DE1948046U - Mehradriges kabel. - Google Patents

Mehradriges kabel.

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DE1948046U
DE1948046U DE1966A0025929 DEA0025929U DE1948046U DE 1948046 U DE1948046 U DE 1948046U DE 1966A0025929 DE1966A0025929 DE 1966A0025929 DE A0025929 U DEA0025929 U DE A0025929U DE 1948046 U DE1948046 U DE 1948046U
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cable
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DE1966A0025929
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AKG Acoustics GmbH
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AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/40Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for facilitating mounting or securing

Landscapes

  • Communication Cables (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

Patentanwälte KA. dl Jl H 9£*^U* 6. ö6 '■'"■-' :-J,
OipUng. t. PAAP U 499 0^
DlpL-lng. H.ÜTSGHERIICH
Dlpl.-!rg. R. 6UMSCH-BBANIi
IEKCHEW 22, Stsinsdorisir. 10 München, den 20. Juni 1966
Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H.
in Wien
Gebrauchsmttst er anmeldung
Mehradriges Kabel
Die Neuerung bezieht sieh auf mehradrige Kabel jenes Syps, bei dem die gegebenenfalls eine eigene isolierende Hülle aufweisenden Adern von einer gemeinsamen Hülle, vorzugsweise zur Kabelachse symmetrischen Querschnitts aus elastischem Isoliermaterial umhüllt sind.
Bei verschiedenen elektrischen Geräten werden zur Energieversorgung, Steuerung usw. mehradrige Kabel genannten !Dyps verwendet. Oftmals ist es aber erwünscht, einzelne Stromwege von diesen Kabeln abzutrennen und davon unabhängigezu führen, was notwendigerweise dazu führt, daß ein zweites getrenntes Kabel für diese Stromwege verwendet werden muß.
Bin typisches Beispiel hiefür sind Verbindungsleitungen zwischen einem Tonaufzeiehnungsgerät und dem
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Mikrophon, die neben den eigentlichen Mikrophonadern und allfälligen Energieversorgungsadern auch, Steueradern zur Fernbedienung des Tonaufzeichnungsgerätes vom Standort des Mikrophons aus enthalten. Bei solchen Anordnungen ergibt sieh manchmal der Bedarf, die Steuerung des Aufnahmegerätes von einem vom Aufstellungsort des Mikrophons getrennten Ort durchführen zu !können. Daher sind neben Mikrophonen, die mit einem fest eingebauten Steuergerät versehen sind, auch bereits solche gebaut worden, bei dem dieses Steuergerät lösbar angebracht ist. In diesem Falle verwendete man bisher zwei getrennte Kabel, was aber unbequem ist, häufig zu Verwicklungen und Verknüpfungen beider Kabelstränge führt und außerdem bei der Verpackung störend ist.
Um Transportschwierigkeiten bei elektrische Geräte anspeisenden offen verlegten Kabeln zu beseitigen, wurde schon vorgeschlagen, den Tragriemen solcher Geräte mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut zu versehen und in diese das Kabel einzulegen. Beim Gebrauch des Kabels wird es aus der H-Ut herausgezogen. An eine Verwendung der Tragriemen-Kabel-Kombination im Sinne der oben genannten Aufgabe ist hierbei aber nieht gedacht.
Durch die WSA-Patentschrift Ho. 2,888.511 (Guritz) ist auch ein Vorschlag zur Herstellung von Leiterbündeln bekannt geworden, gemäß dem leiterseile von einer Isolierhülle umgeben sind, die an diametral gegen-
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überliegenden Seiten eine längsnut bzw. einen Längssteg aufweist. Zwei oder mehrere soldier Stränge können dann durch Ineinanderstecken von je Hut und Steg zu einem flächigen, bandförmigen leiterbündel zusammengefügt werden. Obgleich also diese Anordnung ebenfalls die Möglichkeit bietet, einzelne Leiterseile abzutrennen, weist sie den Uaehteil auf, daß die Biegsamkeit des Bündels sehr beschränkt, das heißt eine Abbiegung nur in einer einzigen Ebene möglich ist. Solehe Gebilde sind also für die Lösung der vorliegend gestellten Aufgabe untauglich.
Ferner sind auch mehradrige biegsame Kabel bekannt geworden, bei denen einzelne eigene Hüllen besitzende Stränge von einzelnen oder mehreren Leitern durch ETut-feder-Verbindungselemente miteinander verbindbar sind.
Die !Teuerung schlägt nun zur Lösung der ihr zu Grunde liegenden Aufgabe vor, die eingangs erwähnte gemeinsame Hülle aller Adern in Brennebenen der Länge nach zu teilen und damit einzelne Hüllenstränge zu schaffen, deren Querschnitt ein Segment des gesamten Hüllenquerschnitts darstellen, also zusammengefügt den Gesamtquersehnitt ergeben, um diese einzelnen Segmente zu einem Kabel zusammenzufügen, sieht die Neuerung vor, in den Brennebenen liegende an sieh bekannte Hut-Feder-Terbindungselemente anzubringen. Vorzugsweise sollen die Srennfugen so durch den Querschnitt, bzw. der Länge nach durch den Kabelkörper gelegt sein, daß sie dessen Längsaehse enthalten.
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Zufolge dieser neuerungsgemäßen Unterteilung eines Kabels der genannten Art, können nun solehe Hüllenstränge segmentförmigen Querschnitts mit einer, zwei oder mehr Adern vorgefertigt werden, die dann, je nach der gewünschten Aderzahl des gesamten Kabels gewählt, zusammengefügt werden können.
Im einzelnen erscheint es zweckmäßig, besagte lut-Feder-Yerbindung unter Benützung des Hüllenmaterials herzustellen, lie leuerung sehlägt daher weiters vor, lut und Feder an bzw. in die an den Brennebenen anliegenden Flächen der Hüllenstränge an- bzw. einzuarbeiten.Ton den anliegenden Hüllensträngen besitzt also der eine eine lut, die in das Hüllenmaterial eingearbeitet ist, während der andere an seiner korrespondierenden Fläche mit einer aus dem Hüllenmaterial bestehenden Feder einstückig versehen ist.
Is können aber aueh die anliegenden Flächen der Hüllenstränge nur mit Hüten versehen sein, wobei als Feder ein selbständiger Strang passenden Querschnitts dienen kann.
¥m weiters eine zusätzliche Sicherheit dagegen zu bieten, daß sich bei flexibler Beanspruchung des zusammengesetzten Kabels die Feder-ISiut-Yerbindungen ungewollt lösen, und aueh um eine glatte Außenfläche des Gesamtkabels zu sichern, können neben der Hut-Feder-Yerbindung an den anliegenden Flächen der Hüllenstränge Paßelemente
vorgesehen sein. Hiezu kommen in Frageί Längsrillen und Mngsstege in bzw, an den flächen der Hüllenstränge.
Das neuerungsgemäße Kabel hat gegenüber den bekannten Ausbildungen die Torteile, daß es im zusammengesetzten Zustand eine im wesentlichen unbehinderte Flexibilität aufweist und nach Auftrennung jeder Ader für sieh ausreichende Isolation besitzt, ohne daß ein ungenützter Quersehnittsteil vorhanden ist.
An Hand der Zeichnung werden nun zur Erläuterung Ausführungsbeispiele beschrieben. Bs zeigen Fig.1 ein neuerungsgemäßes Kabel perspektivisch im Querschnitt,
Fig.2 in gleicher Barstellung einen einzelnen, bei der
Anordnung nach Fig.1 verwendeten Hüllenstrang, Fig.3 einen Hüllenstrang anderer Ausführung im Querschnitt,
und
Fig.4 eine zweite neuerungsgemäße Ausführungsform.
Das in Fig.1 dargestellte Kabel besitzt kreisförmigen Querschnitt und besteht aus zwei Strängen T und 2. Der eine dieser Stränge, mit 1 bezeichnet, enthält zwei Adern 8,9» z.B. aus Kupferlitze, die zusammen von einer individuellen Isolation 3, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, in bekannter Weise umhüllt sind. Der zweite Strang 2 enthält eine einzige Ader 10, die von einer individuellen Isolation 11 und einem abschirmenden Metallgeflecht 4 umgeben ist.
Jeder der Stränge 1 und 2 "besitzt den Querschnitt eines Halbkreissegments und diese ergänzen sich also zum vollen Kr eis querschnitt. Sie bestehen z.B. auch aus S-ummi oder Kunststoff, und ihre Herstellung samt den eingebetteten Adern erfolgt dureh in der Kabeltechnik bekannte Methoden.
Zur gegenseitigen Terheftung beider Stränge besitzt jeder eine in der Trennebene exzentrisch angeordnete, parallel zur Kabelaehse verlaufende Feder 5, der eine Hut 6 im anderen Strang entspricht. Me Feder 5 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie in die lut einrastet. Durch die Elastizität des Materiales können die lut-Feder-Verbindungen beliebig oft zusammengefügt bzw. auch gelöst werden.
Pie Fig.2 zeigt nochmals den !eil 2, wobei dureh die abgesetzte Darstellung der Ader 10 die individuelle Isolation 11 und die Abschirmung 4 im Aufbau deutlieh zu sehen ist. Die lut β und die Feder 5 sind ebenfalls klar erkennbar.
Die Fig.3 zeigt nochmals einen halbkreisförmigen Strang. Dieser Strang weist neben der Hut 6 und der Feder 5 im zentralen Seil der !rennfläehe drei parallel zur Kabelachse verlaufende Hüten 12 und dazwischen zwei Federn 12», jede mit rechteckigem Querschnitt, auf. Diesen !Tuten und Federn entsprechen am nicht dargestellten anderen Strang Federn und Muten, und alle zusammen ergeben
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Passungen für das Zusammenfügen beider Stränge, die eine wesentliche Entlastung der Kut-Feder-Yerbindung darstellen.
Schließlieh ist in Fig.4 ein Kabelquerschnitt zu sehen, bei dem die Srennfuge 13 zwischen den Strängen 1 und 2 in ihrem mittleren 2eil H nach Art eines Schwalbenschwanzes ausgeführt ist, während ihre Randteile 15 und 15♦ miteinander einen Winkel einschließen, dessen Scheitel in der Symmetrale des Schwalbenschwanzes liegt.
Diese Ausbildung ist besonders verdrehungs- und biegesieher.
Wie schon erwähnt, lassen sich ohneweiters auch mehr Trennfugen anbringen. Etwa kann z.B. eine Yierteilung des Querschnittes durch im rechten Winkel verlaufende Brennebenen ausgeführt sein, wobei ansonsten ähnliche lut-Feder-Verbindungen vorgesehen sind, wie sie oben beschrieben wurden.

Claims (5)

Sehutzansprüehe s
1. Mehradriges biegsames Kabel, bei dem einzelne eigene Hüllen besitzende Stränge von einzelnen oder mehreren leitern durch Hut-Feder-Verbindungselemente miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hüllenstränge sieh zu einem Kabel mit kreisförmigem Querschnitt ergänzen.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hüllenstränge mit halbkreisförmigem Querschnitt mit in der Trennebene liegender Nut-*Feder-Verbindung vorgesehen sind.
3. Kabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nut (6) und Feder (5) De an bzw. in die an den Srennebenen anliegenden Flächen der Hüllenstränge an- bzw. eingearbeitet sind.
4. Kabel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei frennebenen vorgesehen sind, die zueinander rechtwinklig orientiert sind.
5. Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Nut-Feder-Verbindung an den anliegenden Flächen der Hüllenstränge Paßelemente (12) vorgesehen sind.
Der Patentanwalt JL
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DE1966A0025929 1965-06-28 1966-06-20 Mehradriges kabel. Expired DE1948046U (de)

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AT588365A AT255520B (de) 1965-06-28 1965-06-28 Mehradriges Kabel

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DE1948046U true DE1948046U (de) 1966-10-20

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