DE1948793A1 - Verfahren zur Herstellung von 4,5,6,7-Tetrahydroindazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4,5,6,7-TetrahydroindazolenInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/54—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D231/56—Benzopyrazoles; Hydrogenated benzopyrazoles
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL-ING. GERHARD COLDEWEY
8 MÖNCHEN 23 · CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 345067 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MöNCHEN · TELEX 5-29686
26. Sep.1969
S E 723
RHEIN-CHEMIE-BHEIliAU GMBH, .
Mannheim -Rheinau
" Verfahren zur Herstellung von 49 5,6j,7=Tetrahydroindazolen "
In der Literatur sind zahlreiche Indazol-Üerivate und ihre Herstellung
beschriebene Wesentlich weniger beschrieben aind die
entsprechenden 4?5?6p7""Tetrahydroindazoleo Ausser einigen Verbindungen
werden die Tetrahydroverbindungen durch Totalsynthese aus substituierten Cyclohexanonen und Hydrazinderivaten hergestellt.
Dass die Herstellung von Tetrahydroindazolen durch Hydrieren der in vielen Fällen leicht zugänglichen Indazole nicht durchgeführt
wurde, liegt an den Schwierigkeiten die die Indazole der flydrie-,
rung bereiten So berichteten K0 Fries, Ke Fabel und H0 Eckardt,
liebigs Ann0 Chem» 550, 31 (1942) über grösste Schwierigkeiten
beim Hydrieren, die sie durch Hemmung des Katalysators durch das Indazol erklärten» An Palladium in Eisessig konnten diese Autoren
das Indazol nicht hydrieren, erst bei Verwendung von hohen Platinmengen (2g Platin auf 1,2 g Indazol) war die Hydrierung in
10 Tagen beendete Etwas besser verlief die Hydrierung von
1-Methylindazol (1 Teil Platin auf 1 Teil 1-Methylindazol in 40 Stunden) und wesentlich leichter von 2-Methylindazol (0,27 Teile
Platin auf 1 Teil 2-Methylindazol in 12 Stunden)»
10 98 U/2237
Es wurde nun überraschend gefunden9 dass Indazöl selbst sowie die
verschiedensten substituierten Indazole mit Palladium-Katalysato^
rens aber auch mit Platin— und Ehodium-Katalysatoren unter bestimmten Bedingungen glattp rasch und in guten Ausbeuten zu den
entsprechenden 49 5f697-Ietrahydroindazolen hydriert werden können
könneno
Aufgabe der Erfindung ist ess ein neues Verfahren zur Herstellung
bekannter und bisher, nicht bekannter 4»5»6,7-Ietrahydroindazole
zur Verfügung zu stellen, das technisch einfach durchführbar ist und rasch und in hohen Ausbeuten verläufta
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es„ die wirtschaftlichsten Hydrierungsbedingungen (Auswahl der besten Katalysatoren,
lösungsmittel usw„) für das Verfahren anzugeben.
Weitere Aufgaben gehen aus der Beschreibung hervorc
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von
4>596,7-.Tetrahydroindazolen der allgemeinen Formel Ia und Ib
-R1
(Ib)
in der R^ ein Wasserstof,fatom9 ein unverzweigter oder verzweig-
■. ■ « ■
ter Alkylrest mit 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen, ein
Hydroxyalkyl- oder Carboxyalkylrest mit 1-4 C-Atomen im Alkylrest,
ein 5- oder 6-gliedriger Cycloalkyl-, Älkylcycloalkyl-
oder Cycloalkylalkylrest, ein Arylj, ein Alkylaryl- oder ein
Arylalkylrest, ein Glukosyl-, Arabinosyl-, Xylosyl-j, Ribosyl-
10 9814/2237
oder ein anderer von Hexosens Pentoseh oder Tetrosen abgeleiteter
Zuckerreßt ist, oder R-. den Rest A-Z bedeutet, in dem A ein unverzweigter oder verzweigter Alkylenrest mit 1 bis 4 C-Atomen und
Z eine Amino. „ niedere Monoalkylamino-p niedere Dialkylamino,
Morpholine-, M-Pyrrolidino-, N-Piperidino-, N-Piperazino- ,
N'~niedere Alkyl-N-piperazino-p Ν'~(α>
-Hydroxy-niedere-alkyl)-N-piperazineoüer
M'-{ta -Hydroxyalkoxy-niedere-alkylJ^N-piperazinogruppe
ist, Rp ein Wasserstoffatom* ein unverzweigter oder
verzweigter Alkylreet mit 1 bis 20 C-Atomen,, die Trifluormetiiyl-,,
Hydroxymethyl- oder Carboxylgruppe, eine Carboxylalkylgruppe mit
1 bis 4 C-Atomen^ eine Dialkylaminoäthylaminocarbonylalkyl-=, Dialkylaminoäthylaminocarbonyl-
oder Di-alkyl-sminoäthoxycarbonylalkylgruppe
mit 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, der Cyclopentyloüer
Cyclohexylrestf ein Alkylcyclo-hexylrest mit 1 bis
4 C-Atomen im Alkylrestp der Carboxycyclohexylrest, der 2=>% 3~
oder 4""Piperidylrest9 ein Phenyl-, Alkylphenyl- oder Phenylalkylrest
oder ein Alkoxyphenylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest,
eine Tetrahydrofurylgruppe,, ein Acylaminophenylreet, bei
dem sich die Acylgruppe von einer aliphatischen Carbonsäure mit
1 bis 3 C-Atomen ableitet, der Fluorphenylrest, ein Imidazolylalkyl-,
Triazolylalkyl- oder Tetrazolylalkylrest mit 1 bis 4
C-Atomen im Alkylrest, R, ein Wasserstoffatom, ein unverzweigter
oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 18 G-Atomenp vorzugsweise 1
bis 4 C-Atomen, eine Carboxylgruppe oder ein Alkoxycarbonylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest und R. ein Wasserstoffatom
oder ein unverzweigter oder, verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4,
vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen ist„
1098 14/2 23 7
Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnete dass man
ein Indazol der allgemeinen Formel Ha oder XIb
-- R1
(Ha) (Hb)
in der R,, R«, R* und R, die vorstehend angegebene Bedeutung haben oder deren hydrierbare ungesättigte Vorläufer sinds entweder
(a) in Form des Säureadditionssalzes oder
(b) in Form der freien Base und in Gegenwart von mindestens
1 Äquivalent Säure je basische Gruppe
in Gegenwart von Palladium 9 Rhodium oder Platin oder deren
Gemischen enthaltenden Katalysatoren hydriert und gegebenenfalls das. erhaltene Salz des entsprechenden 4»5,6,7~Tetrahydroindazols
in die freie Base verwandelt„
Das neue Verfahren der Erfindung zur Herstellung von. 4»5»6,7-Tetrahydroindazol-Derivaten
verläuft nach folgendem Schemas
Sofern die Reste B.^t ^z* **3 1^ ^4 ny^rierbare Gruppen sind oder
tragenp können sie unter bestimmten Bedingungen mit hydriert
werdenο
werdenο
10 98 1A/223 7
^5- 1946793
Bshandelt sich bei dem neuen Verfahren der Erfindung um eine
Kernhydrierung des Benzolkernes im Indazole wobei Substitutions-,
effekte völlig entfallen«. Eventuell andere vorhandene aromatische
Reste werden bei Normaldruck nicht oder nur schwer angegriffen.
Bei höheren Reaktionstemperaturen und Reaktionsdrücken lassen
sich im allgemeinen, nach Abbrechen der Hydrierung bei der berechneten Menge des aufgenommenen Wasserstoffs auch die 4,5t6,7-Tetrahydroindazol-Derivate
herstellen<, Bei weiterem Hydrieren,
besonders unter Verwendung von Rhodium oder Platin als Katalysator,
können auch die anderen aromatischen Reste hydriert werden»
So wird ZoBo nach dem Verfahren der Erfindung 2-Phenylindazol
2
bei 80 C und einem Druck von 1 kg/cm nur zu 2-Phenyl=-4»5»697-tetrahydroindazol hydriert0 Beim Durchhydrieren bei 12O0C und 50 kg/cm erhält man das 2-Cyclohexyl-4s>5,6,7~tetrahydroindazolo Bei der Hydrierung von Pyridyl-substituierten Indazolen nach dem Verfahren der Erfindung wird zuerst der Pyridinkern und anschliessend der Benzolkern abgesättigto
bei 80 C und einem Druck von 1 kg/cm nur zu 2-Phenyl=-4»5»697-tetrahydroindazol hydriert0 Beim Durchhydrieren bei 12O0C und 50 kg/cm erhält man das 2-Cyclohexyl-4s>5,6,7~tetrahydroindazolo Bei der Hydrierung von Pyridyl-substituierten Indazolen nach dem Verfahren der Erfindung wird zuerst der Pyridinkern und anschliessend der Benzolkern abgesättigto
Als Katalysatoren können im Verfahren der Erfindung übliche Palladium-, Platin- oder Rhodium-Katalysatoren allein oder auf
verschiedenen Trägern verwendet werden« Vorzugsweise werden die auf Trägern aufgebrachten Katalysatoren verwendete Beispiele für
geeignete Trägersubstanzen sind Kieselsäure, Diatomeenerde, Aluminiumoxyd, Bimsstein, Asbest, Kohle, Titandioxyd, Bariumsulfat,
Vermikulit und Kieselgelο
Bevorzugte Träger
sind Aktivkohle, Bariumsulfat, Titandioxyd, Aluminiumoxyd und
Kieselgelο In den Trägerkatalysatoren, sind die Platinmetalle
normalerweise in Mengen von etwa 2 bis 10 i> enthalten. Die Kata-
10 98U/2237
■ — ο —
lysatoren können nach gründlichem Auswaschen, Z0B* mit Wasser,
Methanol oder Eisessigs, mehrmals verwendet werden0
Das Verfahren der Erfindung wird in einem lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt^ in welchem das eingesetzte Indazol zumindest
teilweise löslich ist. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Wasser» Essigsäure, Propionsäure, niedere aliphatische
Alkohole, Glykoläther, Diäthyläthers Tetrahydrofuran oder
deren Gemische.
Obwohl in einigen Fällen das Hydrieren ohne Zusatz von starken
Säuren gelingt, eignet sich das Verfahren der Erfindung besonders
zum Hydrieren von Indazolsalzen bzw0- Indazolen in Gegenwart
von starken Säurenβ
Das Verfahren der Erfindung kann in einem verhältniSBiässig weiten
Temperaturbereich bei Normaldruck oder Überdruck durchgeführt werden ο Der bevorzugte Temperaturbereich bei Kormaldruck liegt
bei etwa 0 0 bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels oder Verdünnungsmittels, Unter diesen Bedingungen wird bevorzugt
der Palladium-Katalysator verwendet. Bei Arbeiten mit Überdruck wird bevorzugt Palladium oder Rhodium verwendet. Sollen gegebenenfalls
vorhandene aromatische Substituenten ebenfalls hydriert werden, hydriert man je nach der Verbindung mit Rhodium» Palladium
oder Platin,, Die Hydrierung kann vom Normaldruck bis zu etwa
120 kg/cm oder mehr durchgeführt werdeno Die Hydrierung kann
auch bei höherem Druck und Temperaturen durchgeführt werden, wenn
die.zu hydrierenden Verbindungen oder Hydrierungsprodukte es er«
lauben oder erfordern»
109814/2237
In den nachstehenden Tabellen I bis IV sind die Hydrierixngsergebnisse
der Hydrierung von Indazolen unter verschiedenen Be-
dingungen angegeben.
1098VA/22 37
; ■- i ■-,
,.- 8 --..-.
Tabelle I
Hydrierung von 10 mMol Indazol in 30 ml Lösungsmittel bei Normaldruck
bzwo von* 50 raMol Indazol in 50 ml Lösungsmittel bei 60 atü
an verschiedenen 5#igen Kohle~Trägerkatalysatoren0
Ver such Nr« |
Inda zol, g |
Katalysator- metall,■ g |
Lösungs mittel |
Tp,, °c ■ |
Druck, atü |
Hydrierungsdauerρ Stdo |
Ende | 7,0 | 0,6 |
1 | 1,2 | Pd. (0,1) | Wasser | 60 | 1 | 1/2 | keine Hydrierung | 11,0 . | |
2 | 1,2 | Pd (OA) ■'. .'' | Wasser"+ 0,36 g HCl |
60 | 1 | 3,0 | 11,0 | ||
3 | 1,2 | Pt(OA) | 60 | 1 | 5,0 . | 9,5 | |||
4 | 1,2'... | RIi (OA) | Il | 60 | 1 | 5,0 | 9,5 | ||
5 | 1,2 | Pd (OA) | AcOH (99*9f) |
60 | 1 | 4,0 | 1,2 | ||
6 | 1,2 | Pd (OA) | AcOH (2 n) |
60 | 1 | 4,0 | 1,0 0?9 |
||
7 | ία | Pd (OA) | AcOH(5O$) + 0,5 g H2SO4 |
60 | 1 . | 0,5 | Ee wurden 30 ^H2 auf genommen und die Hy drierung blieb Steher |
||
8 9 |
1,2 5,9 |
Pd (OA) Pd (0,025) |
AcOH (99.9/0 + 1,1 g HClO4 AcOH (99,9#)· |
60 120 |
1 ■* - 60 |
0,4 0,4 |
0,3 | ||
10 | 5,9 | Pt (0,025) | ■II | 120 | 60 | ||||
11 | 5,9 | Rh (0,025) | Il | 120 | 60 |
IQ$8U72231
Tabelle II , ·
Hydrierung von 10 mMol (1S6 g) 3-Carboxyindazol.in 30 ml Lösungsmittel
bei Normaldruck bzw. von 20 mMol 3-Carboxyindazol in 50 ml Lösungsmittel bei 60 atti an verschiedenen 5 $-igen Kohle-Trägerkatalysatoren,
.
Ver such Nr0 |
Katalysator metall, S |
Lösungsmittel: | Tp0, 0C |
Brück;« kg/cm |
Hydrierungsdauer, Std. |
Ende | 0,35 |
1 | Pd (0,1) | 1 | .1/2 | keine Hydrierung | 0,25 | ||
2 | Pd (0,1) | Äthanol | 60 | 1 | keine Hydrierung | nicht be stimmt |
|
3 | Pt (0,1) | Eisessig | 6.0 | .1 | keine Hydrierung | ||
4 | fih (0,1) | Eisessig | 60 | 1 | keine Hydrierung | ||
5 | Pd (0,1) | Bisessig | 60 | 1 | 2,0 | ||
6 | Pd (0,025) | Eisessig + 1,1 g HClO4 |
■60 | 60 | 0,17 1 |
||
7 | Bh (0,025) | Il | 120 | 60 | 0,12 | ||
8 | Pt (0,025) | Il | 120 | 60 | 2,0 | ||
Il' | 120 |
t098U/2237
Hydrierung von 10 mWol (1,46 g) 5,7-Dimethylindazol in 50 öl
Lösungsmittel bei 60 atü und 1200C.
Ver
such Hr. |
Katalysator
metall, g |
Lösungsmittel | Hydrierungszeit, Std. | Ende | 0,5 |
1 | Pd(0,025) | Eisessig | 1/2 | keine Hydrierung | 0,25 1 |
2 | Pd (0,025) |
Eisessig +
1,1 g HClO4 |
0,25 | ||
3 | Bh (0,025) | n | 0,1 |
Hydrierung von 10 mMol (1,46 g) 2-Äthylindazol in 30 ml Lösungsmittel bei Normaldruck und 6O0Ce
Ver
such Hr. |
Katalysator- metall, β |
Lösungsmittel | Hydrierungezeit, Std. | Ende |
1 | Pd/TiO2(l,O) | Äthanol | 1/2 | 27,0 |
2 | n | Eisessig | 11,0 | 6,5 |
3 | ■ -■' . |
Eisessig +
1,1 g HClO4 |
3,1 | 0,5 |
0,23 |
1Ö9&14/2237
Die am schwersten hydrierbaren, in N-Stellung nicht substituierten Indazole* wis Indazol selbst, 3™Carboxyindazolf sowie im Benzolkern des Indaaols substituierte Indazoles, wie z, B0 5~Methylin~
dazol und 5ST-Dimethylindazols werden in Eisessig als Lösungsmittel
sehr langsam (Tabelle I) oder nur und dann auch schnell} in
Form ihrer Salze der starken Säuren (Tabelle II. und III) hydriert,,
Hier zeigt sich sehr deutlich f dass das sonst bekannte für
schwierig verlaufende Hydrierungen verwendete beste Lösungsmittels:
Eisessigj. nicht ausreicht, um die Hydrierung zum Erfolg zu führen,, Erst nach Zugabe von starken Säuren wird die Hydrierung
schnell und in guten Ausbeuten durchgeführt (Tabelle II und IH)0
Die Aktivität der Platinmetalle fällt bei der Hydrierung bei Normaldruck in Richtung Pd ^ RH ^Pt, bei höherem Druck und Temperatur in Richtung Rh^ Pd^ Pt ab„
Wesentlich leichter werden im Einklang mit den Befunden von Fries
etoalo die in K—Stellung substituierten Indazole hydrierto Hier
gelingt die Hydrierung auch manchmal in neutralen. Lösungsmitteln,
wie Äthanol, Dioxan oder Tetrahydrofurane Es zeigt sich jedoch, dass die Hydrierungsgeschwindigkeit eriieblich
ansteigt, wenn zur Hydrierlösung starke Säurq^zugesetzt werden
(Tabelle IY). ~
Ein wesentlicher,Teil der Erfindung besteht also auch in der richtigen
Auswahl der entsprechenden "Lösungsmittel"«, Für alle Indazole
gilt die allgemeine Regel: Ausser Essigsäure oder anderen
niederen Carbonsäuren können im allgemeinen Wasser oder anderen polaren Lösungsmittel, wie niedere aliphatische Alkohole, Glykol-
oder deren Gemischen äther, Diäthyläther oder Tetrahydrofuran Arerwendet werden, wenn
_ \0 98U/2.23 7
ORlGiNALiNSPECTSD
die zu hydrierende Verbindung in Form ihres Salzes verwendet
wird j oder aber., wenn zu diesem Lösungsmittel, In dem Indazole
gelöst oder suspendiert sindj, starke Säuren in einer Menge von
mindestens 1 Äquivalent je basische Gruppe zugesetzt werden*
Verwendet man keine Säure oder nur einen Unterschuss, so
kommt es, ausser bei einigen leicht hydrierbaren* nur in 2-Stel™
lung substituierten Indazolen, die langsam auch in neutralen
Lösungsmitteln hydriert werden, entweder zu keiner Hydrierung
oder die Hydrierung verläuft nicht vollständig (Tabelle-V)n
Hydrierung von 1,2 g Indazol in 30 ml Wasser mit 2,0 g Pd/Kohle
(5 ^ Pd) bei 600C und 1 kg/cm2„
Versuch Kr0 |
Äquivalent HCl |
Hydrierungszeit (in Std„) bis zur Aufnahme, von 50 °ß> (100 $) der berechneten Wasser stoff menge |
1 | O8O | keine Hydrierung |
2 | 0,6 | nach 30 Stunden wurden nach 65 $>
unhydrier- tes Indazol zurückgewonnen |
3 | 1,0 | 3,1 (7,0) :-.. |
4 | 2,0 | 2,4 (5,3) |
In Wasser findet keine Hydrierung statte Unter Zugabe von 0„6
Moläquivalent HCl wird das Indazol unvollständig hydriert.. Bei
Zugabe von 1 Moläquivalent HCl gent die Hydrierung schnell und
vollständig (Versuch 3), die mit Überschuss von HCl noch beschleunigt wird (Versuch 4)°
1098U/2237
Aus den Tabellen I bis V ist ersichtlich;, dass die Hydrierungsgeschwindigkeit von der Art der verwendeten Katalysatoren und
Lösungsmittel aber auch von der Temperatur und dem Druck abhängte
Daraus ergeben sich die bevorzugten und wirtschaftlichsten Hydrierungsbedingungen für das Verfahren der Erfindung: man
hydriert im allgemeinen mit Pd-», Pt- oder Eh-Träger-Katalysatoren
in Eisessig^ verdünnter Essigsäure oder Wasser unter Zusatz von
mindestens äquimolaren Mengen an starken Säuren (20B0 HGl t
HgSO^, usw„)? wobei alle vorhandenen basischen Stickst off gruppen
mit Säure neutralisiert sind und gegebenenfalls Säure im Überschuss vorhanden sein kanns bei einer Temperatur von 20 bis
120°C und bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 80 kg/cm „ Be-
- man
Sonders wirtschaftlich hydriert/in Wasser mit Rhodium oder Palladium unter Zusatz von starken Säuren bei erhöhtem Druck und Temperaturen»
Sonders wirtschaftlich hydriert/in Wasser mit Rhodium oder Palladium unter Zusatz von starken Säuren bei erhöhtem Druck und Temperaturen»
Im Verfahren der Erfindung entstehen dann die Salze der Tetrahydroindazoleo
Zur Gewinnung der freien Base bedient man sich der Verfahrens die nachstehend in den Hydrierungsmethoden A bis
D im allgemeinen erläutert sind. Die MethodenA bis C eignen sich
zur Gewinnung solcher Tetrahydroindazole,, die mit Basen keine
Salze bilden. Die Tetrahydroindazole, die mit Basen Salze bilden^
werden nach der Methode D aufgearbeitet„ Teile beziehen sich
auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist«
A) 1 Teil der zu hydrierenden Verbindung wird mit O9Ol bis
1 Teil eines 5 ?£-igen Pd-, Pt- -der Rh-Träger-Katalysators in
10 bis 20 Teilen Lösungsmittel bei Normaldruck in einem mit
1098U/223 7
Magnetrühr er versehenen Kolben.'oder bei höherem Druck in -einem
. Autoklaven hydrierte Die Reaktionstemperaturen- und -drücke
sind in Tabelle IV angegebeno-Nachdem die berechnete Menge an
Wasserstoff aufgenommen ist, wird der Katalysator abfiltriert und das FiItrat eingeengte Der Rückstand wird dann in Wasser
gelöst ρ mit einer Base wie Natronlauge alkalisch gemacht und
das Hydrierungsprodukt abfiltriert oder notfalls mit einem Lösungsmittel extrahiert» Das Rohprodukt wird aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisierto
B) Die Hydrierung wird wie unter A) durchgeführte Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat eingeengt „. Der Rückstand
wird in Wasser gelöst, die Lösung alkalisch gemacht und das HydrieruntiSprödukt mit Chloroforms Trichloräthylen^ Benzol
oder anderen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln extrahiert» Der Extrakt wird über einem Trockenmittel getrocknet,
das Lösungsmittel abdestilliert und das flüssige Produkt im Hochvakuum destilliert oder in das Hydrochlorid übergeführte
' .
C) Die Methode wird für Trennung der Stereoisomeren verwendet.
Die Hydrierung wird wie unter A) durchgeführt· Das Rohprodukt wird auf einer Kieselgelsäure (Merck,, Korngrösse 0,2 bis
Oj 5 mm) mittels Chloroform + 5 ~ 10$ Methanol chromatographierto
Die so gewonnenen Produkte werden dann aus geeigneten Lösungsmitteln umkristallisierte ,
10 9 8 UV 2 2.3 7
D) Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Filtrat eingeengt, die der anorganischen Säure äquivalente Menge an Alkali
zugegeben und die Lösung zur Trockene eingedampfte Der Rückstand wird mit Methanol oder Aceton extrahiert, der Extrakt
eingeengt, und falls das Hydrierungsprodukt nicht kristallisiert, mit Äther oder einen anderen geeigneten Lösungsmittel .
ausgefällt ο
In der nacixfolgenden Tabelle VI sind Beispiele für die nach dem
Verfahren der Erfindung herstellbaren Tetrahydroindazole ange~ geben·
1098 U/2237
Aueg&ngerer bindung (IIa, lib) | R2 | R3 | H4 | Iiydrierungsbedingungen | Katalysator | Lösungs mittel |
Temp«0C | Endprodukt (Ia, Ib) | M Nr, |
Aus beu te^ |
Smp. 3 | I | |
'■ Rl | H | H | H | Me tho de |
Rh/Kohle | AcOH | Druck2 | 4,5,6,7-Tetra- hydro-Verbin- düng |
1 | 90 | 82 | ||
H | H | H | H | A | Pd/BaSO4 | H9O + HCl |
120 To |
Tetrahydro- indazol . |
2 | flüssig | |||
1-Methyl- | H | H | H | B | Pd/BaS04 | H9O + HCl |
20 | 1-Hethyltetra- hydroindazol |
3 | flüssig | |||
2-Methyl- | H | H | H | B | Pd/TiO2 | H9O + HCl |
20 -T |
2-Metnyltetra- hydroindazol |
4 | flüssig | |||
1-Äthyl- | H | H | H | B | Pd/TiO2 | H2O + HCl |
80 —I |
1-Äthyltetra- hydroindazol |
5 | flüssig | |||
ο | 2-Xthyl- | H | H | H | B | Rh/Kohle | AcOH + HCl |
80 | 2-Ätliyltetra- hydroindazol |
6 | flüssig | ||
CD
03 |
1-Hexadecyl- | H | H | H | B | Pd/BaSO4 | ACOH + HCl |
120 "To |
1-Hexadecyl- tetrahydro- indazol |
7 | 72 | flüssig | |
-F- ro |
1-Benzyl- | H | H | H | B | Pd/BaS04 | AcOH + HCl |
120 To |
1-Benzylte tra- hydroindazol |
8 | 70 | flüssig | |
CaJ
I |
2-Benzyl- | H | H | H | B | Pd/BaS04 | AcOH + H2SO4 . |
60 | 2-Benzyltetra- hydroindazol |
9 | 76 | 56 | |
1-Phenyl- | H | H | H | A | Pd/TiO 2 | AcOH + H2S04 |
60 | l-=Phenyl te tra- hydroindazol |
10 | 81 | 48 | ||
2-Phenyl | A | 60 | 2-Phexiyltetra- hydroindazol |
||||||||||
fortsetzun^ Tabelle VI
1-Hethyl- | H | 5-Methyl | H | B | Pt/BaSO4 | AcOH + HCl |
120 TO |
1,5-Dimethyltetra- h.vdroindazol |
11 | 92 | flüssig' |
l-JH&yl- | H | 5-Methyl | H | B | Pt/BaSO4 | AcOH + HCl |
120 -So |
1-Äthy1-5-me thy1- tθtrahydroindazöl |
12 | 88 | flüssig |
2-Ätayl | H | 5-Methyl | H | B | Rh/Kohle | AcOH | 120 "W |
2-ÄtJayl-5-methyl- tetrahydrolndazol |
15 | 87 | flüssig |
2-Jithyl- | H | 7-Methyl | H | B | Rh/Kohle | ACOH | 120 | 2-Äthyl-7-methyl- tetrahydroindazol |
14 | 90 | flüssig |
1-Phenyl- | H | 5-Methyl | H | A | Pd/TiO2 | AcOH - H2SO4 |
60 | 1-Pheny1-5-methy1- tetrahydroindazöl |
15 | 68 | 64 |
1-Phenyl- | H | 5-Methyl | H | A | Bh/Kohle | AcOH + HGl |
120 "To |
l-Cyclohexyl-5- rue thyl te trahydr o- indazol |
16 | 91 | flüssig |
l-^Aset- amino— phenyl/- |
Methyl | H | H | A | Pd/TiO2 | AcOH · 60#ig+ H2SO4 |
120 To |
1-/4-Acetamino- phenyl7-5-iBetiiyl- tetrahydroindazol |
17 | 65 | 161 |
Ä.cetami- aopheny^/- |
Methyl • |
H | H | G | fih/TiO2 | AcOH | 120 "TU |
eis- und trans-1- /4-Acetamino-cy~ el ohexy v-5-me~ thylte trahydroin daz öl |
18 | 60 · und 28 |
195 und 207 |
kcstasii- aophenyl/" |
Methyl t ψ |
6-Methyl | B | C | Bh/a?iO2 | AcOH + H2SO4 |
120 To |
cle- und trans-1- /4-Acetamino-cy- clohexyl7-5»6-di- methyltetrahydro- indazol |
19 | 60 und 55 |
164 und 185 |
l-Z^-Acet- aiäfjso- phenyV |
Methyl | 6-Phenyl | H | A | Pd/BaSO. | AcOH + HClO4 |
120 ~Εο· |
l-Z^-Acetamino- phenyl/-3-me thy1- 6-phenylte trahy- droindazol |
20 | 71 | 115 |
CQ 4> CC
CD Ca)
!Fortsetzung Tabelle' VI
l-/4-Aeet- aaiiao- phenyl/«- |
Methyl | :' : ' ·' H | 6-Phenyl | H | C | Eh/Kohle | AcOH + HClO4 |
120 To |
cls-und trans-1- %-Acetaminocy- clohexy3?-3-me- thyl-6-cyclohe- xyl-tetrahydrö~ indazol |
21 | 45 und 43 |
140 und 92 |
l-Hetbyl- | H | H | 4-Methyl | 6-Methyl | B | Pd/Kohle | AcOH 4 HGlO4 |
120 "Tü |
1 $ 4,6-a'r imethyl- tetrahydroindazol |
22 | 90 | flüssig |
H | H | 4-Methyl | 6-Methyl . | B | Pd/Kohle | AcOH + HGlO4 . |
120 SO |
2,4,6-Trimethyl- tetrahydr Dindazol |
23 | 87 | flüssig | |
H | Methyl | H * | H | H | A | Pd/BaSO. | H9O + HCl |
60 T |
3-Methyltetra hydroindazol |
24 | 80 | 73 |
H j Phenyl | Carboxy | H | H | A | Pd/BaSO4 | AcOH + HCl |
60 | 3-Phenyltetra- hydroindazol |
25 | . 68 | 234 | |
E | Methoxy- ©axbonyl |
5-Methyl | H | A | EhZKohle | H9O + HClO4 |
120 TO |
5-Methyltetra hydroindazol |
26 | 14 | 86 | |
H | 7-Methyl | H | B | RhZKohle | H9O + HClO4 |
120 To |
7-Methyltetra- nydroindazol |
27 | 78 | flüssig | ||
H | 4-Methyl | 6-Methyl | A | HhZKohle | AcOH | 120 To |
4,6~Dimethylte trahydro indaz öl |
28 | 85 | 77 | ||
" H | 5-Methyl | 7-Methyl | A | PdZTiO2 | AcOH + HClO4 |
120 ~5o |
5,7~Dimethylte^ trahydroindazol |
2? | 93 | flüssig | ||
H | H | H | ■Β | PdZKohle | AcOH + HClO4 |
120 To |
3-Carboxytetra hydroindazol |
30 | 75 | 265 | ||
H | .H | H | Α | RhZKohle | AcOH | 120 To |
3-Methoxycarbo- nyl te traiiydr o- indazol |
31 | 90 | 136 |
CD CaJ
Fortsetzung Tabelle VI
1-Methyl- | Carboxy | H | H | D | Rh/Kohle | AcOH | 120 Tu |
l-Methyl-3-carboxy- tetrahydroindazol |
32 | 71 | 209" |
2~Methyl- | Carboxy | H | H | D | Hh/Kohle | AcOH | 120 Tu |
2-Methyl-3-carboxy- tetrahydroindazol ' |
33' | 76 | 204 |
1-Äthyl- | Carboxy | H | H | D | Rh/Kohle | AcOH | 120 To |
l-Äthyl-3-carboxy«· tetrahydroindazol |
34 | 84 | 182 |
2-Ä'thyl- | Carboxy | H | H | D | HH/Kohle | AcOH | 120 TU |
2~lthyl-3-carboxy- tetrahydroindazol |
35 | 83 | 147 |
1-Phenyl | Carboxy | H | H | D | Pd/BaSO. | AcOH+ HClO4 |
60 ~T |
l-Phenyl~3-carboxy- tetraJayciroindazol |
36 | 80 | 166 |
2-Carboxy- methyl |
H | 7-Metfcyl | H | D | Pd/BaS04 | AcOH+ HClO4 |
120 Tu |
2-Carboxymethyl-7- methyltetrahydro indazol |
37 | 87 | 170 ■ |
Die letrahydroindazole sind durch das IR-Spektrum eindeutig
charakterisiert. Die für die unhydrierten Indazole charakteristi schen aromatischen Schwingungen des Benzolkerns(je nach Art der
- -~1
Substitution zwischen 670 - 900 cm ) treten bei den hydrierten Verbindungen nicht mehr auf a Die für den Pyrazolkern charäkteris tische (H8)BOOn„ Absorption (zwischen 2400 und 3500) bleibt bei den in M-Stellung unsubstituierten Indazolen erhaltene
Substitution zwischen 670 - 900 cm ) treten bei den hydrierten Verbindungen nicht mehr auf a Die für den Pyrazolkern charäkteris tische (H8)BOOn„ Absorption (zwischen 2400 und 3500) bleibt bei den in M-Stellung unsubstituierten Indazolen erhaltene
DünnechichtchromebErainBie. der hydrierten Verbindungen zeigen aue~
ser wenigen Ausnahmen allgemeine Gesetzmässigkeiteno Die stärker
basischen Hydrierungsprödukte laufen an Kieselgel H der Firma
Merck (Laufmittel Benzol/Methanol 7 J 5 oder Ghoroform/Methanol
β : 2; Sichtbarmachen der Flecken in Jodkammer) langsamer, ihre
Rf-Werte eind kleiner als die der unhydrierten Ausgangeverbindua«
gen0 ■:■■ >
; ; ; ■ .
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Tetrahydroin~
dazole können ζ.B0 als Korrosionsinhibitoren insbesondere für
Kupfer und Kupferlegierungen, AlterungeEchutEmittel in Mineralölen«
Heisölen und Gummi, als Zwischenprodukt« sur Hereteilung
▼on Pharaaeeutika und landwirtschaftlichen Chemikalien
det werdene
10 98 H/2237 OT1GlNAL 1NSPeCTBD
Claims (1)
- Pa tenta n SprücheΙ- Verfahren zur Herstellung von 4,5p6s,7-Tetrahydroindazolen der allGemeineni Formel Ia und It) ·η *2 R(Ia) (Ib)in der R, ein WasserstoffatomP ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 1.8,: vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen, ein Hydroxyalkyl» oder Carboxyalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, ein 5- oder 6-glIedriger Cycloalkyl-, Alkylcycloalkyl- oder'Cycloalkylalkylrest, ein Aryl, ein Alkylaryl- oder ein Arylalkylrestj, ein Glukosyl-, Arabinosyl, Xylosyl-, Ribosyl- oder ein anderer von Hexosen, Pentosen oder Tetrosen abgeleiteter Zuckerrest ist, oder R-, den Rest A -Z bedeutet, in dem A ein unverzweigter oder^v-erzweigter Alkylenrest mit 1 bis 4 C-Atomen und Z eine Amino-, niedere MonoalkyXamino-, niedere Dialkylamino, Morpholine—, N-Pyrrolidino-, N-Piperidino-, N-Piperazino-, K·»niedere Alkyl-n-piperazino-, N"{to -Hydroxy-niedere-alkyl)-N-piperazino- oder N'(«^ -Hydroxyalkoxy-nieder-alkylJ-N-piperazinogruppe ist, R2 ein Wasserstoffatom, ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 C-Atomen, die Trifluormethyl-, Hydroxymethyl- oder Carboxylgruppe, eine Carboxylalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Dialkylaminoäthylaminoearbonylalkyl-, Dialkylaminoäthylaminocarbonyl- oder Dialkylaminoäthoxycarbonylalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, der Cyclopentyl" oder Cyclohexylrest, ein Alkylcyclohexylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest» der Carboxycyclohexylrest, der 2-, 3-■ , ORIGINAL INSPECT«)1Ό9ΗΗ/223 7 ^. .■.-..; ;■; 1943793. ;- ■■'■■■.. - -' 22 ■« -oder 4-Pip-eridylreati ein Phenyl-, Alkylphenyl- oder Phenylalkylrest oder ein Alkoxyphenylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alky Ires t, eine Tetrahydrofurylgruppe, ein Acylaniinophenylrest, bei dem sich die Acylgruppe von einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen ableitet, der Pluorphenylrest, ein lraidazolylalkyl-s Triazolylalkyl- oder Tetrazolylalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, ß, ein Waaeerstoffatom« ein unverzweigter oder verzweigter Alkylresit mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen j eine Darboxy !.gruppe oder ein Alkox.ycarbonylr.es. t mit bis 4 C-Atomen im Alkoxy rest und R» ein Wasserstoff atom oder ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4» vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen ist, da durch g e k e η η ζ e i c h net; dass man ein Indazol der allgemeinen Formel 11a oder Hb(IIa> ■.-"■■ (Hb)in der R1J Rg9 R» und R. die vorstehendeangegebene Bedeutung haben oder deren hydrierbare ungesättigte Vorläufer sind, entweder (a) in Form des Säureadditionssaizes oder -Cb) in Form der freien Base und in Gegenwart von mindestens 1 Äquivalent Säure je basische Gruppein Gegenwart von Palladium, Rhodium oder Platin oder deren Gemischen enthaltenden Katalysatoren hydriert und gegebenenfalls das erhaltene Salz des entsprechenden 4,5,6,7-Tetrahydroinda2ola in die freie Base verwandelt.10 9814/2237 ' 0E,IGINAL ,NSPEOTSO2 ρ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrierung in Gegenwart you auf Trägern aufgebrachten Palladium«, Rhodium- oder Platin-Katalyeatoren durchführt·3. Vorfahren nach Anspruch' 2, d a d u r c h g e k e η η -ze ic h η e t, dace man die Hydrierung in Gegenwart von auf Kohle, Bariumsulfat, Titandioxyd, Aluminiumoxyd oder Kieselsäure aufgebrachten Pallaäiua-Katalyeatoren durchführt,4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ~ ee lehnet, das« man die Hydrierung in Gegenwart von auf Kohle, Bariuaeulfat, Titandioxyd, Aluainlumoxyd, oder Kieselsäure aufgebrachten Rhodiua-Katalyeatoren durchfuhrt«5» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- * β lehne tt da·· mti öle Hydrierung in Gegenwart voa auf Kohle, Bariumeulft-t, Titsmdioxyd, Aluminiumoxyd oder Kiesel säure aufgebrachten Platin-Katalysatoren durchführt.$· ftrfahrsÄ aach Aatpruch 1 Me St dadurch g t -keanaeiohnet, dasa im» die Hydrierung bei Teeptraturen v(»i 20 bit 2.2O0O und bei ',»aeseretoffdrücken von 1 bis etwa 120 kg/cm2 durchführt,7« Erfahr en nach lÄßpruch 1 bis 6, dadurch g e -kenöieicbnet, 4«cs ae» die Hydrierung in Wasser, £a-eigsägre, iropioneäure, eiat* niederen aliphatischen Alkohol, eiykoHlthsni, mä«Hflitli·«· Tttrebyirofuran oder Geelschen 4«vob durchführt.1.098U/2237- ■;·■ "■ . ■■■■ ■ - - -' 24 - ■' χ8 ο Verfahren nach Anspruch 1 Ms 7? dad u r cn g βίε e η η ζ e 1 en η el, dass man die -Hydrierung in Gegenwart starker Mineralsäuren!durchführt„9ο Verfahren nach Anspruch 8S dadurch g e k e η η —,,...-., , ζ e i c h η e t,. dass man die Hydrierung in Gegenwart von J?exi-r: ir:. chlorsäure durekführto ...-.,--1Oo Verfahren zur Herstellung von 4?.5?6J(7«Te:trai:iydrolriäazoleii*"""der allgemeinen Formel Ia . - - - - _(Ia)in: der Rt. eir ein unverzweigter oder verzweigterAlkylrest mit 1 Me 18, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen* ein Hydro«. x^alkyl— oder Carboxy alkyl res:t mit 1 bis 4 G=-Atömen im Alkylrest, ©im 5W oder 6-gl±edriger Gycloalkyl-i Alkyl cycloalkyl"- oder Cy™ eloalkylalkylresty ein Aryls ein Alkylaryl- oder ein Arylalkyl™ rest j. ein Glukosyl—^ Arabinosyl, Xylosyl-, Ribosyl— oder ein anderer von Hexosen,; Pentosen oder üietrOsen abgeleiteter Z-ucker— rest isti^ oder E-j_ den iiest A-Z bedeutet, in dem A ein unverzweig-feer oder verzweigter Alkylenreet mit 1 bis 4 C-Atomen tsnd % eine Amiiio—g. niedere Monoalkylamino«·,, niedere Bialkylaminö> Morpholinö-, !--liyrriolidino-f, N-^iperidino-? N-Piperazino-, B1-niedere AlkylHii-piperazino-r E' (ar-Hydroxy^niedere-alkyl)-^-'oder4 K * (to -Hydroxyalkoxy-niedere-alkyl )-K-piperaziistρ Bo ein Wasserstoffatomii ein unverzweigrKer oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 C-Atomens die Trifluormethyl~r% Θ ■■ 9 ■ < 1 4 /■ 2 2 3 7- ■ ■. ' ORIGINAL INSPECTSDHydroxymethyl- oder Carboxylgruppe, eine Carboxylalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Dialkylaminoäthylaminocarbonylalkyl-, Di-. alkylaminoäthylaminocarbonyl- oder Dialkylaminoäthoxycarbonyl~ alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, der Cyclo·* pentyl- oder Gyclohexylrestg ein Alkylcyclohexylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest9 der Carboxycyclohexylrestj, der 2-, 3- oder 4-Piperidylresty ein Phenyl-, Alkylphenyl- oder Phenylalkylrest oder ein Aikoxyphenylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, eine TJetrahydrofurylgruppe, eine AcylaminophenylrestP bei dem sich die Acylgruppe von einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen ableitet, der Fluorphenylrest, ein Imidazolylalkyl-, Triasoiylalkyl™ oüer TetrazoIylalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest» R, ein Vi/asserstoffatoms ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, eine Carboxylgruppe oder ein Alkoxycarbonylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest und R. ein Wasserstoffatom oder ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis A9 vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen ist, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Indazol der allgemeinen Formel HaR?- (Ha)in der Rn, Rp» R-j und R, die vorstehend angegebene Bedeutung haben oder deren hydrierbare ungesättigte Vorläufer siiid,in Eisessig an Palladium-Katalysatoren bei Temperaturen von 20 bis 120 C und bei Wasserstoffdrücken von 1 bis etwa 120 kg/Gm hydrierte1098 14/2237INSPECTED-.26. - ■■ ' ' '■ ■"■.■■llo Verfahren nach Anspruch 10s d a d u r c h ge k en η ζ eic h η e tj dass man die Hydrierung in Gegenwart; von Rhodium-Katalysatoren durchführt? ■ ■ . ■. ,12 o Verfahren zur Herstellung von 4,5p697-=-Tetrahydroindazolen der allgemeinen Formel IL·P^xW/(Ib)in der R^ ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 18„ vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen, ein Hydroxyalkyl« oder Carboxyalkylrest mit 1 bis 4 G-Atomen im Alkylrest, ein 5- oder 6™ gliedriger Cycloalkyl·= s Alkylcycloalkyl- oder CycloalkylalkyIrrest 9 ein Arylj ein Alkylaryl- oder ein Arylalkylrest9 ein Glukosyl-9 Arabinosyl, Xylosyl-j Ribosyl- oder ein anderer von Hexosenp Pentosen oder Tetrosen abgeleiteter Zuckerrest ist, oder R^ den Rest A-Z bedeutet, in dem A ein unverzweigter oder verzweigter Alkylenr es t mit 1 bis 4 C-Atomen und Z eine Amino-, niedere Honoalkylamino—, niedere Dialkylamino, Morpholino-, N-Pyrrolidino-, K-Piperidino-, N-Piperazino-, N'-niedere Alkyl-npiperazino-, IS.*'(to -Hydroxy-niedere-alkyl)-N-piperazino- oder N · (ta -Hydrüxyalkoxy-niedere-alkyl )-N-piperazinogruppe ist, Rv, β^η Wasserstoff atom, ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 C-Atomen, die Trifluormethyl-, Hydroxymethyl- oder Carboxylgruppe, eine Carboxylaikylgruppe mit 1 bis 4C-Atomen, eine Dialkylaminoäthylaminocarbonylalkyl-, Dialkylaminoäthylaminocarbonyl- oder Dialkylaminoäthoxycarbonylaikylgruppe mit 1 bis109814/2237 „ΛORIGINAL !NSPEGTSO4 C-Atomen in den Alkylresten, der Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest, ein Alkylcyclohexylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, der CarboxycyelohexyIrest, der 2-9 >■ oder 4-=I>iperidylrests ein Phe^l-, Alkylphenyl- oder Phenylalkylrest oder ein Alkoxyphenyl» rest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, eine Tetrahydrofurylgruppe, ein Acylaminopiienylrestp bei dem sich die Aeylgruppe von ein einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen ableitet9 der Floiorphenylrestj ein Iruidazolylalkyl-s. Triazclylalkyl- oder Tetrazolylalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrests E, ein V/asserstoffatomj, ein imverzv/eigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 18 C-Atomen,, vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomen, eine Carboxylgruppe otter ein Alkoxycarbonylrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyrest und R^ ein Wasserstoffatom oder ein unverzweigter oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 4f vorzugsweise 1 bis 2 C-Atomem ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass man ein Indazol der allgemeinen Formel IIIder R^ Rg* K3 und R* die vorstehend angegebene Bedeutung haben oder deren hydrierbare ungesättigte Torläufer sind, in Eis= essig in Gegenwart von Rhodium-Katalysatoren bei Temperaturen von20 bis Ii hydriert20 bis 1200C und bei Wasserstoffdrücken von 1 bis etwa 120 kg/cmT Q 9 8 T 4 / 7 2 3 713o Verfahren nach Anspruch 12 v dadurch gekennzeichnet,? dass man die Hydrierung in Eisessig t niederen aliphatischen AlkoholenP Glykoläthern,. Diäthylätherf Dioxans Tetrahydrofuran oder deren Gemischen hei Temperaturen τοη 60 bis 150 C und "Wasserstoffurucken von 15 Ms 120 kg/cm durchführte14 ο Verfahren nach Anspruch 15 e dadurch g e Ic e η η — ζ e i e h ή e tP dass man die !Hydrierung an Palladium—Katalysa= toren durchführt01898Ii/22 37
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