DE19503921C2 - Melkvorrichtung und Melkzeug - Google Patents

Melkvorrichtung und Melkzeug

Info

Publication number
DE19503921C2
DE19503921C2 DE19503921A DE19503921A DE19503921C2 DE 19503921 C2 DE19503921 C2 DE 19503921C2 DE 19503921 A DE19503921 A DE 19503921A DE 19503921 A DE19503921 A DE 19503921A DE 19503921 C2 DE19503921 C2 DE 19503921C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milking
milk
collecting piece
approximately
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19503921A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19503921A1 (de
Inventor
Gottfried Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19503921A priority Critical patent/DE19503921C2/de
Publication of DE19503921A1 publication Critical patent/DE19503921A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19503921C2 publication Critical patent/DE19503921C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/02Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
    • A01J7/025Teat cup cleaning, e.g. by rinse jetters or nozzles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich einerseits auf eine Melkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, andererseits auf ein Melkgang gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 9, 12 und 13.
Im Rahmen der Automatisierung des Melkvorganges sind bereits Melkzeuge mit mehreren Zitzenbechern und einem diese verbindenden Sammelstück geschaffen worden, wobei die Milch zunächst in Milchkannen gemolken wurde. Um der Bedienperson das Schleppen der gefüllten Milchkannen zu ersparen, wurde später über eine an der Decke des Stalls befestigte Saug-/Milchleitung direkt in einen zentralen Milchbehälter gemolken.
Eine derartige Anlage ist in der DE 28 18 621 A1 offenbart. Bei der dortigen Anordnung verläuft an der Stalldecke neben einer Standleitung zum Abtransport der Milch auch ein Gerüst mit zwei zueinander parallelen Laufschienen, an denen je eine Melkeinheit, bestehend aus vier Melkbechern sowie einem Milchsammel- und Luftverteilerstück verfahrbar angehängt ist. Jedes Sammelstück ist mit einer etwa 2 m langen Anschlußleitung versehen, die mit einem endseitigen Kupplungsstück an einem von mehreren Anschlüssen der Standleitung angesteckt werden kann.
Da hierbei die Saug-/Milchleitung in einer Höhe von etwa 2 m angeordnet sein muß, um darunter gefahrlos hindurchgehen zu können, muß die Milch aus dem Euter bis auf eine Höhe von 2 m angehoben werden. Hierfür ist eine relativ hohe Saugleistung erforderlich, so daß das Euter einer Milchkuh starken Druckschwankungen ausgesetzt ist. Dieser Umstand stellt einerseits eine Gesundheitsbelastung für die Milchkühe dar und führt andererseits zu einem unpräzisen Melkvorgang.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der trotz bequemster Handhabung ein schonender und präziser Melkvorgang sowie insbesondere eine vollständige Entleerung des Euters erreicht werden kann.
Die Lösung dieses Problems gelingt mit den in den Ansprüchen 1, 9, 12 und 13 angegebenen Merkmalen.
Da der Schwerpunkt einer erfindungsgemäßen Trageinrichtung sehr niedrig ist, genügt bereits eine einzige Laufrolle, um eine stabile Anordnung zu schaffen. Die vorliegende Ausführungsform verwendet her­ kömmliche Milchkannen, die an ihrem oberen Bereich mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Henkeln versehen sind. Jeder dieser Henkel kann in je eines der beiden hakenförmigen Tragelemente der erfindungsgemäßen Trageinrichtung eingehängt werden, so daß sich der Schwerpunkt der Gesamtanordnung exakt vertikal unterhalb der zentrischen Laufrolle befindet.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Technik des Melkens in einzelne Milchbehälter, bspw. Milchkannen, beibehalten werden, ohne daß diese zwischen Stall und Milchkammer hin- und hergeschleppt werden müssen. Diese Aufgabe übernehmen die erfindungsgemäßen Führungs- und Trageinrichtungen, die ein nahezu reibungsfreies Bewegen selbst gefüllter und dadurch schwerer Milchbehälter ermöglichen. Durch die Verwendung einzelner, verfahrbarer Milchbehälter können diese relativ niedrig angeordnet sein, so daß die Milch von dem Euter nur um eine geringe Höhe angehoben werden muß, was auch mit ei­ nem relativ niedrigen Unterdruck bewerkstelligt werden kann. Die erfindungsgemäße Melkvorrichtung ist also einerseits bequem zu bedienen und erlaubt andererseits ein schonendes Melken.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Führungseinrichtung durch eine an der Stalldecke befestigte Schiene gebildet ist, an der die Milchbehälter angehängt sind. Indem die Führungseinrichtung zur Stalldecke und damit außerhalb der Reichweite der Milchkühe verlegt ist, ist die Gefahr einer Störung des Melkvorgangs durch die Einwirkung einer Milchkuh ausgeschlossen (Herausreißen von Milch- und/oder Saugschlauch).
Weitere Vorteile fassen sich dadurch erzielen, daß an der Trageinrichtung eine Vorrichtung zum Aufhängen des Melkzeugs angeordnet ist. Um das Melkzeug beim Transport des Milchbehälters von einem Standplatz zum nächsten nicht mit­ schleppen zu müssen, kann dieses an einer bspw. hakenförmigen Aufhänge­ vorrichtung der erfindungsgemäßen Trageinrichtung befestigt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Anschluß an einem Milchbehälter für den Milchschlauch eine Durchstecköffnung für den Schlauch aufweist. Hierbei ist das schlauchseitige Anschlußstück des zum Melkzeug führenden Milchschlauchs an dessen Außenseite verlegt, so daß der Milchschlauch beim zusammengesteckten und saugdicht aneinanderliegenden Anschlußstück in den Milchbehälter hineinragt. Dies hat den Vorteil, daß die Milch nicht mit irgendwelchen verwinkelten Anschlußstücken in Berührung kommt, wo sich Keime ansammeln und zur Verunreinigung der Milch führen können. Insbesondere strömt die Milch nicht an irgendwelchen Metallstücken vorbei, die sich in dieser Hinsicht besonders negativ bemerkbar machen könnten.
Zur Erzeugung des für den Melkvorgang notwendigen Unterdrucks sieht die Erfindung vor, daß parallel zu der Führungseinrichtung ein Unterdruckrohr verlegt ist, an dem in Abständen, die der doppelten Breite eines Standplatzes ent­ sprechen, mit Ventilen versehene Anschlüsse, insbesondere Steckanschlüsse, zum Anschließen eines mit einem Milchbehälter verbundenen Saugschlauchs vorhanden sind. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik vorbekannten Saug-/Milchrohren wird das erfindungsgemäße Unterdruckrohr ausschließlich benötigt, um innerhalb der Milchbehälter einen Unterdruck zu erzeugen. Die Milch wird jedoch nur bis zum Niveau des Milchbehälters angehoben, so daß der bei dem erfindunsgemäßen System notwendige Unterdruck bedeutend geringer ist als bei vorbekannten Anordnungen, wo mit Hilfe dieses Unterdrucks die Milch bis auf eine Höhe von 2 m angehoben wird. Neben einem schonenderen Melkvorgang ergibt sich daher der weitere Vorteil, daß die benötigte Unter­ druckpumpe für mehrere Melkzeuge ausreicht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Melkvorrichtung liegt darin, daß die Führungseinrichtung, insbesondere Schiene, ggf. über Weichen, bis in die Milchkammer verlängert ist. Dieser Erfindungsaspekt erlaubt den mühelosen Transport der Milchbehälter bis zu einem zentralen Sammelbehälter innerhalb der Milchkammer, wo die Milch umgefüllt wird. Eine Weiche ist in den Fällen erforderlich, wo die Milchkammer nicht an einer Stirnseite des Stalls, sondern im Bereich einer Längsseite angeordnet ist. Eine solche Weichenkonstruktion kann mit einfachsten Mitteln und dennoch robust bewerkstelligt werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung, die sowohl in Verbindung mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform als auch ohne dieselbe Verwendung finden kann, umfaßt eine mit dem Sammelstück der zu den Zitzenbechern führenden Verbindungsschläuche verbundene Vorrichtung zur zeitabhängigen Aufbringung einer etwa vertikal nach unten gerichteten Kraft auf das Sammelstück. Damit soll erreicht werden, daß das Euter vollautomatisch vollständig entleert werden kann. Hierzu wird kurz vor Beendigung des Melkvorgangs das mit den Zitzenbechern verbundene Sammelstück durch eine zusätzliche Kraft nach unten gezogen, die sich über die Zitzenbecher auf das Euter überträgt und dadurch den Ausmelkvorqang bewirkt.
In der DE 26 54 245 A1 ist ein Melkmaschinenständer offenbart, mit einem ggf. gelenkigen Arm, an dessen Ende die eigentliche Melkvorrichtung angeordnet ist. Der Arm ist an einem hülsenförmigen Element festgelegt, das eine vertikal verlaufende Stange umgreift und mittels eines doppelt wirkenden, fluidbetätigten Zylinders in vertikaler Richtung verstellt werden kann. Hierbei befindet sich der Zylinder vertikal unterhalb der die Stange umgreifenden Hülse, so daß dessen Kolben die gesamte Hubbewegung der Melkeinheit ausführen muß. Aus diesem Grund hat der Zylinder ein vergleichsweise großes Volumen und ein dementsprechend großes Gewicht, was die gesamte Anlage völlig unbeweglich macht. Ein derartiger Melkmaschinenständer muß daher ortsfest in einem Stall stationiert werden und kann daher gerade eben für das, Melken an zwei benachbarten Stallplätzen verwendet werden. Bei einem großen Stall ist eine entsprechend große Anzahl von Melkmaschinenständern erforderlich, was diese Einrichtung völlig unwirtschaftlich macht.
Eine ähnlich wirkende Anordnung ist der DE 12 78 166 A zu entnehmen. Hierbei ist ein Hydraulikzylinder an einer senkrechten Stange vertikal verschiebbar gelagert, und er trägt an seinem Mantel einen zweiten, etwa horizontal auskragenden Zylinder, an dessen beweglichem Kolben eine, Kolbenstange und an deren peripheren Ende ein Korb angeordnet ist, an dem die Melkeinrichtung fixiert werden kann. Der vertikal bewegliche Zylinder ist mit einem Gegengewicht gekoppelt, welches sich innerhalb eines vertikalen Rohres antizyklisch bewegen kann. In der Nähe des Stallbodens ist eine schräge Scheibe angeordnet, an der ein Fortsatz am unteren Ende des ersten Zylinders beim Absenken desselben entlang gleitet und dadurch die Melkbecher des Melkapparates schließlich vom Kuheuter trennt. Auch diese Anordnung hat aufgrund ihrer Komplexität ein derart hohes Gewicht, daß sie nur ortsfest installiert werden kann und aus diesem Grund innerhalb einer größeren Stallanlage in einer entsprechend großen Anzahl installiert werden muß.
Demgegenüber sieht die Erfindung vor, die nach unten gerichtete Kraft auf anderem Weg zu erzeugen, so daß die Melkeinrichtung nicht ortsfest installiert werden muß, sondern mobil angeordnet sein kann.
Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß an dem Sammelstück ein Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeit angeordnet ist, der über einen Schlauch mit einer Flüssigkeit gefüllt werden kann. Hierbei wirkt die Gewichtskraft einer zusätzlichen, in diesen erfindungsgemäßen Behälter eingefüllten Flüssigkeit auf das Sammelstück ein und zieht die Zitzenbecher nach unten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der an dem Sammelstück angeordnete Behälter durch eine elastische Membran gebildet. Durch diese höchst einfache Maßnahme wird ein allseits geschlossener Behälter geschaffen, so daß selbst bei einer ungeschickten Handhabung des Sammelstücks keine Flüssigkeit verloren geht. Darüber hinaus kann die Flüssigkeit auch wieder abgesaugt werden, und schließlich sind keinerlei Ventile notwendig, um beim Füllen oder Entleeren des Sammelstück-Behälters einen Druckausgleich zu schaffen.
Eine etwas abgewandelte, jedoch demselben Erfindungsprinzip folgende Anordnung läßt sich realisieren, wenn das Melkzeug an einer entlang der Standreihe verfahrbaren Trageinrichtung befestigt ist, und besteht darin, daß ein von der Trageinrichtung etwa horizontal auskragender Bügel, dessen freies Ende mit dem Sammelstück des Melkzeugs verbunden ist, um eine zu seiner Längsachse etwa lotrecht verlaufende, horizontale Drehachse gegenüber der Trageinrichtung verschwenkbar ist und durch einen Stellzylinder in eine abwärts geneigte Position veränderbar ist. Bei dieser Anordnung hängt das Sammelstück nicht frei an den Zitzenbechern, sondern wird von dem horizontal auskragenden Winkel unterstützt, an dessen freiem Ende es gelenkig angeordnet ist. Durch Herabdrücken dieses Bügels vermittels eines Zylinders wird eine vertikale Zugkraft auf die Zitzenbecher aufgebracht. Wenn als Zylinder ein Pneumatik- Zylinder verwendet wird, ist es möglich, die Zugkraft entsprechend dem Pneumatikdruck vorzugeben und demzufolge individuell einzustellen (Computersteuerung).
Eine ähnliche, jedoch etwas abgewandelte Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß ein von der Trageinrichtung auskragender, etwa in einer horizontalen Ebene verlaufender sowie abgewinkelter oder gebogener Bügel, dessen freies Ende mit dem Sammelstück des Melkzeugs verbunden ist, etwa um die Längsachse seines an die Trageinrichtung angrenzenden Schenkels dieser gegenüber verschwenkbar ist, wobei der äußere Schenkel durch einen Stellzylinder in eine abwärts geneigte Position veränderbar ist. Diese Ausführungsform berücksichtigt die Besonderheiten in einem Anbindestall, wo jeweils zwei benachbarte Milchkühe gleichzeitig in densel­ ben Milchbehälter gemolken werden können. Solchenfalls kann eine Melkzeug-Trageinrichtung mit zwei gebogenen Bügeln versehen sein, die zunächst etwa parallel von der Tragein­ richtung auskragen und sodann in entgegengesetzte Richtungen abgewinkelt sind, um zu den entfernten Sammelstücken im Be­ reich der beiden Milchkühe zu führen. Indem diese Bügel um die Längsachsen ihrer mit der Trageinrichtung verbundenen Schenkel verschwenken, wobei die etwa lotrecht abgebogenen Schenkel nach unten gedrückt werden und diese Bewegung dem Sammelstück mitteilen.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß der Bügel nach oben verschenkbar ist, um die Zitzenbecher von dem Euter abzuziehen. Im Zuge der weiteren Automatisierung ist es auch möglich, das Abziehen der Zitzenbecher von dem Euter mit Hilfe von Zylindern auszuführen. Hierbei können die das Sammelstück tragenden Bügel nach oben sowie zur Trageinrichtung hin verschwenkt werden, wobei sich die Zit­ zenbecher vom Euter lösen. Das Hochschwenken der Bügel kann mit denselben Zylindern wie die nach unten gerichtete Schwenkbewegung ausgeführt sein, oder aber - insbesondere bei der Ausführungsform mit Verdrehung der Bügel um ihre Längsachse - mit zusätzlichen Zylindern, die ggf. einen weiteren Freiheitsgrad der Bügelbewegung um ein weiteres Gelenk nutzen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine entlang einer Standreihe an einem Schienensy­ stem verfahrbare Trageinrichtung für einen Milchbe­ hälter,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Melkzeug,
Fig. 3 eilte weitere Ausführungsform der Erfindung, ähnlich der Fig. 1, jedoch mit einem das Sammelstück eines Melkzeugs unterstützenden Bügel, sowie
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Anordnung mit der selben Seitenansicht, die jedoch in der Draufsicht gezeichnet ist, um hervorzuheben, daß hierbei zwei Melkzeuge über je einen Bügel abgestützt sind.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum ge­ führten Transport eines Milchbehälters 2 entlang der dem Freßgitter gegenüberliegenden Seite einer Standreihe für Milchkühe 3. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist in einer Höhe von etwa 1,90 m eine horizontale Schiene 4 verlegt, auf der eine erfindungsgemäße Trageinrichtung 5 vermittels einer Laufrolle 6 verfahrbar eingehängt ist. Diese Anordnung der Schiene 4 erlaubt das einfache Anheben der Tiere 3, z. B. zu Pflegemaßnahmen oder im Krankheits­ fall.
Die Laufrolle 6 ist über ein Fahrgestell 7 mit dem Mittel­ stück eines horizontal verlaufenden Bügels 8 verbunden, in dessen beiden Enden je ein vertikales Rundeisen 9 befestigt ist. Die beiden Rundeisen 9 reichen parallel zueinander bis auf ein Niveau herab, das geringfügig höher ist als zwei seitlich an dem Milchbehälter 2 angeordnete Henkel 10 bei auf dem Boden 11 abgesetztem Milchbehälter 2. An ihren un­ teren Enden sind die Rundeisen 9 zu Haken 12 gebogen, in die die Henkel 10 des Milchbehälters 2 eingehängt werden können, so daß dieser mit einem geringfügigen Abstand über dem Stallboden 11 schwebt. Infolge seines niedrigen Schwer­ punkts hängt der Milchbehälter 2 vertikal unterhalb der Laufrolle 6 und kann mit relativ geringem Kraftaufwand ent­ lang der Schiene 4 verschoben werden.
Der Milchbehälter 2 weist die Form einer herkömmlichen Milchkanne auf mit einem abnehmbaren Deckel 13, in dem zwei Öffnungen 14 zum Einstecken und saugdichten Verschließen des Milchschlauchs 15 je eines Melkzeugs 16 angeordnet sind, während eine weitere Öffnung 17 zum Anschluß eines Saugschlauchs 18 dient, der mit einem Anschlußstück 19 ver­ sehen ist. Parallel zur Schiene 4 verläuft ein Un­ terdruckrohr 20, an dem in bestimmten Abständen zu dem Steckanschluß 19 komplementäre, durch ein integriertes Ven­ til automatisch schließende Steckanschlüsse 21 vorgesehen sind. Zusätzlich ist an dem Deckel 13 des Milchbehälters 2 ein Unterdruckanschluß zur Betätigung eines Pulsators vor­ handen. Zwischen Pulsator und Deckel 13 ist in dem betref­ fenden Saugschlauch ein Vorabscheider zur Vermeidung uner­ wünschter Keime in der Milch vorhanden.
Zum Melken der Milchkühe 3 zweier benachbarter Standplätze wird die Trageinrichtung 5 manuell zu den entsprechenden Standplätzen verschoben und etwa mittig zwischen diesen plaziert. Sodann wird der Saugschlauch 18 mit dem nächstge­ legenen Steckanschluß 21 des Unterdruck-Rohrs 20 verbunden, und die beiden Melkzeuge 16 werden am Euter 22 je einer Milchkuh 3 angeschlossen. Da sämtliche Öffnungen 14, 17 des Milchbehälters 2 saugdicht verschlossen sind, teilt sich der Unterdruck innerhalb des Rohrs 20 über den Saugschlauch 18 dem Inneren des Milchbehälters 2 mit, wodurch die Milch über die Melkzeuge 16 in den Milchbehälter 2 gesaugt wird.
Nach Durchführung des Melkvorgangs werden die Melkzeuge 16 von den Eutern 22 abgehängt, der Saugschlauch 18 wird abge­ zogen und der Milchbehälter 2 wird um die Breite zweier Standplätze weitergefahren, wo sich der Anschlußvorgang und das anschließende Melken wiederholt.
Nach Abschluß des Melkens werden die Milchbehälter 2 ent­ lang der Schiene 4 zur Milchkammer gefahren, wobei in be­ sonderen Fällen, in denen sich die Milchkammer etwa mittig entlang der Fahrschiene 4 befindet, vollautomatisch pneuma­ tisch betätigte Weichen vorgesehen sein können, um die Milchbehälter 2 mitsamt der Trageinrichtung 5 in die Milch­ kammer umzulenken. Dort werden die Milchbehälter 2 nach demselben Saugprinzip in einen zweiten Behälter umgefüllt, wobei die Milch gefiltert wird. Dieser Behälter ist in sei­ nem Schwerpunkt aufgehängt und wird anschließend in einen großen Milchtank gekippt. Als Alternative kann die Milch durch eine Milchpumpe direkt in den Milchtank umgefüllt wer­ den, wobei ebenfalls die Milch gefiltert wird. An die Milchpumpe können mehrere Behälter gleichzeitig angeschlos­ sen werden. Außerdem kann die Milchpumpe anschließend zweckmäßigerweise zum Spülen der Melkanlage verwendet wer­ den.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich außerdem die Wasser- und Spülmittelmengen mehrmals verwenden.
Das in Fig. 2 wiedergegebene Melkzeug 23 umfaßt ein Sam­ melstück 24, von dem etwa sternförmig mehrere Milchschläu­ che 25 abzweigen, die an ihrem freien Ende mit je einem Zitzenbecher 26 versehen sind. An der Unterseite des Sam­ melstücks 24 ist eine zentrale Milchleitung 27 angeschlossen, die bspw. zu der Öffnung 14 eines Milchbehälters 2 ge­ führt und in diese eingesteckt wird.
Zusätzlich zu dieser aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung ist das Sammelstück 24 an seiner Oberseite 28 mit einer elastischen sowie ballonartigen Membran 29 versehen, die bspw. teilweise an der Oberseite 28 des Sammelstücks 24 festgeklebt oder andersartig befestigt sein kann. Diese ballonartige Membran 29 ist über einen weiteren Schlauch 30 mit einem in Fig. 2 nicht dargestellten Flüssigkeitsreser­ voir verbunden.
Sobald ein Melkvorgang sich dem Ende zu neigt, kann - evtl. computergesteuert - über den Schlauch 30 Flüssigkeit in die ballonartige Membran 29 strömen, wobei diese sich aufbläht und dadurch das Gewicht des Sammelstücks 24 erhöht. Dessen Gewicht zieht nun mittels der Zitzenbecher 26 in verstärk­ tem Maß an dem Euter 22 einer Milchkuh 3, wobei dieses vollständig ausgemolken wird. Nach Abziehen des Melkzeugs 23 von dem Euter 22 wird die in der ballonartigen Membran 29 angesammelte Flüssigkeit vermittels Unterdruck in den Vorratsbehälter zurückgesaugt, so daß das Sammelstück 24 wieder sein ursprüngliches Gewicht annimmt.
Dieses Prinzip der zusätzlichen Gewichtsbelastung des Sam­ melstücks ist bei den Ausführungsformen gem. Fig. 3 und 4 auf andere Art realisiert. Die in diesen beiden Figuren dargestellten Anordnungen entsprechen im Grundprinzip der Vorrichtung 1 gem. Fig. 1, umfassend eine entlang der Standreihe verlegte Schiene 4, an der mittels einer Laufrolle 6 eine Tragevorrichtung 5 für einen Milchbehälter 2 angehängt ist. Etwa im Bereich des Fahrgestells 7 ist an dem Querbügel 8 ein etwa horizontal auskragender Arm 31 an­ geschweißt und durch eine zusätzliche Verstrebung 32 in dieser Position festgelegt. Am äußeren Ende dieses Tragarms 31 ist ein vertikales Rundeisen 33 über ein Gelenk 34 be­ weglich angehängt. Das Rundeisen 33 führt bis nahe über den Stallboden 11, wo über ein weiteres Gelenk 35 ein zweiter Arm 36 etwa horizontal auskragt. An dessen freiem Ende 37 ist das Sammelstück 38 eines herkömmlichen Melkzeugs 39 be­ festigt.
Durch einen an dem vertikalen Rundeisen 33 einerseits sowie an dem etwa horizontalen Arm 36 andererseits angelenkten, bspw. pneumatisch betriebenen Stellzylinder 40 kann der in dem Gelenk 35 bewegliche Arm 36 herabgedrückt werden, wobei sich eine zusätzliche, vertikale Zugkraft an dem Sammel­ stück 38 einstellt, die ein vollständiges Entleeren des Euters 22 gewährleistet. Bei dieser Ausführungsform kann der Zylinder 40 in beiden Richtungen mit Unterdruck beauf­ schlagt werden, so daß das an dem freien Ende 37 des Arms 36 befestigte Sammelstück 38 nach oben in eine zu dem Rund­ eisen 33 nahezu parallele Stellung hochgeschwenkt werden kann, wobei sich die Zitzenbecher 41 von dem Euter 22 ab­ ziehen, so daß das Melkzeug 39 für den nächsten Einsatz be­ reit ist.
In Fig. 4 ist eine sehr ähnlich Anordnung dargestellt, bei der jedoch an dem unteren Ende 42 des Rundeisens 33 nicht ein einziger Arm 36, sondern zwei Bügel 43 angelenkt sind. Die Bügel 43 sind mittig abgebogen und weisen demnach je zwei Schenkel 44, 45 auf, von denen je zwei 44 etwa paral­ lel zueinander von dem unteren Bereich 42 des vertikalen Rundeisens 33 auskragen, während ihre beiden anderen Schen­ kel 45 in etwa entgegengesetzte, horizontale Richtungen divergieren. Auch hier ist am freien Ende 46 jedes der bei­ den äußeren Schenkel 45 ein Sammelstück 47 eines Melkzeugs 48 gelenkig befestigt. Die Bügel 43 sind über je ein Gelenk 49 mit einem horizontalen Querstück 50 verbunden, das im unteren Bereich 42 an dem Rundeisen 33 angeordnet ist. Die Gelenke 49 erlauben eine Verdrehung der Bügel 43 um die Längsachsen ihrer zueinander parallelen Schenkel 44. Um eine solche Verschwenkung definiert vornehmen zu können, ist pro Bügel 43 je ein pneumatischer Zylinder 51 vor­ gesehen, der seitlich neben je einem Bügel 43 an einem Fortsatz 52 desselben einerseits sowie auf je einer an dem Rundeisen 33 oberhalb des Querstücks 50 angeschweißten La­ sche 53 angelenkt ist. Die Zylinder 51 haben eine Neigung gegenüber der Horizontalen, die etwa der Neigung des Zylin­ ders 40 aus Fig. 3 entspricht.
Indem ein Zylinder 51 mit Hilfe eines pneumatischen Unter­ drucks auseinandergefahren wird, drückt er von oben auf den Fortsatz 52 des Bügels 43 und schwenkt diesen dadurch um die Längsachse der zueinander parallelen Schenkel 44, wo­ bei die freien Enden 46 der auseinander divergierenden Schenkel 45 nach unten gedrückt werden. Auch hierdurch wird eine zusätzliche Zugkraft auf das betreffende Sammelstück 47 des Melkzeugs 48 ausgeübt, welches sich über die Zitzen­ becher 54 auf das Euter 22 der Milchkuh 3 überträgt und dieses dadurch vollständig leersaugt.
Der Ausmelkvorgang kann auch durch mehrere, vorzugsweise ringförmig ausgeführte Gewichte individuell bewerkstelligt werden, die entlang einer etwa vertikalen Führungsstange auf das Sammelstück vorzugsweise gebremst herabrutschen können. Nach dem Abhängen des Melkzeugs können diese Ge­ wichte mit Hilfe eines Zugmechanismus in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Die Führungsstange kann ähnlich dem Auslegerarm 31, jedoch ggf. oberseitig beweglich, an der Tragvorrichtung 5 angeordnet sein.
Desweiteren sind bei diesem System zur regelmäßigen Milch­ mengenerfassung Punkte für den Anschluß und/oder die Auf­ nahme der Milchmeßgeräte vorgesehen. Zweckmäßigerweise kön­ nen diese Geräte elektronisch ausgestattet sein, wobei die ermittelten Werte in der jeweiligen Position der Tragein­ richtung 5 an einen Zentralcomputer weitergegeben werden, der die Futterzuteilung an die betreffende Kuh in Ab­ hängigkeit von deren Milchleistung steuert.

Claims (14)

1. Melkvorrichtung (1) für eine Reihe von Stallplätzen, mit einem oder mehreren Milchbehältern (2), von denen jeder mindestens einen ersten Anschluß (14) für den Milchschlauch (15) eines Melkzeugs (16) sowie einen zweiten Anschluß (17) für einen Saugschlauch (18) aufweist, sowie mit einer hinter der Reihe von Standplätzen verlaufenden Führungseinrichtung, gekennzeichnet durch gondelartige, an der Schiene eingehängte Trageinrichtungen (5) für die Milchbehälter (2), die einen etwa horizontalen Bügel (8) aufweisen, an dessen Oberseite etwa mittig ein Fahrgestell (7) für mindestens eine Laufrolle (6), und an dessen Unterseite endseitig je ein hakenförmiges Tragelement (9, 12) zum Einhängen an einer Öse oder einem Henkel (10) eines Milchbehälters (2) angeordnet ist, derart, daß die Milchbehälter (2) in einer niedrigen Höhe über dem Stallboden (11) geführt verfahrbar sind.
2. Melkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung durch eine an der Stalldecke befestigte Schiene (4) gebildet ist, an der die Milchbehälter (2) angehängt sind.
3. Melkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trageinrichtung (5) eine Vorrichtung zum Aufhängen eines oder mehrerer Melkzeuge (16) angeordnet ist.
4. Melkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trageinrichtung (5) eine Vorrichtung zum Spülen eines oder mehrerer Melkzeuge (16) angeordnet ist, die ein sofortiges Spülen nach Beendigung des Melkvorgangs erlaubt.
5. Melkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß an einem Milchbehälter (2) für den Milchschlauch (15) eine Durchstecköffnung (14) für den Schlauch (15) aufweist.
6. Melkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Führungseinrichtung ein Unterdruckrohr (20) verlegt ist, an dem in Abständen, die der doppelten Breite eines Standplatzes entsprechen, mit Ventilen versehene Anschlüsse, insbesondere Steckanschlüsse (21), zum Anschließen eines mit einem Milchbehälter (2) verbundenen Saugschlauchs (18) vorhanden sind.
7. Melkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterdruckrohr (20) mit der Führungseinrichtung, insbesondere Schiene (4), verschweißt ist.
8. Melkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung, insbesondere Schiene (4), ggf. über eine oder mehrere Weichen, bis in die Milchkammer verlängert ist.
9. Melkzeug (23), bestehend aus Zitzenbechern (26), die über Schläuche (25) mit einem Sammelstück (24) verbunden sind, sowie aus einer ebenfalls mit dem Sammelstück (24) verbundenen Vorrichtung zur zeitabhängigen Aufbringung einer etwa vertikal nach unten gerichteten Kraft auf das Sammelstück (24), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sammelstück (24) ein Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeit angeordnet ist, der über einen Schlauch (30) mit einer Flüssigkeit gefüllt werden kann.
10. Melkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Sammelstück (24) angeordnete Behälter durch eine elastische Membran (29) gebildet ist.
11. Melkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch ihr Eigengewicht in den Membranbehälter (29) strömt und durch Unterdruck zurückgesaugt wird.
12. Melkzeug (39), bestehend aus Zitzenbechern (41), die über Schläuche mit einem Sammelstück (38) verbunden sind, sowie aus einer ebenfalls mit dem Sammelstück (38) verbundenen Vorrichtung zur zeitabhängigen Aufbringung einer etwa vertikal nach unten gerichteten Kraft auf das Sammelstück (38), mit einer entlang der Reihe von Standplätzen verfahrbaren Trageinrichtung (5) für das Melkzeug (39), dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Trageinrichtung (5, 33) etwa horizontal auskragender Bügel (36), dessen freies Ende (37) mit dem Sammelstück (38) des Melkzeugs (39) verbunden ist, um eine zu seiner Längsachse etwa lotrecht verlaufende, horizontale Drehachse (35) gegenüber der Trageinrichtung (5, 33) verschwenkbar ist und durch einen doppelt wirkenden Zylinder (40) in eine abwärts geneigte Position veränderbar ist.
13. Melkzeug (48), bestehend aus Zitzenbechern (54), die über Schläuche mit einem Sammelstück (47) verbunden sind, sowie aus einer ebenfalls mit dem Sammelstück (47) verbundenen Vorrichtung zur zeitabhängigen Aufbringung einer etwa vertikal nach unten gerichteten Kraft auf das Sammelstück (47), mit einer entlang der Reihe von Standplätzen verfahrbaren Trageinrichtung (5, 33) für das Melkzeug (48), dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Trageinrichtung (5, 33) auskragender, etwa in einer horizontalen Ebene verlaufender sowie abgewinkelter oder gebogener Bügel (43), dessen freies Ende (46) mit dem Sammelstück (47) des Melkzeugs (48) verbunden ist, etwa um die Längsachse seines an die Trageinrichtung (5, 33) angrenzenden Schenkels (44) dieser gegenüber verschwenkbar ist, wobei der äußere Schenkel (45) durch einen Zylinder (51) in eine abwärts geneigte Position veränderbar ist.
14. Melkzeug nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (36; 43) nach oben verschwenkbar ist, um die Zitzenbecher (41; 54) von dem Euter (22) wegzubewegen.
DE19503921A 1994-02-08 1995-02-07 Melkvorrichtung und Melkzeug Expired - Fee Related DE19503921C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19503921A DE19503921C2 (de) 1994-02-08 1995-02-07 Melkvorrichtung und Melkzeug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4403882 1994-02-08
DE19503921A DE19503921C2 (de) 1994-02-08 1995-02-07 Melkvorrichtung und Melkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19503921A1 DE19503921A1 (de) 1995-08-10
DE19503921C2 true DE19503921C2 (de) 2001-09-27

Family

ID=6509750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19503921A Expired - Fee Related DE19503921C2 (de) 1994-02-08 1995-02-07 Melkvorrichtung und Melkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19503921C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103583374A (zh) * 2013-10-18 2014-02-19 成都鑫道成农牧机械有限公司 牦牛和犏牛两用移动式挤奶机

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278166B (de) * 1966-06-02 1968-09-19 Alexey D Syngaevcsky Einrichtung zur Steuerung von Melkapparaten
DE2654245A1 (de) * 1976-11-30 1978-06-01 Babson Bros Co Melkmaschinenstaender
DE2818621A1 (de) * 1978-04-27 1979-10-31 Herbert Osthoff Melkanlage

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278166B (de) * 1966-06-02 1968-09-19 Alexey D Syngaevcsky Einrichtung zur Steuerung von Melkapparaten
DE2654245A1 (de) * 1976-11-30 1978-06-01 Babson Bros Co Melkmaschinenstaender
DE2818621A1 (de) * 1978-04-27 1979-10-31 Herbert Osthoff Melkanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103583374A (zh) * 2013-10-18 2014-02-19 成都鑫道成农牧机械有限公司 牦牛和犏牛两用移动式挤奶机

Also Published As

Publication number Publication date
DE19503921A1 (de) 1995-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3650637T2 (de) Vorrichtung zum Melken von Tieren
DE69911015T2 (de) Zitzenbecherhalter für melkmaschine
DE69319155T3 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE69533971T2 (de) Anlage mit einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE69824308T2 (de) Vorrichtung zur durchführung einer sich auf tieren beziehenden handlung
EP1616483A1 (de) Melkanlage
DE69816310T2 (de) Vorrichtung zum an- und abkoppeln von melkbechern und automatische melkeinrichtung dazu
EP0580992B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Entleerung von Schüttgutbehältern
DE69434780T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
DE60211762T2 (de) Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Äußeren eines Melkstandes
DE69816831T2 (de) Melkeinrichtung und übertragungsvorrichtung
DE19983374B4 (de) Vorrichtung zum Tragen eines Satzes von Zitzenbechern
DE2120020A1 (de) Melkeinrichtung
DE69408308T3 (de) Gerät zum automatischen melken von tieren
DE3931769A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum maschinellen melken von tieren
DE69533377T2 (de) Verfahren zum Reinigen von Melkbechern und Vorrichtung zum Melken von Tieren
DE19503921C2 (de) Melkvorrichtung und Melkzeug
DE102007004539A1 (de) Melkplatz, Melkmodul und Verfahren zum Behandeln von Tieren
DE60106877T2 (de) Vorrichtung fuer mindestens einen melkstand und stall mit mehreren melkstaenden
EP0143897B1 (de) Vorrichtung zur automatischen Entnahme von Gegenständen aus Behältern
DE69223894T3 (de) Verfahren zum Reinigen von Melkbechern und Gerät zum Melken von Tieren unter Anwendung dieses Verfahrens
DE2646596A1 (de) Vorrichtung zum automatischen nachmelken nach erreichen eines bestimmten milchvolumenstromes und zum selbsttaetigen wegfuehren der melkbecher nach beendigung des automatischen nachmelkens
DE3686724T2 (de) Geraet zum melken von tieren, wie zum beispiel kuehen.
DE69534088T2 (de) Verfahren zum Melken von Tieren
DE69316426T3 (de) Gerät zum automatischen Melken von Tieren, wie zum Beispiel Kühen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee