DE19505453A1 - Klebemonitor - Google Patents

Klebemonitor

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DE19505453A1
DE19505453A1 DE19505453A DE19505453A DE19505453A1 DE 19505453 A1 DE19505453 A1 DE 19505453A1 DE 19505453 A DE19505453 A DE 19505453A DE 19505453 A DE19505453 A DE 19505453A DE 19505453 A1 DE19505453 A1 DE 19505453A1
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electrode
adhesive
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signal
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DE19505453A
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English (en)
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Takeo Yamada
Toshiyuki Kasahara
Hironobu Yoshikawa
Munehiro Ishida
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Nireco Corp
Original Assignee
Nireco Corp
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    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
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    • B05C11/1021Means for controlling supply, i.e. flow or pressure, of liquid or other fluent material to the applying apparatus, e.g. valves responsive to a conditions of ambient medium or target, e.g. humidity, temperature ; responsive to position or movement of the coating head relative to the target responsive to presence or shape of target

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Monitorvorrichtung für eine gewünschte Aufbringung eines Klebstoffes, der aus einer Klebstoffaufbringungsdüse auf zu klebende Objekte mit einer hohen Genauigkeit ausgegeben wird, die durch die Elimination des Meßrauschens erzielt wird.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Klebevorgänge in Sack-Maschinen und Mischern setzen für den Klebevorgang Aufbringungsdüsen (Klebstoffausgabedüsen) ein. Das Kleben wird durch das Detektieren der geeigneten Aufbrin­ gung eines Klebstoffes auf dem zu klebenden Objekt unter Ver­ wendung der Aufbringungsdüse beobachtet. Ein verfügbares Be­ obachtungsverfahren zum Kleben ist das kapazitive Verfahren, in dem das zu klebende Objekt, auf dem der Klebstoff aufge­ bracht wird, zwischen zwei Elektroden eingesetzt wird, um die Leistungsfähigkeit des Klebevorgangs durch das Messen der Schwankung der Kapazität zwischen den Elektroden aufgrund des auf das zu klebende Objekt aufgebrachten Klebstoffs zu beob­ achten. Ein optisches Verfahren ist ebenfalls in Gebrauch, das das reflektierte Licht von gefärbtem Klebstoff detek­ tiert. In der vorläufigen Publikation der Japanischen Pa­ tentanmeldung Nr. 60-99641 ist ein weiteres Verfahren offen­ bart, das die Menge des Klebstoffes, der auf dem zu klebenden Objekt aufgebracht ist, durch die Detektion der Dämpfungs­ rate an der Empfangselektrode während der Transmission einer Hochfrequenzwelle zwischen den transmittierenden und den emp­ fangenden Elektroden bestimmt, wobei das zu klebende Objekt zwischen den Elektroden eingesetzt ist.
In diesem Kapazitätsverfahren werden zwei Elektroden einander gegenüberstehend angeordnet, wobei das zu klebende Objekt zwischen ihnen angeordnet ist. Daher steht eine der Elektro­ den dem Klebstoff auf dem zu klebenden Objekt gegenüber. In dieser Anordnung beschichtet der Klebstoff oft die Elektro­ denoberfläche und verursacht eine gewaltige Schwankung des gemessenen Werts der Kapazität, wodurch es schwierig ist, eine exakte Messung zu erzielen. Die Feuchtigkeit würde eben­ falls eine Schwankung der gemessenen Werte bewirken, was eine Schwierigkeit hinsichtlich des Erzielens eines stabilen Beob­ achtens bewirkt. Auf der anderen Seite würde das optische Verfahren die Verwendung von gefärbten Klebstoffen vorausset­ zen. Das Verfahren, wie es in der JPAPP Nr. 60-99641 offen­ bart ist, das eine Änderung in der empfangenen Spannung auf­ grund des aufgebrachten Klebstoffes zwischen den sendenden und empfangenden Elektroden detektiert, hat ebenfalls einen Nachteil, daß der Abstand zwischen den Elektroden zu groß ist, um die Beobachtungsempfindlichkeit zu erhöhen, da das zu klebende Objekt sich zwischen den Elektroden bewegt.
In dem dem Anmelder der vorliegenden Erfindung erteilten US- Patent 5,322,566 wird eine Hochfrequenzwelle von einer Elek­ trode der Aufbringungsdüse zu einer weiteren Elektrode auf einer Seite der Aufbringungsdüse gegenüberstehend dem zu kle­ benden Objekt übertragen. In diesem Verfahren ist die Diffe­ renz des Signalpegels an der Empfängerelektrode klein zwi­ schen der Anwesenheit des Klebstoffes, der von der Aufbrin­ gungsdüse oder von dem zu klebenden Objekt herunterhängt und der Abwesenheit des Klebstoffes, was die Schwierigkeit ergibt hinsichtlich der Unterscheidung der Differenz beim Kleben von derjenigen aufgrund der Schwankung in der Temperatur, Luft­ feuchtigkeit, Typs des zu klebenden Objekts und der Anordnung der umgebenden metallischen Komponenten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, die Beobachtungs­ empfindlichkeit beim Kleben bei der Extraktion des von dem Klebstoff hervorgerufenen Signals durch die Elimination des Rauschens in der Umgebung der Aufbringungsdüse zu verbessern.
Diese Erfindung löst diese Aufgaben durch das Verwenden des Klebstoffes, der von der Aufbringungsdüse ausgegeben wird, als die Sendeelektrode der Hochfrequenzwelle; der ersten Elektrode, die die von dem Klebstoff übertragene Hochfre­ quenzwelle empfängt; der zweiten Elektrode, die nahe der er­ sten Elektrode angeordnet ist, um so eine geringere Menge der Hochfrequenzwelle zu empfangen, die von dem Klebstoff über­ tragen wird, als die erste Elektrode, und der Klebmonitorein­ heit, um eine gewünschte Aufbringung eines Klebstoffs auf ei­ nem zu klebenden Objekt zu detektieren, basierend auf der Differenz in dem Ausgangssignal zwischen den ersten und zwei­ ten Elektroden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der ersten Ausführungsform eines Klebemonitors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Die Fig. 2 illustriert ein erstes Beispiel einer Elektroden­ einheit der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Die Fig. 3 zeigt ein zweites Beispiel einer Elektrodeneinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Die Fig. 4 ist ein detailliertes Diagramm für einen Monitor und Ausgangsschaltkreis gefolgt von der Fig. 5;
Die Fig. 5 ist ein detailliertes Diagramm für einen Monitor und Ausgangsschaltkreis, fortgesetzt von der Fig. 4;
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen die Wirkung des Verstär­ kungsjustierers und des Differentialverstärkers;
Die Fig. 7 stellt die Wellenformen in den Signalen der ent­ sprechenden Schaltungen der Fig. 1, 4 und 5 dar;
Die Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Die Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der drit­ ten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Die Fig. 10 stellt ein erstes Beispiel einer Elektrodenein­ heit der dritten Ausführungsform der Erfindung dar;
Die Fig. 11 zeigt ein zweites Beispiel einer Elektrodenein­ heit der dritten Ausführungsform der Erfindung; und
Die Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der vier­ ten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Struktur der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. In der er­ sten Ausführungsform sind die erste Elektrode und die zweite Elektrode über das zu klebende Objekt und auf einer Seite der Aufbringungsdüse angeordnet. Die metallische Aufbringungsdüse wirkt als der Übertrager und die erste Elektrode als Empfän­ ger. Die Aufbringungsdüse 1 gibt den von dem Klebstoffversor­ ger 5 zugeführten Klebstoff auf das zu klebende Objekt 7 ab, das sich in der Pfeilrichtung bewegt. Die Nadel 2 bewirkt, daß die Aufbringungsdüse 1 entsprechend dem Start oder Stop der Klebstoffausgabe geöffnet oder geschlossen ist. Die Nadel 2 wird von der Feder 4 zum Schließen der Düse 1 gedrückt, und entgegen dem Druck der Feder 4 angehoben, wenn der Klebecon­ troller 6 den Strom in der Spule 3 fließen läßt, die um die Nadel 2 gewunden ist. Daher wird der Klebstoff durch die Öff­ nung zwischen der Nadel 2 und der Düse 1 ausgegeben. Der Sen­ sor 8 des zu klebenden Objektes wird nahe an der Aufbrin­ gungsdüse 1 angeordnet und bemerkt die Ankunft des zu kleben­ den Objektes 7. Dann sendet der Sensor 8 ein Signal an den Klebecontroller 6, der den Strom in der Spule 3 fließen läßt, um die Nadel 2 anzuheben. Die Nadel 2 verbleibt während einer gewünschten Periode angehoben, während der das zu klebende Objekt 7 unterhalb der Aufbringungsdüse 1 durchläuft, so daß der Klebstoff 9 aus der Aufbringungsdüse 1 zum Aufbringen auf dem zu klebenden Objekt 7 ausgegeben wird. D.h. beim Empfan­ gen des Ausgangssignales des Sensors 8 des zu klebenden Ob­ jektes, läßt der Klebecontroller 6 den Strom in der Spule 3 fließen, um die Aufbringungsdüse 1 während eines Intervalls zu öffnen, das von der Transfergeschwindigkeit des zu kleben­ den Objektes und der spezifischen Länge des Klebens bestimmt wird. Das Signal J für den Stromfluß in der Spule 3 wird ebenfalls an die Monitor und Ausgangsschaltung 15 übertragen, die im folgenden beschrieben wird.
Die Elektrodeneinheit 10 weist die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 12 auf. Die erste Elektrode 11 arbeitet als die Empfängerelektrode, die mit der Aufbringungsdüse 1 (Übertragerelektrode) gekoppelt ist, und die zweite Elektrode 12 ist so angeordnet, daß sie eine geringere Menge Signal von dem Klebstoff 9 als die erste Elektrode 11 empfängt oder wün­ schenswerterweise überhaupt kein Signal. Der Hochfrequenzos­ zillator 13 erzeugt eine Welle mit konstanter Amplitude (beispielsweise 30 Vp-p) und eine Frequenz (beispielsweise 500 kHz). Die Welle wird von dem Leistungsverstärker 14 verstärkt und zu der Aufbringungsdüse 1 übertragen. Die Monitor und Aus­ gangsschaltung 15 ergibt durch Subtraktion die Differenz zwi­ schen den von der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elek­ trode 12 empfangenen Hochfrequenzwellen zur Detektion der ge­ wünschten Aufbringung des Klebstoffes 9 auf dem zu klebenden Objekt 7 und erzeugt ein Ergebnisausgangssignal.
Der Klebstoff ist aufgrund des in ihm enthaltenen Wassers leitend, das normalerweise mehr als 10% beträgt. Die Auf­ bringungsdüse 1 und der ausgebrachte Klebstoff 9 arbeiten als die Übertragungselektrode und die erste Elektrode 11 als die entsprechende Empfängerelektrode. Die zweite Elektrode 12 empfängt eine geringere Menge der Hochfrequenzwelle von dem ausgebrachten Klebstoff als die erste Elektrode 11. Das Rau­ schen, das aus den umgebenden Faktoren wie der Anordnung der metallischen Komponenten und dem Wechsel in der Temperatur und der Feuchtigkeit sind ziemlich gleich für die erste Elek­ trode und die zweite Elektrode, so daß die Subtraktion des gemessenen Werts der ersten Elektrode 11 von dem der zweiten Elektrode 12 einen Großteil des Rauschens entfernt, so daß sich das Klebesignal ergibt, das die gewünschte Aufbringung des Klebstoffes anzeigt, da die erste Elektrode 11 eine grö­ ßere Menge der Hochfrequenzwelle empfängt als die zweite Elektrode 12.
Die Fig. 2 zeigt ein erstes Beispiel der Elektrodeneinheit 10 in der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die erste Elek­ trode 11 und die zweite Elektrode 12 sind mit dem leitenden Gehäuse 18 abgeschirmt, das mit dem isolierenden Material 19 gefüllt und mittels der Leitung 17 mit der Monitor und Aus­ gangsschaltung verbunden ist. Das Gehäuse 18 ist geerdet und an dem Düsenkopf 16 der Aufbringungsdüse 1 mit dem isolieren­ den Material 19 befestigt. Die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 12 stehen dem Düsenkopf 16 gegenüber und empfangen die von dem Düsenkopf 16 übertragene Hochfre­ quenzwelle. Die zweite Elektrode 12, die dem Düsenkopf 16 mit einer größeren Fläche wie die erste Elektrode 11 gegenüber­ steht, empfängt eine größere Menge der Welle. Die erste Elek­ trode 11 empfängt eine größere Menge der Hochfrequenzwelle, die von dem Klebstoff 9 übertragen wird, als die zweite Elek­ trode 12, die an einer distalen Position von dem Klebstoff 9 angeordnet ist.
Die Fig. 3 zeigt das zweite Beispiel der Elektrodeneinheit 10 in der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die erste Elek­ trode 11 ist in der Transferrichtung des zu klebenden Objek­ tes 7 seitwärts und symmetrisch gegenüber der zweiten Elek­ trode 12 hinsichtlich des Düsenkopfes 16 angeordnet. Die Oberflächen der beiden Elektroden stehen dem zu klebenden Ob­ jekt 7 gegenüber. Die erste Elektrode 11 und die zweite Elek­ trode 12 sind mit dem leitenden Gehäuse 18 abgeschirmt, das mit dem isolierenden Material 19 gefüllt ist. Das Gehäuse 18 ist geerdet und mit dem isolierenden Material 19 an dem Dü­ senkopf 16 befestigt. In dieser Elektrodeneinheit 10 empfan­ gen beide Elektroden 11 und 12 so gut wie eine gleiche Menge der Hochfrequenzwelle des Düsenkopfs 16, während die erste Elektrode 11 eine größere Menge der Welle des Klebstoffs 9 als die zweite Elektrode 12 empfängt.
In den Fig. 4 und 5 wird die Monitor und Ausgangsschaltung 15 im Detail demonstriert. Die von der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 12 empfangenen Hochfrequenzwellen werden von den entsprechenden Spannungsverstärkern 21a und 21b verstärkt, um das S/N-Verhältnis durch die Bandpaßfilter 22a und 22b zu verbessern, die die Rauscheffekte zurückhal­ ten. Die gleichrichtenden Detektoren 23a und 23b sondern das Signal für die Anwesenheit des Klebstoffes aus, von dem die Hochfrequenzkomponenten durch die Tiefpaßfilter 24a und 24b entfernt werden. Der Verstärkungsjustierer 25 umfaßt einen Verstärker und justiert die Ausgangspegel der Tiefpaßfilter 24a und 24b, so daß sie in dem Haltezustand des Ausgebens des Klebstoffes 9 gleich werden. In der Elektrodeneinheit 10, wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Eingangspegel des Düsenkopfs 16 höher für die zweite Elektrode 12 als für die erste Elek­ trode 11, deren Ausgang auf den gleichen Pegel für die beiden Elektroden verstärkt wird. In der Elektrodeneinheit 10, wie in Fig. 3 dargestellt, empfangen die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 12 so gut wie die gleiche Menge der Hochfrequenzwelle und eine kleine Differenz zwischen ihnen wird durch das Justieren des Ausgangs der ersten Elektrode 11 kompensiert, so daß die Ausgänge der beiden Elektroden auf dem gleichen Pegel sind. Der Differentialverstärker 26 erhält die Differenz in dem Ausgang zwischen der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 12, um einen Großteil der Wellenbe­ standteile zu entfernen, die von dem Düsenkopf 16 von beiden Elektroden empfangen wurde. Der Ausgang B der ersten Elek­ trode 11 wird in ein Signal B′ durch den Spannungsverstärker 21a und den Verstärkungsjustierer 25 transformiert. Der Aus­ gang C der zweiten Elektrode 12 wird in das Signal C′ durch den Spannungsverstärker 21b und den Tiefpaßfilter 24b trans­ formiert. Die Differenz zwischen den Signalen B′ und C′ wird um einen Faktor K verstärkt, um das Signal D zu ergeben, das im wesentlichen das von dem Klebstoff 9 empfangene Signal wiedergibt, um die gewünschte Aufbringung des Klebstoffes 9 auf dem zu klebenden Objekt 7 anzuzeigen. Zusätzlich erhöht in der Elektrodeneinheit 10 der Verstärkungsjustierer 25 das Eingangssignal des ausgegebenen Klebstoffes 9 und verbessert die Beobachtungsgenauigkeit beim Kleben. Der Verstärkungsju­ stierer 25 kann einen Vorspannungswerteinstellschaltkreis an­ stelle eines Verstärkers umfassen. Die Vorspannungsschaltung 27 ist eine Schaltung, die eine Vorspannung auf das Signal D für dessen Anzeige an einer geeigneten Position auf dem Schirm der Darstellung 32 addiert.
Ein Vorspannungswert E wird von der vorspannungseinstellenden Schaltung 28 eingestellt. Der Vergleicher 29 vergleicht den Wert des Signals F, der die Summe des Signales D und des Vor­ spannungswerts E ist, und der auf der Anzeige 32 angezeigt wird, mit einer Referenzspannung G, die von dem Referenzspan­ nungsgenerator 30 gegeben ist, um den H-Ausgang im Falle ei­ nes erfolgreichen Klebens auszuschalten, falls der Ausgang I des Vergleichers 29 höher ist als G, und entsprechend den L- Ausgang im Fall des Versagens auszuschalten, falls I niedri­ ger als G ist. Die Entscheidungsschaltung 31 beurteilt das normale Ausgeben des Klebstoffes durch den Vergleich des Aus­ gangs I des Vergleichers 29 mit dem Ausgangssignal J des Kle­ becontrollers 6, wie in der Fig. 1 dargestellt, für den Stromfluß in der Spule 3. Das Signal J wird auf den H-Ausgang gesetzt, wenn der Strom in der Spule 3 fließt, und auf den L- Ausgang gesetzt, wenn entsprechend kein Strom in der Spule 3 fließt. Falls die Signale I und J das gleiche Vorzeichen ha­ ben wie H und H oder L und L, wird der normale Betrieb fort­ gesetzt, während die entgegengesetzten Vorzeichen beispiels­ weise wie H und L oder L und H, einen unnormalen Betrieb an­ zeigen. Wenn beispielsweise das Signal J sich auf den H-Pegel zum Öffnen der Düse befindet, aber das Signal I sich auf dem L-Pegel das Fehlen des Klebstoffs 9 befindet, muß ein unnor­ maler Zustand vorliegen, derart daß der Klebstoff 9 nicht re­ gulär von dem Klebstoffversorger 5 zugeführt wird. Die Ent­ scheidung wird dann mit dem Signal M auf die Anzeige 33 zu ihrer Anzeige und auf die Ausgangsschaltung 34 für den Be­ trieb übertragen, die ein Signal aussendet, um eine Aktion wie das Halten des Transfers des zu klebenden Objektes 7 an­ zuordnen.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen die Wirkung des Verstär­ kungsjustierers 25 und des Differentialverstärkers 26, wie in der Fig. 4 dargestellt. Wie in der Fig. 4 erklärt wird, wer­ den der Ausgang B der ersten Elektrode 11 und der Ausgang C der zweiten Elektrode 12 durch den Verstärkungsjustierer 25 justiert, damit sie in dem Haltezustand des Klebstoffausflus­ ses so gut wie gleich sind, so daß die Eingangswerte B′ und C′ in den Differentialverstärker 26 Va betragen. Das Ausgeben des Klebstoffes 9 erhöht den Ausgang B′ der ersten Elektrode 11 durch ΔVb, während das Inkrement ΔVc in dem Ausgang C′ in der zweiten Elektrode 12 klein und vernachlässigbar ist (ΔVc « ΔVb). Daher stellt der Ausgang D des Differential­ verstärkers 26 den Wert dar, der zum Ausgeben des Klebstoffes 9 gehört.
Die Fig. 7 zeigt die Wellenform für jedes Signal in den Fig. 1, 4 und 5. Die Wellenformen A-M entsprechen den Signa­ len A-M in den Fig. 4 und 5. Die Welle A ist ein Hoch­ frequenzpulsausgang des Leistungsverstärkers 14 mit einer konstanten Amplitude. Die Welle B ist der Ausgang der ersten Elektrode 11 mit einer größeren Amplitude für das Ausgeben des Klebstoffes, und die Welle C ist der Ausgang der zweiten Elektrode 12 mit einer kleinen Zunahme in der Amplitude wegen des Ausgebens des Klebstoffes 9. Die Wellen B′, C′ und D zei­ gen entsprechend die Ausgänge des Verstärkungsjustierers 25, des Tiefpaßfilters 24b und des Differentialverstärkers 26 an, und ihre Wellenformen werden in den Fig. 6A, 6B und 6C er­ klärt.
Die Welle F ist die Summe des Werts in der Welle D und dem Vorspannungswert E, so daß sie geeignet auf der Anzeige 32 angezeigt wird. Die Welle G gibt einen Referenzwert und der Wert in F oberhalb G würde den normalen Betrieb der Klebstoffausgabe anzeigen. Die Welle I ist der Ausgang des Vergleichers 29, dem der H-Ausgang, falls der Wert in F größer als der G ist, und dem der L-Ausgang zugewiesen wird, falls der Wert in F entsprechend niedriger als G ist. Die Welle J ist der Ausgang des in der Fig. 1 dargestellten Kle­ becontrollers 6, der auf den H-Ausgang eingestellt wird, wenn der Strom in der Spule 3 fließt, und auf den L-Ausgang, wenn entsprechend kein Strom in der Spule 3 fließt. Während des Stromflusses wird der Klebstoff 9 aus der Aufbringungsdüse 1 ausgegeben. Die Welle M ist der Ausgang der Entscheiderschal­ tung 31, die die exklusive logische Summe (exclusive OR) der Signale I und J durchführt, so daß M auf den L-Ausgang für den normalen Zustand gesetzt wird, falls I und J das gleiche Vorzeichen haben, und auf den H-Ausgang für den unnormalen Zustand, falls entsprechend I und J entgegengesetzte Vorzei­ chen haben. Beispielsweise wechselt das Signal I auf den L- Pegel an den Punkt a, was das Fehlen des Klebens anzeigt, ob­ wohl das Signal J sich auf dem H-Pegel für den Zustand des Klebstoffausgebens mit der offenen Aufbringungsdüse 1 befin­ det. Dieser Fall wird als das Auftreten eines unnormalen Zu­ stands beurteilt, derartig, daß das Zuführen des Klebstoffes 9 von dem Klebstoffversorger 5 eingestellt ist. Der unnormale Zustand wird auf der Anzeige 33 angezeigt, und die Ausgangs­ schaltung 34 zum Betrieb sendet ein Signal zum Anhalten des Transfers des zu klebenden Objektes 7.
In der vorangegangenen Ausführungsform justiert der Verstär­ kungsjustierer 25 in der Fig. 4 die Ausgangssignale B′ und C′ auf den gleichen Pegel bei dem Fehlen des Klebstoffes. Diese Verstärkungsjustierung wird nicht immer benötigt, da die Ver­ wendung der Differenz zwischen den Signalen der zwei Elektro­ den in einem Signal resultiert, das unempfindlicher gegenüber Rauschen ist als das Signal einer einzelnen Elektrode. Der Vorspannungsjustierer könnte ebenfalls anstelle des Verstär­ kungsjustierers verwendet werden und die Vorspannungsjustie­ rung ist nicht immer wieder notwendig.
Die zweite Ausführungsform wird im folgenden erklärt. In der zweiten Ausführungsform sind die Aufbringungsdüse 1 und die erste Elektrode 11 einander gegenüberstehend angeordnet, wo­ bei das zu klebende Objekt 7 sich zwischen ihnen befindet, und die Aufbringungsdüse 1 als der Übertrager und entspre­ chend die erste Elektrode 11 als der Empfänger wirkt. Die Fig. 8 zeigt eine Anordnung in der zweiten Ausführungsform, in der die Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie in der Fig. 1 darstellen. Die Hochfrequenzwelle wird zu der ersten Elektrode 11 von der Aufbringungsdüse 1 und dem Klebstoff 9 durch das zu klebende Objekt 7 übertragen. Die zweite Elek­ trode 12 ist an einer Seite der Aufbringungsdüse 1 über dem zu klebenden Objekt angeordnet, um so eine größere Menge der Hochfrequenzwelle von der Aufbringungsdüse 1 als die erste Elektrode 11 zu empfangen. Außer für die Änderung im Ort der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode ist die Anordnung die gleiche wie in der ersten Ausführungsform mit dem ersten Beispiel für die Elektrodeneinheit 10, wie in der Fig. 1 dar­ gestellt.
Die dritte Ausführungsform wird im folgenden erklärt werden. In der dritten Ausführungsform sind die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 12 auf einer Seite der Aufbringungs­ düse 1 über dem zu klebenden Objekt 7 angeordnet, und die er­ ste Elektrode 11 wirkt als der Übertrager und entsprechend die Aufbringungsdüse 1 als der Empfänger. Die Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Struktur der dritten Aus­ führungsform darstellt, worin die Bezugszeichen die gleichen Komponenten wie in der Fig. 1 darstellen. Das Diagramm ist das gleiche wie in der Fig. 1, außer der Verbindung des Lei­ stungsverstärkers 11 mit der ersten Elektrode 11 und der Auf­ bringungsdüse 1 mit dem Monitor- und Ausgangsschaltkreis 15.
Die Fig. 10 zeigt ein erstes Beispiel für die Elektrodenein­ heit 10 der dritten Ausführungsform der Erfindung. Die erste Elektrode 11 ist mit dem Leistungsverstärker 14 über die Lei­ tung 17, und entsprechend die zweite Elektrode 12 mit der Mo­ nitor und Ausgangsschaltung 15 über die Leitung 17 verbunden. Die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 12 sind mit einem leitenden Gehäuse 18 abgeschirmt, das mit einem isolie­ renden Material 19 gefüllt und geerdet ist. Das Gehäuse 18 für die erste Elektrode 11 ist mit dem isolierenden Material 19 an dem Düsenkopf 16 befestigt und das Gehäuse 18 für die zweite Elektrode 12 ist gleichermaßen mit dem Gehäuse 18 für die erste Elektrode 11 befestigt. Die Oberflächen der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 12 sind vertikal zu dem zu klebenden Objekt 7 angeordnet. Der Düsenkopf 16 und die zweite Elektrode 12 empfangen die von der ersten Elek­ trode 11 übertragene Hochfrequenzwelle. Die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 12 sind so angeordnet, daß der Düsenkopf 16 eine geringere Menge der Hochfrequenzwelle als die zweite Elektrode 12 in dem Haltezustand des Ausgebens des Klebstoffs 9 empfängt.
Die Fig. 11 zeigt das zweite Beispiel der Elektrodeneinheit 10 in der dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Unter­ schied zu der Fig. 10 liegt darin, daß die Oberflächen der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 12 horizontal hinsichtlich des zu klebenden Objektes 7 angeordnet sind. An­ sonsten ist das zweite Beispiel das gleiche wie das erste Beispiel in der Fig. 10. Die Wirkung der dritten Ausführungs­ form ist praktisch gleich derjenigen der ersten Ausführungs­ form mit dem ersten Beispiel der Elektrodeneinheit 10, wie es in den Fig. 1, 2, 4-7 erklärt wurde, außer daß die er­ ste Elektrode 11 mit der Aufbringungsdüse 1 ersetzt wurde.
Im folgenden wird die vierte Ausführungsform erklärt werden. In der vierten Ausführungsform sind die Aufbringungsdüse 1 und die erste Elektrode 11 einander gegenüberstehend angeord­ net, wobei das zu klebende Objekt 7 sich zwischen ihnen be­ findet, und die erste Elektrode 11 als der Übertrager und entsprechend die Aufbringungsdüse 1 als der Empfänger wirkt. Die Fig. 12 zeigt eine Anordnung der vierten Ausführungsform, in der die Bezugszeichen die gleichen Komponenten darstellen wie in der Fig. 1. Die Hochfrequenzwelle wird zu der Aufbrin­ gungsdüse 1 und dem Klebstoff 9 von der ersten Elektrode 11 durch das zu klebende Objekt 7 übertragen. Die zweite Elek­ trode 12 ist gegenüberstehend der ersten Elektrode 11 ange­ ordnet, wobei sich das zu klebende Objekt 7 zwischen ihnen befindet, um so eine größere Menge der Hochfrequenzwelle von der ersten Elektrode 11 als die Aufbringungsdüse 1 in dem Haltezustand des Ausgebens des Klebstoffes zu empfangen. Die Wirkung der vierten Ausführungsform ist praktisch gleich der­ jenigen der dritten Ausführungsform.
Daher reduziert die vorliegende Erfindung das Rauschen durch die Subtraktion des Ausgangs zwischen der Empfängerelektrode und der zweiten Elektrode, die in der Hochfrequenzwellen emp­ fangenden Einheit angeordnet ist, um so ziemlich genau die gleiche Menge des Rauschens wie die Empfängerelektrode zu empfangen, so daß das stabile Monitorsignal beim Kleben durch die Elimination des Rauschens erzielt werden kann, das aus der Verschiebung der metallischen und dielektrischen Kompo­ nenten in der Umgebung der Hochfrequenzwelle empfangenden Einheit und der Effekte der Temperatur und der Luftfeuchtig­ keit resultiert. Die Beobachtungsgenauigkeit beim Kleben wird daher durch das Extrahieren des Signals verbessert, das ein­ zig durch den ausgegebenen Klebstoff bewirkt wird, indem die Differenz zwischen den Ausgängen der Empfängerelektrode (der ersten Elektrode oder der Aufbringungsdüse) und der zweiten Elektrode detektiert wird, die sich so gut wie auf dem glei­ chen Pegel durch das Vorspannungseinstellen oder Verstär­ kungsjustieren in dem Haltezustand des Klebstoffausgebens be­ findet. Die Beobachtungsgenauigkeit beim Kleben wird ferner verbessert durch die entsprechende Zunahme des Eingangssi­ gnals des ausgegebenen Klebstoffs, die in dem Signal enthal­ ten ist, das von der Empfängerelektrode empfangen wird, wel­ ches auf einen Pegel gleich demjenigen der zweiten Elektrode in dem Haltezustand der Klebstoffausgabe angehoben wird, wenn die zweite Elektrode so angeordnet ist, daß sie eine größere Menge der Hochfrequenzwelle als die Empfängerelektrode (die Aufbringungsdüse oder die erste Elektrode) empfängt.
Obwohl naheliegende Änderungen in den spezifischen Ausfüh­ rungsformen der hier beschriebenen Erfindungen gemacht werden können, liegen derartige Modifikationen innerhalb des Sinnes und Rahmens der beanspruchten Erfindung, was bedeutet, daß alle hier enthaltenen Gegenstände als bildhaft darstellend und nicht als begrenzend des Umfangs gemeint sind.

Claims (10)

1. Klebemonitor, der aufweist: eine Klebstoffaufbringungs­ düse (1) zum Ausgeben von Klebstoff (9), worin die Aufbrin­ gungsdüse (1) und der Klebstoff (9) elektrisch leitend sind; eine Übertragereinheit für eine Hochfrequenzwelle, die mit der Aufbringungsdüse (1) verbunden ist; eine als erste Elek­ trode (11) bezeichnete Elektrode, worin diese Elektrode (11) auf einer Seite der Aufbringungsdüse (1) und oberhalb eines zu klebenden Objektes (7) angeordnet ist, das sich gegenüber der Aufbringungsdüse (1) bewegt, um die von dem Klebstoff (9), der aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegeben wurde, über­ tragene Hochfrequenzwelle zu empfangen; eine als zweite Elek­ trode (12) bezeichnete Elektrode, worin die Elektrode (12) nahe der ersten Elektrode (11) angeordnet ist, um so eine ge­ ringere Menge der Hochfrequenzwelle zu empfangen, die von dem Klebstoff (9) übertragen wird, der aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegeben wird, als die erste Elektrode (11); eine Emp­ fängereinheit (15) für eine Hochfrequenzwelle, die mit der ersten Elektrode (11) und der zweiten Elektrode (12) verbun­ den ist; und eine Klebemonitoreinheit (15) zur Detektion ei­ ner gewünschten Aufbringung eines Klebstoffs (9) auf dem zu klebenden Objekt (7), basierend auf der Differenz in dem Aus­ gangssignal zwischen den ersten (11) und zweiten Elektroden (12) der Empfängereinheit (15) der Hochfrequenzwelle.
2. Klebemonitor, der aufweist: eine Klebstoffaufbringungs­ düse (1) zum Ausgeben eines Klebstoffes (9), worin die Auf­ bringungsdüse (1) und der Klebstoff (9) elektrisch leitend sind; eine Übertragereinheit für eine Hochfrequenzwelle, die mit der Aufbringungsdüse (1) verbunden ist, eine als erste Elektrode (11) bezeichnete Elektrode, worin die Elektrode (11) auf einer Seite der Aufbringungsdüse (1) und über einem zu klebenden Objekt (7) angeordnet ist, das sich gegenüber der Aufbringungsdüse (1) bewegt, um die Hochfrequenzwelle zu empfangen, die von dem Klebstoff (9) übertragen wird, der aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegeben wird; eine als zweite Elektrode (12) bezeichnete Elektrode, worin diese Elektrode (12) nahe der ersten Elektrode (11) angeordnet ist, um so eine geringe Menge der Hochfrequenzwelle als die erste Elek­ trode (11) zu empfangen, die von dem Klebstoff (9) übertragen wird, der aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegeben wird; eine Empfängereinheit (15) für eine Hochfrequenzwelle, die mit der ersten (11) und der zweiten (12) Elektrode verbunden ist, eine Justiereinheit (25), die mit der Empfängereinheit (15) der Hochfrequenzwelle verbunden ist, worin das erste Signal von der ersten Elektrode (11) durch eine Vorspannungseinstel­ lung oder Verstärkungsjustierung justiert wird, damit es so gut wie gleich dem zweiten Signal der zweiten Elektrode (12) in dem Haltezustand des Klebstoffausgebens ist; und eine Kle­ bemonitoreinheit (15), die mit der Justiereinheit (25) zur Detektion einer gewünschten Aufbringung des Klebstoffes (9) auf dem zu klebenden Objekt (7) verbunden ist, basierend auf der Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Si­ gnal.
3. Klebemonitor nach Anspruch 2, worin die zweite Elektrode (12) so angeordnet ist, daß sie eine größere Menge der Hoch­ frequenzwelle, die von der Aufbringungsdüse (1) übertragen wird, als die erste Elektrode (11) in dem Haltezustand der Klebstoffausgabe empfängt.
4. Klebemonitor, der aufweist: eine Klebstoffaufbringungs­ düse (1) zum Ausgeben von Klebstoff (9), worin die Aufbrin­ gungsdüse (1) und der Klebstoff (9) elektrisch leitend sind; eine Übertragereinheit für eine Hochfrequenzwelle, die mit der Aufbringungsdüse (1) verbunden ist, eine als erste Elek­ trode (11) bezeichnete Elektrode, worin die Elektrode (11) gegenüberstehend der Aufbringungsdüse (1) angeordnet ist, wo­ bei ein zu klebendes Objekt (7) sich zwischen der Elektrode (11) und der Aufbringungsdüse (1) bewegt; eine als zweite Elektrode (12) bezeichnete Elektrode, worin diese Elektrode (12) nahe der ersten Elektrode (11) angeordnet ist, um so eine geringere Menge der Hochfrequenzwelle, die von dem aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegebenen Klebstoff (9) übertra­ gen wird, zu empfangen als die erste Elektrode (12); eine Empfängereinheit (15) für eine Hochfrequenzwelle, die mit der ersten Elektrode (11) und der zweiten Elektrode (12) verbun­ den ist; eine Justiereinheit (25), die mit der Empfängerein­ heit (25) der Hochfrequenzwelle verbunden ist, worin das er­ ste Signal der ersten Elektrode (11) durch ein Vorspannungs­ einstellen oder eine Verstärkungsjustierung justiert wird, damit es so gut wie gleich dem zweiten Signal der zweiten Elektrode (12) in dem Haltezustand der Klebstoffausgabe ist; und eine Klebemonitoreinheit (15), die mit der Justiererein­ heit (25) zur Detektion einer gewünschten Aufbringung von Klebstoff (9) auf dem zu klebenden Objekt (7) basierend auf der Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Si­ gnal verbunden ist.
5. Klebemonitor nach Anspruch 4, worin die zweite Elektrode (12) so angeordnet ist, daß sie eine größere Menge der Hoch­ frequenzwelle, die von der Aufbringungsdüse (1) transmittiert wird, empfängt als die erste Elektrode (11) in dem Haltezu­ stand der Klebstoffausgabe.
6. Klebemonitor, der aufweist: eine Klebstoffaufbringungs­ düse (1) zum Ausgeben von Klebstoff (9), worin die Ausbrin­ gungsdüse (1) und der Klebstoff (9) elektrisch leitend sind; eine als erste Elektrode (11) bezeichnete Elektrode, worin die Elektrode (11) auf einer Seite der Aufbringungsdüse (1) und oberhalb eines zu klebenden Objektes (7) angeordnet ist, das sich gegenüber der Aufbringungsdüse (1) bewegt, und die dem aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegebenen Klebstoff (9) gegenübersteht; eine Übertragereinheit für eine Hochfre­ quenzwelle, die mit der ersten Elektrode (11) verbunden ist; eine als zweite Elektrode (12) bezeichnete Elektrode, worin die Elektrode (12) nahe der Aufbringungsdüse (1) angeordnet ist; eine Empfängereinheit (15) für eine Hochfrequenzwelle, die mit der ersten Elektrode (11) und der Aufbringungsdüse (1) verbunden ist; und eine Klebemonitoreinheit (15) zum De­ tektieren einer gewünschten Aufbringung eines Klebstoffs (9) auf dem zu klebenden Objekt (7) basierend auf der Differenz zwischen einem Ausgangssignal der Aufbringungsdüse (1) und einem Ausgangssignal der zweiten Elektrode (12) für die Emp­ fängereinheit (15) der Hochfrequenzwelle.
7. Klebemonitor, der aufweist: eine Klebstoffaufbringungs­ düse (1) zum Ausgeben eines Klebstoffes (9), worin die Auf­ bringungsdüse (1) und der Klebstoff (9) elektrisch leitend sind; eine als erste Elektrode (11) bezeichnete Elektrode, worin diese Elektrode (11) an einer Seite der Aufbringungs­ düse (1) und oberhalb eines zu klebenden Objektes (7) ange­ ordnet ist, das sich gegenüber der Aufbringungsdüse (1) be­ wegt, und die dem aus der Aufbringungsdüse (1) ausgegebenen Klebstoff (9) gegenübersteht; eine Übertragungseinheit einer Hochfrequenzwelle, die mit der ersten Elektrode (1) verbunden ist; eine als zweite Elektrode (12) bezeichnete Elektrode, worin die Elektrode (12) nahe der Aufbringungsdüse (1) ange­ ordnet ist; eine Empfängereinheit (15) für eine Hochfre­ quenzwelle, die mit der ersten Elektrode (11) und der Auf­ bringungsdüse (1) verbunden ist; eine Justiereinheit (25), die mit der Empfängereinheit (15) der Hochfrequenzwelle ver­ bunden ist, worin das erste Signal von der ersten Elektrode (11) durch eine Vorspannungseinstellung oder eine Verstär­ kungsjustierung eingestellt wird, um so gut wie gleich dem zweiten Signal der zweiten Elektrode (12) in dem Haltezustand des Klebstoffausgebens zu sein; und eine Klebemonitoreinheit (15), die mit der Justierereinheit zur Detektion einer ge­ wünschten Aufbringung eines Klebstoffs (9) auf dem zu kleben­ den Objekt (7) basierend auf der Differenz zwischen dem er­ sten Signal und dem zweiten Signal verbunden ist.
8. Klebemonitor nach Anspruch 7, worin die zweite Elektrode (12) so angeordnet ist, daß sie eine größere Menge der Hoch­ frequenzwelle, die von der ersten Elektrode (11) übertragen wird, empfängt als die Aufbringungsdüse (1) in dem Haltezu­ stand der Klebstoffausgabe.
9. Klebemonitor, der aufweist: eine Klebstoffaufbringungs­ düse (1) zum Ausgeben von Klebstoff (9), worin die Ausge­ bungsdüse (1) und der Klebstoff (9) elektrisch leitend sind; eine als erste Elektrode (11) bezeichnete Elektrode, worin diese Elektrode (11) gegenüberstehend der Aufbringungsdüse (1) angeordnet ist, wobei ein zu klebendes Objekt (79 sich zwischen der Elektrode (11) und der Aufbringungsdüse (1) be­ wegt; eine Übertragereinheit für eine Hochfrequenzwelle, die mit der ersten Elektrode (11) verbunden ist; eine als zweite Elektrode (12) bezeichnete Elektrode, worin diese Elektrode (12) nahe der Aufbringungsdüse (1) angeordnet ist; eine Emp­ fängereinheit (15) für eine Hochfrequenzwelle, die mit der zweiten Elektrode (12) und der Aufbringungsdüse (1) verbunden ist; eine Justiereinheit (25), die mit der Empfängereinheit (15) der Hochfrequenzwelle verbunden ist, worin das erste Si­ gnal der Aufbringungsdüse (1) durch eine Vorspannungseinstel­ lung oder Verstärkungsjustierung eingestellt wird, daß es so gut wie gleich dem zweiten Signal der zweiten Elektrode (12) in dem Haltezustand der Klebstoffausgabe ist; und eine Klebe­ monitoreinheit (15), die mit der Justiereinheit (25) zur De­ tektion einer gewünschten Aufbringung von Klebstoff (9) auf dem zu klebenden Objekt (7) basierend auf der Differenz zwi­ schen dem ersten Signal und dem zweiten Signal verbunden ist.
10. Klebemonitor nach Anspruch 9, worin die zweite Elektrode (12) so angeordnet ist, daß sie eine größere Menge der Hoch­ frequenzwelle, die von der ersten Elektrode (11) übertragen wird, empfängt als die Aufbringungsdüse (1) in dem Haltezu­ stand der Klebstoffausgabe.
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