DE1949150C3 - Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren - Google Patents
Photoelektrophoretisches AbbildungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE1949150C3 DE1949150C3 DE1949150A DE1949150A DE1949150C3 DE 1949150 C3 DE1949150 C3 DE 1949150C3 DE 1949150 A DE1949150 A DE 1949150A DE 1949150 A DE1949150 A DE 1949150A DE 1949150 C3 DE1949150 C3 DE 1949150C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- electrodes
- particles
- suspension
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/01—Electrographic processes using a charge pattern for multicoloured copies
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G17/00—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
- G03G17/04—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using photoelectrophoresis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
35
40
Die Erfindung bezieht sich auf ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem eine
Suspensionsschicht mit einer Vielzahl in einer Trägerflüssigkeit fein verteilter Teilchen, von denen jedes
Teilchen ein elektrisch lichtempfindliches Pigment enthält, das sowohl der primär photoelektrophoretisch
wirksame Bestandteil als auch der primär farbgebende Bestandteil des Teilchens ist, auf eine von zwei
Elektroden, von denen wenigstens eine mindestens teilweise transparent ist, aufgebracht ist und die
zwischen den Elektroden befindliche Suspensionsschicht während des Abrollens einer der Elektroden
auf der anderen Elektrode einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, während im wesentlichen gleichzeitig
die Suspensionsschicht durch die transparente Elektrode hindurch mit einer elektromagnetischen Strahlung
bildmäßig belichtet wird.
Es wird angenommen, daß die Teilchen bei ihrer SüsperidiefUng in der Flüssigkeit eine anfängliche
Ladung tragen, die sie an der transparenten Bezugselektrode
anhaften läßt. Während der Belichtung Wechseln die Teilchen infolge Ladungsaustausches mit
der Bezugselektrode ihre Polarität, so daß die belichteten Teilchen von der Bezugselektrode zu der Rollenelektrode
fortwandern, Wodurch auf beiden Elektroden durch Teilchenabbau Bilder entstehen, die zueinander
komplementär sind. Dieses Verfahren kann zur Herstellung ein- und mehrfarbiger Bilder verwendet
werden. Im ersten Fall wird eine einfarbige lichtempfindliche Teilchensorte oder aber eine Anzahl
unterschiedlich gefärbter Teilchen, die alle auf die gleiche Lichtwellenlänge bei der Belichtung ansprechen,
in der Suspension verwendet.
Obwohl mit dem beschriebenen Abbildungsverfahren Bilder verhältnismäßig guter Qualität hergestellt
werden können, treten dennoch, insbesondere dann, wenn eine relativ nichtleitende Sperrelektrodenfläche
verwandt wird, Schwierigkeiten auf, die eine Herabsetzung des Kontrastes und eine Verschlechterung der
Farbentrennung bewirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, mit dem der Kontrast und die Farbtrennung verbessert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dsn Teilchen in der Trägernüssigkeit eine, von der
gegebenenfalls durch die relative Bewegung der Elektroden gegeneinander während des Abrollens
hervorgerufene Bewegung unabhängige, Teilchenzusammenballungen auftrennende Vibrationsbewegung
erteilt wird.
Es wurde überraschend gefunden, daß eine derartige, vor oder während des Abbildungsvorgangs des Abbildungsverfahrens
erzeugte Bewegung der Teilchen zu einer erhebliche/i Verbesserung des Kontrastes und
der Farbentrennung führt. Es wurde festgestellt, daß sich diese Verbesserungen auch dann einstellten, wenn
von einer Anfangssuspension ausgegangen wurde, in der die Teilchen äußerst homogen verteilt waren. Es
wurde nachträglich festgestellt, daß sich offenbar während der Durchführung des Abbildungsverfahrens
offensichtlich Teilchenballungen bilden, die bei einer ausreichenden Bewegung der Teilchen gegeneinander
wieder aufgebrochen werden können. Es wird angenommen, daß die Gesamtverbessemng des erhaltenen
Bildes durch die hohen auf die Suspension einwirkenden elektrischen Feldstärken in Verbindung mit den
hydrodynamischen Kräften in der Suspension bewirkt wird.
Vorzugsweise wird die Vibrationsbewegung der Teilchen durch eine elektromechanisch bewirkte
relative Vibrationsbewegung der Elektroden gegeneinander hervorgerufen. Dies hat den Vorteil, daß die
Suspensionsschicht selbst möglichst wenig verändert wird.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eii.es in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Eine mit 1 bezeichnete transparente Elektrode besteht z. B. aus einer optisch durchsichtigen Glasschicht
2, die mit einer dünnen optisch durchsichtigen Zinnoxydschicht 3 überzogen ist. Derartiges mit
Zinnoxyd überzogenes Glas isi unter der Bezeichnung NF.SA-Glas erhältlich. Diese Elektrode 1 wird
im weiteren als injizierende Elektrode bezeichnet. Auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 ist
eine dünne Sähicht 4 einer Bildstoffsuspension aufgebracht,
die fein Verteilte lichtempfindliche Pigmentteilchen,
aufgeschwemmt in einer elektrisch nichtleitenden Trägerflüssigkeit, enthält. Der Ausdruck
»lichtempfindliche wird hier für die Eigenschaften von Teilchen gebraucht, die, Ursprünglich an der injizierenden
Elektrode gebunden, unter Einfluß des angelegten elektrischen Felds bei Belichtung mit einer
aktivierenden Strahlung von dieser abwandern.
Über die flüssige Bildstoffsuspension wird eine Sperrelektrode 5 geführt, die in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel als Rollenelektrode mit einem elektrisch leitenden Kern 11 ausgebildet ist, der mit
einer Spannungsquelle 6 verbunden ist. Der Kern 11 ist hier mit einer Schicht eines Elektrodensperrmaterials
bedeckt, das z. 1J. Barytpapier sein kann. Der andere
Anschluß der Spannungsquelle 6 ist mit der injizierenden Elektrode 1 verbunden, so daß bei geschlos w
senem Schalter 7 über der flüssigen Suspension 4 zwischen den Elektroden 5 und 1 ein elektrisches
Feld aufgebaut wird. Die ßildstoffsuspension wird von einer Belichtungsvorrichtung belichtet, die aus einer
Lichtquelle 8, einem Dia 9 und einer Linsenanordnung 10 aufgebaut ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird ein farbiges Positivdia verwendet. Beim Schließen des Schalters 7 wird zwischen Sperr-
und injizierender Elektrode ein Potential angelegt. Die zyünderförrnigc Sperrelektrodc 5 wird über die ao
Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 gerollt, während die Bildstoffsuspension mit dem Dia 9
belichtet wird. Während der Belichtung ist der Schalter 7 geschlossen. Die Belichtung bewirkt, daß
die belichteten, ursprünglich an der injizierenden Elektrode 1 gebundenen Teilchen durch die Trägerflüssigkeit
hindurchwandern und an der Oberfläche des Sperrelektrodenmaterials 12 anhaften, wodurch
ein dem Dia 9 entsprechendes Bild auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode zurückbleibt. Das entstehende
Bild kann z. B. durch Anordnung einer dünnen Schicht auf seiner Obei fläche oder durch die
Wirkung eines in der Trägerflüssigkeit gelösten Bindemittels, wie z. B. Paraffinwachs oder ein anderes
geeignetes Bindemittel, fixiert werden, das beim Verdunsten der Trägerflüssigkeit frei wird.
Um der Bildstoffsuspension eine Vibrationsbewegung zu erteilen, kann jede geeignete und befriedigend
arbeitende Errichtung verwendet werden. Es wurden verschiedene Möglichkeiten ausgeführt, die der Bild-Stoffsuspension
die notwendige Anregung erteilen: So kann eine mechanische Vibration erreicht werden
durch Anwendung von äußerem Druck. Luftzuführung und elektromechanischer oder rein mechanischer
Erschütterung mindestens eines Teils der Anordnung. Die beste Wirkung wird dann erzielt, wenn die
Vibrationsbewegung gerade in der Abbildungs- also Bildentstehungszone erzeugt wird. Bei einer eine Rollenelektrode
verwendenden Anordnung befindet sich die Abbildungszone, also die Zone, wo gerade am
meisten Bildstoffteilchen in Bildkonfiguration angeordnet werden, im Bereich der Geraden mit dem
kleinsten Abstand /wischen der Rollen- und der injizierenden Elektrode. Bei dieser Anordnung nehmen
die erläuterten elektrostatischen und hydrodynamischen Kräfte im Bereich um diese Gerade ihren
maximalen Wert an.
Die den Elektroden der Anordnung zugeführte Spannung kann innerhalb eines großen Bereiches
gewählt werden, jedoch wird zur Unterstützung der Wirkungen des netien Verfahrens zur Erzielung einer
guten Bildauflösung, hohen Bilddichte und eines geringen Hintergrundes ein Potential bevorzugt, das ein
elektrisches Feld mis einem Höchstwert von mindestens etwa 12 kV/mm über der Bildstoffsuspension erzeugt.
Das zum Erreichen einej so starken Feldes etforderliclie
Potential ändert sich natürlich in Abhängigkeit des Elektrodenabstandes sowie der Stärke Und der
Art des für die Sperrelektrodenoberfiäche verwendeten
Sperrmaterials. Für besonders hohe Bildqualitäten kann die maximale Feldstärke bis zu 200 kV/mm
betragen. Die obere Grenze der Feldstärke wird allein durch die elektrische Leitfähigkeit der Suspension und
die dielektrischen Eigenschaften des Sperrmaterials begrenzt.
Das Verfahren kann in Verbindung mit allen geeigneten unterschiedlich farbigen lichtempfindlichen
Pigmentteilchen, die die gewünschten, spektralen Ansprechbereiche aufweisen, verwendet werden. Die
lichtempfindlichen Pigmente können z. B. von polymerischer Natur sein. Der Prozentsatz an Pigmentteilchen
in der nichtleitenden Trägerflüssigkeit wird nicht als kritisch angesehen; jedoch können als
Anhaltswerte Konzentrationen von etwa 2 bis 20 Gewichtsprozenten Pigment angegeben werden, mit
denen die gewünschten Ergebnisse befriedigend erzielt wurden. Obwohl verschiedene F .ktrodenabstände
verwendet werden kuiinen, wird eine ixr ondcfs bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung mit einem Elektrodenabstand von weniger als etwa 0,025 mm
bis hinunter zu dem Punkt, an dem die Elektroden bereits zusammengedrückt werden, durchgeführt.
Die folgenden Beispiele werden mit der in der Zeichnung gezeigten Anordnung durchgeführt, bei
der die Bildstoffsuspension auf einer NESA-Glasplatte aufgebracht ist und durch diese be'ichttt wird.
Die NESA-GIaspIatte ist mit einem Schalter, einer
Spannungsquelle und dem leitenden Teil der Rollenelektrode in Serie geschaltet. Eine Barytpapierschicht
wird als Sperrmaterial für die Sperrelektrode verwendet. Die Rollenelektrode hat einen Durchmesser von
etwa 6 cm und wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 2.5 cm see über die Platte geführt. Die verwendete
NESA-Glasplatte ist etwa 7,5 ·'. 7.5 cm groß und
wird mit einer Intensität von etwa 19 350 Lux belichtet. Die Belichtung wird mit einer Lampe von
3200 K durch ein Kodachrom-Dia ausgeführt, das zwi- «.-hen der weißen Lichtquelle und der NESA-Glasplatte
angeordnet wird.
Eine Bildstoffsuspension, die gleiche Teile eines Bariumsalzes der l-(4'-Methyl-5'-chlorazobenzol-2'-sulfonsäure)-2-hydroxy-3-naphthensäure,einerForm
des metallfreien Phthalocyanin und eines gelben Pigmentes, !^,S.o-di-CCC'-DiphenylHhiazolanthrachinon
in Mineralöl enthält, wird mit einer Gesamtpigmentkonzentration von etwa 8% der Suspension
zubereitet. Die Pigmentteilchen sind purpurrot, cyanblau
und gelb. Die entstehende Mischung wird auf der NESA-GlasplLite aufgetragen und π it einem
fotografischen Diapositiv belichtet. vVährend der Belichtung wird die bereits beschriebene Rollenelektrode
über die Oberfläche der auf der NESA-Glasplatte aufgetragenen Bildstoffsuspension geführt.
Die Rollenelektrode erhält ain gegenüber der NESA= Glasplatte negatives Potential von 2500 Volt. Während
der Belichtung wird die Rollenelektrode elektromechanisch in Schwingungen versetzt. Dieser Vorgang
wird sechsmal wiederholt, wobei die Rollenelektrode nach jedem Weg über die NESA-Glasplatte gereinigt
gereinigt wird. Die Belichtung und das elektrische Potential wird während des gesamten Vorgangs
aufrechterhalten. Auf der Oberfläche der NESA-Glasplatte entsteht ein positives farbtees Bild.
Eine Bildstoffsüspensiön aus 7 Teilen metallfreiem Phthalocyaninpigment wird in Mineralöl zubereitet.
Die Bildstoffsuspension wird auf einer NESA-Glasplatte aufgetragen Und in der beschriebenen Weise
belichtet. Während der Belichtung wird die rollenförmige Sperrelektrode auf einem negativen Potential
von etwa 2500 Volt gegenüber der NESA-Olasplatte gehalten. Die Sperrelektrode wird während der
Belichtung elektromechanisch wie im Beispiel I in Schwingungen versetzt. Obwohl die Bildstoffsuspension
ein einziges Pigment enthält, beweist das entstehende
Bild den mit Hilfe der Erfindung auch bei einfarbigen Bildern erzielbaren höhen Bildkontrast,
Die Vorteilhaften Wirkungen der Erfindung können
auch dann erzielt werden, wenn anstelle der roiienförmigcn Sperrelektrode eine plattenförmige
Sperrelektrode mit etwa den gleichen Abmessungen wie die NESA-Olasplatte verwandt wird. Zur Erläute- ao
rung soll das folgende Beispiel III dienen.
Eine Bildstoffsuspension, die gleiche Teile von einem Bariumsalz der l-(4'-Methyl-5'-chlorazobenzol-2'-su!fonsäure)-2-hydroxyi3-naphthensäure,einerForm
des metallfreien Phthalocyanin und eines gelben Pigmentes aus l,2,5,6-di-(C,C'-Diphenyl)-thiazolart^
thrachinon in Mineralöl enthält, wird in Mineralöl mit einer Gesamtpigmentkonzefitration von etwa 7%
zubereitet. Die Pigmente sind purpurrot, cyanblau und gelb. Die entstehende Mischung wird auf einer
NESA-Glasplatte aufgetragen und eine plattenförmige Sperrelektrode auf die obere Schicht der Suspension
aufgebracht. Die Suspension wird wie beim Beispiel I belichtet. Ein gegenüber der NESA-Glasplatte negatives
Potential von 2500 Volt wird an die Sperrelektrode
gegeben. Während der Belichtung wird die Speffelektrode
mechanisch in Schwingungen versetzt. Auf der Oberfläche der NESA-Glasplatte entsteht ein
positives farbiges Bild.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem eine Suspensionsschicht mit einer
Vielzahl in einer Trägerflüssigkeit fein verteilter Teilchen, von denen jedes Teilchen ein elektrisch
lichtempfindliches Pigment enthält, das sowohl der primär photoelektrophoretisch wirksame Bestandteil
als auch der primär farbgebende Bestandteil des Teilchens ist, auf eine von zwei
Elektroden, von denen wenigstens eine mindestens teilweise transparent ist, aufgebracht ist
und die zwischen den Elektroden befindliche Suspensionsschicht während des Abrollens einer
der Elektroden auf der anderen Elektrode einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, während im
wesentlichen gleichzeitig die Suspensionsschicht durch die ;-ansparente Elektrode hindurch mit
einer elektiumagnetischen Strahlung bildmäßig belichtet wird, dadurch gekennzeich-ao
net, daß den Teilchen in der Trägerflüssigkeit eine, von der gegebenenfalls durch die relative
Bewegung der Elektroden gegeneinander während des Abrollens hervorgerufene Bewegung unabhängige,
Teilchen-Zusammenöallungen auftren- a5
nende Vibrationsbewegung erteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsbewegung der
Teilchen durch eine elektromechanisch bewirkte relative Vibrationsbewegung der Elektroden gegeneinander
hervorgerufen wi:J.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76471668A | 1968-10-03 | 1968-10-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949150A1 DE1949150A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1949150B2 DE1949150B2 (de) | 1974-12-12 |
DE1949150C3 true DE1949150C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=25071551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949150A Expired DE1949150C3 (de) | 1968-10-03 | 1969-09-29 | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3666472A (de) |
JP (1) | JPS4815034B1 (de) |
BE (1) | BE739753A (de) |
DE (1) | DE1949150C3 (de) |
FR (1) | FR2019838A1 (de) |
GB (1) | GB1279284A (de) |
NL (1) | NL147548B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3804620A (en) * | 1971-01-06 | 1974-04-16 | Xerox Corp | Method of producing planographic plates by photoelectrophoretic imaging |
US3772013A (en) * | 1971-01-06 | 1973-11-13 | Xerox Corp | Photoelectrophoretic imaging process employing electrically photosensitive particles and inert particles |
US3954465A (en) * | 1972-09-20 | 1976-05-04 | Xerox Corporation | Electrophoretic imaging members |
US3867141A (en) * | 1973-03-05 | 1975-02-18 | Xerox Corp | Photoelectric and electrophotographic pigments comprising derivatives of condensed polycyclic aromatic hydrocarbon aldehydes |
US4130359A (en) * | 1976-07-23 | 1978-12-19 | Eastman Kodak Company | Electrophoretic migration imaging apparatus and method utilizing enlarged migration environment |
IL56943A0 (en) * | 1978-03-24 | 1979-05-31 | High Stoy Tech | Apparatus and method for analyzing chemical and biologicalsamples |
US4272596A (en) * | 1979-06-01 | 1981-06-09 | Xerox Corporation | Electrophoretic display device |
-
1968
- 1968-10-03 US US764716A patent/US3666472A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-09-26 FR FR6933736A patent/FR2019838A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-09-27 JP JP44076607A patent/JPS4815034B1/ja active Pending
- 1969-09-29 DE DE1949150A patent/DE1949150C3/de not_active Expired
- 1969-09-29 GB GB47680/69A patent/GB1279284A/en not_active Expired
- 1969-09-30 NL NL696914763A patent/NL147548B/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-10-02 BE BE739753D patent/BE739753A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4815034B1 (de) | 1973-05-11 |
GB1279284A (en) | 1972-06-28 |
DE1967069A1 (de) | 1976-11-11 |
DE1949150B2 (de) | 1974-12-12 |
BE739753A (de) | 1970-04-02 |
NL6914763A (de) | 1970-04-07 |
FR2019838A1 (de) | 1970-07-10 |
NL147548B (nl) | 1975-10-15 |
US3666472A (en) | 1972-05-30 |
DE1949150A1 (de) | 1970-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1801356C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer bildmäfiigen Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger mittels geladener Tonerteilchen | |
DE1949150C3 (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
DE1572388C3 (de) | Elektrophoretophotographisches Abbildungsverfahren | |
DE1965460C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur photoelektrophoretischen Bilderzeugung | |
DE1949416C3 (de) | Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren unter Verwendung von Ultraschall | |
DE1949120C3 (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
DE1967069C2 (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
AT302042B (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
DE1949369A1 (de) | Abbildungsverfahren mit einer fotoelektrophoretischen Bildstoffsuspension und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE1813566C3 (de) | Elektrophoretophotographisches Verfahren | |
AT302043B (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
AT326480B (de) | Photoelektrophoretisches abbildungsverfahren | |
DE2048597C3 (de) | Verfahren zur photoelektrophoretischen Bilderzeugung | |
DE1572387C3 (de) | Verwendung von Fluoresceinen als fotoelektrophoretische Teilchen in elektrophoretofotografischen Verfahren | |
DE1522751C (de) | Elektrophoretofotografisches Verfahren und Vorrichtung zur Durch fuhrung desselben | |
DE1797619C2 (de) | Elektrophoretophotographisches Abbildungsverfahren | |
DE1949149C3 (de) | Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
AT293874B (de) | Abbildungsverfahren mit einer photoelektrophoretischen Bildstoffsuspension und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT302044B (de) | Einrichtung zum Herstellen von Bildern nach der photoelektrophoretischen Methode | |
AT302815B (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines bildes auf photoelektrophoretischem wege | |
DE1944526C3 (de) | Photoelektrophoretische Bildstoffsuspension | |
AT302816B (de) | )Abbildungsverfahren mit einer photoelektrophoretischen Bildstoffsuspension und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT302814B (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren | |
DE1949148B2 (de) | Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1908847A1 (de) | Verfahren zur fluessigen Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |