DE19519675B4 - Mehrschichtige Polymerbitumen. Oberlagsbahn - Google Patents

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Abstract

Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn (1) für die Abdichtung von Flachdächern, insbesondere für einlagige Verwahrungen, bei der zwischen einer bituminösen Deckschicht (2), die auf der Bahnoberseite eine Abstreuung (3) aufweist und einer bituminösen Unterschicht (4) wenigstens eine Verstärkungsschicht (5, 6) angeordnet ist, die ein Gewebe (7) vorzugsweise aus synthetischem Garn aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrschicht (9) in Form einer Folie vorgesehen ist, die eine geschlossene Oberfläche (10) aufweist, mindestens bis zu der Verarbeitungstemperatur der Deck- und der Unterschicht (2, 4) hitzebeständig ist und einseitig auf das Gewebe (7) der Verstärkungsschicht (5) aufkaschiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Das Dokument DE 40 22 338 A1 zeigt eine Bitumen- oder Polymerbitumen-Schweißbahn mit Abstreuung, wobei hier insbesondere eine zuverlässige Verwahrung mit einer Schweißbahn hergestellt wird. Das Dokument DE 34 32 813 A1 offenbart eine laminierte bituminöse Abdeckhaut, die dafür vorgesehen ist im Kaltverfahren für Dachabdeckungen, Wasser- oder Dampfsperren im Hausbau oder der Bautechnik eingesetzt zu werden.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Abdichtung von Flachdächern mit einer einlagigen Verwahrung. Hierbei kommt es besonders darauf an, einerseits eine ausreichende Festigkeit der Verwahrung mit Hilfe der Dachbahn zu erreichen, die mit ihrer abgestreuten Oberfläche nach oben auf der Dachfläche verlegt ist. Streifenverklebung oder mechanische Befestigung kann erfolgen, um unter anderem einen ausreichenden Widerstand gegen Sogkräfte zu erreichen. Darüberhinaus gewährleistet die Erfindung eine ausreichende Sicherheit gegen Niederschlagswasser, die das Dach und das Gebäude trocken hält.
  • Die Deckschichten der erfindungsgemäßen Oberlagsbahnen bestehen aus Elastomer- bzw. Plastomerbitumen. Die oberseitige Abstreuung, für die vorzugsweise Split, Schiefer oder dergleichen in Betracht kommen, macht diese Dachbahnen dauerhaft und eignen sich für einlagige Verwahrungen. Im allgemeinen werden dabei jedoch wenigstens die Längsränder der Bahn, vorzugsweise aber auch deren Kopfränder abstreuungsfrei gehalten. Die Ränder und die Unterseite der überlappend angeordneten benachbarten Bahnkanten lassen sich dann durch Anflämmen miteinander verschweißen, wodurch die Verwahrungshaut auch an diesen Stellen sicher gegen unterläufiges Wasser ist.
  • Als Verstärkung der erfindungsgemäßen Bahnen kommen eingearbeitete Gewebe, z. B. aus Glasfasern, auch aus synthetischen Garnen, wie Polyester, in Betracht. Gewebe dieser Art sind bei geringem Gewicht reißfest und lassen sich mit den Deckschichten in der Hitze beschichten, die das Material verflüssigt; dabei werden Temperaturen von über ca. 100°C erreicht. Die Einlagen sind wegen ihres vorzugsweise geringen Gewichtes auch für Bahnen gut geeignet, die durch Abrollen verlegt werden und daher eine ausreichende Flexibilität aufweisen müssen.
  • Bekannt sind mehrschichtige Dachbahnen, welche unter einer Deckschicht eine aus einem Polyestergewebe oder aus Glasgewebe bestehende Verstärkungsschicht und darunter eine Unterschicht aufweisen. Bei der Produktion solcher und ähnlicher Bahnen können sich Poren bilden, die durch alle Schichten durchgängig sind. Diese Offenporigkeit führt dazu, dass Niederschlagwasser durch die offenen Poren eindringt und unter Umständen erhebliche Gebäudeschäden verursacht, wenn es das Gebäude selbst erreicht. In der Produktion solcher Bahnen lassen sich offenporige Perforationen dieser Art erfahrungsgemäß kaum vermeiden. Sie sind einerseits die Folge von Kühlwasser aus der Produktion des bituminösen Werkstoffes. Das Wasser verdampft bei den hohen Verarbeitungstemperaturen und durchdringt auch die Verstärkungsschichten aus offenmaschigen Geweben. Sie können andererseits die Folge von Lufteinschlüssen sein, die sich in dem Werkstoff, insbesondere bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten während der Produktion der Bahnen ergeben. An der Baustelle sind offene Poren kaum oder nur schwer festzustellen. Sie bilden zwar an der Oberseite der Deckschicht kleine Krater, jedoch werden diese vielfach durch die Schieferbestreuung bedeckt und sind dann mit bloßem Auge kaum noch sichtbar.
  • Die Erfindung geht deswegen einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung weist die mehrschichtige, Polymerbitumen-Oberlagsbahn eine Sperrschicht auf, welche eine geschlossene Oberfläche aufweist. Sie verhindert, daß verdampfende Wassereinschlüsse oder unter der Verarbeitungshitze nach oben austretende Luft die Deckschicht durchstoßen und durchdringen können. Zwar verhindert sie nicht, daß die Deckschicht aus den genannten Gründen offenporig wird. Jedoch werden die Poren wegen der geschlossenen Oberfläche der Sperrschicht nicht durchgängig. Sie können daher auch nicht die Ursache von Wasserschäden bilden. Vielmehr werden auch aus der Unterschicht abdampfendes Wasser oder aufsteigende Luft an der geschlossenen Oberfläche der Sperrschicht wenigstens aufgehalten und können die Sperrschicht nicht durchdringen. Die erfindungsgemäße Sperrschicht ist außerdem hitzebeständig. Sie behält so ihre geschlossene Oberfläche in der fertigen Bahn auch bei der Verarbeitung der Bitumenwerkstoffe. Die Hitzebeständigkeit sollte dabei wenigstens ca. 190°C erreichen.
  • Vorzugsweise kommt für das Material der Sperrschicht außerdem ein Material in Betracht, dessen Wärmeausdehnungsbeiwert dem der Deck- und der Unterschicht etwa entspricht. Dadurch wird ein besserer Zusammenhalt der Schichten erreicht und damit verhindert, daß sich Spannungen oder gar Verwerfungen in der Bahn ergeben. Diese Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruches 2.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese Anforderungen an die Sperrschicht insbesondere mit einer Polyethylenterephthalat-Folie erfüllt werden können. Diese Folien sind bekannt und werden unter anderem unter dem Handelsnamen Hostaphan vertrieben. Diese Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 3.
  • Die Verarbeitung solcher Oberlagsbahnen soll durch das Einarbeiten der Sperrschicht nicht oder nur unwesentlich erschwert werden. Bei der Ausführungsform mit den Merkmalen des Anspruches 4 hat sich ergeben, daß deswegen günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn die als Sperrschicht dienende Folie auf das Gewebe der Verstärkungsschicht aufkaschiert wird. Dann wird auch bei glatten Folien erreicht, daß sich die Sperrschicht über der Verstärkungsschicht mit den Deckschichten ausreichend verzahnt.
  • Vorzugsweise und mit weiteren Merkmalen nach Anspruch 5 sieht man bei Oberlagsbahnen mit einer Verstärkungsschicht die Sperrschicht unmittelbar unterhalb der Verstärkungsschicht vor. Sind mehrere Verstärkungsschichten vorgesehen, so wird zweckmäßig gemäß Anspruch 6 eine Verstärkungsschicht mit einer Sperrschicht versehen, um eine größere Sicherheit gegen im Laufe der Verarbeitung auftre tende Durchbrüche durch die Sperrschicht zu vermeiden.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen solcher mehrschichtiger, bituminöser Oberlagsbahnen gemäß der Erfindung sind Gegenstand des Anspruches 7.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Darstellung der Figuren näher erläutert; es zeigen
  • 1 einen abgebrochenen Schnitt gemäß der Linie I der 3,
  • 2 perspektivisch einen Ausschnitt aus der Verstärkungsschicht und
  • 3 in abgebrochener Darstellung und in Draufsicht eine mehrschichtige, bituminöse Oberlagsbahn.
  • Die Oberlagsbahn 1 ist insbesondere für einlagige Verwahrungen vorgesehen. Sie weist deshalb eine Polymerbitumen-Deckschicht 2, die auf der Bahnoberseite mit einer Abstreuung 3 versehen ist und eine Polymerbitumen-Unterschicht 4 auf. Zwischen der Deckschicht 2 und der Unterschicht 4 befinden sich zwei Verstärkungsschichten 5 bzw. 6. Diese Verstärkungsschichten bestehen aus einem Polyester und einem Glasgewebe, das gegen die Verarbeitungstemperaturen der Polymerbitumen-Deckschichten in den Schichten 2 und 4 beständig ist.
  • In 2 ist eine zum besseren Verständnis um 180° gedrehte Darstellung des Polyestergewebes 7 in der Verstärkungsschicht 5 wiedergegeben. Auf dieses Gewebe ist eine Polyethylenterephthalat-Folie aufkaschiert. Diese Folie ist ihrerseits hitzebeständig bis ca. 190°C. Sie hat eine Dicke von ca. 30 μ. Bei einem Gewicht des Polyestergewebes 7 von ca. 110 g bedeutet dies eine praktisch vernachlässigbare Zunahme der Dicke der Schicht 5 durch die als Sperrschicht wirkende Folie. Denn diese Folie hat eine geschlossene Oberfläche 10, welche keine durch die Verarbeitungshitze aus der Unterschicht 4 ausgetriebenen Gase oder Dämpfe durchläßt.
  • Verwendet man für die Sperrschicht 9 eine Hostaphan-Folie, so ist diese in der Regel biaxial gestreckt und thermofixiert. Sie verändert daher ihre Ausgangsform unter den beschriebenen Verarbeitungsbedingungen der Deckmassen nicht oder nicht wesentlich. Eine solche Folie ist zug- und einreißfest sowie stoß- und abriebfest. Abgesehen von ihrer Maßbeständigkeit läßt sie sich auch mit Hilfe eines Klebers auf das Gewebe 7 aufkaschieren. Der Schmelzpunkt liegt bei ca. 260°C.
  • Wie die Anordnung nach 1 zeigt, ist die Sperrschicht 9 unter der Gewebeschicht 7 und damit über der Unterschicht 4 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind allerdings zwei Verstärkungsschichten 5, 6 vorgesehen. Davon weist zweckmäßig die obere Verstärkungsschicht 5 die Sperrschicht 9 auf, da zwischen den Verstärkungsschichten eine bituminöse Zwischenschicht 11 vorgesehen ist, die mit der Sperrschicht 9 in Form einer Folie ebenfalls abgesperrt wird.
  • Das Bahnmaterial wird in Rollen angeliefert. Dabei ist eine der Längskanten 12 mit einem abstreuungsfreigehaltenen und mit einer Folie überdeckten Längsstreifen 14 versehen, der an einem Bahnende in einen abstreuungsfreigehaltenen Querstreifen 15 übergeht. Die Bahn wird auf der Unterkonstruktion abgerollt, wobei die folgende Bahn mit ihren Kanten überlappend angeordnet und durch Anflämmen mit den abstreuungsfreigehaltenen Quer- und Längsstreifen 14, 15 zu Quer- und Längsnähten verbunden wird. Daraus ergibt sich eine einlagige geschlossene Verwahrungshaut, die als solche aber auch in Verbindung mit einer darunterliegenden weiteren Verwahrungshaut die Gesamtverwahrung eines Gebäudes, insbesondere eines Flachdaches bilden kann.

Claims (6)

  1. Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn (1) für die Abdichtung von Flachdächern, insbesondere für einlagige Verwahrungen, bei der zwischen einer bituminösen Deckschicht (2), die auf der Bahnoberseite eine Abstreuung (3) aufweist und einer bituminösen Unterschicht (4) wenigstens eine Verstärkungsschicht (5, 6) angeordnet ist, die ein Gewebe (7) vorzugsweise aus synthetischem Garn aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrschicht (9) in Form einer Folie vorgesehen ist, die eine geschlossene Oberfläche (10) aufweist, mindestens bis zu der Verarbeitungstemperatur der Deck- und der Unterschicht (2, 4) hitzebeständig ist und einseitig auf das Gewebe (7) der Verstärkungsschicht (5) aufkaschiert ist.
  2. Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschicht (9) annähernd den gleichen Wärmeausdehnungsbeiwert wie die Deck- und Unterschicht (2, 4) aufweist.
  3. Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrschicht (9) eine Polyethylenterephthalat-Folie dient.
  4. Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschicht (9) unter der Verstärkungsschicht (7) angeordnet ist.
  5. Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Verstärkungsschichten (5, 6) mindestens die unter der Oberschicht (3) angeordnete Verstärkungsschicht (5) mit der Sperrschicht (9) versehen ist.
  6. Mehrschichtige Polymerbitumen-Oberlagsbahn, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der oberen Verstärkungsschicht (5) mit der unten angeordneten Sperrschicht (9) und einer unteren Verstärkungsschicht (6) eine bituminöse Zwischenschicht (11) vorgesehen ist.
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