DE19509048B4 - Dusch- und Massagevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Dusch- und Massagevorrichtung mit
einem in einem Nassraumbefestigbaren plattenförmigen Element (20, 22;74, 76) mit einer für einen Benutzer frei zugänglichen, sich im befestigten Zustand senkrecht erstreckenden flachen Oberfläche,
einer Mehrzahl noppenartig ausgebildeter Vorsprünge (54) aus wasserundurchlässigem und elastischem Material an der Oberfläche
und einer Wasserzufuhreinrichtung, die so ausgebildet ist, dass mit ihr die Oberfläche und die noppenartig ausgebildeten Vorsprünge kontinuierlich mit Wasser beaufschlagbar sind, wobei die Oberfläche mit einem Überzug (80) aus wasserdurchlässigem, flexiblem Material abnehmbar überzogen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dusch- und Massagevorrichtung.
  • Eine herkömmliche Dusche ist zum Aufbringen des Duschwassers auf den Körper des Benutzers bekanntermaßen mit einem fest montierten oder abnehmbaren und mit der Hand zu führenden Duschkopf versehen.
  • Ferner ist zur Benutzung in einer Dusche eine Handbürste gebräuchlich, um damit die Haut zu massieren und/oder zu reinigen.
  • Ein Problem in der Handhabung einer solchen Handbürste kann jedoch bereits dann entstehen, wenn der Benutzer einen schwer mit der Hand zugänglichen Körperteil – beispielsweise den Rücken – zu massieren wünscht, und die Handbürste keinen zum Erreichen des Rückens hinreichend langen Griff aufweist.
  • Weiter erschwert wird diese Situation für den Duschenden dann, wenn er auch noch zusätzlich Seife oder ein kosmetisches bzw. ein Massagemittel aufbringen will. Mit den bekannten Geräten ist dieses völlig unmöglich, bzw. führt zu oftmals umständlichen Maßnahmen, wie das Aufbringen der Seife auf die Bürste, und nachfolgend dann das Betätigen der Bürste unter fließendem Wasser.
  • Aus dem DE 93 18 100 U1 ist eine Rückenwaschvorrichtung bekannt, die ein mit einer Wandbefestigung versehenes Waschbrett aus Naturstein, Glas, Keramik, Holz, Fliesenmaterial oder Metall aufweist. Die Vorderseite dieses Waschbretts ist zum Festhalten von Dusch- oder Waschmittel aufgerauht.
  • Aus der DE 46 009 C ist eine Dusch- und Massagevorrichtung bekannt, die ein plattenförmiges Element mit einer für den Benutzer frei zugänglichen Oberfläche aufweist, wobei eine Mehrzahl von noppenartigen Vorsprüngen aus wasserundurchlässigem, elastischem Material an der Oberfläche sowie eine Wasserzufuhreinrichtung zum Beaufschlagen der Vorsprünge mit Wasser vorgesehen sind.
  • Aus dem DE 88 05 861 U1 ferner eine Badenwannen-Rückenreinigungsbürste in Form einer aus Gummi oder Kunststoff bestehenden,. auf dem Boden einer Badewanne anzubringenden Matte bekannt, die auf ihrer Oberseite Gummi- oder Kunststoffnoppen besitzt; eine Dusch- und Massagevorrichtung, die an ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von noppenartigen Vorsprüngen aus elastischem Material besitzt, ist aus der DE 46 009 C bekannt .
  • Schließlich ist aus dem DE 93 12 806 U1 eine mit einer Befestigungsvorrichtung zum Anbringen in einer Duschkabine versehene Körperbürste bekannt, welche mittels einer Wasserzuleitung versehen ist. Diese Körperbürste weist einen scheibenförmigen Bürstenkranz auf, der mittels Wasserdruck in Rotationsbewegungen zu versetzen ist. Zusätzlich weist die Bürste Wasseraustrittsdüsen auf, die von dem Bürstenkranz umgeben sind.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Dusch- und Massagevorrichtungen sind aber insbesondere im Hinblick auf Handhabbarkeit bzw. Dusch- und Massagekomfort nachteilig, bzw. durch hohen mechanischen Aufwand teuer und kompliziert in der Herstellung. Darüber hinaus ist eine Reinigung die ser bekannten Vorrichtungen erschwert, was potentielle hygienische Probleme in sich birgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine bekannte Dusch- und Massagevorrichtung so zu verbessern, dass die Bedien- und Handhabbarkeit vereinfacht wird, ohne dass die Vorrichtung kompliziert und aufwendig in der Herstellung ist, wobei zugleich die Vorrichtung einfach zu reinigen sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch die Dusch- und Massagevorrichtung mit den Merkmalen des Patentaspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhaft ermöglicht die im befestigten Zustand senkrecht stehende Oberfläche der Dusch- und Massagevorrichtung, die für den Duschenden frei zugänglich ist, eine Massage – beispielsweise des Rückens – durch Auf- und Abbewegen des Oberkörpers. Die noppenartig geformten Vorsprünge aus elastischem Material bewirken eine Massage und Reinigung der Haut, und durch die Wasserzufuhreinrichtung wird gleichzeitig und kontinuierlich Duschwasser bereitgestellt.
  • Auf diese Weise wird der Duschende völlig davon entlastet, mit den Händen Duschkopf und/oder Massagebürste halten und bewegen zu müssen.
  • Vorteilhaft ist die Dusch- und Massagevorrichtung ferner mit einem Überzug aus wasserdurchlässigem, flexiblem Material überzogen. Ein derartiger Überzug, beispielsweise aus textilem Material, kann die Wirkungsweise eines Waschlappens auch an schwer zugänglichen Körperstellen realisieren, und kann während des Duschvorganges, beispielsweise zum Zweck einer Vorreinigung, aufgesetzt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • So ist bevorzugt mindestens ein Teil der noppenartig geformten Vorsprünge innen hohl ausgebildet und weist eine Austrittsöffnung auf, wirkt mithin also als Anordnung von kleinen, über eine der Rückenbreite entsprechende Fläche verteilte Anordnung von kleinen Düsen. Diese Noppen haben dann die doppelte Funktion sowohl der Massage als auch der Wasserzuführung auf den Körper des Duschenden.
  • Vorteilhaft sind die noppenartigen Vorsprünge integraler Bestandteil eines aus dünnem, flexiblem Material gebildeten Überzugs, der das plattenförmige Element dichtend überzieht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die zur Beaufschlagung der Mehrzahl von Noppen mit Wasser notwendige Leitungsanordnung mittels eines Schlauches realisiert, der im Inneren des plattenförmigen Elementes gebildet ist und selbst Öffnungen an den Stellen aufweist, die einen Wasserfluß aus dem Schlauch und durch die Noppen hindurch aus der Vorrichtung heraus ermöglichen.
  • Zur Vereinfachung der Montage und zum Erleichtern des Ausrichtens ist ein solcher Schlauch bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt gebildet.
  • Damit Noppen an der gesamten Oberfläche möglichst gleichmä-ßig mit Wasser beaufschlagt werden können, ist es vorteilhaft, den Schlauch unterhalb der Oberfläche im plattenförmigen Element sich entweder mäanderförmig erstreckend oder spiralartig oder sternförmig zu verlegen.
  • Alternativ kann auch die Wasserzuleitung dadurch realisiert werden, daß anstelle des Schlauches eine in einen Block aus wasserundurchlässigem Material gefräste durchgängige Nut benutzt wird, die dann geeignet durch die dichtende, flexible Abdeckschicht zum Bilden einer Leitung oder auf andere Weise abgeschlossen wird.
  • Vorteilhaft ist der Zwischenraum zwischen den einzelnen Schläuchen im Inneren der Dusch- und Massagevorrichtung mit flexiblem Material gefüllt, was insbesondere dann zu einer kissenartigen Funktion der Gesamtanordnung führt, wenn auch die zur Wasserführung benutzten Schläuche selbst aus flexiblem Material bestehen. Auf diese Weise kann für den Benutzer ein weicher, elastischer Andruck erzielt werden, der den Dusch- und Massagekomfort weiter erhöht.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung und zum Erleichtern der Ausrichtung beim Anbringen des Schlauches kann dieser in vorgefrästen Führungen geführt werden.
  • An der im befestigten Zustand untersten Seite der Dusch- und Massagevorrichtung ist vorteilhaft eine Drainageöffnung gebildet, die das Austreten von (Leck-) Wasser ermöglicht, das in nicht vorgesehener Weise von den Schläuchen in das Innere des plattenförmigen Elementes ausgetreten ist.
  • Vorteilhaft kann ferner die Dusch- und Massagevorrichtung mit einer am oberen Bereich vorgesehenen Düsenanordnung versehen sein, die die Oberfläche mit den noppenartigen Vorsprüngen von außen mit Wasser beaufschlagt. Auf diese Weise läßt sich die Wasserzufuhr weiter erhöhen und die effektive, auf den Körper des Duschenden gebrachten Wassermenge vergrößern.
  • Bevorzugt ist das plattenförmige Element mindestens zweiteilig – aus einer festen Grundplatte sowie einem daran abnehmbar befestigten Wasserversorgungselement – aufgebaut. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, das Wasserversorgungselement zu Reinigungszwecken od.dgl. auszutauschen, bzw. für verschiedene Massageanwendungen oder andere Zwecke spezifisch entworfene Wasserversorgungselemente jeweils geeignet aufzusetzen und zu befestigen.
  • Vorteilhaft kann in einem erfindungsgemäßen Überzug eine Tasche für Seife oder anderes mittels Wasser auf den Körper des Duschenden auszuspülendes Material gebildet sein. Durch geeignete Dimensionierung einer derartigen Tasche und geeignete Auswahl des Materials für den Überzug kann so eine automatische Dosierung von z.B. Seife erfolgen, ohne daß ein Seifenstück od.dgl. in der Hand gehalten werden muß.
  • Ferner kann an der Dusch- und Massagevorrichtung über einen dort vorteilhaft vorgesehenen weiteren Anschluß ein mit Wasser zu beaufschlagender Handapparat – beispielsweise eine Schwammbürste – befestigt und mit Wasser versorgt werden, die das gleichzeitige Duschen bzw. Massieren mit dem feststehenden Hauptelement als auch das Waschen mit dem Handgerät gestattet.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Dusch- und Massagevorrichtung gemäß einer Weiterbildung mit einem höhenverstellbaren, klappbaren Sitz versehen, der die Erfindung insbesondere auch für gebrechliche Benutzer besonders geeignet macht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
  • Von den Figuren zeigen
  • 1: eine Frontansicht der Dusch- und Massagevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2: eine seitliche Explosionsansicht der Dusch- und Massagevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3: eine Rückansicht der Grundplatte;
  • 4: eine Frontansicht der Grundplatte;
  • 5: eine Detailansicht eines Eckbereiches der Grundplatte mit einer darin gebildeten Buchse;
  • 6: eine geschnittene Seitenansicht des wannenförmigen Wasserversorgungselementes;
  • 7: eine geschnittene Detailansicht des Wasserversorgungselementes mit zwei Steckern;
  • 8. eine geschnittene Detailansicht des Wasserversorgungselementes mit einer Noppe;
  • 9: eine Draufsicht auf das Wasserversorgungselement mit dem Verlauf des Leitungssystems;
  • 10: eine Schnittansicht entlang der Achse X – X in 9;
  • 11: eine teilweise aufgeschnittene, perspektifische Seitenansicht des Wasserversorgungselementes gemäß einer alternativen Ausführungsform;
  • 12: eine geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 11;
  • 13: eine seitliche Explosionszeichnung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14: eine Frontansicht der Grundplatte gemäß 13;
  • 15: eine Seitenansicht der Grundplatte gemäß 13;
  • 16: eine Frontansicht des Leitungseinsatzes der Ausführungsform gemäß 13;
  • 17: eine Rückansicht des Leitungseinsatzes aus 16;
  • 18: eine Schnittansicht des Leitungseinsatzes entlang der Achse Y – Y in 16;
  • 19: eine alternative Realisierung des Querschnitts gemäß 18;
  • 20: eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht der montierten Ausführungsform gemäß 13;
  • 21: eine alternative Ausbildung der Grundplatte;
  • 22: eine Seitenansicht der Grundplatte gemäß 21;
  • 23: eine weitere alternative Befestigungsart der Grundplatte;
  • 24: eine Schnittansicht der Grundplatte gemäß 23 im befestigten Zustand;
  • 25: eine Frontansicht der Dusch- und Massagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 26: eine Seitenansicht des klappbaren Sitzes aus 25 mit zusätzlichen Detailansichten;
  • 27: eine Frontansicht des in einer Wand befestigten Sitzes;
  • 28: eine Draufsicht auf den Sitz gemäß 27;
  • 29: eine Frontansicht einer Dusch- und Massagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dusch- und Massagevorrichtung 10, montiert mittels einer Trägerstange 12 an der Innenwand einer Duschkabine. Die Dusch- und Massagevorrichtung 10 ist über eine Verstellvorrichtung 14 in der Höhe verstellbar.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine als Bügel ausgebildete Trägerstange 12 über Befestigungsstücke 16 und in diese eingreifende Wandschrauben 18 mit der Wand der Duschkabine verschraubt.
  • 2 zeigt in Form einer Explosionszeichnung ferner die wesentlichen konstruktiven Elemente der Dusch- und Massagevorrichtung 10: Diese besteht aus einer Grundplatte 20, an welcher ein wannenförmiges Wasserversorgungselement 22 abnehmbar befestigt ist. Das Wasserversorgungselement 22 ist an seiner der Grundplatte 20 abgewandten Seite mit einer Frontabdeckung 24 versehen.
  • Die Grundplatte 20, deren Breite in etwa der des Rückens eines Erwachsenen beträgt, wird über Schrauben 28 an Befestigungsflächen 26 befestigt, die mittels der Verstellvorrichtung 14 in axialer Richtung der Trägerstange 12 verschiebbar und arretierbar an der Trägerstange 12 vorgesehen sind. Die Grundplatte 20 weist ferner auf beiden Seiten der Trägerstange 12 vorgesehene Stützelemente 30 auf, die jeweils in eine in der Grundplatte 20 an der Wandseite gebildete Ausnehmung 32 eingreifen und mit der Grundplatte verschraubbar sind. Wie insbesondere aus 3 zu erkennen, weisen diese Stützelemente 30 eine i. w. kreisbogenförmige Form auf und sind in ihren Abmessungen so ausgelegt, daß sie im montierten Zustand die Grundplatte auf beiden Seiten der Trägerstange 12 gegen die Wand der Duschkabine abstützen. Auf diese Weise kann ein Verdrehen in axialer Richtung um die Trägerstange 12 verhindert werden. Ein Gummistück 46, das im Stützelement 30 am Berührungspunkt mit der Wand vorgesehen ist, verhindert durch seine Reibwirkung – die vertikale Fixierung durch die Ver stellvorrichtung 14 unterstützend – ein vertikales Verschieben der Dusch- und Massagevorrichtung und verhindert gleichzeitig eine mögliche Beschädigung der Wandoberfläche der Duschkabine.
  • In der Grundplatte 20 ist eine Bohrung 34 zum Hindurchführen einer Wasserzuleitung gebildet.
  • Die abnehmbare Verbindung zwischen Grundplatte 20 und Wasserversorgungselement 22 wird mittels einer Vielzahl von Steckverbindungen erreicht, die jeweils aus einem Buchsen-Stecker-Paar bestehen, wobei im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Grundplatte 20 die Buchsen 36 trägt, und an der zugewandten Seite des Wasserversorgungselementes 22 die zugehörigen Stecker 38 entsprechend gebildet sind.
  • In dem Wasserversorgungselement 22 ist eine wasserführende Leitungsanordnung 40 gebildet, wobei die Leitung im beschriebenen Ausführungsbeispiel einen i.w. rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Der Zwischenraum zwischen benachbarten Leitungen des Leitungssystems 40 wird durch ein Füllmaterial 42 gefüllt, das durch ein schwammartiges, elastisch verformbares Material realisiert ist.
  • 4 zeigt die Frontansicht der Grundplatte 20, die dem Wasserversorgungselement 22 gegenübersteht. Wie in 4 zu erkennen, sind die Buchsen 36 in einer Doppelreihe um den Umfang der Grundplatte 20 herum angeordnet, und ferner entlang der Diagonalen und der Horizontalen durch die Mitte der Grundplatte 20. In 4 wie auch in 3 ist ferner eine Ausnehmung mit Bohrungen 44 erkennbar, durch die die Schrauben 28 zum Eingreifen in die Befestigungsflächen 26 geführt werden.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des Eckabschnittes 48 aus 4. Wie in 5 gezeigt, bilden die Buchsen 36 einen Kegelstumpf mit bogenförmiger Seitenlinie, der eine zur Aufnahme des tropfenförmig ausgebildeten Steckers 38 bemessene Öffnung aufweist, so daß ein Paßsitz entsteht.
  • 6 verdeutlicht in der Seitenansicht den Aufbau des Wasserversorgungselementes 22 mit daran vorgesehener Frontabdeckung 24. 7 zeigt als Detailausschnitt aus 6 die an der der Grundplatte 20 zugewandten Seite des Wasserversorgungselementes 22 gebildeten Steckerelemente 38, die aus Kunststoff integral mit dem Boden des Elements 22 hergestellt sind und durch ihr im Durchmesser gegenüber dem Kopf verringertes langgestrecktes Mittelstück elastisch biegsam sind.
  • Mit der Bohrung 34 der Grundplatte 20 fluchtend, ist im Boden des wannenförmig ausgebildeten Wasserversorgungselementes 22 eine entsprechende Bohrung 50 vorgesehen. Die mit dem Bezugszeichen 52 versehene gestrichelte vertikale Linie in 6 deutet die umlaufende Kante des wannenförmigen Wasserversorgungselementes 22 an.
  • Die an dem Rand des wannenförmigen Wasserversorgungselementes 22 ansetzende Frontabdeckung 24 ist aus Gummi gebildet und dichtet den zwischen wannenförmigem Wasserversorgungselement 22 und Frontabdeckung 24 entstehenden Innenraum wasserdicht ab.
  • Auf der dem Wasserversorgungselement 22 entgegengesetzten Seite der Frontabdeckung 24 sind in der Oberfläche Noppen 54 gebildet, die, wie aus der Detailansicht gemäß 8 ersichtlich ist, eine Öffnung 56 an ihrer äußersten Spitze aufweisen, so daß die Noppe 54 für in Richtung des Pfeils 58 austretendes Wasser durch die sich verjüngende Öffnung 56 die Wirkungsweise einer Düse bekommt. Die Noppen 54 bestehen aus Gummi, sind daher elastisch bewegbar -und mit der Frontabdeckung 24 einstückig gebildet.
  • 9 zeigt in der Draufsicht das Wasserversorgungselement 22 bei abgenommener Frontabdeckung 24. Das Leitungssystem 40 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine einstückige Schlauchanordnung realisiert, die sich von einem Speiseanschluß 60 in der gezeigten Weise um den inneren Umfang des Wasserversorgungselementes 22 herum und in einem geschlossenen Ende 64 mündend über die gesamte Innenfläche des Wasserversorgungselementes 22 so erstreckt, daß eine i.w. gleichmäßige Verteilung des Schlauches über die Innenfläche erreicht ist.
  • Der Speiseanschluß ist mit einer sich durch die Bohrungen 34 und 50 der Grundplatte 20 bzw. des Wasserversorgungselementes 22 erstreckenden Speiseleitung verbunden.
  • Das Leitungssystem 40 weist entlang seiner gesamten Länge in regelmäßigem Abstand angeordnete Austrittsöffnungen 62 auf, die den Noppen 54 der Frontabdeckung 24 im befestigten Zustand gegenüberliegend vorgesehen sind.
  • Ergänzend zeigt 10 die auf dem Wasserversorgungselement 22 und damit auf dem Leitungssystem 40 aufliegende Frontabdeckung 24. In der Fig. ist zu erkennen, daß sich dabei die Austrittsöffnungen 62 des Leitungssystems 40 und die in 8 im Detail gezeigten Noppen 54 gegenüberstehen, so daß ein Austreten von Wasser aus dem Leitungssystem 40 durch die Austrittsöffnungen 62 und durch die Öffnungen 56 der Noppen 54 hindurch ermöglicht wird. Die Austrittsöffnungen 62 sind so bemessen, daß auch bei geringfügiger relativer Verschiebung zwischen Leitungssystem 40 und Frontabdeckung 24 die Noppen 54 noch zuverlässig mit Wasser versorgt werden.
  • Zusätzlich weist das Leitungssystem im durch die vertikalen gestrichelten Linien in 9 angedeuteten Bereich eine Ausnehmung 66 auf, die einer Drainage des nicht vom Leitungssystem 40 belegten Innenraumes des Wasserversorgselementes 22 dient.
  • Wie in der Schnittansicht entlang der Achse X – X gemäß 10 gezeigt, ist diese Ausnehmung an der Bodenseite des jeweiligen Leitungsstückes gebildet und erstreckt sich quer über dessen Breite, so daß im montierten Zustand sich im Innenraum befindliches Wasser nach außen austreten kann.
  • Das Leitungssystem 40 besteht aus einem flexiblen Plastikschlauch mit i.w. rechteckförmigem Querschnitt, so daß Positionierung und Ausrichtung des Schlauches erleichtert werden. Ferner ist in der Innenfläche des Wasserversorgungselementes eine dem Verlauf des Leitungssystems 40 folgende und in der Breite der Leitung entsprechende Nut eingelassen, durch die der exakte Verlauf des Leitungssystems 40 vorgegeben ist und die Montage vereinfacht.
  • Die Leitung 40 ist in dieser Nut mit der Innenfläche des Wasserversorgungselementes 22 über eine Klebverbindung befestigt.
  • Betriebsbereit ist die Grundplatte 20 über die Befestigungsflächen 26 an der Trägerstange 12 verschraubt und in der gewünschten Höhe fixiert. Das Wasserversorgungselement 22 ist über seine Stecker 38 mit der Grundplatte verbunden. Die Frontabdeckung 24 ist auf dem Wasserversorgungselement 22 so befestigt, daß der Innenraum nach außen abgedichtet ist und die Noppen 54 jeweils den Austrittsöffnungen 62 des Leitungssystems 40 gegenüberstehen. Das Leitungssystem 40 ist über den Speiseanschluß 60 mit einer externen Wasserzufuhr verbunden.
  • Im Betrieb wird durch Öffnen der externen Wasserzufuhr ein Wasserfluß über eine sich durch die Bohrungen 34 bzw. 50 erstreckende Zuleitung und den Speiseanschluß 60 in das Leitungssystem 40 erzeugt. Durch den sich am geschlossenen Ende 64 aufbauenden Gegendruck tritt dann das nachströmende Wasser über die Austrittsöffnungen 62 und die Noppen 54 an deren Endöffnungen 56 in Form von über die Gesamtfläche verteilten kleinen Strahlen aus, mit denen der Benutzer sowohl ein großflächiges Benetzen einer Körperfläche mittels dieser Wasserstrahlen herbeiführen kann, als auch durch Reiben der betreffenden Körperfläche an den Noppen 54 der Frontabdeckung 24 eine Massage durchführen kann. Besonders im Bereich der Rückenpartie, die mit der Hand oder mit manuellen Bürsten nur schwer zu erreichen ist, kann somit auf einfache und komfortable Weise die Körperpflege erfolgen.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, kann die Frontabdeckung 70 auch als sich in Form eines Bezugs über Front- und Seitenflächen eines Wasserversorgungselementes 72 erstreckend ausgebildet sein.
  • Ferner kann, wie insbesondere aus 11 erkennbar ist, eine größere Anzahl von Noppen – also eine höhere Noppendichte – vorgesehen sein, als dies der Verteilung der darunterliegenden Austrittsöffnungen 62 des Leitungssystems 40 entspricht. Auf diese Weise wirken dann die nicht unmittelbar mit Wasser beaufschlagten Noppen 54 als reine Massagepunkte, die für einen verbesserten Massageeffekt sorgen. Um das Eintreten von Wasser durch Noppen bzw. deren Öffnungen 56 zu verhindern, die selbst nicht durch das Leitungssystem 40 mit Wasser beaufschlagt werden, können diese betreffenden Noppen auch geschlossen ausgebildet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezug auf die 13 bis 20 beschrieben.
  • Die in 13 explosionsartig dargestellten Komponenten der Dusch- und Massagevorrichtung gemäß dieser weiteren Ausführungsform bestehen aus einer Grundplatte 74, einem Leitungseinsatz 76, einer Frontabdeckung 78 sowie einem Überzug 80.
  • Die in 13 rechts außen gezeigte Grundplatte 74 ist in 14 in Frontansicht -- aus der Richtung des Leitungseinsatzes 76 -- gezeigt, und in 15 ist die Befestigung der Grundplatte 74 an einer Trägerstange 12 schematisch dargestellt.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 2 weist dabei die Grundplatte 74 rückwärtige Ausnehmungen 82 zum Aufnehmen von Befestigungsflächen 26 der Trägerstange 12 auf. Ferner ist eine Bohrung 84 für die Wasserversorgung vorgesehen.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform weist die Grundplatte eine wannenartige Form mit einem äußeren Rand 102 und einem umlaufenden Wandabschnitt 100 auf, in dessen Außenwand eine umlaufende Nut 86 gebildet ist.
  • Der durch den Wandabschnitt 100 umschlossene Innenbereich ist zum Aufnehmen eines versenkten Bereiches 88 des Leitungseinsatzes 76 dimensioniert. Schemenhaft angedeutete Ausnehmungen bzw. Bohrlöcher 90 im Leitungseinsatz 76 ermöglichen das Verbinden des Leitungseinsatzes 76 zusammen mit der Grundplatte 74 an einer Befestigungsfläche 26 mittels hindurchzuführender (nicht gezeigter) Schrauben.
  • 16 bis 19 zeigen weitere Ansichten des Leitungseinsatzes 76. 16 zeigt eine Draufsicht auf den Leitungseinsatz 76 aus der Sicht der Frontabdeckung 78 mit den Ausnehmungen 90 sowie einer Bohrung 104 für die Wasserzufuhr. Entsprechend zeigt 17 den Leitungseinsatz von der rückwärtigen Seite, also mit dem versenkten Bereich 88.
  • 18 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y aus 16 und zeigt schematisch die Anordnung von Leitungen 106, die entsprechend der für das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise gebildet sind. Diese Leitungen weisen in regelmäßigem Abstand angeordnete Austrittsöffnungen 114 auf. Der Zwischenraum zwischen den Leitungen ist mit einem aus Schaumstoff gebildeten Füllmaterial 108 gefüllt.
  • 19 beschreibt eine alternative Art der Wasserleitung im Leitungseinsatz 76. In diesem Beispiel sind zur Wasserführung in der Oberfläche des Leitungseinsatzes 76 gebildete, mäanderförmig verlaufende Kanäle mit i.w. halbkreisförmigem Querschnitt gebildet, die dann von der Frontabdeckung 78 bedeckt werden.
  • 20 zeigt in teilweiser aufgeschnittener Ansicht die Grundplatte 74, den Leitungseinsatz 76 sowie die Frontabdeckung 78 in montiertem Zustand. In diesem Beispiel wird eine lösbare Verbindung zwischen Grundplatte 74 und Leitungseinsatz 76 mittels (nicht gezeigter) Klettbänder (Velcro) hergestellt. Die Leitungsanordnung 106 wird gespeist von einem Speiseanschluß 112 entsprechend der ersten Ausführungsform. In dieser Figur sind zusätzlich die in der Oberfläche des Leitungseinsatzes 76 gebildeten Rinnen 110 als Alternative hineingezeichnet. Die Frontabdeckung 78 ist – wie bei der ersten Ausführungsform – den Leitungseinsatz bedeckend vorgesehen und weist Noppen 92 an ihrer Oberfläche auf, wie im Zusammenhang mit der obigen ersten Ausführungsform bereits beschrieben.
  • Ergänzend sind auf der Außenfläche der Frontabdeckung 78 Streifen 94 aus Klettband (Velcro) befestigt, die zum Halten des Überzugs 80 dienen.
  • Der Überzug 80 besteht aus textilem Material – im beschriebenen Beispiel Frottee – oder anderem wasserdurchlässigem Material und ist um seinen Umfang herum mit einem dehnbaren, umlaufenden Band versehen. Bei aufgespanntem Überzug 80 greift dieses umlaufende Band 96 in die Nut 86 der Grundplatte 74 ein. Ergänzend sorgen die über die Oberfläche der Frontabdeckung 78 verteilt angeordneten Klettbänder für zusätzlichen Halt des Überzugs 80.
  • Im Betrieb verhält sich die Dusch- und Massagevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wie die Vorrichtung der ersten Ausführungsform, wobei zusätzlich auf den das Wasser abgebenden Noppen 92 der leicht entfernbare Überzug 80 aus textilem, wasserdurchlässigem Material sitzt, der einen direkten Kontakt der Noppen mit der Haut des Benutzers vermeidet.
  • Ein entsprechender Bezug ist allerdings auch auf der Dusch- und Massagevorrichtung gemäß den anderen Ausführungsformen anbringbar und führt zu denselben vorteilhaften Wirkungen.
  • In den 21 und 22 ist ein alternativer Weg beschrieben, die Grundplatten gemäß den obigen Ausführungsformen an einer senkrechten Wand zu befestigen. Wie in 21 gezeigt, weist eine Grundplatte 116 neben einer Bohrung 118 zum Hindurchführen der Versorgungsleitung ein Geflecht 122 auf, das die Befestigung mittels einer Klebverbindung an einer glatten oder porösen Oberfläche ermöglicht. Dieses Geflecht ist insbesondere geeignet für eine einmalige, nicht lösbare Befestigung. Die Seitenansicht gemäß 22 zeigt zusätzlich eine oben bereits im Zusammenhang mit der Grundplatte gemäß 13 beschriebene umlaufende Nut 120.
  • In den 23 und 24 ist eine weitere alternative Form der Wandbefestigung beschrieben. In diesem Fall wird eine Grundplatte 124 mittels Saugelementen (Saugnäpfen) 128, die in entsprechende Aufnahmen 126 an der Grundplatte 124 einschraubbar sind, lösbar befestigt. 24 zeigt in der seitlichen Schnittansicht die auf diese Weise an einer Duschkabinenwand 130 befestigte Grundplatte 124, wobei diese Grundplatte im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform bereits beschriebene Buchsen 132 zum Befestigen eines Wasserversorgungselementes besitzt.
  • Allerdings sind diese beschriebenen alternativen Befestigungsmöglichkeiten gleichermaßen für andere, oben beschriebene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dusch- und Massagevorrichtung einsetzbar.
  • Die 25 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung. Die erfindungsgemäße Dusch- und Massagevorrichtung 134 ist in einer der oben beschriebenen Weisen an der Wand einer Duschkabine befestigt. Die Wand weist eine sich vertikal erstreckende Nut 156 auf. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Dusch- und Massagevorrichtung 134 ein in etwa auf Sitzhöhe angebrachter Sitz 138.
  • Ferner ist an der Dusch- und Massagevorrichtung 134 ein seitlicher Anschluß 140 vorgesehen, der das Anschließen eines zusätzlichen Schlauches 142 mit einem an dessen Ende vorgesehenen Waschhandschuh 144 ermöglicht.
  • Unter Bezug auf die 26 bis 28 wird die Befestigung und Verstellung des Sitzes 138 näher erläutert.
  • Die schematische Seitenansicht des Sitzes gemäß 26 mit der zugehörigen Ausschnittsvergrößerung A zeigt, daß die eigentliche Sitzfläche 146 um eine Achse 148 von einer horizontalen Position (Sitzposition) in eine vertikale Position (Ruheposition) schwenkbar ist. Eine derartige Schwenkbewegung ist durch den abwärts gerichteten Pfeil in 26 angedeutet.
  • In seiner horizontalen Position wird der Sitz 138 von einer um ihren unteren Lagerpunkt schwenkbare und in der Länge teleskopartig verstellbare Strebe 158 unterstützt. Wie in der Ausschnittsvergrößerung B gezeigt, greift das freie Ende der Strebe 158 in an der Unterseite der Sitzfläche 146 gebildete zahnförmige Ausnehmungen 160 rastend ein und sorgt so insbesondere bei Belastung für einen festen Halt.
  • Wie in 27 und 28 gezeigt, ist der Sitz 138 in Vertikalrichtung verstellbar.
  • Diese Höhenverstellung wird in den 27 und 28 anhand einer in einer Wand gebildeten Nut 152 mit einer Innenverzahnung 154 und einem Öffnungsschlitz 156 realisiert – sie ist aber in entsprechender Weise auf andere Trägeranordnungen, wie eine vertikale Trägerstange, übertragbar.
  • Wie insbesondere aus der Draufsicht gemäß 28 und auch aus der Ausschnittsvergrößerung A der 26 erkennbar ist, greift ein am wandseitigen Ende der Sitzanordnung vorgesehenes Rastelement 150 in die Zähne 154 ein, die auf der entfernten Innenfläche der Nut 152 gebildet sind, und sorgt so für einen festen Halt, wobei die Sitzhöhe durch Anheben des Sitzes, mithin also Schwenken des Rastelementes 150 und Ausklinken aus der Innenverzahnung 154 sowie Wiedereinklinken an einer neuen gewünschten Sitzhöhe erfolgen kann.
  • 29 zeigt eine Dusch- und Massagevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in 29 gezeigte Dusch- und Massagevorrichtung 162 weist einen Armaturenabschnitt 164 auf, an dem mittels eines Wählhebels 166 der Bediener die Wasserzufuhr zwischen der eigentlichen Dusch- und Massagevorrichtung (mittlere Position) und einem ersten bzw. zweiten Zusatzschlauch 170, 172 (linke bzw. rechte Position des Wählhebels 166) umschalten kann.
  • Zusätzlich trägt der Armaturenabschnitt 164 einen Temperaturstellhebel 168. Am Ende des ersten bzw. zweiten Zusatzschlauches 170, 172 ist eine Waschbürste 174, die durch den Schlauch mit Wasser versorgt wird, befestigt. Alternativ kann, wie in der Fig. angedeutet, ein mit Wasseraustrittsöffnungen versehener Waschhandschuh oder ein anderes geeignetes handbedienbares Waschgerät angebracht werden.
  • Die konstruktive Ausbildung der Dusch- und Massagevorrichtung 162 entspricht den obigen Ausführungsformen, d.h. interne Wasserzufuhr durch ein Leitungssystem und Wasseraustritt durch Öffnungen in flexiblen Gumminoppen einer Frontabdeckung, wobei diese mit einem durch einen Gummizug 176 gehaltenen wasserdurchlässigen Bezug 178 aus textilem Material überzogen ist.
  • In dem Bezug 178 sind Seifentaschen 180 vorgesehen, in die Seifenstücke 182 oder andere geeignete Wasch- und/oder Körperpflegemittelträger einsteckbar sind. Durch die wasserdurchlässige Ausbildung des Bezugs 178 kann aus den unterliegenden Noppen austretendes Wasser ein in einer Tasche 180 gehaltenes Seifenstück 182 benetzen und somit dem Benutzer neben dem Wasser auch zusätzlich das Reinigungsmittel bei Kontakt mit der Dusch- und Massagevorrichtung bereitstellen.
  • Alternativ kann ein Seifen- und/oder Pflegemittelspender auch in geeigneter Weise in das Leitungssystem 40 bzw. die Frontabdeckung integriert sein – beispielsweise durch einschraubbare, wiederbefüllbare Patronen.
  • Im in 29 gezeigten Ausführungsbeispiel sind schematisch Befestigungsschrauben 184 zur Befestigung der Duschund Massagevorrichtung an einer senkrechten Wand gezeigt -eine Befestigung ist jedoch auch auf beliebige andere geeignete Art und Weise möglich -- insbesondere in den oben beschriebenen alternativen Weisen.
  • Das Bezugszeichen 186 bezeichnet den schematisch angedeuteten, rückwärtigen Wasseranschluß für die Dusch- und Massagevorrichtung.
  • Zusätzlich zur aus der Dusch- und Massagevorrichtung selbst erfolgenden Wasserzufuhr ist die Vorrichtung 162 mit Düsen 188 versehen, die, wie in 29 schematisch gezeigt, bogenförmig entlang des oberen Randes der Grundplatte der Dusch- und Massagevorrichtung auf dem Armaturenabschnitt angeordnet sind. Wie durch den mit dem Bezugszeichen 190 bezeichneten schematischen Wasserfluß angedeutet, erfolgt durch diese zusätzlichen Düsen 188 eine ergänzende Beaufschlagung der äußeren Oberfläche der Dusch- und Massagevorrichtung mit Wasser. Auf diese Weise kann eine größere Wassermenge auf die äußere Oberfläche der Dusch- und Massagevorrichtung und damit auf den Körper des Benutzers gebracht werden, als dies allein durch die Zufuhr aus den Noppen möglich wäre.
  • Mit derartigen zusätzlichen Auslaßöffnungen bzw. Düsen 188 können auch alle anderen bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zusätzlich versehen werden.
  • Alternativ kann auch auf eine interne Wasserzufuhr durch den Körper der Dusch- und Massagevorrichtung völlig verzichtet werden und das Leitungssystem durch ein geeignetes – vorteilhaft elastisch polsterndes – Füllmaterial ersetzt werden. In diesem Fall würde dann die Wasserzufuhr ausschließlich über am oberen Rand der Dusch- und Massagevorrichtung angeordnete Düsen auf die äußere, dem Benutzer zugewandte Oberfläche erfolgen. Auch diese Ausführung eignet sich sowohl für einen wasserdurchlässigen Überzug auf einer zum Erreichen der Massagewirkung geeignet genoppten Frontabdeckung, als auch ohne einen solchen Überzug.
  • Im Hinblick auf eine Wasserzufuhr im Inneren der Dusch- und Massagevorrichtung, die in den obigen Ausführungsformen als einstöckige, umlaufende Schlauchanordnung beschrieben worden ist, sind beliebige andere Möglichkeiten der Wasserzufuhr zu den als Wasseraustrittsöffnungen aus der Dusch- und Massagevorrichtung dienenden durchbohrten Noppen möglich: so könnte eine beliebige Schlauchanordnung aus parallel, mäanderförmig, sternförmig oder kreisförmig angeordneten Schläuchen oder Schlauchstücken mit runder oder rechteckiger Querschnittsform die beabsichtigte Wasserzufuhr bewirken. Alternativ könnte die Wasserzufuhr auch durch in einen wasserundurchlässigen Block gefräste oder auf andere Weise eingeformte Kanäle beliebiger Querschnittsform erfolgen, die dann zum Erzeugen von Wasseraustrittsöffnungen mit einer geeigneten Abdeckung versehen werden. Insbesondere bei dieser Lösung könnte dann auch die Frontabdeckung allein mit den durchbohrten Noppen die gefrästen kanalartigen Leitungen so abdecken, daß in montiertem Zustand ein geschlossenes Leitungssystem entsteht.
  • Für die erfindungsgemäße Dusch- und Massagevorrichtung kann ferner ein abnehmbarer Rahmen vorgesehen sein, der sowohl eine spezifische farbliche Anpassung der Vorrichtung an die Duschzelle ermöglicht, als auch selbst als Träger für einen Überzug der oben beschriebenen Arten dienen kann.

Claims (6)

  1. Dusch- und Massagevorrichtung mit einem in einem Nassraum befestigbaren plattenförmigen Element (20, 22; 74, 76) mit einer für einen Benutzer frei zugänglichen, sich im befestigten Zustand senkrecht erstreckenden flachen Oberfläche, einer Mehrzahl noppenartig ausgebildeter Vorsprünge (54) aus wasserundurchlässigem und elastischem Material an der Oberfläche und einer Wasserzufuhreinrichtung, die so ausgebildet ist, dass mit ihr die Oberfläche und die noppenartig ausgebildeten Vorsprünge kontinuierlich mit Wasser beaufschlagbar sind, wobei die Oberfläche mit einem Überzug (80) aus wasserdurchlässigem, flexiblem Material abnehmbar überzogen ist.
  2. Dusch- und Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhreinrichtung im Inneren des plattenförmigen Elements einen Schlauch mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist.
  3. Dusch- und Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch sich unterhalb der Oberfläche im plattenförmigen Element mäanderförmig erstreckend ausgebildet ist.
  4. Dusch- und Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch sich unterhalb der Oberfläche im plattenförmigen Element spiralförmig erstreckend ausgebildet ist.
  5. Dusch- und Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch sich unterhalb der Oberfläche im plattenförmigen Element sternförmig erstreckend ausgebildet ist.
  6. Dusch- und Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitungsanordnung eine Nut (110) aufweist, die in einen unterhalb der Oberfläche des plattenförmigen Elementes vorgesehenen Block aus wasserundurchlässigem Material so eingeformt ist, dass die flexible Abdeckschicht die Nut an ihrer offenen Seite abschließt.
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