DE1950337A1 - Hydraulische Pumpe - Google Patents
Hydraulische PumpeInfo
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Description
S 1319
PA Γ" ■■; - .%'V/ÄLTS
Dr..: · . - ; .. γ-ΗΚ£
Sundstrand Corporation, Rockford, Illinois, V.St,A
Hydraulische Pumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Pumpe mit
Einrichtungen zum Aufrechterhalten einer im wesentlichen konstanten Pumpenfördermenge.
Druckausgeglichene Pumpen mit veränderlicher Förderung sind in der hydraulischen Energieübertragung seit langem bekannt und
schliessen gewöhnlich ein Druckaus gleiche ventil zum Aufrechterhalten
einer im wesentlichen konstanten Hoehdruok-Flüssigkeitsförderung
der Pumpe ein. Ein derartiges Druckausgleichsventil für diesen Zweck schliesst etwa ein verschiebliches
Ventilglied ein, das in einer Richtung durch eine Feder und
in der anderen Richtung durch den Flüssigkeitsdruck in dem Hauptförderkanal der Pumpe beaufschlagt wird. Sobald der Pumpendruck
einen vorherbestimmten Wert überschreitet, verschiebt er
das Ausgleichsventil in eine Stellung, in der gedrosselter
Förderdruck übertragen wird auf einen flussigkeitsbetriebenen
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Fördermengensteuermotor, um die Fördermenge der Pumpe entgegen
der Druckkraft einer Feder und/oder anderer Kräfte zu verringern,
die auf den Mitnehmer oder die Taumelscheibe einwirken. Dies
verringert den Auslassdruck der Pumpe auf den gewünschten Wert, bei dem das Ausgleichsventil eine Arbeitsstellung einnimmt.
Bei einer Verringerung des Pumpenf örderdrucks unter den vorherbestimmten
erwünschten hohen Wert verschiebt die Feder das Ventil in eine Stellung, die ein AbfHessen aus den flüssigkeitsbetriebenen
VerdrängungsSteuerungsmotor gestattet und dem Mit-
W nehmer erlaubt, sich unter dem Einfluss der Federdruckkräfte
in eine Stellung vergrösserter Verdrängung zu begeben, wodurch der^Förderdruck wieder auf den vorherbestimmten gewünschten
Wert erhöht wird, bei dem das Ventilglied wiederum eine Arbeitsstellung
einnimmt.
Pumpen dieser allgemeinen Konstruktion finden in vielen Systemen Anwendung, eine davon 1st in modernen Flugzeugen, wo eine Hilfspumpe
erwünscht ist zum Aufrechterhalten einer konstanten Druckströmung
für die hydraulischen Systeme im Flugzeug. In manchen Fällen ist es Jedoch unerwünscht, dass die Hilfspumpe eine Belastung
für den Hauptmotor des Flugzeuges darstellt, der normalerweise die Pumpe antreibt» Solch eine Situation ergibt sich
zum Beispiel beim Startvorgang des Hauptmoiors des Flugzeuges. Um die dem Hauptmotor auferlegte Belastung nach Wahl zu verringern,
war es bisher allgemein üblich, eine Druckentlastungssteuerung
in diesen druckausgeglichenen Systemen vorzusehen, um Auslassdruck und Verdrängung der Pumpe wahlweise zu verringern,
wenn die normale Hochdruckförderung nicht erforderlich
ist. Verschiedene Druckentlastungsprinzipien sind in der Vergangenheit
vorgeschlagen worden, aber die meisten davon haben den Nachteil, dass sie ein Lecken der. Steuerflüssigkeit in dem
flussigkeitsbetriebenen Verdrängungssteuermotor zuliessen. Dieses
Lecken ist ein bedeutender Nachteil bei druckausgeglichenen Systemen und beeinträchtigt die Steuerungsgenauigkeit, da diese
Systeme empfindlich sind gegen Lecks nach Ausseni Deshalb ist
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es äusserst erwünscht« dass Lecks vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeit mit
einer druckabgeglichenen Pumpe veränderlicher Verdrängung, die kein Leck in der Steuerströmung oder keine Beschränkung der
Steuerströmung zu dem flussigkeitsbetriebenen Verdrängungssteuerungsmo tor nach sich ze\£ht oder ergibt und somit ein druckabgeglichenes Steuersystem höherer Genauigkeit liefert als es
bisher bekannt geworden ist.
Insbesondere liefert die Erfindung eine energieübertragene hydraulische Pumpe, die Ve»ti!einrichtungen mit Einlass- und Auslassöffnungen darin, einen relativ zu den Ventileinrichtungen
drehbaren Zylinderblock mit darin befindlichen Zylindern, die
nacheinander mit den Einlass- und Auslassöffnungen in Verbindung stehen, Mitnehmereinrichtungen zum Hin- und Herbewegen der Kolben
in den Zylindern, flüssigkeit^betriebene Einrichtungen zum
Steuern des Mitnehmers, um die Verdrängung der Pumpe zu variieren,
ein Druckausgleichssteuerventil zum Steuern von Flüssigkeit zu
den flusslgkeitsbetriebenen Einrichtungen, um in der Auslassöffnung einen im wesentlichen konstanten Förderdruck aufrechtzuerhalten, wobei das Steuerventil normale Versorgungskanäle und
Abi>lusskanäle besitzt, und Einrichtungen zum Druckbeaufschlagen
der normalen Abflusskanäle einschliesst, um das Steuerventil
ausser Betrieb zu setzen.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung schliesst ein
Druckentlastungsventil ein, das im eingeschalteten Zustand die
normale Abflusseite niedrigen Druckes des druckausgeglichenen Ventils mit der Hochdruckförderung der Pumpe verbindet, so dass
tatsächlich beide Seiten des druckausgeglichenen Ventils druckbeaufschlagt werden und der Verdrängungssteuerungsmotor dadurch
druckbeaufschlagt wird unabhängig von der Stellung des Druckausgleichsventils, und die Verdrängung der Pumpe wird auf einen
neuen abgeglichenen Wert verringert, bei dem eine Erzeugung niedrigen Druckes aufrechterhalten wird.
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Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich aus der Anordnung des Druckentlastungsven ti Is im Abflussl&is für das oben beschriebene
druckabgeglichene Ventil dadurch, dass es die Verwendung eines billigeren Ventils gestattet, da Lecks und Strömungsbeschränkungen
nicht so kritisch sind wie wenn das Ventil an einer anderen Stelle angeordnet wäre.
Die beigefügte Zeichnung ist eine schema tische Zeichnung einer
Pumpe veränderlicher Verdrängung mit einer druckausgeglichenen
Steuerung und einem Druekentlastungskreis nach der vorliegenden
Erfindung·
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist eine Achsia!kolbenpumpe
mit veränderlicher Verdrängung vorgesehen, die eine Antriebewelle 12 aufweist, die von einem Hauptmotor, etwa dem Hauptmotor
des Flugzeuges angetrieben werden kann und mit einem rotierenden Zylinderblock 14 in Antriebsverbindung steht, der darin achslal
angeordnete Zylinder 16 besitzt. Der Zylinderblock Ik steht in
Gleitkontakt mit der Ventilplatte l8, die bogenförmig angeordnete Einlass- und Auslassöffnungen herkömmlicher Bauwelse darin
besitzt ( in der Zeichnung skizzenhaft angedeutet )· Indem der Zylinderblock 14 infolge der Antriebskraft der Antriebswelle 12
rotiert stehen die Zylinder l4 nacheinander mit den Einlassund Auslassöffnungen 20 bzw. 21 in Verbindung.
In jedem der Zylinder 16 ist ein Kolben 25 verschleblich angeordnet
und die Kolben können durch Gelenkstangen 27 hin- und
herbewegt werden, die an einem Ende drehbar mit den Kolben 25
und am anderen Ende mit einem Mitnehmerring 30 verbunden sind,
der auf einem Mitnehmer- oder Taumelscheibenglied 32 drehbar
angeordnet ist. Das Mitnehmer- oder Taumelscheibenglied 1st In einem ( nicht gezeigten ) Gehäuse schwankbar angeordnet zur
Einstellung um eine Querachse 33* um die Verdrängung der Hydraulikeinheit
verändern zu können.
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Um die Pumpe 10 mit Flüssigkeit zu versorgen und um ein Rückkehren
der Kolben 25 beim Herübergleiten über die Niederdrucköffnungen 20 sicherzustellen, ist ein Auflader 36 vorgesehen, der
eine in der Zeichnung gezeigte Rotationsflügelpumpe sein kann.
Die Pumpe 36 liefert Flüssigkeit durch den Kanal 38 zur Einlassöffnung
20 der Pumpe.
TJm einen übermässigen Druck in dem der Pumpe 10 zugeordneten
·( nicht gezeigten ) Gehäuse abhelfen zu können, ist ein Entlastungsventil
43 vorgesehen, das zwei Kanäle 45 und 46 einschliesst,
die beide mit dem Einlasskanal 38 über Kanal 48 in
Verbindung stehen. Ein Ende der.dem Ventil 45 zugeordneten
Ventilbohrung 50 steht mit dem Inneren des Pumpengehäuses durch
einen Kanal 52 in Verbindung. Innerhalb der Bohnung 50 ist ein
Ventilglied 54 verschieblich angeordnet und wird injseine unterste
geschlossene Stellung durch eine Feder 56 wie auch durch den Hauptsystem-Einlassflüssigkeitsdruck von der Leitung 45 her
gedrückt. Wenn der Flüssigkeitsdruck in dem Gehäuse einen ange-
messenen Druck überschreitet, z.B. 49 kg/cm , wird die Flüssigkeit
in dem Gehäuse in den Eingangskanal 38 zurückfliessen, da
der Druck auf der Unterseite des Ventilgliedes 54 die abwärts
gerichtete Kraft der Feder 56 und des Einlassdruckes überschreitet,
so dass das Ventil 54 sich nach oben bewegt und den
Kanal 52 zum Kanal 46 hin öffnet, wodurch dieses UberfHessen
ermöglicht wird.
Das Druckausgleichsventil 60 dient zum Steuern des Flüs3igkeitsdruckes
in einem Verdrängungssteuerungsraotor 62, der zum Einstellen
des Mitnehmers 32 angeschlossen ist. Der Steuermotor 62
schliesst einen Zylinder 63 mit einem Kolben 64 darin ein, der
in einer hubvergrössernden Richtung durch eine Feder 65 beaufschlagt ist· Die Feder 65 ist stark genug, um den Mitnehmer 32
in Richtung auf maximale Verdrängung zu verschieben entgegen den
Kolbenreaktionskräften, die bei Abwesenheit von normalem Steuerdruck
in dem mit dem Zylinder 63 in Verbindung stehenden Steuerdruckkanal
67 auf den Mitnehmer wirken. Iivuem Steuerdruck in
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den Kanal 67 eingebracht wird, wird die Feder 65 wegen der relativen
Orbsse des Kolbens 64 zusammengedrückt, und der Mitnehmer 32 verschiebt sich in Richtung auf eine Null-Förderung.
Das Ausgleichsventil 6O dient zum Einstellen des Kolbens 64 in
eine abgeglichene Stellung, in der ein im wesentlichen konstanter Förderdruck in dem Hochdruckforderkanal 68 aufrechterhalten
wird, der mit der Pumpenauslassöffnung 21 in Verbindung steht.
Zu diesem Zweck schliesst das Ventil 60 eine Ventilbohrung 69 mit einem Förderkanal 72 ein, der mit einem Ende davon und auch
kontinuierlich mit dem Hochdruckkanal 68 durch Kanal 74 in Verbindung
steht. Mit der Bohrung 69 steht auch der Abflusskanal 76 mit normalerweise niedrigem Druck in Verbindung, der Kühlflüssigkeit
an die rotierenden Teile des Kreises durch eine Drossel 77 liefert.
Innerhalb der Bohrung 69 ist ein Ausgleichsventilglied 78 verschieblich
angeordnet, das durch ein dünnes Distanzstück 83 auf
Abstand gehaltene Kolben 80 und 8l besitzt. Eine Spiraldruckfeder 87 beaufschlagt das Ventilglied 78 nach rechts in Richtung
auf eine Stellung, in der der Steuerkanal 67 mit dem normalen Abflusskanal 76 in Verbindung steht, wodurch ein AbfHessen
der Flüssigkeit von dem Zylinder 63 ermöglicht wird. Der Druck der Feder 87 ist einstellbar durch eine geeignete Federeinstellvorrichtung
89,1Um den Auslassdruck steuern zu können. Das
Ventilglied 78 ist nach links beaufschlagt entgegen der Feder 87 in Richtung auf eine Stellung, die eine Verbindung zwischen
dem Versorgungskanal 72 und dem Steuerkanal 67 liefert, und
zwar Xf^b1EeIs eines Flüssigkeitsdruckes aus dem Versorgungskanal
72, welcher auf die rechte Seite des Ventilkolbens 80 einwirkt. Eine gewisse Drosselung findet am Ventilkolben 80 in der in der
Zeichnung gezeigten Stellung des Ventilgliedes 78 statt, so dass der Versorgungsflüssigkeitsdruck im Kanal 72 grosser ist
als der Steuerflüssigkeitsdruck im Kanal 67 unter normalen Betriebsbedingungen·
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Eine abgezweigte Ausgleichsvorrichtung 92 ist vorgesehen, um
die Pumpenstabilität zu erhöhen und um zu ermöglichen, dass die Pumpe in verschiedenen Einrichtungen austauschbar betrieben
werden kann, ohne dass eine besondere Einstellung notwendig wird, und in manchen Fällen trägt sie dazu bei, grossere Veränderungen
im druclcbeaufsohlagten Flüssigkeitsvolumen des Systems auszugleichen, das von der Pumpe 10 versorgt wird.
Die Ausgleichsvorrichtung 92 schliesst einen Zylinder 93 mit
einem daran angeschlossenen Kolben 94 ein, der mit dem Mitnehmer
32 verbunden ist.
In dem ^Linder 93 ist auch ein Prall-Kolben 98 mit einer Öffnung
99 darin verschieblich angeordnet. Das. andere Ende des Zylinders 93 steht mit dem Niederdruckgehäuse durch den Kanal 101 in
Verbindung.
Indem der Kolben 94 sich nach links bewegt während einer Abnahme'
der Verschiebung des Mitnehmers 32 wird Flüssigkeit aus dem
Zylinder 93 durch einen Rückführkanal 103 auf die linke Seite des Ventilgliedes 78 überführt, das die Feder 87 beim Zurückführen
des Ventils in die Arbeitsstellung zu unterstützen und das Ventil zu stabilisieren sucht. Der Prallkolben 98 wird
durch eine Feder 106 nach rechts beaufschlagt und dient dazu, die Wirkung des RUckfUhrkolbens 94 zu beeinflussen indem das
Verdrängungsvolumen des Zylinders 95 vergrössert wird nachdem
der Kolben 94 sich,nach links bewegt hat, und indem ein Durchtreten
durch die Öffnung 99 ermöglicht wird, werden zusätzlich
erwünschte Steuerparameter in das RückfUhrverhaiten der Flüssigkeit
in Kanal 103 eingeführt.
Das Druckausgleichsventil 60 hält den erwünschten hohen Druck
in der Leitung 68 aufrecht indem das Ventilglied 78 nach links bewegt wird, wenn der Druck auf der rechten Seite des Ventilgliedes
den vorherbestimmten, in Leitung 68 erwünschten Wert
überschreitet, wodurch eine Verbindung zwischen dem Kanal 72
und dem Steuerzylinder 63 geliefert, die Verschiebung des MIt-
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nehmers 3>2 verringert und somit der Druck in der Leitung 68 auf '
den gewünschten Wert verringert wird. Die RUckfUhrströmung in
dem Kanal 102 hilft beim Zurückführen des Ventilgliedes 78 in
seine Arbeitsstellung indem der Druck in der Leitung 68 auf den gewünschten Wert fällt. Falls der Druck in der Hauptleitung 68
und im Versorgungskanal 72 unter den vorherbes timraten gewünschten Wert fällt, verschiebt die Feder 87 das Ventilglied 78 nach
rechts und gesattet somit ein AbfHessen vom Steuermotorzylinder
63, was der beaufschlagenden Feder 65 gestattet, die Verschiebung
des Mitnehmers J2 zu vergrösaern, wodurch der Förderdruck
in der Leitung 68 vergrössert wird. Die sich ergebende Druckzunahme
im Versorgungskanal 72 verschiebt das Ventilglied zurück in seine Arbeltsstellung entgegen der Druckkraft der Feder 87
während der erwünschte vorherbestimmte Druck in der Leitung 63
wieder erreicht wird.
Wie bereits oben beschrieben wurde, 1st es unter bestimmten
Bedingungen erwünscht, die Pumpe druckmässig zu entlasten, und damit ist gemeint, dass as möglich sein soll, die Pumpe wahlweise
auf einen verhältnismässlg niedrigen Förderdruck einzustellen,
um die Lebensdauer der Pumpe zu erhöhen und die überschüssige Belastung des zugeordneten Hauptmotors während des
Startvorganges zu verringern, wenn die. Pumpenleistung nicht
benötigt wird.
Zu diesem Zweck ist ein Druckentlastungsventil 120 vorgesehen,
das durch einen Elektromagneten 121a in der Weise betrieben wird,
dass wenn der Magnet abgeschaltet ist, das Ventil ausser Betrieb . gesetzt ist, und wenn der Magnet durch ein geeignetes elektrisches
Druckentlastungssignal eingeschaltet 1st, das Ventil sich in Betrieb befindet und die Pumpe 10 druckentlastet.
Das Ventil 120 schllesst eine Ventilbohrung 121 mit Förderkanälen
125, 124 und 125 für niedrigen Druck ein. Normalerweise Hird die
,HochdruckversorgungsflUssigekeit durch das Ventil durch den Kanal
126 geliefert, der mit Kanal Jk verbindet, der mit der Hauptpumpenförderung
68 in Verbindung steht.
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In der Ventilbohrung 121 ist ein Ventilglied 128 mit Kolben 129, 130 und 131 verschieblich angeordnet, die durch abgesetzte Distanz
-stücke 134 und 136 auf Abstand gehalten werden. Das Ventilglied
128 ist normalerweise nach links in die Ausser-Betrieb-Steilung
durch eine Feder 142 beaufschlagt, die sich in der Ventilbohrung 121 befindet.
In der Ausser-Betrieb-Steilung des Druckentlastungsventiles 120
steht der Abflusskanal J6 mit normalerweise niedrigem Druck über
Kanal 146, Kanal 185 und über das abgesetzte DIstanzstuck 134
mit dem Abflusskanal 123 in Verbindung. Zu diesem Zeitpunkt verhindert der Ventilkolben 130 des Druckentlastungsventilgliedes
eine Verbindung zwischen der Hochdruckflüssigkeit im Kanal 126
und dem normalen Abflusskanal 76, der dem normalen Druckausgleichsventil
60 zugeordnet ist. Somit wird unter diesen Umständen das
Druckentlastungsven til 120 ausser Betrieb gesetzt und das Druckausgleichsventil
steuert die Verdrängung der Pumpe 10 in der normalen Weise, um eine vorherbestimmte Hochdruckförderung durch
die Leitung 63 aufrechtzuerhalten.
Wenn eine Druckentlastung erwünscht wird, wird der Elektromagnet
121a eingeschaltet, wodurch das Ventilglied 128 nach rechts verschoben
wird, wo der Kolben 129 eine Verbindung mit dem Kanal
123 blockiert, während eine Verbindung zwischen dem Hochdruckkanal 126 und dem Kanal 125 über das abgesetzte Distanzstück lj>k
bereitgestellt wird. Infolgedessen wird der dem Ausgleichsventil
60 zugeordnete Abflusskanal J6 mit dem Förderdruck vom Kanal 126
Über die Kanäle 125 und 146 beaufschlagt. Somit werden beide Seiten des dem Druckausgleichsventilglied 78 zugeordneten Kolbens
80 druckbeaufschlagt, so dass der Steuermotor 62 druckbeaufschlagt wird und die Kraft der Feder 65 überwindet,· die Verschiebung des
Mitnehmers 32 verringert und den Druck in der Hauptauslassleitung
68 auf ein verhältnismässig niedriges Mass verringert. Typische '
Druckentlastungswerte in der Hauptleitung 68 liegen zwischen 35 und 70 kg/cm · Der vorherbestimmte Druckentlastungsdruck im
Kanal 63 wird aufrechterhalten durch Abgleichen der auf den MIt-
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nehmer 32 einwirkenden Kräfte, und zwar in einer Weise, die ähnlich ist.der Methode, die zum Abgleichen der auf den Mitnehmer
32 einwirkenden Kräfte verwendet wurde, um den vorherbestimmten
hohen Druck zu erzielen. Das heisst, dass die Federkonstante
der Feder 65 ausgewählt wird im Verhältnis zu der Grosse des druckbeaufschlagenden Abschnittes 64 und der hubverringernden
Kraft, die dadurch bei einem vorherbestimmten Druckentlastungs-Druckwert zusammen mit den Kräften bereitgestellt
werden, die von den Kolbenraktionskräften auf den Mitnehmer
32 ausgeübt werden, so dass der Mitnehmer 32 sich im
Gleichgewicht befindet, wenn der gewünschte Druckentlastungs Druck im Hauptkreis 68 erzielt worden ist.
Somit ist ersichtlich, dass das Druckentlastungsventil das Druckausgleichsventil
60 wirkungsvoll ausser Betrieb setzt, indem die Niederdruck- oder Abflusseite dieses Ventils druckbeaufschlagt
wird.
In manchen Fälle» mag es wünschenswert sein, eine Strömung von der Pumpe 10 weg zu verhindern, wenn sie druckentlastet ist. Zu
diesem Zweck kann ein Absperrventil I50 in der Pumpenförderleitung
68 vorgesehen werden, das ein verschiebliches Ventilglied 151 elnsohliesst, das wahlweise mit einem Ventilsitz I52 zusammenwirken
kann, um eine Strömung durch die Hauptleitung 68 zu
dem System abzusperren. Das Ventilglied 151 wird durch ein
VentildistanzstUck 154 ferngesteuert, an derem einen Ende ein
Kolben I56 befestigt und verschieblich in einem Zylinder 158 angeordnet 1st, wobei der Kolben abwärts beaufschlagt wird und
das Ventil in die Schliesstelung gedrängt wird durch eine Feder
160, die Im oberen Ende des Zylinders 158 eingesetzt ist. Mit
dem oberen Ende des Zylinders 158 steht ein Kanal 162 in Verbindung,
der auch mit der Abflussleitung 123 oder dem Gehäuse in Verbindung steht, wenn das Druckentlastungs ventil 128 sich in
seiner gezeichneten aktiven Stellung befindet. Mit dem unteren Ende des Zylinders I58 steht ein Kanal 164 in Verbindung, der
seinerseits mit der Druckentlastungsventilbohrung 121 zwisohen
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den Kolben 150 und 131 in Verbindung steht, wenn das Ventilglied
128 sich in seiner gezeigten inaktiven Stellung befindet.
Somit wird, wenn das Druckentlastungsventil 128 ausser Betrieb
gesetzt ist, der Kanal 164 mit Förderdruck vom Kanal 126 Über das
abgesetzte Ventildistanzstück 136 beaufschlagt, wodurch die Unterseite des Kolbens 156 mit Druck beaufschlagt und das Alfperrventilglied 131 in seine in der Zeichnung gezeigte offene Stellung
bewegt wird.
Wenn das Druckentlastungsventil 128 sich in seine aktive oder
rechte Stellung verschiebt, steht der Kanal 164 mit einer Abflussleitung 124 über das abgesetzte Distanzstück 136 mit einer '
Abfluss leitung 124 in Verbindung und druckentlastet die Unterseite des Zylinders 158, und der Kanal 162 wird durch Verbindung
mit dem Förderdruckkanal 126 über das abgesetzte Distanzstück 134 und den Kanal 125 mit Druck beaufschlagt, wodurch die Ober- ·
seite des Zylinders 158 oberhalb des Kolbens 156 »it Druck beaufschlagt wird, der Kolben unter Zuhilfenahme der Feder I60
nach unten gezwungen, das Absperrventil 150 geschlossen und eine Strömung zu dem System verhindert wird, wenn das Drucken tlas tungsven til 120 in Betrieb 1st.
Wenn das Druckentlastungsventil wieder aueser Betzgeb gesetzt
iat, wird der Kanal 164 mit Druck beaufschlagt und der Kanal 162 *
mit dem Abfluss verbunden, wodurch das Ventilglied 151 nach oben
gegen die entgegenstehende Kraft der Feder 16O gedrängt wird,
wodurch das Ventil geöffnet und ein Zuströmen von Hochdruckflüssigkeit zu dem System gestattet wird*
Ein Absperrventil 170 kann auch Ib Hochdruokförderfeal 68 vorgesehen werden, um ein RückfHessen durch ein ( nicht gezeigtes )
Filter zu verhindern, das im Bochdruokkanal vorgesehen 1st, und
auch um ein Rückwärtslaufen der Pumpe 10 zu verhindern, falls die Pumpe nicht angetrieben wird und das System von einer anderen
Quelle aus unter Druck gesetzt wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche ίHydraulische Energieübertragungspumpe, die eine Ventileinrichtung mit Einlass- und Auslassöffnungen darin, einen bezüglich der Ventileinrichtung drehbaren Zylinderblock mit Zylindern darin, die periodisch nacheinander mit den Einlass- und Auslassöffnungen In Verbindung stehen können, und eine Mitnehmereinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Kolben in den Zylindern aufweist, gekennzeichnet durch eine flüssigkeitsbetriebene Mitnehmersteuereinrichtung (62) zum Verändern der Verdrängung der Pumpe, durch ein Druckausgleichssteuerventil (60) zum Steuern der Flüssigkeit zu der flüssigkeits betriebenen Einrichtung zum Aufrechterhalten eines im wesentlichen konstanten Förderdruckes in der Auslassöffnung (21), wobei das Steuerventil normale Versorgungskanäle (74-Z72) und einen normalen Abflusskanal (76) und eine Einrichtung (120) zum Druck-.beaufschlagen des normalen Abflusskanals besitzt zum ausser Betrieb setzen des Steuerventils.Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (60) ein verschiebliches Ventilglied (78) aufweist, das wahlweise die Verargungskanäle (74, 72) oder den Abflusskanal (76) mit der fltissigkeitsbetriebenen Einrichtung (62) verbindet, wobei die Druckbeaufschlagungs-0 0 9 8 17/1396einrichtung eine Ventileinrichtung (120) zum wahlweisen Umkehren der Funktion einer der Kanäle (Jk oder J6) von Abülessen zu Versorgen oder umgekehrt aufweist, so dass das Ventilglied (78) im wesentlichen unwirksam gemacht werden kann zum Steuern der flussigkeitsbetriebenen Einrichtung (62).Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flussigkeitsbetriebene Einrichtung (62) von einer Stellung mit im wesentlichen Null-Verdrängung in eine Stellung maximaler Verdrängung verschoben werden kann, und dass eine federnde Einrichtung (65) die flussigkeitsbetriebene Einrichtung in eine dieser Stellungen drückt.Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federdruokeinrichtung (65) die flussigkeitsbetriebene Einrichtung in Richtung auf die Stellung maximaler Verdrängung drückt, wobei die Ventileinrichtung (120) den normalen Abflusskanal (76) unter Druck mit Flüssigkeit versorgt und beide Kanäle (7^,76) druckbeaufschlagt werden, und wobei die flussigkeitsbetriebene Einrichtung (62) so dimensioniert 1st, dass wenn beide Kanäle druckbeaufschlagt werden, die Kraft der Federdruckeinrichtung überwunden wird und die flussigkeitsbetriebene Einrichtung sich in eine Stellung verringerter Verdrängung verschiebt.Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnde Einrichtung (65), die die flussigkeitebetriebene Einrichtung (62) in Richtung auf maairaale Verdrängung drückt, durch ein Ventilglied (78) in dem Steuerventil (60), das Flüssigkeit aus der flussigkeitsbetriebenen Einrichtung ablassen kann als Erwiederung auf eine Abnahme des Pumpenförderdruckea, um die Verdrängung der Pumpe zu vergrössern, und das Fluss ig τ keit zu der flussigkeitsbetriebenen Einrichtung durchlassen kann als Erwiderung auf eine Zunahme des Pumpenförderdruokes, um die Verdrängung der Pumpe zu verringern, und durch eine009817/1396federnde Einrichtung (87), die das Ventilglied in eine Richtung drückt, in der der Abflusskanal (76) mit der flUssigkeltsbetriebenen Einrichtung (62) verbunden wird, wobei die druckbeaufschlagende Einrichtung (120) mit dem Flüssigkeitsdruck in der Auslassöffnung (21) in Verbindung steht, um das Ventilglied (73) in einer Richtung entgegengesetzt zu der genannten zu drängen, um den Versorgungskanal (74) mit der flussigkeitsbetriebenen Einrichtung (62) zu verbinden.Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungskanal (74) mit der Auslassöffnung (21) in Verbindung steht, dass die druckbeaufschlagende, ein Druckentlastungsventil (120) einsChilessende Einrichtung ein verschiebliches Ventilglied (124 - 136), einen Druckentlastungs-Abflusskanal (123) und einen Druckentlas tungs-Versorgungskanal (126) einschliesst, der mit der Auslassöffnung (21) in Verbindung steht, wobei das Druckentlastungsventil In der deaktivierten Stellung den Abflusskanal (76) mit einem Druckentlastungs-Abflusskanal (123) verbindet und den Druckentlastungs-Versorgungskanal (126) gegen den Abflusskanal (76) absperrt, und dass das Druckentlastungsventilglied (134-136) in eine aktive Stellung verschiebbar ist, in der der Druckentlastungs-Versorgungskanal (126) mit dem Abflusskanal (76) in Verbindung steht und eine Verbindung zwischen dem Druckentlas tungs-Abfluss kanal (123) und dem Abflusskanal (76) sperrt.HER/Br.■''609817/1396
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Publication Number | Publication Date |
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