DE19509088A1 - Method of producing recoverable jacket for use in pile driving - Google Patents

Abstract

The pile forming process in low bearing capacity earth, uses a tipped tube-like jacket which is driven into the ground, and which functions as a gravel containment. After reaching a planned depth, the jacket is then withdrawn partially, in order for the pile driver to drive a foot for the pile. The jacket is supported on springs and after each impact of the driver, is lifted in short strokes, following which concrete can be poured in to form the foot. The use of a hydraulic or hydro-pneumatic suspension clamped to the jacket during extraction, is also considered.

Description

Für die Erstellung von Gebäuden auf Böden mit unzureichender Tragfähigkeit ist es erforderlich, sogenannte Pfahlgründungen vorzunehmen, bei denen in entsprechender Anzahl Pfähle in den Boden eingebracht werden, die in ihrer Länge so bemessen sind, daß das Gebäude letztlich auf einem tragfähigen Unter­ grund abgestützt ist. Hierbei hat sich neben anderen Pfahl­ gründungsverfahren der sogenannte Ortbetonrammpfahl mit Pfahlfuß bewährt. Ein derartiger Ortbetonrammpfahl kann in fast allen Bodenarten hergestellt werden, selbst in Böden, die mit Schlacken, Trümmern oder Müll durchsetzt sind. Die hohe Tragfähigkeit wird durch die Bodenverdrängung und Ver­ dichtung beim Einrammen eines wiedergewinnbaren Vortreib­ rohres und die Pfahlfußausbildung erzielt. Die schwierigste Phase ergibt sich bei der Ausbildung des Pfahlfußes, da hier erhebliche Kräfte aufzubringen und durch das Gerät aufzuneh­ men sind. Bei einer entsprechenden Pfahlgröße wird hierbei aus dem Vortreibrohr ein Pfropfen aus kieshaltigem Material, d. h. aus Kies oder trockenem kieshaltigen Beton mit einem Rammbär mit einem Gewicht von beispielsweise 4,5 t aus ei­ ner Fallhöhe von beispielsweise 10 m ausgetrieben. Die hier­ bei aufzubringenden Zug- und Haltekräfte können bis zu 240 t betragen.For creating buildings on floors with insufficient Load-bearing capacity is required, so-called pile foundations to be carried out in which the corresponding number of piles in the floor are introduced, which are dimensioned in their length are that the building is ultimately on a viable sub is fundamentally supported. This has been done alongside other stakes foundation procedure with the so-called in-situ concrete pile Proven pile foot. Such an in-situ concrete pile can be in almost all types of soil are produced, even in soils, that are interspersed with slag, debris or garbage. The high load capacity is due to the displacement and ver seal when driving a recoverable drive tube and the pile foot training achieved. The most difficult Phase arises in the formation of the pile foot, since here to exert considerable forces and to absorb them through the device men are. With a corresponding pile size, a plug of gravelly material from the pre-drive pipe, d. H. made of gravel or dry gravel-containing concrete with a Rammbär weighing, for example, 4.5 t from egg ner drop height of 10 m, for example. The one here with tensile and holding forces to be applied, up to 240 t be.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zu verbessern.The invention is based on the object, the method to improve.

Erfindungsgemäß ist ein Verfahren vorgesehen, bei dem zum Herstellen eines Ortbetonrammpfahles ein wiedergewinnbares Vortreibrohr, das an seinem vorlaufenden Ende mit einer Spitze und/oder einem Pfropfen aus einem kieshaltigen Mate­ rial versehen und mittels eines auf das vorlaufende Ende im Rohrinnern aufschlagenden Rammbären in das Erdreich ein­ getrieben wird, wobei nach Erreichen der vorgesehenen Ramm­ tiefe durch den Rammbären das Pfropfenmaterial aus dem vor­ laufenden Ende des Vortreibrohres zur Bildung eines Pfahl­ fußes schrittweise herausgeschlagen wird, und zwar jeweils nach abschnittweisem kurzhubigen Ziehen des Vortreibrohres, wobei während dieses Schlagvorganges das Vortreibrohr gegen­ über dem Erdreich federnd abgestützt wird und wobei nach Ab­ schluß der Pfahlfußbildung in das Rohrinnere ein Bewehrungs­ korb, falls statisch erforderlich, eingesetzt, Beton einge­ füllt und das Vortreibrohr vollständig gezogen wird. Der besondere Vorteil dieser Verfahrensweise besteht darin, daß durch die federnde Abstützung des Vortreibrohres beim Heraus­ schlagen des Pfropfenmaterials die Beanspruchung des Gerätes erheblich reduziert werden kann, insbesondere dann, wenn die federnde Abstützung des Vortreibrohres praktisch in Bo­ denhöhe erfolgt. Die sich durch die federnde Abstützung zwangsläufig ergebende kurzhubige Relativbewegung des Vor­ treibrohres gegenüber dem Erdreich ergibt zugleich eine ge­ wisse Lockerung der Haftung zwischen dem Vortreibrohr und dem Erdreich, ohne hierbei das Austreiben des Pfropfenmate­ rials zu benachteiligen, so daß das zur Bildung des Pfahl­ fußes notwendige abschnittweise kurzhubige Ziehen des Vor­ treibrohres erleichtert wird.According to the invention, a method is provided in which Making a cast-in-place pile a recoverable one Advance drive tube, which at its leading end with a Tip and / or a plug made of a siliceous mate rial and by means of a on the leading end  battering rams into the ground inside the pipe is driven, after reaching the intended pile deep through the pile driver the plug material from the front running end of the pre-drive tube to form a pile is gradually knocked out, each time after section-wise short-stroke pulling of the pre-drive tube, whereby the pre-drive pipe against this is resiliently supported above the ground and, according to Ab conclusion of the pile foot formation in the tube inside a reinforcement basket, if required statically, inserted concrete fills and the pre-drive tube is pulled completely. Of the particular advantage of this procedure is that due to the resilient support of the pre-drive tube when it comes out beat the plug material the stress on the device can be significantly reduced, especially if the resilient support of the pre-drive tube practically in Bo the height is done. Which is characterized by the resilient support inevitably resulting short-stroke relative movement of the front driving tube against the ground also results in a ge knowing loosening of the adhesion between the advance tube and the soil, without expelling the graft mate to disadvantage rials, so that to form the stake necessary short-stroke pulling of the fore in sections driving tube is facilitated.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß für das Herausschlagen des Pfropfenmaterials jeweils vor dem Schlag die das Vortreibrohr abstützenden Federele­ mente jeweils unter Vorspannung gesetzt werden, so daß auf das Vortreibrohr eine gegen die Schlagrichtung gerichtete Federkraft einwirkt. Der Vorteil besteht darin, daß beim Auftreffen des Rammbären bei entsprechender Abstimmung der Vorspannkraft auf die aufzubringende Rammenergie das Vor­ treibrohr nur geringfügig in Schlagrichtung vorbewegt wird, wobei durch die entgegenwirkende Vorspannkraft infolge der Lockerung der Haftung zwischen dem Vortreibrohr und dem um­ gebenden Erdreich unmittelbar nach dem Auftreffen des Ramm­ bären bereits eine Bewegung in Ziehrichtung einsetzt. Da die Vorspannung unmittelbar zwischen der bodenseitigen Ab­ stützung der Federn und dem Vortreibrohr wirksam ist, er­ gibt sich somit die Möglichkeit, daß die nach dem Schlag erfolgende Ziehbewegung bei entsprechender Auslegung der wirksamen Federkräfte praktisch über die volle Federlänge erfolgen kann.In an advantageous embodiment of the invention, that for knocking out the plug material each before the blow the Federele supporting the pre-drive pipe elements are each set under tension, so that on the pre-drive pipe is directed against the direction of impact Acts spring force. The advantage is that the Impact of the battering ram with appropriate coordination of the Preload force on the ramming energy to be applied the driving tube is only slightly advanced in the direction of impact, being due to the counteracting bias force due to Loosening of the adhesion between the pre-drive pipe and the order giving soil immediately after hitting the pile bears are already moving in the direction of pull. There  the bias immediately between the bottom Ab support of the springs and the advance tube is effective, he there is thus the possibility that after the blow pulling movement taking place with appropriate interpretation of the effective spring forces practically over the full length of the spring can be done.

Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun in Ausgestaltung der Erfindung eine Einrichtung zur Abstüt­ zung eines Vortreibrohres bei der Herstellung eines Ortbe­ tonrammpfahles mit Pfahlfuß während der Fußbildungsphase vorgeschlagen, mit einer das Vortreibrohr zumindest teil­ weise umfassenden Grundplatte und mit darauf angeordneter Klemmtraverse, die mit lösbaren, am Außenumfang des Vor­ treibrohres anlegbaren Klemmbacken versehen ist und die über zumindest ein Federelement auf der Grundplatte abge­ stützt ist, sowie mit Hubmitteln, über die die Klemmtra­ verse relativ zur Grundplatte auf- und abbewegt werden kann. Diese Einrichtung, die unmittelbar auf dem Erdreich aufsteht, erlaubt es, auch schwere Ortbetonrammpfähle mit einer Rammeinrichtung mit verhältnismäßig leichtem Mäkler zu erstellen. Der besondere Vorteil besteht hierbei darin, daß handelsübliche Rammen eingesetzt werden können, da die Belastung des Mäklers der Rammeinrichtung nur in Bezug auf den Rammvorgang selbst ausgelegt werden muß. Die Abstüt­ zung des Vortreibrohres während der Fußbildungsphase und die hierbei aufzunehmenden erheblichen Kräfte werden demge­ genüber von der erfindungsgemäßen Einrichtung aufgenommen, die unmittelbar auf dem Erdreich aufsteht und damit sehr kompakt und mit sehr viel geringerem Gewicht gebaut werden kann. Da beim Herausschlagen des Pfropfenmaterials eine Durchfederung des mit der Klemmtraverse verbundenen Rohres gegenüber der Grundplatte von nur wenigen cm zulässig sein soll, lassen sich sehr kompakte Federelemente einsetzen, die zu einer geringen Bauhöhe der Einrichtung führen. Da zweckmäßigerweise die Grundplatte der Einrichtung über ent­ sprechende Anschlußmittel mit dem Trägergerät der Rammeinrich­ tung verbunden ist und mit dieser eine Einheit bildet, läßt sich im Wechselspiel zwischen Klemmen und Lösen der Klemm­ backen einerseits und abschnittweisem kurzhubigen Ziehen des Vortreibrohres über die Hubmittel im Schlagtakt des Rammbären der Pfahlfuß ausbilden. Die Einrichtung kann fer­ ner beim anschließenden vollständigen Ziehen des Vortreib­ rohres nach Einsetzen der Bewehrung und Füllen mit Beton unterstützend eingesetzt werden, wenn bei schwierigen Böden die Leistungsfähigkeit der Seilwinde der Rammeinrichtung nicht ausreicht.To carry out the method according to the invention In an embodiment of the invention, a device for support tion of a pre-drive pipe in the manufacture of an Ortbe Tonram pile with pile foot during the foot formation phase suggested with at least part of the pre-drive pipe wise comprehensive base plate and with arranged on it Clamping crossbar with detachable, on the outer circumference of the front Driving tube can be put on clamping jaws and the Abge on at least one spring element on the base plate is supported, as well as with lifting devices via which the Klemmtra verses can be moved up and down relative to the base plate can. This facility that is right on the ground gets up, it also allows heavy in-situ concrete piles a ramming device with a relatively light leader to create. The particular advantage here is that that commercial rams can be used because the Load of the leader of the pile driver only in relation to the ramming process itself must be designed. The support of the pre-drive tube during the foot formation phase and the considerable forces to be absorbed in this process are reduced compared with the device according to the invention, that stands up on the ground and therefore very much compact and can be built with much less weight can. Because when knocking out the plug material a Deflection of the tube connected to the clamping crossbar compared to the base plate of only a few cm very compact spring elements can be used, which lead to a low overall height of the facility. There expediently the base plate of the device via ent speaking connection means with the carrier device of the Rammeinrich  device is connected and forms a unit with it in the interplay between clamps and loosening the clamp bake on the one hand and section-wise short-stroke pulling of the pre-drive tube via the lifting means in the stroke cycle of the Train the pile driver's pile bears. The facility can fer ner when pulling the propulsion completely pipes after inserting the reinforcement and filling with concrete can be used as a support when working on difficult soils the performance of the winch of the ramming device not enough.

Die Hubmittel, die zweckmäßigerweise in Bezug auf die Rohr­ achse des Vortreibrohres gleichmäßig um dessen Umfang ver­ teilt auf der Grundplatte angeordnet sind, werden in bevor­ zugter Ausgestaltung der Erfindung durch hydraulische Kolben- Zylinder-Einheiten gebildet. Die Anordnung wird dabei zweck­ mäßigerweise so getroffen, daß jeweils nach einem Anheben der Klemmtraverse über die Hubmittel diese unmittelbar vor dem Rammschlag von der Klemmtraverse gelöst werden, um hier die Schlagwirkung von den Hubmitteln, insbesondere dann, wenn es sich um hydraulische Hubmittel handelt, fernzuhalten. Dies kann in der einfachsten Weise dadurch geschehen, daß die hydraulischen Hubmittel durch Ablassen des Drucks zurück­ gefahren werden. Bei der Verfahrensweise mit Vorspannung der Federelemente ist in zweckmäßiger Ausgestaltung hierzu ferner vorgesehen, daß die Hubmittel jeweils auf Zug und Druck mit der Klemmtraverse über lösbare Kupplungsmittel verbindbar sind. Damit ist es möglich, nach dem Aufbringen der Vorspannung auf die Federelemente und dem Anlegen der Klemmbacke, die Hubmittel von der Klemmtraverse zu lösen, so daß die Klemmtraverse ohne Einwirkung auf die Hubmittel ihre Eigenbewegung beim Schlag durch den Rammbären ausfüh­ ren kann.The lifting means, which is expedient in relation to the pipe ver the axis of the pre-drive tube evenly around its circumference parts are arranged on the base plate, are in before tensile embodiment of the invention by hydraulic piston Cylinder units formed. The arrangement is used moderately taken so that after each lifting the clamping crossbar directly in front of the lifting means the ramming blow can be released from the clamp crossbar here the impact of the lifting devices, especially if it is a hydraulic lifting device, keep it away. This can be done in the simplest way that the hydraulic lifting means by releasing the pressure be driven. The procedure with preload the spring elements is in a suitable embodiment for this purpose further provided that the lifting means each on train and Pressure with the clamping crossbar via releasable coupling means are connectable. It is therefore possible after application the preload on the spring elements and the application of Jaw to release the lifting device from the clamping crossbar, so that the clamping crossbar has no effect on the lifting means perform their own movement when struck by the battering ram can.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klemmbaken auf ihrer den Kleininflächen zum Vortreibrohr abgewandten Rückenfläche in Vortreibrichtung keilförmig zu­ laufend ausgebildet sind und sich auf einer entsprechend ausgebildeten Gegenfläche an der Klemmtraverse abstützen. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die Klemm­ backen bei einer Belastung des Vortreibrohres in Rammrichtung ihre Klemmkraft erhöhen, so daß das Vortreibrohr in der Klemmtraverse praktisch schlupffrei gehalten wird und eine einwandfreie federnde Abstützung des Vortreibrohres über die Klemmtraverse auf der Grundplatte gewährleistet ist. Der Keilwinkel muß jedoch so gewählt werden, daß keine Selbst­ hemmung eintritt, da jeweils nach einem oder mehreren Ramm­ schlägen die Klemmbacken gelöst werden müssen, um die Klemm­ traverse gegenüber dem Vortreibrohr umsetzen zu können.In a further embodiment of the invention it is provided that the clamping jaws on their small surfaces to the advance pipe facing away from the back surface in the advancing direction  are continuously trained and on an appropriate basis Support the trained counter surface on the clamping crossbar. This arrangement ensures that the clamp bake when the pre-drive tube is loaded in the driving direction increase their clamping force so that the pre-drive pipe in the Clamping crossbar is kept practically non-slip and a perfect resilient support of the pre-drive tube the clamping crossbeam on the base plate is guaranteed. However, the wedge angle must be chosen so that no self inhibition occurs because after one or more rams knock the jaws must be released to the clamp to be able to implement the crossbar in relation to the pre-drive pipe.

Für die federnde Abstützung werden in zweckmäßiger Ausge­ staltung der Erfindung mehrere Federelemente verwendet, die nahe am Vortreibrohr und in möglichst gleichen Abständen zu dessen Rohrachse angeordnet sind.For the resilient support are expediently staltung the invention uses several spring elements close to the pre-drive pipe and at as equal intervals as possible are arranged to the pipe axis.

Als Federelemente können hydraulische, mechanische oder pneumatische Systeme eingesetzt werden. Mechanische Systeme sind bei dem rauhen Baustellenbetrieb unempfindlich und lassen sich auch auf der Baustelle mit einfachen Mitteln in verhältnismäßig kurzer Zeit auswechseln. Als Federelemente kommen hier Schraubendruckfedern, insbesondere aber Teller­ federn in Betracht. Tellerfedern bieten hierbei den Vorteil, daß man durch entsprechende Schaltung der einzelnen Teller­ federn in Paketen, die Federcharakteristik beeinflussen kann, wobei es zusätzlich möglich ist, bei entsprechender Schaltung des Tellerfederpaketes auch eine Reibungsdämpfung "einzu­ bauen". Bei hydropneumatischen Ferungssystemen sind die hy­ draulischen Hubmittel beispielsweise mit entsprechend vor­ gespannten Blasendruckspeichern verbunden, die dann beim Austreiben des Pfropfenmaterials die Durchfederung gewährlei­ sten. Auch diese Systemen sind bei rauhem Betrieb betriebs­ sicher. Hydraulic, mechanical or pneumatic systems are used. Mechanical systems are insensitive to the rough construction site operation and can also be done on site with simple means replace in a relatively short time. As spring elements come here compression springs, but especially plates springs into consideration. Disc springs offer the advantage that by switching the individual plates accordingly springs in packages that can affect spring characteristics, it is also possible with the appropriate circuit the disc spring assembly also includes a friction damping " build ". In hydropneumatic fermentation systems, the hy draulic lifting equipment, for example, with accordingly tense bladder pressure accumulators connected, which then at Expulsion of the plug material ensure the deflection most. These systems are also in rough operation for sure.  

Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:The invention is based on schematic drawings of a Embodiment explained in more detail. Show it:

Fig. 1 das Grundprinzip der Herstellung Ortbeton­ rammpfahles in einzelnen Verfahrensschritten, Fig. 1 the basic principle of producing in-situ concrete driven pile in individual process steps,

Fig. 2 den Aufbau einer Einrichtung zur Abstutzung des Vortreibrohres bei der Herstellung des Pfahlfußes in einer Seitenansicht, Fig. 2 shows the structure of a device for the Abstutzung Vortreibrohres in the manufacture of the pile base in a side view;

Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 2 in einer Auf­ sicht, Figure 3 view. The device according to FIG. 2 in an up,

Fig. 4.1-4.6 die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 2 bei der Herstellung des Pfahlfußes, Fig. 4.1-4.6 operation of the apparatus shown in FIG. 2, in the manufacture of the pile base

Fig. 5 eine Einrichtung mit hydropneumatischen Federelementen. Fig. 5 shows a device with hydropneumatic spring elements.

Wie aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 ersicht­ lich, wird bei der Herstellung eines Ortbetonrammpfahles mit wiedergewinnbarem Vortreibrohr ein Vortreibrohr 1 an einem hier nicht näher dargestellten Mäkler mittels Seilen 2 gehalten. In das vertikal aufgestellte Vortreibrohr 1 wird zunächst eine vorgegebene Menge an Kies oder trockener Be­ ton zur Bildung eines Pfropfens 3 eingefüllt. Das eingefüll­ te Pfropfenmaterial wird mit Hilfe eines Rammbären 4 verdich­ tet, der mittels eines Seilzuges 5 am Mäklergestell geführt und mit Hilfe einer Seilwinde betätigt wird.As seen from the schematic illustration of FIG. 1 ersicht Lich, is held in the manufacture of Ortbetonrammpfahles with a recoverable Vortreibrohr Vortreibrohr 1 to a not further shown here broker by means of cables. 2 In the vertically installed pre-drive pipe 1 , a predetermined amount of gravel or dry clay is first filled to form a plug 3 . The filled plug material is compressed with the help of a pile driver 4 , which is guided by means of a cable 5 on the leader frame and is operated with the aid of a cable winch.

Im nächstfolgenden Schritt b) wird unter Nachlassen der Sei­ le 2 mit Hilfe des Rammbären 4 das Vortreibrohr 1 in das Erdreich eingeschlagen. Die Schlagwirkung wird hierbei auf den Pfropfen 3 ausgeübt, so daß das Vortreibrohr 1 durch die Schlagwirkung in das Erdreich "eingezogen" wird, wobei das Erdreich durch das Vortreibrohr seitlich verdrängt und im Bereich des vorlaufenden Endes 6 des Vortreibrohres 1 auch verdichtet wird. Der Pfropfen 3 wird durch intensive Verspannung des Pfropfenmaterials gegen die Rohrwandung im Rohr gehalten. Der Bär, der ein Gewicht bis zu 4,5 t aufwei­ sen kann, fällt hierbei je nach den Rammbedingungen aus ei­ ner Höhe von 6 bis 10 m auf den Pfropfen 3. In the next step b), the pre-drive pipe 1 is hammered into the ground while the leech 2 is released with the help of the ram bear 4 . The impact is hereby exerted on the plug 3 , so that the advance tube 1 is "drawn" into the earth by the impact effect, the soil being laterally displaced by the advance tube and also being compressed in the area of the leading end 6 of the advance tube 1 . The stopper 3 is held in the tube by intensive tensioning of the stopper material against the tube wall. The bear, which can weigh up to 4.5 t, falls on the plug 3 from a height of 6 to 10 m depending on the driving conditions.

Hat nun das Vortreibrohr 1 die geforderte Rammtiefe erreicht, dann wird - wie im Schritt c) gezeigt - das Vortreibrohr 1 gehalten und mit Hilfe des Rammbären 4 das Pfropfenmaterial aus dem Rohrende herausgetrieben. Hierbei wird zwischenzeit­ lich - wie der Pfeil 7 andeutet - weiteres Pfropfenmaterial zwischen einzelnen Rammschlägen eingefüllt, so daß sich un­ ter Verdichtung des umgebenden Erdreiches ein Pfahlfuß 8 ausbildet. Dieser Verfahrensschritt wird nachstehend noch anhand von Fig. 4 in seinen einzelnen Schritten näher er­ läutert werden. Wie der Schritt d) zeigt, wird nach Ausbil­ dung des Pfahlfußes 8 zunächst in das Vortreibrohr 1 ein Bewehrungskorb 9 eingesetzt und das Rohr von oben mit Beton ausgefüllt. Anschließend wird über die Seilzüge 2 das Vor­ treibrohr 1 gezogen, wobei zusätzlich noch Beton nachgefüllt wird, wie durch den Pfeil 10 angedeutet. In Fig. 1e) ist schematisch der fertige Ortbetonrammpfahl mit Pfahlfuß ge­ zeigt.If the driving tube 1 has reached the required ramming depth, then - as shown in step c) - the driving tube 1 is held and the plug material 4 is used to drive the plug material out of the tube end. In the meantime, as the arrow 7 indicates, additional plug material is filled in between individual ramming blows, so that a pile foot 8 is formed under compression of the surrounding earth. This process step will be explained in more detail below with reference to FIG. 4 in its individual steps. As step d) shows, after training the pile base 8 , a reinforcement cage 9 is first inserted into the pre-drive tube 1 and the tube is filled with concrete from above. Subsequently, the drive tube 1 is pulled over the cable pulls 2 , with additional concrete being refilled, as indicated by the arrow 10 . In Fig. 1e) the finished cast-in-place concrete pile with pile foot is shown schematically.

Die Einrichtung zur Abstützung des Vortreibrohres ist anhand von Fig. 2 und 3 näher erläutert. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 11, die das Vortreib­ rohr 1 zumindest teilweise umfaßt. Der Grundplatte 11 ist eine Klemmtraverse 12 zugeordnet, die mit lösbaren, am Außen­ umfang des Vortreibrohres 1 anlegbaren Klemmbacken 13 ver­ sehen ist. Die Klemmbacken 13 sind auf ihrer den Klemmflä­ chen zum Vortreibrohr 1 abgewandten Rückenfläche 14 keilför­ mig zulaufend ausgebildet und stützen sich auf einer entspre­ chend ausgebildeten Gegenfläche an der Klemmtraverse ab. Über Stellmittel 15, beispielsweise Hydraulikzylinder, kön­ nen die Klemmbacken 13 jeweils angehoben werden, so daß sie sich vom Vortreibrohr 1 lösen und das Vortreibrohr frei und ohne jeden Kontakt relativ zur Grundplatte 11 und Klemmtra­ verse 12 in vertikaler Richtung bewegbar ist.The device for supporting the pre-drive pipe is explained in more detail with reference to FIGS . 2 and 3. This device consists essentially of a base plate 11 , which includes the pre-drive tube 1 at least partially. The base plate 11 is assigned a clamping crossbeam 12 , which can be seen with releasable clamping jaws 13 which can be placed on the outer circumference of the pre-driving tube 1 . The jaws 13 are tapered on their cheek surface to the pre-drive pipe 1 back surface 14 tapered and are supported on a correspondingly designed counter surface on the clamping crossbar. Via adjusting means 15 , for example hydraulic cylinders, the jaws 13 can each be raised so that they detach from the pre-drive tube 1 and the pre-drive tube is free and without any contact relative to the base plate 11 and clamping traverses 12 can be moved in the vertical direction.

Die Klemmtraverse 12 ist über mehrere um das Vortreibrohr 1 herum angeordnete Federelemente 16 abgestützt. Diese Feder­ elemente sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch mechanische Federn, beispielsweise Tellerfederpakete, gebildet, die möglichst nahe dem Vortreibrohr 1 angeordnet sind. An der Grundplatte 11 sind ferner Hubmittel 17, vor­ zugsweise hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten angeordnet, mit deren Hilfe die Klemmtraverse 12 angehoben oder auch abgesenkt werden kann.The clamping crossbeam 12 is supported by a plurality of spring elements 16 arranged around the pre-drive tube 1 . These spring elements are formed in the illustrated embodiment by mechanical springs, for example plate spring assemblies, which are arranged as close as possible to the pre-drive pipe 1 . On the base plate 11 there are also lifting means 17 , preferably hydraulic piston-cylinder units, with the aid of which the clamping crossbeam 12 can be raised or lowered.

Die Grundplatte 11 ist ferner, wie auch aus der Aufsicht in Fig. 3 ersichtlich, mit Anschlußmitteln 18 versehen, über die die Grundplatte mit dem Mäkler an einer selbstfahrenden Rammeinrichtung verbunden werden kann, so daß jeweils nach dem endgültigen Ziehen des Vortreibrohres über den Mäkler, wie in Fig. 1d) dargestellt, diese Einrichtung zusammen mit der Rammeinrichtung als geschlossene Baueinheit umge­ setzt werden kann.The base plate 11 is also, as can also be seen from the top view in FIG. 3, provided with connecting means 18 , via which the base plate can be connected to the leader on a self-propelled ramming device, so that after the final pulling of the pre-drive tube over the leader, as shown in Fig. 1d), this device can be converted together with the ramming device as a closed unit.

Der in Fig. 1c) beschriebene Vorgang der Herstellung eines Pfahlfußes wird nun anhand von Fig. 4 in den einzelnen Ar­ beitsschritten näher erläutert. Wie Fig. 4.1 erkennen läßt, sind während des Rammvorganges (Schritte a) und b) in Fig. 1) die Klemmbacken 13 gelöst, so daß das Vortreibrohr ohne Kon­ takt mit der Klemmtraverse und den übrigen Teilen der Ein­ richtung über den Rammbären eingetrieben werden kann.The process of producing a pile foot described in Fig. 1c) is now explained in more detail with reference to Fig. 4 in the individual steps. As can be seen in Fig. 4.1, during the ramming process (steps a) and b) in Fig. 1) the clamping jaws 13 are loosened, so that the pre-drive tube can be driven without contact with the clamping crossbar and the other parts of the device via the ramming bear can.

Sobald die geforderte Rammtiefe erreicht ist, wird zunächst - wie in Fig. 4.2 dargestellt - mit Hilfe der Klemmbacken 13 das Vortreibrohr 1 gefaßt und über die Hubmittel 17 das Rohr um wenige cm, beispielsweise 4 bis 5 cm, angehoben, wobei der Seilzug 2 des Mäklergestells unterstützend mit­ wirken kann.As soon as the required ramming depth has been reached, the advancing pipe 1 is first grasped with the help of the clamping jaws 13 , as shown in FIG. 4.2, and the pipe is raised by a few cm, for example 4 to 5 cm, by means of the lifting means 17 , the cable 2 Leader frame can support.

Anschließend werden die Klemmbacken 13 kurz gelöst und die Klemmtraverse 12 auf die Federelemente abgesenkt. Sobald die Klemmtraverse 12 auf den Federelementen 16 aufliegt, werden - wie in Fig. 4.3 gezeigt - die Klemmbacken 13 wie­ der geschlossen, die Hubmittel 17 vollständig zurückgezogen und somit von der Klemmtraverse 12 gelöst. Nunmehr wird über den Rammbär 4 das Pfropfenmaterial des Pfropfens 3 aus dem Vortreibrohr 1 herausgeschlagen und in den Hohlraum einge­ preßt, der durch das vorherige Ziehen (Fig. 4.2) entstanden ist. Das Vortreibrohr 1 wird hierbei zum einen über die Bo­ denreibung zum anderen über die Klemmtraverse 12 gegen die Schlagwirkung gehalten, wobei ein Teil der Schlagenergie über die Federelemente 16 aufgenommen wird. Das Vortreibrohr wird hierbei um ein geringes Maß wieder nach unten vorge­ trieben, gleichwohl wird ein Teil des Pfropfenmaterials aus­ gepreßt. Je nach Größe der vom Erdreich auf das Vortreibrohr wirkenden Mantelreibung, bewegt sich nach dem Schlag das Vortreibrohr unter Einwirkung der Kraft der Federelemente 16 wieder nach oben, wie dies in Fig. 4.4 angedeutet ist.Then the jaws 13 are loosened briefly and the clamping crossbeam 12 is lowered onto the spring elements. As soon as the clamping crossbeam 12 rests on the spring elements 16 , the clamping jaws 13 are closed again, as shown in FIG. 4.3, the lifting means 17 are completely retracted and thus released from the clamping crossbeam 12 . Now the plug material of the plug 3 is knocked out of the pre-drive pipe 1 and pressed into the cavity, which was created by the previous pulling ( Fig. 4.2), via the ram bear 4 . The pre-drive pipe 1 is held on the one hand via the Bo denreibung on the other hand via the clamping crossbar 12 against the impact, with part of the impact energy being absorbed via the spring elements 16 . The pre-drive pipe is hereby driven back down a small amount, however, part of the plug material is pressed out. Depending on the size of the jacket friction acting on the advance pipe from the ground, after the impact the advance pipe moves up again under the action of the force of the spring elements 16 , as indicated in FIG. 4.4.

Wenn der Pfropfen 3 bei diesen Vorgängen nicht rutscht, muß man das Vortreibrohr erneut um einige cm ziehen, wie dies in Fig. 4.2 dargestellt ist und den Vorgang solange wieder­ holen, bis der Pfropfen sich löst, auch wenn das Vortreib­ rohr hierbei bis zu 30 cm gezogen worden ist. Durch Zurück­ rammen des Rohres wird jedoch die hierbei entstehende Auf­ lockerung des Pfropfenmaterials und des umgebenden Baugrun­ des wieder beseitigt. Diese Vorgänge sind in Fig. 4.5 und 4.6 jeweils dargestellt. Die Schritte 4.3 bis 4.6 werden dann solange wiederholt, bis die endgültige Pfahlfußform gebildet ist, wie in Fig. 1c) dargestellt.When the plug 3 does not slip in these processes, one has to cm again pull the Vortreibrohr a few, as shown in Fig. 4.2 and get the process as long again until the plug dissolves, even if the Vortreib pipe here up to 30 cm has been pulled. By ramming the pipe back, however, the loosening of the plug material and the surrounding soil that is created is eliminated again. These processes are shown in Figs. 4.5 and 4.6, respectively. Steps 4.3 to 4.6 are then repeated until the final pile foot shape is formed, as shown in Fig. 1c).

Danach wird - wie in Fig. 1d) dargestellt - das Vortreib­ rohr mit Hilfe der Seilzüge 2 gezogen, wobei vor allem in der ersten Ziehphase mit hoher Mantelreibung der Seilzug 2 über die Hubmittel 17 durch schrittweise Auf- und Abbewegung der Klemmtraverse jeweils nach Lösen und Festsetzen der Klemmbacken 13 unterstützt werden kann.Then - as shown in Fig. 1d) - the advance pipe is pulled with the aid of the cable pulls 2 , especially in the first pulling phase with high jacket friction the cable pull 2 via the lifting means 17 by gradually moving the clamping crossbar up and down after loosening and Fixing the jaws 13 can be supported.

In gleicher Weise kann auch ein Ortbetonrammpfahl mit soge­ nannter Verdrängungsspitze niedergebracht werden. Hierbei ist das Vortreibrohr mit einer lösbaren Verdrängerspitze versehen, die nach dem Ziehen des Vortreibrohres im Boden verbleibt. Bei dieser Arbeitsweise wird zunächst das Vor­ treibrohr vollständig eingerammt, anschließend wird das Fuß­ material in das Rohr eingebracht und dann - wie vorstehend beschrieben - unter gleichzeitigem schrittweisem Ziehen des Vortreibrohres das Fuß- oder Pfropfenmaterial aus dem Rohr in den durch das Ziehen entstehenden Freiraum eingetrieben, wobei die Verdrängerspitze unter dem Pfahlfuß im Boden ver­ bleibt.In the same way, an in-situ concrete pile with so-called called displacement tip are brought down. Here is the pre-drive tube with a detachable displacer tip  provided after pulling the pre-drive pipe in the ground remains. In this way of working, the first is drive tube fully rammed in, then the foot material into the tube and then - as above described - while pulling the Advance pipe the foot or plug material from the pipe driven into the space created by pulling, the displacer ver under the pile foot in the ground remains.

In Fig. 5 ist eine Abwandlung der anhand von Fig. 2 beschrie­ benen Einrichtung dargestellt. Diese unterscheidet sich von Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß anstelle der mechanischen Federelemente 16 hier hydropneumatische Federelemente 16.1 vorgesehen sind, die im wesentlichen durch eine Kombination der hydraulischen Hubmittel 17 mit Druckgasspeichern bzw. Blasendruckspeichern gebildet sind. Die durch wenigstens zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten gebildeten Hub­ mittel sind doppelwirkend ausgebildet, wobei jeder Zylinder­ raum mit einem entsprechenden Druckgasspeicher verbunden ist. Durch eine nicht näher dargestellte Anordnung von Steuerventilen kann nun über die hydraulischen Hubmittel die Klemmtraverse 12, wie vorstehend beschrieben, angehoben oder abgesenkt werden. Durch entsprechende Umschaltung der Steuerventile kann dann der anhand von Fig. 4.3 beschriebene Schlagbetrieb zum Austreiben des Pfropfenmaterials vorgenom­ men werden. Hierbei wirken dann die hydraulischen Kolben- Zylinder-Einheiten in Verbindung mit den Druckgasspeichern 19 als Federelemente.In Fig. 5 a modification of the way of FIG. 2 beschrie surrounded device is shown. This differs from FIG. 2 essentially in that instead of the mechanical spring elements 16 here hydropneumatic spring elements 16.1 are provided, which are essentially formed by a combination of the hydraulic lifting means 17 with compressed gas accumulators or bladder pressure accumulators. The lifting means formed by at least two hydraulic piston-cylinder units are double-acting, each cylinder space being connected to a corresponding compressed gas accumulator. By means of an arrangement of control valves (not shown in any more detail), the clamping crossbeam 12 can now be raised or lowered via the hydraulic lifting means, as described above. By appropriate switching of the control valves, the blow operation described with reference to Fig. 4.3 can then be carried out to expel the plug material. The hydraulic piston-cylinder units then act in conjunction with the compressed gas stores 19 as spring elements.

Bei der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung ist ferner die Ausgestaltung der Klemmbacken 13 abgewandelt. Diese bestehen im wesentlichen aus zwei schwenkbar an der Hubtraverse 12 gelagerten Zangenelementen 13.1 und 13.2, die das Rohr umgrei­ fen und die über einen hydraulischen Spannzylinder 20 gegen­ einander verspannt werden. Die Anordnung des Spannzylinders ist hier nur schematisch dargestellt. In der Praxis ist der Spannzylinder 20 so angeordnet, daß der Zylinder auf einem Zangenelement und die Kolbenstange am anderen Zangenelement angreift, so daß bei einer Druckbeaufschlagung die beiden Zangenelemente 13.1 und 13.2 gegen die Rohrwandung gepreßt werden. Zweckmäßigerweise ist der Spannzylinder 20 auf der mit dem Spanndruck beaufschlagten Zylinderseite mit einen in Druckgasspeicher verbunden, so daß selbst bei geringfügigen Leckagen eine einwandfreie Klemmung des Vortreibrohres 1 über längere Zeit gewährleistet ist.In the device shown in FIG. 5, the configuration of the clamping jaws 13 is also modified. These consist essentially of two pivotal elements 13.1 and 13.2 pivotally mounted on the lifting traverse 12 , which umgrei fen and which are clamped against each other via a hydraulic clamping cylinder 20 . The arrangement of the clamping cylinder is only shown schematically here. In practice, the clamping cylinder 20 is arranged so that the cylinder acts on one pliers element and the piston rod on the other pliers element, so that the two pliers elements 13.1 and 13.2 are pressed against the pipe wall when pressurized. The tensioning cylinder 20 is expediently connected on the cylinder side to which the clamping pressure is applied, in a pressure gas accumulator, so that even with minor leaks a perfect clamping of the pre-drive pipe 1 is ensured over a long period of time.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen eines Ortbetonrammpfahles mit­ tels eines wiedergewinnbaren Vortreibrohres, das an seinem vorlaufenden Ende mit einer Spitze und/oder einem Pfropfen aus einem kieshaltigen Material versehen und mittels eines auf das vorlaufende Ende im Rohrinnern aufschlagenden Ramm­ bären in das Erdreich eingetrieben wird, wobei nach Errei­ chen der vorgesehenen Rammtiefe durch den Rammbären das Pfropfenmaterial aus dem vor laufenden Ende des Vortreib­ rohres zur Bildung eines Pfahlfußes schrittweise herausge­ schlagen und zwar jeweils nach abschnittweisem kurzhubigem Ziehen des Vortreibrohres, wobei während dieses Schlagvor­ ganges das Vortreibrohr gegenüber dem Erdreich federnd ab­ gestützt wird und wobei nach Abschluß der Pfahlfußbildung in das Rohrinnere ein Bewehrungskorb, falls statisch erfor­ derlich, eingesetzt, Beton eingefüllt und das Vortreibrohr vollständig gezogen wird.1. Method for producing an on-site concrete pile with means of a recoverable pre-drive pipe, which on its leading end with a tip and / or a plug made of a gravelly material and by means of a ram hitting the leading end inside the pipe bears is driven into the ground, after errei the intended pile depth by the pile driver Grafting material from before the end of the advance tube gradually to form a pile foot beat and that after each section short stroke Pulling the pre-drive tube, while during this blow the spring drive pipe resiliently from the ground is supported and after completion of pile foot formation a reinforcement cage inside the pipe, if statically required derlich, used, concrete filled and the pre-drive pipe is completely pulled. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Herausschlagen des Pfropfenmaterials jeweils vor dem Schlag, das das Vortreibrohr abstützende Federelement jeweils unter Vorspannung gesetzt wird, so daß auf das Vor­ treibrohr eine gegen die Schlagrichtung gerichtete Feder­ kraft einwirkt.2. The method according to claim 1, characterized in that for knocking out the plug material the blow, the spring element supporting the drive tube is set under tension, so that on the front drive tube a spring directed against the direction of impact acts force. 3. Einrichtung zur Abstützung eines Vortreibrohres bei der Herstellung eines Ortbetonrammpfahles mit Pfahlfuß entspre­ chend dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, mit einer das Vortreibrohr (1) zumindest teilweise umfassenden Grund­ platte (11) und mit einer darauf angeordneten Klemmtraverse (12), die mit lösbaren, am Außenumfang des Vortreibrohres (1) anlegbaren Klemmbacken (13) versehen ist, und die über zumindest ein Federelement (16) auf der Grundplatte (11) abgestützt ist, sowie mit Hubmitteln (17), über die die Klemmtraverse (12) relativ zur Grundplatte (11) auf- und abbewegt werden kann. 3. Device for supporting a pre-drive tube in the manufacture of an in-situ concrete pile with pile foot accordingly the method according to claims 1 or 2, with a base plate ( 11 ) at least partially encompassing the pre-drive tube ( 1 ) and with a clamping crossbar ( 12 ) arranged thereon, which is provided with detachable clamping jaws ( 13 ) which can be placed on the outer circumference of the pre-drive pipe ( 1 ), and which is supported on the base plate ( 11 ) via at least one spring element ( 16 ), and with lifting means ( 17 ) via which the clamping crossbar ( 12 ) can be moved up and down relative to the base plate ( 11 ). 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel (17) durch hydraulische Kolben-Zylinder-Ein­ heiten gebildet werden.4. Device according to claim 3, characterized in that the lifting means ( 17 ) are formed by hydraulic piston-cylinder units. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hubmittel (17) jeweils auf Zug und Druck mit der Klemmtraverse (12) über lösbare Kupplungsmittel ver­ bindbar sind.5. Device according to claim 3 or 4, characterized in that the lifting means ( 17 ) are each ver on train and pressure with the clamping crossmember ( 12 ) via releasable coupling means. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (13) auf ihrer den Klemmflächen zum Vortreibrohr (1) abgewandten Rückenfläche in Vortreibrichtung keilförmig zulaufend ausgebildet sind und sich auf einer entsprechend ausgebildeten Gegenfläche an der Klemmtraverse (12) abstützen.6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the clamping jaws ( 13 ) on their back surfaces facing away from the clamping surfaces to the pre-drive pipe ( 1 ) are designed to wedge-shaped in the pre-driving direction and are arranged on a correspondingly designed counter surface on the clamping crossbar ( 12 ). support. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federelemente (16) nahe am Vor­ treibrohr (1) zwischen der Grundplatte (11) und der Klemm­ traverse (12) angeordnet sind.7. Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that a plurality of spring elements ( 16 ) close to the front drive tube ( 1 ) between the base plate ( 11 ) and the clamping traverse ( 12 ) are arranged. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (16) durch mechani­ sche Federn gebildet werden.8. Device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the spring elements ( 16 ) are formed by mechanical springs. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente jeweils durch hydro­ pneumatische Federelemente (16.1) gebildet werden, die eine Kombination der hydraulischen Hubmittel (17) mit Druckgas­ speichern (19) aufweisen.9. Device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the spring elements are each formed by hydro-pneumatic spring elements ( 16.1 ) which have a combination of the hydraulic lifting means ( 17 ) with compressed gas ( 19 ). 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11) mit Anschlußmit­ teln (18) zur Verbindung mit dem Trägergerät an einer selbstfahrenden Rammeinrichtung versehen ist.10. Device according to one of claims 3 to 9, characterized in that the base plate ( 11 ) is provided with connecting means ( 18 ) for connection to the carrier device on a self-propelled ramming device.