DE19505454C2 - Welle für zusammenschiebbare Lenkvorrichtung - Google Patents
Welle für zusammenschiebbare LenkvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19505454C2 DE19505454C2 DE19505454A DE19505454A DE19505454C2 DE 19505454 C2 DE19505454 C2 DE 19505454C2 DE 19505454 A DE19505454 A DE 19505454A DE 19505454 A DE19505454 A DE 19505454A DE 19505454 C2 DE19505454 C2 DE 19505454C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- sawtooth
- recess
- grooves
- wedges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
- B62D1/192—Yieldable or collapsible columns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/125—Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member
- F16F7/126—Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member against the action of shear pins; one member having protuberances, e.g. dimples, ball bearings which cause the other member to deform
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/20—Land vehicles
- F16C2326/24—Steering systems, e.g. steering rods or columns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/02—Shafts; Axles
- F16C3/03—Shafts; Axles telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Welle für eine zusammen
schiebbare Lenkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
die in Kraftfahrzeugen für die Übertragung der Bewegung des Lenkra
des an ein Lenkgetriebe verwendet wird.
In Fig. 5 ist eine herkömmliche Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge
gezeigt. Dieser Mechanismus wird dazu verwendet, die Bewegung des
Lenkrades 1 an ein Lenkgetriebe zu übertragen. Das Lenkrad 1 ist am
hinteren Ende einer Lenkwelle 2 befestigt, die ihrerseits in einer Lenk
säule 3 frei drehbar unterstützt ist. Diese Lenksäule 3 ist über eine
obere und eine untere Halterung 4 bzw. 5 an der Unterseite eines Ar
maturenbretts 21 befestigt. Das obere Ende einer Zwischenwelle 7 ist
über ein erstes Universalgelenk 6 mit einem Abschnitt am unteren Ende
der Lenkwelle 2 gekoppelt, der von einer Öffnung im unteren Ende
einer Lenksäule 3 vorsteht. Ferner ist das unteres Ende der Zwischen
welle 7 über ein zweites Universalgelenk 8 mit einer Eingangswelle 9
eines (nicht gezeigten) Lenkgetriebes gekoppelt. Bei dieser Anordnung
wird die Bewegung des Lenkrades 1 über die durch die Lenksäule 3
verlaufende Lenkwelle 2, das erste Universalgelenk 6, die Zwischen
welle 7 und das zweite Universalgelenk 8 zur Eingangswelle 9 des
Lenkgetriebes übertragen, wodurch die lenkbaren Räder des Fahrzeu
ges um einen der Drehung des Lenkrades 1 entsprechenden, gewünsch
ten Winkel eingeschlagen werden.
Der so beschaffene Lenkmechanismus verwendet im allgemeinen eine
zusammenschiebbare Anordnung, um bei einem Stoß auf die Lenksäule
3, die Lenkwelle 2 und die Zwischenwelle 7 deren Gesamtlänge zu
verkürzen, um einen Fahrer bei einer Kollision zu schützen.
Die im
Stand der Technik wohlbekannten herkömmlichen Wellen für eine zu
diesem Zweck zusammenschiebbare Lenkvorrichtung sind beispiels
weise aus der Patentanmeldung JP 2-286468-A und der Gebrauchsmu
steranmeldung JP 58-51096-A bekannt. Von den in den obengenannten
Veröffentlichungen beschriebenen Strukturen besitzt die in der JP
2-286468-A beschriebene Struktur eine geringe Wärmebeständigkeit,
weil der Kopplungsträger zwischen einer äußeren Welle und einer
inneren Welle lediglich auf einem Synthetikharz basiert. Die in der
obengenannten JP 58-51096-A beschriebene Struktur ist so beschaffen,
daß zwei Stahlkugeln mit inneren Oberflächen von entsprechenden
Fußflächen in Sägezahnnuten in Kontakt sind und daß bei einer Kolli
sion eine relative Verschiebung zwischen der äußeren Welle und der
inneren Welle unter plastischer Verformung an den beiden Kontaktpo
sitionen ermöglicht wird. Daher ist bei einer solchen Struktur eine hohe
Kraft erforderlich (die sogenannte Zusammenschieblast), um die Ge
samtlänge der Welle der zusammenschiebbaren Lenkvorrichtung zu
verkürzen. Eine Zunahme der Zusammenschieblast würde bewirken,
daß eine Rückwärtsbewegung des Lenkgetriebes im Verlauf eines
Auffahrunfalls fehlerhaft absorbiert wird, so daß das Lenkrad 1 nach
hinten geschoben wird oder die Stellung der Lenkwelle 2 verändert
wird; wenn der Körper eines Fahrers auf das Lenkrad 1 auftrifft, kann
ein in Vorwärtsrichtung wirkender Stoß auf das Lenkrad nicht absor
biert werden, so daß auf den auf das Lenkrad auftreffenden Körper des
Fahrers eine hohe Stoßkraft ausgeübt wird, die den Fahrer ernsthaft
verletzen kann. Daher ist diese herkömmliche zusammenschiebbare
Lenkvorrichtung nicht vorteilhaft.
Die Gebrauchsmusteranmeldung JP 4-18149-A beschreibt die in den
Fig. 6 bis 8 gezeigten Strukturen, mit denen das obige Problem gelöst
werden soll. Die Fig. 6 und 7 zeigen ein erstes Beispiel einer in dieser
Anmeldung beschriebenen Struktur. Die Welle 10 für die zusammen
schiebbare Lenkvorrichtung ist so beschaffen, daß die Gesamtlänge bei
Einwirkung einer Stoßkraft in axialer Richtung verkürzt wird, wenn die
äußere Welle 11 und die innere Welle 12 wie in Fig. 6 und 7 gezeigt
angeordnet sind und sich in axialer Richtung relativ zueinander ver
schieben können. In der gezeigten Kombination besitzt die äußere
Welle 11 über ihre gesamte Länge einen kreisförmigen, zylindrischen
Querschnitt, wobei an einem Ende der äußeren Welle 11 in deren
innerer Oberfläche Sägezahnnuten 13 ausgebildet sind. Die innere
Welle 12 ist über ihre gesamte Länge aus einem kreisförmigen Stab
gebildet, wobei an einem Ende der Welle 12 in deren äußerer Oberflä
che Sägezahnkeile 14 ausgebildet sind, die mit den oben erwähnten
Sägezahnnuten 13 in Eingriff gelangen können.
In einer Fußfläche 15 in den Sägezahnkeilen 14 in der äußeren Oberflä
che ist an einem einem Ende der inneren Welle 12 entsprechenden
Abschnitt eine Aussparung 16 ausgebildet. In diese Aussparung 16 ist
eine ein hartes Element bildende Stahlkugel 17 eingesetzt. Dann gelan
gen die Sägezahnnuten 13 mit den Sägezahnkeilen 14 in Eingriff, wo
durch die äußere Welle 11 mit der inneren Welle 12 gekoppelt wird
und ein Teil der Stahlkugel 17 in einen oberen Teil 18 eines Rück
sprungs in den Sägezahnnuten 13 eingezwängt wird. Im Fall der in den
Fig. 6 und 7 gezeigten Welle 10 sind nämlich die äußere Welle 11 und
die innere Welle 12 durch Einzwängen eines Teils der Stahlkugel 17,
die in die in der äußeren Oberfläche an einem Ende der inneren Welle
12 ausgebildete Aussparung 16 eingesetzt ist, in den oberen Teil 18 des
Rücksprungs in den Sägezahnnuten 13, die in der inneren Oberfläche
der äußeren Welle 11 ausgebildet sind, miteinander gekoppelt. Da wie
beschrieben die Kopplung zwischen der äußeren Welle 11 und der
inneren Welle 12 auf der Stahlkugel 17 basiert, ist die Wärmebestän
digkeit des Kopplungsabschnitts im Vergleich zu der obenerwähnten
Struktur mit auf einem Synthetikharz basierenden Kopplungsträger
ausreichend hoch, so daß verhindert wird, daß die Tragkraft des
Kopplungsabschnitts in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen
unzureichend wird.
In dem Fall, in dem bei der primären Kollision eines Fahrzeugs mit
einem weiteren Fahrzeug oder mit einem anderen Gegenstand das
Lenkgetriebe nach hinten geschoben wird (im Falle der Verwendung
der Zwischenwelle 7) oder in dem Fall, in dem bei der sekundären
Kollision der Körper des Fahrers auf das Lenkrad auftrifft (im Falle
der Verwendung der Lenkwelle 2) wird auf die Welle 10 in axialer
Richtung eine hohe Kraft ausgeübt, so daß die Stahlkugel 17 den obe
ren Teil 18 des Gewindes in den Sägezahnnuten 13 verformt und eine
relative Verschiebung zwischen der äußeren Welle 11 und der inneren
Welle 12 möglich ist, so daß die Gesamtlänge 10 verkürzt wird. Da im
Fall der Welle 10 die Stahlkugel 17 mit den Sägezahnnuten 13 im obe
ren Teil 18 des Rücksprungs der Sägezahnnuten 13 in Kontakt ist,
genügt für die plastische Verformung eine verhältnismäßig kleine
Kraft. Wenn daher diese Welle 10 als Lenkwelle 2 oder als Zwischen
welle 7 (Fig. 5) verwendet wird, kann mit der Anordnung vermieden
werden, daß die Zusammenschieblast, die für die Verkürzung der
Gesamtlänge der Wellen 2, 7 notwendig ist, groß wird, außerdem kann
die Wirkung erhöht werden, mit der verhindert wird, daß auf den bei
einem Auffahrunfall auf das Lenkrad auftreffenden Körper des Fahrers
eine große Stoßkraft ausgeübt wird.
In dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Strukturbeispiel ist die Kombina
tion der Aussparung 16 mit der Stahlkugel 17 in axialer Richtung nur
an einem einzigen Punkt vorgesehen, es können jedoch bei Anordnun
gen mit langem Sägezahneingriffabschnitt an mehreren Bereichen
derartige Kombinationen vorgesehen sein. Die erwähnte Anmeldung
beschreibt außerdem das in Fig. 8 gezeigte zweite Beispiel, bei dem in
Umfangsrichtung an mehreren Abschnitten Aussparungen 16 und
Stahlkugeln 17 vorgesehen sind. Durch eine solche Anordnung, bei der
in Umfangsrichtung an mehreren Abschnitten Aussparungen 16 und
Stahlkugeln 17 vorgesehen sind, ist eine zwischen der inneren Oberflä
che der äußeren Welle 11 und der äußeren Oberfläche der inneren
Welle 12 wirkende Unterstützungskraft im wesentlichen auf dem ge
samten Umfang gleichmäßig, so daß eine Verschiebung der Wellen 11,
12 relativ zueinander bei einer Kollision gleichmäßiger erfolgt.
Die in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Strukturen des Standes der Technik
weisen jedoch noch immer einen verbesserungswürdigen Punkt auf, der
im folgenden beschrieben wird. In den in den Fig. 6 bis 8 gezeigten
Wellen 10 wird ein Spiel zwischen der äußeren Welle 11 und der inne
ren Welle 12 durch Einzwängen der in der (den) Aussparung(en) 16 in
der äußeren Oberfläche der inneren Welle 12 gehaltenen Stahlkugel(n)
17 in den (die) oberen Teil(e) 18 des Rücksprungs (der Rücksprünge)
in den Sägezahnnuten 13, die in der inneren Oberfläche der äußeren
Welle 11 ausgebildet sind, verhindert. Somit wird ein Abschnitt des
oberen Teils 18, der einen durch die Stahlkugel 17 in der inneren
Oberfläche stark gepreßten Abschnitt darstellt, plastisch verformt, so
daß die Breite des verformten oberen Teils ansteigt. Dann wirkt auf
den Eingriffbereich eine große Reibungskraft, wenn der auf diese
Weise plastisch verformte Abschnitt mit der Fußfläche 15 in den in der
Außenfläche der inneren Welle 12 ausgebildeten Sägezahnkeilen 14 in
Eingriff ist. Dadurch wird der Hub, auf dem eine große Last erforder
lich ist, um die Gesamtlänge der Welle 10 zu verkürzen, verlängert, so
daß die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, daß auf den Körper des Fah
rers eine große Stoßkraft ausgeübt wird, wenn dieser bei einer Kolli
sion auf das Lenkrad auftrifft.
Wenn im ursprünglichen Entwurf der Welle 10 deren Gesamtlänge um
die Länge L₁ in Fig. 6 verkürzt wird, die durch die Strecke zwischen
dem Einsetzabschnitt der Stahlkugel 17 und einem Ende der Sägezahn
nuten 13 gegeben ist, und wenn die Stahlkugel 17 die Sägezahnnuten 13
verlassen hat, wird eine Last, die für eine weitere Verkürzung der
Gesamtlänge der Welle 10 notwendig ist, äußerst gering. Mit anderen
Worten, der ursprüngliche Entwurf ist so beschaffen, daß für den
ersten Hub L₁ der Verkürzung der Gesamtlänge der Welle 10 durch
eine sekundäre Kollision eine gewisse Last notwendig ist, daß jedoch
die weitere Verkürzung über den Hub L₁ mit einer sehr geringen Last
erfolgen kann.
Dagegen ist bei einer tatsächlichen Welle 10 die für die Verkürzung
ihrer Gesamtlänge erforderliche Last groß, bevor der durch die Stahl
kugel 17 plastisch verformte Abschnitt der äußeren Welle 11 die Säge
zahnkeile 14 auf der äußeren Oberfläche der inneren Welle 12 verläßt.
Obwohl der plastisch verformte Abschnitt normalerweise ein Abschnitt
ist, der an die Stahlkugel 17 anstößt, nimmt der Bereich des durch die
Stahlkugel 17 plastisch verformten Abschnitts im Bereich des Hubs L₁
zu, wenn die Gesamtlänge der Welle 10 bei einer Kollision verkürzt
wird. Dann bleibt die für die Verkürzung der Gesamtlänge der Welle
10 erforderliche Last hoch, bevor der gesamte im Bereich von L₁ pla
stisch verformte Abschnitt die Sägezahnnuten 13 verläßt.
Daher kommt die Länge L₂ in Fig. 6, die eine Strecke zwischen dem
Einsetzabschnitt der Stahlkugel 17 und dem anderen Ende der Säge
zahnnuten 13 bezeichnet, zur Länge des Hubs L₁ hinzu, wobei die
Summe den Bereich definiert, für den die große Last erforderlich ist,
um die Gesamtlänge der Welle 10 zu verkürzen. Beispielsweise haben
Messungen der Erfinder ergeben, daß sich die axiale Last wie in Fig. 9
gezeigt verändert, wenn in axialer Richtung der Welle 10 eine starke
Kraft ausgeübt wird, um die Gesamtlänge der Welle 10 zu verkürzen.
In Fig. 9 ist auf der vertikalen Achse die Amplitude der Last aufgetra
gen, während auf der horizontalen Achse der Verkürzungsbetrag der
Welle 10 aufgetragen ist. Die Länge L₃, auf der die große Last erfor
derlich ist, um die Gesamtlänge der Welle 10 zu verkürzen, stimmt
ungefähr mit dem folgenden Ausdruck überein:
L₃ = L₁ + L₂.
Wenn die für die Verkürzung der Gesamtlänge der Welle 10 erforderli
che Last im langen Hubbereich (L₃) oder während einer langen Zeitpe
riode wie oben beschrieben groß bleibt, wird auf den Körper des Fah
rers, der bei einer Kollision auf das Lenkrad auftrifft, eine große Stoß
kraft ausgeübt, die im Hinblick auf den Schutz des Fahrers nachteilig
ist. Die obenerwähnte Anmeldung beschreibt eine Technik, bei der die
Welle 10 einmal expandiert und kontrahiert wird, bevor sie in die
Lenksäule 3 eingebaut wird, um die für die Verkürzung der Gesamt
länge der Welle 10 bei einer Kollision erforderliche Last zu stabilisie
ren. Bei dieser Technik kann eine gewisse Verbesserung erwartet wer
den, sie ist jedoch keine sichere Lösung, weil sich die bei der Herstel
lung ausgeübten Lasten hinsichtlich der Richtung oder des Betrages von
den Lasten unterscheiden, die bei einer Kollision auftreffen, so daß sich
die plastischen Verformungen durch die Stahlkugel 17 voneinander
unterscheiden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Welle für
eine zusammenschiebbare Lenkvorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen,
bei der für die Verkürzung ihrer Gesamtlänge eine geringe und stabile
Last erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Welle für eine
zusammenschiebbare Lenkvorrichtung der gattungsgemäßen Art, die
die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
besitzt.
Die erfindungsgemäße Welle für eine zusammenschiebbare Lenkvor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist ähnlich wie
Wellen des Standes der Technik für zusammenschiebbare Lenkvorrich
tungen, die in der obenerwähnten Anmeldung beschrieben worden sind,
konstruiert und enthält somit eine äußere Welle mit Sägezahnnuten, die
an einer inneren Oberfläche derselben ausgebildet sind, eine innere
Welle mit Sägezahnkeilen, die an einer äußeren Oberfläche derselben
ausgebildet sind und mit den Sägezahnnuten in Eingriff sind, eine in
der äußeren Oberfläche der inneren Welle in einem einer Fußfläche in
den Sägezahnkeilen entsprechenden Bereich ausgebildete Aussparung,
die eine Strecke beabstandet von einem Ende des Sägezahnprofils
vorgesehen ist,
sowie ein in die Aussparung gesetztes hartes Element, wobei die Säge
zahnnuten mit den Sägezahnkeilen in Eingriff sind und wobei ein Teil
des harten Elements in einen oberen Teil eines Rücksprungs in den
Sägezahnnuten eingezwängt ist.
Insbesondere ist die Welle für eine zusammenschiebbare Lenkvorrich
tung gemäß Anspruch 1 so beschaffen, daß auf einem Teil der äußeren
Oberfläche der inneren Welle und in einem Abschnitt, der sich in
axialer Richtung der inneren Welle auf einer Strecke zwischen der
Aussparung und dem anderen Ende des Sägezahnprofils
befindet, zwischen dem oberen Teil des Rücksprungs, in den das
harte Element eingezwängt ist, und der äußeren Oberfläche der inneren
Welle eine Abflachung vorgesehen ist, die Reibung vermeidet.
Ferner ist die Welle für die zusammenschiebbare Lenkvorrichtung nach
Anspruch 2 so konstruiert, daß sie eine äußere Weile, an deren innerer
Oberfläche Sägezahnnuten ausgebildet sind, eine innere Welle, an
deren äußerer Oberfläche Sägezahnkeile ausgebildet sind und mit den
Sägezahnnuten in Eingriff sind, eine Aussparung, die an der äußeren
Oberfläche der inneren Welle und in einem Abschnitt, der einer Fuß
fläche in den Sägezahnkeilen entspricht, ausgebildet ist, sowie ein
hartes Element enthält, das in die Aussparung eingesetzt ist, wobei die
Sägezahnnuten mit den Sägezahnkeilen in Eingriff sind und wobei ein
Teil des harten Elements in die innere Oberfläche der äußeren Welle
eingezwängt ist.
Insbesondere ist die Welle für eine zusammenschiebbare Lenkvorrich
tung nach Anspruch 2 so beschaffen, daß die Rücksprünge, die einen
Teil der Sägezahnnuten bilden und in Umfangsrichtung an der gleichen
Phasenposition wie die Aussparung vorhanden sind, beseitigt sind und
eine Abflachung, die Reibung zwischen den Sägezahnkeilen und den
Sägezahnnuten vermeidet, über die gesamten Länge der Sägezahnnuten
vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Welle für eine zusammenschiebbare Lenkvor
richtung nach Anspruch 1 kann verhindern, daß der Abschnitt, in dem
die Abflachung in der äußeren Oberfläche der inneren Welle vorgese
hen ist; mit dem plastisch verformten Abschnitt in reibschlüssigen
Kontakt gelangt, welcher durch die Pressung des harten Elements im
oberen Teils des Rücksprungs in den Sägezahnnuten hervorgerufen
würde. Somit wird die Last, die für die Verkürzung der Gesamtlänge
der Welle erforderlich ist, kürzer, nachdem das harte Element die Sä
gezahnnuten verlassen hat.
Da in der Welle für eine zusammenschiebbare Lenkvorrichtung nach
Anspruch 2 die Abflachung durch Beseitigen der Rücksprünge gebildet
wird, welche einen Teil der Sägezahnnuten und einen durch das harte
Element gepreßten Teil bilden, besitzt die innere Oberfläche keinerlei
plastisch verformten Abschnitt, der mit hoher Reibung mit den Säge
zahnkeilen in Eingriff gelangen kann, selbst wenn sich bei einer Kon
traktion der Welle das harte Element in axialer Richtung auf der inne
ren Oberfläche der äußeren Welle bewegt hat. Daher wird die Last, die
für die Verkürzung der Gesamtlänge der Welle notwendig ist, geringer,
wenn das harte Element die Sägezahnnuten verlassen hat.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es
zeigt
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Welle;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Endabschnitts einer inne
ren Welle, die Bestandteil der ersten Ausführungsform ist;
Fig. 3 einen Graphen, der die Änderung der Stoßlast beim Zusam
menschieben der Welle in der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Welle längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 5 die bereits erwähnte Seitenansicht einer beispielhaften Lenk
vorrichtung, in der die Welle für eine zusammenschiebbare
Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten
ist;
Fig. 6 die bereits erwähnte, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenan
sicht eines ersten Beispiels einer herkömmlichen Struktur;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 6;
Fig. 8 ein zweites Beispiel einer herkömmlichen Struktur im Quer
schnitt ähnlich Fig. 7; und
Fig. 9 einen Graphen, der die Änderung der Stoßlast beim Zusam
menschieben der herkömmlichen Welle zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die dem Anspruch 1 entspricht. Ein besonderes Merkmal
der erfindungsgemäßen Welle für eine zusammenschiebbare Lenkvor
richtung besteht darin, daß die erforderliche Last für die Verkürzung
der Gesamtlänge bei einer Kollision nach Verstreichen einer kurzen
Zeitdauer im Vergleich zum Stand der Technik kleiner ist. Da der
Aufbau und die Wirkungen der anderen Teile gleich wie in der her
kömmlichen Struktur sind, die in der obenerwähnten Anmeldung
beschrieben ist, sind gleiche oder äquivalente Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, ferner wird eine wiederholte Beschreibung
entweder weggelassen oder abgekürzt. Daher wird hauptsächlich der
kennzeichnende Teil der vorliegenden Erfindung beschrieben.
An einem Endabschnitt der inneren Welle 12 ist durch Abschneiden
eines Teils der im Endabschnitt ausgebildeten Sägezahnkeile 14 ein
flacher Abschnitt 19 gebildet, der als Abflachung dient, mit der Rei
bung zwischen dem oberen Teil 18 des Rücksprungs, in den die Stahl
kugel 17 eingezwängt ist, und der äußeren Oberfläche der inneren
Welle 12 vermieden wird. Daher ist der flache Abschnitt 19 in Um
fangsrichtung an der gleichen Phasenposition wie die Aussparung 16,
in die die als hartes Element dienende Stahlkugel 17 eingesetzt ist,
ausgebildet und befindet sich in einem Bereich, der sich in axialer
Richtung der inneren Welle 12 näher in der Mitte (auf der linken Seite
in den Fig. 1 und 2) als die Aussparung 16 befindet. Wenn die Säge
zahnnuten 13, die in der inneren Oberfläche im Endabschnitt der äuße
ren Welle 11 ausgebildet sind, mit den Sägezahnkeilen 14 in Eingriff
sind, die auf der äußeren Oberfläche im Endabschnitt der inneren
Welle 12 ausgebildet sind, ist ein Teil der Sägezahnnuten 13, die dem
flachen Abschnitt 19 gegenüberliegen, von den Sägezahnkeilen 14
getrennt.
Bei so beschaffener erfindungsgemäßer Welle für die zusammenschieb
bare Lenkvorrichtung ist der Bereich, in dem der flache Abschnitt 19
als Abflachung auf der äußeren Oberfläche der inneren Welle 12 aus
gebildet ist, ohne reibschlüssigen Eingriff mit dem plastisch verformten
Abschnitt, der durch die Pressung der Stahlkugel 17 im oberen Teil 18
des Rücksprungs in den Sägezahnnuten 13 hervorgerufen wird. Wenn
die Gesamtlänge der Welle 10a bei einer Kollision verkürzt wird, wei
tet zunächst die Stahlkugel 17 den oberen Teil 18 im gesamten Bereich
L₄ in Fig. 1 auf, so daß dieser obere Teil 18 plastisch verformt, d. h.
verbreitert wird. Wenn die Verkürzung der Gesamtlänge der Welle 10a
den Wert L₄ übersteigt, entfernt sich die Stahlkugel 17 aus den Säge
zahnnuten 13, so daß der plastisch verformte Abschnitt gegenüber dem
flachen Abschnitt 19 zu liegen kommt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, befindet sich der mittlere Bereich
des flachen Abschnitts 19, der sich in Umfangsrichtung an der gleichen
Phasenposition wie die Aussparung 16 befindet, in Richtung des
Durchmessers des Querschnitts der inneren Welle weiter innen als die
Bodenfläche der Sägezahnkeile 14. Wenn daher die Gesamtlänge der
Welle 10a um mehr als L₄ verkürzt worden ist und wenn die Stahlkugel
17 die Sägezahnnuten 13 verlassen hat, wird die Last, die für die Ver
kürzung der Gesamtlänge der Welle 10a notwendig ist, kleiner. Die
Stahlkugel 17 und der plastisch verformte Abschnitt befinden sich
nämlich in diesem Zustand nicht in reibschlüssigem Eingriff, so daß die
Welle 10a mit geringer Kraft zusammengeschoben werden kann.
Beispielsweise haben Messungen der Erfinder ergeben, daß sich bei
Ausübung einer starken Kraft auf die Welle 10a in axialer Richtung,
um deren Gesamtlänge zu verkürzen, die axiale Last wie in Fig. 3 ge
zeigt ändert. Ähnlich wie in Fig. 9 ist in Fig. 3 auf der vertikalen
Achse die Größe der Last aufgetragen, während auf der horizontalen
Achse der Kontraktionsgrad der Welle 10a aufgetragen ist. Die Länge
L₄, auf der für die Verkürzung der Gesamtlänge der Welle 10a eine
große Last erforderlich ist, stimmt mit der Länge L₄ des Abschnitts
überein, in dem im Endabschnitt der Sägezahnkeile 14 kein flacher
Abschnitt ausgebildet ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt die Welle
10a der vorliegenden Erfindung einen kürzeren Hub, was mit anderen
Worten bedeutet, daß die Zeit, während der für die Verkürzung der
Gesamtlänge eine große Last erforderlich ist, kürzer als in der obenbe
schriebenen herkömmlichen Struktur ist. Daher wird durch die Kon
trolle der Änderung der Stellung der Lenkwelle 2 bei einer Kollision
auf den auf das Lenkrad auftreffenden Körper des Fahrers keine große
Stoßkraft ausgeübt, so daß der Fahrer geschützt wird. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Aussparung 16, die Stahlkugel 17 und der flache
Abschnitt 19 in Umfangsrichtung an mehreren Stellen vorgesehen sein
können, ähnlich wie in den in den Fig. 6 bis 8 gezeigten herkömmli
chen Strukturen.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die Anspruch 2 entspricht. In dieser Ausführungsform ist über die
gesamte Länge der Sägezahnnuten 13 ein zylindrischer Oberflächenab
schnitt 20 ausgebildet, der durch Entfernen eines Rücksprungabschnitts
geschaffen wird, der in Umfangsrichtung an der gleichen Phasenpositi
on wie die Aussparung 16 vorhanden ist, welche die Stahlkugel 17 in
einem Teil der in der inneren Oberfläche am Endabschnitt der äußeren
Welle ausgebildeten Sägezahnnuten 13 aufnimmt. Die Stahlkugel 17
wird gegen den zylindrischen Oberflächenabschnitt 20 gezwungen.
Dieser zylindrische Oberflächenabschnitt 20 wird zu einer Abflachung,
die eine Reibung zwischen den Sägezahnkeilen 14, die an der äußeren
Oberfläche im Endabschnitt der inneren Welle 12 ausgebildet sind, und
den Sägezahnnuten 13 vermeidet.
Wenn die Verkürzung der so beschaffenen Welle 10b die Stahlkugel 17
in axialer Richtung (in der Zeichenebene von Fig. 4) auf der inneren
Oberfläche der äußeren Welle 11 bewegt, besitzt die innere Oberfläche
keinerlei plastisch verformten Abschnitt, der in einen Kontakt mit
hoher Reibung mit den Sägezahnkeilen 14 treten könnte. Beim Zusam
menschieben der Welle 10b wird nämlich in axialer Richtung über die
gesamte Länge des zylindrischen Oberflächenabschnitts 20, der durch
die Stahlkugel 17 stark gepreßt wird, nur eine zusammengedrückte Nut
mit gekrümmtem Querschnitt gebildet. Wenn die Stahlkugel 17 die
Sägezahnnuten 13 verlassen hat, wird die Last, die für die Verkürzung
der Gesamtlänge der Welle 10b notwendig ist, kleiner. Es wird darauf
hingewiesen, daß in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
die Aussparung 16, die Stahlkugel 17 und der zylindrische Oberflä
chenabschnitt 20 in Umfangsrichtung an mehreren Positionen vorgese
hen sein können.
Die Wellen für die zusammenschiebbare Lenkvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung sind konstruiert und werden betrieben, wie
oben beschrieben worden ist. Daher wird die Zusammenschieblast
abgesenkt, während eine ausreichende Wärmebeständigkeit wie in
herkömmlichen Strukturen, die in der obenerwähnten Anwendung
beschrieben worden sind, beibehalten wird. Daher kann die Sicherheit
des Fahrers bei einem Auffahrunfall wirksam gewährleistet werden.
Insbesondere können die Wellen für die zusammenschiebbare Lenk
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Zeitperiode verkür
zen, in der die Zusammenschieblast hoch ist, so daß die Leistungsfä
higkeit hinsichtlich der Sicherheit weiter verbessert wird.
Claims (2)
1. Welle für zusammenschiebbare Lenkvorrichtung, mit
einer äußeren Welle (11) mit Sägezahnnuten (13), die an deren innerer Oberfläche ausgebildet sind,
einer inneren Welle (12) mit Sägezahnkeilen (14), die an deren äußerer Oberfläche ausgebildet sind und mit den Sägezahnnuten (13) in Eingriff sind,
einer Aussparung (16), die in der äußeren Oberfläche der inneren Welle (11) in einem Abschnitt ausgebildet ist, der einer Fußfläche der Sägezahnkeile (14) entspricht, wobei die Aussparung eine Strecke beabstandet von einem Ende des Sägezahnprofils vorgesehen ist,
einem harten Element (17), das in die Aussparung (16) eingesetzt ist, wobei die Sägezahnnuten (13) mit den Sägezahnkeilen (14) in Eingriff sind,
dadurch gekennzeichnet,daß ein Teil des harten Elements (17) in einen oberen Teil eines Rücksprungs in den Sägezahnnuten (13) gezwängt ist und auf einem Teil der äußeren Oberfläche der inneren Welle (12) in einem Abschnitt, der sich in axialer Richtung der inneren Welle (12) auf einer Strecke zwischen der Aussparung (16) und dem anderen Ende des Sägezahnprofils befindet, eine Abflachung (19) vorgesehen ist, wobei ein zwischen dem oberen Teil des Rücksprungs, in den das harte Element (17) eingezwängt ist, und der äußeren Oberfläche der inneren Welle (12) gebildeter, Reibung dazwischen vermeidender Abstand vorgesehen ist.
einer äußeren Welle (11) mit Sägezahnnuten (13), die an deren innerer Oberfläche ausgebildet sind,
einer inneren Welle (12) mit Sägezahnkeilen (14), die an deren äußerer Oberfläche ausgebildet sind und mit den Sägezahnnuten (13) in Eingriff sind,
einer Aussparung (16), die in der äußeren Oberfläche der inneren Welle (11) in einem Abschnitt ausgebildet ist, der einer Fußfläche der Sägezahnkeile (14) entspricht, wobei die Aussparung eine Strecke beabstandet von einem Ende des Sägezahnprofils vorgesehen ist,
einem harten Element (17), das in die Aussparung (16) eingesetzt ist, wobei die Sägezahnnuten (13) mit den Sägezahnkeilen (14) in Eingriff sind,
dadurch gekennzeichnet,daß ein Teil des harten Elements (17) in einen oberen Teil eines Rücksprungs in den Sägezahnnuten (13) gezwängt ist und auf einem Teil der äußeren Oberfläche der inneren Welle (12) in einem Abschnitt, der sich in axialer Richtung der inneren Welle (12) auf einer Strecke zwischen der Aussparung (16) und dem anderen Ende des Sägezahnprofils befindet, eine Abflachung (19) vorgesehen ist, wobei ein zwischen dem oberen Teil des Rücksprungs, in den das harte Element (17) eingezwängt ist, und der äußeren Oberfläche der inneren Welle (12) gebildeter, Reibung dazwischen vermeidender Abstand vorgesehen ist.
2. Welle für zusammenschiebbare Lenkvorrichtung, mit
einer äußeren Welle (11) mit Sägezahnnuten (13), die auf deren innerer Oberfläche ausgebildet sind,
einer inneren Welle (12) mit Sägezahnkeilen, die auf deren äußerer Oberfläche ausgebildet sind und mit den Sägezahnnuten (13) in Eingriff sind,
einer Aussparung (16), die in der äußeren Oberfläche der inneren Welle (12) in einem Abschnitt ausgebildet ist, der einer Fußfläche der Sägezahnkeile (14) entspricht, und
einem harten Element (17), das in die Aussparung (16) eingesetzt ist, wobei die Sägezahnnuten (13) mit den Sägezahnkeilen (14) in Eingriff sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des harten Elements (17) in die innere Oberfläche der äußeren Welle (11) eingezwängt ist und
durch Entfernen der Rippen, die einen Teil der Sägezahnnuten (13) bilden und in Umfangsrichtung im wesentlichen an derselben Phasenposition wie die Aussparung (16) vorhanden sind, über die gesamte Länge der Sägezahnnuten (13) eine Abflachung (19) ausgebildet ist, wobei ein zwischen den Sägezahnkeilen (14) und den Sägezahnnuten (13) gebildeter, Reibung dazwischen vermeidender Abstand vorgesehen ist.
einer äußeren Welle (11) mit Sägezahnnuten (13), die auf deren innerer Oberfläche ausgebildet sind,
einer inneren Welle (12) mit Sägezahnkeilen, die auf deren äußerer Oberfläche ausgebildet sind und mit den Sägezahnnuten (13) in Eingriff sind,
einer Aussparung (16), die in der äußeren Oberfläche der inneren Welle (12) in einem Abschnitt ausgebildet ist, der einer Fußfläche der Sägezahnkeile (14) entspricht, und
einem harten Element (17), das in die Aussparung (16) eingesetzt ist, wobei die Sägezahnnuten (13) mit den Sägezahnkeilen (14) in Eingriff sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des harten Elements (17) in die innere Oberfläche der äußeren Welle (11) eingezwängt ist und
durch Entfernen der Rippen, die einen Teil der Sägezahnnuten (13) bilden und in Umfangsrichtung im wesentlichen an derselben Phasenposition wie die Aussparung (16) vorhanden sind, über die gesamte Länge der Sägezahnnuten (13) eine Abflachung (19) ausgebildet ist, wobei ein zwischen den Sägezahnkeilen (14) und den Sägezahnnuten (13) gebildeter, Reibung dazwischen vermeidender Abstand vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP21549594A JP3419100B2 (ja) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | 衝撃吸収式ステアリング装置用シャフト |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505454A1 DE19505454A1 (de) | 1996-03-14 |
DE19505454C2 true DE19505454C2 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=16673339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19505454A Expired - Fee Related DE19505454C2 (de) | 1994-09-09 | 1995-02-17 | Welle für zusammenschiebbare Lenkvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5575501A (de) |
JP (1) | JP3419100B2 (de) |
DE (1) | DE19505454C2 (de) |
GB (1) | GB2292989B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2129322B1 (es) * | 1996-04-18 | 2000-02-01 | Castellon Melchor Daumal | Perfeccionamientos en los arboles telescopicos. |
DE19617561C1 (de) * | 1996-05-02 | 1997-09-25 | Daimler Benz Ag | Einstellbare Teleskoplenksäule für Kraftfahrzeuge |
EP0810140B1 (de) * | 1996-05-30 | 2000-04-19 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Welle für die Drehmomentübertragung in einer Lenkeinheit und Verfahren für ihren Zusammenbau |
JP3004590B2 (ja) * | 1996-08-02 | 2000-01-31 | 株式会社山田製作所 | ステアリングシャフト |
SE510856C2 (sv) * | 1997-06-23 | 1999-06-28 | Volvo Ab | Kraftupptagande anordning för skydd av åkande i fordon |
JPH11311256A (ja) * | 1998-04-24 | 1999-11-09 | Nippon Seiko Kk | 衝撃吸収式ステアリングシャフト |
US6193612B1 (en) * | 1998-08-10 | 2001-02-27 | Ford Global Technologies, Inc. | Collapsible driveshaft |
US6099037A (en) * | 1998-10-30 | 2000-08-08 | The Torrington Company | Collapsible shaft having tunable collapse load for motor vehicle |
JP3659033B2 (ja) * | 1998-11-24 | 2005-06-15 | 日本精工株式会社 | 衝撃吸収式電動パワーステアリング装置 |
DE10333748B3 (de) | 2003-07-23 | 2004-10-14 | Nacam Deutschland Gmbh | Deformationsanordnung für Lenkstrang |
EP1698787A3 (de) * | 2005-03-05 | 2008-07-30 | Dana Corporation | Verfahren zur Herstellung einer zusammenschiebbaren, mit Keilverzahnung versehenen Anordnung |
DE102016215023B4 (de) * | 2016-08-11 | 2023-02-02 | Thyssenkrupp Ag | Verfahren zur Herstellung einer längenveränderbaren Lenkwelle und längenveränderbare Lenkwelle |
CN111661136A (zh) * | 2019-03-08 | 2020-09-15 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 车辆的转向中间轴和车辆 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1164146A (en) * | 1966-11-11 | 1969-09-17 | B & S Prec Tool Company | An Improved Energy Absorbing Device |
US3392599A (en) * | 1966-12-30 | 1968-07-16 | Gen Motors Corp | Energy absorbing device |
US3538783A (en) * | 1968-06-06 | 1970-11-10 | Gen Motors Corp | Energy absorbing device and method of assembly thereof |
US3788148A (en) * | 1972-07-10 | 1974-01-29 | Gen Motors Corp | Energy absorber for collapsible steering columns or the like |
JPS5125673A (de) * | 1974-08-29 | 1976-03-02 | Toyota Motor Co Ltd | |
JPS5741083A (en) * | 1980-08-25 | 1982-03-06 | Minolta Camera Co Ltd | Static picture recording device |
JPS57182568A (en) * | 1981-05-07 | 1982-11-10 | Nissan Motor Co Ltd | Structure of energy absorbing type steering shaft |
JPS57201761A (en) * | 1981-06-03 | 1982-12-10 | Nissan Motor Co Ltd | Shock-absorption steering column |
JPS5851096A (ja) * | 1981-09-18 | 1983-03-25 | 株式会社ニレコ | 切断制御装置 |
JPS58142178A (ja) * | 1982-02-17 | 1983-08-23 | 松下冷機株式会社 | 冷蔵庫 |
US4445708A (en) * | 1983-05-09 | 1984-05-01 | General Motors Corporation | Energy absorbing steering column for vehicles |
JPS61150670A (ja) * | 1984-12-24 | 1986-07-09 | Hitachi Plant Eng & Constr Co Ltd | めつき用整流器の制御装置 |
JPS63147363A (ja) * | 1986-12-11 | 1988-06-20 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 光センサ |
JPS6467178A (en) * | 1987-09-09 | 1989-03-13 | Showa Denko Kk | L-tryptophane-producing bacterium and production of l-tryptophane |
JPH02286468A (ja) * | 1989-04-28 | 1990-11-26 | Nippon Seiko Kk | ステアリングシャフト |
JP2513589Y2 (ja) * | 1990-07-05 | 1996-10-09 | 日本精工株式会社 | ステアリング装置用コラプシブルシャフトの連結部 |
JP2563560Y2 (ja) * | 1991-09-06 | 1998-02-25 | 日本精工株式会社 | 衝撃吸収式ステアリングシャフト |
GB9215995D0 (en) * | 1992-07-28 | 1992-09-09 | Torrington Co | Vehicel crash energy absorbing mechanism |
US5342091A (en) * | 1992-07-28 | 1994-08-30 | The Torrington Company | Energy absorbing steering assembly |
FR2699976B1 (fr) * | 1992-12-30 | 1996-07-26 | Castellon Melchor Daumal | Arbre telescopique. |
-
1994
- 1994-09-09 JP JP21549594A patent/JP3419100B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-02-16 US US08/389,807 patent/US5575501A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-17 DE DE19505454A patent/DE19505454C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-02-17 GB GB9503139A patent/GB2292989B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5575501A (en) | 1996-11-19 |
JPH0872727A (ja) | 1996-03-19 |
DE19505454A1 (de) | 1996-03-14 |
GB2292989B (en) | 1998-04-15 |
GB9503139D0 (en) | 1995-04-05 |
JP3419100B2 (ja) | 2003-06-23 |
GB2292989A (en) | 1996-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4344030C2 (de) | Teleskopwelle | |
EP2217836B1 (de) | Schaltvorrichtung für ein getriebe | |
DE1630857C3 (de) | Sicherheitslenksäule | |
EP0645548B1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE19505454C2 (de) | Welle für zusammenschiebbare Lenkvorrichtung | |
DE102012111890B3 (de) | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug | |
DE3941049C2 (de) | ||
DE3915991C2 (de) | ||
DE1680190A1 (de) | Sicherheitslenksaeule | |
DE19648998B4 (de) | Anordnung, die bei Teleskopwellen anwendbar ist | |
EP3353040B1 (de) | Einstellbare lenksaeule fuer ein kraftfahrzeug | |
DE102009038317A1 (de) | Verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug | |
DE2741867A1 (de) | Vorrichtung zur entsperrbaren verriegelung eines schaltgliedes | |
EP3297889A1 (de) | Lenksäule für ein kraftfahrzeug und energieabsorptionseinrichtung | |
DE4038116A1 (de) | Lenkrad | |
DE3907105A1 (de) | Radlagerung fuer angetriebene raeder | |
DE19605894C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Verbinden eines Kerbverzahnten, der Übertragung von Drehmomenten dienenden Wellenzapfens | |
DE2321915A1 (de) | Zusammenschiebbare lenksaeulenanordnung | |
DE19752887A1 (de) | Universalgelenkwelle eines Lenksystems zum Absorbieren und Abfangen von Stoßenergie bei einem Zusammenstoß | |
DE2911021C2 (de) | ||
DE2310311B2 (de) | Schaltvorrichtung fuer handgeschaltete kraftfahrzeug-wechselgetriebe | |
DE1931390A1 (de) | Sicherheitslenksaeule | |
DE102023101204A1 (de) | Zwischenwelle | |
DE3339065C2 (de) | ||
EP2244925B1 (de) | Verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |