DE19513825C1 - Vorrichtung zur Auswertung von Bedienungseingaben - Google Patents
Vorrichtung zur Auswertung von BedienungseingabenInfo
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- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/038—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswertung
von Bedienungseingaben, die mindestens eine Eingangs
schnittstelle zur Verbindung mit einer Eingabeeinrich
tung, mindestens eine Ausgangsschnittstelle für eine
Ausgabeeinrichtung und einen Decoder zur Zuordnung von
Eingangssignalen zu Ausgangsfunktionen aufweist und bei
der der Decoder zur Nachbildung von Eingangssignalen
für einen Personalcomputer ausgebildet ist und bei der
die mindestens eine Ausgangsschnittstelle an eine
Personalcomputereingangsschnittstelle des Personalcomputers
anschließbar ist.
Zur Bedienung moderner Geräte wird in der Regel vor
ausgesetzt, daß ein Benutzer mit den üblichen
menschlichen Handhabungsfähigkeiten ausgestattet ist.
Dies macht es für behinderte Menschen oft schwierig
oder unmöglich, derartige Geräte zu bedienen. Insbe
sondere die Bedienung von Computern, die üblicherweise
mit Hilfe von Tastaturen oder graphischen Eingaben,
sogenannten "Mäusen" erfolgt, ist für behinderte Per
sonen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
Ähnliche Schwierigkeiten liegen aber auch bei der Be
dienung von Telefonen, Radio- und Fernsehgeräten sowie
anderen Geräten des täglichen Lebens vor.
Die oben geschilderten Probleme treten besonders in
tensiv bei Schwerbehinderten und Schwerstbehinderten
auf, die nur geringe motorische Fähigkeiten besitzen.
In der DE 40 37 049 C2 wird eine Bedienungsvorrichtung
beschrieben, die dazu verwendbar ist, Personalcomputer
von behinderten Personen bedienen zu lassen. Die Be
dienungseinrichtung weist eine Steuereinheit auf, die
mit einer Schalteinrichtung verbunden ist, die ein
Tasterfeld aufweist. Die Schalter im Bereich des
Tasterfeldes sind durch Zungenkontakte bedienbar. Zum
Anschluß an den Personalcomputer ist eine entsprechende
Ausgangsschnittstelle vorgesehen. Zur Ankopplung der
Steuereinrichtung an den Personalcomputer ist es er
forderlich, auf dem Personalcomputer eine spezielle
Treibersoftware zu installieren.
In der DE 41 14 926 C1 wird eine Datenverarbeitungsan
lage mit optischer Eingabeeinrichtung beschrieben, die
ebenfalls als Eingabehilfe für Behinderte vorgesehen
ist. Um einen Bildschirm herum sind optische Sensorein
heiten angeordnet, die von einem Bediener ausgeleuchtet
werden können. In Abhängigkeit von zeitlichen Mindest
ausleuchtungsdauern werden Signale für eine Tastatur
oder eine Mausschnittstelle geliefert. Die Bedienung
setzt allerdings erheblich motorische Fähigkeiten
voraus, da ein präzises Erreichen eines Eingabefeldes
auf dem Bildschirm, beziehungsweise das Bedienen eines
Signalhandschuhes, erforderlich ist. Ebenfalls ist es
erforderlich, erhebliche Eingriffe in den zu be
dienenden Personalcomputer vorzunehmen, um eine Appli
kation zu ermöglichen.
In der DE 42 34 680 A1 wird in allgemeiner Form eine
Vorrichtung zur Erzeugung von Koordinatendaten be
schrieben, welche einen Decoder und eine Umsetzungs
tabelle zur Transformation von Schaltsignalen einer
Maus in Bedienungssignale für einen Personalcomputer
aufweist. Es ist allerdings nicht möglich, eine kon
ventionelle Tastatur zur ersetzen, ebenfalls ist keine
erleichterte Bedienbarkeit für behinderte Personen ge
geben.
Aus dem Zeitschriftenaufsatz US-Z.: Personal Computer
Keyboard Port Multi-Device Adapter. In: IBM Technical
Disclosure Bulletin, Vol. 33, No. 6A, November 1990,
S. 204/205 ist es bekannt, eine Mehrfachnutzbarkeit für
eine Tastaturschnittstelle zu realisieren. Die Nutzbar
keit kann für Eingabegeräte wie Scanner, Magnetkarten
leser oder eine Computermaus vorgesehen sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung der einleitend genannten Art derart zu kon
struieren, daß auch bei geringen motorischen Fähig
keiten eine Bedienung komplexer Geräte ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Decoder eine Umsetzungstabelle zur Transformation
von Schaltsignalen der Eingabeeinrichtung in Be
dienungssignale für den Personalcomputer aufweist,
daß für die Erzeugung der Schaltsignale der Eingabevor
richtung verschiedene unterschiedlich komplexe Schalt
vorrichtungen bestehend aus mindestens einem Einfach
kontakt-Schalter, mindestens einem Doppelkontakt-Schalter und
mindestens einem Mehrfachkontakt-Schalter vorgesehen
sind, welche durch eine Umschaltvorrichtung jeweils
wahlweise aktivierbar sind, und daß als Bedienhilfe
eine optische Anzeige einer Bedienoberfläche vorgesehen
ist, die zu einem Bedienzeitpunkt aktivierbare
Schaltungsmöglichkeiten darstellt.
Durch die Transformation von einfachen Schaltfunktionen
in komplexe Bedieneingaben ist es möglich, komplexe
Eingabeeinheiten wie Tastatur und Maus durch einfache
Schaltanordnungen zu ersetzen. Die wahlweise Aktivie
rung unterschiedlich komplexer Schaltvorrichtungen er
möglicht es, die jeweils verwendeten Schalteranord
nungen individuell auf den Behinderungsgrad des Be
dieners zuzuschneiden. Hierdurch ist es möglich, die
maximal vorhandenen motorischen Fähigkeiten aus zu
nutzen. Ein mit größeren motorischen Fähigkeiten
versehener Behinderter ist nicht dazu gezwungen, eine
umständlichere Bedienung über elementare Einfach
schalter vorzunehmen. Vielmehr kann dieser je nach
seinen Fähigkeiten Einfachkontakt-, Doppelkontakt- oder
Mehrfachkontakt-Schalter verwenden. Zur Ermöglichung
einer Adaption an standardisierte Geräte ist
vorgesehen, die Vorrichtung an eine übliche
Tastatureingangsschnittstelle anzuschließen. Es sind
somit keine Veränderungen im Bereich des zu bedienenden
Gerätes erforderlich.
Zur Nachbildung üblicher Tastatureingaben wird vorge
schlagen, daß die Umsetzungstabelle zur Transformation
von Schaltsignalen in Ausgangssignale einer Tastatur
ausgebildet ist.
Für die Bedienung von graphisch unterstützten Pro
grammen ist vorgesehen, daß die Umsetzungstabelle zur
Transformation von Schaltsignalen in Ausgangssignale
einer Maus ausgebildet ist.
Eine Bedienung von Hausinstallationstechnik wird da
durch unterstützt, daß eine Peripherieschnittstelle zur
Ansteuerung von Umweltkontrollfunktionen ausgebildet
ist.
Die Kommunikation mit nicht anwesenden Personen wird
dadurch erleichtert, daß eine Peripherieschnittstelle
zur Ansteuerung von Kommunikationsgeräten ausgebildet
ist, zum Beispiel zur Ansteuerung eines Telefones.
Eine weitere Erweiterung des Leistungsspektrums kann
dadurch erfolgen, daß eine Peripherieschnittstelle zum
Anschluß einer Fernbedienung ausgebildet ist.
Eine wahlweise Bedienung des Personalcomputers sowohl
durch gesunde als auch durch behinderte Menschen wird
dadurch unterstützt, daß eine Zentraleinheit zur
Funktionskoordinierung vorgesehen ist, und daß durch
die Zentraleinheit wahlweise
die Schaltvorrichtungen oder konventionelle Ein
gabegeräte aktivierbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des
Aufbaues der Vorrichtung
und
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild zur Wieder
gabe der wesentlichen Vorrichtungskomponenten.
Fig. 1 veranschaulicht den Aufbau der Vorrichtung. Zur
Koordinierung der Abläufe ist eine Zentraleinheit (1)
vorgesehen, die über konventionelle Anschlüsse mit
einer Tastatur (2) und einer Maus (3) verbindbar ist.
Über eine Eingabeschnittstelle (4) ist eine Verbindung
mit Schaltvorrichtungen (5) möglich. Die Schaltvorrich
tungen (5) können beispielsweise als
Einfachkontakt-Schalter,
Doppelkontakt-Schalter (6), Mehrfachkontakt-Schalter
(7) in Form eines Joysticks oder als Schaltmatrix (8)
ausgebildet sein.
Über zusätzliche Peripherieschnittstellen (9, 10, 11, 12)
ist es möglich, weitere Funktionen zu aktivieren. Bei
spielsweise ist es möglich, eine Umweltkontrolle durch
zuführen, eine Infrarotfernbedienung anzuschließen,
einen Anschluß eines LCD-Displays als Eingabehilfe vor
zunehmen oder ein Telefon oder sonstige Kommunikations
geräte zu bedienen. Ebenfalls ist es möglich, bei
spielsweise Unterhaltungsgeräte wie Fernsehgeräte oder
Rundfunkgeräte zu bedienen, wenn diese über eine Infra
rotschnittstelle verfügen.
Über eine Ausgabeschnittstelle (13) kann ein Anschluß
an einen Personalcomputer (14) erfolgen, der mit einem
Bildschirm (15) ausgestattet sein kann.
Fig. 2 veranschaulicht in einer weiter vereinfachten
Blockschaltbilddarstellung die wesentlichen Funktions
komponenten. Zusätzlich zur Zentraleinheit (1), der
Eingabeschnittstelle (4) und der Ausgabeschnittstelle
(13) sind der Decoder (16) und die Umsetzungstabelle
(17) dargestellt. Beispielhaft für die Peripherie
schnittstellen (9, 10, 11, 12) ist die Peripherieschnitt
stelle (9) eingezeichnet. Zum Anschluß der Tastatur (2)
oder der Maus (3) ist die Zentraleinheit (1) mit
standardschnittstellen (18) versehen.
An die Peripherieschnittstelle (9) für die Umweltkon
trolle können beispielsweise Heizungseinrichtungen,
Lampen oder Türöffner angeschlossen werden. Durch die
Ausstattung der Zentraleinheit (1) mit zusätzlichen
Standardschnittstellen (18) kann der jeweils ange
schlossene Personalcomputer (14) sowohl von gesunden
als auch von behinderten Personen bedient werden. Eine
Umschaltung erfolgt in Abhängigkeit davon, ob von der
Tastatur (2) beziehungsweise der Maus (3) oder von den
Schaltvorrichtungen (5) Eingangssignale zur Verar
beitung anstehen.
Über entsprechende Konfigurationskommandos kann die
Zentraleinheit (1) an die tatsächlich vorhandenen Ein
gabegeräte beziehungsweise die von den Schaltvorrich
tungen (5) zu simulierenden Tastaturen beziehungsweise
Eingabemäusen angepaßt werden. Die Anpassung kann bei
spielsweise im Hinblick auf die Datengeschwindigkeit,
das Datenformat und Übertragungsprotokolle erfolgen.
Ebenfalls ist es möglich, in Abhängigkeit von der je
weiligen physischen Konstitution eines Benutzers Re
aktionszeit und Reaktionshäufigkeit bei Bedienungen im
Bereich der Schaltvorrichtungen (5) durch Steuer
kommandos im Bereich der Zentraleinheit (1) verfügbar
zu halten.
Bei einer Bedienung über eine Schaltvorrichtung (5),
die lediglich mit Einzelkontakten ausgestattet ist,
wird auf einer Bedienoberfläche das zur Zeit auswähl
bare Kommando hervorgehoben dargestellt. Bei einem Aus
lösen des Kontaktes erfolgt die Anwahl. Bei Verwendung
eines Doppelkontakt-Schalters (6) sind auf der
Bedienoberfläche jeweils zwei Schaltungsmöglichkeiten
dargestellt. Jede der Schaltfunktionen ist dabei einem
der Kontakte zugeordnet. Bei einer Bedienung mit Hilfe
von Mehrfachkontakt-Schaltern werden auf der
Bedienoberfläche in Abhängigkeit von der Anzahl der
bedienbaren Kontakte die wählbaren Schaltvarianten
angezeigt. Zweckmäßigerweise erfolgt eine Verwendung
einer Schaltmatrix mit 4, 8, 16, 32 oder 64
Schaltmöglichkeiten.
Für den Fall, daß die Anzahl von auswählbaren Varianten
die Anzahl an Kontakten der Schaltvorrichtung (5)
übersteigt, ist es möglich, eine Gruppierung der
Schaltvarianten vorzunehmen. Es erfolgt dann zunächst
eine Anwahl der zugeordneten Gruppe, anschließend er
folgt die Auswahl der Schaltvariante innerhalb der aus
gewählten Gruppe.
Eine schaltungstechnische Realisierung der Vorrichtung
kann mit Hilfe eines Einplatinencomputers erfolgen. Der
Einplatinencomputer übernimmt die Bedienung der Ein
gabeschnittstelle (4) sowie der als Tastaturschnitt
stelle ausgebildeten Ausgabeschnittstelle (13) im Ver
bindungsbereich zum Personalcomputer (14). Ebenfalls
erfolgt über die Ausgabeschnittstelle (13) eine An
steuerung der Eingabeschnittstelle des Personalcompu
ters (14) für die Maus. Gleichfalls werden vom Einpla
tinencomputer die Peripherieschnittstellen (9, 10, 11, 12)
bedient. Für die bereits erwähnten Möglichkeiten zur
Konfigurierung des Systems kann eine spezielle Kon
figurationsschnittstelle vorgesehen werden.
Zur Realisierung der im Bereich der Schaltvorrichtung
(5) vorgesehenen Schalter bestehen eine Vielzahl von
Möglichkeiten. Einfachkontakt-Schalter können
beispielsweise als Zungenkontakte, Kissenkontakte oder
Blaskontakte ausgebildet werden. Die
Doppelkontakt-Schalter (6) werden beispielsweise als
Saug-Blasrohr oder Kissenkontakt ausgebildet.
Kreuzkontakte können beispielsweise als handelsüblicher
Joystick ausgebildet sein. Für Schaltmatrizen (8)
können zur Ausbildung von Mehrfachkontakten
Zehnertastaturen oder vorgefertigte Matrixanordnungen
verwendet werden. Grundsätzlich ist es ebenfalls
denkbar, Mischanordnungen der oben beschriebenen
Schaltervarianten zu verwenden.
Durch die Ausgabeschnittstelle (13) wird dafür gesorgt,
daß von der Vorrichtung standardisierte Ausgangssignale
von konventionellen Tastaturen (2) oder Mäusen (3) an
den Personalcomputer (14) übertragen werden. Hierdurch
werden Eingriffe im Bereich des Personalcomputers (14)
vermieden. Es erfolgt somit eine Signalanpassung sowohl
in bezug auf Ausgangspegel, Zeitverhalten und Daten
format als auch auf das Dialogformat. Dies bezieht sich
sowohl auf die Signale von üblichen Tastaturen (2) als
auch von üblichen Mäusen (3).
Im Bereich der Peripherieschnittstelle (12) für Kommu
nikationsgeräte, beispielsweise für Telefone oder
Telefaxgeräte, werden Signalverläufe und Signalpegel
entsprechend von üblicherweise verwendeten Geräten be
reitgestellt. Über eine Peripherieschnittstelle (10)
können auch Geräte der Unterhaltungselektronik ange
schlossen werden, wenn diese über eine Infrarotschnitt
stelle verfügen. Darüber hinaus ist es möglich, lern
fähige Fernbedienungen anzuschließen.
Die Signalpegel im Bereich der Peripherieschnittstelle
(9) für die Umweltkontrolle werden ebenfalls sowohl
bezüglich der Signalpegel als auch bezüglich der Daten
formate an übliche technische Geräte angepaßt, die zur
Steuerung von Licht, Temperatur oder anderen Umwelt
funktionen verwendet werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Auswertung von Bedienungseingaben,
die mindestens eine Eingangsschnittstelle zur Ver
bindung mit einer Eingabeeinrichtung, mindestens
eine Ausgangsschnittstelle für eine Ausgabeein
richtung und einen Decoder zur Zuordnung von Ein
gangssignalen zu Ausgangsfunktionen aufweist und
bei der der Decoder zur Nachbildung von Eingangs
signalen für einen Personalcomputer ausgebildet ist
und bei der die mindestens eine Ausgangsschnitt
stelle an eine Personalcomputereingangsschnittstelle des
Personalcomputers anschließbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Decoder (16) eine Umsetzungsta
belle (17) zur Transformation von Schaltsignalen
der Eingabeeinrichtung in Bedienungssignale für den
Personalcomputer (14) aufweist, daß für die Erzeu
gung der Schaltsignale der Eingabevorrichtung ver
schiedene unterschiedlich komplexe Schaltvor
richtungen (5) bestehend aus mindestens einem
Einfachkontakt-Schalter, mindestens einem Doppelkontakt-
Schalter (6) und mindestens einem Mehrfachkontakt-
Schalter (7) vorgesehen sind, welche durch eine
Umschaltvorrichtung jeweils wahlweise aktivierbar
sind, und daß als Bedienhilfe eine optische Anzeige
einer Bedienoberfläche vorgesehen ist, die zu einem
Bedienzeitpunkt aktivierbare Schaltungsmöglich
keiten darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Umsetzungstabelle (17) zur Transforma
tion von Schaltsignalen in Ausgangssignale einer
Tastatur (2) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Umsetzungstabelle (17) zur Transforma
tion von Schaltsignalen in Ausgangssignale einer
Maus (3) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß eine Peripherieschnitt
stelle (9) zur Ansteuerung von Umweltkontrollfunk
tionen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine Peripherieschnitt
stelle (12) zur Ansteuerung von Kommunikationsge
räten ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß eine Peripherieschnitt
stelle (10) zum Anschluß einer Fernbedienung ausge
bildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine Zentraleinheit (1)
zur Funktionskoordinierung vorgesehen ist, und daß
durch die Zentraleinheit (1) wahlweise die Schalt
vorrichtungen (5) oder konventionelle Eingabegeräte
(2, 3) aktivierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113825 DE19513825C1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Vorrichtung zur Auswertung von Bedienungseingaben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113825 DE19513825C1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Vorrichtung zur Auswertung von Bedienungseingaben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513825C1 true DE19513825C1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7759520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113825 Expired - Fee Related DE19513825C1 (de) | 1995-04-12 | 1995-04-12 | Vorrichtung zur Auswertung von Bedienungseingaben |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1995-04-12 DE DE1995113825 patent/DE19513825C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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