung jedoch beispielsweise in Werkstätten verwendet, so kann das Anbringen bzw. Abfragen von Drehzahl- und/oder Temperatursensoren die Bediensicherheit erhö­ hen und die Korrektheit und Objektivität der Diagnoseergebnisse gewährleisten. Desweiteren kann bei Verwendung eines Drehzahl­ sensors die Messung der Abgaswerte als Funktion der Drehzahl erfolgen, wodurch sich wertvolle Informationen über das Abgas­ verhalten des Motors bzw. des Systems Motor/Abgasanlage unter Last gewinnen lassen.
Im folgenden wird der Ablauf eines Abgastestvorgangs nach einer bevorzugten Funktionsweise der Vorrichtung nach der Erfindung anhand des in Fig. 2 dargestellten Ablaufdiagramms erläutert.
Für die folgende Erläuterung der Funktionsweise wird die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zugrunde gelegt, jedoch ohne den gestri­ chelt dargestellten Drehzahlsensor 14. Die Vorrichtung sei so ausgelegt, daß sie für die Durchführung von (informellen) Ab­ gastests durch den Fahrzeugführer geeignet ist. Die Vorrichtung kann hierzu beispielsweise an einer Tankstelle aufgestellt sein.
Nachdem sich der Fahrzeugführer unter Angabe seines Fahrzeug­ typs, beispielsweise "Fahrzeug mit geregeltem Katalysator", eine geeignete Chip- oder Magnetkarte 13 beschafft hat, führt er diese in den Kartenleser 11 ein und löst damit den selbsttätig ablaufenden Abgastestvorgang aus. Hierzu kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels der Aus­ gabeeinheit 15 bei nicht aktivem Testvorgang ständig eine Auf­ forderung ausgeben, eine Chipkarte in den Kartenleser 11 ein­ zuführen, und den Kartenleser 11 nach dem Einschalten der Vor­ richtung und einem automatischen Programmstart dauernd abfragen (Polling), ob eine Karte 13 in den Leser 11 eingeschoben wurde.
Ist dies der Fall, so werden die auf der Karte 13 gespeicherten Informationen gelesen und an die Steuer- und Auswerteeinheit 9 übertragen. Diese wertet die Informationen ggf. aus und spei­ chert sie für die Steuerung des weiteren Programmablaufs.
Anschließend gibt die Steuer- und Auswerteeinheit 9 auf der Anzeigeeinheit 15 eine Meldung an die Bedienperson aus, die Meßsonde in den Auspuff des Fahrzeugs einzuführen.
Gleichzeitig kann ein Hinweis an die Bedienperson ausgegeben werden, den Motor zu starten und mit Leerlaufdrehzahl laufen zu lassen. Die Bedienperson kann auch darüber informiert werden, daß der Motor betriebswarm sein muß. Dies kann der Fahrzeugfüh­ rer anhand der Wassertemperaturanzeige verifizieren.
Die Steuer- und Auswerteeinheit 9 testet fortan laufend, ob sich die Meßsonde im Auspuff befindet. Hierzu steuert die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Steuereinheit 7 ein oder mehrere Male mit einem Startsignal zur Aufnahme eines Satzes von Abgasmeßwerten an. Dies kann beispielsweise in Abständen von ca. 0,5 bis 1 Sekunde erfolgen.
Anhand der von der Steuereinheit 7 an die Steuer- und Auswerte­ einheit 9 übertragenen Meßwerte entscheidet diese, ob die Meß­ sonde 5 tatsächlich in den Auspuff des zu testenden Fahrzeugs eingeführt wurde bzw. der Motor läuft. Hierzu vergleicht die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Meßwerte für die Abgaskompo­ nenten O₂ und CO₂ mit vorbestimmten Grenzwerten. Beispielsweise kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Meßsonde 5 bei lau­ fendem Motor als im Auspuff befindlich detektieren, wenn die Grenzwerte für mindestens drei Sekunden über- bzw. unterschrit­ ten werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Meßson­ de bei laufendem Motor als im Auspuff befindlich detektiert, wenn die Meßwerte für O₂ für die vorbestimmte Zeit kleiner als 15 %VOL und die Werte für CO₂ größer als 5%VOL sind. Dagegen wird die Sonde als nicht im Auspuff befindlich detektiert, wenn die Meßwerte für O₂ einen Grenzwert von 15%VOL überschreiten und die Meßwerte für CO₂ einen Grenzwert von 5%VOL unterschreiten. Diese Werte haben sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, sind jedoch nur als ungefähre Angaben zu verstehen.
Detektiert die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Meßsonde 5 als nicht im Auspuff befindlich, so gibt sie mittels der Anzeige­ einheit eine entsprechende Anweisung an die Bedienperson aus. Andernfalls wird die eigentliche Messung der Abgaswerte gestar­ tet.
Hierzu müssen gegenüber dem Testen, ob sich die Meßsonde im Auspuff befindet, Meßwerte für sämtliche zu prüfenden Abgaskom­ ponenten ermittelt und die Steuer- und Auswerteeinheit 9 über­ tragen werden. Diese kann eine bestimmte Anzahl von Meßwerte pro Abgaskomponente zur Erhöhung der Meßgenauigkeit mitteln oder beispielsweise einen gleitenden Mittelwert bilden, anhand dessen überprüft werden kann, ob die Meßwerte innerhalb vorbestimmter Schranken konstant sind, d. h. der Motor in einer stationären Betriebsweise arbeitet.
Wird auf diese Weise festgestellt, daß sich der gleitende Mit­ telwert für eine oder mehrere Abgaskomponenten stetig erniedrigt bzw. erhöht, was beispielsweise der Fall ist, wenn sich der Motor bzw. der Katalysator nicht auf Betriebstemperatur befin­ den, so kann eine entsprechende Meldung an den Bediener ausgege­ ben werden und/oder die Messung solange fortgesetzt werden, bis der gleitende Mittelwert jeweils innerhalb vorbestimmter Schran­ ken für eine bestimmte Zeit konstant ist.
Selbstverständlich kann auch auf die Mittelwertbildung verzich­ tet werden und die einzelnen Meßwerte ausgewertet werden oder anstatt eines gleitenden Mittelwerts eine bestimmte Anzahl von Meßwerten pro Abgaskomponente gemittelt werden bzw. die Mittel­ wertbildung über eine vorbestimmte Zeit, z. B. 40 sec, erfolgen.
Nachdem auf diese Weise die Meßwerte für jede einzelne Gaskom­ ponente bestimmt sind, werden diese von der Steuer- und Aus­ werteeinheit 9 mit in ihr gespeicherten Informationen vergli­ chen. Dies findet selbstverständlich unter Berücksichtigung der von der Chipkarte gelesenen Informationen statt, insbesondere unter Berücksichtigung des Fahrzeugtyps, beispielsweise "Fahr­ zeug mit geregeltem Katalysator".
Wie aus den nachstehenden Tabellen 1 bis 3 ersichtlich, können hierzu in der Steuer- und Auswerteeinheit 9 Zusammenhänge zwi­ schen bestimmten Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen und be­ stimmten Sollwertbereichen für die einzelnen Abgaskomponenten enthalten sein. Selbstverständlich können dabei für jeden Fahr­ zeugtyp unterschiedliche Wertebereiche bzw. verschiedene Feh­ lerursachen bzw. Fehlfunktionen gespeichert sein.
Tabelle 1
Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen bzw. Fehlfunk­ tionen und Wertebereichen für die Abgaskomponenten CO, CO₂, HC und O₂ für Fahrzeuge ohne Katalysator
Tabelle 2
Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen bzw. Fehlfunk­ tionen und Wertebereichen für die Abgaskomponenten CO, CO₂, HC und O₂ für Fahrzeuge mit ungeregeltem Katalysator
Tabelle 3
Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen bzw. Fehlfunk­ tionen und Wertebereichen für die Abgaskomponenten CO, CO₂, HC und O₂ für Fahrzeuge mit geregeltem Kata­ lysator
Wie aus den Tabellen 1 bis 3 ersichtlich, befindet die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Abgaswerte als in Ordnung, wenn die Meßwerte innerhalb der entsprechenden Bereiche für die einzelnen Abgaswerte liegen. Dies ist die minimale Information, die von der erfindungsgemäßen Abgastestvorrichtung ausgegeben wird, d. h. es wird unterschieden zwischen "Abgaswerte in Ordnung" und "Ab­ gaswerte nicht in Ordnung".
Des weiteren können die für die einzelnen Fahrzeugtypen in den Tabellen 1 bis 3 angegebenen Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen unterschieden werden, je nachdem, welche Bedingungen die Meßwer­ te für die einzelnen Abgaswerte erfüllen. Hierbei handelt es sich um in langen Versuchsreihen ermittelte praktische Werte.
Zusätzlich zu den in den Tabellen 1 bis 3 dargestellten Infor­ mationen kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9 selbstverständ­ lich auch lediglich die Meldung "Abgaswerte nicht in Ordnung" ausgeben, wenn die Meßwerte außerhalb der Sollwertbereiche lie­ gen, jedoch keine Zuordnung zu bestimmten Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen getroffen werden kann. Abweichend von den in den Tabellen 2 und 3 für Fahrzeuge mit ungeregeltem und geregeltem Katalysator enthaltenen Werten für CO₂ in Höhe von kleiner 1%VOL bzw. kleiner 0,5%VOL können empirisch ermittelte Richtwerte in Höhe von kleiner 0,5%VOL bzw. kleiner 0,3%VOL verwendet wer­ den.
Darüber hinaus kann entsprechend der komplexen Formel zur Be­ rechnung des Lambda-Wertes nach Brettschneider (beispielsweise Anlage 2 zu der "Richtlinie für die Durchführung und den Ablauf der Abgasuntersuchung nach § 48a in Verbindung mit Anlage VIIIa und Anlage IXa StVZO") der Lambda-Wert aus den Meßwerten für die einzelnen Abgaskomponenten CO, CO₂, HC und O₂ berechnet und gege­ benenfalls ausgegeben werden. Anhand eines Richtwerts für den Lambda-Wert (z. B. Lambda größer gleich 1 für Fahrzeuge mit unge­ regeltem Katalysator bzw. Lambda zwischen 0,97 und 1,03 für Fahrzeuge mit geregeltem Katalysator) kann die Bedienperson durch einen Vergleich mit dem aus den Meßwerten berechneten Lambda-Wert erkennen, ob das System Motor/Abgasanlage seines Fahrzeugs korrekt arbeitet. Da bei der Berechnung des Lambda­ Werts jedoch ein Zusammenfassen der Meßwerte für die einzelnen Abgaskomponenten erfolgt, wird unter Umständen ein unzulässig hoher Abgaswert einer Komponente durch einen sehr niedrigen Abgaswert einer anderen Komponente kompensiert, so daß bestimmte Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen allein durch den Vergleich des "gemessenen" Lambda-Werts mit dem betreffenden Richtwert gegenüber der Auswertung der einzelnen Meßwerte der Abgaskom­ ponenten nur eine geringere Aussagekraft aufweist. Die Ausgabe des Lambda-Werts als zusätzliche Information läßt jedoch einen schnellen Vergleich zu.
Zusätzlich zu den einzelnen Fehlerursachen bzw. Fehlfunktionen gemäß den Tabellen 1 bis 3 kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9 weitergehende Informationen mittels der Anzeigeeinheit 15 bzw. dem Drucker 17 ausgeben, die den Fahrzeugführer über die nach­ teiligen Folgen der Fehlerursache informieren.
So kann mit der Fehlermeldung "Zündaussetzer" die Information ausgegeben werden, daß damit ein Leistungsverlust und ein er­ höhter Kraftstoffverbrauch verbunden ist und bei Fahrzeugen mit Katalysator dieser durch nicht-verbrauchten Kraftstoff geschä­ digt werden kann.
Die Fehlerursache "undicht vor Verbrennung", d. h. vor dem Ge­ mischaufbereitungssystem wird Luft angesaugt, führt zu Motor­ verschleiß infolge Überhitzung, zu einem Leistungsverlust und einem erhöhtem Kraftstoffverbrauch.
Die Fehlerursache "Motor zu fett eingestellt" führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch bzw. zu einer Verkokung des Brenn­ raums.
Bei Fahrzeugen mit geregeltem Katalysator ist die Fehlerursache "Auspuff undicht vor Lambda-Sonde" mit einem erhöhten Spritver­ brauch verbunden.
Dagegen ist bei derartigen Fahrzeugen ein nach der Lambda-Sonde undichter Auspuff bzw. ein undichter Auspuff bei Fahrzeugen ohne Katalysator bzw. mit ungeregeltem Katalysator lediglich mit einer erhöhten Lärmbelästigung verbunden, stellt jedoch anson­ sten für den Motor kein Problem dar.
Während der laufenden Messung der Abgaswerte kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Meßwerte mittels der Anzeigeeinheit 15 grafisch oder numerisch darstellen. Nach dem Ende des Meßvor­ gangs wird für jeden Fahrzeugtyp zunächst das Testende angezeigt und gleichzeitig die Bedienperson angewiesen, die Sonde aus dem Auspuff zu entfernen. Dies kann von der Steuer- und Auswerteein­ heit 9 durch entsprechende Messungen bestimmter Abgaskomponenten in der oben beschriebenen Weise überprüft werden.
Erst nachdem die Steuer- und Auswerteeinheit 9 die Meßsonde 5 als nicht mehr im Auspuff befindlich detektiert, wird die Aus­ wertung der Meßwerte vorgenommen bzw. die Diagnose für das Sy­ stem Motor/Abgasanlage erstellt und die Prüfergebnisse angezeigt und das Protokoll ausgedruckt. Der Testvorgang ist damit been­ det.
In einer erweiterten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 kann die Abgastestvorrichtung zusätzlich eine Bildaufnahmevor­ richtung 21 aufweisen, die ein Bild des zu testenden Fahrzeugs, vorzugsweise dessen Vorder- oder Rückseite, aufnimmt und der Steuer- und Auswerteeinheit in Form eines elektrischen Signals zuführt. Die Bildaufnahmevorrichtung 21 ist vorzugsweise als mit der Steuer- und Auswerteeinheit 9 verbundene Kamera, beispiels­ weise CCD-Kamera, ausgebildet. Die Aufnahme des Bildes kann bereits beim Einfahren des Fahrzeugs in den Prüfstand oder Prüf­ bereich selbsttätig ausgelöst werden.
Das Abbild des Fahrzeugs wird beim Ausdruck des Prüfprotokolls mit ausgedruckt, so daß das Prüfprotokoll jederzeit dem Fahrzeug zugeordnet werden kann, insbesondere mittels des auf dem Proto­ koll abgebildeten Nummerschildes.
Anstelle eines selbsttätigen Auslösens der Bildaufnahme beim Einfahren des Fahrzeugs in den Prüfbereich kann die Bildaufnahme auch erst nach dem Start des Testablaufs erfolgen und die Be­ dienperson der Vorrichtung (vor oder nach dem Start der Test­ prozedur) routinemäßig zur ggf. nötigen Säuberung des betreffen­ den Nummernschildes aufgefordert werden.
Selbstverständlich kann die Steuer- und Auswerteeinheit 9 auch eine (OCR) Software zur Erkennung der Aufschrift des Nummern­ schildes beinhalten und anstelle des gesamten Bildes nur die erkannte Aufschrift auf dem Protokoll ausgeben. Bei einem Detek­ tieren einer ungenügenden Wahrscheinlichkeit einer richtigen Erkennung kann die Bedienperson dann zu einer Säuberung des Nummernschildes aufgefordert werden. Wegen der größeren Sicher­ heit und des damit verbundenen Aufwands wird diesem Verfahren in der Praxis jedoch die einfache Abbildung des Fahrzeugs auf dem Prüfprotokoll vorzuziehen sein.
Als weitere, in Fig. 3 dargestellte Möglichkeit, kann eine wei­ tere Bildaufnahmevorrichtung 23 vorhanden sein, die zur Erfas­ sung eines dieser zuführbaren Fahrzeugdokuments, insbesondere eines Kraftfahrzeugscheins, dient. Diese Vorrichtung kann wie­ derum z. B. als Kamera oder Scanner ausgebildet sein.
Selbstverständlich kann auch zur Auswertung der darauf befindli­ chen Daten eine Texterkennungssoftware in der Steuer- und Aus­ werteeinheit 9 vorhanden sein.
Im allgemeinen wird jedoch die Ausgabe des gesamten oder teil­ weisen Bildes des Fahrzeugdokuments auf dem Prüfprotokoll aus­ reichen.
Bis zum Ausdruck des Protokolls können die Daten des Abbildes des Fahrzeugs und/oder des Fahrzeugdokuments in einem Zwischen­ speicher der Steuer- und Auswerteeinheit 9 zwischengespeichert werden. Falls die jeweilige Bildaufnahmevorrichtung ein analoges Bildsignal liefert ist hierfür selbstverständlich eine vorherige Digitalisierung vorzunehmen, beispielsweise mittels eines in der Steuer- und Auswerteeinheit 9 vorgesehenen Analog/Digitalwand­ lers. Der Zwischenspeicher kann z. B. als Halbleiterspeicher oder auch in Form einer Harddisk ausgebildet sein.
Insbesondere die Kombination der (Bild) Daten des Fahrzeugs und des Fahrzeugdokuments ermöglichen jederzeit eine eindeutige Zuordnung des getesteten Fahrzeugs zu dem betreffenden Prüfpro­ tokoll bzw. umgekehrt.

Claims (26)

1. Abgastestvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
  • a) einer Abgasmeßeinheit (3) zur Messung von wenigstens einer Komponente (CO, CO₂, HC, O₂) des Abgases, an welche eine Meßsonde (5) für das zu testende Abgas anschließbar ist, und
  • b) einer die Meßwertaufnahme durch die Abgasmeßeinheit (3) steuernden Steuereinheit (7),
    dadurch gekennzeichnet,
  • c) daß die Meßwerte einer Steuer- und Auswerteeinheit (9) zuführbar sind, welche die ihr zugeführten Meßwerte mit gespeicherten Sollwerten oder Sollwertbereichen für die wenigstens eine Abgaskomponente (CO, CO₂, HC, O₂) ver­ gleicht und zumindest eine Information über die Zulässig­ keit oder Unzulässigkeit der Meßwerte der wenigstens einen Abgaskomponente mittels einer Ausgabeeinheit (17) ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasmeßeinheit (3) Meßwerte für mehrere Abgaskomponenten erfaßt und daß die Steuer- und Auswerteeinheit (9) die Meß­ werte aller Abgaskomponenten mit jeweils gespeicherten Soll­ werten oder Sollwertbereichen vergleicht und eine Information über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der Kombination der Meßwerte aller Abgaskomponenten ausgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuer- und Auswerteeinheit (9) empirisch oder theoretisch bestimmte Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen im System Motor/Abgasanlage und damit korrespondierenden Werten und/oder Wertebereichen einer oder mehrerer Abgaskom­ ponenten gespeichert sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasmeßeinheit (3) Meßwerte für eine oder mehrere der Abgaskomponenten CO, CO₂, HC oder O₂ erfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Fahrzeugtypen unter­ schiedliche Sollwerte oder Sollwertbereiche für eine oder mehrere Abgaskomponenten gespeichert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sollwerte oder Sollwertbereiche zumindest für die Fahrzeug­ typen "Fahrzeug ohne Katalysator", "Fahrzeug mit ungeregeltem Katalysator" und "Fahrzeug mit geregeltem Katalysator" ge­ speichert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für ein Fahrzeug des Typs "Fahrzeug ohne Kata­ lysator" wenigstens einer der folgenden Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen und Meßwerten der Abgaskomponenten CO, CO₂, HC und O₂ gespeichert ist:
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für ein Fahrzeug des Typs "Fahrzeug mit ungere­ geltem Katalysator" wenigstens einer der folgenden Zusammen­ hänge zwischen Fehlerursachen und Meßwerten der Abgaskompo­ nenten CO, CO₂, HC und O₂ gespeichert ist:
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für ein Fahrzeug des Typs "Fahrzeug mit gere­ geltem Katalysator" wenigstens einer der folgenden Zusammen­ hänge zwischen Fehlerursachen und Meßwerten der Abgaskompo­ nenten CO, CO₂, HC und O₂ gespeichert ist:
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit (17) oder eine weite­ re Ausgabeeinheit (15) als optische Bedienerführung dient.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßvorgang selbsttätig abläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Auswerteeinheit (9) nach Erhalt eines Start­ signals laufend oder in vorbestimmten Abständen Meßwerte für eine oder mehrere Abgaskomponenten von der Steuereinheit (7) erhält und anhand der Meßwerte für eine oder mehrere be­ stimmte Abgaskomponenten detektiert, ob die Meßsonde (5) an der vorbestimmten Meßposition, vorzugsweise im Auspuff, positioniert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (5) als in Meßposition befindlich detektiert wird, wenn vorbestimmte Grenzwerte für eine oder mehrere Abgaskomponenten überschritten oder unterschritten werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgaskomponenten zur Detektion der Meßsondenposition O₂ und/oder CO₂ verwendet werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Meßsonde (5) als in Meßposition befindlich detektiert wird, wenn für eine vorbestimmte Zeitspanne die Meßwerte für O₂ kleiner als ca. 15%VOL und die Meßwerte für CO₂ größer als ca. 5%VOL sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Anspruch 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (5) als nicht in Meßposition befindlich detektiert wird, wenn für eine vorbe­ stimmte Zeitspanne die Meßwerte für O₂ größer als ca. 15%VOL und die Meßwerte für CO₂ kleiner als ca. 5%VOL sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Auswerteeinheit (9) die ihr zugeführten Meßwerte erst dann zur eigentlichen Messung verwendet, wenn sie die Meßsonde als in Meßposition befindlich detektiert.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Auswerteeinheit (9) das Meßergebnis erst dann ausgibt, wenn sie Meßsonde (3) als nicht in Meßposition befindlich detektiert.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuer- und Auswerteeinheit (9) eine Eingabeeinheit (11) verbunden ist, welche zumindest für den Start eines Abgastestvorgangs dient.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit als Kartenleser (11) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Kartenlesers (11) der Fahrzeugtyp in die Aus­ werte- und Steuereinheit (9) einlesbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildaufnahmevorrichtung (21) zur Aufnahme eines Abbildes des zu testenden Fahrzeugs vorgese­ hen ist, welche mit der Steuer- und Auswerteeinheit (9) verbunden ist und an diese ein dem Abbildes des Fahrzeugs entsprechendes elektrisches Signal liefert.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmevorrichtung (21) so angeordnet ist, daß ein Abbild des Fahrzeugs während des Einfahrens in den Prüfbe­ reich oder im Stillstand innerhalb des Prüfbereichs von seiner Vorderseite oder Rückseite aufnehmbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuer- und Auswerteeinheit (9) das Abbild des Fahrzeugs oder hieraus gewonnene Informationen zusammen mit der Information über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der Meßwerte der wenigstens einen Abgaskomponente mittels der Ausgabeeinheit (17) ausgibt.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildaufnahmevorrichtung (23) zur Aufnahme eines Abbildes eines dieser zuführbaren Fahrzeug­ dokuments für das zu testende Fahrzeug vorgesehen ist, wel­ che mit der Steuer- und Auswerteeinheit (9) verbunden ist und an diese ein dem Abbildes des Fahrzeugdokuments entspre­ chendes elektrisches Signal liefert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Auswerteeinheit (9) das Abbild des Fahrzeug­ dokuments oder hieraus gewonnene Informationen zusammen mit der Information über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der Meßwerte der wenigstens einen Abgaskomponente mittels der Ausgabeeinheit (17) ausgibt.
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