DE19502802A1 - Einfärb- und Rakelvorrichtung - Google Patents

Einfärb- und Rakelvorrichtung

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DE19502802A1
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DE1995102802
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Bernd Berberich
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Tampoflex GmbH
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Tampoflex GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/001Pad printing apparatus or machines

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer betriebsgemäßen Verbindung zwischen einem Klischee und einer in ihrer Draufsicht die Form eines offenen, halboffenen oder geschlossenen Profils aufweisenden Rakel mit mindestens einem Magneten.
Solche Vorrichtungen sind bekannt und zum Beispiel in der DE 40 15 684 beschrieben und dargestellt. Im bekannten Falle sind die Magnete am Außenumfang der Rakel und mit Abstand zum Klischee angeordnet, was dazu führt, daß auf die Rakel eine Hebelkraft ausgeübt wird, die die Rakel vom Klischee zumindest teilweise abheben kann, so daß sie auf dem Klischee nicht mehr satt aufliegt.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die insbesondere von den Magneten her wirkenden Kräfte eine Resultierende ergeben, die vorzugsweise bei einer hohlkörperartigen Rakel in etwa mit der Mittelachse der Rakel zusammenfällt. Die Rakel liegt auf dem Klischee satt auf und es sind keine Kräfte vorhanden, die im Stande wären, auf die Rakel Kippkräfte auszuüben. Die Besonderheit des vorgeschlagenen Farbtopfes ist ferner nicht nur das geringere oder im Prinzip ausgeschlossene Kippen der gesamten Einheit auf dem Klischee. Wegen des idealen Kräfte-Verhältnisses ergibt sich auch die Tatsache, daß die Kraft der Magnete dort angesetzt wird, wo diese benötigt wird. So ist es z. B. möglich, einen Rakeltopf den Ansprüchen der Klischeegröße anzugleichen, ohne daß es Ecken gibt, bei denen die Krafteinwirkung weniger ist als in der Nähe des Punktes, wo die Kraft angelegt wird.
Der/die Magnet(e) sind entlang der Rakelkante angeordnet und somit sind die Kräfte direkt dort wirksam.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Handelt es sich um eine Vorrichtung mit einer in ihrer Draufsicht ringförmigen Rakel, dann ist zweckmäßig, wenn mindestens zwei, vorzugsweise drei, vier oder mehrere Magnete vorgesehen sind, die zweckmäßigerweise um die Mittelachse der Rakel verteilt sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen den Magneten und dem Klischee einstellbar ist. Durch diese Maßnahmen kann die zwischen dem Klischee und der Rakel wirkende Kraft optimal eingestellt werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht bei einer Vorrichtung mit einer hohlzylindrischen Rakel vor, daß die Magnete innerhalb des Hohlzylinders angeordnet sind.
Ist die Vorrichtung für Farbbehälter in Form von Dosen oder Flaschen mit Hals vorgesehen, dann ist es zweckmäßig, wenn ein die Magnete tragender sowie mit dem Behälter und der Rakel lösbar verbindbarer Grundkörper vorgesehen ist, der vorzugsweise die Form eines Hohlzylinders aufweist, in dessen Wand axial sich erstreckende und die Magneten aufnehmende Öffnungen ausgebildet sind.
Somit ergibt sich eine leicht handhabbare Einheit, bei der die Druckkraft problemlos verändert und eingestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit einem Farbbehälter in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in zusammengebauten Zustand und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 2.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Einfärb- und Rakelvorrichtung dargestellt, die im wesentlichen aus einem Farbbehälter 10 und einer Vorrichtung 12 zum Herstellen einer betriebsgemäßen Verbindung zwischen einem Klischee 6 und einer in ihrer Draufsicht die Form eines Hohlzylinders aufweisenden Rakel 44 mit mehreren Magneten 40 besteht. Der Farbbehälter besteht aus einem Grundkörper 14 mit einem verjüngten Abschnitt 22 und einem Hals 24 mit einem Absatz 26. Die Deckseite des Behälters 10 ist durch einen Deckel 16 mit einem umlaufenden Flansch 18 abdeckbar. Der Innenraum 8 des Behälters 10 ist für die Aufnahme von Farbe vorgesehen. Bodenseitig ist der Behälter 10 durch einen zweiten Deckel 28 abschließbar. Der Behälter 10 ist mit der Vorrichtung 12 lösbar verbindbar, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Man erkennt, daß die Vorrichtung 12 aus einem hohlzylindrischen Grundkörper 34 mit einer Vielzahl von axial verlaufenden Öffnungen 38 gebildet ist. In den Öffnungen 38 sind Magnete 40 angeordnet, die mittels Schrauben 36 axial verstellbar sind. Die Deckseite des Grundkörpers 34 ist mittels einer Kappe 30 mit einer Öffnung 32 abdeckbar. Bodenseitig trägt der Grundkörper 34 die Rakel 44 mit einer scharfen Kante 46, die auf dem Klischee 6 satt aufliegt.
Da die im Querschnitt kreisrunden Magnete 40 in dem von der Rakel 44 definierten Raum angeordnet sind, können sie auf die Vorrichtung 12 keine Kippkraft ausüben. Die Rakel 44 liegt vielmehr satt auf dem Klischee 6 auf, und zwar unabhängig davon, ob die Magnete 40 gleich stark und gleich groß oder unterschiedlich ausgebildet sind.
Die Bereitstellung der Einfärb- und Rakelvorrichtung kann folgendermaßen erfolgen: Der Farbtopf 10, ursprünglich dicht verschlossen, wird senkrecht gestellt und mit seinem Hals 24 nach oben gerichtet. Danach wird der Verschluß 28 abgenommen und die Vorrichtung 12 (magnetsicherer Schneidering) aufgeschraubt. Der Fixierring (Kappe 30) wird überstülpt. Daraufhin wird das Klischee auf den Topf aufgeschoben, um 180° gewendet, in den Klischeehalter eingesetzt und in die Tampondruckmaschine eingeschoben. Schließlich wird die Fixiergabel abgesenkt.

Claims (8)

1. Vorrichtung (12) zum Herstellen einer betriebsgemäßen Verbindung zwischen einem Klischee (6) und einer in ihrer Draufsicht die Form eines offenen, halboffenen oder geschlossenen Profils aufweisenden Rakel (44) mit mindestens einem Magnet (40), dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer kipp- und wackelfreien Verbindung die resultierende Kraft zwischen dem Klischee (6) und der Rakel (44) vom in Draufsicht konkaven Bereich der Rakel (44) umgeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer in ihrer Draufsicht ringförmigen Rakel (44), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, vorzugsweise drei, vier oder mehrere Magnete (40) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (40) um die Mittelachse (20) der Rakel (46) verteilt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Magneten (40) und dem Klischee (6) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer hohlzylindrischen Rakel, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (40) innerhalb des Hohlzylinders (44) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Farbbehälter (10) in Form von Dosen oder Flaschen mit Hals, gekennzeichnet durch einen die Magnete (40) tragenden sowie mit dem Behälter (10) und der Rakel (44) lösbar verbindbaren Grundkörper (34).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (34) die Form eines Hohlzylinders aufweist, in dessen Wand axial sich erstreckende und die Magnete (40) aufnehmende Öffnungen (36) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (40) außenseitig von einer Kappe (30) umgeben ist.
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