DE19521234C1 - Windschutz für ein Cabriolet - Google Patents

Windschutz für ein Cabriolet

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DE1995121234
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Inventor
Hans Riehle
Andreas Ehrmann
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Scambia Industrial Developments AG
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Oris Fahrzeugteile Hans Riehle GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Windschutz für ein Cabriolet, der hinter einer Sitzreihe angeordnet ist, sich über diese hinaus nach oben erstreckt und über die Innenraumbreite des Fahrzeuges verläuft, und der von einem Netz gebildet ist, das eine Verzögerung der von hinten auftreffenden Luftströmung verursacht.
Bei Vorrichtungen dieser Art (z. B. DE 39 15 866 C1) ist es erforderlich, das Netz mit einem Rahmen zu versehen, der das in sich nicht steife Netz straff gespannt festhält. Durch die Anordnung eines solchen in der Regel metallischen Rahmens sind einerseits die Gestaltungsmöglichkeiten für einen Windschutz begrenzt, andererseits verursacht die Unterbringung im Fahrzeug Probleme, wenn der Windschutz nicht gebraucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Windschutz zu schaffen, der ohne spannenden Rahmen auskommt. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Netz aus einem in sich steifen Geflecht oder Gewirk aus Glasfasern oder gegebenenfalls Kohlefasern o. dgl. besteht, das mit einem aushärtendem Harz benetzt ist. Auf diese Weise wird ein sich stabiles Gebilde geschaffen, dem man ohne Rücksicht auf einen spannenden Rahmen sowohl am Umfang als auch in der Tiefe jede gewünschte Gestaltung geben kann, so ist es z. B. mög­ lich, den Windschutz nur im Bereich der Köpfe der Fahrzeuginsassen hochzu­ ziehen, dazwischen und seitlich davon jedoch niedrig zu halten.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Begren­ zung des Geflechtes oder Gewirkes durch einen versteifenden Rand gebildet sein, der aus harzgetränkten Glasfasersträngen bestehen kann, der als Ver­ bund zwischen dem Netz und seinem Rand einen Preßrahmen bildet. Dabei kann der Rand in individueller Anpassung an das Fahrzeug oder sonstige Er­ fordernisse eine unregelmäßige Gestalt aufweisen.
Besonders vorteilhaft können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Halte­ teile, Scharniere o. dgl. eine integrale Einheit mit dem Rand bilden.
Damit man den Windschutz gut unterbringen kann, wenn er nicht benötigt wird, kann er aus zwei Teilen bestehen, die zum Zusammenklappen durch Scharniere miteinander verbunden sind. Es kann zu diesem Zweck auch ein Filmscharnier vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Windschutz in individueller Gestaltung,
Fig. 2 bis 4 weitere unterschiedlich gestaltete Windschutz­ vorrichtungen,
Fig. 5 die Verbindung des Windschutzes mit einem Halteteil,
Fig. 6 und 7 einen aus zwei Teilen bestehenden Windschutz mit einem Scharnier zwischen beiden Teilen,
Fig. 8 und 9 ein Scharnier anderer Ausbildung zwischen zwei Windschutzteilen,
Fig. 10 und 11 einen Windschutz mit Filmscharnieren,
Fig. 12 und 13 einen Windschutz mit einem Gelenkscharnier und
Fig. 14 bis 17 schematisch mögliche Herstellungsmaßnahmen für einen erfindungsgemäß ausgebildeten Windschutz.
Nach Fig. 1 besteht der Windschutz 1 aus einem nach oben gerichteten Teil 1a und aus einem nach hinten gerichteten Teil 1b. Beide Teile bestehen aus einem Geflecht oder Gewirk aus Glasfasern, die mit einem aushärtendem Harz benetzt sind. Wie ersichtlich, ist kein metallischer Rahmen vorhanden. Der Windschutz ist in sich steif. Sowohl seine Ränder als auch seine Flächen sind in individueller Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten unregelmäßig ge­ staltet. So zeigt Fig. 2 einen Windschutz 1, der im Bereich der im Fahrzeug sitzenden Personen nach oben vorstehen. Der Windschutz 1 nach Fig. 3 be­ sitzt nach vorn gezogene Randteile 2, ebenfalls der Windschutz 1 nach Fig. 4, der insgesamt noch leicht gewölbt ist.
Der Windschutz 1 nach Fig. 5 ist mit einem aus einem harzgetränkten Faser­ strang bestehenden Rand 3 ausgestattet. Durch Pressen wird ein Verbund zwischen dem Netz und dem Faserstrang hergestellt. Bei der Herstellung des Randes 3 ist gleichzeitig ein Halteteil 4 am Windschutz 1 angeordnet worden.
Der Windschutz 1 nach den Fig. 6 und 7 besteht aus zwei Teilen 1a und 1b, die miteinander durch ein Scharnier 5 verbunden sind. Diese Anordnung ermög­ licht vorteilhaft ein Zusammenklappen des Windschutzes, so daß eine günstige Unterbringung bei Nichtgebrauch möglich ist.
Gemäß den Fig. 8 und 9 sind als Scharniere 5 sogenannte Klavierbänder vor­ gesehen, während nach den Fig. 10 und 11 zum gleichen Zweck der Wind­ schutz 1 mit einem Filmscharnier 6 versehen ist. Nach den Fig. 12 und 13 können auch Gelenkscharniere 7 angeordnet sein.
Zur Ausbildung eines Randes 3 am Windschutz 1 wird ein Faserstrang in eine Form 8 gemäß Fig. 14 gelegt und der Faserstrang mit dem Geflecht des Wind­ schutzes nach Benetzung mit aushärtendem Harz verpreßt. Ein Umkehrung dieser Anordnung zeigt Fig. 15.
Für den Fall, daß am Windschutz 1 Halteteile 4 befestigt werden sollen, em­ pfiehlt sich eine Anordnung nach Fig. 16 oder Fig. 17.

Claims (7)

1. Windschutz für ein Cabriolet, der hinter einer Sitzreihe angeordnet ist, sich über diese hinaus nach oben erstreckt und über die Innenraumbreite des Fahrzeuges verläuft, und der von einem Netz gebildet ist, das eine Verzögerung der von hinten auftreffenden Luftströmung verursacht, da­ durch gekennzeichnet, daß das Netz aus einem in sich steifen Geflecht oder Gewirk aus Glasfasern oder gegebenenfalls Kohlefasern o. dgl. be­ steht, das mit einem aushärtenden Harz benetzt ist.
2. Windschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begren­ zung des Geflechtes oder Gewirkes durch einen versteifenden Rand (3) ge­ bildet ist.
3. Windschutz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) aus harzgetränkten Glasfasersträngen besteht, der als Verbund zwischen dem Netz und seinem Rand einen Preßrahmen bildet.
4. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) in individueller Anpassung an das Fahrzeug eine ungleichmäßige Gestaltung aufweist.
5. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Halteteile (4), Scharniere (5 bis 7) o. dgl. eine integrale Einheit mit dem Rand (3) bilden.
6. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenklappen eine Art Filmscharnier (6) vorgesehen ist.
7. Windschutz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen (1a und 1b) besteht, die zum Zusammenklappen durch Scharniere (5 bis 7) miteinander verbunden ist.
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