DE19521234C1 - Windschutz für ein Cabriolet - Google Patents
Windschutz für ein CabrioletInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
- B60J7/223—Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windschutz für ein Cabriolet, der hinter
einer Sitzreihe angeordnet ist, sich über diese hinaus nach oben erstreckt und
über die Innenraumbreite des Fahrzeuges verläuft, und der von einem Netz
gebildet ist, das eine Verzögerung der von hinten auftreffenden Luftströmung
verursacht.
Bei Vorrichtungen dieser Art (z. B. DE 39 15 866 C1) ist es erforderlich, das Netz mit einem Rahmen zu
versehen, der das in sich nicht steife Netz straff gespannt festhält. Durch die
Anordnung eines solchen in der Regel metallischen Rahmens sind einerseits
die Gestaltungsmöglichkeiten für einen Windschutz begrenzt, andererseits
verursacht die Unterbringung im Fahrzeug Probleme, wenn der Windschutz
nicht gebraucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Windschutz zu schaffen, der
ohne spannenden Rahmen auskommt. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das Netz aus einem in sich steifen Geflecht oder Gewirk aus Glasfasern oder
gegebenenfalls Kohlefasern o. dgl. besteht, das mit einem aushärtendem Harz
benetzt ist. Auf diese Weise wird ein sich stabiles Gebilde geschaffen, dem
man ohne Rücksicht auf einen spannenden Rahmen sowohl am Umfang als
auch in der Tiefe jede gewünschte Gestaltung geben kann, so ist es z. B. mög
lich, den Windschutz nur im Bereich der Köpfe der Fahrzeuginsassen hochzu
ziehen, dazwischen und seitlich davon jedoch niedrig zu halten.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Begren
zung des Geflechtes oder Gewirkes durch einen versteifenden Rand gebildet
sein, der aus harzgetränkten Glasfasersträngen bestehen kann, der als Ver
bund zwischen dem Netz und seinem Rand einen Preßrahmen bildet. Dabei
kann der Rand in individueller Anpassung an das Fahrzeug oder sonstige Er
fordernisse eine unregelmäßige Gestalt aufweisen.
Besonders vorteilhaft können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Halte
teile, Scharniere o. dgl. eine integrale Einheit mit dem Rand bilden.
Damit man den Windschutz gut unterbringen kann, wenn er nicht benötigt
wird, kann er aus zwei Teilen bestehen, die zum Zusammenklappen durch
Scharniere miteinander verbunden sind. Es kann zu diesem Zweck auch ein
Filmscharnier vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Windschutz in individueller Gestaltung,
Fig. 2 bis 4 weitere unterschiedlich gestaltete Windschutz
vorrichtungen,
Fig. 5 die Verbindung des Windschutzes mit einem Halteteil,
Fig. 6 und 7 einen aus zwei Teilen bestehenden Windschutz mit einem
Scharnier zwischen beiden Teilen,
Fig. 8 und 9 ein Scharnier anderer Ausbildung zwischen zwei
Windschutzteilen,
Fig. 10 und 11 einen Windschutz mit Filmscharnieren,
Fig. 12 und 13 einen Windschutz mit einem Gelenkscharnier und
Fig. 14 bis 17 schematisch mögliche Herstellungsmaßnahmen für einen
erfindungsgemäß ausgebildeten Windschutz.
Nach Fig. 1 besteht der Windschutz 1 aus einem nach oben gerichteten Teil
1a und aus einem nach hinten gerichteten Teil 1b. Beide Teile bestehen aus
einem Geflecht oder Gewirk aus Glasfasern, die mit einem aushärtendem Harz
benetzt sind. Wie ersichtlich, ist kein metallischer Rahmen vorhanden. Der
Windschutz ist in sich steif. Sowohl seine Ränder als auch seine Flächen sind
in individueller Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten unregelmäßig ge
staltet. So zeigt Fig. 2 einen Windschutz 1, der im Bereich der im Fahrzeug
sitzenden Personen nach oben vorstehen. Der Windschutz 1 nach Fig. 3 be
sitzt nach vorn gezogene Randteile 2, ebenfalls der Windschutz 1 nach Fig. 4,
der insgesamt noch leicht gewölbt ist.
Der Windschutz 1 nach Fig. 5 ist mit einem aus einem harzgetränkten Faser
strang bestehenden Rand 3 ausgestattet. Durch Pressen wird ein Verbund
zwischen dem Netz und dem Faserstrang hergestellt. Bei der Herstellung des
Randes 3 ist gleichzeitig ein Halteteil 4 am Windschutz 1 angeordnet
worden.
Der Windschutz 1 nach den Fig. 6 und 7 besteht aus zwei Teilen 1a und 1b, die
miteinander durch ein Scharnier 5 verbunden sind. Diese Anordnung ermög
licht vorteilhaft ein Zusammenklappen des Windschutzes, so daß eine günstige
Unterbringung bei Nichtgebrauch möglich ist.
Gemäß den Fig. 8 und 9 sind als Scharniere 5 sogenannte Klavierbänder vor
gesehen, während nach den Fig. 10 und 11 zum gleichen Zweck der Wind
schutz 1 mit einem Filmscharnier 6 versehen ist. Nach den Fig. 12 und 13
können auch Gelenkscharniere 7 angeordnet sein.
Zur Ausbildung eines Randes 3 am Windschutz 1 wird ein Faserstrang in eine
Form 8 gemäß Fig. 14 gelegt und der Faserstrang mit dem Geflecht des Wind
schutzes nach Benetzung mit aushärtendem Harz verpreßt. Ein Umkehrung
dieser Anordnung zeigt Fig. 15.
Für den Fall, daß am Windschutz 1 Halteteile 4 befestigt werden sollen, em
pfiehlt sich eine Anordnung nach Fig. 16 oder Fig. 17.
Claims (7)
1. Windschutz für ein Cabriolet, der hinter einer Sitzreihe angeordnet ist,
sich über diese hinaus nach oben erstreckt und über die Innenraumbreite
des Fahrzeuges verläuft, und der von einem Netz gebildet ist, das eine
Verzögerung der von hinten auftreffenden Luftströmung verursacht, da
durch gekennzeichnet, daß das Netz aus einem in sich steifen Geflecht
oder Gewirk aus Glasfasern oder gegebenenfalls Kohlefasern o. dgl. be
steht, das mit einem aushärtenden Harz benetzt ist.
2. Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begren
zung des Geflechtes oder Gewirkes durch einen versteifenden Rand (3) ge
bildet ist.
3. Windschutz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (3) aus harzgetränkten Glasfasersträngen besteht, der als Verbund
zwischen dem Netz und seinem Rand einen Preßrahmen bildet.
4. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (3) in individueller Anpassung an das Fahrzeug eine ungleichmäßige
Gestaltung aufweist.
5. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Halteteile (4), Scharniere (5 bis 7) o. dgl. eine integrale Einheit mit dem Rand (3) bilden.
6. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Zusammenklappen eine Art Filmscharnier (6) vorgesehen ist.
7. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus zwei Teilen (1a und 1b) besteht, die zum Zusammenklappen durch Scharniere (5 bis 7)
miteinander verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121234 DE19521234C1 (de) | 1995-06-10 | 1995-06-10 | Windschutz für ein Cabriolet |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995121234 DE19521234C1 (de) | 1995-06-10 | 1995-06-10 | Windschutz für ein Cabriolet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19521234C1 true DE19521234C1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7764116
Family Applications (1)
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DE1995121234 Expired - Fee Related DE19521234C1 (de) | 1995-06-10 | 1995-06-10 | Windschutz für ein Cabriolet |
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Country | Link |
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-
1995
- 1995-06-10 DE DE1995121234 patent/DE19521234C1/de not_active Expired - Fee Related
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