DE19503098A1 - Zusammensetzungen auf der Basis nichtlinear optischer Polymerer und Metallpartikeln im Nanometergrößenbereich - Google Patents
Zusammensetzungen auf der Basis nichtlinear optischer Polymerer und Metallpartikeln im NanometergrößenbereichInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die als
wesentliche Komponenten
- A) Metallpartikel eines mittleren Durchmessers kleiner als 100 nm, berechnet als Zahlenmittelwert,
- B) Polymere auf der Basis von Vinylacetat, Vinylamin, Vinyl imidazol, Vinylpyrrolidon, Acrylamiden oder Acrylimiden oder deren Mischungen und
- C) Polymere mit nichtlinear-optischen Eigenschaften oder deren monomeren oder oligomeren Vorstufen oder deren Mischungen, enthalten. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen sowie deren Verwendung.
Es war bereits bekannt, Goldcluster in Polydiacetylenen dadurch zu
erzeugen, daß Golddampf und Acetylengas an den Wänden eines auf
77K gekühlten Reaktors zusammen kondensiert wurden (J. Am. Chem.
Soc. 1991 (113), 7758).
Ferner waren der WO 90/11890 Nanopartikel aus einem metallischen
Kern und Schichten aus einem Glas, Polystyrol oder einem nicht
linear optischen Polymeren wie Polydiacetylen oder Polybenzothia
zol zu entnehmen. Gemäß dieser Schrift sind die Nanopartikel
durch "beam epitaxy", "chemical-vapor deposition", Spinning, Be
schichten oder Verdampfen zugänglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, neue Zusammensetzungen
auf der Basis nichtlinear optischer Polymerer und Metallpartikel
im Nanometergrößenbereich zu entwickeln, die sich einerseits
leicht herstellen lassen und andererseits zuverlässig hohe nicht
linear optische Suszeptibilitäten aufweisen.
Diese Aufgabe wird von den eingangs definierten Zusammensetzungen
gelöst.
Als Komponente A enthalten die Zusammensetzungen Metallpartikel,
die einen mittleren Durchmesser (Zahlenmittelwert) von kleiner
5 als 100 nm haben. Bevorzugt sind solche, die Metallpartikel mit
einem mittleren Durchmesser (Zahlenmittelwert) von weniger als
70 nm, insbesondere weniger als 50 nm enthalten. Im allgemeinen
weisen die Metallpartikel mittlere Durchmesser (Zahlenmittelwert)
von 8 bis 30 nm auf. Die mittleren Durchmesser können aber auch
10 geringfügig darunter liegen, beispielsweise bis 3 nm.
Im allgemeinen ist die Größenverteilung der Metallpartikel sehr
eng. Bevorzugt werden monodisperse oder annähernd monodisperse
Metallpartikel.
Als Metalle kommen prinzipiell alle Metalle in Betracht. Aller
dings werden Übergangsmetalle bevorzugt. Besonders bevorzugt wer
den Übergangsmetalle der achten bis elften Gruppe des Perioden
systems (JUPAC Bezeichnung 1985). Darunter sind insbesondere Ei
sen, Rhenium, Iridium, Palladium, Platin, Silber und Gold zu nen
nen. Selbstverständlich können auch Mischungen unterschiedlicher
Metalle in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten
sein.
Die Metallpartikel können z. B. dadurch erhalten werden, daß Me
tallsalze zu Metall der Oxidationsstufe Null reduziert werden.
Vorzugsweise wird die Reduktion in Lösung ausgeführt, so daß ins
besondere lösliche Metallsalze zur Herstellung der Metallpartikel
verwendet werden. Darunter werden lösliche Nitrate, Halogenide
oder Acetate bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Nitrate und
Chloride eingesetzt. Beispiele geeigneter Metallsalze sind AgNO₃,
HAuCl₄, H₂PtCl₂, RhCl₃ oder PdCl₂. Es ist auch möglich, Mischungen
unterschiedlicher Metallsalze einzusetzen, wodurch legierungsar
tige Metallpartikel erhalten werden können. Besonders bevorzugt
werden Silber- oder Goldsalze verwendet.
Als Lösungsmittel können beispielsweise Wasser, Alkohole, wie Me
thanol, Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, n-Butanol, i-Butanol
oder Arnylalkohol, worunter Ethanol bevorzugt wird, oder
Mischungen unterschiedlicher Lösungsmittel, insbesondere
Mischungen von Wasser und Ethanol, verwendet werden.
Die Reduktion kann sowohl chemisch als auch photochemisch erfol
gen. Dabei eignen sich anorganische ebenso wie organische Reduk
tionsmittel. Formaldehyd, Natriumcitrat, Hydrazin, oder Harnstoff
sind Beispiele geeigneter Reduktionsmittel.
Besonders bevorzugt wird die Reduktion auf photochemischem Weg
durchgeführt. Hierzu wird im allgemeinen die Metallsalzlösung mit
energiereicher Strahlung, bevorzugt UV-Licht, bestrahlt. Die ein
wirkende energiereiche Strahlung kann entweder einen ausgewählten
engen Wellenlängenbereich, beispielsweise eine bestimmte Wellen
länge, oder einen breiten Wellenlängenbereich umfassen. Als
Strahlungsquelle können z. B. Quecksilberdampflampen, oder bevor
zugt handelsübliche UV-Lampen dienen. In der Regel wird mit Licht
der Wellenlänge von 300 bis 400 nm, bevorzugt von 320 bis 380 nm
bestrahlt. Die Dauer der Bestrahlung ist unter anderem von der
Konzentration der Lösung abhängig. In der Regel ist die Reduktion
nach einer Bestrahlungsdauer von 0,5 bis 5 Stunden beendet.
Die Reduktion erfolgt im allgemeinen bei Raumtemperatur, kann
aber auch bei etwas niedrigeren Temperaturen, beispielsweise bis
10°C oder bei etwas erhöhten Temperaturen z. B. bis 40°C ausgeführt
werden.
In der Regel findet die Reduktion ohne Zugabe einer Säure oder
20 Base statt.
Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
von 1 bis 20 Gew.-% Metallpartikel. Bevorzugte Zusammensetzungen
enthalten von 2 bis 18, insbesondere von 5 bis 15 Gew.-% Metall
partikel.
Als weitere Komponente enthalten die Zusammensetzungen Polymere
auf der Basis von Vinylacetat, Vinylamin, Vinylimidazol oder
Vinylpyrrolidon. Daneben kommen auch Polymere auf der Basis von
Acrylamiden wie Acrylamid oder Alkylacrylamiden, bevorzugt Meth
acrylamid in Betracht. Ebenso können Polymere auf der Basis von
Acrylimiden, z. B. Acrylimid oder Alkylacrylimiden, bevorzugt
Methacrylimid als Komponente B eingesetzt werden.
Es können auch statistische oder Blockcopolymere sowie Mischungen
unterschiedlicher Polymere B in den Zusammensetzungen enthalten
sein. Ganz besonders bevorzugt wird Polyvinylpyrrolidon sowie
Copolymere auf der Basis von Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe
N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylimidazol und Vinylacetat. Besonders be
vorzugt werden Polymere auf der Basis von N-Vinylpyrrolidon und
Vinylacetat.
Die Polymeren sind an sich bekannt und weisen im allgemeinen Mo
lekulargewichte (Gewichtsmittelwert) von 20 000 bis 1 500 000,
bevorzugt 40 000 bis 1 200 000 auf. Die Herstellung dieser Poly
meren ist ebenfalls an sich bekannt, bzw. es können diese Polyme
ren nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, so daß an
dieser Stelle nur auf die einschlägige Literatur verwiesen wird.
Im allgemeinen beträgt der Anteil der Komponente B in den Zusam
mensetzungen von 79,9 bis 95 Gew.-%. Bevorzugte Zusammensetzungen
enthalten von 81,8 bis 92, insbesondere von 84,6 bis 90 Gew.-%
Polymere B.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten als Kompo
nente C Polymere mit nichtlinear optischen Eigenschaften oder
Monomere oder oligomere Vorstufen dieser Polymeren. Als Kompo
nente C können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch
Mischungen dieser Polymeren, Monomeren und Oligomeren enthalten.
Deren Anteil an den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beträgt
in der Regel von 0,1 bis 5 Gew.-%. Bevorzugt ist die Komponente C
in Mengen von 0,2 bis 3 Gew.-%, insbesondere von 0,4 bis
2,5 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten.
Zu den bevorzugten Polymeren C gehören Polyene, die aus Poly
ethylenen, die wiederkehrende Einheiten der allgemeinen Formel I
enthalten, erhältlich sind. Darin kann der Rest R für einen Ami
nocarbamat-(II), Thiocarbonat-(III), Xantogenat-(IV),
Sulfoxid-(V), Sulfonsäureester-(VI), Selenoxid-(VII), Pyridinium
rest (VIII), einen Metallalkoholatrest (IX), oder einen Säure
rest (X) der eingangs aufgeführten Formeln stehen.
Die Reste Ra, Rb und R¹ bis R⁷ können unabhängig voneinander
gleich oder verschieden voneinander sein. Sie können eine C₁- bis
C₅₀-, bevorzugt C₁- bis C₂₀-, insbesondere C₁- bis C₁₀-Alkylgruppe
darstellen. Diese kann sowohl linear als auch verzweigt sein,
wobei lineare Alkylgruppen bevorzugt werden. Methyl, Ethyl,
n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl und t-Butyl zählen zu den
geeigneten Alkylgruppen. Daneben können Ra, Rb und R¹ bis R⁷ auch
eine C₃- bis C₅₀-Cycloalkylgruppe sein. Bevorzugt stehen Ra, Rb
und R¹ bis R⁷ für eine C₄- bis C₁₀-Cycloalkylgruppe. Darunter
werden Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl ganz besonders
bevorzugt. Ferner können Ra, Rb und R¹ bis R⁷ auch einen C₆- bis
C₁₈-Arylrest, bevorzugt Phenyl oder einen C₄- bis C¹⁸-Heteroaryl
rest, bevorzugt Thiophen- oder Pyrrolrest bedeuten. Die vorge
nannten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und Heteroarylreste können je
weils einen oder mehrere Substituenten haben.
Bevorzugte Reste Ra und Rb sind Wasserstoff, Allyl oder Phenyl.
Ganz besonders bevorzugt sind beide Reste Ra und Rb Wasserstoff.
Bevorzugt bedeuten R¹ und R² jeweils einen C₁- bis C¹⁰-Alkylrest.
Als bevorzugte Reste R³ bis R⁷ sind C₁- bis C₁₀-Alkylreste und
Phenyl sowie substituierte Phenylreste zu nennen.
R⁸ und R¹⁰ können gleich oder verschieden und unabhängig vonein
ander ausgewählt sein aus der Gruppe der C₁- bis C₅₀-Alkyl- und
C₃- bis C⁵⁰-Cycloalkylreste. Hierunter sind lineare Alkylreste mit
1 bis 20, insbesondere 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bevorzugt
Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl und t-Butyl
sind als Beispiele geeigneter Reste R⁸ zu nennen. Zu den bevor
zugten Cycloalkylresten zählen C₄- bis C₁₀-, insbesondere C₅- bis
C₇-Cycloalkylreste, beispielsweise Cyclopentyl, Cyclohexyl oder
Cycloheptyl.
R⁹ kann einen C₁- bis C₆₀-Alkylrest oder einen C₆- bis C₁₈-Arylrest
bedeuten. Bevorzugte Reste R⁹ sind Phenyl oder C₁- bis C₂₀, insbe
sondere C₁- bis C¹⁰-Alkylreste. Diese können sowohl linear als
auch verzweigt sein, wobei Erstere bevorzugt sind. Beispiele für
geeignete Alkylreste sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl,
n-Butyl, i-Butyl und t-Butyl.
X steht für ein Halogen z. B. Chlor, Brom oder Jod. M bedeutet ein
zwei- oder dreiwertiges Metallatom, insbesondere Magnesium, Zink
oder Aluminium. Die Variable n kann eine ganze Zahl von 5 bis 1010
sein. Bevorzugt ist n 10 bis 50 000 ganz besonders bevorzugt
bedeutet n 10 bis 10 000.
Die Variable p ist entweder 2 oder 3.
Neben den Einheiten der allgemeinen Formel I können die Poly
ethylene andere Einheiten enthalten. Zu nennen sind vor allem
solche, die sich von Ethylen, Propylen, Isopren, Butadien, vinyl
aromatischen Monomeren wie Vinylalkohol, Vinylacetat, Vinyl
pyrrolidon oder Styrol oder Monomeren, die sich von der Acryl
säure ableiten, beispielsweise Methylmethacrylat oder Acryl
nitril. Dabei können diese statistisch verteilt sein. Es ist aber
auch möglich, daß die Polyethylene Blockcopolymere sind.
In der Regel sind die Einheiten der Formel I von 50 bis
100 mol-%, bevorzugt von 60 bis 90 mol-%, insbesondere von 70 bis
80 mol-% in den Polyethylenen enthalten.
Polyethylene, in denen R ein Rest der allgemeinen Formel II, III,
IV, VI, VIII, IX oder X bedeutet, können beispielsweise dadurch
hergestellt werden, daß man Polyvinylalkohol mit Salzen der all
gemeinen Formel XI oder Metallalkylen oder Metallarylen XII
R⊖Y⊕ (XI)
MR⁹p (XII)
in der Y ein Alkalimetallion, wie Natrium oder Kalium oder ein
anorganisches oder organisches Kation wie Ammonium, aluminium-
oder zinkorganische Verbindungen bedeutet. Derartige Amino
carbamate, Thiocarbonate, Xantogenate, Sulfonatsäureester oder
Pyridiniumsalze bzw. Metallalkyle oder -aryle sind bekannt oder
nach bekannten Methoden erhältlich. Die Variable p ist entweder 2
oder 3.
Polyethylene, in denen R
bedeuten, können beispielsweise durch anionische oder radika
lische Polymerisation der entsprechenden Vinylsulfoxide oder
Vinylselenoxide hergestellt werden.
Die Polyene C können aus den Polyethylenen in Abwesenheit der
Komponenten A und B aber auch wie es bevorzugt wird in Gegenwart
der Komponenten A und B hergestellt werden.
Weitere bevorzugte Polymere C sind solche der allgemeinen For
mel XI
Die endständigen Reste R¹¹ und R¹² können gleich oder verschieden
voneinander sein. R¹¹ und R¹² können Wasserstoff bedeuten oder
einen C₆- bis C₂₂-Arylrest, insbesondere Phenyl, aber auch einen
C₅- bis C₁₀-Heteroarylrest, beispielsweise Pyridyl oder Thienyl.
Darüber hinaus können R¹ und R² auch einen C₄- bis C₃₀-Cycloalkyl
rest wie Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cyclododecyl darstellen. R¹¹
und R¹² können des weiteren ein C₄- bis C₃₀-Cycloalkenyl wie Cy
clohexenyl oder Cyclooctenyl sein. Vorzugsweise sind R¹¹ und R¹²
ein C₆- bis C₁₀-Cycloalkenonrest, darunter Cyclohexenon, Cyclohep
tenon, Cyclooctenon, Cyclodecenon oder Cyclododecenon.
Die vorgenannten Reste können sowohl unsubstituiert sein, als
auch einen oder mehrere Substituenten haben. Zu den Substituenten
zählen C₁- bis C₃₀-Alkylreste, z. B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Bu
tyl, neo-Pentyl oder C₂- bis C₃₀-Alkenylreste wie Ethenyl,
n-1-Pentenyl, n-4-Octenyl, n-9,12-Docasadienyl oder 10-Eicosenyl.
Weiterhin können C₁- bis C₃₀-Alkoxygruppen, beispielsweise
Methoxy, Ethoxy, n-Butoxy oder n-Decyloxy geeignete Substituenten
sein. Ebenso zählen C₄- bis C₃₀-Cycloalkyl wie Cyclopentyl, Cyclo
hexyl oder Cycloheptyl sowie C₄- bis C₃₀-Cycloalkenylreste, bei
spielsweise Cyclopentenyl, Cyclohexenyl oder Cyclooctenyl zu den
erfindungsgemäßen Substituenten. Ferner können C₆- bis C₁₈-Aryl
reste wie Phenyl, Biphenyl oder Naphthyl Substituenten sein. Au
ßerdem zählen zu den Substituenten Halogenatome, darunter Chlor
und Brom, sowie die funktionellen Gruppen -OH, -COOH, -CHO,
-COOR¹⁵, CN, -NH₂, -NHR¹⁶, -NR¹⁷R¹⁸ und NO₂. Beispiele für substi
tuierte Reste R¹¹ und R¹² sind
Darunter sind die substituierten Cyclohexenonreste besonders be
vorzugt.
Die endständigen Reste R¹¹ und R¹² können daneben auch die funk
tionellen Gruppen -CHO, -COOH oder -COOR¹⁹ weiterhin können R¹¹
und R¹² auch für folgende ungesättigte Aldehyd-, Säure- oder
Estergruppen stehen:
Die Reste R¹³ und R¹⁴ können gleich oder verschieden voneinander
sein und Wasserstoff, C₁- bis C₃₀-Alkyl wie Methyl, Ethyl, n-Pro
pyl, n-Butyl oder i-Butyl, C₁- bis C₃₀-Alkoxy, beispielsweise
Methoxy, Ethoxy, n-Butoxy oder i-Butoxy bedeuten. Erfindungsgemäß
können R¹³ und R¹⁴ auch für die Gruppen -SH, -SSH, -NH₂ oder
-NR²¹R²² stehen. Besonders bevorzugte Reste R¹³ und R¹⁴ sind Was
serstoff, Methyl, Propyl oder Isopropyl.
Die Reste R¹⁵ bis R²² können gleich oder verschieden und unabhän
gig voneinander C₁- bis C₃₀-Alkyl wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-
Propyl oder t-Butyl, C₂- bis C₃₀-Alkenyl, beispielsweise Ethenyl,
Propenyl, n-1-Pentenyl oder n-1-Octenyl bedeuten. Weiterhin kön
nen R¹⁵ bis R²¹ für C₄- bis C₃₀-Cycloalkyl, darunter Cyclopentyl,
Cyclohexyl oder Cyclooctyl oder für C₄- bis C₃₀-Cycloalkenyl, z. B.
Cyclohexenyl oder Cyclooctenyl stehen. Ebenso können R¹⁵ bis R²²
einen C₆- bis C₁₈-Arylrest, wie Phenyl oder Naphthyl, bedeuten.
Erfindungsgemäß ist n eine ganze Zahl von 3 bis 10, bevorzugt 3
bis 8.
Die Synthese der erfindungsgemäßen Polyene kann grundsätzlich
nach verschiedenen Syntheseprinzipien erfolgen. Eine spezielle
Zugangsmöglichkeit stellt die Carbonylolefinierung dar, bei der
Ylide mit Carbonylverbindungen umgesetzt werden. Beispiele hier
für sind die Wittigreaktion oder Wittig analoge Reaktionen wie
die Variante nach Horner.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können dadurch herge
stellt werden, daß in einem ersten Schritt die Metallsalze A in
Gegenwart eines Lösungsmittels und darin gelösten Polymeren B wie
oben beschrieben reduziert werden und anschließend die Redukti
onsmischung sprühgetrocknet wird.
Die Sprühtrocknung kann durch Zerstäuben der Reduktionsmischung
in ein inertes Gas erfolgen. Entweder kann die Zerstäubungstempe
ratur so gewählt werden, daß die Lösung die für die Zerstäubung
geeignete Viskosität besitzt, oder der Feststoffgehalt der Lösung
kann so gewählt werden, daß die Lösung die geeignete Viskosität
bei einer bestimmten Zerstäubungstemperatur hat, wobei letzteres
bevorzugt wird. Im allgemeinen werden Lösungen von Raumtemperatur
zerstäubt.
Zur Zerstäubung können Zerstäuber wie Druckdüsen, pneumatische
Zerstäuber, Rotationszerstäuber oder Ultraschallzerstäuber
verwendet werden. Darunter werden mehr Mehrstoffdüsen besonders
bevorzugt.
Nach der Zerstäubung können die Flüssigkeitströpfchen in einer
Trockenkammer beispielsweise in einem Sprühturm bekannter Bauart
getrocknet werden (s. z. B. K. Masters: Spray Drying Handbook,
Leonhard Hill Books, London, 1972). Die zur Lösungsmittelver
dampfung erforderliche Wärme wird dabei bevorzugt am Kopf des
Turmes durch ein inertes Trocknungsgas zugeführt. Als Trocknungs
gas eignet sich vor allem Stickstoff. Es können aber auch andere
Gase wie Kohlendioxid verwendet werden. Die Gastemperatur am Kopf
des Trockenturms ist vorzugsweise größer als die Verdampfungs
temperatur des Lösungsmittels. Im allgemeinen beträgt sie 100°C
oder mehr. Bevorzugt liegt sie im Bereich von 110°C bis 120°C.
Vorzugsweise strömt das Trocknungsgas zusammen mit den Flüssig
keitströpfchen und gegebenenfalls Sprühhilfsmitteln durch den
Trockenturm und wird am Ausgang des Turmes zusammen mit dem Trok
kengut abgesaugt. Die Gastemperatur am Ausgang des Turmes hängt
von dem gewünschten Restlösungsmittelgehalt des pulverförmigen
Trockengutes ab.
Das Trockengut weist im allgemeinen eine durchschnittliche
Partikelgröße (Zahlenmittelwert) von 10 bis 100 µm, bevorzugt von
15 bis 75 µm auf. Insbesondere beträgt die durchschnittliche
Partikelgröße von 20 bis 50 µm.
In einem zweiten Schritt kann dann das Trockengut mit den Polyme
ren C gemischt werden. Alternativ kann das Trockengut mit Vorstu
fen der Polymeren C gemischt werden und die Bildung des Polyme
ren C in Gegenwart des Trockengutes erfolgen. Bevorzugt werden
das Trockengut und die Komponente C in einem gemeinsamen Lösungs
mittel gemischt. Als Lösungsmittel eignen sich z. B., Chloroform,
Methylenchlorid oder N-Methylpyrrolidon. Bevorzugtes Lösungs
mittel ist Chloroform. Anschließend kann das Lösungsmittel wieder
entfernt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung eignet sich zum Herstellen
von Beschichtungen, Filmen, Folien oder Formkörpern. Sie zeichnen
sich durch hohe optische Nichtlinearität aus.
3 g Polyvinylpyrrolidon (charakterisiert durch ein mittleres Mo
lekulargewicht von Mn = 360 000 g/mol und Mw = 1,3 × 106 g/mol,
z. B. Kollidon K90, der Fa. BASF) und 525 mg Silbernitrat wurden
in 25 g Wasser bei 23°C gelöst. Es wurden 1,17 mg Natriumborhydrid
zugegeben. Man erhielt eine bräunliche Reduktionsmischung. Nach
2 h wurde die Reaktion abgebrochen.
U.V. Spektren dieser Reduktionsmischung zeigten typische Ag-Ab
sorptionsbanden bei 420 nm.
Die Reduktionsmischung wurde in einem Laborsprühtrockner (der Fa.
Büchi) bei 150°C Kopftemperatur und einem Stickstoffstrom von
800 l pro Stunde getrocknet. Das Produkt wurde in einem Zyklon
vom Gasstrom abgetrennt und in einem Auffangbehälter gesammelt.
Man erhielt ein schwarzes, feinteiliges, leicht fließendes
Pulver.
0,556 g des sprühgetrockneten Pulvers und 0,056 g C₆₀-Astaxenthin
wurden innerhalb von 1 h bei 25°C in 27,2 g CHCl₃ gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mittels eines Spincoaters der Fa. Mi
kasa auf ein Quarzglassubstrat zu einer Schicht mit 212 nm
Schichtdicke verarbeitet. Die Aufgabe der Lösung erfolgte auf das
ruhende Substrat, anschließend wurde die überstehende Lösung in
nerhalb von 30 Sekunden abgeschleudert. Die Umdrehungsgeschwin
digkeit beim Beschichtungsvorgang lag bei 3000 Upm.
1,33 g HAuCl₄ × 3 H₂O und 6 g Polyvinylpyrrolidon (charakterisiert
durch ein mittleres Molekulargewicht von Mw = 360 000 g/mol) und
Mn = 1,3 × 106 g/mol, z. B. Kollidon K90, der Fa. BASF) wurden in
54 g H₂O gelöst. Die Reduktion erfolgte durch Zugabe von 3,52 g
(4,19 mol) Natriumcitrat bei 25°C. Die Reaktionszeit betrug
42 Stunden. Es wurde eine rotbraune Reduktionsmischung erhalten.
U.V. Spektren dieser Reduktionsmischung zeigten typische Gold-Ab
sorptionsbanden bei 520 nm.
Die Reduktionsmischung aus Beispiel 1 wurde in einem Laborsprüh
trockner der Fa. Büchi bei 148°C Kopftemperatur und einem Stick
stoffstrom von 490 l pro Stunde getrocknet. Man erhielt ein
leicht violett gefärbtes, feinteiliges, leicht fließendes Pulver.
0,77 g des sprühgetrockneten Pulvers und 0,077 g C₆₀-Astaxanthin
wurde bei 25°C innerhalb von 2 h in 24,5 g Chloroform gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mittels eines Spincoaters der Firma
Mikasa auf eine Quarzglassubstrat zu einer Schicht mit 264 nm
Schichtdicke verarbeitet. Die Aufgabe der Lösung erfolgte auf das
ruhende Substrat. Anschließend wurde die überstehende Lösung in
nerhalb von 30 Sekunden abgeschleudert. Die Umdrehungsgeschwin
digkeit beim Beschichtungsvorgang lag bei 3500 Upm.
0,056 g C₆₀-Astaxanthin wurden innerhalb 1 h bei 25°C in 27,2 g
CHCl₃ gelöst. Die Lösung wurde entsprechend Beispiel 1 auf Glas
substraten spingecoatet. Die Schichtdicke betrug 138 nm.
Claims (11)
1. Zusammensetzungen, enthaltend als wesentliche Komponenten
- A) Metallpartikel eines mittleren Durchmessers kleiner als 100 nm, berechnet als Zahlenmittelwert,
- B) Polymere auf der Basis von Vinylacetat, Vinylamin, Vinyl imidazol, Vinylpyrrolidon, Acrylamiden oder Acrylimiden oder deren Mischungen und
- C) Polymere mit nichtlinear optischen Eigenschaften oder deren monomeren oder oligomeren Vorstufen oder deren Mischungen.
2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, in denen die Komponente A
Gold oder Silber ist.
3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, in denen die Kompo
nente B Polyvinylpyrrolidon oder Copolymere auf der Basis von
Vinylpyrrolidon und Vinylacetat ist.
4. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in denen
die Komponente C ein Polyen ist, das erhältlich ist aus Poly
ethylen der allgemeinen Formel I
in der
R ein Rest der allgemeinen Formel bedeutet,
Ra und Rb und R¹ bis R⁷ unabhängig voneinander gleich oder verschieden sein können und ausgewählt sind aus der Gruppe Wasser stoff, Halogen, -NO₂, -CN, C₁- bis C₅₀-Alkyl-, C₁- bis C₅₀-Alkoxy-, C₃- bis C₅₀-Cycloalkyl-, C₃- bis C₅₀-Cycloalkoxy, C₆- bis C₁₈-Aryl-, C₆- bis C₁₈-Aryl oxy, C₄- bis C₁₈-Heteroarylreste, wobei die vorge nannten Reste jeweils einen oder mehrere Substituen ten haben können, die Alkyl-, Alkoxy-, Cycloalkyl- und Cycloalkoxyreste jeweils eine oder mehrere Dop pelbindungen enthalten können, mit einem oder mehre ren Heteroatomen oder Gruppen, die Heteroatome ent halten, unterbrochen sein können und
R⁸ und R¹⁰ unabhängig voneinander gleich oder verschieden sein können und ausgewählt sind aus der Gruppe der C₁- bis C₅₀-Alkyl- und C₃- bis C₅₀-Cycloalkylresten und
R⁹ ausgewählt ist aus der Gruppe der C₁- bis C₅₀-Alkyl- und C₆- bis C₁₈-Arylreste und
X ein Halogen ist und
M ein zwei- oder dreiwertiges Metall darstellt und
n eine ganze Zahl von 5 bis 1010 bedeutet und
p 2 oder 3 darstellt
durch Abspalten von Resten R und jeweils einem dazu vollständi gen Proton aus den Polyethylenen.
R ein Rest der allgemeinen Formel bedeutet,
Ra und Rb und R¹ bis R⁷ unabhängig voneinander gleich oder verschieden sein können und ausgewählt sind aus der Gruppe Wasser stoff, Halogen, -NO₂, -CN, C₁- bis C₅₀-Alkyl-, C₁- bis C₅₀-Alkoxy-, C₃- bis C₅₀-Cycloalkyl-, C₃- bis C₅₀-Cycloalkoxy, C₆- bis C₁₈-Aryl-, C₆- bis C₁₈-Aryl oxy, C₄- bis C₁₈-Heteroarylreste, wobei die vorge nannten Reste jeweils einen oder mehrere Substituen ten haben können, die Alkyl-, Alkoxy-, Cycloalkyl- und Cycloalkoxyreste jeweils eine oder mehrere Dop pelbindungen enthalten können, mit einem oder mehre ren Heteroatomen oder Gruppen, die Heteroatome ent halten, unterbrochen sein können und
R⁸ und R¹⁰ unabhängig voneinander gleich oder verschieden sein können und ausgewählt sind aus der Gruppe der C₁- bis C₅₀-Alkyl- und C₃- bis C₅₀-Cycloalkylresten und
R⁹ ausgewählt ist aus der Gruppe der C₁- bis C₅₀-Alkyl- und C₆- bis C₁₈-Arylreste und
X ein Halogen ist und
M ein zwei- oder dreiwertiges Metall darstellt und
n eine ganze Zahl von 5 bis 1010 bedeutet und
p 2 oder 3 darstellt
durch Abspalten von Resten R und jeweils einem dazu vollständi gen Proton aus den Polyethylenen.
5. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in denen
die Komponente C ein Polyen ist, das erhältlich ist aus Poly
ethylenen der allgemeinen Formel I, in der Ra und Rb Wasser
stoff bedeutet und R -S(O)R′′ ist, worin R′′ ausgewählt ist aus
der Gruppe der C₁- bis C₁₀-Alkylreste, Phenyl- und substi
tuierte Phenylreste.
6. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in denen
die Komponente C ein Polyen der allgemeinen Formel XI
worin R¹¹ und R¹² gleich oder verschieden voneinander sein
können und Wasserstoff, C₆- bis C₂₂-Aryl, C₅- bis C₁₀-Hetero
aryl, C₄- bis C₃₀-Cycloalkyl, C₄- bis C₃₀-Cycloalkenyl, C₆- bis
C₁₀-Cycloalkenon, wobei die vorgenannten Reste jeweils auch
einen oder mehrere Substituenten ausgewählt aus der Gruppe
der C₁- bis C₃₀-Alkyl-, C₂- bis C₃₀-Alkenyl-, C₁- bis
C₃₀-Alkoxy-, C₄- bis C₃₀-Cycloalkyl-, C₄- bis C₃₀-Cyclo
alkenyl-, C₆- bis C₁₈-Arylreste, Halogen, -OH, -COOH, -CHO,
-COOR¹⁵, CN, -NH₂, -NHR¹⁶, -NR¹⁷R¹⁸ und NO₂ haben können, -CHO,
-COOH, -COOR¹⁹ oder einen Rest der allgemeinen Formel
bedeuten und R¹³ und R¹⁴ gleich oder verschieden voneinander
sein können und Wasserstoff, C₁- bis C₃₀-Alkyl, C₁- bis
C₃₀-Alkoxy, -SH, -SSH, -NH₂, -NR²¹R²² bedeuten, wobei die Reste
R¹⁵ bis R²² gleich oder verschieden und unabhängig voneinander
C₁- bis C₃₀-Alkyl, C₂- bis C₃₀-Alkenyl, C₄- bis C₃₀-Cycloalkyl,
C₄- bis C₃₀-Cycloalkenyl, C₆- bis C₁₈-Aryl sein können und n
eine ganze Zahl von 3 bis 10 darstellt.
7. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 in
denen die Komponente C ein Polyen der allgemeinen Formel XI
ist und in dem die Reste R¹¹ und R¹²
bedeuten.
8. Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen, enthaltend
als wesentliche Komponenten
- A) Metallpartikel eines mittleren Durchmessers kleiner als 100 nm, berechnet als Zahlenmittelwert,
- B) Polymere auf der Basis von Vinylacetat, Vinylamin, Vinyl imidazol, Vinylpyrrolidon, Acrylamiden oder Acrylimiden oder deren Mischungen und
- C) Polymere mit nichtlinear-optischen Eigenschaften oder deren monomeren oder oligomeren Vorstufen oder deren Mischungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man in einem ersten Schritt
Metallsalze zu Metallpartikeln A in Gegenwart eines Lösungs
mittels und darin gelösten Polymeren B reduziert und die Re
duktionsmischung anschließend sprühtrocknet und in einem
zweiten Schritt das Trockengut mit den Polymeren C mischt und
verarbeitet oder das Trockengut mit den Vorstufen der Polyme
ren C mischt, eine Polymerisationsreaktion durchführt und
verarbeitet.
9. Verwendung der Zusammensetzungen gemäß einem der Ansprüche 1
bis 7 zur Herstellung von Beschichtungen, Filmen, Folien oder
Formkörpern.
10. Beschichtungen, Filme, Folien oder Formkörper, hergestellt
unter Verwendung der Zusammensetzungen gemäß einem der An
sprüche 1 bis 7.
Priority Applications (2)
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DE1995103098 DE19503098A1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Zusammensetzungen auf der Basis nichtlinear optischer Polymerer und Metallpartikeln im Nanometergrößenbereich |
JP1675196A JPH08239580A (ja) | 1995-02-01 | 1996-02-01 | 金属粒子とポリマーとからなる組成物 |
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DE1995103098 DE19503098A1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Zusammensetzungen auf der Basis nichtlinear optischer Polymerer und Metallpartikeln im Nanometergrößenbereich |
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DE1995103098 Withdrawn DE19503098A1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Zusammensetzungen auf der Basis nichtlinear optischer Polymerer und Metallpartikeln im Nanometergrößenbereich |
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DE (1) | DE19503098A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630538A1 (de) * | 1996-07-29 | 1998-02-05 | Rossendorf Forschzent | Kompositmaterial zur Resonanzverstärkung optischer Signale und Verfahren zu dessen Herstellung |
EP0845698A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-03 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Nichtlineare optische Material dritter Ordnung und Verfahren zur Herstellung |
US10384266B2 (en) | 2013-09-24 | 2019-08-20 | Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG | Process for producing a shiny laminate structure at low temperatures |
-
1995
- 1995-02-01 DE DE1995103098 patent/DE19503098A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-02-01 JP JP1675196A patent/JPH08239580A/ja not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0845698A1 (de) * | 1996-11-27 | 1998-06-03 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Nichtlineare optische Material dritter Ordnung und Verfahren zur Herstellung |
US5993701A (en) * | 1996-11-27 | 1999-11-30 | Industrial Science & Technology | Third-order nonlinear optical material and method for production thereof |
US10384266B2 (en) | 2013-09-24 | 2019-08-20 | Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG | Process for producing a shiny laminate structure at low temperatures |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08239580A (ja) | 1996-09-17 |
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