DE1944704A1 - Filterverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben - Google Patents

Filterverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben

Info

Publication number
DE1944704A1
DE1944704A1 DE19691944704 DE1944704A DE1944704A1 DE 1944704 A1 DE1944704 A1 DE 1944704A1 DE 19691944704 DE19691944704 DE 19691944704 DE 1944704 A DE1944704 A DE 1944704A DE 1944704 A1 DE1944704 A1 DE 1944704A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
substance
passage
filtered
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691944704
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944704C3 (de
DE1944704B2 (de
Inventor
Kalman Peter Gabor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KALMAN PETER GABOR
Original Assignee
KALMAN PETER GABOR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KALMAN PETER GABOR filed Critical KALMAN PETER GABOR
Publication of DE1944704A1 publication Critical patent/DE1944704A1/de
Publication of DE1944704B2 publication Critical patent/DE1944704B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1944704C3 publication Critical patent/DE1944704C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/50Details of extruders
    • B29C48/69Filters or screens for the moulding material
    • B29C48/692Filters or screens for the moulding material in the form of webs displaceable for using adjacent areas consecutively
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/07Flat, e.g. panels
    • B29C48/08Flat, e.g. panels flexible, e.g. films

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 194 4 /Q4
Dipl.-Ing. EWeickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
K A / H I
Peter Gabor Kalman, 51 Compayne ü-ardens London IT,W.6,
ElIGLAiID
FiIt erveriahren und Vorrichtung zur Durchführung desselben.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Filterung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Filterung einer durch einen Durchlaß strömenden flüssigen Substanz durch Einführung eines Filtersgewehr zum Durchlassen.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 16 111 32.3 ist bereits ein Verfahren zum FiItem einer durch einen Durchlaß strömenden Substanz, insbesondere von durch Vi'ärme weichgemachten Kunststoff", beschrieben worden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Filter in
009811/KH3
Form eines Bandes oder Streifens durch eine Einlaß-Üffnung und eine Auslaßöffnung, violr.h* den Durchlaß flankierenf in den Durchlaß eingebracht wird. So e-.:i sich ein Teil des Filters über den Durchlaß erstreckt und daß die Substanz zur Filterung durch den im Durchlaß befindlichen Filterteil gepreßt wird, wobei an der Einlaß- und Auslaßöffnung .bedingungen geschaffen werden, die zur Bildung von aus der zu filternden Substanz geformten, ein Lecken an den öffnungen verhindernden Dichtungspfropfen führt und im Bedarfsfall bei Selbsterhaltung der Dichtungspfropfen eine Bewegung des Filters durch die Öffnungen bewirken, um einen anderen Teil des Filterbandes-· oder Streifens in den Durchlaß zu führen, Die notwendiger. Bedingungen sur Bewegung des Filters an den Einlad- und Auslaßöffnungen werden dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch Verwendung des hydrostatischen Drucks der Substanz im Durchlaß geschaffen, welcher auf den Dichtungspfropf en in der Auslaßöffnung wirkt, um das Filter in Einzelfunktion der gesteuerten Auspressung des Auslaßdichtungspfropfens zu bewegen, wobei diese Bewegung durch SSasrung A.er Temperatur an wenigstens einem der Dichtungspfropfen kontrolliert wird.
Die oben erwähnte ältere Anmeldung beschreibt auch eine Filtervorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein einen Durchlaß aufweisenden Gehäuse, durch den die zu filternde Substanz geführt werden kann, durch schlitzförmige Eingangs- und Ausgangsöffnungen im Gehäuses welche den Durchlaß flankieren und durch die ein Filter in Form ^ines Bandes oder Streifens führbar und zur Einbringung -verschiedener seiner Teile, bewegbar ist, wobei im Betrieb in den öffnungen !Dichtungspfropfen aus der zu filternden Substanz ausgebildet sind, die eine Bewegung des Filters durch die öffnungen ohne ein
Q09811/10U
CÖP¥ 8AD ORIGINAL
Lecken der Substanz ermöglichen.
Wie dabei in der dortigen Beschreibung ausgeführt ist, weisen die darin beschriebener Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren große VorteiIe auf, da sie ein Ersetzen von verstopften Filterpartien durch frische Filterflächen des gleichen Filterbandes oder- Streifens gestatten, wobej dieses Ersetzen sowohl kontinuierlich oder in Stufen erfolgen kann, ohne daß dabei der Strom der Substanz im Durchlaß unterbrochen werden muß, was sehr große Vorteile, beispielsweise bei der Extrudierung von sehr langen Plastikröhren aufweist. Die vorher bestehende !Notwendigkeit eines Herausnehmens von verbrauchten Filtern aus ihren Fassungen und die verstopften Filter, insbesondere in Kunststoffauspreßleitnn^en zu wechseln wird dadurch vermieden, so daß ein automatischer Filterwechsel erreicht werden kann.
Es hat sich nunmehr herausgestellt, da!? es in gewissen Fällen entweder unnützlich oder unpraktisch ist, die Bi chtunp-s pfropf en aus dem zu filternden Material zu bilden, z.Bo dann, wenn die Charakteristiken der zu filternden Substanz die Bildung solcher Dichtungspfropfen schwierig und teuer machen, oder wenn die zu filternde Substanz schädliche Eigenschaften auf v/eist, z.B. giftige Gase abgibt, so daß es für das Arbeitspersonal schon dann sehr gefährlich werden könnte, wenn lediglich geringe Mengen aus der Ein- oder Ausla.ßöffnung entweichen icönnen. Ebenso ist es im Beispiel der Filtrierung von Wasser häufig sehr aufwendig und teuer, die Einlaß- und Auslaßöffnunjen genügend stark zu kühlen, um die. Bildung von Eisdichtungspfropfen zu erreichen. Darüberhinaus hat Wasser eine definierte Übergangstemperatur zwischen seinem flüssigen und festen Zustand, zwischen denen keine etwaigen viskosen Zwischenzustande bestehen, die wie weiter unten noch
009811/1043
copy - 4 -
beschrieben v/erden soll, sehr nützlich dafür sind, die Bewegung des Pil+erbandes- oder Streifens zu steuern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deshalb bei einem Filterverfahren der vorstehenden Art vorgesc^lnger, die Dichtungspirop-fen wenigstens in einer der Öffnungen aus einer anderen strömenden Substanz zu bilden, als der zu filternden Substanz selbst, da es dadurch möglich ist, im allremeinen die oben erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden. So ist es z.Be bei der Filtrierunr: von Wasser wesentlich günstiger statt einer Kühlung, bei v/elcher die Bildung von Eisäichtuägspfropfen stattfindet, Parafinwachs als Dichtungssubstanz zu verwenden, welches mit Wasser nicht mischbar ist. Das Wasser wird in erhitztem Zustand in die Öffnungen eingebracht und befestigt sich zur Bildung von Wachsdichttm^spfropfen bereits bei einer leichten Abkühlung, die beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß kaltes 7/asser durch Kühlleitungen- oder Kanäle in den Wänden der Öffnun^n strömt.
Im allgemeinen wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Dichtungsmasse zur Bildung der * Dichtungspfiopfen sowohl an der Einlaß- wie an der Auslaß-" öffnung von der zu filtrierenden Substanz abweichen,, Jedoch ist es unter gewissen Umständen auch ausreichend, lediglich an einer der Öffnungen eine von der zu filternden Substanz abweichende Dichtungsmasse zu verwenden» Da die Bewegung des Pilterbandes oder- Streifens, welche zur Einführung eines frischen Teils in den Durchlaß nötig ist, der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher die Substanz fließen muß, um aus der Einlaßöffnung austreten zu können und da der Dichtungspfropfen bei dieser Bewegung selbsttätig erhalten wird, ist es wenigstens bei kontinuierlicher Bewegung des
009811/10 Λ 3
Filters möglich, nur sehr wenig oder überhaupt keine zu rilternde Substanz aus den? freien Ende der Einlaßöffnung (das ist das dem Durchlaß angelegene Ende) aurtreten zu lassen, we^n lediglich die zur Bildunr den DichfringsfiTonfens an de^ Auslaßöffnumr dienende Substanz von der z"i filternden Substanz abweicht, da an der Auslaßöffnunsr die Bewegung des Filters der zum Entweichen der zn filternden Substanz dienenden Strömungsrichtung entspricht.
Als Dichtunfssubstanü wird man eine Substanz wählen, die mit der zn filtrierenden Substanz verträglich in dem Sinn ist, daß sie ^icht chemisch mit der zu filternden Substanz reagiert, sich mit ihr nicht mischt und nicht in ihr löslich ist. Vorzugsweise sollte die Dichtungssubstanz auch ein von der zu filternden Substanz abweichendes, insbesondere höheres spezifisches Jewieht aufweisen, da dann bereits die Schwerkraft eine Trennung der Substanzen begünstigt, so da;3 sich eine stabile Zwischenflache zwischen den Substanzen des Dichtungspfropfens und der zu filternden Substanz bildet» Falls gewünscht, ist es jedoch auch möglich, die zur Bildung der Dichtungspfropfen dienende Substanz dadurch zu erhalten, daß man der zu filternden Substanz geeignete Zusätze zufügt.
Selbstverständlich ist es notwendig, die Zufuhr einer ausreichenden Menge von Dichtungssuostanz an den Dichtungsöffnungen sicherzustellen, da normalerweise Dichtungssubstanz durch die gesteuerte Auspressung während der Bewegung des Filters an der Auslaßöffnung verloren geht« Ein Ersatz dieser verlorengegangenen Dichtungssuostanz kann einfach und schnell durch geeignete Pumpeinrichtungen erreicht werden. Vorzugsweise
009811/1043
194470A
wird die Zufuhr der Dichtungssubstanz automatisch durchgeführt, indem geeignete Fühlvo^ri-Cht-m^en zum Peststellen des Vorhanden- oder Uichtvorhanderseins von DichtunrssubBtanz an einer geeigneten Stelle der Eichtunssöffnunr angeordnet sind, die wiederum die Pumpei nrichtunf'en zur Zuführun™ neuer Dicht^n^ssuo steuern. Die aus den öffnungen entweichende "Dichtunfssubstanz kann gesammelt ihrerseits wieder gefiltert und falls gewünscht, in einem kontinuierlichen Ablauf wieder zu den Purpvorrichtungen surückfeleitet werden.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dal? die Substanzen zur Bildung; der Dichtungspfropfen am Ein- und Ausgang sowohl von der zu filternden Substanz als auch untereinander abweichen können. Darüberhina-us kann zwischen die die Dichtun^opfropfen .bildende Substanz und die zu filternde Substanz ein Sperrmedium eingebracht werden, falls es aus irgendwelchen. Gründen wünschenswert oder notwendig sein sollte, die beiden Substanzen voneinander zu trennen» Ein derartiges Medium würde, falls es nicht durch Einfügung eines Zusatzes zur zu filternden Substanz gebildet wird, normalerweise keinen Reinigungsprozeß oder liachfuhrprozeß im Betrieb erfordern, da es ständig zwischen der Dichtungssubstanz und der zu filternden Substanz im Innern des Durchlasses gefangen bleibt. Man würde in diesem Fall aber dennoch stets Einrichtungen zur Zufuhr eines solchen Mediums vorsehen, wobei seine Anwesenheit abgetastet werden könnte, um eine automatische Nachfuhr zu bewirken, falls sich aus irgendwelchen Gründen notwendig sein sollte.
ο In Weiterbildung der Erfindung wird eine Filtrierein-
to
O0 richtung vorgesehen,die gekennzeichnet ist durch ein
^ einen Durchlaß aufweisendes Gehäuse, durch dem die zn "^ filternde Substanz geführt werden kann, durch eine Eines gangsöffnung und eine AusgangsÖffnung im Gehäuse, ^ welche den Durchlaß flankieren und durch die ein Filter in Form eines Bandes oder Streifens führbar und zur
_7_ 19U7Q4
verschiedener seiner Teile bewegbar is j;, wobei die Offminren so ausgebildet s^nd, daß sich im .betrieb in den öffnungen Diohtunsispfropf"en aus einer strömenden Dichtxmgssubstan^ bilden können, fM e e^ne Bewegung: des Filters durch die Öff nun/r en ohne ein Lecken der zu fil+ernden Substanz ermöglichen, eine Bohrung in dem genannten Körper, die in einer der Öffnungen an einer Stelle mündet, die im Bezug auf die Strömunrsrichtunf von zu filternden Substanz, welche v°m Durchlaß in diese Öffnung eintritt, stromabwärts vom Durchlaß liegt, wobei diese cnhrung zum Zuführen von strömender Dichtunprssubstanz in die öffnunr dient, welche von der zu filternden Substanz abwei ent.
Die andere der beider. Ein- und Ausüaßöffnun.-en kann in gleicner Y/eise mit e^ner zweiten .bohrung kommunizieren, cn e ebenso wie die Bohrung an der ersten öffnung arbeitet oder kann auch in einfacher Y/eise s^ ausgebildet sein, daß sich an ihr ein Dichtungspfropfen aus der zu filternden Substanz selbst bilde+.
Im !'alle der in der genannten älteren deutscher. Anmeldung beschriebenen Filtervorrichtung wird die zv filternde Substanz im allgemeinen im Durchlaß dieses Körpers auf e^'ner bestimmten Temperatur gehalten, während die betätigbaren Abschnitte der Einiaß- und Auslaßöffnungen auf einer (im allgemeinen geringeren) mittleren Temperatur gehalten werden, welche eine Bildung und Selbsterhaltung von Dichtungspfropfen ausreichender Festigkeit zur Verhinderung eines Leckens ermöglicht. Die Bewegung eines der Dichtungspropfen in seiner Öffnung hangt ab vom hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit, der vom Filterband auf den Pfropfen ausgeübten Kraft, der Formkrümmung und
009811/1043
Größe des Durchlasses der Öffnung, durch welche sich der Pfropfen oewegen muß und schließlich von der Temperaturverteilung und den entsprechenden Viskoelastinchen und attesiven Eigenschaften, v;elche sich innerhf3]D des Pfropfens und an seinen Grenzilächen ergeben. Alle diese Bedingungen beeinflussen die Bildung des Dichtunp-sp^rorfens und die Geschwindigkeit, mi+ der er sich durch seine zugehörige Öffnung bewegt und können demzufolge einzeln oder in Kombination zur Steuerung dieser Bewegung Verwendunr finden«, Das Filterband kar.n vorte"* lhafterweise in den Auslaßdichtungspfropfen eingebettet sein, so daß.in diesem Fall die Geschwindigkeit, mit welcher das Filter durch den Pilterdurchlaß bev/egt v/ird, in einfacher Weise durch Steuerung der Auspreßgeschwindigkeit des Dichtungspfropfens geregelt werden kann, der das Filterband mitnimmt.
Das verbesserte Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann für jedes zu filternde Material verwendet v/erden, für welches eine geeignete sich bei Kühlung verfestigende Dichtungssubstanz verfügbar ist, danit sich innerhalb der Einlaß— und/oder Auslaßöffnungen im wesentlichen nicht abschließende Dichtungspfropfen bilden. Hat die Dichtungssubatanz eine definierte Verfestigungstemperatur, so hängt der Transport des Filterbandes in erster Linie davon ab, wie schnell und wie stark' die äußerer Schichten des ursprünglich festen Dichtungspfropfens in einem flüssigen Zustand übergehen, der keinerlei Kräfte als hydrostatische Pumpe ausübt, wobei der nach wie vor feste Kern der Pfropfen die Kanäle innerhalb der Öffnungen durchsetzt. Verliert die Dichtungssubstanz ihre Festigkeit beim Erwärmen nur allmählich, so ist der Mechanismus,durch welchen die Pfropfen innerhalb der Öffnungen ihre Vorwärts-
009811/1043
geschwindigkeit steuern, in erster Linie der einer visko- elastischen Dnannunrsrelaxsation. Manche Materialien, wie beispielsweise Kunststoffe, besitzen einen ziemlich breiten Übergangsbereich, in welchem die Rate der Spannungsfreigaoe und der entsprechenden Rabe der Gasamtdeformation durch die Temperatur entsprechend der visko- elastischen Reiaxsation gesteuert werden. Me allmähliche Auspressunsr des hart- festen Pfropfens in der Auslaßöffnung wird vermutlich von einem laminaren Schub begleitet, der innerhalb des Pfropfens wenigstens teilv/eise durch in rlächenwiderstand an der. »änden des Ausgangskanals entsteht und zeitlich temperaturgesteuerten i^acht gibt. Darüberhinaus kann jedoch auch die Oberflächenaggression zwischen dem Pfropfen und der Ausgangsöffnung eine Rolle bei der Festlegung der Transportgeschwindigkeit des Pfropfens und damit des Filterbandes spielen. Auf diese Weise kann der Transport des Filterbandes in einfacher Weise gesteuert werden, indem man einen Ausgangskanal mit einer derartigen Geometrie wählt, daß der Durchgang des halbfesten Pfropfens durch diesen visko- elastische Spannungen und entsprechende Spannungen innerhalb des Pfropfens hervorruft, deren Relaxsation iron der Temperatur und der Zeit abhängt. Z. B. genügt ein lokales Hindernis, wie beispielsweise eine Verengung des Ausgangskanals, um den Transport eines visko- elastischen nahezu festen Pfropfens abzubremsen und kann daher zusammen mit einer Temperaturkontrolle des kritischen Bereichs der Verengung zur Steuerung der Transportgeschwindigkeit dienen«, Wenn man einmal von all diesen Theorien absieht, so steht auf jeden Fall fest, daß beim Transport des Filterbandee in einer erfindungsgemäßen. Vorrichtung durch den hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit
00981 1/1043
- 10 -
BADORIGlNAi
auf die Einlaß- und AuslaßdichtunpspfroDfen, welche unterschiedliche Querschnitte aufweisen, die Gescnwindigkeit sehr stark von der Temperatur wenigstens eines der Pfropfen abhängt und daß demzufolre durch Regulierung dieser Temperatur eine Steuerung der Transportreschwindigkeit des Filterbande3 erreicht werden Kann.
Es ist einleuchtend, daP ein im wesentlichen gleich wirksamer 77eg darin besteht, .ie Geometrie sowohl der Einlaßöffnung ala auch der Auslaßöffnung oier-™ wenigstens einer von ihnen zu ändern und demzufolge die Transportgeschwindigkeit des Pilterbandes ohne die Notwendigkeit von Temperaturänderungen zn steuern. Als Beispiel für eine dementsprechend aufgebaute Auslaßöffnung mit variabler Geometrie kann ein Gattertor schwenkbar an einem Stift gegenüber einer Wange gelagert sein. Die Uffnunf? wird durch in Kanälen zwiscr enstr^mende Kühlflüssigkeit auf einer im. wesentlichen konstanten Temperatur gehalten, so da!3 die Tr a ns ρ ort geschwindigkeit des Filterbandes mit Hilfe einer Stellschraube eingestellt werden kann, die die Neigung des Tores bestimmt.
Andererseits kann auch ein gleitender uacken verwendet werden, welcher den Ausgangskanal der Auslaßöffnung in einstellbarer Weise beschränkt» Eine andere Form einer Auslaßöffnung von einfacher einstellbarer Geometrie verwendet Gewindestifte, welche in den Aus— laßkanal ragen und ist insbesondere geeignet für Fälle, in denen die Dichtungssubstanz ein Kunststoff ist, wobei die Gewindestifte so angeordnet sind, daß sie Furchen einstellbarer Tiefe in den halbfesten Pfropfen eingraben, wenn er sich durch den Auslaßkanal bewegt.
009811/10 43
Bei der ohen erwähn^er. Beispielen wird eine Steuerung der Vorw:trtsgeschwiudi fdceit den Dichtunjspfronfens dadurch erreicht, daß man die Temperatur den Pfropfens oder den querschnitt der Öffnung ändert oüir auer beide Llaiinahraen gemeinsam anwende + . Eine weitere Möglichkeit zur Verzögerung des Pfropfens besteht darin, seine Krümmunr zu ändern. Jis setzt z.!d. eininlbfester Diehtungsrü'rorfer. einen gewellten Schlitz der Auslaßöffnung, so ändert sich die Krümmung ar einer vorgegebener üte^ie des sie'1"1 bewegende^ Pfropfens, wooei Biegespannungen in ihm erzeugt werden. Diene Spannungen werden durch den hydrostatischen Druck erzeugt, welche die zu filternde Flüssigkeit auf den Pfropfen ausübt und ihre Relaxsation, welche durch das Gleichgewicht von Wärmezufuhr und Wärmeabfuhr bestimmt ist, legt die Geschwindigkeit des Filterwechsels fest, äs ist klar, daß dieae JescLv;indig--ceit auch durch gleichzeitige Verwendung von gekrümmten Ein - und Auslaßöffnungen gesteuert werden icann. Barüberhinaus sei an dieser stelle darauf hingewiesen, da? zwar im allgemeinen die verschiedenen Verfahren und Llöglichkei ten zur Steuerung der Transportreschwindigkeit anhand von Maßnahmen an der Auslaßöffnung erläutert werden, daß jedoch in gleicher Weise dieselben Liaenahmen an der Einlaßöffnung alleine durchgeführt werden könnten, um eine entsprechende Geschwundiel·:el"tssteuerunr zu erreichen, wobei in diesem Fall lediglich wieder dafür gesorgt sein muß, daß genügend Dichtungssubstanz zugeführt wird, um den Verlust auszugleichen,,
Die Geschwindigkeit, mit der das Filterband vorwärtsbewegt wird, kann falls gewünscht, auch durch äußere auf das Filterband einwirkende Kräfte beeinflußt werden. So kann beispielsweise die Vorwärtsbewegung dadurch erreicht oder vergrößert werden, daß man an
009811/104 3
- 12 -
dem aus der Äuslaßöffnun?? austretenden Ende des Filter— uandes zieht, jjarübe^hinaus kann ein perforiertes Band aus rostfreiem Stahl mit dem Filter durch die Einlaßöffnun™ über den Durchlaß hinweg und durch die Auslaßcffnung bewegt werden, um das Filter gleichzeitig zu be.vegen, und zu stützen,,
Bei ü"iltervorr ich tunken, die beispielsweise der in der oben erwähnten älteren Anmeldung beschriebenen hat sich herausgestellt, daß bsiIi allmählichen Zerstopf en des Filters mit Verunreinigungen, die auf den Jm Durchlaß befindlichen Teil des Filters ausgeübte Kraft durch den hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit so weit ansteigt, daß es in manchen Fällen von starker Verunreinigungen nur unter sehr großen Schwierigkeiten möglich ist, den Filter vorwärts zu bewegen und daß es gleichzeitig sehr wesentlich ist, robustere und demzufolge teurere Filter zu verwenden. Diese Schwierigkeit wird bei der oben erwähnten Anmeldung beschriebenen Vorrichtung bis z-j einem gewissen Grad dadurch ausgeschaltet, in dem man im Filterdurchlaß eine Stützplatte vorsieht, so daß billigere und weniger robuste Filter verwendet werden können. Das über die Stützplatte gleitende Filterband und die Stützplatte selbst könnenprofiliert oder in anderer ./eise ausgebildet sein, um den Reibungswiderstand des sich bewegenden Filterbandes über der ötützplatte so klein wie möglich zu halten. Es halt sich jedoch herausgestellt, daß auch beim Vorsehen einer geeigneten profilierten Stützplatte beim Filtern stark verunreinigter Substanzen, wobei sich das Filter sehr schnell verstopft, häufig der auf das Filterband ausgeübte Reibungswiderstand in Verwendung teurer robuster Filter notwendig macht·
009811/1043
- 13
Um diese Scnwierigkeit zu überwinden oder zumindest wesentlich zu reduzieren, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, da1? zusätzlich ein endloses bewegliches stützband verwendet wird, welchen im i/ege des Pilterbands angeordnet ist, um dieses zu stützen, wobei dieses Band sich j η Richtung der Filterbewegung bewegt, so daß es als beweglicher Träger für das Filterband b?;w. der. Filterstreifer, dient, und da!? dieses Stützband derart mit Öffnungen versehen O^er in anderer Weise geformt ist, 4 τ. Ρ es der Strömung der z" filternder, j^.üssipkeit einen möglichst geringer. Widerstand entlegener:nft.
Vorzugsweise ist das Filterband so angeordnet, daß es sich der beweglichen Stützunterlage tangential oder im wesentlichen tangential nähert, bzw. von ihm weggeht, um eine optimale Freiheit der Bewegung des Filters sicherzustellen. Genäß einer bevorzugten Ausführungsform, welche weiter unten näher beschrieben werden soll, besteht die bewegliche Stützunterlage aus einer drehbaren zylindrischen Trommel, während sich das Filter durch Einlaß- und Auslaßkanäle erstreckt, die derart montiert sind, daß das Filter sich der Oberfläche der Trommel tangential nähert bzwjntangentialer Richtung von ihm wieder entfernt.
Unter Umständen, wenn die Stützunterlage so ausgebildet ist, daß sich der Filter in Schlitze oder Öffnungen der Unterlage, die zum Durchtreten der zu filternden Flüssigkeit vorgesehen sind, hineintaucht, kann es notwendig sein, spezielle Vorkehrungen dafür zu treffen, den Filter von der Oberfläche der Stützunterlage auf der Filterausgangsseite vorzusehen. In einer Ausführungsform, bei welcher die Stützunterlage aus einer Anzahl von beabstandeten kreisförmigen Platten besteht, die zentral auf einer Achse montiert oder gebildet
009811/1043
-H-
- 1/1 -
sind, die ihrerseits in der. Wänden der Filterdurohganssöffr.urv drehbar gelaryrt ist, itarn hierzu ein AbnehiueKamm dienen, aesser. Zähne sich zwischen die Platten eier Stiitzunterlage erstreckt und der tangential zur Oberfläche der Stützunterlage in Filterausgangoa'jf einer Seite des Filterdurchganpsmontiert
Handelt es sich bei der Stützunterlage um e^'ne drehbare Stütztrommel, so hängt die liatur der Lnftevvnren in derer die Trommel drehbar gelagert ist, sehr stark von der jeweiligen zu filternden substanz ab. Handelt es sich beispielsweise um die Filterun? syndetischer Kunststoffmaterialien, so ist es ausreichend, ebene Lager zu verwenden (d. n. eine ',YeIIe der Trommel läuft in Bohrungen, welche in die Wände des Filterdurchrangs eingebracht sind) da jedes in die Lagerung eintretende Kunststoffmaterial im Betrieb sehr schnell zersetzt wird, as zu einen Kohlenstoffniederschlag in der Lagerungsfläche führt, d.h. einer wirksamen Kohlenstoff glei tlagervnsr. Zur Filterung korrodierender Substanzen ist es entweder notwendig, dicht abgeschlossene Lager zu verwenden, um sicherzustellen, daß kein korrodierendes Material in das Lager eintreten kann, oder aber Lager aus derartigen Materialien zu verwenden, die selbst relativ immun gegen Korrossion sind. Unter gewissen Umständen kann es auch wünschenswert sein, während des Betriebs gefilterte Substanz von der "sauberen" Seite des Filterbandes durch die Lager hindurch in den Durchlaß zu pressen, um so eine Verunreinigung der Lager durch ungefilterte Substanz zu verhindern
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde? besteht die Stützunterlage "beispielsweise aus einer anzahl öe^bstandeter kreisförmiger Platten« die sentral auf einer Achse montiert
009Ö11/1043
_ 15
19ΑΑ704
oder einstückig mit ihr verbinden sind, wobei diese üCüse in einander entgegenliegenden ,bänden der rilterdurchgangsöffnung drehbar gelagert ist. Jedoch sind auch andere Formen endlos bewegbarer Stützunteriagen möglich, inabescnuere hat es sich herausgestellt, daß es gegenüber einer Anordnung mit einer drehbaren Stütztrommel günstifer sein kann, eine Einrichtung zu schaffen, bei der eine endlose Kette von rollen als Drehlager für das Filterband dienen, da diese leichter beweglich sind. Dabei können den Hollen und dem Filterband wahlweise ein perforiertes Stützband ode1" ein Zylinder zwischengeordnet· sein. Die Rollen sei ust s^nd voneinander beabstandet ouer im FaI ae eines gegenseitigen Kontaktes· jedenfalls so geformt, daß sie ein Durchtreten der zu filternden Substanz zwischeneinander gestatten und s-'nd dabei so angeordnet, da? sie rund um einen vorgegebener. Weg rollen und dabei länits eines Teils dieses Weges als Rtützunterläge für ein Filteroand dienen, welches durch d?e Filterdurchgangsöffnung gezogen wird.
iiei einer derartiger Anordnung rollen die Rollen auf der Oberfläche eines Kerns rund um diesen herum, wobei der Kern derart mit öffnungen versehen oder in anderer geeigneter Weise geformt ist, daR er nur einen begrenzten Widerstand für die zu filternde durch ihn hindurchtretende Substanz darstellt. Bei einer anderen Ausführungsform benötigt man überhaupt keinen derartigen Kern, indem die Rollen an ihren beiden Enden ih vertieften Führungsringen rollen.
Obwohl bereits die erste Ausführungsform einer Stützunterlage, d.h. einer drehbaren zylindrischen Trommel eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich eines erleichterten Transports des Filters bringt und eine weitere Verbesserung noch dadurch erzielter ist, daß man
009811/1043
- 16 -
die zweiterwähnte Ausfvhrun-sform einer otützunterlage verwendet, oei welcher die Unterlage in Form er non endlosen Zugs von Rollen anordnet, hat es s^'oh dennoch herausgestellt, daß infolge des beträchtlichen Differenzials des hydrostatischen Drucks der zu filternder. Flüssigkeit, insbesondere im aal Ie stark verunreinigter i-'lüssigkeiten die auf die Stützunterlagen wirkenden iLrafte so groß werden können, daß sie kaum mehr durch bloses Ziehen an dem Filter mitbewegt werden können. Obwohl man aieses Problem an sich leicht dadurch beheben könnte, daß man die Stützunterlage mit einem mechanischen Antrieb ver-P sieht, ist eine derartire Lösung für kommerzielle Zwecke im Hinblick auf die dann notwendig werdende Ausbildung der Lager und Durchgangsstellen als Hochdruckdichtunffen nicht ungeeignet. Demzufolge ist es trotz der durch die beiden oben erwähnten Ausführungsformen .bereits erzielten Vereinfachung und Verbesserung doch unter gewissen Umständen immer noch nötig, sehr robuste und dmentsprechend sehr kostspielige Filter zu verwenden.
um diese Schwierigkeiten noch weiter zu mildern, ist in 'Weiterbildung der Erfindung eine Anordnung vorgesehen, bei welcher sich die Stützunterlage, d.h.
" eine drehbare Stütztrommel oder eine endlose Kette von Rollen, das Filterband über die Filterdurchgangsöffnung stützt und sich entweder gemeinsam mit dem Filterband durch eine Auslaßöffnung oder durch eine eigene Auslaßöffnung nach außen bewegt, um auf der anderen Seite der Fd lterdurchgangsöffnung wiederum entsprechend zusammen mit der? Filter oder alleine durch eine eigene Öffnung wieder in die Durchgangsöffnung einzutreten, wobei jede der Auslaßöffnungen für das Filterband bzw. die Stützunterlage so ausgebildet sind,
00981 1/1043.
dnß sich in ihnen Dichtunrspfropfen entweder aus da. zu filternden Material selbst oder au3 einem anderen geeigneten I.'a+erial bilden.
Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtunr kann eine zweifache Ve^be^serunr erreicht wenden. Erstens kann dne Stützunterlage, indem s4e aus dem die strömende zu filtrierende Substanz enthaltenden Durchlaß herausgebracht wird,. "mechanisch angetrieben werden. Zwei+ens kann im Falle einer Anordnung, bei welche"»" die Auslaßöfi'nunp" einen größeren Durchmesser ha+ als die Einlaßöffnung und das Filterband demzufolge durch den hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit selbst bewegt wird, in gleicher V.'eise aiich die Stützunterlage zusanmen mit den Dichtun/rspfropfen transportiert werden, so daß die Stützunterlage selbst einen eigenen positiven Antrieb aufweist.
Verglichen mit den beiden ersten Ausführungsformen bei denen eine drehbare Trommel oder eine Kette von Hollen als Stützunterlage Verwendung findet, äie sich jedoch nur dann bewegt, wenn die über die Spannung des Filters auf die Stützunterlage übertragene Kraft größer ist als der Reibungswiderstand, den die Stützunterlage einer Bewegung entgegensetzt, ermöglicht es die dritte Ausführungsform, die Stützunterlage direkt entweder mechanisch oder hydrostatisch anzutreiben, so daß keinerlei Zug auf das Filter selbst ausgeübt werden muß. Dadurch 'kann ein Filter geringerer Dicke und mit einer geringeren Festigkeit verwendet werden, was zu einer bedeutenden Vereinfachung und Verbilligung führt.
Obgleich es möglich ist, daß Filterband und die Stützunterlage aus verschiedenen Auslaßöffnungen austreten zu lassen, ist es günstiger, sie durch eine gemeinsame
009811/1043
- 18 -
AuslaSöffming austreten zu lassen, wobei der pfropfen in dieser Auslassöffnung das Filter und die Stützunterlage wirksam verbindet, da das Material des Dichtungspfronfens sowohl die Maschen des Filters als auch die Öffnungen in der Stützunterlage durchdringt, die dazu dienen, die zu filternde Substanz durchtreten zu lassen,,
Anhand der in der. Figuren der Zexchnunr 3 enema tisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit v/eiteren :uer!analen nähe1" erläu ,ert werden. Dabei zeirt:
Fip-ur 1 eine geschnittene Seitenansicht e^nev erfirid'.mgs— gemäßen Anordnung in ihrer norealen Betrleheste! lung zur Filterung einer vertikal nach ober, strömenden Substanz,
Figur 2 einen schnitt- längs der Achse IT-IT durch die Anordnung nach Fiinir 1,
rifi-uren 3A und 3B verschiedene Schnitte zur Erläuterung einzelner Details der Vorrichtung nach Figur 1 und 2,
Figur 4 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei -die Vorrichtungen zum Abdichten der Filtereinlaß- und auslaßäffnungen v/eggelassen sind, da diese ebenso wie in Figur 1 ausgebildet sein können,
Figur 5 einen Schnitt V-V durch die Anordnung nach Figur 4-,
Figur 6 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Filtervorrichtung, wobei wiederum die Dichtungseinrichtungen für die Filtereinlaß- und auslaßüffnungen weggelassen worden sind, da sie ebenfalls gemäß denen nach Figur 1 ausgebildet sein können,
00.9811/1043
- 19 -
19U704
Firur 7 einen Schnitt TII-VIl .urch die Anordnung nach Figur 0,
jl ;ίγ·.·κ Vk und HB andere Ausführungsformen der Rollenlager gegenüber denen der Figuren 6 und 7» wöbe: die Rollen nach den Figuren 8A und 8B entsprechend geformt sind und zwischeneinanderutoßenden Rollenoffnun^en stehen zu lassen, Figuren °A, 9B und 9C eine vierte Form einer erfindun-rrp;enäßpn Filtereinrichtims, welche eine ütützunterläge in Form einer perforierter, zylindrischer Trommel verwendet,
Figur 10 pine Abwandlung der Anordnung nach den Figuren 9A, QB und 9G zur Verbesserung der Dichtung an der V/iedereintrittsöffnung der Stützunterlage, Figuren 1IA, 11B und 11C Schnitte durch eine fünfte Ausführunfsform einer erfindungsp-emäßen Filtereinrichtung,
Figur 12 eine den Figuren 11A bis 11C ähnliche Vorrichtung, bei welcher das Filter und die Stützunterlage nach ihrer Trennung innerhalb des Gehäuses durch getrennte AusganfrsöTfnungen austreten, Figur 13 eine andere Form einer Fi ltervorricht\me:,bei welcher eine Rollenkette als Stützunterlage für das Filter verwendet, wird und
Figuren 1Λ einen Schnitt durch eine abermals abgewandelte Form einer Filtervorrichtung, die sowohl eine Rollenkette als auch eine drehbare Stütztrommel als Stütsunterlage für das Filter verwendet.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, besteht die Filtervorrichtung aus einem Gehäuse 1, in welchem ein Durchlaß 2 gebildet ist, durch den die zu filternde Flüssigkeit gepreßt wird, schlitzförmigen Einlaß- und Auslaßkanälen 3 und At die mit entsprechenden geschlitzten Ein- und Auslaßteilen 5 und 6 in Verbindung stehen«,
009811/1043
- 20 -
194470Α
Tm Filterdurchlaß ? ist eine drehbare Stutζtrommel 7 gelagert, welche als Stützunterlage für ein Filter— band oder einen ϊliterstreifen 60 dient, das über eine Einlaßöffnung 5 in den Durchlaf 2 eingebracht wird und diesen durch die Auslaßöffnung 6 v/ieder verläßt. Das Filterband kann beispielsweise aus einem Gewebe aus rostfreiem Stahl bestehen. Me Ein- und Auslaßiianäle 3 und 4 und die mit ihnen in Verbindung stehenden Schlitze der Ein- und Auslaßöffnungen 5 und 6 sind tangential bezüglich der Utafangsfläche der Tronmel 7 angeordnet» Durch Pfeile ist sowohl die Strömunffsrichtung der zu filternden Flüssigkeit im Durchlaß 2 als auch die Drehrichtung der Trommel 7 angedeutet.
Das Gehäuse 1 ist mit Flanschen 8 und 9 und mit Gewindesackbohrungen versehen, von denen einer unter dem Bezugszeichen 10 dargestellt ist und die Filtervorrichtung mit der Zufuhrleitung für die zu filtrierende Substanz zu verbinden« Die Einlaß- und Auslaßöffnungen 5 und 6 sind mit dem Gehäuse 1 über Gewindebolzen verbunden, die in Gewindesackbohrungen des Gehäuses eingeschraubt sind und durch Lluttern 11 gesichert werden. Wie am besten aus Figur 2 zu ersehenist, ist die drehbare Filterstütztrommel 7 in Seitenflächen 12 und 13 drehbar gelagert, welche einen zweiten"rechtwinklig zum Durchlaß 2 liegenden Durchlaß abschließen und mit Hilfe von Bolzen 14 verschraubt sind, von denen lediglich einer dargestellt ist.
Im Gehäuse 1 sind Bohrungen 15 und 16 zur Zuführung iur Bildung von Dichtungspfropfen geeigneter Substanz in die Kanäle 3 und 4 der Ein— und Auslaßöffnungen5 und 6 vorgesehen, wobei" die Bohrungen 15 und 16 an Stellen der Kanäle 3 und 4 münden, die von dem Filter—
009811/1043
- 21 -
- 21 - 19U704
durchlaß 2 abgelegen sind (vergleiche Figur 1)e DiB ien Kanälen 3 und 4 abgelesenen Enden der Bohrungen und 16 sind mit einem inneren Schraubgewinde zu versehen, um sie mit entsprechenden Zuführungleitungen für die Dichtungssubstanz zu verbinden.
Die dargestellte und beschrieoene Filtere!nrichtunist so ausgebildet, daß die Kraft zum Transportieren des Filterbandes 60 durch den hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit aufgebracht wird, obgleich daneben auch noch andere Antriebsvorrichtungen vorgesehen sein könnten«, Zu diesem Zweck ist der Einlaßkanal 3 enger ausgebildet als der Auslaßkanal 4» so daß im Betrieb die auf den Dichtun~spfropfen im Auslasskanal 4 ausgeübte Kraft infolge des größeren Durchmessers größer ist als die auf dem die Einlaßöffnung 3 abschließenden Pfropfen wirkende Kraft und da die Dichtungspfropfen mit dem Band 60 verbunden sind, bewegt sich dieses in Richtung der Auslaßöffnung. Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, kann die Bewegung des Filterbandes 60 in einfacher Y/eise durch Steuerung der Tempera tür verhältnis se an den Einlaß- und Auslaßöffnungen kontrolliert v/erden. Die an den Einlaß- und Auslaßöffnungen baötigten Temperaturen hängen von der Art der zu filternden Substanz und der Dichtungssubstanz ab, so daS es in machen Fällen notwendig sein kann, die Offnungen 5 und 6 über die Umgebungstemperatur zu erwärmen und ein anderes Mal sie unter die Umgebungstemperatur abzukühlen.
Wie die bereits in der älteren erwähnten Anmeldung beschriebene Vorrichtung ist auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung besser für einen kontinuierlichen Filterwechsel als für ein stufenweises Fortschreiten des
009811/1043
Filters geeignet. Zum Erreichen eines intermetierendeη Filtertransports ist es notwendig, periodisch die Bedingungen an beiden oder'einer der Ein- und Auslaßöffnun^en zu ändern, während diese Bedingungen für einen kontinuierlichen Filtertransport im wesentlichen konstant bleiben können. 7/eiter- oben wurde auch eine ganze Anzahl von verschiedenen Dichtungsöffnungen beschrieber1, die■ j eweils besondere charakteristische Züge aufweisen und die wahlweise alle im Zuge einer erf indnmgsgemäßen "Anordnung Verwendung, finden können. Wie aus-Figur 1 zu ersehen ist, '.veist das Einlaß— P teil 5 Kanäle. 17 und 18 für eine -Kühlung oder Heizflüssigkeit auf, wobei ein verengter Teil 19 dazu dient, den Wärmefluß zwischen den: Gehäuse 1 und den durch die Kanäle' 17 und 18 gekühlter, oder erhizten iiinlaßteil 5 sehr klein zu.halten« Der Schlitz der Einlaßöffnung 5 ist lediglich so breit, um sicherzustellen, daß genügend Llaterial neben dem filterband Platz findet, um eine ausreichende Druckdiehtung sicherzustellen und hat darüberhinaus parallel zueinander ■verlaufende-Wände, so daß die im Einlaßteil gebildeten Idchtungspfropfen klfr a^f der 2emperatur gesteuert wird) einer Vorwärtsbewegung des Filters k. " . ■ nur wenig Widerstand entgegensetzt. Die Breite des ■ Einlaßöffnungsschlitzes ist mit Hilfe des verstellbaren keilförmigen Backens 19' einstellbar, der am Einlaßteil 5 mit Hilfe von Schrauben 20 befestigt ist und durch Wahl verschiedener Abstandshalter 21 eingestellt werden kann. Das Auslaßöffnungsteil 6 weist einen Schlitz auf, der sich in Richtung der Bewegung des Filterhandes verjüngt. Dies ermöglicht ' eine Steuerung der Pilterbewegurg durch Kontrolle der Temperatur der Dichtungspfropfen, da sich ein derartiger Pfropfen durch den sich allmählich verjüngenden Schlitz hindurchquetschen muß und das Maß der
009811/1043
Deformation den Pfropfens unter anderen von seiner Temperatur abiringt. Der Auslauffnungsteil 6 }aat darüberhinaus einen zurät si ionen nii^ parallelen Wanden versehenen Dichtun^sabschnitt ?2, der im Betrieb ständig auf einer niedrigeren ienpe^atur als die übrigen Teile des Auslaßteils gehalten werden, so daß das Material in dieser Zone 22 fester ist, als der durch den verjüngten Abschnitt genre:3te Pfropfen und dadurch ein Austreten des weniger festen infolge der höheren Temperatur erreichten Dichtun.gsniaterials verhindert. Ein verengter Teil 23 des Auslaßüffnungsteils 6 dient dazu, den Wärmefluß zwischen dem sich verbündenden Teil der Auslaßöffnung und dem Teil mit parallelen Wänden, die ja auch verschiedenen Temperaturen gehalten werden, sehr klein zu halten, während eine Verengungsstelle 24 zur Verkleinerung des Wärmeflusses zwischen dem Gehäuse 1 und dem sich verjüngenden Abschnitt der Auslaßöffnung 6 dient.
Im Auslaßöffnungsteil sind Kanäle 25, 26, 27 und 28 für eine Kühl- oder iieiuflüssigkeit vorgesehen, obgleich auch jede andere Einrichtung» welche die verschiedenen Abschnitte des Auslaßöffnunrsteils 6 auf verschiedene Temüeratüren hält, "Verwendung finden könnte. Um sicherzustellen, daß die thermische Trägheit der Ein- und Auslaßöffnungsteile 5 "und 6 klein ist, können sie aus einem LIaterial, wie beispielsweise Beryllium, Kurfer gebildet sein, welches eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweist. Zur weiteren Verringerting eines Wärmeübergangs zwischen dem Gehäuse 1 und den Teilen 5 und 6 können ihnen wärmeisolierende Zwischenschichten, wie z.B. Asbestplatten zwischengeordnet werden. ■
Die Figur 2 zeigt besonders deutlich die Stutζtrommel 7, welche dazu dient, das Filterband 60 gegen den hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit zu
009811/1043
stützen. Die Stütztrommel 7 besteht aus siebenkreisförmifen Platten 301» beispielsweise aus rostfreiem Stahl, welche einstückig mit einer Achse 31 verbunden sind,"die wiederum, wie bereits weiter oben erwähnt wurde, drehbar in den Seitenflanschen 12 und 1.3 gelagert ist. Die Lager, in denen die Achse 31 "in den Seitenflanschen 12 um? 50 drehbar gelagert ist, kann von jeder beliebigen geeigneten Form sein, wobei es sich herausgestellt hat, daß ea bei der Filterung von Kunststoffen ausreicht, ein ebenes lager zu wählen, da etwaige in das Lager einfe tretender. Kunststoffe sehr schnell zersetzt werden und eine Konlenstoffgleitlagerung bilden. Unter gewissen Umständen, kann es günstig oder sogar notwendig sein, eine kleine Bohrung durch das Gehäuse 1 von der sauberen Seite des Filterdurchiasses 2 in die Lager vorzusehen und dadurch einen gtrom sauber,.gefilterter Substanzen durch die Lager zu leiter, und sie sauber zu halten und gleichzeitig als Schmiermittel zu dienen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist\ ist ein Abnahmekanm 32 vorgesehen, dessen Zähne 33 sich ein Stück zwischen die Platten 30 der Stütztrommel erstrecken. Der Kamm 32 "ist im Auslaßkanal 4 mit Hilfe P versenkter Schrauben 34 befestigt. Der Zv/eck des
Abnahmekamms 32 ist eine erleichterte Bewegung des Filterb&ndes 60 von der Stütztrommel 7 weg in den Kanal
Infolge des Vorsehens der Bohrungen 15 und 16 ist das gezeigte Ausführungsbeispiel dazu geeignet, da£ erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen, bei welchem die Zufuhr einer von der zu filternden Substanz verschiedenen Dichtungssubstanz nötig ist. Im Betrieb wird die Dichtungssubstanz 61 duroh die Bohrungen 15 und 16 in die Ein- und Auslaßöffnungen 5 und 6 geleitet, wobei die Zufuhr sowohl internal ti erend als auch
009811/1043
kontinuierlich erfolgen kann. In jeden Fall ist es wünschenswert, daß die Zufuhr der Dichtunrssubstanz automatisch erfolgt. Zu diesem Zweck sind in den Kanälen.3 und 4 Fühleinrichtunpen vorgesehen, die an einem bestimmten Punkt des Kanals feststellen, ob Dichtungsmasse 61 oder zu filternde Substanz vorliegt. Es lassen si ch sehr viele verschiedene derartire Einrichtungen denken, von denen zwei detailliert anhand der Figuren 3A und 3B beschrieben werden sollen.
Figur 3A zeigt vergrößert einen schnitt an einer Stelle des Einlaßkanals 3» die etwas näher zum Filterdurch-. laß 2 als zur Bohrung 15 gelegen ist, wobei der Schnitt in die Ebene gelegt ist, welche die größere Ausdehnung des Kanalquerschnitts enthält. In der Anordnung nach Figur 3A erfolgt die Feststellung, ob sich hier Dichtimgssubstanz 61 oder zu filtrierende Substanz befindet, optisch unter .Benutzung von sichtbarem Licht, obwohl natürlich auch Ultraviolett—" oder Infrarotstrahlung verwendet werden könnte. Durch das Gehäuse 1 ist eine Bohrung 35 gelegt, welche den Kanal 3 schneidet, wobei jedes Ende der Bohrung durch ein strahlungsdurchlässiges Fenster abgeschlossen ist, das im Falle der Verwendung von sichtbarem Licht ans einem konischen Glasstopfen 36 besteht, der in ein in der Bohrung 35 gesichertes Gehäuse 37 eingeklemmt ist. Dadurch hat man nun eine Sichtlinie durch den Kanal 3» wodurch die Anwesenheit von FiItersubstanz 61 oder zu filtrierender Substanz fest— gestellt werden kann, indem man beispielsweise in an sich bekannter Weise eine Lichtquelle 62 am einen Ende der Bohrung 35 und ein fotoempfindliehes Element 63, beispielsweise eine Fotozelle oder einen Fotoleiter am anderen Ende anordnet (vergleiche Figur 2). line äniich aufgebaute Vorrichtung ist in einer Bohrung
.00981 1/1043
des Gehäuses 1 vorgesehen, welche d-e-n Ausläßkanal ."4 .-schneidet oaer durchsetzt. Selbstverständlich kann eine Fühlvorrichtung gemäß Figur 3A nur dann arbeiten, wenn die btranlun-saosorptionseif-enscnaf ten der Dichtunfcssuustanz (EiO 61 und der zu filtrierenden Substanz voneinander abweichen, im Falle, in welchem." diese Abweichungen nur gering sind, können der Dichtungssubstanz bzw. der. Dichtun/rssubstar.zen 61 strahlunjsabsorbierende Zusätze, im ralle von sichtbarem Licht, also ü'arbstoi'fe, zugesetzt werden, um uiese unterschiede, "zu vergrößern.
. ■ : ' ■_.■■= " :■ Die Figur 3B zeigt eixie andere Ausführungsform einer Fühxvorrichtung, die aufUnterschiede der elektrischen , Leitfähigkeit oder der Tielektrlsitätskcnstanten der Dichtungssubstanz 61 und der zu filtrierenden Substanz anspricht. Diese Anordnung ist ähnlich wie diese der Figur 3A aufgebaut oit der Ausnahme, daß das Gehäuse 37 einen isolierenden dielektrischen Einsatz 51 enthält, welcher Elektroden 40 und 41 umschlieSt, die in den Kanal 3 ragen. Bekanntlich kann ein Wechsel der Substanz im Gebiet des Kanals welcher die Elektroden 4υ und 41 aufnimmt, als Änderung der leitfähigkei t oder der Dielektrizitä-cs^ konstanten erkannt werden, wobei zur Erleichterung die Dichtungssubstanz 61 so ausgewähltwird, da3 sie gegenüber der zu filternden Substanz eine ausreichend abweichende elektrische Leitfähigkeit oder Dielektrizitätskonstante aufweist. Eine gleichermaßen aufgebaute Anordnung kann, wiederum in einer Bohrung 38 des Gehäuses 1 zur Überwachung des Auslaßkanals 4 vorgesehen sein. ■
Bei der Terwendung einer dargestellten erfindüngsgemäßen Filtereinrichtung zum. Filtern einer rerun-
Ό09β11/1Ö43
- 27 -
-27- 19U70A
reirri·"ten Salzlösung kann als Pichtungss^bstanz 61 beispielsweise Parafinwachs dienen. Die Lösung wird durch den Filterdurchlaß 2 genumOt, während das geschmolzene „achs mit Hilfe einer Pumre 45 durch die Bohrungen 1? und 16 in die hin- und Auslaßlranäl 3 und 4 gedrückt wird, wobei die Drucke der Lösung und des 7/achses so sind, daß sich eine Grenzfläche 64. zwischen Lcsun.r und Wachs in den Kanälen 3 lind 4 bildet. Die Temperaturen in den Ein- und Auslaßöffnun^ste"len 5 und 6 werden so eingestellt, da3 sich das Wachs in ihnen erhärtet und dabei Dichtun^spfrot'fen bildet.
Für eine intertnitierende, d.ii. stufenweise Bewegung des Filterbandes 60 ist es lediglich notwendig, dafür zu sorgen, daß sich die WachsdichtungspfroOfen in den Einlaß- und AuslaßÖffnungen ο und 6 sü weit erweichen, daß der Dichtunrspfropfen in der Auslaßöffnung 6 infolge des hydrostatischen !»rucks der zu fil"trierenden Flüssigkeit im Durchlaß 2 naeh aiiiien gepreßt wird, jalls gewünscht, kann im Filterdurchlaß 2 vor dem Filter ein Druckfühler vorgesehen sein, welcher infolge des Ansteigens des Drucks beim Verstopfen des Filters 60 und dann automatisch für einen „eitertransport des Filterbandes 60 sorgt, stattdessen kann die Weiterbewegung des Filterbandes auch durch en"n Uhrwerk gesteuert werden.
Cur kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Filterbandes 60 werden der Natur der Dichtungssubstanz entsprechende Bedingungen in den Ein- und Auslaßöffnungen geschaffen, die weiter oben schon eingehend diskutiert worden sind.
009811/1043
- 28 -
Wie ebenfalls weiter oben erwähnt wurde, kann die Dichtungssubstanz 61 ;(a. B. Wachs kontrolliert durch die beschrie oenen inihleinrichtungen in den Bohrungen 35 und 38 intermitierend oder kontinuierlich zugeführt werden. So ist es klar, daß bei einer intermitierenden Belegung des Pilterbandes 60 die Dichtungssubstanz 61 nur intermitierend zuzuführen ist, während im Falle einer kontinuierlichen Bewegung des Filterbandes 60 die Di chtun/rs subs tanz 61 sowohl !continue rl ich als auch intermitierend zugefügt werden kann»
±m Betrieb wird der Dichtun^s-pfropfen durch die Auslaßöffnung 6 zusammen mit dem Filterband 60· und darin enthaltenen Yerunreinigunrsmaterial herausgepreßt. In Figur 1 ist schematisch eine Anordnung angedeutet, wobei die Dichtungssubstanz 61 (ζ. B. Wachs), durch eine" Heizung 46 vom filterband abgelöst wird. Dss geschmolzene Dichtungsmaterial wird in einem -Piltertrichter-47 gesammelt und wiederum der Pumpe zur Rezirkulation zugeführt. --.
Es ist auch möglich, das Filterband 60 nach dem Austreten aus der Auslaßöffnung 6 zu reinigen und dann 'wiederum durch die Einlaßöffnung 5 zur weiteren Terv/endung eintreten zu lassen. Das kann durch Extraktion der Dichtungssubstanz 61 und der Verunreinigungen vom Filter 60 mit Hilfe einer Erwärmung und/oder einer Behandlung mit Lösungsmitteln erfolgen. ■Das.-Band, kann .auch aus zwei Teilen bestehen, von denen der erste Teil die Verunreinigungen sammelt und von dem zweiten Stützteil abgenommen v/erden kann, welches dann mit einer entsprechenden neuen Auflage wieder zirkulieren kann.
In dieser vorliegenden Beschreibung wurden die Einlaß-
009811/10Λ3
- 29 -
und Auslaßöffnungen 5 und 6 mit Hilfe von Kühl-oder Heizflüssigkeit in den Kanälen 17, 18, 25, 26, 27 und 28 gesteuert. Je nach der zu filternden Substanz und je nach der Dichtungssubstanz 61 kann es sich auch für zweckmäßig erweisen, die Einlaßöffnung 5 zu kühlen, während die Auslaßöffnung 6 erwärmt wird oder umgekehrt oder das man beide Einlaß- und Auslaßöffnun/ren gleichzeitig kühlt oder gleichzeitig erwärmt. Die öffnungen 5 und 6 können durch Verwendung eines geeigneten Wärmeübertragungsmediums geheizt werden, wie z. B. erhitztes Silikonöl, welches durch die dafür vorgesehenen Kanäle fließt·
Dem Fachmann ist klar, daß das gezeigte Ausführungsbeispiel lediglich einen Weg zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt» Der wesentliche Zug dieses Verfahrens liegt darin, einen Filter in Form eines ausgedehnten Bandes zu verwenden, welches durch den Durchlaß verläuft, in-dem die zu filternde Substanz durchgepreßt wird, die gegen ein Austreten dadurch geschützt ist, daß sie durch teilweise oder vollständig verfestigte Endpfropfen abgedichtet ist, von denen wenigstens einer aus einer anderen. Substanz besteht, als die zu filternde Substanz,, Ein Ersetzen der verstopften Filterabschnitte und. ein Entfernen der Verunreinigungen aus dem Strom des zu filternden Materials gescheiht durch Bewegung des Filterbandes· Dies kann am einfachsten durch Ausnützung des hydrostatischen Drucks der zu filternden Flüssigkeit geschehen, wobei die Wirkung dieses Drucks durch direkten mechanischen Zug an einem der Enden des Bandes Verstärkt oder verkleinert werden .kann. Die Erfindung umfaßt dabei die Filtrierung all derjeniger Substanzen in einem im wesentlichen strömungsfähigen Zustand für welche
009811/1043
- 30 -
verträgliche Dichtungssubstanzen zur Verfugung stehen, die einer genügenden thermischen Verfestigung zum Erhalt einer befriedigenden Dichtung unterliegt. Ebenso braucht der Querschnitt des Filterbandes oder Filterstreifens nicht flach rechteckig zu sein sondern kann wellenförmig oder kanneliert oder von irgendeiner anderen geeigneten Konfiguration sein, die den jeweiligen Filteranforderunren am besten entspricht. Darüberhinaus ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß die drenbaren Stützunterlagen, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind ,nicht nur für Vorrichtungen geeignet sind, bei denen die Dichtungspfropfen aus einem von zu filternden 1.1aterial unterschiedlichen Material hergestellt sind sondern auch dort vorteilhaft-Verwendung finden können, wc die Dichtungspfrupfen aus deren zu filtrierenden Substanz selbst bestehen also bei Anordnungen, wie sie in der bereits genannten älteren deutschen Anmeldung beschrieben sind.
Die Filtriervorrichtung gemäß den Figuren 4 und 5 besteht aus einem Gehäuse 101 in einem darin eingeformten Durchlaß 102, durch welchai die zu filtrierende Substanz gepreßt wird, und weist gestützte Einlaft- und Auslaßkanäle 103 und 104 auf, die mit geschlitzten Ein- und Auslaßöffnungsteilen entsprechend den Öffnungen 5 und 6 in Figur 1 verbunden sind. Ein kontinuierliches Filterband 105? welches beispielsweise aus einem Gewebe aus rostfreiem Stahl besteht, erstreckt sich durch den Einlaßkanal 103 über den Durchlaß 102 und durch den Auslaßkanal 104.
Zum Stützen des Filterbandes 105 ist eine drehbare Stützunterlage vorgesehen, die aus einem perforierten rostfreien Stahlzylinder 106 besteht, der mit Hilfe von Rollen 107 auf einem zentralen Kern 108 drehbar
009811/1043
■ :■■ - 31 -
SADQRiGftiAL
19U704
gelagert ist. Die Rollen 107 sind in Abstand voneinander genalten, in dem ihre Enden drehbar in einem metallischen Käfigring 109 gelagert sind, 30 dadie zu filtrierende Substanz frei zwischen den . riollen 107 durchtreten kann, nachdem es zunächst das Filterband 105 und dann den perforierter. Zylinder durchsetzt hat» Wie aus Figur 5 zu ersehen ist, besteht der Kern 108 aus einem Stamm 110 mit einstückig abgeformten kreisförmigen /!ansehen 111 an deren Umfangpabschnitt die "Rollen 107 gelagert sind. Der Kern 108 ist einstückig mit einem abnehmbaren Teil 112 des Gehäuses 111 verbunden, um den Aufbau und den Zugang für routinemäßige Wartungsarbeiten zu erleichtern. Durch diese Formgebung des Kerns 108 ist sichergestellt, daß der Kern 108 den Strömen der zu filtrierenden Substanz nur einen geringen Widerstand entgegensetzte
]3eim Betrieb einer filtrierender. Vorrichtung gemäi? den Figuren 4 und 5 fließen die zu filtrierende Substanzen in Richtung der in Figur 4 eingezeichneten .ffeiIe, das Filterband bewegt sich von rechts nach links und die Filter Stützenunterlage blockiert im Uhrzeigersinn. " , ■
Die Vorrichtung gemäß den Figuren 6 und 7 unterscheidet sich von der nach den Figuren 4 und 5 hauptsächlich dadurch, daß es sich um keine rotierende Anordnung handelt und daß kein Zwischenstützteil, wie z.B. der perforierte Zylinder 106 in den Figuren 4 und 5 zwischen dem Filterband und den Stützrollen 107 vorgesehen ist. Die Anordnung nach den Figuren 6 und 7 enthält ein Gehäuse 101 mit einem darin enthaltenen Durchlaß 1.02 und entsprechenden Einlaß- und Auslaßkanälen 103 und 104 für das Filterband 105. Obwohl
009811/1043
- 32 SAD ÖBHaiNAL
nicht dar/res ^eI It, enthält die Anordnung nach den' Figuren 6 und 7 wiederum Ein- und Auslaßöffnun^steile entsprechend den Teilen 5 und 6 in Fifur 1„
Zur Stützung des Filterbandes 1O^ über den Durchlas ist eine endlose Kette von Rollen 107 vorgesehen, die auf der Oberfläche eines zentralen Kerns 108 um diesen herumrollen, wobei die Rollen 107 durch Verbindungsstücke 109 verbunden sind, welche sie im Abntand voneinander halten,damit die zu filtrierende Flüssigkeit zwiwehen ihnen hindurchtreten kann, fc Der Kern 108 besteht aus zv/ei vertikalen (vergleiche Figur 7) Stäben 110,. zwischen denen eine Anzahl von horizontalen Platten 111 angeordnet ist, deren Umfang die Rollen 107 und Abstandsstücke 112 trägt.
Da in der Vorrichtung nach den Figuren 6 und 7 zwischen den Rollen 107 und dem Filterband 105 kein Zwischenstützteil vorgesehen ist, ist es notwendig, die Rollen 107 mit einem kleineren Durchmesser auszubilden, als die Rollen, wie sie in den Figuren 4 und 5 verwendet werden und sie zudem enger nebeneinander zu lagern, so daß die Rollen 107 selbst geeignet sind, die sich bewegende Stützunterlage darzustellen und \ damit die Funktion des Stützzylinders 106, wie erin den Figuren 4 und 5 verwendet werden, zu übernehmen.
Die Figuren 8A und 8B zeigen eine Rollenanordnung bei welcher die Rollen eingeschnürte Teile 120 aufweisen, die bei jeweils aneinanderstoßenden Rollen zur Bildung von öffnungen 121 zusammenwirken, durch welche die zu filtrierende Substanz fließen kann. Bei Verwendung derartiger Rollen ist es also nicht notwendig, dafür zu sorgen, daß sich benachbarte Rollen nicht berühren. Die Rollen gemäß den Figuren 8A und 8B könnten für die Rollen 10? in den Anordnungen
009811/1043
SADQfftÖlfNÄL
der Figuren 4 bis 7 eingesetzt werden, vorausgesetzt, aaß die Abstände der Platten 111 jeweils so gewühlt ist, daß sie an ihrem Umfang in die Kanten der Abschnitte der Rollen mit größerem Durchmesser eingreifen. Andererseits könnten die Rollen gemäß den Figuren 8A und 8B auch in einer Anordnung Verwendung fiäiden, bei welcher überhaupt kein zentraler Kern vorgesehen ist, sondern die. Rollen statt dessen mit ihren beiden Enden in vertieften Führungsschienen ruhen, in denen sie rundherum rollen können.
Die Stützunterlagen gemäß den Figuren 4 bis 8B können in Vorrichtungen gemäß den Figuren 1 und 2 nicht :.ur dann Verwendung finden, wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, bei welchem die Dichtungspfropfen aus einer anderen Substanz als die zu filtrierende Substanz gebildet sind, sondern sie sind ebensogut mit Vorteil verwendbar bei Vorrichtungen, bei denen die Dichtunsspfropfen aus der zu filtrierenden Substanz selbst bestehen.
In den Figuren 9A, 9B und 9C ist eine weitere Filtriereinrichtung dargestellt, bestehend aus einem Gehäuse welches aus zwei zusammengekelbten oder zusammengeschweißten Hälften besteht (vergleiche Figur 9C) und in der wiederum ein Durchlaß 202 vorgesehen ist, durch welchen die zu filtrierende Substanz strömt. Das Gehäuse 201 ist wiederum mit geschlitzten Einlaß- und Auslaßkanälen 205 und 204 versehen, die mit einem Einlaßöffnungsteil 205 und einem einstückig angeformten Auslaßöffnungsteil 206 in Verbindung stehen.
Eine Stützunterlage in Form einer hohlen zylinder!sehen Trommel AO1S aus rostfreien "Stahlmit einer Vielzahl von
009811/1043
CAS
ihre gekrümmte Oberfläche .durchsetzenden Perforationen 208 ist exzentrisch im Durchlaß 202 gelagert, wobei die Trommel mit Hilfe von Aussteifungen 209 an der Achse 210 verbunden ist, die ihrerseits an beiden. Enden im Gehäuse 201 ureLb-ir gelagert ist. (Vergleichs Figuren 9B und 9G). Wie bereits weiter oben beschrieben worden ist, kann die Lagerung der Achse im Gehäuse 201 jede geeignete Ausführungsform haben, wobei bei der ü'iltf ierung von Kunststoffen wiederum ein einfaches ebenes La^er Verwendung finden kann, ^ in welchem die eindringenden Kunststoffmassen zer^ ™ setzt werden, so daß sich ein Kohlenstofflauer bildet, und wobei auch in diesem Fall wieuerum je nach den besonderen Umständen eine bereits, beschriebene Rucks tr ömung· der gereinigten Flüssigkeit durch das Lager vorgenommen werden kann, damit dieses gleichzeitig von Verunreinigungen freigehalten und geschmiert wird»
Sie besonders gut aus Figur 9A zu erkennen ist, verläuft das Filterband 210,das beispielsweise aus einem Gewebe aus rostfreiem Stahl bestehen kann, durch die Einlaßöffnung 205 und den Einlaßkanal 203 in . .,. | den Durchlaß 202. Im Durchlaß 202 ist das Filterband 211 auf der' Oberfläche der S tut ζ trommel 209 abgestützt und verläßt den Durchlaß 202 über einen Auslaßkanal 204- und ein einstückig daran angeformtes Auslaßöffnungsteil 206β
Infolge der exzentrischen Lage der Stütztrommel 207 relativ zum Filtrierdurchlaß 202 und die Dimensionierung der Trommel 207 und des Durchlasses 202 bilden die Trommel 207 undf der Durchlaß zwei Teile 213 und 212, die wie aus Figur 9A zuersehen istt cleat Querschnitt ©ines Kreissegments aufweisen* Brr G
0381 1/1043-
: -35
teil ?1? ist iiii't Karellen 214 und PH1 für eine Kühlflüssigkeit versehen und weist eingebettete Heizelemente 215 auf. Zum besseren Verständnis der Zeichnung sei darauf hingewiesen, daß die in der li'ipur als kleine Kreise dargestellten Kanäle wie die Kanäle 214 und 2141 zur Zirkulation der Kühlflüssigkeit dienen, während die Kreise mit größerem Durchmesser ueizelemente darstellen sollen, wie es beispielsweise am Heizelement 215 gezeigt ist. Der Gehäuseteil 212 ist zusätzlich mit kareliierten Aussparungen 216 und 217 versehen, die gemäß Figur 9A geformt sind und ein gewisses Maß von thermischer Isolierung zwischen den Bereichen 218, 219 und 220 des Gehäuseteils 212 zu bewirken. Da, wie bereits erwähnt, das Gehäuse 201 aus zwei Hälften besteht und der Gehäuseteil 212 jeder dieser Hälfte von dem Gehäuseteil 212 der anderen Hälfte durch die Aussteifung 209» welche die Stütztrommel 207 auf der Achse 210 hält, getrennt ist, ist es notwendig, die verschiedenen Kanäle 214, 214', ?15, 216 und 217 im Gehäuseteil 212 als blindendende Aussparungen auszubilden, die sich nicht durch die gesamte Dicke des Gehäuseteils 212 erstrecken. (Vergleiche die Aussparung 217 in Figur 9C)o Um trotzdem eine gute Zirkulation der Kühlflüssigkeit in den Kanälen 214 und 214' sicherzustellen, sind Zuführrohre 221 koaxial in diesen angeordnet, um die Kühlflüssigkeit dem blinden Ende der Kanäle zuzuführen, von wo sie zwischen den Zuführrohr und der Kanalwand nach außen zurückströmte
Zum Bilden des einstückig angeformten Auslaßöffnungsteils 206 ist das Gehäuse 201 an den Stellen 222 und 223 eingeschnitten und weist eingebettete Heizelemente 224 und durchgehende Kühlkanäle 225 auf, da in diesem Fall die Aussteifung 209 kein Hindernis
009811/1043
- 36 -
für sie. darstellt. Die Elemente 224 und die'Kanäle '225 wirken beim Betrieb der Vorrichtung mit den Ab- ~ . " schnitten des Gehäuseteils 212 jenseits des Auslaßkanals 204, insbesondere mit der. Kühlkanälen 214, zusammen , um- die notwendigen Bedinfruhgen zur Bildung von Di chtunp-B pfropfen im Auslaßkana] 204 zu er- . zeugen,
Die ti ederein+ri ttsöf fnun.fr für die Stütztrornmel wird in diesem Ausführungsbeispiel durch den gekrümmten Kanal gebildet, der, im Gehäuse 201 zwischen den gehäuse te j 3 212 und dem Gehäuseteil P2gsi|ii besteht« Um die zur Bildung eine3 Dicht'nngs'p'i'rOpfens in dieser Y/iedereintrittsöff nun/i notwendigen Be- ; ,dindungen zu erzeugen, ist der Gehäuseteil 226 mit Kühlkanal en 227 und einem halbkreisförmigen, zur thermischen Isolierung; dienenden Ausschnitt 228 versehen, die mit den Kühlkanälen 2T41 jenseits der 'niedere: ntrittsöffnung zusammenwirken. Y/ie aus ■ Piirur 9A zu ersehen ist, erweitert sich der gekrümmte Kanal zwischen den Gehäuseteilen 212 und 226, doh. die 7/iedereintrittsöffnung, allmählich in Richtung auf den Durchlaß 202„ Der Zweck dieser "Formgebung äiegt darin, sicherzustellen, daS der Dichtungspfropfen in der Y/ledereintrittsöffnung der Rotation der Stütztronimel 207 einen mögliehst geringen Vfiderstand entgegenstellt, da die Rotation der Stütztrommel 207 zu e^'nei lickern des Sitzes des Di chtungepfropfens in der öffnung führt.
Das gesamte Gehäuse 201 wird durch geeignet angeordnete Heizelemente 229 bis 232 erhitzt, so daß im Betrieb lediglich bestimmte Abschnitte der Vorrichtung in der Eahe und- in thermischen Kontakt mit den ,
009811/1043
Kühlkanal en nicht erhitzt sind. Mit Hilfe der Schlitze und 223 und der kanelierten Aussparungen 216, 217 und 228 wird erreicht, daß diese"kalten" Bereiche " der Vorrichtung ziemlich genau abgegrenzt sind. Wie in der Beschreibun^seinleitung anhand der genannten älteren deutschen Anmeldung eingehend diskutiert wurde, kann die Filtereinlaßöffnung 205 verschiedene Konfigurationen aufweisen.« Die im vorliegenden Ausführungsueispiel dargestellte einfache Konfiguration hat eine Verengung 233, welche eine thermische Isolierung zwischen der äußeren Hälfte der Öffnung und der inneren Hälfte bewirkt, die am üehäuse 210 befestigt ist und ist dabei mit Kanälen 234 und 235 zur Zirkulation eines Kühlmittels versehen. Eine federbelastete keilförmige Wange 2'36 sorgt für einen guten Sitz des Filterbanues 211 im Einlaß der Öffnung 205, um einen guten thermischen kontakt und dadurch eine wirksame Dichtung in der Einlaßöffnung 2C5 sicherzustellen.
Beim Betrieb der in den Figuren 9A, 9-Ö und 9G dargestellten Vorrichtung zum Filtern eines durch Warme erweichten Kunststoffs wird dieser unter Druck in den Durchlaß 202 eingebracht. Der größte Teil des Gehäuses 201 wird auf einer erhöhten Temperatur gehalten, um eine Verfestigung des Kunststoffs im Durchlaß 202 auszuschließen, während ein Kühlmittel durch die Kanäle 234 und 235 der Einlaßöffnung, durch Kanäle 214 und 225 der Auslaßöffnung 206 und durch Kanäle 214' und 227 in der Wiedereintrittsöffnung fließt, um Bedingungen zu schaffen, unter denen eine Verfestigung des Kunststoffs in Form von Diehtuhgspfropfen stattfindet. In den dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Transport des Filterbandes 211 durch Auspressung des Dichtungspfropfens in
0Ö9811/1O43
der Auslaßöffnung 206 bewirkt, die unter der Yii des hydrostatischen Drucks des durch Wärme er— - " •/.•eichten Kunststoffs stattfindet, Die3 koi/jnc dadürc-h!j zustande, da die Ouerschni"1" tsf lache des Auslaß- ■ ' kanals 204 wesentlich snrßer ist als die Fläche des' Einlaßxcanals 203» so daß bereits bei gleichem hydrostatischen Druck eine untersch iedliche Kraft auf die Ein- und Auslaßdichtungspfropfen ausgeübt· würde, die aber noch dadurch verstärkt wird, daß ' auf den AuslaSdichtimi'-srfropfen der höhere hydro- * statische Druck vor dein filter wirkt, während auf den Einlaßdichtungspfropfen der hydrostatische Druck hinter der» Filter einwirkt, der aen gegenüber wesentlich geringer ist.
iiir die vollständige Erörterung der Steuerung der Vorwärtsbewegung des Filters sei auf die bereits häufiger erwähnte ältere Anmeldung verwiesen. Hier genügt es darauf hinzuweisen, da3 sich an der Einlaß- der Auslaß-, und der Wiedereintrittsöffnung Temperatur-., bedingungen einstellen lassen, so daS das Filter— 211 kontinuierlich unter der Wirkung des hydrostatischen Drucks der zu filtrierenden Flüssigkeit auf den Auslaßdfchtungspfropfen bewegt wird", wobei die hierfür geeigneten Bedingungen gleichzeitig für eine Selbsterhaltung' des Dicntungspfropfens sorgt.
Es wird somit in der Auslaßöffnung 206 im Gebiet zwischen der. Kühlkanälen 225 und 214 ein Dichtungspfröpfen gebildet, welcher das Filterband 211 und die Stütztrommel 207 wirksam verbindet, da sich das verfestigte Kunststoff material durch das Gewebe des Filterbandes 211 in die Öffnungen 208 der Oberfläche der Stütztronimel 207 erstreckt» Durch den Dichtungspfropfen wird somit sowohl auf das nicht eingebettete Filterband 211 wie auf die Stütztrommel 207 eine
009 811/1Ö
. - 39 ~
3ÄÖ ■ ■ ■. SAOORiGINAL
19U704
Antrieuskr-ift ausgeübt, ohne daß im Filterband ?11 irgendwelche Zu^srannunren oder andere Kräfte auftreten «'"ssen, iitatt die Stüxztrommel 207 selbst anzutreiben, wird diese durch die feste Verbindung mit den; Filterband und dem Dichtungspfropfen mitbewert.
Um das Filterband 211 von der Stütztrommel 207 zu trennen, nachdem, es die Aus3a3^ffr.un°: 206 verlassen hat, ist es notwendig, dea den Stopfen bildende Künststoii::.uterial wieder zu ei*wärmert0 Diese Erwärmung wird mit Hilfe eines Heizstrahlers 2?7, einer Erwärmung der Kante 2?8 des Gehäuseteils 226 mit Hilfe des Heizelements 229 und des Bereichs 21P des Gehäuseteils 212 der ebenfalls heil? ist,, erreicht. Die !Trennung des Filterbandes vr>n der Stütztromme] 207 beeinflußt in diesem Fall den zwiscnen den Kühlkanälei. 214' und 2271 gebildeten DiohtnngF-"ofropfen, der Wiedereintrittsoffnun- -nicht, da das Gehäuse 201 in der !Jähe dieser Kanäle thermirch put gegen die heißen Abschnitte 218, 220 und 238 mit Hilfe der Aussparungen 216, 217 und 228 isoliert irt.
Ein Entweichen von gefilternten Liaterial zwischen den Flächen des Stützteils 2o9 und den Jehäxis-et,e: len wird dadurch verhindert,. da.? sich im Betrieb eine ki;hle Zone vom Kühlkanal 225 dez- AuslaSöfl'nung 206 v.ber den KüU.kanal 214 und die Kühlzone 219 zum Kühlkanal 214' und zum Kühlkanal 227 erstreckt, so dafi über diesen gekühlten Abschnitt ein Dichtungspfropfen gebildet \vird„
Figur 10 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß den Figuren 9A bis 9G» welcher dazu dient, in der Wiedereintrittsöffnung der Stütztrommel einen wirksameren
009811/1043
. ■ - io -
194470Λ
Dichtungspfropfen zu erhalten. Dabei werden in Figur die gleichen Bezu^szeichen verwendet, wie in den Fisruren 9A bis 90, um einander entsprechende Teile . zu kennzeichner. Der. üauptunterschied der Anordnung nach Figur 1C besteht in zwei federbelasteten Dichtungsschuhen 240 und 241, welche in Vertiefungen der Gehäuseteile 212 und 226 gelagert sind. Die " Scl^uhe 2-40 und 241 sind rait Hilfe von dünnen Silikongummi schichten 242 federnd in aen Vertiefungen gelagert, so daß leichte winkelförmige. Bewegungen der Dichtung schuhe 240 und 241 aufgenommen v/erden. können, in die Schuhe 240 und 241 ist jeweils ein thermischer
£ j-solati onskanal 243 eingeformt,welcher jeden Schuh . \ in einen "heißen" Abschnitt, welcher Wärme von be- . nachbarten heißen Teil des Gehäuses 201 aufnimmt und einen "kalten" Anschnitt "einteilt,- r er durch den benachbarten Kühlkanal gekühlt wird.." Der Schuh 241 hat beispielsweise links vom Isolierkanal 243 einem "heißen " Abschnitt, welcher -Wärme vom Abschnitt 218 des .Gehäuseteil.s 212 aufnimmt und einen "kalten" Abschnitt rechts, vom Isolierkanal 243 der vom Kühlkanal 214 gekühlt wird. Die Schuhe 240 und 241 bestehen ans. einem gut wärmeleitenden Material wie beispielsweise Beryllium und Kupfer„ Im Betrieb wird der "kalte" Abschnitt jedes Schuhs 240, 241 auf einer
" Temperatur gehalten, so daß sich das zum filtrierende Llaterial unter Bildung eines Dichtungspfropfens neben dem Dichtungsschuh verflüssigen kann, während der "heiße" Abschnitt das Erweichen irgendwelcher noch festen Reststoffe an der Trommel 207 unterstützt.
Die Figuren 11A bis 11C zeigen eine weitere Filter-' vorrichtung, die in vielen Punkten der Anordnung gemäß den Figuren 9A bis 9C ähnelt. Die Hauptunterschiede zwischen den Vorrichtungen gemäß den Figuren 11A bis 11C und den Figuren 9A bis 9G liegen in der genauen Anordnung und Form der Kühlkanale der
009811/10A 3
Heizelemente und der zur "thermischen is^i dienenden Aussparungen an der Auslaiiöffnung und an der Wiederelntrittsöffnunp; der Stilts trommel und in der Konstruktion der StMtzsronmel selbst, die bei der Ausführungsform genäß den Figuren 1IA bis 110 keine stützende Aussteifung und keine Achse nat, sondern statt dessen frei ^leitend im 'J-ehäuse angeordnet ist, des weiteren im Aufbau der Einlaßöffnung, die in den Figuren 11A bis 11C einstückig mit dem Gehäuse verbunden ist und schließlich in der Disposition der 3tutζtrommel. Der einfachheithalber werden einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeiehen versehen wie die zugehörigen reild in der Anordnung nach den Figuren 9A bis BQ. .
Die Filtrieryorrichtung der Figuren 11A bis 11C besteht aus einem Gehäuse 201 , welches aus zwjei symmetrischen riälften aufgebaut ist, die miteinander verklemmt oder verschweißt sind«. Die J1XgUr 11A zeigt eine Ansicht der Vorrichtung, bei der eine Hälfte abgenommen ist. Das Gehätise 201 enthält einen Durchlaß 202 für die zu filtrierende Substanz und Ein'— und Auslaßkanäle 203 und 204 und einstückig angeformte Einlaßt und Auslaßöffnungsteile 205 und 206, die mit den Kanälen 203 und 204 verbunden sind»
Die zylindrische Stütztrommel 207 aus rostfreiem Stahl weist eine Vielzahl von Perforationen 208 in ihrer Oberfläche auf, und ist gleitend in einer eng sitzenden Aussparung des Gehäuses 201 gelagert, welche die Gehäuseteile 212, 213, 226, 244 und 245 abtrenzt. Es ist zu beachten, daß die Trommel 207 auf der rechten. Seite über die Kante des Gehäuses 201 hinausragt (vergleiche Figur ITA), so daß es notwendig iat, eine Dichtung zwischen den Gehäuseteil
Q09S1T/10 43
- 42 -8ÄEL0WNAL·
und 244 vorzusehen, was jedoch, reiter unten noch näher beschrieüen werden soll, Über den imrehliß 202 erstreckt sich eine Brechernlatte 246, die so geformt ist, daß sie eine-Lager fläche t"iT die Stütztrommel 207 bildet.
Ein kontinuierliches Filterband 211 erstreckt sieh durch die Einlaßöffnung 205 und dem Einlaßkanal in den Filterdurchlaß 202, wo es durch die Stfitztr^Emel ?C7 gehalten wird. Das Filterband 211
»verläßt den ■ i'ilterdurchlaß 202 über den Auslaß kanal 204 und die einstückig: daran angeforrnte Ausla3öfi'nunr 206, um gereinigt und dann v/ieder der Sinlaßoffnung 2<"·5 zugeführt zu werden,
Pie Ausla3öffnung 206 und die Wieäereintri ttsöffmmg zwischen &$* aehäuseteilen 212 und 226 soll nicht . näher, beschrieben werden, außer da-3 darauf hinge-' wiesen wird, daß die. Aussparungen 247 und 248 eine ähnliche Funktion haben, wie die Aussparungen 216 und 217 in den. Figuren 9A bis 9C, in dem sie "heiße" und "kalte" Abschnitte bilden· Im übrigen ist die Anordnung gemäß den Figuren 11A bis 11C im k wesentlichen die gleiche wie in den Figuren 9A bis 9C> so daß die erwähnten ieile an dieser Stelle nicht nochmals beschrieben zu werden brauchen.
Betrachten wir zunächst die OJehäuseteile 213, 244-■«nd 245. Im Gehäuseteil 245 ist ein Kühlkanal 234 und eine Aussparung 249 angeformt,die eine gewisse thermisohe Isolation, zwischen dem den. Kühlkanal 234 umgebenden "kalten" Teil des Gehäuseteils 245 und dem Rest des Gehäuseteils 245 bildet, der im Betrieb durch ein Heizelement 23i erwärmt wird. Der Gehäuseteil 213 ist mit einer Ausnehmung 250 versehen, die sich nahezu durch die gesamte Länge
009811/1043
■ ■■■■■"■ --43 -
dieses Teils erstreckt und es da-Tiit in zwei Abschnitte teilt, im be-trieb ,wird der linke Abschnitt des üehäuseteils 2i3 durc^ das Heizelement 251 erwärmt, während der rechte-Abschnitt durch Kühlflüssig reit in den Kanälen 235 und 252 gekühlt wird. Der Gehäuseteil 244 IS+ Hhniich den Gehäuseteil 24-5 aufgebaut und ha* einer, kühlkanal 253» eine themicche Isclationsaussrarunp; 2M. und ein Heizelement 230. -.--■-
Der "kalte" Teil des Jehäuseteils 245, d.h. der den Kühlkanal 234 umgebende Teil, wird mit den: "kalten" -. Abschnitt des GeLäuseteils 213 über den Einlaßkanal 203 3usap.rr.en uti die Bildung eines Di chtunf spfropf ens zum Abdichten der Einlaßöffnung 205 zu bewirken, während der "kalte " Abschnitt des Gehäuseteils 244 mit dem "kalten" Abschnitt des G-ehäu^eteils 213 über die kreisförmige, die Stütztroarsel 207 enthaltende ~ zusammenwirkt, um dort die Bildung eines
iOpf ens zum Abdichten der vStütztrosinei hervorziirui'er,.
In ihrer Betriebsweise entspricht die Anordnung nach den Figuren 11A bis 11C im wesentlichen den Figuren 9A bis 90 .Bei der Verwendung dieser Vorrichtung zur Filterung you durch wärneerweichenden iZunststoffen können durch geeignete Steuerung des Kühlflusses und der Y7az-r.ee nt wicklung der Heiselemente Temperaturenbedingunger an den öffnungen erzielt werden, welche zur Bildimg von verfestigen Plastikpfropfen in der Einlaßöffnung 205,der Auslaßöffnung 206, dem Gebiet zwischen denKühlkanälen 214' und 227', d.h. der Wiedereinsetzöffnuhg der Stütztrommel und im. Gebiet zwischen de- Kühlkanälen 252 und 253. führen« Durch geeignete Steuerung der Temperatürbedingungen
0 09 811/1043
- 44 -
in den .Bereichen der Di ch.tnn/?sr!froT}fen kann eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung des Filterbandes erreicht werden, wobei der Antrieb für diese Bewegun^ von uydrostatischen Druck der zu filternden Kunststoffmasse auf den sich se]bet erhaltenden Di chtunps pfropf en in der Auslaßöffnung· 206 abgeleitet ist. ■. ■ . - " ■_ "
Wie bei der Anordnung nach den Figuren 9A bis 9C tritt auch bei der Anordnung nach den Figuren 11A bin 11C der Vorteil auf, da!? das Filterband ?11 über den Dichtung pfropfen in der AuslaSöffnung 206 wirksam mit der Stütz-trommel 207 verbunden ist, so daß bei der Vorwärtsbewegung des Filters durch den hydrostatischen Druck auf den Dichtungsrfropfen sowohl de^ Filterband als auch der Stütztrommel 207 ein positiver Antrieb zugeführt wird, so daß keine-unnötigen und schädlichen Spannungen ode1" sonstigen r.räfte im Filter auftreten.
Figur 12 zeigt ein anderes Ausführun^sbeispiel der vorliefenden Erfindung.in vieler Hinsicht der Vorrichtung nach den Figuren 11A bis 11C. ähnelt, wobei der Hauptunterschied zwischen den beiden Anordnungen darin liegt, daß bei der Anordnung nach Figur 12 das filterband innerhalb des Gehäuses von der Stützunterlage getrennt v/ird und die Vorrichtung durch eine eigene Auslaßöffnung verläßt, in welcher wiederum die Bedingungen zur Bildung eines Dichtungspfropfens aus der zu filternden Substanz selbst besteht.
Wegen der Ähnlichkeit der Vorrichtung nach Figur mit der Vorrichtung nach den Figuren 11A bis HC soll die Anordnung nach Figur 12 nicht näher beschrieben werden, mit der Ausnahme, der bei ihr besonders vorgesehenen zusätzlichen Auslaßöffnung für das Filter-
000811/1043
; '"■'■■ - 45 -
mm*
* Bei allen arideren Ifilen werden άΐβ Be^ugszei^hen^ benutzt-wie in den FlguT^ii- HA bis 11Q> um damit anzudeuten, uaß sie. die, gleichen- Funktionen
daß, 4j§r:,· ^eeculi^tfh Kanal. 401; d^r. A
^piReJ.: 2Qf? e^atpesfet, wsbei dnr-qtb- das,: Seiiäuse^ 2Qf; ein. S!|hli*g;: 4.Qi= gej.efi;t:. i^^ αβ.|ΐ- den Ä4QI;
4Q31 un4 He^i^-elenientep, 4Q4; v-erseheii, ä-ig, durefc therraisQb isolier-ende ein-esohniirdbei Bereiclier, .und ^ 4Q#„ YP^i-najade^. μ:η4- νΐ?ΐη Ggbäusj?, 2--0-1-. getrennt slnd;»
Im Betrieb arbeitet die Anordnimg nach Fissur 1? im wesentliehen genauso,wie nach den Figuren 11A bis 11C mit der Ausnahme, da3 es hierbei notwendjg.ist, auch. noch, kontrollierte Bedingungen ?-n der FilterauslaβÖffnung 400 , neben denen an der Einlaßöffnung und de:r.,A,uslaßöifnun2 206. zu schaffen, um die Bildung von. Diphtungspfropfen zu erleichtern und gleichzeitig sicherzustellen , daß sich das Filterband 211 mit e:ner Geschwindigkeit nach außen bewest, die genau der Rotatipnsgeschwindigkeit der Stütztrommel 207 entspricht. Der dieser notwendigen Kontrolle von drei Sätzen von Bedingungen innewohnende Nachteil gegenüber der Kontrolle von lediglich zwei Sätzen von Bedingungen in den Figuren 11A bis 11C wird zu einem gewissen Anteil durch die Erleichterung der Trennung vom Filterband 211 und Stütztrommel 207 aufgebogen.
Figur 13 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsforitt einer erfindungsgeüiäßen Vorrichtung. Die Yorrichtung nach Figur 15 unterscheidet .sich von
- 46 -
den bereits beschriebenen Vorri cht'inre^ hauptsächlich, dadurch, daf? als endlose beweg] inue Stanzunterlage anstelle einer rotierenden Trommel eine endlose · Rollenkette verwendet wird.
Wie in Fie-ur 1-3 darcrestelitj ist, uesteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse 161 mit e\nem Durchlas 262, uurch der. im Betrieb die zu filternde Substanz in Richtung-des Pfeiles gedrüakt wird. Das Gehäuse 261 ist mit geschützen Einlaß- una Ausla3r kanälen 26-3 und 264 versehen, die mit entsprechenden geschlitzten Sin- und AuslaSöf münzen 265 und 266 in Verbindung sjfcehen. Ein kontinuierliches und vovzup-sweise, endloses Filterband 267, welches Deispielsv/eise aus einem Stahlgewebe aus rostfreiem stahl besteht erstreckt sich durch die Einlaßöffnung 265, den ainlaßkanal 263,üuer-den durchlas 262 und über den Auslaßkanal 264 und die Auslaßoffnung 266 nach auSen.
Abstützen, des Filterbandes 267 "be,r den Durchlaß" 262 ist eine Stützunterlage mit .einer endläsea, Kette von Rollen 268 vorgesehen, die auf eineji zentralen Kern. 269 abrollt, der im Durchlaß 262
. angeordnet ist, wobei die-Rollen 268 durch Verbindungen ' glieder 270 miteinander in Abstand verbunden sind, so daß die zu filternde Substanz zwischen ihnen durchtreten kann.Der Kern 269 besteht aus zwei Stangen 271, die in Figur 15 geschnitten dargestellt sind, zwischen denen eine Anzahl von beabstandeten Platten 272 gehalten ist, von denen, in Figur 13 nur eine zu sehen ist.
Im Gegensatz zur Vprric|rtung nach den Figuren 6 und 7 tat -"die; Kgtte aus dfp. !tollen 268 und den VerMndungsstücken^ 270 nipht Ypllständig im I>urqhlaβ 262 enthalten,
009811/1&43
- A7 - ■■ 19A470A
snnierr lnuft über den AuslalPicnnal 264 unä der Au si a i?-'
26c zusammen mi .t den Filterband 267no.eh . und ve rl an ft dann durch den gekrümmten ',Yeg 273f die Wiedere'nirittsöffnung 274 und den Wiedereintrittskanal 275 zurück in den Durchlaß 262. Die Rollen 26** laufen so endlos lünrs eines beschlossenen Y/eges v/nbe"5 nie w^h^enr? eines Teils dieses Verlaufs in innifrem Kontakt mit de τι Filterband 267 stehen und im übrffen \yieder zu diesem Abschnitt zurückkehren.
V/ie bei den früher bereits beschriebenen Vorrichtungen oedeuten die lireise mit kleinem Durchmesser in Figur 13 wieder Kühlkanäle für den Durchlauf eines Kühlmittels, während die Kreise mit größerem Durchmesser Heizelemente darstellen. Beim Betrieb der Vorrichtung nach j^ifiTur 13 beispielsweise zum Filtern eines v/ärmeerweichenden Kunststoffs werden in der Einlaßöffnung und in der Auslaßöffnung 266 im Bereich zwischen den Kühlkanälen sowie in der WiedereintrittsCffnunp: 264 im iebiet zwischen den vier Kühlkanälen Di chtuncrs-■pfropfen aus verfestigtem oder halbverfes-tigten- Kunststoff gebildet. Die eingeschnürter. Teile 276 der entsprechenden Öffnungen diener v.'ieder zur thermischen Isolierung der "heißen" und "kalten" Teile dieser Öffnungsabschnitte.
Durch Steuerv-ng der Temperaturbedingungen an den Einlai?- Auslaß- und Wiedere^ ntrittsöffnungen 265, 266 und 274, .cami erreicht werden, daß das Filterband 267 sich unter nelbsterhaltungder Dichtungspfropfen kontinuierlich bewegt, wobei der Antrieb auch hier wieder das Ergebnis des hydrostatischen Drucks des zu filternden Materials auf dem Dichtungspfropfen in der Auf!aßöffnung 266 direkt auf die Rollenkette gegeben wird.
009811/1043
194470A
Die Trennung vom Filterband 267 und Rollenkette erfolgt wiederum nach dem Austreten aus der Auslaßöffnung durch Erhitzen des sie verbindenden Dichtungspfropfens. Diese Trennung kann durch eine Y/ärmestrahlungsquelle unterstützt werden, obwohl eine solche Quelle nicht unbedingt notwendig ist, da in der Hähe des Endes der Auslaßoffnung 266 bereits heizelemente vorgesehen sind, welche den Dichtungspfropfen aufweichen.
Durch die Verbindung von Filterband und Stützrollenkette in der Auslaßöffnung über den dort vorhandenen P Dichtunrspfror.fen ergibt sich auch bei der Anordnung nach Figur 13 wiederum der Vorteil, daß keinerlei gefährlichen Spannungen oder sonstigen Kräfte bei der Vorwärtsbewegung des Filterbands auftreten.
Die Figur 14 zeigt eine der Figur 13 sehr ähnliche Filtervorrichtung, sr daß ,viederum einander .ent—" , sprechende Teile mit den gleichen uezugszeiehen versehen aind. Auch hie" bezeichnen wieder die Kreise mit kleinen Durchmesser Kühlkanäle und die. Ereis'e mit großem Durchmesser Heizelemente,,
Der Unterschied zwischen der. Vorrichtungen nach den
.-■■■■■■ -
™ Figuren 13 und 14 liegt abgesehen von der abgewinkelten Anordnung der Einlaß- und Auslaßöffnungen und Kanäle relativ zue Durchlaß darin, daß in Figur 14 der zentrale Kern 269 aus einer Anzahl von beabstandeten parallelen Platten 272 besteht, die auf einer Achse 278 befestigt sind, die ihrerseits drehbar an ihren Enden im Gehäuse 261 gelagert ist. Die Vorrichtung nach Figur 14 kombiniert somit die Verhältnisse bei einer Stützunterlage in ,Form eine? rotierenden -Trommel"', (wie soB. in den Figuren 9A bis 9C) ljit- den charakteristischen Merkmalen
009811/1043
. ■ .. -■■ · - 49 '-
einer Stützunterlage aus einer Rollenkette, um eine freier bewegliche Anordnung zu erhalten. In jeder anderen Hinsicht ist die Anordnung nach Figur 14 ähnlich der nach Figur 13 aufgebaut,, so daß hinsichtlich dieses Teils keine weitere Beschreibung notwendig ist.
Obgleich die hier anhand der Figuren 9A bis 9C, 11A bis 11C, beschriebenen Vorrichtungen dazu ausgelegt sind, daß die Dichtungspfropfen aus der zu filternden Substanz selbstbestehen, ist es sofort einleuchtend, daß mit nur geringen Modifikationen auch ein Betrieb entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich wäre, bei welchem wenigstens einer der Dichtungspfropfen an der Filtereinlaß- oder Auslaßöffnung aus einem geeigneten Material besteht, welches von dem zu filternden Material abweicht. Um die beschriebenen Vorrichtungen so zu betreiben, ist es lediglich notwendig, eine Bohrung im Gehäuse vorzusehen, um die jeweilige von der zu filternden Substanz abweichende Dichtungssubstanz in die Dichtungsöffnung einzubringen, in welcher der Dichtungspfropfen aus diesem Material bestehen soll, Derartige Bohrungen sind in den Figuren 9A, 11A und gestrichelt dargestellt und jeweils mit dem Bezugszeichen 300 versehen. Wie bereits weiter oben anhand der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 beschrieben worden ist, können auch hier wieder Fühleinrichtungen, beispielsweise entsprechend den Figuren 3A und 3B angewendet werden, um festzustellen, ob an einem bestimmten Punkt des Einlaß- oder Auslaßöffnungskanals zu filternde Substanz oder Dichtungssubstanz vorliegt, um dann entsprechend die Bedingungen, wie z.B. den Nachschub an Dichtungsmasse automatisch zu steuern. Auch kann im Zusammenhang mit den Anordnungen nach den Figuren 9 bis 14 eine in Figur
0 09811/1043
- 50
194A7Q4
schematisch dargestellte, mit den Bezugszeichen 45, 46 und 47 "bezeichnete Anordnung verwendet werden, um die Dichtunfsmasse nach dem Auspressen des . Bichtungspfropfens wieder zu gewinnen, zu filtern und einen geschlossenen Kreislauf zuzuführen.
Vorstehend sind Filtervorrichtungen beschrieben worden, .welche beträchtliche Verbesserungen bei der Bewegung des Filters mit sich bringen,, Obgleich diese Vorrichtungen stets den hydrostatischen Druck der zu filternden Flüssigkeit als Kraftquelle für den Filterantrieb ausnutzen, ist es klar, daß es in einfacher Weise auch möglich wäre, die Filterunterlage mechanisch anzutreiben. Auch können eine Reihe von Abänderungen vorgenommen werden, beispielsweise entsprechend der-Lehre der bereits erwähnten älteren deutschen Patentanmeldung, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sprengen, öo könnte beispielsy/eise das Filterband aus mehreren Schichten bestehen, wobei eine oder mehrere Verstärkungslagen vorgesehen sind, die aus ' perforierten oder gewebten, rostfreien Stahl bestehen.
-■"■■" - Patentansprüche
O O 9 8 1 1 / 1 O Λ 3
.-51

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Λ
    I*- Verfahre" z"m Fil+ern einer durch einen. Durchlaß s'-r^men-ierV Substanz, bei der ein Filter in Form eines Bandes one-" Streifens d^irch eine Einlaßöffnung .und eine Auslauffr.unf, welche 3er. !Durchlaß flankieren, in den DurcMa? gebracht wird, so dai? sich ein Teil der- Filters über der -Durchlas erstreckt, und "bei der., die Substanz zur Filterung durch den im Durchlaß befindlichen Filterteil geprel?t wird, wobei an der Einlaß- und Auclaßöffnvng Bedingungen geschaffen werden, die zur Bildung von aus einer flüssigen Dichtungpasse geformten, ein Lecken an den Öffnungen verhindernden Dichtungspfropfen führen und im Bedarfsfall bei Selbsterhaltuii? der Di ehtunfcspfropfen eine Bewegung des Filters durch die Offnunren bewirken, um einen anderen Teil des Filte^bandes oder— Streifens in den Durchlaß zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß die B srömungsfähige Dichtungssubstanz, welche den Dichtungspfrnpfen bildet, wenigstens in einer der öffnungen aus einer anderen Substanz besteht als die zu filternde Substanz«
  2. 2. Verfahren ii'ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die die Dichtungspfropfen. bildende Substanz sowohl an der Einlaß- wie an der Auslpißöffnung von der zu filternder. Substanz abweicht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß1 die Dichtungssub stanz ein anderes spezifisches Gewicht hat als die zu filternde Substanz, so daß sich eine stabile Grenzfläche zwischen der Dichtungssuustanz und der zu filtrierenden Substanz bildet,
    0 9 811/10 4 3
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bin 3, dadurch re-cennzeichnet, daß zwischen der Dichtum-spfrorfen und die zu filternde Substanz ein Trennmedium eingebracht ist, welches die beiden Substanzen voneinander trennte
  5. 5. Verfahren-nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, ds.ß die Anwesenheit ode^ Abwegen— heit der Dichtungssub3tanζ ar oiner bestimmten Stelle de"" Dichtun^sÖffnung festgestellt v/ird und in Abhängigkeit von dieser I,:escung automatisch die Zufuhr an Dichtungssubstanz in die abzudichtende öffnung erfolgte
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergenenden Ansprüche, gekennzeichnet durch 'ei u einen Durchlaß (2) auf weisendes Gehäuse (1), durch den die zu filternde Substanz geführt v/erden kann, durch eine Eingangsöffnung (3» 5) und eine Ausgangsöffnung (4-, 6) im Gehäuse, welche den Durchlaß flankieren und durch die ein Filter (60) in Form eines isandes oder Streifens führbar und zur Einbringung verschiedener Seiner Teile bewegbar ist, wobei die Öffnungen so ausgebildet sind, daß im Betrieb in den öffnungen Dichtungspfropfen aus einer fluiden Dichtungssubstanz ausgebildet sind, die eine Bewegung des Filters durch die Öffnungen ohne ein Lecken der Substanz ermöglichen, sowie durch.eine Bohrung (15»-16) im Gehäuse (1),die in einer der Öffnungen an einer Stelle mündet, die im Bezug auf die Strömungsrichtung von zu filternder Substanz, welche vom Durchlas in diese öffnung eintritt, stromabwärts vom Durchlaß liegt, wobei ciiese Bohrung dazu dient, in die Öffnung eine fluide Dichtungssubstanz (61) abweichend von der zu filternden Substanz einzuführen,
    009811/1043
    - 53 8ÄD ORIGINAL
    -53- 19AA704
  7. 7. Vorrichtung nach Ansrruch 6, aadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Einlaß- als auch an der Auslaßöffnun^en .Bohrungen sum Zuführen einer von der zu filternden Substanz abweichenden Diehtunrssubstarn: vorgesehen sind.
  8. 8. Vorricutunp; nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Öffnung, welche mit einer Eohrung zur Z--ium· e±r.er iron- der zu filternden Substanz abweichenden Dichtungssubstanz vorsehen ist, eibe Einrichtung (i'icTU-r 3A, Figur 3B) vorgesenen ist, um festzustellen, ob an einer bestimmten Stelle der Öffnung stromaufwärts vom Verbindungspunkt mit der Bohrung zur Zufuhr der Dichtungssubstanz diese Dichtungssubstans anwesend oder abwesend ist, da:: Pumpeinrichtunfen (^i) vorgesehen sind, um die Mciitungssubstanz (61) in die Bohrungen (15, 16} * zu pressen und dal auf die Fihleanri.chtun.fen "ansprechende Einrichtungen vorgesehen sind, urä die Pumreinrichtiuifrer. so zu steuern, daS die j.ev;eils richtige Ilenge an Dichtun.fssubstar.s in die öffnungen fließt.
  9. 9· Vorrichtung; nach Ansrruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinriehtuiiger. eine Quelle (62) für sichtbares Licht oder Ultraviolett oder Infrarotstrahlung und einen elektronischen iOtowandler (6^) enthalten, die an entgegengesetzten Enden einer Bohrung (?5, 38) angeordnet- sind, welche im Gehäuse- (1) vorgesehen sind, u^ die Öffnungen an den vorgegebenen stellen zu durchsetzen und daß diese Bohrungen (35, 38) zur Verhinderung eines Austretens Yon in den Öffnungen befindliclier Substanz durch ein Liaterial (36) abgeschlossen sind, welches für die Strahlung der Quelle (62) durchlässig ist.
  10. 009811/1043
  11. SADORIGINAL " ;/ ;
  12. die Trommel aus e^ner Anzahl von beanstandeten, -..QV-,trai ^if einer Acnse befestigten und sich nerk~ recht 7,v. dlfser erstreckender. Hatten besteht, und da -' nie Achse drehbir an ihren oeider. Enden in der. Durchlaß bee-renrrenien Wänden gelagert ist«,
  13. .Vorige'--t-rn- .-mc11 Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Aünai:r.ekami;i (33) auf der Filterausganrssei-te des Durchlasses um den Filter von der Oberfläche der Stütiitromsel (7) abüune-;men, wobei dieser Abnahmekamm tangential zur Oberfläche der Stütstrommel in einem Filteraus-angskanal auf der Seite des Durchlasses % so montiert ist, daß sich seine Zähne zwischen die Platxen (^0.) der Stütztrommel (7) erstrecken.
  14. ^ .Vorri chti-iif- nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Stiitzunterlage eine endlose Kette von Rollen (107, 19u) enthalten, die entweder voneinander beabstai:det sind, onder im Falle, daß s^ ° sich kontaktieren, so geformt sind, daß sie Durchlässe für die zu filternde Substanz freilassen und da/3 die Rollen um einen vorgegebenen geschlossenen Weg herumroilen, wobei sie während eines Teils dieses Weges als Stütsunterlage für ein quer 2ira Durchlaß . -
  15. Arerlaufendes Filterband dienen. ™
  16. 16.Vorri clit-ang nach Anspruch 15, dadurch, gekennzeichnet, daß der. Rollen (107) und dem Filterband (105) ein perforierter Zylinder (106) zwischengeordnet ist.
  17. 17.Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (107, 120) um einen im Durchlaß angeordneten Kern (108) abrollen, wobei dieser Kern so mit Aussparungen versehen oder so
    009811/1043 '"'■"'■
    - 56 -
    fNÄL
    19AA704
    ' C.Yorr4 chtunc nach n.na r-ruch β, u/.idurch gekei:νο: c) net, ds.2 die ?\Jh.leinr: chtung awei ülektroder. (.iv, 41) enthält, die s:icv. an der vorgegebenen Siegle in die "t'fnunr (S) erstrec/.en, υ1-1 die elektrische Le LtlT.hi/rkeit oder die Dielektrj z' titskonstan te der ar. dieser Stelle vorhandenen .au rs tanz zu messen·
    1 · Piltriervorr * chturu?, «e>enarei chnet durch ein einen I/urchxaß (ΙΟ9, ?Ο?1 auf we: -endes Genau rje 'ί·™1, 2C1 ) durch den die zu filternde Substanz --efiihrt werden kam., durch eine Eini'an.;rsöifr.un.p; (1Γ·3, 2C3)
    ™ und eine Aur^an^soffnung (1 '.,*■, 204) im G-ehäune, '.velche den Durc; la.? flankieren und durch die eine Filter (1l5, -:11) -'r. For η eiues xian.de a oder streif en:) führbar und zur SinvrJn.'run.- veruc" iedener Keiner Teile Dev;e^bar ist, -,vobei die Öffnungen se ausgebildet sind, dai in £etrieo in den ^ffnun'*en Dicntunrapfro^i'en aus einer Jlaiden Dicr.tunrsDUurjtan^ aus>ebiliet sind, die eine Bev/cgun^; des Filters durch d.''e Iff runden ohne e:n Lecken der substanz e^rr^ip-lionen, eine innerhalb des Durchlasses (102, 20?) montierte endlos bev;egliche ütütsuiiterlage, um da ε Filterband zu stützen, wobei die bewegliche otüzunte^lage ' :
    t die mit Öffnungen versehen oder in anderer Weise so irefortat ist, da3 sie der strömenden zu filternden rlüssigkeit nur einen geringen Widerstand entgegensetzt, in der gleichen Richtung beweglich ist, wie das Filter, so daB sie als bewegliche Lagerung des Filterba^iaes dient.
    12.Torrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stanzunterlage eine rotierende Trommel ist, die um eine Achse quer zur Bewegungsrichtung des Filters drehbar gelagert ist.
    13.Vorrichtung nach Anspruch 12fdädurch gekennzeichnet, da3
    009811/1043
    geformt ist, daß er der zu filternden flüssigkeit nur einen geringer. Widerstand entgegenstellt,
  18. 18.Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, • . daP der Kern selbst rotierbar gelagert ist.
  19. 19.Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Rolle in vertieften Leitschienen gelagert sind, so da?, sie in diesen Len'tschienen geführt abrollen.
    P
  20. 20.Vorrichtung nach einem der Ansprache 15 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1o7) durch Verbindungsstücke (109) im Abstand voneinander zu einer endlosen Kette verbunden sind, so daß die zu filternde Flüssigkeit zwischen den Rollen durchtrete.n kann» - .
    21, .Vorri chtun<? nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose bewegliche Stützunterlage das Filterband (211 , 26?) über den Durchlaß (202) stützt und den Durchlaß dann durch geschlitzte. Auslaßöffnungen (206, 266) des Gehäuses verläßt, -um nach der Trennung vom Filterband dunßh. * eine Wiedereintrittsöffnung (212, 226j 274) wieder
    in den Durchlaß zurückzukehren, wobei alle Öffnungen so ausgebildet sind, daß sich in ihnen aus einer fluiden Dichtuiigssubstanz Dichtungspfropfen bilden können, wobei die fluide Dichtungssubstanz sowohl die zu filtrierende Substanz selbst auch eine davon auweichende Substanz sein kann.
    22.Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützunterlage und das Filterband vor ihrer Trennung durch eine gemeinsame Auslaßöifnung aus dem
    009811/1043
    :hepnuötre±ührt sind.
    25.*Vorrichtung nach Anspruch 21, oder 22, uadurch gekennzeichnet, daß die Stützunterlage die -Farm einer hohlen isylinaeriscnen Irouiael (.207) .ßi.i-t einer Vielzahl von Perforationen (208) in ihrer gekrümpten Oberfläche aufweist und so im -Durchlaß raoniiert isTt,, daß -die geitrümniite Oberfläche der "Trommel aus Hem 'DUrChIaJS heraus und w»ni^stens auf der Filter·?- ausga,ngsseicbe
    .24.·Vorriclitung nach Anspraoii 2'J,, dadurch geicenn£eichnet, ;daß die Trommel (:2ϋΊ) sit Hilfe einer kreisförmigen /ersteifung (209) gelagert ist, die sich quer zur gekrümmten Oberfläche der Trommel erstrecken, an einer Achae (21C-) befestigt oder einstückig nvit ihr verbunden ist und daß die Achse an ihren ;I2nden drehbar im Grehäus-e gelagert ist.. -
    25.Vorrichtung nach Anspruch ?3f dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztromisel-frei gleitend-in zwei engsit2!ende;n bereits auf ge ge rA&> erliegenden Selten der; Durchlasses in das G-ehäuse einsieschnittene?: Spulen gelagert ist und daß eine brecherplatte (246) quer zum !Durchlaß (202) mit einer derartigen Form vorgesehen ist, daß sie eine La^erflache für den Teil der Stütztrommel bildet, welcher das Filter (201) über den Durchlaß abstützt (Figuren 11A bis 11G)o
    26,Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Gehäuses zwischen dem Durchlaß und der gekrümmten Oberfläche der Stützttrommel auf der Filterausgangsseite des Durchlasses mit Heiz- und Kühleinrichtungen sowie thermisch isolierenden Aussparungen versehen ist, damit diese Bereiche mit ihnen über die öffnungen zum Ein- und Austreten der Siütztrommel gegeniiberliegenaen Bereichen zusammenwirkend diejenigen Bedingungen schaffen, welche
    009811/1343
    -- 56 -
    Bildung <yqn BiGatungspfropfen in den ,notwendig ,sind,.
    hturi.i? nach ,einem #erAns leiche 25 "is ?.;6:f " 1^- dadurch gLekenn^eiGiine^" daß ciie Stift ζ trommel den Durchlaß i|her f-einen gekrümmten ivanal verläßt und wieder in ihn ,eintritt, wobei dieser .Kanal, in den ■
    die Tfleäerein^ri-ttsüffnung darstellenäeii Bereich, allmählich in Richtung aui' äfn Durchlas "breiter -vvird:, a-ijini-t -ein in dieser ^iedereintrittsäfixrunp vorhandener piohtun^srviropi&n der >io ta ti on der ;eiiie-n - möglichst geringen .j/iierGtaiid (Fisuren...g-A bis 9y)..
    g nach ,Anspruch 27, geken-iizielohnet durch zwei
    e M^htungsscliuhe (Z&O., .24.1), die in Vertiefungen des aehäuses zu beiden delteri der stütz trommel (207) in der V7i"e-dere.intrit-ssöffnung gelagert sir.d, wobei die Schuhe so .gefo;rmt sind, daß sie sich gegen die inne^re und äuS:ereQberf lache-der .Stütztroimael anlegen, um eine bessere Abdichtung; in der Wieder— eintrittsöffnung zu erhalten (Fifiiar 10).
    29.Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekermzeichnet, daß jeder .pichtungsschuh eine zur theraisehen isolierung dienende Aussparung (243) aufweist, -welcLe den Schuh in einen heißen und einen kalten Abschnitt einteilt, wobei die leinperatur des Schuhs durch. 7/ärmeleitung vom benachbarten Seil des Gehäuses bestinjmt ist, daS der heiße Teil des Schuhs dem Durchlaß (202) abgelegen ist, um etwaiges erhärteies Material, welches auf der Stütztrommel zurückgeblieben ist, aufzuweichen, damit es die Rotation der Stütztr;GEHael nicht erschweren kann, während, der kalte Jlbsehni-tt Iss Schuhs dem Durchlaß (202) benachbart ist, .{tun Mer die Bedingungen zur Biidiing -eiiies "M-ßh!imj^gßßiT.opfenm zu ' gewährleisten. ~
    00^811/1043
    /- nac^ einein der Ansprüche 21 bis 29f ••:eKennseic>!net d^rcfc außerha"1 b des Gehäuses angeordnete, crt der Stützunterl-j^e rekoppelte mechanische it.ntrieBseinric}itunc'er., welche dP^s Filterband indirekt über die Stvtzunterla^e mi tantreiben.
    .V^rricht-ai- nach einem "der Ansprüche 21 bis 30t da durch re--'enn:;eichnet, daß die AuslaSöffnunr durch weJcae die Filterband gemeinsam nit der Stützunterlage den Durchlaß verläßt, einen größeren Querschnitt bat, als dje Einlaßöffnung, so daß im Betrieb der aiii1 den Dichtuiicrspfropfen in der Auslaßoffnune1 v/ir>ende Druck ei ne rrößere Kraft erzeugt als der auf den Anlaßpfrcrfen wirkende Druck, um dadurch die Bewe.funp; des Filteruandes zumindest zu unterstützen, wobei die Übertra.rung- dieser Kraft auf das Filterband bzw. die Stützunterlaite dadurch zustandekoiamt, daß diese beiden infel ^e der Durchdringung mit dein Llaterial des verfestigten Dichtungsstopfens fest mit diesen verbunden sind, so daß bei dieser Art des -Antriebs von Filterband und Stützunterlasre keinerlei zusatzliche Spannungen oder sonstigen Kräfte im filterband auftreten,
    00S811/10 4 3
    BAD
    Leers e ite
DE1944704A 1968-09-03 1969-09-03 Verfahren zum Filtern, insbesondere von durch Wärme weichgemachten thermoplastischen Substanzen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1944704C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB24416/69A GB1285702A (en) 1968-09-03 1968-09-03 Filtering apparatus
GB4191568 1968-09-03
GB1566769 1969-03-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944704A1 true DE1944704A1 (de) 1970-03-12
DE1944704B2 DE1944704B2 (de) 1974-02-28
DE1944704C3 DE1944704C3 (de) 1974-10-10

Family

ID=27257285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1944704A Expired DE1944704C3 (de) 1968-09-03 1969-09-03 Verfahren zum Filtern, insbesondere von durch Wärme weichgemachten thermoplastischen Substanzen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3645399A (de)
CA (1) CA938227A (de)
DE (1) DE1944704C3 (de)
FR (1) FR2017295A1 (de)
GB (1) GB1285702A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19701002A1 (de) * 1997-01-14 1998-07-16 Josef Gail Vorrichtung zum Reinigen viskosen Materials
DE19704621A1 (de) * 1997-01-14 1998-09-24 Josef Gail Vorrichtung zum Reinigen viskosen Materials
WO2002000321A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-03 Josef Gail Vorrichtung zur reinigung thermoplastischen materials

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1433867A (en) * 1972-04-19 1976-04-28 Kalman P G Filtering
US3856674A (en) * 1972-04-19 1974-12-24 P Kalman Filtering process and apparatus
US4010391A (en) * 1972-04-19 1977-03-01 Peter Gabor Kalman Method of using multiple stressed sealing plugs to filter polymeric material
US3855126A (en) * 1972-08-14 1974-12-17 G Smith Continuous incremental feed filtration process and apparatus
US3940335A (en) * 1972-08-29 1976-02-24 Peter Gabor Kalman Filtering process and apparatus
JPS5196857A (en) * 1975-02-20 1976-08-25 Oshidashikino jidoromokokansochi
US4021346A (en) * 1975-03-17 1977-05-03 Berthiaume Robert L Filter for plastic extruding machine
GB2176414B (en) * 1985-06-13 1989-07-05 Peter Gabor Kalman Filtering processes and apparatus
DE3535491C1 (de) * 1985-10-04 1987-04-02 Lucian Britchi Vorrichtung fuer die Reinigung von viskosen Materialien
GB8602005D0 (en) * 1986-01-28 1986-03-05 Seago C A Screening sewage
US4888110A (en) * 1987-03-16 1989-12-19 Key Filters, Inc. Filtering device for thermoplastic material
US4849113A (en) * 1988-05-23 1989-07-18 Hills William H Continuous polymer filter
JP3179484B2 (ja) * 1990-10-18 2001-06-25 ザ ダウ ケミカル カンパニー 連続フィルタ
GB9024938D0 (en) * 1990-11-16 1991-01-02 Process Dev Ltd Filtering
US5320753A (en) * 1991-06-18 1994-06-14 The Dow Chemical Company Continuous filter
DE19810690A1 (de) * 1998-03-12 1999-09-16 Josef Gail Vorrichtung zum Filtrieren viskosen Materials
DE10103990A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-10 Josef Gail Vorrichtung zum Reinigen thermoplastischen Materials
ITPD20030310A1 (it) * 2003-12-29 2005-06-30 F I M I C Snc Dispositivo per il filtraggio in continuo per materie plastiche fuse
US9944549B1 (en) * 2012-10-16 2018-04-17 Jonathan Rowland De-watering machine
CN104742021A (zh) * 2015-02-06 2015-07-01 山西太钢不锈钢股份有限公司 磨床冷却循环过滤***
WO2016174152A1 (en) * 2015-04-29 2016-11-03 Fabbri, Alessandro Breaker element, screenchanger arrangement, extrusion line and method of extruding an extrusion part
EP3308940A1 (de) * 2016-10-17 2018-04-18 Next Generation Analytics GmbH Filtersystem für viskose oder hochviskose flüssigkeiten, insbesondere kunststoffschmelzen und verfahren zur filtration von viskosen oder hochviskosen flüssigkeiten
US11260570B2 (en) * 2018-05-07 2022-03-01 PSI-Polymer Systems, Inc. Filtration apparatuses and screen changer devices for polymer processing and related methods
IL269055A (en) * 2019-09-01 2021-03-25 Kmobateva Pools Of Nature Ltd Liquid filter and method for using it

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1806701A (en) * 1931-05-26 Anb one-third to charles f
US2218453A (en) * 1938-01-03 1940-10-15 Robert T Mickle Air filtering means
US2675129A (en) * 1951-05-23 1954-04-13 Sherwin Williams Co Continuous filter
US3032545A (en) * 1959-11-20 1962-05-01 Phillips Petroleum Co Particle agglomeration of water precipitated polyolefins
US3084987A (en) * 1960-03-29 1963-04-09 Deka S A Method and apparatus for the pressure filtration of suspensions of solids in liquids
US3138015A (en) * 1960-12-29 1964-06-23 Union Tank Car Co Automatic fluid testing mechanism
US3091335A (en) * 1961-03-30 1963-05-28 Phillips Petroleum Co Apparatus and method for continuous separation of solids from liquids
US3263816A (en) * 1962-07-30 1966-08-02 Ametek Inc Filter
US3190451A (en) * 1962-09-04 1965-06-22 Arthur A Holland Endless belt filter
US3310172A (en) * 1963-02-28 1967-03-21 Manitowoc Engineering Corp Apparatus for filtering liquid
US3358834A (en) * 1965-02-17 1967-12-19 Belson Corp Method and apparatus for filtering liquids
GB1181075A (en) * 1967-02-21 1970-02-11 Peter Gabor Kalman Filtering Process and Apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19701002A1 (de) * 1997-01-14 1998-07-16 Josef Gail Vorrichtung zum Reinigen viskosen Materials
DE19704621A1 (de) * 1997-01-14 1998-09-24 Josef Gail Vorrichtung zum Reinigen viskosen Materials
WO2002000321A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-03 Josef Gail Vorrichtung zur reinigung thermoplastischen materials

Also Published As

Publication number Publication date
US3645399A (en) 1972-02-29
GB1285702A (en) 1972-08-16
CA938227A (en) 1973-12-11
DE1944704C3 (de) 1974-10-10
FR2017295A1 (de) 1970-05-22
DE1944704B2 (de) 1974-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1944704A1 (de) Filterverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben
DE1611132C2 (de) Verfahren zum Filtern insbesondere von durch Warme weichgemachten, thermo plastischen Substanzen
DE2217413C3 (de) Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer Einspritzeinheit
DE2430741A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen waermebehandlung von fasermaterialien
DE3312568A1 (de) Breitschlitzduese fuer das extrudieren von kunststoffmassen in mehrfachkomponentenfolien fuer die herstellung von faeden und garnen
DE1696650C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von bandförmigem Material mit einer erhitzten thermoplastischen Substanz
DE3341816A1 (de) Streicheinrichtung zur beschichtung laufender warenbahnen
DE3128722A1 (de) Durchbiegungssteuerbare walze
DE2554645C3 (de) Siebeinrichtung für Extruder
DE2660469C2 (de) Extruderschnecke
DE2836847A1 (de) Volumenarme mehrwellenschneckenmaschinenaustrittsvorrichtung mit siebwechselvorrichtung
DE2804037C2 (de) Schneckenpresse zum Plastifizieren von thermoplastischen Kunststoffen
CH631640A5 (en) Coating process and device
DE2610816C3 (de) Filter für einen Extruder
DE3530508C2 (de)
DE2301464A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen von betriebsparametern eines durch eine leitung fliessenden fluids
DE2444012C2 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten, insbesondere zum Extrudieren, von schmelzflüssigen Kunststoffen
DE3309505C1 (de) Kassettenfilter für schmelzflüssige Kunststoffe
DE102006002176A1 (de) Extruder mit Anlaufring
DE19810791A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wassereinspritzschaumverdunstung
DE2731490C3 (de) Vorrichtung zur Trockenentwicklung eines Diazo-Kopiematerials
DE10151496A1 (de) Filtereinrichtung mit Filterrotor, speziellen Filterelementen und permanenter Rückspülung der Filterelemente sowie einer Spülschmelzeregulierung mittels Spülventil
DE1950484A1 (de) Vorrichtung zum Beschichten von Bahnmaterial
DE2051980C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Kunststoffplatten, die aus einem Kunststoffgerippe bestehen
DE4114265A1 (de) Walzenextruder

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977