DE19503170A1 - Mineralfaserzusammensetzungen - Google Patents

Mineralfaserzusammensetzungen

Info

Publication number
DE19503170A1
DE19503170A1 DE1995103170 DE19503170A DE19503170A1 DE 19503170 A1 DE19503170 A1 DE 19503170A1 DE 1995103170 DE1995103170 DE 1995103170 DE 19503170 A DE19503170 A DE 19503170A DE 19503170 A1 DE19503170 A1 DE 19503170A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
na2o
cao
mgo
mineral
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1995103170
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Luc Bernard
Alain De Meringo
Elisabeth Rouyer
Hans Dr Furtak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Isover G+H AG
Original Assignee
Gruenzweig und Hartmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gruenzweig und Hartmann AG filed Critical Gruenzweig und Hartmann AG
Priority to DE1995103170 priority Critical patent/DE19503170A1/de
Priority to HR19503170.9A priority patent/HRP950325A2/xx
Priority to YU40395A priority patent/YU40395A/sh
Priority to DK95924289T priority patent/DK0714382T3/da
Priority to CN95190711A priority patent/CN1040202C/zh
Priority to DE69502255T priority patent/DE69502255T2/de
Priority to BR9505495A priority patent/BR9505495A/pt
Priority to HU9600271A priority patent/HU213521B/hu
Priority to JP8501668A priority patent/JPH08511762A/ja
Priority to NZ289114A priority patent/NZ289114A/en
Priority to AU28859/95A priority patent/AU690301B2/en
Priority to SI9530057T priority patent/SI0714382T1/xx
Priority to CA002168845A priority patent/CA2168845A1/en
Priority to PCT/EP1995/002375 priority patent/WO1995035265A1/en
Priority to CZ96399A priority patent/CZ39996A3/cs
Priority to ES95924289T priority patent/ES2115387T3/es
Priority to PL95312963A priority patent/PL312963A1/xx
Priority to KR1019960700788A priority patent/KR960703819A/ko
Priority to EP95924289A priority patent/EP0714382B1/de
Priority to SK205-96A priority patent/SK20596A3/sk
Priority to AT95924289T priority patent/ATE165587T1/de
Priority to MX9600598A priority patent/MX9600598A/es
Priority to TW084106412A priority patent/TW296364B/zh
Priority to FI960638A priority patent/FI960638A/fi
Priority to NO960633A priority patent/NO960633L/no
Publication of DE19503170A1 publication Critical patent/DE19503170A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C13/00Fibre or filament compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C2213/00Glass fibres or filaments
    • C03C2213/02Biodegradable glass fibres

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mineralfaserzusammen­ setzung, die biologisch abbaubar ist.
Es sind im Stande der Technik einige Mineralfaserzusammen­ setzungen beschrieben, von denen angegeben wird, daß sie biologisch abbaubar sind.
Die biologische Abbaubarkeit von Mineralfaserzusammenset­ zungen ist insofern von großer Bedeutung, weil einige Un­ tersuchungen darauf hinweisen, daß Mineralfasern mit sehr kleinen Durchmessern im Bereich von kleiner 3 µm kanzerogen sein könnten, biologisch abbaubare Mineralfasern solcher Dimensionen aber keine Kanzerogenität zeigen.
Neben der biologischen Abbaubarkeit sind jedoch auch die mechanischen und thermischen Eigenschaften der Mineralfa­ sern bzw. der daraus hergestellten Produkte, die Bestän­ digkeit der Mineralfasern sowie die Verarbeitbarkeit der Mineralfaserzusammensetzung von ausschlaggebender Bedeu­ tung.
Mineralfasern werden beispielsweise in großem Umfang zu Dämmzwecken eingesetzt. Für diese Zwecke ist eine ausrei­ chende Feuchtigkeitsbeständigkeit erforderlich.
Ferner muß die Mineralfaserzusammensetzung eine Verar­ beitbarkeit nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Mineralfasern mit kleinem Durchmesser, wie beispielsweise der Zentrifugaltechnik, insbesondere der Innerzentrifugal­ technik, ermöglichen (diese Technik ist beispielsweise in der US-PS 4 203 745 beschrieben).
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Mine­ ralfaserzusammensetzung, die sich durch biologische Abbau­ barkeit auszeichnet, eine gute Stabilität bzw. Resistenz gegen Feuchtigkeit aufweist und sich gut verarbeiten läßt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Auf­ gabe durch eine Mineralfaserzusammensetzung gelöst werden kann, die erhebliche Mengen an Alkalioxiden und Erdalkali­ oxiden umfaßt, sowie gegebenenfalls Phosphoroxid enthält.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Mineralfaserzusammen­ setzung die Kombination der notwendigen Eigenschaften, näm­ lich biologische Abbaubarkeit, Resistenz gegen Feuchtigkeit sowie gute Verarbeitbarkeit erfüllt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Mineralfaserzusammen­ setzung, die biologisch abbaubar ist, die gekennzeichnet ist durch folgende Bestandteile in Gewichtsprozent:
SiO₂|45 bis 60
Al₂O₃ 0 bis 5
CaO 7 bis 18
MgO 4 bis 10
Na₂O 8 bis 20
K₂O 0 bis 4
B₂O₃ 1 bis 11
P₂O₅ 0 bis 4
diverse 0 bis 5
Na₂O + K₂O 8 bis 24
CaO + MgO 10 bis 25
BaO 0 bis 5
TiO₂ 0 bis 4
Cr₂O₃ 0 bis 1,5
Fe₂O₃ 0 bis 3
Die erfindungsgemäßen Mineralfaserzusammensetzungen sind mit der Zentrifugaltechnik verarbeitbar. Die erhaltenen Fa­ sern haben gute Beständigkeit gegen Feuchtigkeit. Über­ raschenderweise zeigen die Mineralfaserzusammensetzungen biologische Abbaubarkeit. Der mittlere Faserdurchmesser be­ trägt vorzugsweise 3 µm oder weniger.
Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Mineralfaser­ zusammensetzungen folgende Bestandteile in Gewichtsprozent auf:
SiO₂|50 bis 58
Al₂O₃ 0 bis 3
CaO 10 bis 18
MgO 4 bis 8
Na₂O 10 bis 18
K₂O 0 bis 2
B₂O₃ 3 bis 12
P₂O₅ 0,5 bis 4
diverse 0 bis 2
Na₂O + K₂O 10 bis 21
CaO + MgO 12 bis 24
BaO 0 bis 4
TiO₂ 0 bis 3
Cr₂O₃ 0 bis 1
Fe₂O₃ 0 bis 2
Insbesondere weisen die erfindungsgemäßen Mineralfaser­ zusammensetzungen folgende Bestandteile in Gewichtsprozent auf:
SiO₂|50 bis 57
Al₂O₃ 0,5 bis 1,5
CaO 11 bis 16
MgO 4,5 bis 6
Na₂O 12 bis 17
K₂O 0,5 bis 1
B₂O₃ 5 bis 11
P₂O₅ 1 bis 3
diverse 0,5 bis 1,0
Na₂O + K₂O 11 bis 17
CaO + MgO 16 bis 22
BaO 0 bis 3
TiO₂ 0 bis 2
Cr₂O₃ 0 bis 0,5
Fe₂O₃ 0 bis 1,5
Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäßen Mineralfaser­ zusammensetzungen weniger als 55% Siliciumdioxid auf.
Auch ist es insbesondere bevorzugt, daß die Zusammensetzun­ gen mehr als 5 Gewichtsprozent Magnesiumoxid enthalten.
Der Zusatz von Bariumoxid erfolgt vorzugsweise im Austausch zu Calciumoxid.
Die biologische Abbaubarkeit kann durch den Zusatz von Phosphorpentoxid gesteigert werden. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten daher vorzugsweise mindestens 0,5 Gewichtsprozent P₂O₅.
Der Zusatz von Titanoxid, Chromoxid und/oder Eisenoxid ist vorteilhaft, um die korrodierenden Eigenschaften der Schmelze zu verringern.
Die Feuchtigkeitsbeständigkeit der erfindungsgemäßen Mine­ ralfaserzusammensetzungen wurde mittels einer Standard­ methode, die als "DGG-Methode" bekannt ist, ermittelt. Bei der DGG-Methode werden 10 g feingemahlenes Mineral mit ei­ ner Korngröße zwischen etwa 360 und 400 µm in 100 ml Wasser beim Siedepunkt 5 Stunden gehalten. Nach schneller Abküh­ lung des Materials wird die Lösung filtriert und ein be­ stimmtes Volumen des Filtrats zum Trockenen eingedampft. Das Gewicht des so erhaltenen trockenen Materials erlaubt es, die Menge an im Wasser gelöstem Mineral zu berechnen. Die Menge ist in Milligramm per Gramm des untersuchten Mi­ nerals angegeben.
Die biologische Abbaubarkeit der erfindungsgemäßen Mine­ ralzusammensetzungen wurde untersucht, indem 1 g des Mine­ ralpulvers, wie bei der DGG-Methode beschrieben, in eine physiologische Lösung der nachstehenden Zusammenset­ zung mit einem pH-Wert von 7,4 eingebracht wurde:
NaCl
6,78
NH₄Cl 0,535
NaHCO₃ 2,268
NaH₂PO₄H₂O 0,166
(Na₃ citrat) 2H₂O 0,059
Glycin 0,450
H₂SO₄ 0,049
CaCl₂ 0,022
Es wurden dynamische Versuchsbedingungen gewählt, wie sie bei Scholze und Conradt beschrieben sind. Die Fließge­ schwindigkeit betrug 300 ml/Tag. Die Versuchsdauer betrug 14 Tage. Die Ergebnisse sind als Prozent SiO₂ in der Lösung × 100 nach 14 Tagen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher beschrieben.
Beispiel 1
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
56
Al₂O₃ 0,5
CaO 15
MgO 4,0
Na₂O 16,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 5,5
P₂O₅ 1,5
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 32 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 615.
Beispiel 2
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
54,5
Al₂O₃ 0,5
CaO 15
MgO 4,0
Na₂O 16,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 5,5
P₂O₅ 3,0
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 32 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 690.
Beispiel 3
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
56
Al₂O₃ 0,5
CaO 13
MgO 6
Na₂O 16,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 5,5
P₂O₅ 1,5
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 32 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 615.
Beispiel 4
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
54,5
Al₂O₃ 0,5
CaO 13
MgO 6
Na₂O 16,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 5,5
P₂O₅ 3
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 32 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 690.
Beispiel 5
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
56
Al₂O₃ 0,5
CaO 16
MgO 6
Na₂O 13,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 5,5
P₂O₅ 1,5
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 22 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 585.
Beispiel 6
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
54,5
Al₂O₃ 0,5
CaO 16
MgO 6
Na₂O 13,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 5,5
P₂O₅ 3
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 22 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 660.
Beispiel 7
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
54,5
Al₂O₃ 1
CaO 16
MgO 6
Na₂O 13,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 6,5
P₂O₅ 1,5
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 17 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 570.
Beispiel 8
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
53
Al₂O₃ 1
CaO 16
MgO 6
Na₂O 13,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 6,5
P₂O₅ 3
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 17 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 645.
Beispiel 9
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
50,5
Al₂O₃ 1,5
CaO 16
MgO 8
Na₂O 12,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 6,5
P₂O₅ 4
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 7 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 660.
Beispiel 10
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
50,5
Al₂O₃ 1,5
CaO 18
MgO 6
Na₂O 10,7
K₂O 0,8
B₂O₃ 8
P₂O₅ 4
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 7 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 660.
Beispiel 11
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
55
Al₂O₃ 1
CaO 11
MgO 5
Na₂O 14,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 11,5
P₂O₅ 1
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 31 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 600.
Beispiel 12
Es wurde eine Zusammensetzung folgender Bestandteile in Gewichtsprozent hergestellt:
SiO₂
56,5
Al₂O₃ 0,5
CaO 11
MgO 5
Na₂O 14,2
K₂O 0,8
B₂O₃ 10,5
P₂O₅ 1
diverse 0,5
Diese Mineralzusammensetzung konnte mit der Zentrifugal­ technik verarbeitet werden.
Mittels der vorstehend beschriebenen DGG-Methode wurde ein Wert von 36 mg/g ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit ergab einen Wert von 620.

Claims (5)

1. Mineralfaserzusammensetzung, die biologisch abbaubar ist, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile in Ge­ wichtsprozent: SiO₂|45 bis 60 Al₂O₃ 0 bis 5 CaO 7 bis 18 MgO 4 bis 10 Na₂O 8 bis 20 K₂O 0 bis 4 B₂O₃ 1 bis 12 P₂O₅ 0 bis 4 diverse 0 bis 5 Na₂O + K₂O 8 bis 24 CaO + MgO 10 bis 25 BaO 0 bis 5 TiO₂ 0 bis 4 Cr₂O₃ 0 bis 1,5 Fe₂O₃ 0 bis 3
2. Mineralfaserzusammensetzung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch folgende Bestandteile in Gewichts­ prozent: SiO₂|50 bis 58 Al₂O₃ 0 bis 3 CaO 10 bis 18 MgO 4 bis 8 Na₂O 10 bis 18 K₂O 0 bis 2 B₂O₃ 3 bis 12 P₂O₅ 0,5 bis 4 diverse 0 bis 2 Na₂O + K₂O 10 bis 21 CaO + MgO 12 bis 24 BaO 0 bis 4 TiO₂ 0 bis 3 Cr₂O₃ 0 bis 1 Fe₂O₃ 0 bis 2
3. Mineralfaserzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile in Ge­ wichtsprozent: SiO₂|50 bis 57 Al₂O₃ 0,5 bis 1,5 CaO 11 bis 16 MgO 4,5 bis 6 Na₂O 12 bis 17 K₂O 0,5 bis 1 B₂O₃ 5 bis 11 P₂O₅ 1 bis 3 diverse 0,5 bis 1,0 Na₂O + K₂O 11 bis 17 CaO + MgO 16 bis 22 BaO 0 bis 3 TiO₂ 0 bis 2 Cr₂O₃ 0 bis 0,5 Fe₂O₃ 0 bis 1,5
4. Mineralfaserzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Sili­ ciumdioxid weniger als 55 Gewichtsprozent beträgt.
5. Mineralfaserzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Magnesiumoxid mehr als 5 Gewichtsprozent beträgt.
DE1995103170 1994-06-19 1995-02-01 Mineralfaserzusammensetzungen Withdrawn DE19503170A1 (de)

Priority Applications (25)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995103170 DE19503170A1 (de) 1995-02-01 1995-02-01 Mineralfaserzusammensetzungen
HR19503170.9A HRP950325A2 (en) 1994-06-19 1995-06-08 Mineral-fiber compositions
YU40395A YU40395A (sh) 1994-06-19 1995-06-15 Strukture staklenih vlakana
DK95924289T DK0714382T3 (da) 1994-06-19 1995-06-19 Mineralfibersammensætninger
CN95190711A CN1040202C (zh) 1994-06-19 1995-06-19 矿物纤维组合物
DE69502255T DE69502255T2 (de) 1994-06-19 1995-06-19 Mineralfaserzusammensetzungen
BR9505495A BR9505495A (pt) 1994-06-19 1995-06-19 Composições de fibras minerais
HU9600271A HU213521B (en) 1994-06-19 1995-06-19 Mineral-fiber compositions
JP8501668A JPH08511762A (ja) 1994-06-19 1995-06-19 無機繊維組成物
NZ289114A NZ289114A (en) 1994-06-19 1995-06-19 Biodegradable mineral-fibre composition
AU28859/95A AU690301B2 (en) 1994-06-19 1995-06-19 Mineral-fiber compositions
SI9530057T SI0714382T1 (en) 1994-06-19 1995-06-19 Mineral-fiber compositions
CA002168845A CA2168845A1 (en) 1994-06-19 1995-06-19 Mineral-fiber compositions
PCT/EP1995/002375 WO1995035265A1 (en) 1994-06-19 1995-06-19 Mineral-fiber compositions
CZ96399A CZ39996A3 (en) 1994-06-19 1995-06-19 Composition of mineral fibers
ES95924289T ES2115387T3 (es) 1994-06-19 1995-06-19 Composiciones de fibras minerales.
PL95312963A PL312963A1 (en) 1994-06-19 1995-06-19 Mineral fibre compositions
KR1019960700788A KR960703819A (ko) 1994-06-19 1995-06-19 광물-섬유 조성물
EP95924289A EP0714382B1 (de) 1994-06-19 1995-06-19 Mineralfaserzusammensetzungen
SK205-96A SK20596A3 (en) 1994-06-19 1995-06-19 A mineral-fiber composition
AT95924289T ATE165587T1 (de) 1994-06-19 1995-06-19 Mineralfaserzusammensetzungen
MX9600598A MX9600598A (es) 1994-06-19 1995-06-19 Composiciones de fibra mineral.
TW084106412A TW296364B (de) 1994-06-19 1995-06-20
FI960638A FI960638A (fi) 1994-06-19 1996-02-13 Mineraalikuitukoostumus
NO960633A NO960633L (no) 1994-06-19 1996-02-16 Mineralfiberblandinger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995103170 DE19503170A1 (de) 1995-02-01 1995-02-01 Mineralfaserzusammensetzungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19503170A1 true DE19503170A1 (de) 1996-08-08

Family

ID=7752855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995103170 Withdrawn DE19503170A1 (de) 1994-06-19 1995-02-01 Mineralfaserzusammensetzungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19503170A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0412878A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-13 Isover Saint-Gobain In physiologisches Medium abbaubare Glasfasern
DE4417231A1 (de) * 1994-05-17 1995-11-23 Gruenzweig & Hartmann Mineralfaserzusammensetzung
DE4418726A1 (de) * 1994-05-28 1995-11-30 Gruenzweig & Hartmann Glasfaserzusammensetzungen
DE4421120A1 (de) * 1994-06-19 1995-12-21 Gruenzweig & Hartmann Mineralfaserzusammensetzungen
DE4418728A1 (de) * 1994-05-28 1996-01-11 Gruenzweig & Hartmann Glasfaserzusammensetzungen
DE4418727A1 (de) * 1994-05-28 1996-02-22 Gruenzweig & Hartmann Glasfaserzusammensetzungen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0412878A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-13 Isover Saint-Gobain In physiologisches Medium abbaubare Glasfasern
DE4417231A1 (de) * 1994-05-17 1995-11-23 Gruenzweig & Hartmann Mineralfaserzusammensetzung
DE4418726A1 (de) * 1994-05-28 1995-11-30 Gruenzweig & Hartmann Glasfaserzusammensetzungen
DE4418728A1 (de) * 1994-05-28 1996-01-11 Gruenzweig & Hartmann Glasfaserzusammensetzungen
DE4418727A1 (de) * 1994-05-28 1996-02-22 Gruenzweig & Hartmann Glasfaserzusammensetzungen
DE4421120A1 (de) * 1994-06-19 1995-12-21 Gruenzweig & Hartmann Mineralfaserzusammensetzungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4447577A1 (de) Glasfaserzusammensetzungen
DE69007369C5 (de) In physiologisches Medium abbaubare Glasfasern.
EP0586797B1 (de) Anorganische Faser
DE69919835T3 (de) Verfahren zur herstellung von mineralwolle
DE2940451C2 (de)
DE3710200A1 (de) Alkalifreie, biovertraegliche glaskeramik
DE2622947A1 (de) Alkalibestaendige zusammensetzung zur bildung von glasfasern
DE19604238A1 (de) Mineralfaserzusammensetzung
DE60009934T2 (de) Glasfaserzusammensetzung
DE4421120A1 (de) Mineralfaserzusammensetzungen
DE4417230A1 (de) Mineralfaserzusammensetzung
DE60203856T2 (de) Anorganische Faser und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19503167A1 (de) Glasfaserzusammensetzungen
DE19503170A1 (de) Mineralfaserzusammensetzungen
DE4418727A1 (de) Glasfaserzusammensetzungen
DE4417231C2 (de) Verwendung einer Zusammensetzung als Werkstoff für biologisch abbaubare Mineralfasern
DE4418728A1 (de) Glasfaserzusammensetzungen
DE19530030C2 (de) Verwendung eines Silikatglases für Glasfasern, insbesondere Mikroglasfasern
DE19503171A1 (de) Glasfaserzusammensetzungen
DE1026928B (de) Gegen Verwittern bestaendige, hochelastische Silikatfasern bzw. -faeden
EP0959050B1 (de) Mineralfasern
DE4404921C2 (de) Verwendung einer ZrO¶2¶-haltigen Glimmerglaskeramik für Zahnkronen
AT147460B (de) Verfahren zur Herstellung von ultraviolettdurchlässigen, gut wasserbeständigen Gegenständen und Apparateteilen.
DE4427368C2 (de) Mineralfaserzusammensetzung
DE19503169A1 (de) Mineralfaserzusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee