DE19519742A1 - Verfahren zur Abwasserreinigung mit intermittierender Nitrifikation/Dentrifikation und Abwasserreinigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Abwasserreinigung mit intermittierender Nitrifikation/Dentrifikation und Abwasserreinigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwasserreinigung mit intermittierender Nitrifikation/Denitrifikation. Die Erfindung betrifft fernerhin eine Abwasserreinigungsanlage für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, - mit Rohabwasserzulauf, Vorklärstufe, die zumindest ein Vorklärbecken aufweist und Belebungsstufe mit zumindest einem Belebungsbecken, wobei die Vorklärstufe mit der Belebungsstufe verbunden und der Rohabwasserzulauf an die Vorklärstufe anschließbar ist.
In der Vorklärstufe erfolgt die Abtrennung der sedimentierbaren Anteile des Abwassers, die sich als Primärschlamm in der Vorklärstufe absetzen. In der Belebungsstufe erfolgen die Nitrifikation und die Denitrifikation. Bei der Nitrifikation findet eine mikrobielle Oxidation des im Abwasser vorhandenen Ammoniums zum Nitrat statt. Während der Denitrifikation wird Nitrat mikrobiell zum gasförmigen Stickstoff reduziert. Diese Reduktion wird durch fakultativ anaerobe Bakterien erreicht, die üblicherweise im belebten Schlamm vorhanden sind und Nitrat bzw. Nitrit als O₂-Quelle nützen können. Gleichzeitig müssen aber verwertbare organische Kohlenstoffverbindungen in ausreichender Menge vorhanden sein. Für eine möglichst weitgehende Umsetzung des Nitrats zum gasförmigen Stickstoff im Rahmen der Denitrifikation sind daher in der Regel zusätzliche C-Quellen notwendig. Es ist beispielsweise bekannt, Methanol als Kohlenstoffquelle dem Abwasser zuzugeben, um eine zufriedenstellende Denitrifikation zu erreichen.
Eine intermittierende Nitrifikation/Denitrifikation wird üblicherweise in demselben Becken, durch intermittierende Belüftung, erreicht. Während der Nitrifikationsphasen wird belüftet, während der Denitrifikationsphasen wird dagegen die Belüftung abgeschaltet oder nur geringfügig belüftet.
Bei dem aus der Praxis bekannten Verfahren zur Abwasser­ reinigung und der entsprechenden Abwasserreinigungsanlage, von denen die Erfindung ausgeht (vgl. DE 37 10 325 A1), läßt sich eine praktisch vollständige Nitrifikation erreichen, die Denitrifikation erfolgt jedoch nur unvoll­ ständig bis etwa 80%. Außerdem zeichnen sich die bekannten Abwasserreinigungsanlagen durch eine verhältnis­ mäßig aufwendige Bauweise aus und ist das bekannte Ver­ fahren nur mit relativ hohen Betriebskosten durchführbar.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Abwasser­ reinigungsanlage des angegebenen Aufbaus anzugeben, wobei eine möglichst vollständige Denitrifikation erreicht wird und wobei zugleich das Bauvolumen der Abwasserreinigungs­ anlage und die Betriebskosten möglichst gering gehalten werden können.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein Verfahren zur Abwasserreinigung mit intermittierender Nitrifikation/Denitrifikation,
wobei in der Nitrifikationsphase das Rohabwasser aus einem Rohabwasserzulauf hauptsächlich zunächst in eine Vorklär­ stufe und anschließend in eine Belebungsstufe geleitet wird,
wobei zumindest zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungsstufe, in der Denitrifikationsphase ein Teil des Rohabwassers aus dem Rohabwasserzulauf unmittelbar in die Belebungsstufe und/oder Primärschlamm aus der Vorklärstufe in die Belebungsstufe eingeführt wird,
wobei die Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungsstufe gemessen und nach Maßgabe der Meßergeb­ nisse die in die Belebungsstufe eingeführte Rohabwasser­ menge und/oder Primärschlammenge eingestellt und dadurch die Denitrifikation optimiert wird.
BSB meint den biologischen Sauerstoffbedarf. Zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungsstufe meint insbes. Zeiträume mit geringem BSB-Zulauf innerhalb eines 24-Stunden-Tages. Erfahrungsgemäß erreicht der BSB-Zulauf in der Vorklärstufe bei konventioneller Verfahrensweise um die Mittagszeit zwischen 8.00 und 14.00 Uhr oder zwischen 8.00 und 16.00 Uhr sein Maximum und dementsprechend ist der BSB-Ablauf von der Vorklärstufe zur Belebungsstufe um diese Zeit maximal. Dagegen ist die BSB-Belastung der Belebungsstufe bei konventioneller Verfahrensweise zumindest während der Nachtstunden wesentlich geringer.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für die Denitrifikationsgeschwindigkeit der biologische Sauer­ stoffbedarf BSB in der Belebungsstufe ein wesentlicher Steuerungsparameter ist. Um eine optimale Denitrifikation und eine ausreichende Denitrifikationsgeschwindigkeit zu gewährleisten, darf das Verhältnis des biologischen Sauerstoffbedarfs zur Stickstoffmenge in dem Abwasser (BSB₅/N) nicht zu gering sein. BSB₅ bezeichnet den biologischen Sauerstoffbedarf bei 20°C in einem Zeitraum von fünf Tagen.
Erfindungsgemäß wird insbesondere zu Zeiten eines schwachen BSB-Ablaufs aus der Vorklärstufe in die Belebungsstufe das BSB₅/N-Verhältnis und somit die Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungsstufe beachtlich verbessert durch eine dosierte unmittelbare Zufuhr des Rohabwassers unter Umgehung der Vorklärstufe und/oder dosierbare Zufuhr von Primärschlamm aus der Vorklärstufe in die Belebungsstufe. Durch die erfindungs­ gemäße Einführung der Denitrifikationsgeschwindigkeit als Steuer- oder Regelgröße für die unmittelbare Zufuhr des Rohabwassers und/oder des Primärschlamms aus der Vorklär­ stufe kann das erfindungsgemäße Verfahren unschwer mit optimaler, praktisch vollständiger Denitrifikation durch­ geführt werden und kann gleichzeitig eine Reduzierung der Betriebskosten erzielt werden. Für die Messung der Denitrifikationsgeschwindigkeit sind entsprechende Apparate und Verfahren bekannt.
Es versteht sich, daß in der Vorklärstufe eine Vorver­ säuerung des Primärschlamms stattfinden kann. Vorzugsweise wird in der Nitrifikationsphase das Rohabwasser zu etwa 100% in die Vorklärstufe und aus dieser in die Belebungs­ stufe eingeführt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungsstufe in der Denitrifikationsphase ein Großteil des Rohabwassers unter Umgehung der Vorklärstufe über eine Bypassleitung unmittelbar in die Belebungsstufe eingeführt. Dabei wird die Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungsstufe gemessen und nach Maßgabe der Meßergebnisse die in die Belebungsstufe eingeführte Rohabwassermenge eingestellt und dadurch die Denitrifikation optimiert. Vorzugsweise wird in der Denitrifikationsphase das Rohabwasser zu etwa 80% unmittelbar in die Belebungsstufe eingeführt und der Rest über die Vorklärstufe der Belebungsstufe zugeleitet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in die Belebungsstufe zum Zwecke der Optimierung der Denitrifikation zusätzlich zum Rohabwasser auch Primärschlamm aus der Vorklärstufe eingeführt. Vorzugsweise wird dabei nur die für eine optimale Denitrifikation absolut erforderliche Primärschlammenge in die Belebungsstufe gefördert. Der restliche Primärschlamm­ anfall des Vorklärbeckens wird zweckmäßigerweise einer anaeroben Stabilisierung, beispielsweise in einem Faul­ raum, zugeführt, wie auch der Überschußschlamm aus der Belebungsstufe. Insbesondere diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich gegenüber konventionellen Verfahren dadurch aus, daß das Bauvolumen der Belebungsstufe beachtlich reduziert werden kann und außerdem eine Reduzierung des erforderlichen Belüftungs­ aufwandes und somit eine Verminderung der Betriebskosten für die Belüftung erzielt wird. Die Reduzierung der Belüftungskosten ergibt sich vor allem auch deshalb, weil der Belüftungsaufwand gegenüber einem konventionellen Verfahren zu einem wesentlichen Teil von den Tagstunden auf die Nachtstunden verlagert wird und die Energie- bzw. Stromkosten während der Nachtstunden geringer sind.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der gesamte in der Vorklärstufe anfallende Primärschlamm zumindest zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungsstufe, in den Denitrifikationsphasen vollständig in die Belebungsstufe eingeführt. Auch bei dieser Ausführungsform wird nach Maßgabe der in der Belebungsstufe gemessenen Denitrifikationsgeschwindigkeit die jeweils in den Denitrifikationsphasen in die Belebungsstufe eingeführte Rohabwassermenge und Primär­ schlammenge eingestellt und so die Denitrifikation optimiert. Es versteht sich, daß der Primärschlamm vorzugsweise in den Denitrifikationsphasen während der Nachtstunden der Belebungsstufe zugeführt wird. Bei dieser Ausführungsform fällt ausschließlich aerob stabilisierter Überschußschlamm in der Belebungsstufe an. Insbesondere auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine erhebliche Reduzierung des erforderlichen Belüftungsauf­ wandes erreicht. Auch hier wird der Belüftungsaufwand zu wesentlichen Teilen auf die Nachtstunden verlagert, wodurch die Energiekosten erheblich verringert werden.
Vorzugsweise wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens der im ablaufenden Reinwasser enthaltene biologische Sauerstoffbedarf (BSB) unmittelbar oder mittelbar gemessen und wird der Rohabwasservolumenstrom und/oder der Primärschlammvolumenstrom, der in die Belebungsstufe eingeführt wird, nach diesen Meßwerten so begrenzt, daß der Ablauf aus der Belebungsstufe praktisch BSB-frei ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Abwasserreinigungs­ anlage für die Durchführung des eingangs erläuterten Verfahrens, - mit Rohabwasserzulauf, Vorklärstufe, die zumindest ein Vorklärbecken aufweist und Belebungsstufe mit zumindest einem Belebungsbecken, wobei die Vorklärstufe mit der Belebungsstufe verbunden und der Rohabwasserzulauf an die Vorklärstufe anschließbar ist, wobei der Rohabwasserzulauf an eine Bypassleitung anschließbar ist, die unter Umgehung der Vorklärstufe unmittelbar in die Belebungsstufe führt und/oder zwischen Vorklärstufe und Belebungsstufe eine Transportleitung für den in der Vorklärstufe anfallenden Primärschlamm angeordnet ist, wobei Steuer- und/oder Regeleinrichtungen zur Steuerung und/oder Regelung des über die Bypassleitung zuführbaren Rohabwasservolumenstroms und/oder des über die Transportleitung zuführbaren Primärschlammvolumenstroms vorgesehen sind und wobei eine Meßeinrichtung für die Messung der Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungsstufe angeordnet ist.
Vorzugsweise ist im Ablauf der Belebungsstufe eine Meßein­ richtung für die unmittelbare oder mittelbare Messung des im ablaufenden Reinwasser enthaltenen biologischen Sauer­ stoffbedarfs (BSB) vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Abwasser­ reinigungsanlage zur Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens in der Nitrifikationsphase,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Denitrifikations­ phase,
Fig. 3 BSB₅-Belastung als Funktion der Zeit nach einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 BSB₅/N-Verhältnis als Funktion der Zeit für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3,
Fig. 5 BSB₅-Belastung als Funktion der Zeit für ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 6 BSB₅/N-Verhältnis als Funktion der Zeit für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Abwasser­ reinigungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Abwasserreinigung dargestellt. Es handelt sich um eine Anlage, die mit intermittierender Nitrifikation/Denitrifikation arbeitet. Es sind daher die Nitrifikationsphase (Fig. 1) und die Denitrifikationsphase (Fig. 2) zu unterscheiden.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Abwasserreinigungsanlage gehören zunächst ein Rohabwasserzulauf 1, der mechanische Reinigungseinrichtungen 2 aufweist, eine Vorklärstufe 3, die im Ausführungsbeispiel ein Vorklärbecken aufweist, und eine Belebungsstufe 4, die im Ausführungsbeispiel mit zwei Belebungsbecken versehen ist. Die Belebungsstufe 4 weist eine zu- und abschaltbare Belüftung 5 auf. Die Vorklär­ stufe 3 ist mit der Belebungsstufe 4 verbunden. Der Rohabwasserzulauf 1 ist an die Vorklärstufe 3 anschließbar. Im Ausführungsbeispiel ist ein Becken B zur biologischen Phosphorelimination zwischengeschaltet. Es kann aber auch fehlen.
Man erkennt in den Figuren eine Bypassleitung 6, die von dem Rohabwasserzulauf 1 unter Umgehung der Vorklärstufe 3 unmittelbar in die Belebungsstufe 4 führt. Der über die Bypassleitung 6 geführte Volumenstrom des Rohabwasser­ zulaufs 1 ist über eine entsprechende Einrichtung 7 steuerbar und/oder regelbar. In der Nitrifikationsphase (Fig. 1) wird das Rohabwasser aus dem Rohabwasserzulauf 1 hauptsächlich in die Vorklärstufe 3 und aus dieser in die Belebungsstufe 4 eingeführt. In der Denitrifikationsphase (Fig. 2) wird das Rohabwasser aus dem Rohabwasserzulauf 1 hauptsächlich über die Bypassleitung 6 unmittelbar in die Belebungsstufe 4 eingeführt. Um diesen Unterschied zu verdeutlichen, ist in der Fig. 1 die Bypassleitung 6 mit verhältnismäßig dünner Strichführung gezeichnet, in der Fig. 2 mit demgegenüber verhältnismäßig dicker Strichführung. Durch den Pfeil 8 wird eine Transport­ leitung angedeutet, über die zusätzlich Primärschlamm aus der Vorklärstufe 3 in die Belebungsstufe 4 zum Zwecke der Optimierung der Denitrifikation eingeführt werden kann. Die Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungs­ stufe 4 wird gemessen und nach Maßgabe der Meßergebnisse wird der über die Bypassleitung 6 geführte Rohabwasser­ volumenstrom und/oder der über die Transportleitung 8 geführte Primärschlammvolumenstrom eingestellt. Dadurch wird die Denitrifikation optimiert.
Man entnimmt aus der Fig. 1 durch die eingetragenen Zahlenwerte, daß in der Nitrifikationsphase das Rohab­ wasser zu etwa 100% in die Vorklärstufe 3 und aus dieser in die Belebungsstufe 4 eingeführt wird. Man entnimmt aus der Fig. 2 mit den eingetragenen Zahlenwerten, daß in der Denitrifikationsphase das Rohabwasser zu etwa 80% über die Bypassleitung 6 unmittelbar in die Belebungsstufe 4 eingeführt und im Rest über die Vorklärstufe 3 der Belebungsstufe 4 zugeleitet wird, selbstverständlich nach entsprechender Aufenthaltszeit. Im Ablauf 9 der Belebungs­ stufe 4 erkennt man eine Meßeinrichtung 10 für den im Ablauf der Belebungsstufe 4 noch enthaltenen biologischen Sauerstoffbedarf (BSB). Der Rohabwasservolumenstrom und/oder Primärschlammvolumenstrom, der in die Belebungs­ stufe 4 eingeführt wird, ist nach den Meßwerten der Meßeinrichtung 10 so begrenzt, daß der Ablauf aus der Belebungsstufe 4 praktisch BSB-frei ist.
In den Fig. 3 bis 6 ist der biologische Sauerstoffbedarf BSB₅ und das Verhältnis BSB₅/N als Funktion der Zeit für zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Die durchgezogene Kurve in einfacher Strich­ führung symbolisiert in allen Fig. 3 bis 6 den Zulauf zur Vorklärstufe bei konventioneller Verfahrensweise. Die gestrichelte Kurve zeigt den Ablauf von der Vorklärstufe zur Belebungsstufe bei konventionellen Verfahren. Es ist deutlich erkennbar, daß das Maximum der BSB-Belastung während der Tagesstunden auftritt und die BSB-Belastung während der Nachtstunden stark reduziert ist. Die durchgezogene Linie in dicker Strichführung zeigt den Zulauf zur Belebungsstufe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die dicken Balken auf der Zeitachse stellen die Denitrifikationsphasen dar. In den Ausführungsbeispielen ist der Einfachheit halber die Nitrifikationsphase mit einer Dauer von zwei Stunden angesetzt und die Denitrifikationsphase mit einer Dauer von einer Stunde angesetzt. Es versteht sich, daß die Dauer dieser Phasen aber je nach Betriebsbedingungen und je nach der Art des gewählten Steuer- und/oder Regelverfahrens anders eingestellt werden kann.
In den Fig. 3 bis 6 ist deutlich erkennbar, daß zu Zeiten mit konventionell schwacher BSB-Belastung der Belebungs­ stufe in den Denitrifikationsphasen der BSB₅-Anteil und das BSB₅/N-Verhältnis in der Belebungsstufe durch Zufuhr von Rohabwasser unter Umgehung der Vorklärstufe und durch Zufuhr von Primärschlamm aus der Vorklärstufe erhöht wird. Die Rohabwasser- und Primärschlammzufuhr ist dabei erfindungsgemäß so bemessen, daß die Denitrifikation und die Denitrifikationsgeschwindigkeit optimiert werden. Die Rohabwasser- und Primärschlammzufuhr ist in der dicken durchgezogenen Tagesganglinie für die erfindungsgemäße Verfahrensweise durch die herausragenden Säulen dargestellt. Dabei symbolisiert die schraffierte Fläche in den Säulen den Primärschlammanteil.
In den Fig. 3 und 4 sind die Tagesganglinien für ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei dem nur die für eine optimale Denitrifikation absolut erforderliche Primärschlammenge in die Belebungsstufe gefördert wird. Hier beträgt die Aufenthaltszeit in der Vorklärstufe bei dem konventionellen und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren etwa eine Stunde. In der Fig. 3 ist durch die strichpunktierte Tagesganglinie zum Vergleich der Ablauf aus der Vorklärstufe bei einem konventionellen Verfahren mit einer Aufenthaltszeit von 0,5 h in der Vorklärstufe dargestellt. Eine derart kurze Aufenthaltsdauer im Vorklärbecken wird üblicherweise nach konventionellen Verfahren gewählt, um einen relativ hohen BSB₅- und BSB₅/N-Wert im Belebungsbecken sicherzustellen. Bei diesem konventionellen Verfahrensweise mit kurzer Aufenthaltsdauer ist aber ein verhältnismäßig großes Volumen der Belebungsstufe bzw. des Belebungsbeckens erforderlich. Insbesondere bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 3 und 4 mit längerer Aufenthaltsdauer in der Vorklärstufe (etwa eine Stunde) kann das Bauvolumen der Belebungsstufe beträchtlich reduziert werden und kann dennoch auch während der Nachtstunden ein für die Denitrifikation optimaler BSB₅- und BSB₅/N-Wert erreicht werden. Außerdem kann auch der Belüftungsaufwand und der Energieverbrauch für die Belüftung insgesamt beachtlich reduziert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 wird neben einer dosierten Rohabwasserzufuhr zur Belebungsstufe der gesamte in der Vorklärstufe anfallende Primärschlamm während der Denitrifikationsphasen, zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungsstufe, insbes. während der Nachstunden, der Belebungsstufe zugeführt. Es versteht sich, daß Rohab­ wasservolumenstrom und Primärschlammvolumenstrom nach Maßgabe der gemessenen Denitrifikationsgeschwindigkeit jeweils so bemessen werden, daß eine optimale Denitrifikation erreicht wird. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zwar das Bauvolumen der Belebungsstufe nicht wesentlich reduziert werden, kann aber nichtsdestoweniger der Belüftungsaufwand und der Energieverbrauch für die erforderliche Belüftung insgesamt beachtlich verringert werden.
In den Fig. 3 bis 6 ist erkennbar, daß zu den Zeiten maximaler BSB-Belastung, insbes. während der Vormittags- und Mittagszeit eine erfindungsgemäße Zuführung von Rohabwasser und Primärschlamm nicht erforderlich ist, da die BSB-Werte hier für eine optimale Denitrifikation ausreichen. Nichtsdestoweniger kann im Bedarfsfall selbstverständlich auch Rohabwasser und/oder Primärschlamm während dieser Zeiträume der Belebungsstufe zugeführt werden.
Den Fig. 3 bis 6 ist außerdem entnehmbar, daß zu Beginn der Nitrifikationsphasen nach den Denitrifikationsphasen mit zusätzlicher Einfuhr von Rohabwasser und Primärschlamm die Tagesganglinien nach dem erfindungsgemäßen Verfahren jeweils noch etwas unterhalb der Tagesganglinie für den Ablauf aus der Vorklärstufe nach konventionellem Verfahren liegen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß während dieser Denitrifikationsphasen die Zufuhr zur Vorklärstufe durch die Umleitung des Rohabwasseranteils über die Bypass­ leitung stark gedrosselt ist und zu Beginn der Nitrifikationsphasen der Ablauf aus der Vorklärstufe entsprechend reduziert ist.

Claims (7)

1. Verfahren zur Abwasserreinigung mit intermittierender Nitrifikation/Denitrifikation,
wobei in der Nitrifikationsphase das Rohabwasser aus einem Rohabwasserzulauf (1) hauptsächlich zunächst in eine Vorklärstufe (3) und anschließend in eine Belebungsstufe (4) geleitet wird,
wobei zumindest zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungsstufe (4) in der Denitrifikationsphase ein Teil des Rohabwassers aus dem Rohabwasserzulauf unmittelbar in die Belebungsstufe (4) und/oder Primärschlamm aus der Vorklärstufe (3) in die Belebungsstufe (4) eingeführt wird,
wobei die Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungsstufe (4), gemessen und nach Maßgabe der Meßergebnisse die in die Belebungsstufe (4) eingeführte Rohabwassermenge und/oder Primärschlammenge eingestellt und dadurch die Denitrifikation optimiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in der Nitrifikationsphase das Rohabwasser zu etwa 100% in die Vorklärstufe (3) und aus dieser in die Belebungsstufe (4) eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in der Denitrifikationsphase das Rohabwasser zu etwa 80% unmittelbar in die Belebungsstufe (4) eingeführt und der Rest über die Vorklärstufe (3) der Belebungsstufe (4) zugeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der gesamte in der Vorklärstufe (3) anfallende Primärschlamm zumindest zu Zeiten schwacher BSB-Belastung der Belebungs­ stufe (4), in den Denitrifikationsphasen in die Belebungsstufe (4) eingeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der im ablaufenden Reinwasser enthaltene biologische Sauerstoffbedarf (BSB) unmittelbar oder mittelbar gemessen wird sowie der Rohabwasservolumenstrom und/oder der Primärschlammvolumenstrom, der in die Belebungsstufe (4) eingeführt wird, nach diesen Meßwerten so begrenzt wird, daß der Ablauf aus der Belebungsstufe (4) praktisch BSB-frei ist.
6. Abwasserreinigungsanlage für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, - mit
Rohabwasserzulauf (1),
Vorklärstufe (3), die zumindest ein Vorklärbecken aufweist und
Belebungsstufe (4) mit zumindest einem Belebungsbecken,
wobei die Vorklärstufe (3) mit der Belebungsstufe (4) verbunden und der Rohabwasserzulauf (1) an die Vorklärstufe (3) anschließbar ist, wobei der Rohabwasserzulauf (1) an eine Bypassleitung (6) anschließbar ist, die unter Umgehung der Vorklärstufe (3) unmittelbar in die Belebungsstufe (4) führt, und/oder zwischen Vorklärstufe (3) und Belebungsstufe (4) eine Transportleitung (8) für den in der Vorklärstufe (3) anfallenden Primärschlamm angeordnet ist, wobei Steuer- und/oder Regeleinrichtungen (7) zur Steuerung und/oder Regelung des über die Bypassleitung (6) zuführbaren Rohabwasservolumenstroms und/oder des über die Transport­ leitung (8) zuführbaren Primärschlammvolumenstroms vorgesehen sind und wobei eine Meßeinrichtung (10) für die Messung der Denitrifikationsgeschwindigkeit in der Belebungsstufe angeordnet ist.
7. Abwasserreinigungsanlage nach Anspruch 6, wobei im Ablauf der Belebungsstufe (4) eine Meßeinrichtung (10) für die unmittelbare oder mittelbare Messung des im ablaufenden Reinwasser enthaltenen biologischen Sauerstoffbedarfs (BSB) vorgesehen ist.
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