DE19521536C2 - Spritzeinrichtung zur kombinierten Hochdruck/Niederdruck-Reinigung - Google Patents
Spritzeinrichtung zur kombinierten Hochdruck/Niederdruck-ReinigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzeinrichtung zur kombinierten Hochdruck/Niederdruck-
Reinigung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Einrichtungen finden bei der industriellen Reinigung von Gegenständen unter
schiedlichster Art und Größe Anwendung und werden vielfach auch zur Reinigung von
Kraftfahrzeugen wie Personenwagen, Lastwagen und Busse eingesetzt. Die Kombination
von Hochdruck und Niederdruck macht es dabei möglich, den zu reinigenden Gegenstand
zunächst mit einem relativ weichen Sprühstrahl zu behandeln, wobei der Flüssigkeit, bei der
es sich in erster Linie um Wasser handelt, ein Reinigungsmittel beigemischt werden kann.
Der an dem Gegenstand anhaftende Schmutz wird dadurch mit relativ niedrigen Flüssig
keitsmengen gelöst. Anschließend wird auf einen Spritzstrahl mit hohem Druck umge
schaltet, um den gelösten Schmutz und die mit Reinigungsmittel und Schmutz angereicherte
Flüssigkeit von der Oberfläche wegzuspritzen. Dem Hochdruckstrahl wird dabei kein Rei
nigungsmittel zugesetzt. Durch den scharfen Strahl werden auch noch festsitzende
Schmutzpartikel abgetragen.
Je nach dem gegebenen Anwendungsfall kann die Sprüh-/Spritz-Flüssigkeit erwärmt wer
den, wobei die Hochdruckreinigung im allgemeinen mit höheren Temperaturen erfolgt als
das Sprühen mit dem Reinigungsmittelzusatz.
Bekannte Einrichtungen benötigen zwei Pumpen, nämlich eine Niederdruckpumpe zum
Erzeugen des Sprühstrahls mit einer verhältnismäßig niedrigen Durchlaufmenge, und eine
Hochdruckpumpe zum Erzeugen des Spritzstrahls mit einer hohen Durchlaufmenge. Die
beiden Pumpen werden getrennt angesteuert und müssen durch geeignete Magnet- bzw.
Rückschlagventile voneinander getrennt sein, um eine gegenseitige Beeinflussung zu ver
hindern. Die wechselweise Betätigung der beiden Pumpen erfordert einen hohen Schal
tungs- und Steuerungsaufwand, wobei jedesmal die eine Pumpe zunächst stillgesetzt werden
muß, bevor die andere eingeschaltet werden kann.
Die Druckschrift CH 665 394 A5 offenbart eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Hochdruck-
/Niederdruckreinigung durch eine Flüssigkeit. Dabei ist eine Hochdruckpumpe vorgesehen,
die von einer Bypass-Leitung umgeben ist, so dass die geförderte Volumenmenge schnell
auf die andere Betriebsweise umgeschaltet werden kann.
Die Druckschrift DE 35 30 954 A1 zeigt ein Hochdruckreinigungsgerät, dass wahlweise
mit Heißwasser oder Heißdampf betrieben werden kann. Hierfür wird aus einem Wasserbe
hälter mittels einer Hochduckpumpe Wasser abgesaugt und im Hochdruckbetrieb einem
Wärmetauscher und anschließend einer Pistole zugeführt. Hinter dem Wärmetauscher mün
det eine Leitung, über die dem Wasserstrahl Reinigungschemikalien zugegeben werden
können. Wenn der Sprühvorgang gestoppt wird, strömt das Wasser über eine Bypass-
Leitung zur Saugseite der Hochdruckpumpe zurück. In ähnlicher Weise lässt sich die Anla
ge auch in Dampfbetrieb umstellen, in dem ein Großteil des geförderten Wasserstroms wie
der zur Saugseite der Pumpe geleitet wird, während nur ein kleiner Teil dem Wärmetau
scher zugeführt wird, in dem das Wasser verdampft.
Die Druckschrift DE 93 15 960 U1 zeigt ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer Heizvor
richtung und einem Schließventil, über das eine Bypass-Leitung geöffnet werden kann,
wenn die Sprühvorrichtung des Reinigungsgeräts verschlossen wird.
Aus der Druckschrift DE 43 13 292 A1 ist ein Hochdruckreinigungsgerät bekannt, welche
eine Dosiereinrichtung zum Dosieren einer Chemikalie in den Reinigungswasserstrom um
fasst.
Die DE 27 24 283 A1 offenbart eine Spritzeinrichtung für Reinigungsgeräte, welche ein mit
einem Druck- und Wärmeerzeuger verbundenes Handgerät aufweist, wobei im Handgerät
ein Sender vorgesehen ist, mit dem Steuerbefehle an den Druck- und Wärmeerzeuger über
tragbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, auf einer energiesparende Weise die Beimischung von Reini
gungsflüssigkeit in einer Spritzeinrichtung zur kombinierten Hochdruck-/Niederdruck-
Reinigung dahingehend zu verbessern, dass sie in exakten zeitlichen Intervallen mit verbes
serter Steuerung der Volumenströme und einem Minimum an Nachspülung erfolgen kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Anordnung einer zur Hochdruckpumpe parallel liegenden Bypass-Leitung mit
einem Ventil ist es möglich, allein durch die Betätigung des Ventils zwischen Hochdruck
und Niederdruck hin- und herzuschalten. Bei geschlossenem Ventil liefert die Pumpe den
vollen Druck und die zur Hochdruckreinigung erforderliche große Durchlaufmenge. wird
das Ventil geöffnet, so werden der Druck am Ausgang der Pumpe und die zum Handgerät
strömende Menge reduziert, so dass an der Düse die für das Sprühen erforderlichen Bedin
gungen gegeben sind. Eine Niederdruckpumpe ist nicht mehr erforderlich.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist ferner eine Einrichtung zum Erwärmen der Flüs
sigkeit auf. Dies erfolgt mittels eines beheizten Speichers, wobei der Speicher in Strö
mungsrichtung vor der Hochdruckpumpe angeordnet ist. Zur Regelung der Temperatur kann
ein Temperaturwächter vorgesehen sein, der parallel mit dem Ventil in der Weise geschaltet
wird, dass beim Sprühen mit niedrigem Druck die Temperatur geringer ist als beim Spritzen
mit hohem Druck.
Die Einrichtung zum wahlweisen Beimischen eines Reinigungsmittels zu der Flüssigkeit
weist einen Behälter für das Reinigungsmittel und eine Dosierpumpe auf, deren Auslassseite
in Strömungsrichtung hinter der Hochdruckpumpe und der Einrichtung zum Erwärmen der
Flüssigkeit in die zu der Schlauchleitung führende Flüssigkeitsleitung mündet. Die Dosier
pumpe wird dabei gleichzeitig mit dem Ventil in der Bypassleitung in der Weise angesteu
ert, dass mit dem Umschalten auf Niederdruck die Dosierpumpe zum Beimischen des Rei
nigungsmittels eingeschaltet wird. Durch die Anordnung der Beimischungseinrichtung hin
ter der Hochdruckpumpe ist gewährleistet, dass bei einer Umschaltung die geringstmögliche
Menge der vorher verwendeten Flüssigkeit, nämlich praktisch nur der Inhalt der Schlauch
leitung, in dem Gesamtsystem vorhanden ist.
Die Umschaltung zwischen den Betriebsarten erfolgt durch einen oder mehrere Schalter, die
im Griff des Handgerätes untergebracht sind. Die Verbindung zu den anzusteuernden Ag
gregaten, nämlich dem Ventil, der Dosierpumpe und dem Temperaturwächter erfolgt dabei
entweder drahtgebunden über eine parallel zur Schlauchleitung verlaufende oder in diese
integrierte Steuerleitung, oder drahtlos über einen im Handgerät untergebrachten Sender und
entsprechende Empfänger in den Aggregaten Bei dem Sender kann es sich um einen Mehr
kanalsender handeln.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spritzeinrichtung mit einem Heißwasserspeicher.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 der Anschluss der Einrichtung an die Frischwasserlei
tung bezeichnet. Von dem Anschluss führt eine Leitung zu der Hochdruckpumpe 3, die bei
spielsweise für einen Druck von 170 bar bei einer Fördermenge von 13 1/min ausgelegt ist.
Hinter der Hochdruckpumpe 3 befindet sich ein Sicherheitsventil 4, das bei Überschreiten
eines vorgegebenen Höchstdruckes öffnet.
Parallel zu der Hochdruckpumpe 3, d. h. zwischen deren Eingang und Ausgang, liegt eine
Bypassleitung mit einem Magnetventil 6, das im geöffneten Zustand eine bestimmte Drosselwirkung
ausübt. Von der Hochdruckpumpe 3 führt eine Leitung zu einem Anschluss 9
für eine Hochdruckschlauchleitung 10.
Die bisher beschriebenen Aggregate bilden den stationären Teil der Spritzeinrichtung. Die
ser Teil kann aber je nach Größe in einem tragbaren oder verfahrbaren Gehäuse unterge
bracht sein.
Der bewegliche Teil der Einrichtung wird von der Hochdruckschlauchleitung 10 und dem
Handgerät 11 gebildet. Dieses ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Lanze mit
einem Handgriff, einem Strahlrohr 12 und einer Düse 13 ausgebildet. In dem Handgriff be
finden sich ein nach Art eines Abzugshebels ausgebildeter Hebel 19 zur Betätigung eines
Schalters zum Ein- und Ausschalten der gesamten Einrichtung sowie ein oder mehrere Pro
grammwahlschalter 20. Letztere dienen zum Ein- und Ausschalten des Magnetventils 6 und
einer Dosierpumpe 14, wobei der entsprechende Steuerbefehl über eine in oder an der
Hochdruckschlauchleitung 10 liegende Steuerleitung oder auch drahtlos übertragen werden
kann. Als Steuerleitung kann auch das in der Schlauchleitung zur Erhöhung der Druckfes
tigkeit vorhandene Stahldrahtgeflecht benutzt werden. Um die verschiedenen Befehle von
einander zu trennen, kann in dem Handgerät 11 ein Mehrkanalsender untergebracht sein.
In dem stationären Teil ist ferner die Dosierpumpe 14 untergebracht, deren Ausgang über
ein Rückschlagventil 15 in die zu dem Anschluss 9 führende Leitung mündet. Eingangssei
tig ist die Dosierpumpe 14 über eine Saugleitung 16 und ein Filter an einen Vorratsbehälter
17 für ein flüssiges Reinigungsmittel angeschlossen.
Hinter dem Anschluss 1 zweigt ferner noch eine zu der Saugleitung 16 führende Leitung ab,
in der sich ein Magnetventil 18 befindet.
Beim Betrieb der Einrichtung wird der im Handgerät 11 befindliche Wahlschalter 20 zu
nächst auf Niederdruck eingestellt. Dies bewirkt ein Öffnen des Magnetventils 6 und ein
Einschalten der Dosierpumpe 14. Die von der Pumpe 3 unter Nenndruck gelieferte Wasser
menge wird dadurch teilweise durch das Magnetventil 6 und die Bypassleitung an den Pum
peneingang zurückgeleitet, so dass nur noch ein Teilstrom dem Handgerät 11 zugeleitet
wird. Die fest eingesellte Drosselwirkung des Magnetventils 6 ist dabei so bemessen, dass in
dem Handgerät 11 ein Strom von beispielsweise 3 1/min mit einem Druck von 8 bar zur
Verfügung steht.
Das an das Magnetventil 6 abgegebene Steuersignal bewirkt gleichzeitig das Einschalten der
Dosierpumpe 14, so dass dem Wasser das in dem Behälter 17 befindliche Reinigungsmittel
in dosierter Menge beigemischt wird.
Für die anschließende Hochdruckreinigung wird der Schalter 20 in dem Handgerät 11 in die
hierfür vorgesehene Stellung gebracht. Das dadurch ausgelöste Steuersignal schließt das
Magnetventil 6 und hält die Dosierpumpe 14 an. Die Bypassleitung ist damit blockiert und
an der Düse 13 steht der volle Druck der Hochdruckpumpe 3 an, der beispielsweise 170 bar
bei einem Volumen von 13 1/min beträgt.
Da die von der Dosierpumpe 14 kommende Leitung unmittelbar vor dem Anschluss 9 für
die Hochdruckschlauchleitung 10 in die Flüssigkeitsleitung einmündet, befindet sich beim
Umschalten auf Hochdruck nur eine geringe Menge von mit Reinigungsmittel angereicher
tem Wasser in dem System. Ein Durchspülen der Leitung ist deshalb entbehrlich.
Das Magnetventil 18 dient zum Entlüften des Zusatzmitteldosiersystems bei Inbetriebnahme
der Anlage und nach einer Neubefüllung des Behälters 17 mit Reinigungsmittel. Beim Ein
schalten des Schalters für die Betriebsbereitschaft der gesamten Einrichtung wird automa
tisch bei nicht laufender Hochdruckpumpe 3 für eine Zeit von beispielsweise 3 sec das
Magnetventil 18 geöffnet und die Dosierpumpe 14 eingeschaltet. Dies bewirkt, dass die
Dosierplumpe 14 und die Saugleitung 16 mit Wasser aus dem Wasserzulauf 1 gefüllt wer
den, so dass die Dosierpumpe 14 beim Einschalten problemlos ansaugen kann.
Ferner ist eine Einrichtung zum Erwärmen des Wassers in Form eines mit Öl, Gas oder
Strom beheizten Warmwasserspeichers 7 vorgesehen. Dieser liegt in Strömungsrichtung vor
der Hochdruckpumpe 3, so dass er nur für den niedrigeren Druck des Wasserzulaufs ausge
legt zu sein braucht oder als druckloser Speicher ausgeführt ist. Die Einrichtung zum Er
wärmen von Flüssigkeit kann ein zweistufiger Temperaturwächter zugeordnet sein.
Die Regelung der Wassertemperatur kann den jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnissen
angepasst werden. Eine gängige Regelung erfolgt z. B. in der Weise, dass in der Nieder
druckstufe mit reduziertem Volumenstrom automatisch die erste Stufe des Temperatur
wächters aktiviert wird, die die Wassertemperatur auf einen Wert von max. 70°C begrenzt.
Die zweite Stufe des Temperaturwächters ist dabei blockiert. Bei der Hochdruckstufe mit
vollem Volumenstrom wird automatisch die zweite Stufe des Temperaturwächters aktiviert,
um eine maximale Wassertemperatur von 98°C einzustellen. Die Temperaturen können
durch entsprechende Einstellungen des Temperaturwächters beliebig bis zum jeweiligen
Maximalwert vorgewählt werden.
Claims (13)
1. Spritzeinrichtung zur kombinierten Hochdruck/Niederdruck-Reinigung
durch eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, mit einer Hochdruckpumpe
(3), einem Handgerät (11) mit einer Düse (13) zur wahlweisen Abgabe ei
nes Niederdruck-Sprühstrahls oder eines Hochdruck-Spritzstrahls, einer
die Hochdruckpumpe mit dem Handgerät verbindenden Schlauchleitung
(10), und mit einer Einrichtung (14, 16, 17) zum wahlweisen Beimischen
eines Reinigungsmittels zu der Flüssigkeit, wobei zwischen der Einlaß-
und der Auslaßseite der Hochdruckpumpe (3) eine Bypassleitung mit ei
nem Ventil (6) angeordnet ist, welches zur Erzeugung eines Hochdruck-
Spritzstrahls geschlossen und zur Erzeugung eines Niederdruck-
Sprühstrahls geöffnet ist, und die Einrichtung zum wahlweisen Beimi
schen eines Reinigungsmittels zu der Flüssigkeit einen Behälter (17) für
das Reinigungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Do
sierpumpe (14) vorgesehen ist, deren Auslaßseite in Strömungsrichtung
hinter der Hochdruckpumpe (3) und einer Einrichtung (7, 19) zum Er
wärmen der Flüssigkeit in die zu der Schlauchleitung (10) führende Flüs
sigkeitsleitung mündet, wobei die Einrichtung zum Erwärmen der Flüs
sigkeit als beheizter Speicher (19) ausgebildet und vor der Einlaßseite der
Hochdruckpumpe (3) angeordnet ist.
2. Spritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (6) als Magnetventil ausgebildet ist.
3. Spritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einrichtung zum Erwärmen der Flüssigkeit ein gesteuerter Tem
peraturwächter zugeordnet ist.
4. Spritzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturwächter in Abhängigkeit von der Stellung des Ventils (6) so
gesteuert ist, daß die Flüssigkeit bei hohem Druck eine höhere Tempera
tur aufweist als bei niedrigem Druck.
5. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die den Behälter (17) für das Reinigungsmittel mit der
Dosierpumpe (14) verbindende Leitung (16) eine Entlüftungsleitung mit
einem Ventil (18) angeschlossen ist.
6. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Handgerät (11) als Sprüh/Spritz-Pistole ausgebildet
ist.
7. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Handgerät (11) als Sprüh/Spritz-Lanze ausgebildet ist.
8. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Griff des Handgeräts (11) ein Schalter und ein als Ab
zugshebel ausgebildeter Hebel (19) angeordnet sind, und daß durch Betä
tigen oder Loslassen des Hebels (19) der Schalter die gesamte Einrichtung
ein- oder ausschaltet.
9. Spritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Griff des Handgeräts (11) mindestens ein Schalter (20)
zum Steuern des Ventils (6) und/oder der Einrichtung (14, 16, 17) zum
Beimischen und/oder des Temperaturwächters (8) angeordnet ist.
10. Spritzeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handgerät (11) über eine Steuerleitung mit der gesamten Ein
richtung verbunden ist.
11. Spritzeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Handgerät (11) ein Sender und in der gesamten Einrichtung
ein Empfänger zur drahtlosen Signalübertragung angeordnet sind.
12. Spritzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sender als Mehrkanalsender ausgebildet ist.
13. Spritzeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Handgerät (11) ein Sender angeordnet ist, der die Signale ü
ber das Stahldrahtgeflecht der Schlauchleitung (10) auf einen in der ge
samten Einrichtung angeordneten Empfänger überträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19521536A DE19521536C2 (de) | 1995-06-13 | 1995-06-13 | Spritzeinrichtung zur kombinierten Hochdruck/Niederdruck-Reinigung |
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