DE19500202A1 - Distraktor, insbesondere zur kranio-fazialen Kallusdistraktion - Google Patents
Distraktor, insbesondere zur kranio-fazialen KallusdistraktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Distraktor, insbesondere
zur kranio-fazialen Kallusdistraktion, der ein erstes
Verankerungselement und ein mit dem ersten
Verankerungselement über eine Schieneneinrichtung
verbundenes zweites Verankerungselement aufweist.
Ein derartiger Distraktor ist bekannt und wird
insbesondere zur Verlängerung eines Kieferknochens bei
Patienten eingesetzt, die insbesondere am Franceschetti-
Syndrom oder an Mikrosomia hemifacialis leiden. Hierbei
wird der zu verlängernde Kieferknochen vollständig
durchtrennt und das erste Verankerungselement des
bekannten Distraktors wird mittels eines ersten Paars
von Kortikalisschrauben von außerhalb des Kiefers durch
die Haut mit dem einen Teil des Kieferknochens
verschraubt. In entsprechender Art und Weise wird das
zweite Verankerungselement des bekannten Distraktors mit
dem anderen Teil des durchtrennten Kieferknochens
verschraubt. Zwischen den beiden Verankerungselementen
wird eine starre Verbindung hergestellt, indem das
zweite Verankerungselement in einer definierten Position
mittels Feststellschrauben in einer Rastvertiefung an
der mit dem ersten Verankerungselement fest verbundenen
Schiene befestigt wird, und zwar derart, daß die beiden
Teile des durchtrennten Kieferknochens beabstandet
voneinander gehalten werden. Nach einer gewissen Zeit
werden die das zweite Verankerungselement in der
definierten Position haltenden Feststellschrauben gelöst
und das zweite Verankerungselement wird in einer der
darauffolgenden Rastvertiefungen der die beiden
Verankerungselemente verbindenden Schiene durch ein
erneutes Feststellen der Schrauben fixiert.
Der bekannte Distraktor erlaubt also nur, den Abstand
der beiden Verankerungselemente in diskreten Schritten
zu verändern, wobei es außerdem in nachteiliger Art und
Weise jedesmal erforderlich ist, durch eine von außen
wirkende Zugkraft das zweite Verankerungselement um eine
Rastposition nach vorne zu bewegen.
Außerdem baut der bekannte Distraktor zur kranio
fazialen Kallusdistraktion äußerst voluminös, so daß es
in nachteiliger Art und Weise nur möglich ist, diesen
außerhalb des Mundraums, also an der Kieferaußenseite
durch die Haut des Patienten hindurch am Kieferknochen
zu befestigen. Eine derartige Befestigungsweise ist
insbesondere deshalb von Nachteil, da der Distraktor
über Wochen oder Monate vom Patienten nach der Insertion
getragen werden muß, was nicht nur das Wohlbefinden des
Patienten erheblich stört.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es nun Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Distraktor der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß eine kompakte
Bauweise und eine kontinuierliche Verschiebung der
beiden Verankerungselemente möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die fest mit dem ersten Verankerungselement verbundene
Schieneneinrichtung mindestens ein Verzahnungselement
aufweist, und daß das zweite Verankerungselement eine
mit dem Verzahnungselement der Schieneneinrichtung
zusammenwirkende Verschiebeeinrichtung aufweist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in
vorteilhafter Art und Weise ein Distraktor ausgebildet,
der eine kontinuierliche Bewegung des zweiten
Verankerungselementes entlang der mit dem mindestens
einen Verzahnungselement ausgerüsteten
Schieneneinrichtung erlaubt. Man ist daher mit dem
erfindungsgemäßen Distraktor in vorteilhafter Art und
Weise nicht mehr darauf angewiesen, Feststellschrauben
zu lösen und das zweite Verankerungselement durch eine
extern eingebrachte Zugkraft um einen diskreten Abstand
zu bewegen. Vielmehr erlaubt es die erfindungsgemäß
vorgesehene Verschiebeeinrichtung des zweiten
Verankerungselements, dieses z. B. durch Drehen eines
Betätigungselements, um einen frei wählbaren Abstand
kontinuierlich zu verschieben.
Ein weiterer Vorteil des insbesondere für eine kranio
faziale Kallusdistraktion geeigneten erfindungsgemäßen
Distraktors besteht darin, daß er äußerst kompakt baut.
Es ist daher in vorteilhafter Art und Weise möglich, den
erfindungsgemäßen Distraktor im Mundraum selbst
unmittelbar am zu verlängernden Kieferknochen zu
befestigen, so daß der erfindungsgemäße Distraktor
nunmehr geschützt in der Mundhöhle liegt und nicht - wie
der bekannte Distraktor - außerhalb des Kopfes deutlich
sichtbar angeordnet werden muß.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß ein Betätigungselement der das zweite
Verankerungselement entlang des Verzahnungselements
bewegenden Verschiebeeinrichtung im wesentlichen
senkrecht zur Bewegungsrichtung des zweiten
Verankerungselements angeordnet ist. Diese Maßnahme
besitzt den Vorteil, daß die Verschiebeeinrichtung von
einer kleinen, die Haut des Patienten durchdringenden
Öffnung aus betätigbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß das Betätigungselement der
Verschiebeeinrichtung des erfindungsgemäßen Distraktors
im wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung des
zweiten Verankerungselements verläuft. Eine derartige
Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die das zweite
Verankerungselement bewegende Verschiebeeinrichtung des
erfindungsgemäßen Distraktors durch ein in den Mundraum
eingeführtes entsprechendes Werkzeug betätigbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die mit dem Verzahnungselement,
insbesondere mit einer Zahnstange, versehene
Schieneneinrichtung des erfindungsgemäßen Distraktors
als U-förmiger Bügel ausgebildet ist, wobei die
Zahnstange an der Innenseite eines Schenkels dieses U-
förmigen Bügels angeordnet ist. Eine derartige
Ausbildung erlaubt es in vorteilhafter Art und Weise,
daß die Verschiebeeinrichtung in das zweite
Verankerungselement integrierbar ist, wodurch eine
besonders kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen
Distraktors gegeben ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den
Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden
anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Schnitt durch das erste
Ausführungsbeispiel entlang der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das erste
Ausführungsbeispiel entlang der Linie IV-IV
der Fig. 2,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das zweite
Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der
Fig. 5,
und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der
Fig. 5.
Das in den Fig. 1-4 dargestellte erste
Ausführungsbeispiel eines allgemein mit 1 bezeichneten
Distraktors, insbesondere eines Distraktors zur kranio
fazialen Kallusdistraktion, gliedert sich prinzipiell in
ein erstes Verankerungselement 10, ein zweites
Verankerungselement 20 und eine das erste und das zweite
Verankerungselement 10, 20 verbindende
Schieneneinrichtung 30. Das erste Verankerungselement 10
weist zwei vorzugsweise angefaste Bohrungen 11a, 11b zur
Aufnahme von in den Figuren nicht dargestellten
Kortikalisschrauben auf, welche zur Befestigung des
ersten Verankerungselements 10 des Distraktors 1 an
einem ersten Teil eines durchtrennten Knochens,
insbesondere eines Kieferknochens, dienen. Das erste
Verankerungselement 10 geht integral in die
Schieneneinrichtung 30 über, so daß in vorteilhafter Art
und Weise eine definierte Lagebeziehung zwischen den
beiden Schienenelementen 31a, 31b der
Schieneneinrichtung 30 und dem ersten
Verankerungselement 10 des Distraktors 1 gegeben ist.
Das verschiebbar auf der Schieneneinrichtung 30
angeordnete zweite Verankerungselement 20 des
Distraktors 1 weist ebenfalls zwei vorzugsweise
angefaste Bohrungen 21a, 21b zur Aufnahme der das zweite
Verankerungselement 20 mit dem anderen Teil des
durchgetrennten Knochens verbindenden weiteren
Kortikalisschrauben auf. Wie insbesondere aus Fig. 3
ersichtlich ist, ist in das zweite Verankerungselement
20 eine allgemein mit 40 bezeichnete
Verschiebeeinrichtung integriert, die mit einer an der
Innenseite des ersten Schienenelements 31a der
Schieneneinrichtung 30 angeordneten Zahnstange 32
zusammenwirkt. In dem hier gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel wird die Verschiebeeinrichtung 40 im
wesentlichen durch ein Zahnrad 41, das im Inneren des
aus einem Unterteil 20a und einem Oberteil 20b
bestehenden zweiten Verankerungselement 20 angeordnet
ist, ausgebildet, dessen Zähne 41a in die Zahnung 32a
der Zahnstange 32 des ersten Schienenelements 31a der
Schieneneinrichtung 30 eingreifen.
Dieses Zahnrad 41 der Verschiebeeinrichtung 40 des
zweiten Verankerungselements 20 des Distraktors 1 ist
durch ein im wesentlichen senkrecht zur
Verschieberichtung X des zweiten Verankerungselements 20
angeordnetes Betätigungselement 42 drehbar, welches im
hier vorliegenden Fall als ein in der Welle 43 des
Zahnrads 41 angeordneter Innensechskant 44 ausgebildet
wird, der als Schlüsseleinsatz für ein die
Verschiebeeinrichtung 40 betätigendes, nicht näher
dargestelltes Werkzeug dient. Durch eine Betätigung des
mit der Zahnstange 32 der Schieneneinrichtung 30
zusammenwirkenden Zahnrades 41 ist es in vorteilhafter
Art und Weise leicht möglich, das zweite
Verankerungselement 20 kontinuierlich entlang der
Zahnstange 32 zu verschieben, wobei die beiden
Schienenelemente 31a, 31b der Schieneneinrichtung 30
eine sichere Führung des zweiten Verankerungselements 20
gewährleisten. Die in sich geschlossene Ausführung der
beiden Schienenelemente 31a, 31b und eines diese beiden
Elemente 31a, 31b verbindenden Querteils 31c als U-
förmiger Bügel bewirken außerdem eine hohe Stabilität
des Distraktors 1, welche sich vorteilhafterweise auf
die Qualität der mit dem beschriebenen Distraktor 1 zu
erzielenden Knochenverlängerung auswirkt.
Bei dem beschriebenen Distraktor 1 kann in vorteilhafter
Weise vorgesehen sein, daß die Verschiebeeinrichtung 40
eine in den Fig. 1-4 nicht näher dargestellte
Rücklaufsperre aufweist, die eine unerwünschte
unbeabsichtigte Verschiebung des zweiten
Verankerungselements 20 in Richtung des ersten
Verankerungselements 10 verhindert.
Die beschriebene kompakte Bauweise des Distraktors 1
erlaubt es in vorteilhafter Art und Weise, diesen im
Mundraum unmittelbar am zu verlängernden Kieferknochen
zu befestigen. Die Betätigung der Verschiebeeinrichtung
40 für das Betätigungsorgan 42 kann hierbei von
außerhalb des Mundraums durch eine kleine
Durchtrittsöffnung in der Wange des Patienten erfolgen.
In den Fig. 5-8 ist eine weitere Ausführungsform
eines allgemein mit 1′ bezeichneten Distraktors
dargestellt, der weitgehend mit dem Distraktor 1 des
ersten Ausführungsbeispiels baugleich ist, so daß
einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern
versehen werden können. Der wesentliche Unterschied
zwischen den beiden Ausführungsformen besteht in der
Ausbildung einer der Verschiebeeinrichtung 40 des ersten
Ausführungsbeispiels entsprechenden
Verschiebeeinrichtung 60 des zweiten
Ausführungsbeispiels, wobei aus einem Vergleich der
Fig. 1 und 5 sogleich ersichtlich ist, daß beim
zweiten Ausführungsbeispiel das die Verschiebebewegung
der Verschiebeeinrichtung 40 auslösende
Betätigungselement 62 nicht im wesentlichen senkrecht
zur Bewegungsrichtung X des zweiten Verankerungselements
20 angeordnet ist, sondern daß - wie am besten aus Fig.
8 ersichtlich ist - dieses Betätigungsorgan 62 parallel
zur Verschiebungsrichtung des zweiten
Verankerungselements 20 zwischen den beiden
Schienenelementen 31a, 31b der Schieneneinrichtung 30
des zweiten Ausführungsbeispiels angeordnet ist. Dies
besitzt den Vorteil, daß die Verschiebeeinrichtung 60
über das Betätigungsorgan 62 direkt im Mund des
Patienten betätigt werden kann, indem aus der in Fig. 6
mit S bezeichneten Richtung ein entsprechendes Werkzeug
in den Mund eingebracht wird. Um diesen Zugang des in
den Figuren nicht dargestellten Werkzeugs zum
Betätigungsorgan 62 der Verschiebeeinrichtung 60 zu
ermöglichen, sind - im Gegensatz zum ersten
Ausführungsbeispiel - die beiden Schienenelemente 31a,
31b der Verschiebeeinrichtung 30 nicht durch ein
Querstück 31c zur U-förmigen Bügelgestalt der
Schieneneinrichtung 30 des ersten Ausführungsbeispiels
ergänzt, so daß auf besonders einfache Art und Weise das
entsprechende Werkzeug zwischen die beiden
Schienenelemente 31a, 31b eingebracht werden kann.
Es ist aber auch möglich, beim Distraktor 1′ des zweiten
Ausführungsbeispiels die U-förmige Ausgestaltung der
Schieneneinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels zu
verwenden, wenn man im Querteil 31c eine den Durchtritt
des Werkzeugs zum Betätigungsorgan 62 der
Verschiebeeinrichtung 60 des zweiten
Verankerungselements 20 ermöglichende Öffnung im
Querteil 31c vorsieht.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden
Ausführungsbeispielen besteht darin, daß die
Verschiebeeinrichtung im Gegensatz zum Zahnrad 41 der
Verschiebeeinrichtung 40 eine die Verschiebebewegung des
zweiten Verankerungselements 20 bewirkende Schnecke 61
aufweist, die mit der Zahnstange 32 des ersten
Schienenelements 31a und einer weiteren Zahnstange 33
des zweiten Schienenelements 31b der Schieneneinrichtung
30 zusammenwirkt.
Es bedarf an und für sich keiner weiteren Erläuterungen,
daß auch bei der Verschiebeeinrichtung 60 des zweiten
Ausführungsbeispiels eine entsprechende Rücklaufsperre
vorgesehen sein kann, die eine unbeabsichtigte
Verschiebung des zweiten Verankerungselements 20 in
Richtung des ersten Verankerungselements 10 verhindert.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die beschriebenen
Distraktoren 1 und 1′ in vorteilhafter Art und Weise
durch die im zweiten Verankerungselement 20 angeordneten
Verschiebeeinrichtungen 40 bzw. 60 eine kontinuierliche
Relativbewegung des zweiten Verankerungselements 20 in
Bezug auf das erste Verankerungselement 10 ermöglichen.
Außerdem bauen die beschriebenen Distraktoren 1 und 1′
besonders kompakt, so daß es in vorteilhafter Art und
Weise möglich ist, diese im Mundraum unmittelbar am
Kieferknochen zu befestigen.
Claims (14)
1. Distraktor, insbesondere zur kranio-fazialen
Kallusdistraktion, der ein erstes
Verankerungselement und ein mit dem ersten
Verankerungselement über eine Schieneneinrichtung
verbundenes zweites Verankerungselement aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit dem ersten
Verankerungselement (10) verbundene
Schieneneinrichtung (30) mindestens ein
Verzahnungselement (32, 33) aufweist, und daß das
zweite Verankerungselement (20) eine mit dem
Verzahnungselement (32, 33) der Schieneneinrichtung
(32, 32a) zusammenwirkende Verschiebeeinrichtung
(40,; 60) aufweist.
2. Distraktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeeinrichtung (40; 60) im Inneren des
zweiten Verankerungselements (20) angeordnet ist.
3. Distraktor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeeinrichtung (40) ein mit dem
Verzahnungselement (32) zusammenwirkendes Zahnrad
(42) aufweist.
4. Distraktor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeeinrichtung (60) eine mit dem
Verzahnungselement (32, 33) der Schieneneinrichtung
(30) zusammenwirkende Schnecke (62) aufweist.
5. Distraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verzahnungselement
mindestens eine Zahnstange (32, 33) aufweist.
6. Distraktor nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeeinrichtung (40; 60) des zweiten
Verankerungselements (20) über ein
Betätigungselement (42; 62) betätigbar ist.
7. Distraktor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(42) im wesentlichen senkrecht zur
Verschiebungsrichtung (X) des zweiten
Verankerungselements (20) angeordnet ist.
8. Distraktor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(62) der Verschiebeeinrichtung (60) im wesentlichen
parallel zur Verschiebungsrichtung (X) des zweiten
Verankerungselements (20) angeordnet ist.
9. Distraktor nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(42; 62) der Verschiebeeinrichtung (40; 60) als ein
Innensechskant ausgeführt ist.
10. Distraktor nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schieneneinrichtung
(30) mindestens ein Schienenelement (31a, 31b) zur
Führung des zweiten Verankerungselements (20)
aufweist.
11. Distraktor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schieneneinrichtung
(30) zwei Schienenelemente (31a, 31b) aufweist, und
daß die beiden Schienenelemente (31a, 31b) der
Schieneneinrichtung (30) durch ein Querteil (31c)
zu einem wesentlichen U-förmigen Bügel ergänzt
sind.
12. Distraktor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (31c) des
U-förmigen Bügels (31a, 31b, 31c) eine Öffnung für
ein das Betätigungselement (64) beaufschlagendes
Werkzeug aufweist.
13. Distraktor nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste (10) und das
zweite Verankerungselement (20) mindestens eine
Bohrung (11a, 11b; 21a, 21b) für insbesondere
Kortikalisschrauben aufweisen.
14. Distraktor nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeeinrichtung (40, 60) eine Rücklaufsperre
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100202 DE19500202A1 (de) | 1995-01-05 | 1995-01-05 | Distraktor, insbesondere zur kranio-fazialen Kallusdistraktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100202 DE19500202A1 (de) | 1995-01-05 | 1995-01-05 | Distraktor, insbesondere zur kranio-fazialen Kallusdistraktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500202A1 true DE19500202A1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=7751034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100202 Withdrawn DE19500202A1 (de) | 1995-01-05 | 1995-01-05 | Distraktor, insbesondere zur kranio-fazialen Kallusdistraktion |
Country Status (1)
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