DE19507374C2 - Trockenpartie - Google Patents

Trockenpartie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie einer Papiermaschine gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Aus der US-PS 4 934 067 ist eine Trockenpartie bekannt, bei der die Trockengruppen dadurch verbunden werden, daß die Trockensiebe beider aufeinanderfolgender Gruppen im Übergangsbereich zusammengeführt und mit der dazwischenliegenden Bahn in Kontakt gebracht werden. Dabei sind die Trockensiebe der beiden Trockengruppen über Saugwalzen geführt, die nach dem letzten bzw. vor dem ersten Trockenzylinder angeordnet sind. Derartige Vorrichtungen wirken durch die Vermeidung eines freien Zuges der Papierbahn dem Bahnflattern sowie einem Bahnabriß entgegen.
Soll hiervon ausgehend die Trocknung verbessert werden, so erfolgt dies im allgemeinen über eine erhöhte Anzahl von Trockenzylindern oder Trockengruppen, was einen erheblichen Aufwand darstellt.
Bei der WO 93/23 615 wird ein Preßspalt innerhalb einer Trockengruppe gebildet, wobei neben einem Preßband allerdings auch das Trockensieb durch diesen Preßspalt geführt wird, was eine Rückbefeuchtung der Papierbahn zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trockenpartie zu schaffen, die bei relativ geringem Mehraufwand eine verbesserte Trocknung der Papierbahn zur Folge hat und zwischen den Trockengruppen einen möglichst geringen freien Zug aufweist.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 2 beschriebene Vorrichtung gelöst, wobei die Unteransprüche besondere Ausführungsformen darstellen.
Wie in Anspruch 1 gekennzeichnet, besteht eine Lösung darin, daß am Ende einer Trockengruppe oder am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe eine Preßwalze vorhanden ist, die mit dem Trockenzylinder der benachbarten Trockengruppe einen Entwässerungs-Preßspalt bildet.
Daneben besteht eine weitere Lösung darin, daß am Ende einer Trockengruppe und am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe je eine Preßwalze vorhanden ist, die miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden.
In beiden Fällen verläuft ausschließlich die Papierbahn und mindestens ein um eine Preßwalze geführtes Entwässerungsband durch den Entwässerungs-Preßspalt. Des weiteren sollte die Preßwalze einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Trockenzylinder aufweisen.
Dabei ist es auch möglich, daß die Preßwalzen durchbiegungsgesteuert ausgeführt sind, wodurch es möglich ist, das Preßprofil quer zur Papierbahn in der gewünschten Weise zu beeinflussen. Auch die Beheizung der Preßwalze von innen und/oder außen stellt eine Möglichkeit dar, die Entwässerung zu verbessern. Um die Übergabe der Papierbahn auf die Preßwalze zu erleichtern, sollte zumindest eine Preßwalze als Saugwalze ausgeführt sein.
Sollte der Entwässerungs-Preßspalt von zwei Preßwalzen gebildet werden, so ergeben sich dabei die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten entsprechend den Anforderungen an das Entwässerungsergebnis oder in Abhängigkeit von den Eigenschaften der einlaufenden Papierbahn. Die Erfindung ist außerdem nicht auf die Bildung nur eines Entwässerungs-Preßspaltes zwischen den Trockengruppen begrenzt.
Um die Preßwalzen effektiv an der Verbindung zwischen den Trockengruppen zu beteiligen, sollten diese von der Papierbahn teilweise umschlungen sein, so daß sie deren Verlauf beeinflussen.
Zur Schaffung einer Verbindung zwischen den Trockengruppen ohne oder mit nur geringem freien Zug ist es vorteilhaft, wenn das Entwässerungsband zumindest einer Preßwalze mit dem Trockensieb der benachbarten Trockengruppe zur Übergabe der Papierbahn in einem Abschnitt zusammen verläuft. Unter dem gleichen Aspekt ist es aber auch von Vorteil, wenn zumindest eine Preßwalze mit dem Trockenzylinder der anderen benachbarten Trockengruppe zur Übergabe der Papierbahn in Kontakt steht oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist.
Die erfinderische Lösung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Verbindung bestimmter Trockengruppen begrenzt, obwohl sie vorzugsweise bei Trockenpartien Verwendung findet, in denen die Papierbahn zusammen mit dem endlosen Trockensieb abwechselnd über Umlenkwalzen und die Trockenzylinder geführt wird, wobei in den Trockengruppen jeweils nur eine von Trockengruppe zu Trockengruppe wechselnde Seite der Papierbahn mit den Trockenzylindern in Kontakt kommt. Dies findet seine Begründung insbesondere darin, daß bei derartigen Trockenpartien ein besonderer Wert auf eine Verbindung der Trockengruppen ohne oder nur mit geringem Zug gelegt wird.
Nachfolgend soll die Erfindung an vier Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigen die Figuren jeweils eine schematische Seitenansicht eines Teiles einer Trockenpartie, bei der die drei zumindest teilweise dargestellten Trockengruppen verschieden ausgebildet und/oder auf unterschiedliche Art und Weise jeweils über die Bildung eines Entwässerungs-Preßspaltes miteinander verbunden sind.
Den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 ist gemeinsam, daß die Trockenpartie aus mehreren Trockengruppen 1, 1′′ und 1′′′ besteht, in denen die Papierbahn 2 zusammen mit einem der jeweiligen Trockengruppe 1′, 1′′ bzw. 1′′′ zugeordneten, endlosen Trockensieb 3′, 3′′ bzw. 3′′′ abwechselnd über vorzugsweise als Saugwalzen ausgebildete Umlenkwalzen 7 und beheizte Trockenzylinder 4 geführt wird, wobei sich die Papierbahn 2 zwischen dem jeweiligen Trockensieb 3′, 3′′ bzw. 3′′′ und dem betreffenden Trockenzylinder 4 befindet und in den Trockengruppen 1′, 1′′ und 1′′′ jeweils nur eine von Trockengruppe zu Trockengruppe wechselnde Seite der Papierbahn 2 mit den Trockenzylindern 4 in Kontakt kommt.
Bei den in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist am Ende einer Trockengruppe 1′, 1′′ und/oder am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe 1′′, 1′′′ eine Preßwalze 5 vorhanden, die mit dem Trockenzylinder 4 der jeweils benachbarten Trockengruppe 1′, 1′′, 1′′′ einen Entwässerungs-Preßspalt bildet, wobei ausschließlich die Papierbahn 2 sowie ein um die Preßwalze 5 geführtes Entwässerungsband 6 durch den Entwässerungs-Preßspalt verläuft.
Genauer betrachtet wirkt in Fig. 1 eine Preßwalze 5 gegen den letzten Trockenzylinder 4 der ersten Trockengruppe 1′ und eine weitere Preßwalze 5 gegen den ersten Trockenzylinder 4 der dritten Trockengruppe 1′′′, wobei hier das Entwässerungsband 6 beider Preßwalzen 5 jeweils mit dem Trockensieb 3′′ der benachbarten, zweiten Trockengruppe 1′′ zur Übergabe der Papierbahn 2 ohne freien Zug in einem Abschnitt am Umfang der entsprechenden Preßwalze 5 zusammenverläuft. Der Transport der Papierbahn 2 zwischen der zweiten und dritten Trockengruppe 1′′ und 1′′′ über das Trockensieb 3′′ wird hier beispielhaft mit Hilfe eines Saugkastens 8 unterstützt.
In Fig. 3 wird die Möglichkeit am Ende einer Trockengruppe 1′, 1′′ und am Anfang der benachbarten Trockengruppe 1′′, 1′′′ eine Preßwalze 5 anzuordnen, aufgezeigt. Dies kann beispielsweise, wie zwischen der ersten und zweiten Trockengruppe 1′ und 1′′ zu sehen, über eine einzige Preßwalze 5 erfolgen, die zwischen dem letzten Trockenzylinder 4 der ersten Trockengruppe 1′ und dem ersten Trockenzylinder 4 der zweiten Trockengruppe 1′′ angeordnet ist. Dabei bietet sich sogar die Möglichkeit zur Bildung von zwei Entwässerungs-Preßspalten über nur eine Preßwalze 5. Falls nicht, so wirkt es sich auf jeden Fall positiv aus, daß die Preßwalze 5 mit dem Trockenzylinder 4 der benachbarten Trockengruppe 1′ zur Übergabe der Papierbahn 2 in Kontakt steht oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist. Zwischen der zweiten und dritten Trockengruppe 1′′ und 1′′′ sind zwei Preßwalzen 5 vorhanden, die jeweils einer Trockengruppe 1′′ bzw. 1′′′ zugeordnet sind und ein eigenes Entwässerungsband 6 besitzen. Die Übergabe der Papierbahn 2 zwischen den Trockengruppen 1′′ und 1′′′ wird hier ohne freien Zug über die beiden Entwässerungsbänder 6 realisiert, indem diese in einem Übergabebereich zusammenverlaufen, wobei sich die Papierbahn 2 zwischen ihnen befindet.
Im Unterschied zum Bisherigen sind in Fig. 2 am Ende einer Trockengruppe 1′, 1′′ und am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe 1′′, 1′′′ je eine Preßwalze 5 vorhanden, die miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden, wobei ausschließlich die Papierbahn 2 und je ein um die Preßwalze 5 geführtes Entwässerungsband 6 durch den Entwässerungs-Preßspalt verlaufen. Zwischen der ersten und zweiten Trockengruppe 1′ und 1′′ verlaufen die Entwässerungsbänder 6 mit dem Trockensieb 3′ bzw. 3′′ der benachbarten Trockengruppe 1′ bzw. 1′′ zur Übergabe der Papierbahn 2 in einem Abschnitt vorzugsweise am Umfang der Preßwalze 5 zusammen. Es ist jedoch auch möglich, wie dies zwischen der zweiten und dritten Trockengruppe 1′′ und 1′′′ zu sehen ist, daß die Preßwalze 5 mit dem Trockenzylinder 4 der jeweils benachbarten Trockengruppe 1′′ bzw. 1′′′ zur Übergabe in Kontakt steht oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist. Allerdings kann, wie in der Beschreibung zu Fig. 3 erwähnt, daß eine Preßwalze 5 auch an der Bildung von zwei Entwässerungs-Preßspalten beteiligt sein.
Die Preßwalzen 5 weisen im allgemeinen einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Trockenzylinder 4 auf und können insbesondere zur Übernahme und Fixierung der Papierbahn 2 an dieser als Saugwalze ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest eine der beiden einen Entwässerungs-Preßspalt bildenden Preßwalzen 5 bzw. Trockenzylinder 4 zur Trennung der Trockengruppen 1′, 1′′ bzw. 1′′′ beweglich angeordnet ist. Dies kann einfach realisiert werden, indem der betreffende Trockenzylinder 4 oder die Preßwalze 5 zum Beispiel beidseitig in einem elektromechanisch verstellbaren Hebel 9 gelagert ist.
Um eine ausreichende Führung der Papierbahn 2 bei der Verbindung der Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ gewährleisten zu können, sollte diese die beiden einen Entwässerungs-Preßspalt bildenden Preßwalzen 5 bzw. Trockenzylinder 4 teilweise umschlingen. Dadurch, daß die Preßwalzen 5 den Verlauf der Papierbahn 2 beeinflussen, können sie effektiv an der Verbindung der Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ mitwirken.
Insbesondere für den Ausgleich von Geschwindigkeitsunterschieden zwischen den Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ kann es von Vorteil sein, einen wenn auch geringen freien Zug zwischen den Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ zu besitzen. Dies ist, falls die Papierbahn ohne Trockensieb 3′, 3′′, 3′′′ zwischen dem jeweiligen Trockenzylinder 4 und der Preßwalze 5 läuft, durch eine Lageveränderung des betreffenden Trockenzylinders 4 oder der Preßwalze 5 problemlos möglich. Wird jedoch die Papierbahn 2 gemeinsam mit einem Trockensieb 3′, 3′′, 3′′′ an die oder von der Preßwalze 5 geführt, so ist der freie Zug durch eine Veränderung des Verlaufes dieses Trockensiebes 3′, 3′′, 3′′′ einfach schaffbar und beeinflußbar.
Selbstverständlich ist es auch möglich, einer Preßwalze 5 mehrere Entwässerungsbänder 6 zur Verbesserung der Entwässerungskapazität oder aber mehreren Preßwalzen 5 nur ein Entwässerungsband 6 zur Aufwandsverringerung zuzuordnen.
Zur Unterstützung des Einführens der Papierbahn 2 kommen vorzugsweise Blaseinrichtungen zur Anwendung, die an Schabervorrichtungen für das Ablösen der Papierbahn 2 befestigt sein können.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel macht deutlich, daß die Erfindung nicht nur auf spezielle Kombination von Trockengruppen 1′, 1′′, 1′′′ einer Art beschränkt ist. Aus der Mehrzahl der Möglichkeiten werden hier zwei aufgezeigt, wobei die Trockengruppe 1′ und 1′′ den oben beschriebenen entsprechen. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß dieselbe Seite der Papierbahn 2 mit den Trockenzylindern 4 in Kontakt kommt. Dabei ist zwischen diesen Trockengruppen 1′ und 1′′ eine Preßwalze 5 vorhanden, die mit dem ersten Trockenzylinder 4 der zweiten Trockengruppe 1′′ einen Entwässerungs-Preßspalt bildet. Der Transport der Papierbahn 2 erfolgt hier vom letzten Trockenzylinder 4 der ersten Trockengruppe 1′ über das Entwässerungsband 6 der Preßwalze 5.
Bei der letzten dargestellten Trockengruppe 1′′′ handelt es sich um eine Zweizug-Trockenpartie, bestehend aus einer oberen und einer unteren Reihe von gegenseitig beabstandeten Trockenzylindern 4, deren Achsen im wesentlichen so gegeneinander versetzt sind, daß jeweils eine in einer Reihe gelegene Achse sich zwischen zwei benachbarten Achsen in der anderen Reihe befindet, sowie jeweils einem der oberen und einem der unteren Reihe von Trockenzylindern 4 zugeordneten Trockensieb 3′′′. Die Trockensiebe 3′′′ sind dabei über jeweils zwischen zwei in einer Reihe benachbarten Trockenzylindern 4 angeordnete Umlenkwalzen 7 und die außenliegenden Umfangsbereiche der Trockenzylinder 4 geführt. Die Papierbahn 2 verläuft mäanderförmig zwischen der oberen und der unteren Reihe von Trockenzylindern 4 und wird durch die Trockensiebe 3′′′ auf den Trockenzylindern 4 gehalten.
Am Ende der zweiten Trockengruppe 1′′ und am Anfang der dritten Trockengruppe 1′′′ befindet sich hierbei je eine Preßwalze 5, die miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden, durch den die Papierbahn 2 und je ein um die Preßwalzen 5 geführtes Entwässerungsband 6 verläuft. Auch hier ist es natürlich möglich, daß eine Preßwalze 5 an der Bildung von zwei Entwässerungs-Preßspalten beteiligt ist.
Offensichtlich gelingt auch bei dieser Ausführungsform mit einfachen Mitteln die Steigerung der Entwässerungsleistung ohne bzw. mit nur geringem freien Zug.

Claims (7)

1. Trockenpartie einer Papiermaschine, bestehend aus mehreren Trockengruppen (1′, 1′′, 1′′′), in denen die Papierbahn (2) zusammen mit mindestens einem der jeweiligen Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zugeordneten, endlosen Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) über beheizte Trockenzylinder (4) und durch einen Preßspalt mit einer Preßwalze (5) geführt wird, wobei sich die Papierbahn (2) zwischen einem Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) und dem jeweiligen Trockenzylinder (4) befindet, dadurch gekennzeichnet daß am Ende einer Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) und/oder am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) die Preßwalze (5) mit dem Trockenzylinder (4) der jeweils benachbarten Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) einen Entwässerungs-Preßspalt bildet, wobei ausschließlich die Papierbahn (2) sowie mindestens ein um die Preßwalze (5) geführtes Entwässerungsband (6) durch den Entwässerungs-Preßspalt verläuft.
2. Trockenpartie einer Papiermaschine, bestehend aus mehreren Trockengruppen (1′, 1′′, 1′′′), in denen die Papierbahn (2) zusammen mit mindestens einem der jeweiligen Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zugeordneten, endlosen Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) über beheizte Trockenzylinder (4) und durch einen Preßspalt mit einer Preßwalze (5) geführt wird, wobei sich die Papierbahn (2) zwischen einem Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) und dem jeweiligen Trockenzylinder (4) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) und am Anfang der nachfolgenden Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) je eine Preßwalze (5) vorhanden ist, die miteinander einen Entwässerungs-Preßspalt bilden, wobei ausschließlich die Papierbahn (2) und mindestens ein um eine Preßwalze (5) geführtes Entwässerungsband (6) durch den Entwässerungs-Preßspalt verläuft.
3. Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsband (6) zumindest einer Preßwalze (5) mit dem Trockensieb (3′, 3′′, 3′′′) der benachbarten Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zur Übergabe der Papierbahn (2) in einem Abschnitt zusammen verläuft.
4. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Preßwalze (5) mit dem Trockenzylinder (4) der benachbarten Trockengruppe (1′, 1′′, 1′′′) zur Übergabe der Papierbahn (2) in Kontakt steht oder in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist.
5. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwalze (5) einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Trockenzylinder (4) aufweist.
6. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden einen Entwässerungs-Preßspalt bildenden Preßwalzen (5) bzw. Trockenzylinder (4) zur Trennung der benachbarten Trockengruppen (1′, 1′′, 1′′′) beweglich angeordnet ist.
7. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Preßwalze (5) als Saugwalze ausgeführt ist.
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